DE2811980A1 - Aus zusammensetzbaren teilen bestehender tisch - Google Patents
Aus zusammensetzbaren teilen bestehender tischInfo
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Description
Bruno Poζζan
Schio (Vicenza) Italien
Via Lungo Leogra 33
Aus zusammensetzbaren Teilen bestehender Tisch
Die Erfindung bezieht sich auf einen
aus zusammenlegbaren Teilen bestehenden Tisch, welcher ins- ■
j besondere für didaktische Zwecke benutzt wird, und zwar als
' Gesamtausstattung für Schulzimmer, insbesondere aber für Zimmer
von Kindergärten oder aber für Zimmer von Volksschulen.
j :
; Es ist bekannt, daß eine der Grundfor-
j derungen, welche Kinder an moderne Schulen zu stellen haben,
, darin zu erblicken ist, die festen Strukturen hinsichtlich der j Schuleinrichtungen zu beseitigen, bei welchen in herkömmlicher
'< Weise Bänke mit einem oder mehreren Sitzplätzen vorgesehen wer-
: den, wobei diese Bänke in fest vorbestimmten Reihen angeordnet '■■
I werden. Diese Bänke werden von dem Lehrstuhl des Lehrers über- ! ! ragt, also beherrscht, wo der Lehrer seinen Platz einnimmt. \
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Die festen, traditionellen Strukturen, welche seit jeher die Normaleinrichtung eines Schulzimmers bestimmt haben, j
beeinflussen in unvermeidlicher Weise das Gemüt bzw. die Seele; des kleinen Kindes, welches auf diese Weise auch die formale ;
Rangordnung des Lehrers als Respektsperson bzw. Inhaber der Be4 fehlsgewalt erfährt. Dies führt zwangsläufig zu einer mangeln-;
den Disziplin, die von den Kindern als Notwendigkeit für ein ί
freieres Leben angesehen wird. Als Folgeerscheinung hiervon ; kann allerdings auch eine Protesthaltung gegen die feste Position
in einem traditionellen Schulzimmer zu verzeichnen sein.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schulmöbelausstattung aufzuzeigen, welche auch während eines Schultages
leicht umgebaut, also verändert werden kann, um diese Schulmöbelausstattung von Fall zu Fall den Erfordernissen einer akti
ven Schule anzupassen, in welcher das Schulkind Held, also Hauptperson des Schultages ist, während der Lehrer als solcher
mit den Kindern als gleichrangige Person lebt, die Kinder also von dem höherliegenden Lehrstuhl aus keineswegs beherrscht, son
dern vielmehr Gleichgestellter in dem, von den Kindern entwickelten
aktiven Schulleben ist.
Die zusammensetzbaren Elemente der Schulmöbelausstattung erlauben die Durchführung einer Unzahl von möglichen Kombi
nationen, je nachdem, ob man quadratische Tische in Hufeisenformanordnung,
Ringanordnung oder Doppel-T-Anordnung mit Zwischendurchgängen
oder aber polygonalförmige, auseinanderliegend Anordnungen schaffen will; man kann aber mit diesen Einzelelementen
auch ein Guckkastentheater bzw. eine Bühne zur Aufführun. von Theaterstücken schaffen.
! Es besteht aber auch die Möglichkeit, mit diesen EIementen
Spielgeräte, insbesondere Turngeräte verschiedenster Art und Ausbildung in außerordentlich einfacher Weise aufzubauen.
Diese Umbauten können auch von den Kindern selbst unter Aufsich
des Lehrers durchgeführt werden, und zwar ohne irgendwelche Ge-
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-r-t
fahren bzw. besondere, erhöhte Anstrengungen der Kinder in
physischer Hinsicht.
Das Grundelement, welches den aus Einzelelementen zusammensetzbaren
Tisch gemäß der Erfindung kennzeichnet, be- J steht aus einer L-förmigen Platte, vorzugsweise einer Spanholz-iplatte,
mit einem aus drei Beinen bestehenden Traggerüst, wel-i
ches mit einem T-förmigen Rahmen in Verbindung steht. j
Das Grundelement wird zweckmäßigerweise in zwei Ausführungen verwirklicht, und zwar in einer linken Ausführung
und in einer rechten Ausführung, wobei diese beiden Ausführungen untereinander symmetrisch sind. ■
Sowohl die Begrenzungsränder des Absatzes als auch derj
Rahmen des Traggerüstes sind mit Aussparungen, also Bohrungen versehen, in welche Verbindungselemente einsetzbar sind. Diese
Verbindungselemente bestehen in erster Linie aus Zapfen, Riegeln u. dgl. aus Holz unterschiedlicher Länge; es sind aber
auch einfache, rechteckförmige kleine Tischplatten mit Bohrungen vorgesehen, welche die Zusammensetzung von mehreren
identischen oder symmetrischen Grundelementen erlauben, um auf diese Weise die verschiedenen, möglichen Kombinationen zu erhalten,
welche die Stabilität der Gesamtanordnung sicherstellen
O
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher veranschaulicht. Dabei zeigt die Zeichnung
das Grundelement mit den zusätzlichen Verbindungs- und Ergänzungselementen, aber auch einige Kombinationsmöglichkeiten mit
diesem Grundelement. Es ist klar, daß auch zahlreiche andere Kombinationen möglich und denkbar sind, wobei die Anzahl und
die Anordnung der Grundelemente gemäß der Erfindung variieren können. Die Zeichnungen zeigen in rein schematischer Weise:
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Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des
Grundelementes des erfindungsgemäßen [
Tisches, >
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer j
kleinen Verbindungsplatte mit zwei grossen und zwei kleinen Bohrungen,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Holzzapfens nebst Beschlag,
Fige 4 eine perspektivische Darstellung eines
Zapfens mit Beschlag sowie eines diesen Zapfen durchsetzenden Querdornes,
Fig«, 5 eine perspektivische Darstellung eines Verbindungszapfens,
Fig» 6 eine perspektivische Darstellung eines Verbindungspflockes,
Fig. 7 eine Ansicht einer kleinen, zylinderförmigen Verbindungsstange mit einem
j Ausgangsteil quadratischen Querschnittes,
j Fig, 8 eine perspektivische Darstellung zweier
flachen Verbindungsleisten, in welche j Aussparungen eingearbeitet sind,
; Fig. 9 eine Ansicht eines mit Aussparungen ver-
j sehenen Stoffstückes als Verkleidung,
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung einer ersten Kombinationsmöglichkeit mit zwei
Grundelementen, welche einen quadratischen Tisch bilden,
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Fig. 11 eine perspektivische Darstellung einer
zweiten möglichen Kombination mit zwei ; Grundelementen, welche einen länglichen* rechteckigen Tisch bilden, \
zweiten möglichen Kombination mit zwei ; Grundelementen, welche einen länglichen* rechteckigen Tisch bilden, \
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung einer
weiteren Kombinationsmöglichkext mit
vier Tischplatten bzw. Tischen zur ; Bildung eines rechteckigen Gesamttische^, wobei in der Mitte der Tischplatte die-, ses Tisches eine Öffnung vorgesehen ist*
weiteren Kombinationsmöglichkext mit
vier Tischplatten bzw. Tischen zur ; Bildung eines rechteckigen Gesamttische^, wobei in der Mitte der Tischplatte die-, ses Tisches eine Öffnung vorgesehen ist*
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung einer
weiteren Kombinationsmöglichkext mit
vier Grundelementen zur Bildung eines j Tisches, dessen Tischplatte die Form \ eines doppelten T hat,
weiteren Kombinationsmöglichkext mit
vier Grundelementen zur Bildung eines j Tisches, dessen Tischplatte die Form \ eines doppelten T hat,
Fig. 14 eine perspektivische Darstellung eines j
weiteren, aus vier Grundelementen be- j
stehenden Tisches, wobei in der Tisch- '
platte Distanzstücke vorgesehen sind, j
i Fig. 15 eine perspektivische Darstellung einer
weiteren Gesamtanordnung mit vier Grund-jelementen zur Bildung eines Tisches,
dessen Tischplatte etwa die Form eines
Mäanders hat,
dessen Tischplatte etwa die Form eines
Mäanders hat,
Fig. 16 eine perspektivische Darstellung einer
weiteren, aus vier Grundelementen bestehenden Anordnung in Form einer Guck-! kastenbühne,
weiteren, aus vier Grundelementen bestehenden Anordnung in Form einer Guck-! kastenbühne,
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Fig. 17 eine perspektivische Darstellung einer
weiteren Gesamtanordnung mit vier Grundelementen,
wobei die Gesamtanordnung die Form eines kleinen Hauses hat,
Fig. 18 eine perspektivische, aus vier Grundelemenifen bestehende Gesamtanordnung zur Durchführung
von Turnübungen bzw. Übungen zur körper- \ liehen Ertüchtigung,
Fig. 19 eine perspektivische Darstellung einer aus zwei Grundelementen bestehenden Gesamtanordnung
in einer umgestürzten Form, so daß eine Art Barren zur Durchführung von Turnübungen gebildet wird,
Fig. 20 eine perspektivische Darstellung einer aus vier Grundelementen bestehenden Gesamtanordnung zur Durchführung von Turnübungen
bzw. für die körperliche Ertüchtigung,
Fig. 21 eine perspektivische Darstellung einer
acht Grundelemente umfassenden Gesamtanordnung in Form einer Bühne zur Aufführung
von Bühnenstücken u. dgl.
Das Grundelement des Tisches besteht aus einer oberen, L-förmigen Platte 1, welche vorzugsweise als Spanplatte
ausgebildet ist und eine Vielzahl von Blindlöchern 2 aufweist, J die über die gesamte Dicke des Tischrandes hinweg eingearbeitet
sind. Zwischen den Blindlöchern 2 ist ein konstanter Standard-Zwischenraum vorgesehen. Es ist ferner ein T-förmiger Grundrahmen
3 vorgesehen, der sich auf eine Fläche abstützt, die j parallel zu der Tischplatte 1 liegte Der Stützträger 3 ist mit
j „ η „
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j dieser oberen Tischplatte 1 über die drei Ständer 4 bis 6 verbunden.
Dabei sind die beiden Ständer oder Pfosten 4 und 5 am ; äußersten Ende der Flügel des T-förmigen Elementes angeordnet,
! während der Ständer 6 am gegenüberliegenden äußeren Ende des : T-förmigen Elementes vorgesehen ist.
Es ist ferner eine ebenfalls T-förmig ausgebildete Leiste oder Zarge 7 vorgesehen, die parallel zu dem Stützträger
3 liegt und an der unteren Fläche der Tischplatte 1 befestigt
ist. Diese Leiste 7 oder Zarge dient dabei zur Verstärkung bzw. Versteifung des Aufbaues.
Zur Ergänzung des Grundelementes wird eine kleine Tischplatte 8 (Fig. 2) geliefert, welche die Form eines Rechteckes j
aufweist. Diese kleine Tischplatte 8 besitzt an den äußeren Enden Bohrungen 9 größeren Durchmessers; in der Mitte der Dicke
der längeren Seiten sind ferner Blindlöcher 10 geringeren Durch-i messers vorgesehen.
' Zur Ausstattung gehören auch noch Zapfen 11 (Fig. 3)
•mit einem Kopfteil sowie Zapfen 12 (Fig. 4), welche ebenfalls ;
j mit einem Kopfteil ausgestattet sind. Es ist ferner ein aus Holz)
ί j
. bestehender Zapfen oder Nagel 13 vorgesehen, der in eine Bohrung
14 eintreibbar ist, welche quer zu dem Zapfen 12 an seinem freiejn i Ende liegt. Es sind ferner zylinderförmige Dorne oder Stifte 15 '
(Fig. 5), Stäbe 16 (Fig. 6) und andere Zapfen oder Dorne 17 vor-j gesehen, deren Durchmesser kleiner ist als derjenige der Bohrungjen
10 (Fig. 2). Alle diese Elemente sind als Verbindung für die j Grundelemente geeignet und bestimmt. j
j ι
! Ί
Die Ausstattung wird noch durch Latten 18 (Fig. 8) so-
! wie durch einen Gewebestreifen 19 ergänzt. Die Latten 18 sind
,verschieden lang und weisen Bohrungen auf, deren Abstände Norm-
!abstände sind. Der Gewebestreifen 19 weist vorzugsweise lebhafte j Farben auf und/oder ist mit Phantasiezeichnungen versehen; der
ίGewebestreifen 19 besitzt auch an einer der Längsseiten Befestigungsringe
20, deren Abstände den Normabständen entsprechen.
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Mit einer· Gesamtanordnung von zwei, vier, sechs oder ;
auch acht Grundelementen der in Fig. 1 der Zeichnung darge- j
stellten Type und mit einer übereinstimmenden Anzahl von Zube- j
hörteilen, wie sie in den Figuren 2 bis 9 dargestellt sind, ist j
es möglich, eine große Anzahl von Kombinationsanordnungen von i
Möbeln einer Schulklasse zu verwirklichen, wobei einige dieser j
verschiedenen Möglichkeiten in den Zeichnungen 10 bis 21 im j
einzelnen dargestellt und im folgenden beschrieben sind» !
! Aus den Figuren 10 und 11 sind beispielsx^eise zwei
j außerordentlich einfache Kombinationsmöglichkeiten zu ersehen, j welche zwei Grundelemente, nämlich die Grundelemente 21 und 22
aufweisen, die im Falle der Darstellung nach Fig. 10 mit ins-
] gesamt sechs Zapfen 15 oder Stiften in der Weise miteinander
j verbunden sind, daß die längsten Seiten einander gegenüberlie-
j gen, so daß ein kombinierter Tisch mit einer quadratischen
; Tischplatte entsteht. Bei der Ausführungsform nach Fig« 11 hin-
: gegen sind insgesamt vier Verbindungsstifte 15 oder Verbindungs-■
j zapfen vorgesehen, wobei die außenliegenden kurzen Seiten eines
; jeden Grundelementes einander in der Weise gegenüberliegen, daß
; insgesamt ein kombinierter Tisch mit einer länglichen, recht-
! eckigen Tischplatte gebildet wird.
Die Fig» 12 zeigt eine aus vier Grundelementen 25 bis 26 bestehende Gesamtkombination, wobei diese Grundelemente 25
bis 26 mittels zehn kurzen Zapfen miteinander verbunden sind derart, daß ein Tisch mit rechteckiger Tischplatte gebildet
wird, wobei in der Mitte dieser Tischplatte eine rechteckige Aussparung vorgesehen ist.
Die Kinder können sich in diesem Falle entweder an den Außenkanten oder aber an den die Aussparung in der Tischmitte
begrenzenden Innenkanten aufstellen; sie können sich aber auch an diesen Stellen hinsetzen, und zwar entweder auf sehr
leichten, einfach transportierbaren Schemeln oder aber auf normalen Stühlen.
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Bei der Anordnung gemäß Fig. 13 werden insgesamt
vier Grundelemente 27 bis 30 in der Weise angeordnet, daß eine ; j doppel-T-förmige Tischplatte gebildet wird, wobei in einer je-
; den Längsseite dieser Tischplatte eine Einbuchtung, also Nische vorgesehen ist, in welcher die Kinder Platz nehmen können.
vier Grundelemente 27 bis 30 in der Weise angeordnet, daß eine ; j doppel-T-förmige Tischplatte gebildet wird, wobei in einer je-
; den Längsseite dieser Tischplatte eine Einbuchtung, also Nische vorgesehen ist, in welcher die Kinder Platz nehmen können.
! Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 14 werden eben-'
falls vier Grundelemente verwendet, wobei jeweils zwei Paare
! dieser eng aneinanderliegenden Elemente über Stangen oder Lei-
; sten 16 miteinander verbunden sind. Diese Stangen 16 oder Lei-i sten schließen die drei Öffnungen rechteckigen Querschnittes j ab. Man kann aber auch die Stangen 16 oder Leisten in der in
der Mitte der Tischplatte liegenden Aussparung unterdrücken. ;
! dieser eng aneinanderliegenden Elemente über Stangen oder Lei-
; sten 16 miteinander verbunden sind. Diese Stangen 16 oder Lei-i sten schließen die drei Öffnungen rechteckigen Querschnittes j ab. Man kann aber auch die Stangen 16 oder Leisten in der in
der Mitte der Tischplatte liegenden Aussparung unterdrücken. ;
' Auf diese Weise wird ein Tisch mit einer ziemlich
j großflächigen Tischplatte verwirklicht, längs welchem man hin- \
reichend viele Sitzplätze vorsehen kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 15 werden vier
: Grundelemente miteinander so verbunden, daß die kurzen Seiten
aneinanderstoßen, wodurch ein Tisch mit einer Tischplatte ver- , wirklicht wird, welche die Form eines offenen Polygons hat.
Wie die Fig. 15 zeigt, werden auf diese Weise viele Einbuch- j
aneinanderstoßen, wodurch ein Tisch mit einer Tischplatte ver- , wirklicht wird, welche die Form eines offenen Polygons hat.
Wie die Fig. 15 zeigt, werden auf diese Weise viele Einbuch- j
j tungen gebildet, was erfahrungsgemäß den Kindern sehr sympathisch
j ist. ;
j Die Fig. 16 der Zeichnung zeigt eine Guckkastenbühne, ι welche aus vier Grundelementen aufgebaut wird. Von diesen vier
Grundelementen sind die beiden Grundelemente 17 und 17' huf- !
eisenförmig angeordnet und miteinander verbunden, wodurch auf j
diese Weise der Boden der Bühne gebildet wird. Die beiden wei- \
teren Grundelemente 20 und 20' sind ebenfalls hufeisenförmig j angeordnet und miteinander in geeigneter Weise verbunden, wobei
jedoch die Tischplatten senkrecht angeordnet werden der- ; art, daß die auf diese Weise gebildete Öffnung die Öffnung für
die Guckkastenbühne darstellt, durch welche die Kinder zu den ! Zuschauern sprechen. Wie die Fig. 16 der Zeichnung deutlich |
die Guckkastenbühne darstellt, durch welche die Kinder zu den ! Zuschauern sprechen. Wie die Fig. 16 der Zeichnung deutlich |
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: zeigt, stehen dabei die das Spiel vortragenden Kinder in der \
Aussparung zwischen den beiden waagerecht angeordneten Grund- (
: elementen 17 und 17'. ;
j Die kurzen kleinen Tischplatten 8 und die Leisten 18 .
^ verbinden die Kanten der Längsseiten der vertikal angeordneten ,
Elemente 20 und 20' mit den waagerecht angeordneten Elementen .
j 17 und 17' nach Art einer Diagonale.
Die Stoffstreifen 19 verkleiden dabei die Seitenteile i
der Grundelemente bzw. Basiselemente in der Weise, daß die Ab- ;
Stützelemente für den Beschauer unsichtbar werden, wobei gleicbjzeitig
der Eindruck einer Guckkastenbühne vervollständigt wird,·
Bei der Anordnung nach Fig. 17 werden die vier Basiselemente bzw. Grundelemente 21 bis 24 namentlich paarweise miteinander
verbunden. Die Verbindung erfolgt jeweils in der Weise daß zwei parallel zueinander angeordnete hufeisenförmige Flächen
entstehen. Auf diese Weise wird unter Verwendung der Leinwand 19 ein kleines "Haus" bzw. ein Unterschlupf gebildet, in
welchem die Kinder spielen und sich verstecken können«
Bei der in Fig. 18 dargestellten Verwirklichungsform werden zwei Grundelemente 25 und 26 in der Weise verwendet,
daß die Tischplatte unten und der Stützträger oder Stützrahmen oben angeordnet ist, also nach oben weist. Diese beiden Grundelemente
25 und 26 werden mit den anderen Grundelementen 27 und 28 verbunden, wobei die Verbindung über die Seitenteile der T-förmigen
Stützelemente erfolgt, die wiederum über die Zapfen mit dem Kopf 12 verbunden werden. Diese Zapfen mit dem Kopf 12
werden in Bohrungen eingetrieben, welche in den Seitenteilen der T-förmigen Elemente eingearbeitet sind.
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Die Stangen 16 verbinden dabei die oberen Platten
der Elemente 27 und 28, welche auf diese Weise Distanzelemente j bilden, an welchen die Kinder Hangelübungen, also Turnübungen
durchführen können.
Bei der Verwirklichungsform nach Fig. 19 sind zwei Grundelemente 29 und 30 in umgestürzter Form angeordnet, so
daß die Platte auf dem Boden zu liegen kommt. Die beiden Grundstangen des T-förmigen Stützrahmens 51 bzw. 32 liegen dabei
parallel zueinander, so daß sie als Art Barrenstangen zur Durchführung von Turnübungen verwendet werden können.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 20 werden wiederum vier Grundelemente 33 bis 36 verwendet, welche paarweise
angeordnet und miteinander verbunden werden. Die einander gegenüberliegenden Tischplatten sind dabei vertikal aufgestellt,
wobei jeweils die beiden miteinander fluchtenden Platten 33 und 34 bzw. 35 und 36 über die Stangen 16 miteinander verbunden!
werden. Auf diese Weise werden zwei schwedische Leitern gebil- j det, auf welchen die Kinder entsprechende Kletterübungen durch-i
führen können.
Wenn man schließlich insgesamt acht Grundelemente paarweise und symmetrisch miteinander verbindet, kann man eine
erhöhte Bühne 37 (Fig. 21) rechteckigen Querschnittes erstellen, wobei die Seitenflächen dieser Bühne 37 mit einer Leinwand
19 verkleidet sind. Am Umfang dieser Bühne 37 kann man auch eine kleine Treppe oder Stufe 38 aufbauen, so daß man auf
diese Weise die Möglichkeit hat, Theaterstücke u. dgl. aufzuführen, um auf diese Weise die Phantasie der Kinder zu fördern.
Ein Teil der vorstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Kombinationen, insbesondere diejenigen
Anordnungen, welche zur Durchführung von Turnübungen u. dgl. geeignet und bestimmt sind, können mit flachen Leisten, Trägern
u. dgl. verstärkt werden. In diese Leisten oder Träger werden
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dabei Bohrungen eingearbeitet, in vrslche ebenso wie in die
Bohrungen der Platten entsprechende Zapfen oder Dübel eingej
setzt werden mit dem Ziel, die Sicherheit der Kinder bei der
Benutzung dieser Geräte zu gewährleisten.
Es ist klar, daß die Möglichkeiten des Einsatzes der
erfindungsgemäßen Anordnung keineswegs auf die beschriebenen
und dargestellten Ausführungsformen beschrankt sind. Es sind
vielmehr noch weitere Kombinationsmöglichkeiten denkbar, welche
ggf. auch mit Hilfe und unter der Kontrolle des Lehrers
aufgefunden werden können, so daß eine Vielzahl weiterer Mögr
lichkelten realisierbar ist. Diese Möglichkeiten werden sich
selbstverständlich aus den jeweiligen didaktischen Forderungen.
ergeben, so daß der Aufenthalt der Kinder in der entsprechenden
Sehulklasse attraktiver und auch lebhafter ausgestaltet
werden kann.
Die Erfindung ist auf die beschriebenen und dargestellten AusfUhrungsformen keineswegs beschränkt. Es sind
vielmehr noch weitere Verwirklichungsformen möglich und denkbar, ohne daß hierdurch der Rahmen der Grundkonzeption gespreng
wird.
- Patentansprüche -
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-Λ-
L e e r s e i f e
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHEL/Aus zusammensetzbaren Teilen bestehender Tisch, insbesonder^ für Schulzwecke, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch eine obere L-förmige Tischplatte aufweist, welche sich gegen vertikale Träger abstützt, welche die Tischplatte mit einem T-förmigen Rahmen verbinden, daß in dem Rand der oberen Tischplatte in bestimmten Normabständen zueinanderliegende Blindlöcher vorgesehen sind, welche zur Aufnahme von Zapfen oder Stangen zur gegenseitigen Verbindung von mehreren gleichen, zusammensetzbaren Teilen nach Maßgabe der Tischplatten dienen, und daß die Stangen des Rahmens mit Durchgangslöchern versehen sind, j welche eine gegenseitige Verbindung zwischen den Rahmen j und zwei zusammensetzbaren Elementen ermöglichen derart, daß entsprechend den jeweiligen Erfordernissen und der Phantasie des Benutzers unzählige Kombinationsmöglichkeiten der zusammensetzbaren Elemente gegeben sind.
- 2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitige Verbindung zwischen den zusammensetzbaren Teilen oder Elementen mittels kleinen, rechteckigen Tischplatten aus Holz mit zwei Bohrungen, kurzen Zapfen mit Kopfteilen, Zapfen mit langen Kopfteilen sowie einem in eine Querbohrung eintreibbaren Zapfen, Stiften und Holzlatten unterschiedlicher Länge, Latten mit einen Nennabstand aufweisenden Löchern und verschieden gefärbten oder mit einem Dessin versehenen Leinwandstreifen zur Verkleidung der Gesamtanordnung entsprechend den Besonderheiten des Einzelfalles erfolgt.809840/0773
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1978
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