DE9209056U1 - Bauelementensatz zum Aufbau von Wohn-, Spiel-, Bau- und Turngelegenheiten und dafür vorgesehenes Grundelement - Google Patents
Bauelementensatz zum Aufbau von Wohn-, Spiel-, Bau- und Turngelegenheiten und dafür vorgesehenes GrundelementInfo
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
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Description
11975/la/gr
Gebrauchsmusteranmeldung
Herr Prof. Dieter Rösner, Händelstr. 12, 2848 Vechta und
Herr Prof. Konrad Altekamp, Lerchenweg 12, 2848 Vechta
Herr Prof. Konrad Altekamp, Lerchenweg 12, 2848 Vechta
Bauelementensatz zum Aufbau von Wohn-, Spiel-, Bau- und Turngeleqenheiten und dafür vorgesehenes Grundelement
Die Erfindung betrifft einen Bauelementensatz zum Aufbau von Wohn-, Spiel-, Bau- und Turngelegenheiten, insbesondere
für Kinderzimmer, Kindergärten, Kindertagesstätten oder dergleichen Einrichtungen für Kinder.
Weiter betrifft die Erfindung ein vorzugsweise für einen solchen Bauelementensatz vorgesehenes Grundelement.
Die Einrichtungen für Kinderzimmer oder Sportstätten, die bisher auf dem Markt sind, sind weitgehend konfektioniert.
Hierbei handelt es sich also entweder um reine, alltägliche Sitzgelegenheiten, wie Stühle, Bänke, Schemel oder dergleichen,
gegebenenfalls mit dazugehörigen Tischen, oder um reine Turngeräte, wie z.B. Klettergerüste, Schwebebalken oder dergleichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bauelementensatz zum Aufbau von Wohn- Spiel-, Bau-und Turngelegenheiten
zu schaffen, die individuell an die aktuellen räumli-
chen Gegebenheiten und/oder Wünsche und Bedürfnisse der Kinder anpaßbar sind, von dern Kindern nach eigenen Vorstellungen
veränderbar sind und Vielfachfunktion übernehmen können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Bauelementensatz
gelöst, der sich auszeichnet durch wenigstens zwei hockerartige Grundelemente mit einer Oberplatte und daran angeordneten
Beinen, mit wenigstens einer Beine paarweise verbindenden Auflageverbindung unterhalb der und parallel zur
Oberplatte, und durch wenigstens ein Verbindungsorgan zur Verbindung der Grundelemente miteinander.
Der erfindungsgemäße Bauelementensatz umfaßt somit insbesondere
hockerartige Grundelemente, die für sich genommen schon so konzipiert sind, daß sie einerseits als Sitzgelegenheit
verwendet werden können, wobei in erster Linie die Oberplatte als Sitzfläche dienen kann und die andererseits
aber auch mit Hilfe von Verbindungsorganen derart miteinander verbunden werden können, daß sie entweder verlängerte Wohn-und
Spielgelegenheiten, wie z.B. Bänke, Tische, Podien oder Tribünen bilden und/oder, vorzugsweise gleichzeitig, auch Bau-
und Turngelegenheiten bilden, wie z.B. Türme, Treppen, Klettergerüste oder dergleichen. Die Art der Bespiel- und Beturnbarkeit
dieser variablen Aufbauten hängt u.a. auch von der Ausgestaltung der Verbindungsorgane ab und deren Anordnung an
den Grundelementen. Vorzugsweise werden im wesentlichen platten-, brett- oder balkenförmig ausgebildete Verbindungsorgane
verwendet, die gleiche Ebenen von Grundelementen mitein-
ander verbinden können oder auch unterschiedliche Ebenen. So können derartige Verbindungsorgane zwei Oberplatten miteinander
verbinden, zwei Auflageverbindungen verschiedener Grundelemente verbinden oder auch Schrägverbindungen darstellen,
beispielsweise zwischen Fußbereich und Oberplatte zweier Grundelemente. Alternativ oder zusätzlich können Grundelemente
auf selbst auch unterschiedlichen Ebenen angeordnet und miteinander verbunden werden, d.h. insbesondere übereinandergetürmt
werden oder aufeinandergestapelt werden. Hierzu weisen die Grundelemente vorzugsweise Steckaufnahmen, bevorzugt
Einstecklöcher, in den Oberplatten auf, durch die vorzugsweise Verbindungsstangen als Verbindungsorgane gesteckt werden.
Hierdurch ist vorzugsweise der Aufbau von Klettergerüsten, vorzugsweise in Turm- und/oder Treppen- bzw. Tribünenform
möglich. Auch die balken-, brett- oder plattenförmigen Verbindungsorgane
weisen vorzugsweise Zapfen auf, die in die Steckaufnahmen der Oberplatten passen. Zusätzlich können die
Verbindungsorgane Anschlagleisten aufweisen, die an dem Rand der Oberplatte anschlagen oder auch an der Auflageverbindung.
Die Auflageverbindung kann eine zwei Beine miteinander ver
bindende waagerechte Verstrebung sein. Eine solche Auflageverbindung kann aber beispielsweise auch dadurch erzielt werden,
daß das hockerartige Grundelement beispielsweise über eine Oberplatte verfügt und über daran angesetzte brettartige Seitenflächen,
so daß das Hockerelement im wesentlichen kastenförmig ausgebildet ist, und in diesn Seitenflächen Einschub-
Öffnungen mit Auflagerändern ausgebildet sind, so daß unterhalb
dieser Einschuböffnung letztendlich eine als Verbindung
zwischen zwei Beinbereichen anzusprechende Verstrebung übrig bleibt.
Verbindungsorgane können an der für ihre Verbindungsfunktion
nicht benötigten Seite gepolstert sein, so daß sie beispielsweise als gepolsterte Sitzflächen verwendet werden können
.
Bei der Ausbildung von mehr oder weniger reinen großflächigen Sitzgelegenheiten können mehrere Grundelemente, vorzugsweise
in einer Art Läuferverband angeordnet und miteinander verbunden werden, so daß durch aneinandergrenzende Oberplatten eine Großfläche entsteht, die ein Läuferverbandsmuster
durch die Vielzahl der Oberplatten aufweist. Eine derartig gebildete Fläche kann natürlich statt als Sitzgelegenheit auch
als Tischfläche oder als höhergelegte Spiel- und Turnfläche verwendet werden.
Eine nächste Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das Verbindungsorgan anschlagleistenseitig einen Zentrierungsvorsprung
aufweist, und daß die Auflageverbindung eine formschlüssig dazu passende Vertiefung aufweist. Durch diese Maßnahme
kann mit einer Art Kimme-Korn-Führung oder Nut-Federverbindung eine Fixierung des Verbindungsorgans gegenüber dem
Auflagerand der Auflageverbindung erreicht werden, auch wenn beispielsweise das Verbindungsorgan schmaler ausgebildet ist,
als die Auflageverbindung und dennoch zentrisch fixiert werden
Ein bevorzugter Bauelementensatz gemäß der Erfindung weist zwei unterschiedliche Ausführungsformen von Grundelementen
auf, eine Ausführungsform mit mehr quadratischer Oberplatte
und eine Ausführungsform mit rechteckiger Oberplatte, wobei
vorzugsweise die Rechteckform entsprechend zweier aneinandergrenzender Quadrate der anderen Form ausgebildet ist. Durch
diese Maßnahme können in geeigneterer Weise Läuferverbände aneinandergrenzender
Oberplatten ausgebildet werden, weil im Läuferverband beispielsweise freibleibende Eckbereiche durch
"halbe" Grundelemente in Form der quadratischen Ausführungsform ausgefüllt werden können. Nach einer Weiterbildung weist
der erfindungsgemäß Bauelementensatz wenigstens ein Eckelement mit einer dreieckigen Oberplatte und einer weitgehenden Prismenform
auf, von der wenigstens eine der Dreiecksseitenflächen eine der Auflageverbindung eines Grundelementes entsprechende
Auflage aufweist.
Das Eckelement ist somit weitgehend passend zu den vorzugsweise mehr würfel- oder quaderförmig ausgebildeten Grundelementen
ausgebildet und kann beispielsweise Eckbereiche, z.B. eines Zimmers, ausfüllen. Nach einer Weiterbildung der
Erfindung besteht eine Besonderheit eines derartigen Eckelementes darin, daß es als Tischelement oder als Sitzelement
verwendet werden kann, je nachdem, ob die Oberplatte nach oben oder nach unten weist. Weist die Oberplatte nach oben, ist sie
als Tischplatte nutzbar, selbstverständlich gegebenenfalls
auch als Sitzfläche eines Hockers. Weist die Oberplatte dagegen nach unten, dient also als Standfläche, kann eine Zwischenfläche
als Sitzfläche dienen, die vom Fußbereich lehnenartig begrenzt wird. Man erhält damit also ein sesselartiges
Sitzelement.
Auch das Eckelement weist vorzugsweise wenigstens eine Steckaufnahme auf, um das Eckelement über Verbindungsorgane
funktional in den Bauelementensatz einbeziehen zu können. Als einzeln aufgestelltes Element kann das Eckelement aber auch
beispielsweise als Standfuß für lotrecht aufzustellende Masten
oder dergleichen dienen.
Nach einer nächsten Weiterbildung der Erfindung weist der Bauelementensatz wenigstens ein Element zur Höhendifferenzüberbrückung
auf, vorzugsweise eine Leiter, eine Planke oder eine Rutsche. Mit einem oder mehrerer derartiger Elemente kann
also beispielsweise ein klettergerüstartig oder tribünenartig aufgebauter Bauelementenverbund mit Elementen versehen werden,
die das Erklimmen eines höhergelegenen Niveaus oder auch das Erreichen eines tiefergelegenen Niveaus erleichtern.
Nach einer Weiterbildung weist der erfindungsgemäße Bauelementensatz
wenigstens ein mit anderen Elementen des Bausatzes verbindbares Behältnis, vorzugsweise einen Container auf,
der beispielsweise auf ein Grundelement aufsetzbar ist. Dieser Container bzw. dieses Behältnis kann vorzugsweise durch Streben
mehr korbartig ausgebildet sein.
Zur Vergrößerung der Mobilität eines Bauelementenverbundes
kann der Bauelementensatz vorzugsweise über ein oder mehrere Rollelemente verfügen, die mit anderen Elementen des Bauelementensatz
verbindbar sind. Hierzu sind vorzugsweise Rollbretter vorgesehen, also im wesentlichen brett- oder plattenförmige
Elemente, die mit drei oder mehr Rollen ausgerüstet sind, beispielsweise mit an sich bekannten Möbelrollen.
Für das den erfindungsgemäßen Bauelementensatz in erster
Linie charakterisierende Grundelement wird im übrigen auch selbständiger Schutz beansprucht.
Ausführungsbeispiele, aus denen sich weitere erfinderische
Merkmale ergeben, sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Grundelement mit quadratischer Oberplatte,
Fig. 2 ein Grundelement mit rechteckiger Oberplatte,
Fig. 3a,b ein Polster in Ober- und Unteransicht,
Fig. 4a,b ein Eckelement in Ober- und Unteransicht,
Fig. 5 ein brettartiges Verbindungselement in kurzer
Fig. 2 ein Grundelement mit rechteckiger Oberplatte,
Fig. 3a,b ein Polster in Ober- und Unteransicht,
Fig. 4a,b ein Eckelement in Ober- und Unteransicht,
Fig. 5 ein brettartiges Verbindungselement in kurzer
Ausführungsform,
Fig. 6 ein brettartiges Verbindungselement in langer
Fig. 6 ein brettartiges Verbindungselement in langer
Ausführungsform,
Fig. 7a,b Verbindungsstäbe in kurzer und langer Ausführungsform
,
Fig. 8 ein balkenartiges Verbindungsorgan,
Fig. 9 eine Verbindungsleiter,
Fig. 10 eine Verbindungsrutsche,
Fig. 9 eine Verbindungsleiter,
Fig. 10 eine Verbindungsrutsche,
Fig. 11 ein Rollbrett,
Fig. 12 einen Container,
Fig. 13 eine Grundelementenverbindung in Explosionsdarstellung
,
Fig. 14 ein zweites Beispiel für eine Grundelementenverbindung in perspektivischer Ansicht,
Fig. 15 eine Detailansicht einer Verbindung von Grundelement und brettartigem Verbindungsorgan,
Fig. 16 eine Bauelementenverbindung mit Rollbrettern in
teilweiser Explosivdarstellung und
teilweiser Explosivdarstellung und
Fig. 17 eine einfache Rollbrettverbindung.
Die Fig. 1 bis 12 zeigen verschiedene, einzelne Bauelemente des erfindungsgemäßen Bauelementensatzes. Die Fig. 13 bis
zeigen beispielhaft relativ einfache Bauelementenverbindungen
bzw. Zusammenstellungen zu Sitz- und/oder Turngelegenheiten .
In perspektivischer Ansicht zeigt Fig. 1 ein Grundelement mit quadratischer Oberplatte 2, flächigen Beinen 3 und
dazwischen befindlichen Verbindungsverstrebungen 4 mit Zentrierungsvertiefungen
5.
Fig. 2 zeigt ein doppelt so groß ausgebildetes Grundelement mit entsprechend rechteckiger Oberplatte 2. Beide Grundelemente
1 gemäß den Fig. 1 und 2 weisen in der Oberplatte 2 wenigstens ein Einsteckloch 6 auf.
Fig. 3 zeigt in den Fig. 3a und b ein Steckpolster 8 mit
gepolsterter Oberseite 7 und Bolzen bzw. Zapfen 9 aufweisender Unterseite. Ein solches Steckpolster 8 ist vorzugsweise so
groß ausgebildet, daß es zwei zu einem Quadrat aneinandergestellte Oberplatten 2 eines Grundelementes 1 gemäß Fig. 2
überdecken und durch Verzapfung in den Einstecklöchern 6 miteinander verbinden kann.
Die Fig. 4a und b zeigen ein Eckelement, welches gemäß den Fig. 4a und 4b, je nach Orientierung, als Sitzelement oder als
Tischelement genutzt werden kann. Das Eckelement 10 weist eine dreieckige Oberplatte 2 auf und durch eine in den flächigen
Beinen 3 eingebrachte Einführungsöffnung auch eine Verbindungsverstrebung
4 mit Vertiefung 5. Bei Orientierung als Sitzelement gemäß Fig. 4a wird ein Zwischenboden 11 als Sitzfläche
genutzt. Im Scheitelbereich der Dreiecksform befindet sich ein Einsteckloch 6. Die Fußbereiche der Beine 3 bilden
eine Art Lehne zur Begrenzung der Sitzfläche 11.
Die Fig. 5 und 6 zeigen als Verbindungsorgane ausgebildete Verbindungsbretter 12, 13 in kurzer und langer Ausführung. An
der Unterseite weisen die Verbindungsbretter 12, 13 Zapfen 9
auf, die in Einstecklöcher 6 von Grundelementen 1 eingeführt werden können. Mit einem solchen Verbindungsbrett 12, 13 kann
also beispielsweise eine Brücke über zwei Grundelemente gebildet werden, wobei Anschlagleisten 14 an Rändern der Oberplatte
2 eines Grundelementes 1 anschlagen können. Es ist auch möglich, Enden eines solches Verbindungsbrettes 12, 13 auf eine
Verbindungsverstrebung 4 aufzulegen, derart, daß eine An-
schlagleiste 14 an einer Verbindungsverstrebung 4 anschlägt.
Es können somit unterschiedliche Ebenen von Grundelementen 1 miteinander verbunden werden, und zwar waagerecht oder schräg.
Die Fig. 7a und b zeigen unterschiedlich lange Verbindungsstäbe 15, 16, die in Einstecklöcher 6 von Grundelementen
1 oder Eckelementen 10 lotrecht einsteckbar sind.
Fig. 8 zeigt einen Verbindungsbalken 17, der ähnlich wie
die Verbindungsbretter 12, 13 gemäß den Fig. 5 und 6 verwendet
werden kann. Er verfügt ebenfalls über Anschlagleisten 14 und ist zur Auflage auf Verbindungsverstrebungen 4 vorgesehen. Er
kann dann zwei Grundelemente 1 auf dieser tieferen Ebene waagerecht, schwebebalkenartig miteinander verbinden. Er weist
an seiner Unterseite Zentrierungs- oder Führungsvorsprünge 18 auf, die formschlüssig in die Vertiefungen 5 von Verbindungsverstrebungen 4 passen.
Die Fig. 9 und 10 zeigen Höhendifferenzüberbrückungselemente,
einmal in Form einer Leiter 19 und einmal in Form einer Rutsche bzw. Planke 20. Zur Verbindung dieser Elemente 19, 20
mit den übrigen Elementen, insbesondere mit Grundelementen 1, verfügen die Elemente 19, 20 über Anschlagleisten 14 bzw. Hakenelementen
21.
Fig. 11 zeigt ein Rollbrett 22, im wesentlichen bestehend aus einer brettartigen Platte 23, Einstecklöchern 6 und Rollelementen
23 .
Fig. 12 zeigt einen auf ein Grundelement 1 oder auf ein Rollbrett 22 aufsetzbaren Container 24, der mit Stäben 25
korbartig ausgebildet ist.
Die Fig. 13 und 14 zeigen beispielhafte Zusammenstellungen
von Grundelementen gemäß der Fig. 2 nebeneinander und übereinander durch Verbindung mit Verbindungsstäben 15 und 16. Die
Grundelemente 1 sind treppenartig in unterschiedlichen Ebenen angeordnet. Dabei werden übereinander befindliche, miteinander
korrespondierende Einstecklöcher 6 der Grundelemente 1 durch hindurchgesteckte Verbindungsstäbe 16 miteinander verbunden.
Die Grundelemente 1 sind zueinander so angeordnet, daß sie einen Verbund bilden derart, daß auf einem höheren Niveau angeordnete
Grundelemente 1 jeweils die Stoßlinien von Grundelementen 1 eines tieferen Niveaus überbrücken und dadurch die
Grundelemente dieses tieferen Niveaus miteinander verbinden.
Fig. 15 zeigt im Detailausschnitt die Auflage eines Endes eines Verbindungsbrettes gemäß Fig. 6 auf einem Grundelement 1
gemäß Fig. 2.
Fig. 16 und 17 zeigen Verbundbeispiele unter Verwendung
von Rollbrettern 22 gemäß Fig. 11, einmal mit Grundelementen 1 und Steckpolstern 8 und einmal nur mit Steckpolster 8.
Insbesondere durch weiteren Ausbau des Verbundbeispieles gemäß Fig. 14 können relativ komplizierte, treppenartige Gerüste,
Brettverbindungen gemäß Fig. 15, unter Umständen unter Verwendung von Verbindungsbalken 17, Leitern 19 oder Rutschen
20, Eckelementen 10 usw. aufgebaut werden, die einerseits als tribünenartige Sitzgelegenheiten verwendet werden können, aber
andererseits auch als Turn- und Klettergerüste geeignet sind
und somit dem Tätigkeitsdrang von Kindern entgegenkommen und deren Spieltrieb anregen.
Claims (17)
1. Bauelementensatz zum Aufbau von Wohn-, Spiel-, Bau- und
Turngelegenheiten, insbesondere für Kinderzimmer, Kindergärten, Kindertagesstätten oder dergleichen,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
wenigstens zwei hockerartige Grundelemente (1) mit einer Oberplatte (2) und daran angeordneten Beinen (3) mit wenigstens
einer Beine (3) paarweise verbindenden Auflageverbindung (4), unterhalb der und parallel zur Oberplatte (2), und durch
wenigstens ein Verbindungsorgan (8, 12, 13, 15, 16, 17, 19,
20) zur Verbindung der Grundelemente (1) miteinander.
2. Bauelementensatz nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet,
daß das Grundelement (1) in der Oberplatte (2) wenigstens eine Steckaufnahme (6) zum Einstecken eines Verbindungsorganes
(15, 16) oder eines Verbindungselementes (9) davon aufweist.
3. Bauelementensatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckaufnahme ein Einsteckloch (6) ist.
4. Bauelementensatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsorgan als in das Einsteckloch (6) einsteckbares Verbindungselement wenigstens einen Bolzen oder
Zapfen (9) aufweist.
5. Bauelementensatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsorgan im wesentlichen platten-, brett-
oder balkenf örmig ausgebildet ist, von dem der Bolzen oder
Zapfen (9) rechtwinklig absteht.
6. Bauelementensatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsorgan (8) an seiner dem Bolzen oder Zapfen (9) abgewandten Seite gepolstert ist.
7. Bauelementensatz nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsorgan (12, 13, 17, 20) wenigstens an einem Ende eine Anschlagleiste (14) zum Anschlag an
dem Rand der Oberplatte (2) oder an der Auflageverbindung (4) aufweist.
8. Bauelementensatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsorgan (17) anschlagleistenseitig einen Zentrierungsvorsprung (18) aufweist, und daß die Auflageverbindung
(4) eine formschlüssig dazu passende Vertiefung (5) aufweist.
9. Bauelementensatz nach einem oder mehreren der Ansprüche
3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsorgan als in das Einsteckloch (6) einsteckbarer Verbindungsstab (15, 16)
ausgebildet ist, der zur Verbindung übereinander angeordneter Grundelemente bei miteinander korrespondierenden Einstecklöchern
(6) vorgesehen ist.
0O. Bauelementensatz nach einem oder mehreren der Ansprüche
2 bis 9, gekennzeichnet durch zwei unterschiedliche Ausführungsformen
von Grundelementen (1), eine mit einer quadratischen Oberplattenfläche und einer Steckaufnahme (6) und eine
mit einer rechteckigen, doppelt so großen Oberplattenfläche mit zwei Steckaufnahmen (6).
11. Bauelementensatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens ein Eckelement (10) mit einer dreieckigen Oberplatte (2) und einer
weitgehenden Prismenform, von der wenigstens eine der Prismenseitenflächen
eine der Auflageverbindung (4) eines Grundelementes (1) entsprechende Auflage aufweist.
1 2. Bauelementensatz, insbesondere nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Eckelement (10) einen die Höhe von der Oberplatte (2) zum Fußbereich teilenden Zwischenboden
(11) aufweist, dessen dem Fußbereich zugewandte Flache als Sitzfläche vorgesehen ist, derart, daß der Fußbereich bei nach
unten gekehrter Oberplatte (2) eine die Sitzfläche begrenzende Lehne bildet.
13. Bauelementensatz nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Eckelement (10) im Scheitelbereich der Prismenform eine zum Fußbereich und/oder zur Oberplatte (2)
hin offene Steckaufnahme (6) aufweist.
14. Bauelementensatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens ein Element
zur Höhendifferenzüberbrückung, vorzugsweise eine Leiter
(19), eine Planke, eine Rutsche (20).
15. Bauelementensatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens ein mit
anderen Elementen des Bauelementensatzes verbindbares Behältnis, vorzugsweise einen Container (24).
1 6. Bauelementensatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens ein mit anderen Elementen des Bauelementensatzes verbindbares Rollelement,
vorzugsweise ein Rollbrett (22).
17. Grundelement für einen Bauelementensatz zum Aufbau von
Wohn-, Spiel-, Bau und Turngelegenheiten, insbesondere für Kinderzimmer, Kindergärten, Kindertagesstätten oder
dergleichen, vorzugsweise nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß es hockerartig mit Oberplatte (2) und daran angeordneten Beinen (3), mit wenigstens einer Beine (3) paarweise verbindenden
Auflageverbindung (4) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9209056U DE9209056U1 (de) | 1992-07-07 | 1992-07-07 | Bauelementensatz zum Aufbau von Wohn-, Spiel-, Bau- und Turngelegenheiten und dafür vorgesehenes Grundelement |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE9209056U DE9209056U1 (de) | 1992-07-07 | 1992-07-07 | Bauelementensatz zum Aufbau von Wohn-, Spiel-, Bau- und Turngelegenheiten und dafür vorgesehenes Grundelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9209056U1 true DE9209056U1 (de) | 1992-09-03 |
Family
ID=6881328
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE9209056U Expired - Lifetime DE9209056U1 (de) | 1992-07-07 | 1992-07-07 | Bauelementensatz zum Aufbau von Wohn-, Spiel-, Bau- und Turngelegenheiten und dafür vorgesehenes Grundelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9209056U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0820714A2 (de) * | 1996-07-24 | 1998-01-28 | Kerstin Sack | Leicht variierbares Möbel |
DE29719972U1 (de) * | 1997-11-11 | 1999-03-25 | Majewski, Andrzej, 91126 Schwabach | Bausatz zur Bildung eines variablen Turngerätes für Kinder |
DE102021106041A1 (de) | 2021-03-12 | 2022-09-15 | Jean-Christine Dickie | Kinderrutsche |
-
1992
- 1992-07-07 DE DE9209056U patent/DE9209056U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0820714A2 (de) * | 1996-07-24 | 1998-01-28 | Kerstin Sack | Leicht variierbares Möbel |
EP0820714A3 (de) * | 1996-07-24 | 1998-12-09 | Kerstin Sack | Leicht variierbares Möbel |
DE29719972U1 (de) * | 1997-11-11 | 1999-03-25 | Majewski, Andrzej, 91126 Schwabach | Bausatz zur Bildung eines variablen Turngerätes für Kinder |
DE102021106041A1 (de) | 2021-03-12 | 2022-09-15 | Jean-Christine Dickie | Kinderrutsche |
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