DE9209056U1 - Bauelementensatz zum Aufbau von Wohn-, Spiel-, Bau- und Turngelegenheiten und dafür vorgesehenes Grundelement - Google Patents

Bauelementensatz zum Aufbau von Wohn-, Spiel-, Bau- und Turngelegenheiten und dafür vorgesehenes Grundelement

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DE9209056U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C19/00Design or layout of playing courts, rinks, bowling greens or areas for water-skiing; Covers therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D11/00Children's furniture convertible into other kinds of furniture, e.g. children's chairs or benches convertible into beds or constructional play-furniture

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

11975/la/gr
Gebrauchsmusteranmeldung
Herr Prof. Dieter Rösner, Händelstr. 12, 2848 Vechta und
Herr Prof. Konrad Altekamp, Lerchenweg 12, 2848 Vechta
Bauelementensatz zum Aufbau von Wohn-, Spiel-, Bau- und Turngeleqenheiten und dafür vorgesehenes Grundelement
Die Erfindung betrifft einen Bauelementensatz zum Aufbau von Wohn-, Spiel-, Bau- und Turngelegenheiten, insbesondere für Kinderzimmer, Kindergärten, Kindertagesstätten oder dergleichen Einrichtungen für Kinder.
Weiter betrifft die Erfindung ein vorzugsweise für einen solchen Bauelementensatz vorgesehenes Grundelement.
Die Einrichtungen für Kinderzimmer oder Sportstätten, die bisher auf dem Markt sind, sind weitgehend konfektioniert. Hierbei handelt es sich also entweder um reine, alltägliche Sitzgelegenheiten, wie Stühle, Bänke, Schemel oder dergleichen, gegebenenfalls mit dazugehörigen Tischen, oder um reine Turngeräte, wie z.B. Klettergerüste, Schwebebalken oder dergleichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bauelementensatz zum Aufbau von Wohn- Spiel-, Bau-und Turngelegenheiten zu schaffen, die individuell an die aktuellen räumli-
chen Gegebenheiten und/oder Wünsche und Bedürfnisse der Kinder anpaßbar sind, von dern Kindern nach eigenen Vorstellungen veränderbar sind und Vielfachfunktion übernehmen können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Bauelementensatz gelöst, der sich auszeichnet durch wenigstens zwei hockerartige Grundelemente mit einer Oberplatte und daran angeordneten Beinen, mit wenigstens einer Beine paarweise verbindenden Auflageverbindung unterhalb der und parallel zur Oberplatte, und durch wenigstens ein Verbindungsorgan zur Verbindung der Grundelemente miteinander.
Der erfindungsgemäße Bauelementensatz umfaßt somit insbesondere hockerartige Grundelemente, die für sich genommen schon so konzipiert sind, daß sie einerseits als Sitzgelegenheit verwendet werden können, wobei in erster Linie die Oberplatte als Sitzfläche dienen kann und die andererseits aber auch mit Hilfe von Verbindungsorganen derart miteinander verbunden werden können, daß sie entweder verlängerte Wohn-und Spielgelegenheiten, wie z.B. Bänke, Tische, Podien oder Tribünen bilden und/oder, vorzugsweise gleichzeitig, auch Bau- und Turngelegenheiten bilden, wie z.B. Türme, Treppen, Klettergerüste oder dergleichen. Die Art der Bespiel- und Beturnbarkeit dieser variablen Aufbauten hängt u.a. auch von der Ausgestaltung der Verbindungsorgane ab und deren Anordnung an den Grundelementen. Vorzugsweise werden im wesentlichen platten-, brett- oder balkenförmig ausgebildete Verbindungsorgane verwendet, die gleiche Ebenen von Grundelementen mitein-
ander verbinden können oder auch unterschiedliche Ebenen. So können derartige Verbindungsorgane zwei Oberplatten miteinander verbinden, zwei Auflageverbindungen verschiedener Grundelemente verbinden oder auch Schrägverbindungen darstellen, beispielsweise zwischen Fußbereich und Oberplatte zweier Grundelemente. Alternativ oder zusätzlich können Grundelemente auf selbst auch unterschiedlichen Ebenen angeordnet und miteinander verbunden werden, d.h. insbesondere übereinandergetürmt werden oder aufeinandergestapelt werden. Hierzu weisen die Grundelemente vorzugsweise Steckaufnahmen, bevorzugt Einstecklöcher, in den Oberplatten auf, durch die vorzugsweise Verbindungsstangen als Verbindungsorgane gesteckt werden. Hierdurch ist vorzugsweise der Aufbau von Klettergerüsten, vorzugsweise in Turm- und/oder Treppen- bzw. Tribünenform möglich. Auch die balken-, brett- oder plattenförmigen Verbindungsorgane weisen vorzugsweise Zapfen auf, die in die Steckaufnahmen der Oberplatten passen. Zusätzlich können die Verbindungsorgane Anschlagleisten aufweisen, die an dem Rand der Oberplatte anschlagen oder auch an der Auflageverbindung.
Die Auflageverbindung kann eine zwei Beine miteinander ver bindende waagerechte Verstrebung sein. Eine solche Auflageverbindung kann aber beispielsweise auch dadurch erzielt werden, daß das hockerartige Grundelement beispielsweise über eine Oberplatte verfügt und über daran angesetzte brettartige Seitenflächen, so daß das Hockerelement im wesentlichen kastenförmig ausgebildet ist, und in diesn Seitenflächen Einschub-
Öffnungen mit Auflagerändern ausgebildet sind, so daß unterhalb dieser Einschuböffnung letztendlich eine als Verbindung zwischen zwei Beinbereichen anzusprechende Verstrebung übrig bleibt.
Verbindungsorgane können an der für ihre Verbindungsfunktion nicht benötigten Seite gepolstert sein, so daß sie beispielsweise als gepolsterte Sitzflächen verwendet werden können .
Bei der Ausbildung von mehr oder weniger reinen großflächigen Sitzgelegenheiten können mehrere Grundelemente, vorzugsweise in einer Art Läuferverband angeordnet und miteinander verbunden werden, so daß durch aneinandergrenzende Oberplatten eine Großfläche entsteht, die ein Läuferverbandsmuster durch die Vielzahl der Oberplatten aufweist. Eine derartig gebildete Fläche kann natürlich statt als Sitzgelegenheit auch als Tischfläche oder als höhergelegte Spiel- und Turnfläche verwendet werden.
Eine nächste Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das Verbindungsorgan anschlagleistenseitig einen Zentrierungsvorsprung aufweist, und daß die Auflageverbindung eine formschlüssig dazu passende Vertiefung aufweist. Durch diese Maßnahme kann mit einer Art Kimme-Korn-Führung oder Nut-Federverbindung eine Fixierung des Verbindungsorgans gegenüber dem Auflagerand der Auflageverbindung erreicht werden, auch wenn beispielsweise das Verbindungsorgan schmaler ausgebildet ist, als die Auflageverbindung und dennoch zentrisch fixiert werden
Ein bevorzugter Bauelementensatz gemäß der Erfindung weist zwei unterschiedliche Ausführungsformen von Grundelementen auf, eine Ausführungsform mit mehr quadratischer Oberplatte und eine Ausführungsform mit rechteckiger Oberplatte, wobei vorzugsweise die Rechteckform entsprechend zweier aneinandergrenzender Quadrate der anderen Form ausgebildet ist. Durch diese Maßnahme können in geeigneterer Weise Läuferverbände aneinandergrenzender Oberplatten ausgebildet werden, weil im Läuferverband beispielsweise freibleibende Eckbereiche durch "halbe" Grundelemente in Form der quadratischen Ausführungsform ausgefüllt werden können. Nach einer Weiterbildung weist der erfindungsgemäß Bauelementensatz wenigstens ein Eckelement mit einer dreieckigen Oberplatte und einer weitgehenden Prismenform auf, von der wenigstens eine der Dreiecksseitenflächen eine der Auflageverbindung eines Grundelementes entsprechende Auflage aufweist.
Das Eckelement ist somit weitgehend passend zu den vorzugsweise mehr würfel- oder quaderförmig ausgebildeten Grundelementen ausgebildet und kann beispielsweise Eckbereiche, z.B. eines Zimmers, ausfüllen. Nach einer Weiterbildung der Erfindung besteht eine Besonderheit eines derartigen Eckelementes darin, daß es als Tischelement oder als Sitzelement verwendet werden kann, je nachdem, ob die Oberplatte nach oben oder nach unten weist. Weist die Oberplatte nach oben, ist sie als Tischplatte nutzbar, selbstverständlich gegebenenfalls
auch als Sitzfläche eines Hockers. Weist die Oberplatte dagegen nach unten, dient also als Standfläche, kann eine Zwischenfläche als Sitzfläche dienen, die vom Fußbereich lehnenartig begrenzt wird. Man erhält damit also ein sesselartiges Sitzelement.
Auch das Eckelement weist vorzugsweise wenigstens eine Steckaufnahme auf, um das Eckelement über Verbindungsorgane funktional in den Bauelementensatz einbeziehen zu können. Als einzeln aufgestelltes Element kann das Eckelement aber auch beispielsweise als Standfuß für lotrecht aufzustellende Masten oder dergleichen dienen.
Nach einer nächsten Weiterbildung der Erfindung weist der Bauelementensatz wenigstens ein Element zur Höhendifferenzüberbrückung auf, vorzugsweise eine Leiter, eine Planke oder eine Rutsche. Mit einem oder mehrerer derartiger Elemente kann also beispielsweise ein klettergerüstartig oder tribünenartig aufgebauter Bauelementenverbund mit Elementen versehen werden, die das Erklimmen eines höhergelegenen Niveaus oder auch das Erreichen eines tiefergelegenen Niveaus erleichtern.
Nach einer Weiterbildung weist der erfindungsgemäße Bauelementensatz wenigstens ein mit anderen Elementen des Bausatzes verbindbares Behältnis, vorzugsweise einen Container auf, der beispielsweise auf ein Grundelement aufsetzbar ist. Dieser Container bzw. dieses Behältnis kann vorzugsweise durch Streben mehr korbartig ausgebildet sein.
Zur Vergrößerung der Mobilität eines Bauelementenverbundes
kann der Bauelementensatz vorzugsweise über ein oder mehrere Rollelemente verfügen, die mit anderen Elementen des Bauelementensatz verbindbar sind. Hierzu sind vorzugsweise Rollbretter vorgesehen, also im wesentlichen brett- oder plattenförmige Elemente, die mit drei oder mehr Rollen ausgerüstet sind, beispielsweise mit an sich bekannten Möbelrollen.
Für das den erfindungsgemäßen Bauelementensatz in erster Linie charakterisierende Grundelement wird im übrigen auch selbständiger Schutz beansprucht.
Ausführungsbeispiele, aus denen sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Grundelement mit quadratischer Oberplatte,
Fig. 2 ein Grundelement mit rechteckiger Oberplatte,
Fig. 3a,b ein Polster in Ober- und Unteransicht,
Fig. 4a,b ein Eckelement in Ober- und Unteransicht,
Fig. 5 ein brettartiges Verbindungselement in kurzer
Ausführungsform,
Fig. 6 ein brettartiges Verbindungselement in langer
Ausführungsform,
Fig. 7a,b Verbindungsstäbe in kurzer und langer Ausführungsform ,
Fig. 8 ein balkenartiges Verbindungsorgan,
Fig. 9 eine Verbindungsleiter,
Fig. 10 eine Verbindungsrutsche,
Fig. 11 ein Rollbrett,
Fig. 12 einen Container,
Fig. 13 eine Grundelementenverbindung in Explosionsdarstellung ,
Fig. 14 ein zweites Beispiel für eine Grundelementenverbindung in perspektivischer Ansicht,
Fig. 15 eine Detailansicht einer Verbindung von Grundelement und brettartigem Verbindungsorgan,
Fig. 16 eine Bauelementenverbindung mit Rollbrettern in
teilweiser Explosivdarstellung und
Fig. 17 eine einfache Rollbrettverbindung.
Die Fig. 1 bis 12 zeigen verschiedene, einzelne Bauelemente des erfindungsgemäßen Bauelementensatzes. Die Fig. 13 bis zeigen beispielhaft relativ einfache Bauelementenverbindungen bzw. Zusammenstellungen zu Sitz- und/oder Turngelegenheiten .
In perspektivischer Ansicht zeigt Fig. 1 ein Grundelement mit quadratischer Oberplatte 2, flächigen Beinen 3 und dazwischen befindlichen Verbindungsverstrebungen 4 mit Zentrierungsvertiefungen 5.
Fig. 2 zeigt ein doppelt so groß ausgebildetes Grundelement mit entsprechend rechteckiger Oberplatte 2. Beide Grundelemente 1 gemäß den Fig. 1 und 2 weisen in der Oberplatte 2 wenigstens ein Einsteckloch 6 auf.
Fig. 3 zeigt in den Fig. 3a und b ein Steckpolster 8 mit
gepolsterter Oberseite 7 und Bolzen bzw. Zapfen 9 aufweisender Unterseite. Ein solches Steckpolster 8 ist vorzugsweise so groß ausgebildet, daß es zwei zu einem Quadrat aneinandergestellte Oberplatten 2 eines Grundelementes 1 gemäß Fig. 2 überdecken und durch Verzapfung in den Einstecklöchern 6 miteinander verbinden kann.
Die Fig. 4a und b zeigen ein Eckelement, welches gemäß den Fig. 4a und 4b, je nach Orientierung, als Sitzelement oder als Tischelement genutzt werden kann. Das Eckelement 10 weist eine dreieckige Oberplatte 2 auf und durch eine in den flächigen Beinen 3 eingebrachte Einführungsöffnung auch eine Verbindungsverstrebung 4 mit Vertiefung 5. Bei Orientierung als Sitzelement gemäß Fig. 4a wird ein Zwischenboden 11 als Sitzfläche genutzt. Im Scheitelbereich der Dreiecksform befindet sich ein Einsteckloch 6. Die Fußbereiche der Beine 3 bilden eine Art Lehne zur Begrenzung der Sitzfläche 11.
Die Fig. 5 und 6 zeigen als Verbindungsorgane ausgebildete Verbindungsbretter 12, 13 in kurzer und langer Ausführung. An der Unterseite weisen die Verbindungsbretter 12, 13 Zapfen 9 auf, die in Einstecklöcher 6 von Grundelementen 1 eingeführt werden können. Mit einem solchen Verbindungsbrett 12, 13 kann also beispielsweise eine Brücke über zwei Grundelemente gebildet werden, wobei Anschlagleisten 14 an Rändern der Oberplatte 2 eines Grundelementes 1 anschlagen können. Es ist auch möglich, Enden eines solches Verbindungsbrettes 12, 13 auf eine Verbindungsverstrebung 4 aufzulegen, derart, daß eine An-
schlagleiste 14 an einer Verbindungsverstrebung 4 anschlägt. Es können somit unterschiedliche Ebenen von Grundelementen 1 miteinander verbunden werden, und zwar waagerecht oder schräg.
Die Fig. 7a und b zeigen unterschiedlich lange Verbindungsstäbe 15, 16, die in Einstecklöcher 6 von Grundelementen 1 oder Eckelementen 10 lotrecht einsteckbar sind.
Fig. 8 zeigt einen Verbindungsbalken 17, der ähnlich wie die Verbindungsbretter 12, 13 gemäß den Fig. 5 und 6 verwendet werden kann. Er verfügt ebenfalls über Anschlagleisten 14 und ist zur Auflage auf Verbindungsverstrebungen 4 vorgesehen. Er kann dann zwei Grundelemente 1 auf dieser tieferen Ebene waagerecht, schwebebalkenartig miteinander verbinden. Er weist an seiner Unterseite Zentrierungs- oder Führungsvorsprünge 18 auf, die formschlüssig in die Vertiefungen 5 von Verbindungsverstrebungen 4 passen.
Die Fig. 9 und 10 zeigen Höhendifferenzüberbrückungselemente, einmal in Form einer Leiter 19 und einmal in Form einer Rutsche bzw. Planke 20. Zur Verbindung dieser Elemente 19, 20 mit den übrigen Elementen, insbesondere mit Grundelementen 1, verfügen die Elemente 19, 20 über Anschlagleisten 14 bzw. Hakenelementen 21.
Fig. 11 zeigt ein Rollbrett 22, im wesentlichen bestehend aus einer brettartigen Platte 23, Einstecklöchern 6 und Rollelementen 23 .
Fig. 12 zeigt einen auf ein Grundelement 1 oder auf ein Rollbrett 22 aufsetzbaren Container 24, der mit Stäben 25
korbartig ausgebildet ist.
Die Fig. 13 und 14 zeigen beispielhafte Zusammenstellungen von Grundelementen gemäß der Fig. 2 nebeneinander und übereinander durch Verbindung mit Verbindungsstäben 15 und 16. Die Grundelemente 1 sind treppenartig in unterschiedlichen Ebenen angeordnet. Dabei werden übereinander befindliche, miteinander korrespondierende Einstecklöcher 6 der Grundelemente 1 durch hindurchgesteckte Verbindungsstäbe 16 miteinander verbunden. Die Grundelemente 1 sind zueinander so angeordnet, daß sie einen Verbund bilden derart, daß auf einem höheren Niveau angeordnete Grundelemente 1 jeweils die Stoßlinien von Grundelementen 1 eines tieferen Niveaus überbrücken und dadurch die Grundelemente dieses tieferen Niveaus miteinander verbinden.
Fig. 15 zeigt im Detailausschnitt die Auflage eines Endes eines Verbindungsbrettes gemäß Fig. 6 auf einem Grundelement 1 gemäß Fig. 2.
Fig. 16 und 17 zeigen Verbundbeispiele unter Verwendung von Rollbrettern 22 gemäß Fig. 11, einmal mit Grundelementen 1 und Steckpolstern 8 und einmal nur mit Steckpolster 8.
Insbesondere durch weiteren Ausbau des Verbundbeispieles gemäß Fig. 14 können relativ komplizierte, treppenartige Gerüste, Brettverbindungen gemäß Fig. 15, unter Umständen unter Verwendung von Verbindungsbalken 17, Leitern 19 oder Rutschen 20, Eckelementen 10 usw. aufgebaut werden, die einerseits als tribünenartige Sitzgelegenheiten verwendet werden können, aber andererseits auch als Turn- und Klettergerüste geeignet sind
und somit dem Tätigkeitsdrang von Kindern entgegenkommen und deren Spieltrieb anregen.

Claims (17)

Ansprüche:
1. Bauelementensatz zum Aufbau von Wohn-, Spiel-, Bau- und Turngelegenheiten, insbesondere für Kinderzimmer, Kindergärten, Kindertagesstätten oder dergleichen,
gekennzeichnet durch
wenigstens zwei hockerartige Grundelemente (1) mit einer Oberplatte (2) und daran angeordneten Beinen (3) mit wenigstens einer Beine (3) paarweise verbindenden Auflageverbindung (4), unterhalb der und parallel zur Oberplatte (2), und durch wenigstens ein Verbindungsorgan (8, 12, 13, 15, 16, 17, 19, 20) zur Verbindung der Grundelemente (1) miteinander.
2. Bauelementensatz nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß das Grundelement (1) in der Oberplatte (2) wenigstens eine Steckaufnahme (6) zum Einstecken eines Verbindungsorganes (15, 16) oder eines Verbindungselementes (9) davon aufweist.
3. Bauelementensatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckaufnahme ein Einsteckloch (6) ist.
4. Bauelementensatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsorgan als in das Einsteckloch (6) einsteckbares Verbindungselement wenigstens einen Bolzen oder Zapfen (9) aufweist.
5. Bauelementensatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsorgan im wesentlichen platten-, brett-
oder balkenf örmig ausgebildet ist, von dem der Bolzen oder Zapfen (9) rechtwinklig absteht.
6. Bauelementensatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsorgan (8) an seiner dem Bolzen oder Zapfen (9) abgewandten Seite gepolstert ist.
7. Bauelementensatz nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsorgan (12, 13, 17, 20) wenigstens an einem Ende eine Anschlagleiste (14) zum Anschlag an dem Rand der Oberplatte (2) oder an der Auflageverbindung (4) aufweist.
8. Bauelementensatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsorgan (17) anschlagleistenseitig einen Zentrierungsvorsprung (18) aufweist, und daß die Auflageverbindung (4) eine formschlüssig dazu passende Vertiefung (5) aufweist.
9. Bauelementensatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsorgan als in das Einsteckloch (6) einsteckbarer Verbindungsstab (15, 16) ausgebildet ist, der zur Verbindung übereinander angeordneter Grundelemente bei miteinander korrespondierenden Einstecklöchern (6) vorgesehen ist.
0O. Bauelementensatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 9, gekennzeichnet durch zwei unterschiedliche Ausführungsformen von Grundelementen (1), eine mit einer quadratischen Oberplattenfläche und einer Steckaufnahme (6) und eine mit einer rechteckigen, doppelt so großen Oberplattenfläche mit zwei Steckaufnahmen (6).
11. Bauelementensatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens ein Eckelement (10) mit einer dreieckigen Oberplatte (2) und einer weitgehenden Prismenform, von der wenigstens eine der Prismenseitenflächen eine der Auflageverbindung (4) eines Grundelementes (1) entsprechende Auflage aufweist.
1 2. Bauelementensatz, insbesondere nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Eckelement (10) einen die Höhe von der Oberplatte (2) zum Fußbereich teilenden Zwischenboden (11) aufweist, dessen dem Fußbereich zugewandte Flache als Sitzfläche vorgesehen ist, derart, daß der Fußbereich bei nach unten gekehrter Oberplatte (2) eine die Sitzfläche begrenzende Lehne bildet.
13. Bauelementensatz nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Eckelement (10) im Scheitelbereich der Prismenform eine zum Fußbereich und/oder zur Oberplatte (2) hin offene Steckaufnahme (6) aufweist.
14. Bauelementensatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens ein Element zur Höhendifferenzüberbrückung, vorzugsweise eine Leiter (19), eine Planke, eine Rutsche (20).
15. Bauelementensatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens ein mit anderen Elementen des Bauelementensatzes verbindbares Behältnis, vorzugsweise einen Container (24).
1 6. Bauelementensatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens ein mit anderen Elementen des Bauelementensatzes verbindbares Rollelement, vorzugsweise ein Rollbrett (22).
17. Grundelement für einen Bauelementensatz zum Aufbau von
Wohn-, Spiel-, Bau und Turngelegenheiten, insbesondere für Kinderzimmer, Kindergärten, Kindertagesstätten oder dergleichen, vorzugsweise nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß es hockerartig mit Oberplatte (2) und daran angeordneten Beinen (3), mit wenigstens einer Beine (3) paarweise verbindenden Auflageverbindung (4) ausgebildet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0820714A2 (de) * 1996-07-24 1998-01-28 Kerstin Sack Leicht variierbares Möbel
DE29719972U1 (de) * 1997-11-11 1999-03-25 Majewski, Andrzej, 91126 Schwabach Bausatz zur Bildung eines variablen Turngerätes für Kinder
DE102021106041A1 (de) 2021-03-12 2022-09-15 Jean-Christine Dickie Kinderrutsche

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