DE281199C - - Google Patents

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DE281199C
DE281199C DENDAT281199D DE281199DA DE281199C DE 281199 C DE281199 C DE 281199C DE NDAT281199 D DENDAT281199 D DE NDAT281199D DE 281199D A DE281199D A DE 281199DA DE 281199 C DE281199 C DE 281199C
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Germany
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butter
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housing
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J19/00Hand devices for forming slabs of butter, or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Dairy Products (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JiS 281199 -KLASSE 45 g. GRUPPE
GEORG HEINRICH in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Februar 1914 ab.
Es sind bereits Vorrichtungen zum Formen von Butter bekannt, die aus einer Form und einem in der Form verschiebbaren Preß- und Ausstoßstempel bestehen. Bei diesen Formen wird aber die Butter in die Form eingepreßt und muß nachher aus der Form wieder herausgelöst werden.
Nach der Erfindung sollen die Übelstände, die in dem Ablösen der Butter vom Wägepapier, dem Einbringen in die Form und dem nachherigen Herauslösen der Butter aus der Ροπή nach dem Preßvörgang bestehen, vermieden werden, und es wird die Butter auf dem Einwickelpapier selbst gepreßt, Das geschient in der Weise, daß die auf dem Einwickelpapier befindliche Butter auf eine glatte Unterlage gelegt wird, und daß die Form mit Stempel über die Butter gestülpt und leicht lösbar mit der glatten Unterlage verbunden wird, beispielsweise durch einen Bajonettverschluß. Das Formen der Butter geschieht durch Herabsenken des Stempels.
Zum Zwecke des Ablösens der Butter vom Stempel kann ein Teil des letzteren achsial verschiebbar gemacht sein. An Stelle der Unterteilung des beweglichen Stempels kann auch die äußere umgebende Form unterteilt sein, und das Herauslösen der Butter geschieht dann durch einen Druck dieses beweglichen Seitenteiles auf die Butter.
Es ist bekannt, daß die Form naßgehalten werden muß, um ein gutes Ablösen der Butter zu ermöglichen. In der vorliegenden Vorrichtung wird nun ein vollkommenes Umspülen des Stempels dadurch erreicht, daß das Gehäuse für den Stempel oberhalb des zur Führung des letzteren dienenden Teiles so nach außen gebogen ist, daß ein großer Spielraum zwischen Stempel und Gehäuse geschaffen ist, so daß beim Einstellen der Vorrichtung in Wasser dieses bequem zwischen Stempel und Führungsgehäuse hindurchtreten und den Stempel von allen Seiten umspülen kann. Die Führung ist abgebogen und über den Stempel geführt, um den Zutritt des Wassers zu der oberen Fläche der festen Form zu verhindern und so ein sauberes Arbeiten zu ermöglichen.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Fig. 1 ist ein Schnitt durch die in Wasser befindliche Form. Fig. 2 ist eine Ansicht des unteren Teiles der Form, die das Festhalten der Form auf der Unterlage veranschaulicht. Fig. 3 ist ein Querschnitt durch den unteren Teil der Form bei. herabgesenktem Stempel.
α ist der feststehende Teil der Form, b ist der als Stempel ausgebildete Teil ' der Form, c ist der bewegliche unterteilte Teil der äußeren Form zum Herauslösen der Butter, d ist der bewegliche Teil des Stempels zum Herauslösen der Butter, e stellt die zum Zweck der Umspülung abgebogene Führung des Stempels dar, / ist die Unterlage mit der \^orrichtung zum Festhalten der Form, h ist das Einwickelpapier, auf dem die Formung geschieht, k ist die scharfe Kante der Form, um ein Abschlie-
ßen der Form mit dem Papier zu erzielen, /ist die Schraube, mit deren Hilfe der Stempel leicht ausgewechselt werden kann.

Claims (4)

Patent-Ansprüche: ,
1. Vorrichtung zum Formen von Butter, bestehend aus einer Form und einem in dieser beweglichen Preßstempel,
ίο dadurch gekennzeichnet, daß die Form mit einer die Butter tragenden glatten Unterlage vor jedem Preßvorgang leicht lösbar verbunden werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das den Stempel umgebende Gehäuse (e) oberhalb des zur Führung des Stempels dienenden Teiles nach außen gebogen ist, so daß der hochgezogene Stempel beim Eintauchen der Vorrichtung in Wasser vom letzteren umspült wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Stempels unabhängig von dem Stempel achsial verschiebbar ist zwecks Ablösens der Butter von dem Stempel.
'
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, .dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Form achsial verschiebbar ist zwecks Herauslösens der Butter aus der Form.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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