DE2811895C2 - Mit einer Schleuder versehene Imprägnierungseinrichtung - Google Patents

Mit einer Schleuder versehene Imprägnierungseinrichtung

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DE2811895C2
DE2811895C2 DE19782811895 DE2811895A DE2811895C2 DE 2811895 C2 DE2811895 C2 DE 2811895C2 DE 19782811895 DE19782811895 DE 19782811895 DE 2811895 A DE2811895 A DE 2811895A DE 2811895 C2 DE2811895 C2 DE 2811895C2
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Ernst 4290 Bocholt Hübers
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Huebers & Meier 4290 Bocholt De
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Huebers & Meier 4290 Bocholt De
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C3/00Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material
    • B05C3/02Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material the work being immersed in the liquid or other fluent material
    • B05C3/04Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material the work being immersed in the liquid or other fluent material with special provision for agitating the work or the liquid or other fluent material

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  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine mit einer Schleuder versehene Imprägnierungseinrichtung, mit einem Behälter, der das Imprägniermittel enthält oder in den dieses eingeführt werden kann und dessen Oberseite eine öffnung aufweist, durch die ein von einem Pendellager stützbarer Schleuderkorb einbringbar ist, wobei das Pendellager von einem mittels Spreizeinrichtungen am Rand der Behälteröffnung verklemmbaren Träger gehalten wird und die Behälteröffnung durch einen Deckel vakuumdicht verschließbar ist, nach Patent 27 37 917.
Derartige Imprägnierungseinrichtungen, wenn auch nicht mit dem im Patent 27 37 917 offenbarten besonderen Pendellager, das an dem Behälter verklemmt werden kann, sind bereits bekannt und dienen beispielsweise dazu. Gegenstände, insbesondere unter Vakuum, mit einem Imprägnierungsmittel zu tränken und anschließend die Gegenstände von überschüssigem Imprägnierungsmittel durch Abschleudern zu befreien. Als Imprägnierungsmittel dienen beispielsweise Imprägnierungsharze, mit denen z. B. elektronische Bauteile, poröse Gußteile, insbesondere Motorblöcke abgedichtet werden können.
Nachteilig bei den bekannten Imprägnierungseinrichtungen, wie auch noch bei der Imprägnierungseinrichtung nach Patent 27 37 9 !7, siehe die Fig. 1, ist jedoch, daß das Imprägnierungsmittel in Sacklöchern und Einsenkungen verbleibt, die in Richtung auf die Schleuderachse sich öffnen, so daß die Fliehkräfte, die beim Schleudervorgang auftreten, nicht in der Lage sind, das überschüssige Imprägnierungsmittel aus diesen Einsenkungen oder Sacklöchern wegzuschleudern. Besitzen beispielsweise die in F i g. 1 dargestellten Bauteile 46 derartige Sacklöcher, kann es je nach Lage dieser Teile im Schleuderkorb vorkommen, daß die Sacklöcher in Richtung auf die Schleuderachse zu liegen kommen, so daß das Imprägnierungsmittel aus diesen Sacklöchern nicht korrekt entfernt wird.
Von besonderer Bedeutung ist dieses Problem bei komplizierten Einzelstücken, wie beispielsweise Motorblöcken, wo Sacklöcher besonders häufig vorkommen und ein Verbleiben von Imprägnierungsharz in diesen Sarklöcherri es erforderlich machen könnte, das anschließend ausgehärtete Harz in komplizierten Nacharbeitungsverfahren wieder aus den Sacklöchern zu entfernen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die mit Schleuder versehene Imprägnierungseinrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß das Imprägnierungsmittel auch aus Sacklöchern sicher entfernt wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schleuderkorb durch mehrere Schleuderkörbe ersetzt ist, diese Schleuderkörbe von einem um die Schleuderachse drehbaren Gestell gehaltert sind, auf dem die Schleuderkörbe außerhalb der Schleuderachse angeordnet und jeweils um ihre eigene Achse drehbar sind.
Durch diese Anordnung gelingt es, während des
so Schleudervorganges alle Bereiche des Schleudergutes, beispielsweise eines Motorblockes, so auszurichten, daß in Sacklöchern sich befindliches Imprägniermittel infolge der Fliehkraft weggeschleudert wird.
Der Schleuderkorb kann die übliche Korbform haben und Kleinteile in ungeordneter Weise aufnehmen, oder aber die Form einer auf ein bestimmtes Teil, beispielsweise Motorblock o. dgl., zugeschnittener Halterung haben, so daß das Teil in ganz bestimmter Weise gehaltert ist.
Um zu erreichen, daß mit Sicherheit eine volle Umdrehung des einzelnen Schleuderkorbes (bzw. Halterung) bezüglich des drehbaren Gestells während des Schleudervorganges auftritt, ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Einrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung des Schleuderkorbs um seine eigene Achse mittels eines Antriebs erfolgt, der den Schleuderkorb mindestens um eine volle Umdrehung pro Schleudergang zu drehen in der Lage ist.
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Dieser Antrieb kann beispielsweise von einem Son- materials 16 vorgesehen. Auf den Behälter 10 kann ein
achse ein Planetenrad aufweist, das mit dem Sonnenrad ^ k7a-mprägnierungsmhtd kann jedoch auch in einem
SÜß einer noch anderen Ausführungsform könnte anderen Behälter der .bnpM^»!^ der Antrieb auch durch eine umlaufende Kette erfolgen. hälters 10 angeordnet ist (ment dargestellt), vorgesehen £ Γη ein am Schleuderkorb angebrachtes Kettenrad werden, der dann die T«ttP^^^Ü^ jj ., weisen wurde und von dem euie mit Absperrventil ver 61 Das Sonnenrad bzw. die Kette werden von eine.n ,o sehene Steigleitung in den Behälter 10 führen würde kneten Antrieb in Bewegung gesetzt, z. B. von ei- Nach Vakuumherstellung würde das Ventil geöffnet nem elektrisch^MlrBesonders günstig ist jedoch und durch den Unterdruck das Imprägnierungsmittel m eiTLuSüTerdLen Bremskraft während des Schleu- den Behälter 10 eingesaugt werden, tat Anordmjg dervorg"n-s als Mitneb arbeitet Dadurch entfallen hat den Vorteil, daß nach Einfließen des Impragn.ebeso2eCZul3ungen für beispielsweise den elektri- „ rungsmittels und Schließen* des Ventils über den Ansehen Motor wasdie Konstruktion sehr vereinfacht schlußstutzen in einfacher We.se ein Überdruck herge-
Um mögl ehst viel Schleudergut in einem Schleuder- stellt werden kann, um das Impragn.erungsm.ttel noch
tan« behandeln zu können, ist es günstig, daß mehrere besser in die Gegenstände einzubringen. Außerdem
Schfeuderkörbe asymmetrisch bezüglich der Schleu- kann zunächst ein besseres Vakuum hergestellt werden
derachse aufden?Gestell angeordnet sind. Insbesonde- 20 da der Dampfdruck des Impragn.erungsmittels n.cht
re können dadurch beispielsweise mehrere Motorblök- stört
WeEs S auch denkbar, daß der Schwerpunkt der Korn- den Ring auf, der von Klauen 24 einer Spreizeinrichtung bination aus ScWeude gut und Schleuderkorb nicht ge- 25 26 umfaßt wird. Die Spreizeinrichtung 26 weist vorteilnau im Drehpunkt des Schleuderkorbes liegt Damit hafterweise drei Arme auf, die ein- und ausfahrbar sind dann Tuf die Schleuderachse nicht zu große Unwucht- Die Klauen 24 besitzen innere Konturen, die an die
Ste einwirken, ist es gemäß einer noch anderen Aus- Außenkonturen des Querschnittes des Ringes in gee.gbildung der Erfindung günstig, für diesen Fall den An- neter Weise angepaßt sind.
friebde mehreren Schfeuderkörbe derart synchron zu- 30 Die Spreizemrichtung 2b tragt einen Trager 30 an "nandtr vorzunehmen, daß die Schwerpunkte stets je- dessen oberen Ende ein Haken 32 ο dgl. angebracht is weil deichen Abstand zur Schleuderachse haben. um die Gesamtanordnung vom Behalter 10 abheben zu
Der gemeinsame dynamische Schwerpunkt wird dann können. Ähnliche HaJterungsvornchtungen 34 sind auch beim Drehen der einzelnen Schleuderkörbe im we- auch am Deckel 18 vorgesehen. Si Müeudwachse verbleiben, so daß kel- 35 Innerhalb des Trägers 30 befindet sich am oberen
Fi 1 eine «Nematische, zum Teil geschnittene An- 40 aus einer Schwungplatte 42 und einem daran angesich einer Imprägnierungseinrichtung, wie sie in der brachten Korb 44 besteht. Der Korb 44 kann beispiels-Ptthift27 37 917 beschrieben istf weise aus einem Drahtgeflecht bestehen, kann aber
PT!?SrSSS^S^^i Schleu- auch aus durchlöchertem Stahlblech hergestellt seinje
T!?SrSSS^S^^nit^ Schleu auch aus
derkorbanordnung für eine Imprägnierungseinrichtung nach der zu erwartenden ^^""^"^
eemäß Fig 1 bestehend aus zwei auf einem Gestell 45 und auch abhangig davon, welches Gut innerhalb des
Ingeordnefen ScMeuderkörben; Schleuderkorbes 40 getränkt werden soll. Dargestelh
TTg 3 schematisch eine andere Ausführungsform in sind Gegenstände 46, beispielsweise Vergaserteile de
Form von zwei auf einem Gestell drehbar angeordneten durch den Gießvorgang noch porös sind und durch die
Motorblockhalteruneen· Vakuumimprägnierung abgedichtet (»metallverdich-
F?g i ebe SrXusführungsform mit vier auf 50 tet«) werden sollen. Um den Schleuderkorb 40 vom Trä-
dem Gestell angeordneten Schleuderkörben; gerrohr 38 abtrennen zu können ist eine Schnellkupp-
Fig 5 ene ähnliche Anordnung, wie sie in Fig.4 lungseinrichtung 48 vorgesehen die die Schwungplatte
darge8ste.lt S jedoch mit zu schleudernden Enzelstük- 42 mit dem Rohr 38 verbindet und beispielsweise m, J s
ken deren Schwerpunkt außerhalb der Drehachse der einer innerhalb des K0*™*™^«*™*™-
Halterung für den Motorblock od. dgl. liegt; 55 gungsstange (nicht dargestellt) betaugt werden kann
F i g. 6 schematisch in Seitenansicht eine Möglichkeit Am oberen Ende des Rohres 38 befinde sch em
des Antriebs der einzelnen Schleuderkörbe, und zwar Drehantrieb, der durch den Pfeil 52 angedeutet ist.
mi leb eines Planetengetriebes und Windflügelantrieb; Nachteilig be. der in F \9:\d^SSS£^M
F i g. 7 eine schematische Draufsicht auf einen Plane- ist, daß, wie bereits ausgeführt, be. Sackloche η od. dgl,
tenantrieb und 60 wie sie z· B·bei Vergasern an verschiedenen Stellen vor-
Fi g 8 einen Antrieb der einzelnen Schleuderkörbe kommen können, sich Tränkmaterial ansammeln kann,
mit Hilfe einer Kette das bei einer ungünstigen Lage des Vergasers im
F ig 1 zeigt eine imprägnierungseinrichtung, wie sie Schleuderkorb während des Schleuderbetriebs nicht ab-
in der DE-PS 27 37 917 vorgeschlagen wird. Die Ein- geschleudert werden kann
richtung besteht aus einem Behälter 10, der ein Imprä- 65 Erfindungsgemäß wird daher die in F1 g. 1 in l-orm
gniemifgsmittel 12 enthält Um das Imprägnierungsmit- eines Schleuderkorbes dargestellte Scheudergutha «-
fei auf eine gewünschte Temperatur zu bringen, sind rung 40 ersetzt durch eine Schleuderguthalte ung 140
Hei7- oder Kühlrohre 14 innerhalb eines Umbettungs- die aus einem Gestell 142 besteht, das entweder d.rekt
oder über ein Rohr 138 mit der Schnellkupplung 148 verbunden ist, die der in F i g. 1 dargestellten Kupplung 48 entsprechen kann.
Bei der in F i g. 2 dargestellten Ausführungsform trägt das Gestell 142 zwei Schleuderkörbe 144, in denen sich zu schleudernde Gegenstände 146 befinden. Der Schleuderkorb 144 ist um eine Achse 150 auf dem Gestell 142 drehbar gelagert, wobei die Lagerung entweder nur an einem Ende des Schleuderkorbes 144 erfolgt, oder aber, wie in der F i g. 2 dargestellt, zur größeren Stabilität an zwei Enden, beispielsweise an zwei Schwungscheiben 152.
Die Körbe 144 können um die Achse 150 während des Schleudervorganges langsam gedreht werden, und zwar durch Antriebseinrichtungen, die in dieser Figur nicht is dargestellt sind. Durch das langsame Drehen des Schleuderkorbes 144 gelangt der in F i g. 2 dargestellte Gegenstand 146, der ein Sackloch 154 aufweist, aus dem Tränkungsmaterial in der dargestellten Lage durch die Schleuderfliehkraft nicht entfernt werden kann, langsam in eine andere Position, die mit der Bezugszahl 146' bezeichnet ist In dieser Lage ist das Sackloch bezüglich der Schleuderachse nach außen geöffnet, so daß nunmehr die beim Schleudern auftretende Fliehkraft das im Sackloch verbliebene Imprägnierungsmittel austreten läßt
Damit während des langsamen Drehens des Schleuderkorbes 144 keine Verlagerung der eingebrachten Gegenstände 146 auftritt, ist es notwendig, den Schleuderkorb 144 im wesentlichen mit Gegenständen 146 vollständig zu füllen oder durch entsprechende Einrichtungen dafür Sorge zu tragen, daß die Gegenstände an Ort und Stelle verbleiben.
Eine solche ist beispielsweise die spezielle Halterung für Einzelgegenstände, die in F i g. 3 dargestellt ist, wo anstelle der Schleuderkörbe 144 bestimmte Halterungen 156 angeordnet sind, die durch Klemmwirkung oder auf andere Weise die zu schleudernden Gegenstände 146 — dargestellt sind Motorblöcke — sicher halten. Der Gegenstand 146 besitzt zahlreiche Sacklöcher 154, 154', aus denen nach dem Tränkvorgang das Tränkungsmittel entfernt werden muß, damit nicht beispielsweise das spätere Einschrauben von Bolzen behindert wird. Die Sacklöcher 154' liegen derartig, daß es an sich ausreichen würde, den Motorblock um die Achse 150 zu schleudern, mit der er auf dem Gestell 142 drehbar befestigt ist Jedoch gelingt es nicht, Sacklöcher 154 auf diese Weise vom Tränkungsmittel zu befreien, die in Richtung auf die Drehachse 150 sich öffnen, da bei einem Schleudern um die Achse 150 die Fliehkraft stets in Richtung auf das geschlossene Ende des Sackloches 154 gerichtet ist Durch die erfindungsgemäße Anordnung gelingt es jedoch, auch Sacklöcher 154 zu reinigen, weil während des Drehens der Halterung 156 zu einem bestimmten Zeitpunkt die Öffnungsrichtung des Sackloches 154 bezüglich der von der Stange 138 gebildeten Schleuderachse 139 nach außen gerichtet ist so daß sich das Sackloch 154 entleert
In F i g. 4 sind die Verhältnisse nochmals schematisch für eine Schleuderguthalterung 140 in Draufsicht dargestellt die vier axialsymrnetrisch angeordnete Schleudergutträger 156 besitzt Während sich das Gestell 142 mit hoher Drehzahl dreht (Pfeil 158), werden die Schleudergutträger 156 nur langsam bezüglich des Gestells 142 gedreht siehe Pfeil 160. Die Drehrichtung ist jeweils ohne Bedeutung. Wie durch die Pfeile 162 angedeutet wird, ermöglicht die Anordnung das Herausschleudern von Imprägnierungsmittel selbst aus innenliegenden Sacklöchern und Vertiefungen 154, die auf andere Weise nicht zu reinigen wären. Es muß lediglich bei der Konstruktion der Gegenstände, beispielsweise des Motorblockes darauf geachtet werden, daß keine Vertiefungen vorhanden sind, die bezüglich der Achse 150 ringförmig und nur nach innen geöffnet sind. In diesem Falle sollte an irgendeinem Punkt des Ringes eine Öffnung vorgesehen werden, die nach außen gerichtet ist und dadurch ein Abfließen von angesammeltem Imprägnierungsmittel ermöglicht.
In Fig.5 ist eine ähnliche Darstellung wie in der F i g. 4 wiedergegeben, nur sind hier die zu schleudernden Gegenstände 146 bezüglich der Drehachse 150 auf dem Gestell 142 so unregelmäßig, daß sich ein Schwerpunkt 164 ergibt, der außerhalb der Achse 150 liegt. Während des Drehvorganges wird also der Schwerpunkt 164 seinen Abstand zur Schleuderachse 139 laufend ändern, wobei der größte Abstand R\ und der kleinste Abstand Λ2 beträgt. Damit dies nicht zu einer Verlagerung des Gesamtschwerpunktes bezüglich der Schleuderachse 139 der Anordnung führt, ist es zweckmäßig, wenn die Drehung der einzelnen Gegenstände 146 in der Weise vorgenommen wird, daß bei allen Gegenständen 146 jeweils der Abstand des Schwerpunktes 164 zur Schleuderachse 139 gleich ist, d. hM daß alle Gegenstände 146 synchron und in bestimmter Zuordnung gedreht werden müssen.
Das kann gemäß F i g. 6 und 7 durch einen gemeinsamen Zwangsantrieb erreicht werden, der bei der in den F i g. 6 und 7 dargestellten Ausführungsform aus einem Planetengetriebe besteht, das Planetenräder 166 und ein Sonnenrad 168 umfaßt Die Planetenräder 166 sind mit dem Schleudergutträger (z. B. Halterung 156 oder Schleuderkorb 144) koaxial verbunden und kämmen mit dem auf der Stange 138 in geeigneter Weise gelagerten Sonnenrad 168. Der Antrieb des Sonnenrades kann mittels eines nicht dargestellten Elektromotors, mittels einer Getriebeeinrichtung, die von der Schleuderdrehung betätigt wird, oder auch durch andere Mittel erfolgen. Eine besonders einfache Anordnung stellt ein Luftflügel 170 dar, der Luftschaufeln 172 besitzt die nach außen weisen. Während des Schleudervorganges dreht sich die Gesamtanordnung, die in F i g. 7 zu erkennen ist, beispielsweise in Richtung des Pfeiles 158 mit der Schleuderdrehzahl, wobei die Umgebungsluft für die Luftschaufeln 172 einen Reibungswiderstand ergibt. Damit entsteht eine in entgegengesetzte Richtung (Pfeil 174) gerichtete Reibungskraft, die dazu verwendet werden könnte, das Sonnenrad 168 entweder direkt oder über ein Untersetzungsgetriebe 176 anzutreiben, wobei das Sonnenrad 168 seinerseits wieder die Planetenräder 166 und damit die daran befestigten Schleudergutträger in Richtung des Pfeiles 178 dreht
Eine andere Antriebsmöglichkeit ist in F i g. 8 dargestellt sie besteht aus einer Kette 180, die um entsprechende Kettenräder 182, die mit Schleudergutträgern verbunden sind, und um ein Kettenrad 184 herumgeführt ist wobei das Kettenrad 184 den Antrieb darstellt der wiederum entweder durch einen Elektromotor, mittels eines Luftflügels oder einfach durch Festhalten des Rades 184 bezüglich des Schleudergehäuses verwirklicht wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Mit einer Schleuder versehene Imprägnierungseinrichtung, mit einem Behälter (10), der das Imprägniermittel (12) enthält oder in den dieses eingeführt werden kann und dessen Oberseite eine öffnung aufweist, durch die ein von einem Pendellager (36) stützbarer Schleuderkorb (40) einbringbar ist, wobei das Pendellager (36) von einem mittels Spreizeinrichtungen (26) am Rand (22) der Behälteröffnung verklemmbaren Träger (30) gehalten wird und die Behälteröffnung durch einen Deckel (18) vakuumdicht verschließbar ist, nach Patent 27 37 917, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleuderkorb durch mehrere Schleuderkörbe (156, 144) ersetzt ist, diese Schleuderkörbe (156,144) von einem um Jie Schleuderachse (139) drehbaren Gestell (142) gehaltert sind, auf dem die Schleuderkörbe außerhalb der Schleuderachse (139) angeordnet und jeweils um ihre eigene Achse (150) drehbar sind.
2. Imprägnierungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung des Schleuderkorbes (156, 144) um seine eigene Achse (150) mittels eines Antriebs erfolgt, der den Schleuderkorb (156,144) mindestens um eine volle Umdrehung pro Schleudergang zu drehen in der Lage ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb von einem Sonnenrad (168) gebildet wird, das koaxial zur Schleuderachse (139) liegt, und daß der Schleuderkorb (156, 144) koaxial zu seiner Drehachse (150) ein Planetenrad aufweist, das mit dem Sonnenr&d (178) kämmt.
4. Einrichtung ntch Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb durch eine umlaufende Kette (180) erfolgt, die in ein am Schleuderkorb (156, Ί44) angebrachtes Kettenrad (187) eingreift.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sonnenrad (168) bzw. die Kette (180) von einem Li'.ftflügel (170) angetrieben wird, dessen Bremskraft während des Schleudervorganges als Antrieb arbeitet.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schleuderkörbe (156. 144) axialsymmetrisch bezüglich der Schleuderachse (139) auf dem Gestell (142) angeordnet sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei außerhalb des Drehpunktes (150) des Schleuderkorbes liegendem Schleudergut-Schleuderkorb-Schwerpunkt (164) der Antrieb der mehreren Schleuderkörbe derart synchron zueinander erfolgt, daß die Schwerpunkte (164) stets jeweils gleichen Abstand (R) zur Schleuderachse (139) haben.
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