DE2809289A1 - Verbinder fuer schaltungsplatinen - Google Patents
Verbinder fuer schaltungsplatinenInfo
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- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Combinations Of Printed Boards (AREA)
Description
Amerace Corporation, New York, Νβ Y0, Vo St0 A«
Verbinder für Schaltungsplatinen
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein elektrische Verbinder
ung insbesondere elektrische Verbinder derjenigen Art, die als Schnittstelle zwischen einer Schaltplatine wie bspw« der
einer gedruckten Schaltung und externen Leiter diente
Die zunehmende Verwendung von Moduln zum Aufbau elektrischer und elektronischer Vorrichtungen und insbesondere die Verwendung
vorverdrahteter Schaltungsplatinen wie gedruckter Schaltungen bei solchen Modulaufbauten hat zu einem Bedarf an elektrischen
Verbindern geführt, die in der Lage sind, einen schnelle elektrische Verbindung zwischen solchen Platinen und
externen Leitern herzustellen. Bspw. baut man gedruckte Schaltungen häuf ig mit einer Vielzahl von Schaltungsanschlüssen auf,
die an einer Kante der Platine angeordnet sind«, Diese Kante wird
dann in einen Verbinder in Form einer Anschlußleiste eingesetzt, die Kontakte enthält, die sich an die Anschlüsse auf der
Schaltungsplatine anlegeno Externe Leiter werden an die Anschlußleiste
angeschlossen, um die elektrische Verbindung zu den Anschlüssen der gedruckten Schaltung durch die Anschlußleiete hindurch
herzustellen.
Anschlußleisten der mit Kontakten versehenen Art, die eine
schnelle und einfache Verbindung bu externen Verbindern und unterschiedlichen
Schaltungen herzustellen und solche Verbindungen einfach zu lösen gestatten, sind seit einiger Zeit im Gebrauch·
Bei solchen Anschlußleisten sind Mittel - gewöhnlich in For»
einer Klemmschraube - vorgesehen, um wahlweise einen externen
Leiter festzuklemmen oder zu lösen und damit die Verbindung zu» Kontakt in der Anschlußleiste herzustellen bzw. zu lösen. Derartige
Mittel sind in Verbindern verwendet worden, die das wahlweise Anschließen von externen Leitern an Schaltungsplatinen gestatten
o Vorliegende Verbinder dieser Art berücksichtigen Jedoch
einige kritische Faktoren nicht, die für die erforderliche Aufnahme einer vollständigen Schaltungsplatine bspw. einer gedruckten
Schaltung durch einen einfachen Verbinder und «ine Vielzahl getrennter externer Leiter wichtig sind, die wahlweise an den
Verbinder angeschlossen bzw. von ihm gelöst werden sollen.
Ein solcher Verbinder, der nicht die kritischen Faktoren berücksichtigt,
die für die Aufnahme einer vollständigen Schaltungeplatine in einem einzigen Verbinder und einer Vielzahl separater
externer Leiter wichtig sind, idt in der US-PS 3·93Ο»7Ο6 offenbart·
Xn dem FiatinenverbInder, den diese Patentschrift beschreibt,
tritt die Schaltungsplatine in den Verbinder im rechten Winkel
zu den externen Leitern ein und gegabelte Kontakte verschieben sich relativ au rohrförmigen Verbinderelementen wenn auch die
Kante einer SchaltungspJ.atine zwischen die Zinken der gegabelten
Kontakte einführt. Die gegabelten Kontakte und die rohrförmigen Verbinderelemente sind separate Teile, die in einem Körper aus
dielektrische» Material zusammengesetzt werden, der sich seinerseits aus getrennten Teilen zusammensetzt.
£s ist «in Ziel der vorliegenden Erfidnung, einen Verbinder anzugeben, der das wahlweise Einsetzen oder Herausziehen einer
Schaltungsplatin» wie bspw. einer gedruckten Schaltung in den
bzw· aus dem Verbinder sowie ein wahlweises Anschließen oder
Lösen externen Leiter an den bzw„ von dem Verbinder gestattet,
wobei die Schaltungsplatine und die externen Leiter in den Verbinder von gegenüberliegenden Seiten des Verbinders, d.h. um
180° gegeneinander versetzt, eintreten·
Ss ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Verbind tr dir angegebenen Art vorzuschlagen, bei dem der Körper des
Verbinders sich wirtschaftlich als einheitlicher Block aus ditltktrisQhtm Material herstellen läßt.
Es ist sin anderes Zisl der vorliegenden Erfindung, einen Verbinder dar angegebenen Art anzugeben, bsi dem gegabelte Kontakts die Kants der Schaltungsplatine aufnehmen und sich im Verbin*
der beim Aufnehmen der Flatinenkant* ausrichten, wobei dis ge-
gabelten Kontakte einteilig »it einem Anschlußteil in einem Zontaktelement ausgeführt sind, das sich leicht mit dem einteiligen
Block des Verbinders zusammensetzen läßt«,
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, einen Verbinder der beschriebenen Art anzugeben, bei dem die externen Verbinder sich an den Kontakt element en im Block durch Klemmschrauben befestigen lassen, die die Leiter auf entsprechenden Auflagen
der Anechlußteile der Kontaktelemente festlegen «Die Auflagen
können gewinkelt sein, um in bestimmten Anordnungen einen leichteren Zugang zu den Klemmschrauben zu erlauben, und der einteilige Block aus dielektrischem Material kann alternativ Kontakte
aufnehmen, deren Auflagen unter unterschiedlichen Winkeln angeordnet sind.
Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Verbinder der vorgenannten Art anzugeben, der wahlweise in unterschiedlichen Lagen befestigt werden kann, um die Forderungen,
die sich aus der im Einzelfall vorliegenden Vorrichtung ergeben, erfüllen zu können.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Verbinder anzugeben, der einfach aufgebaut ist, Teile verwendet,
die mit herkömmlichen Schaltungsbauteilen verträglich sind und sich in großen Stückzahlen und in unterschiedlichen Größen wirtschaftlich herstellen läßt·
Diese sowie weitere Ziele und Vorteile lassen sich mit der vorliegenden
Erfindung erreichen, die sich kurz beschreiben läßt als einen Platinenverbinder, der das Verbinden der Schaltungsanschlüsse
an der Kante einer Schaltungsplatine wie bspwo einer gedruckten Schaltung, mit externen Leitern gestattet. Der Platinenverbinder
weist dabei einen einheitlichen Block aus dielektrischem Werkstoff mit einer Grundfläche, einer Vorderseite,
einer der Vorderseite gegenüberliegenden Rückseite sowie gegenüberliegende Seitenteile auf· Eine langgestreckte Fassung im
Block verläuft zwischen dessen gegenüberliegenden Seiten und let nach vorn offen, um die Platinenkante aufzunehmen«. Eine Anzahl
von Kammern verläuft von der Rückseite zur Vorderseite des Blocke und ist zwischen den gegenüberliegenden Seitenteilen
voneinander beabetandet. Eine gleiche Anzahl von Offnungen verläuft
von der Vorderseite zur Rückseite des Blocks und jede
öffnung mündet In die Fassung und in eine entsprechende Kammer
und ist entlang einer geraden Linie mit einer Kammer ausgerichtet, ·ο daß jede Öffnung und deren zugehörige Kammer einen Hohlraum
bilden, der durch den Block von der Vorder- zur Rückseite verläuft und eine obere und eine untere Wand aufweist. Eine
Vielzahl von elektrischen Kontaktelementen wird von jeweils einer
Kammer des Blocks aufgenommen, wobei die Kontaktelemente jeweils eine obere und eine untere Zinke aufweisen, die jeweils der
oberen und unteren Wandung des zugehörigen Hohlraums gegenüberliegen und parallel zu der Geraden in die Fassung hineinverlaufen·
Ein Bandteil let ait den Zinken einteilig auegebildet·
Ein Anschlußteil weist einen Flachteil bzw· eine Auflage auf,
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die mit dem Bandteil einteilig ausgebildet ist, und eine Klemmschraube
ist in die Auflage eingeschraubt, um den externen Leiter und den Anschlußteil wahlweise miteinander zu verbinden,
bzw. sie voneinander zu lösen.» Der externe Verbinder tritt dabei in die Jeweilige Kammer von der Rückseite her zur Vorderseite
des Blocks hin ein«, Mittel sind vorgesehen, die die Kontakt elemente
gegen eine Bewegung auf der Geraden festlegen, wobei die relativen Abmessungen des Hohlraums zwischen dessen unteren und
oberen Wandung und der Kontakt elemente nach oben und unten so gewählt
sind, daß Spiel zwischen den Kontakt element en und dem Block vorliegt, damit das Kontakteiern ent sich beschränkt im Block auf-
und abbewegen kann, wenn die Platinenkante auf der Geraden in die Fassung hineinfährt und die Platinenkente zwischen die obere
und untere Zinken sich bewegt f um die Kontaktelemente relativ
zur Platinenkante einwandfrei auszurichten,.
Die Erfindung soll nun im folgenden an bevorzugten Ausführungen unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschri·-
ben werden ο
Figo 1 ist eine teilweise weggebrochene perspektivische Explosionsdarstellung
eines Verbinders nach der vorliegenden Erfindung, der gerade eine Platine und einen externen
Verbinder aufnimmt;
Fig» 2 iet eine vergrößerter Schnitt auf der Linie 2-2 der Fige
1;
Figo 3 ist ein der Fig. 2 ähnlicher Schnitt, wobei Jedoch die
Schaltungsplatine und der externe Leiter in den Verbinder eingesetzt sind;
Figo 4- ist eine Draufsicht eines elektrischen Kontakt elements
für den Verbinder;
Figo 5 ist ein Vorderriß des elektrischen Kontaktelements in
Richtung der Pfeile 5-5 der Figo 4;
Figo 6 ist ein Vorderriß eines Teils des elektrischen Kontaktelements
mit einer alternativen Klemmschraube4
Figo 7 ist eine teilweise weggebrochene perspektivische Explosionsdarstellung,
die einen weiteren Verbinder nach der vorliegenden Erfindung zeigt, der gerade einen Schaltungsplatine und einen externen Leiter aufnimmt;
Figo 8 ist ein vergrößerter Schnitt auf der Linie 8-8 der Fig-
Figo 9 ist ein der Fig. 8 ähnlicher Schnitt, wobei die Schaltungsplatine und der externe Leiter in den Verbinder eingesetzt
sind;
Figo 10 ist eine Draufsicht eines elektrischen Kontaktelements
des Verbinders;
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Figo 11 ist ein Teilschnitt auf der Linie 11-11 der Figo 10 mit einer alternativen Klemmschraube im Kontaktelement;
Figo 12 ist eine teilweise weggebrochene perspektivische Explosionsdarstellung
eines dritten Verbinder nach der vorliegenden Erfindung, der gerade eine Schaltungsplatine und
externe Verbinder aufnimmt;
Figo 13 ist ein vergrößerter Schnitt auf der Linie 13-13 der Figo 12;
Figo 14 ist ein vergrößerter Schnitt auf der Linie 14-14 der Figo 12;
Fig.. 15 ist eine (Deilansicht auf der Rückseite in Richtung des
Pfeils 15 in Figo 12; und
Figo 16 ist eine leilansicht auf der Rückseite in Richtung des
Pfeils 16 in Fig. 12 mit entfernter Klemmschraubeo
Wie nun in den Zeichnuig en und insbesondere der Figo 1 dargestellt,
weist ein Verbinder 20 nach der vorliegenden Erfindung einen einteiligen Block 22 aus dielektrischen Material mit
einer Grundfläche 24, einer Vorderseite 26, eine der Vorderseite gegenüberliegende Rückseite 28 sowie gegenüberliegende Seitenteile
30 aufο Eine langgestreckte Fassung 32 im Block 22 verläuft
in Längsrichtung fast über die gesamte Länge äes Blocks 22 zwiash-
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en den gegenüberliegenden Seiten 30 und ist zur Vorderseite 26
hin offeno Der Verbinder 20 dient als Schnittstelle, an der eine
Schaltungsplatine, die in Form einer gedrückten Schaltung 34 gezeigt
ist, an eine Viezahl externen Leiter angeschlossen werden soll, von denen einer bei 36 gezeigt ist. Insbesondere trägt
die Schaltungsplatine 34 eine Schaltung 38, die eine Vielzahl
von Anschlüssen 40 entlang an einer Kante 42 der Platine 34 trägt; jeder dieser Anschlüsse 40 soll über den Verbinder 20 an
einen entsprechenden Leiter 36 angeschlossen werden. Während die Schaltungsplatine 34 mit Schaltelemente 38 und Anschlüssen 40
auf nur einer Seite der Platine dargestellt ist, liegen in einigen Fällen Anschlüsse auf beiden Seiten der Platine entlang der
Kante 42 vor«.
Wie nun in den Fig· 2 und 3 sowie der Fig. 1 gezeigt, ist die
Fassung 32 allgemein komplementär zur Kante 42 der Schaltungsplatine 34 ausgeführt und geht in eine Anzahl von öffnungen 44
über, die von der Vorderseite 26 zur Rückseite 28 des Blocks 22 verlaufen. Eine Vielzahl von Kammern 46, defen Anzahl gleich der
der öffnungen 44 ist, verläuft von der Rückseite 28 zur Vorderseite
26 des Blocks 22 und jede Kammer 46 ist mit einer entsprechenden öffnung 44 auf einer" Geraden L ausgerichtet, die von
der Vorder- zur Rückseite des Blocks verläufto Jede öffnung 44
geht in eine mit ihr ausgerichtete Kammer 46 über, um einen Hohlraum 48 auszubilden, der durch den Block 22 von seiner Vorderzu
seiner Rückseite verläuft. Der Höhlraum 48 hat eine obere Wandung 50 und ein· untere Wandung" 52. Die Kammern 46 sind seit-
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lieh voneinander beabstandet unter Belassung einer Trennwand 54
zwischen nebeneinanderliegenden Kammern 46O Die Seitenwände 56
bilden Abschlüsse an den Seiten 30 des Blocks 22, während die Montageblöcke 58 von den Seitenwänden 56 zu einem Zweck abstehen,
der im folgenden ausführlich erläutert wird.
Der Block 22 nimmt eine Vielzahl elektrischer Kontaktelemente 60 auf, und zwar jeweils eines pro Kammer 46o Jedes Kontaktelement
60 weist ein gegabeltes vorderes Ende mit einer oberen Zinke 62 an der oberen Wandung 50 des Hohlraums 48 und einer unteren
Zinke 64 an der unteren Wandung 52auf. Die Zinken 62, 64 liegen parallel zueinander und verlaufen parallel zur Geraden L in
die öffnung 44 hinein, so daß sie die Kante 42 der Schaltungsplatine 54 zwischen sich aufnehmen könneno Ein Bandteil 66 jedes
Kontaktelements 60 ist einheitlich mit den Zinken 62, 64 ausgebildet, während ein Anschlußteil 68 des Kontaktelements 60 einen
Flachteil bzw.oeine Auflage 70 aufweist, die einheitlich mit dem
Bandteil 66 ausgebildet ist. Ein Klemmelement ist in Form einer Klemmschraube 72 gezeigt, die in eine Gewindeloch 74- in der Auflage
eingeschraubt ist und einen Klemmkopf 76 trägt.
Jedes Kontaktelement 60 läßt sich einfach in den Block 22 einsetzen,
indem man das einteilige Kontaktelement 60 von der Rückseite
28 her zur Vorderseite 26 des Blocks schiebt, dabei die Zinken 62, 64 durch den Hohlraum 48 hindurch in die öffnung 44
einführt und den Anschlußteil 68 in die Kammer 46 einbringt, wie in Fig. 1 bis 3 gezeigt. Wie am besten in den Fig. 5 und 4 sowie
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in den Figo Ibis 3 ersichtlich, ist der Anschlußteil 68 eine einteilige
Konstruktion mit einer Seitenwand 80 und einer Rückwand 82, die beide von der Auflage 70 her abwärts vorstehen. Die
Zinken 62, 64 sind einteilig mit dem Bandteil 66 ausgeführt, der seinerseits mit der Sietenwand 80 ausgeführt ist» Eine Zunge
84 ist aus der Seitenwandung herausgedrückt und steht aus ihr vor. Während man das Kontaktelement 60 in den Block 22 einsetzt,
wird die Zunge 84 elastisch von der nächstliegenden Trennwand
einwärts gedrückt, bis das Kontaktelement sich im Block in der Sollage befindet. An diesem Punkt kann die Zunge 84 auswärts in
eine Unterschneidung 86 im Block 22 einrasten, so daß das Kontaktelement 60 infolge des Anliegens der Zunge 84 an eine Schulter
88 um Block 22 sich nicht mehr von selbst aus diesem lösen kann. Eine weitere Vorwärtsbewegung des Kontaktelemente 60 in Richtung
der Linie L ist verhindert durch das Anliegen der Vorderkante 90 der Auflage 70 am Block 22 an der Vorderfläche 92 der
Kammer 46. Jedes Kontaktelement 60 ist also im Block 22 wirkungsvoll
festgelegte Ein einwandfreies Ausrichten des Kontaktelements 60 beim Vorwärtsbewegen während der Zusammenbaus mit dem Block
22 wird erleichtert durch das Einfahren einer Seitenkante 94 der
Auflage 70 in eine Führungsnut 96 in der entsprechenden Trennwand
54o Ein eingesetztes Kontaktelement 60 kann wahlweise aus
dem Block 22 entfernt werden, indem man ein Werkzeug in die Unterscheidung 86 einsetzt, wie bei 100 in Fig. 4 gestrichelt
gezeigt, bis die Zunge von der Schulter 88 freiliegt. Gleichzeitig zieht man das Kontaktelement 60 zur Rückseite 28 des
Blocks 22 heraus.
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Die Zinken 62, 64 tragen gegenüberliegende Kontakte 102, die in die Fassung hinein vorstehen,. Wird die Kante 42 der Platine 34
in die Fassung 32 eingeschoben, legen die Kontakte 102 sich auf die Platine 34 und auf die Anschlußstreifen 40 der Schaltung 38
auf der Platine aufo Befinden sich Anschlußstreifen auf beiden
Seiten der Platine 34, stellen beide Kontakte 102 Verbindung zu einem Anschluß her. Die Konfiguration der Zinken 62, 64 und des
Bandteils 66, der sie trägt, erlaubt den Zinken, sich durchzubiegen, und den Kontakten 102, auf die Anschlußstreifen 40 eine
geeignete Kontaktkraft auszuübeno Um einen optimalen Kontaktdruck
beizubehalten, können dieZinken und der Bandteil sich als Ganzes relativ zum Block 22 auf- oder Abwärtsbewegen, so daß die
Kontaktelemente 60 sich relativ zur Platinenkante 42 ausrichten
können, wenn die Kante der Platine in die Fassung 32 eingeschoben wird ο
Die relativen Abmessungen des Kontakt elements 60 nach oben und
unten und des Hohlraums 48 zwischen der oberen und der unteren Wandung 50 b*w. 52 sind also so gewählt, daß ein Spiel für eine
Auf- und Abwärtsbewegung des Kontaktelements 60 relativ zum
Block 22 bleibt» Wie am besten in Figo 2 ersichtlich, befindet sich ein freier Raum 104 zwischen dem Kontaktelement 60 und der
oberen Wandung 50 des Hohlraums 48· Entsprechend liegt ein freier
Raum 106 zwischen der Führungsnut 96 und der Seitenkante 94 der Auflage 70 des Kontaktelemets 60 vor· Die freien Räume 104,
106 sind das Ergebnis der relativen Abmessungen des Kontaktelements
60 und der komplmentären Teile des Blocks 22O Beim Ein-
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setzen der Platinenkente 42 in die Fassung 32, wie in Fig. 3 ersichtlich,
erfolgt ein selbsttätiges Ausrichten infolge der Aufwärtsbewegung des Kontaktelements 60 in den Spielraum 104, 106o
Auf diese Weise verteilt sich die zwischen den Zinken 62, 64 verfügbare Gesamtauslenkung gleichmäßig zwischen den Zinken und
die Auslenkung jeder Zinke läßt sich auf eine elastische Ausbiegung begrenzen. Der kombinierte Effekt der Bewegung jedes Kontaktelements
bei der Ausrichtung des Kontaktelements mit der
Kante der Schaltungsplatine und der gleichmäßigen Ausbiegung beider Zinken bietet einen optimalen Kontaktdruck zwischen den Kontakten
102 und einer Schaltungsplatine, die in die Fassung eingesetzt werden kann.
Die Leiter 36 werden elektrisch mit den Anschlüssen auf der
Schaltungsplatine 34 verbunden, indem man jeden Leiter 36 auf die
Auflage 70 eines Kontaktelements 60 festklemmte Wie in Fig»
und 3 ersichtlich, können die Leiter 36 am Ende ein Verbinderelement
110 tragen, das dann zwischen dem Klemmkopf 76 der Klemmschraube
72 und der Auflage 70 festgelegt wird» Wo ein Verbinderelement 110 nicht vorliegt, wird der Leiter 36 selbst auf die Auflage
70 geklemmte Wie im besten in Fig. 4 und 5 ersichtlich, ist die
Auflage 70 allgemein ebenflächig und weist eine Zahnung 112 auf, um die Halterung eines Leiters zu verbessern. Weiterhin sind
Laschen 114 aufwärts aus der Auflage herausgebogen, die dazu beitragen,
tragen, den Leiter unter dem Klemmkopf 76 der Klemmschraube
72 gegen Kräfte zu halten, die den Leiter seitlich unter
dem Klemmkopf 76 hervorquetschen wollen,,
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Während des Anschließens der Leiter 36 an die Kontaktelemente
60 werden Klemmkräfte erzeugt, indem man ein Drehmoment auf den Klemmkopf 76 der Klemmschraube 72 aufbringt <, ITm einem Drall auf
dem Kontaktelement infolge dieses Drehmoments zu widerstehen,
ist der Anschlußteil 68 mit einer Lasche 116 versehen, die von der Auflage 70 nach vorn vorsteht und in einem komplementären
Schlitz 118 eingreift, der in die Kammer 4-6 mündet. Die Lasche 116 und der Schlitz 118 verhindern wirkungsvoll, daß das Kontaktelement
60 sich beim Aufbringen des Kiemmoments verdrehte
In der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform ist eine alternative Klemmschraube 120 gezeigte Eine Klemmplatte 122 ist zwischen den
Klemmkopf 124 und die Auflage 70 eingefügte Die Verwendung einer
Klemmplatte 122 ist bevorzugt, wo eine Verbindung unmittelbar zwischen einem Leiter und einem Kontaktelement 60 ohne die Verwendung
eines Verbindungselements - bspwo des Verbindungsele- · ments 110 - hergestellt werden soll.
Um eine Sichtbestimmung zu erleichtern, welcher Leiter 36 an
einen speziellen Anschluß 40 der Schaltungsplatine 34 angeschlossen
ist, sind die Zinken 62, 64 jedes Kontaktelements 60
mit der Klemmschraube 72 (bzwo 120) so ausgerichtet, daß die
Zinken in einer Ebene P (lig«. 4) liegen, die durch die Mittellinie
der Klemmschraube verläuft. Die Zinken 62, 64 sind also gegen die Seitenwand 80 des Kontaktelements 60 T«rrttmt. Auf
diese Weise fluchtet jeder Leiter 36 mit einem entsprechenden
Anschluß 40, wobei der Leiter und der Anschluß auf entgegenge-
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setzten Seiten des Verbinders liegen; die Ausrichtung läßt sich
dann visuell feststellen,.
Im Einsatz wird der Verbinder 20 an einer Montageplatte befestigt,
die Teil des Geräts ist, in dem der Verbinder sich befindet, Der Verbinder 20 kann in einer von zwei Lagen relativ zur Montageplatte
angeordnet werden,. Wie in Fig. 1 ersichtlich, kann die
G-rundflache 24 des Blocks 22, die parallel zur Linie L verläuft,
auf der - bei 130 gestrichelt gezeigten - Montageplatte befestigt
werden, indem man Montageschrauben 132 durch Schlitze 134 in den
Befestigungsblöcken 58 führte Alternativ kann der Block 32 auf
einer mit Öffnungen versehenen Montageplatte angeordnet werden, wie sie bei 136 gestrichelt angedeutet ist; in diesem Fall verlaufen
die Montageschrauben 137 durch Schlitze 138 in den Befestigungsblöcken 58ο In beiden Fällen treten die Schaltungsplatine 34 und die Leiter 36 in den Verbinder 20 von entgegengesetzter
Seite ein und sind parallel zur Geraden L ausgerichtete
Der Verbinder 20 läßt sich wirtschaftlich herstellen· Den Block
22 kann man sehr leicht als einheitliches Element herstellen, wobei die Vor-Hück-Anordnung der Öffnungen 44, Kammern 46, der
Hohlräume 48 und der Befefctigungsschlitze 134 und 138 die Verwendung
einer verhältnismäßig einfachen Form erlaubeno Die Kontaktelemente
60 lassen sich leicht einteilig herstellen und" leicht mit dem Block 22 zu einer wirtschaftlich zu erstellenden Anordnung
zusammensetzenο
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Die Fig· 7 bis 11 zeigen eine weitere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung in Form des Verbinders 220, In vielerlei Hinsicht gleicht der Verbinder 220 dem Verbinder 20; in einigen
Geräten wird es jedoch nötig, eine Vielzahl von Verbindern nahe beieinander anzuordnen. Der Verbinder 220 berücksichtigt die
Schwierigkeiten, die in einem solchen Fall auftreten«, Bspwo
kann es erwünscht sein, einen Verbinder 220 unmittelbar unter einem anderen auf einer Montageplatte 221 anzuordnen, wie gestrichelt
in Fig. 8 gezeigt, so daß die Anschlußteile 268 der Verbinderelemente 260 des Verbinders 220 nur begrenzt zugänglich
sindo Indem man die Teile des Verbinders modifiziert, läßt sich eine solche Anordnung in der Praxis leichter ausführen.
Der Verbinder 220 weist einen einheitlichen Block 222 auf, der sämtliche Vorteile des Blocks 22 des Verbinders 20 bietet, indem
er eine Grundfläche 224, eine Vorderseite 226, eine Rückseite 228, die der Vorderseite 226 gegenüberliegt, sowie die gegenüberliegenden
Seitenteile 230 aufweisto Eine langgestreckte
Fassung 232 nimmt die Schaltungsplatine 3^ zur Herstellung der
Verbindung zu den Leitern 36 aufo
Eine Vielzahl von öffnungen 244 und Kammern 246 bilden Hohlräume
248, die auf einer Geraden LL liegen, die von der Vorderseite
zur Rückseite des Blocks 222 verläuft. Die Trennwände 254 sind zwischen den Kammern 246 angeordnet, während die Seitenwände
256 Abschlüsse an den gegenüberliegenden Seiten 230 bilden,, Die
Befestigungsblöcke 258 stehen von den Seitenwänden 256 vor0
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Die elektrischen Kontaktelemente 260 weisen Zinken 262, 264 auf,
die in den Öffnungen 244 sitzen, wie bezüglich des Verbinders 20
beschrieben, wobei die Zinken einheitlich mit einem Bandteil 266 ausgebildet sind, der seinerseits einteilig mit den Anschlußteil
268 des Kontaktelements 260 isto Eine Auflage 270 ist einteilig
mit dem Anschlußteil 268 ausgebildete In diesem Fall nimmt die Auflage 270 jedoch einen spitzen Winkel A zur L Geraden LL (im
Gegensatz zu dem parallelen Verlauf der Auflage 70 zur Geraden L
des Verbinders 20) ein, so daß die Auflage 270 nicht nur aufwärts, sondern auch zur Rückseite 228 des Blocks gewandt isto Vorzugsweise
ist der Winkel A etwa 45°, und zwar zu einem Zweck der im folgenden ausführlicher erläutert wird. Eine Klemmschraube 272
ist in das Gewindeloch 274 eingeschraubt und trägt einen Klemmkopf
mit einer Klemmpaltte 277» um die Verbindung unmittelbar zu dem Leiter 36 herzustellen, der hier ohne ein Verbindungselement
gezeigt isto
Jedes Kontaktelememt 260 läßt sich leicht mit dem Block 222 zusammenbauen,
indem man das Kontakt element 260 von der Bückseite
228 zur Vorderseite 226 des" Blocks 222 schiebt« In diesem Fall ist ein Schenkel 281 einteilig mit der Auflage 270 ausgebildet
und nach vorn gedreht, um von einer Öffnung 282 im Block 222 aufgenommen zu werden» Eine Zunge 284 ist aus dem Schenkel 280
herausgestanzt und biegt sich elastisch einwärts, während der Schenkel 280 durch die Öffnung 282 fährt. Nachdem sie durch die
Öffnung 282 gefahren ist, rastet die Zunge 284 auswärts in die
Unter schneidung 286, um ein Zurückziehen des Kontakt elements 260
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durch das Anliegen an die Schulter 288 zu verhindern. Ein eingesetztes
Kontaktelement 260 läßt sich wahlweise vom Block 22 abnehmen,
indem man ein Werkzeug in die Unterschneidung 286 einsetzt,
wie bei 300 in Mg0 9 gestrichelt gezeigt, und die Zunge
284 herabdrückt, bis die Zunge von der Schulter 288 freiliegt, während man das Kontakt el erneut 260 zur Rückseite 228 des Blocks
222 zieht.
Wie in der früher beschriebenen Ausführungsform iit Spiel für
eine Auf- und Abwärtsbewegung des Kontaktelements 260 relativ
zum Block 22 zur Selbst ausrichtung des Kontakt elements 260 mit
der Kante 42 der Schaltungsplatine 3**· vorgesehen, Wie am besten
in Figo 8 ersichtlich, erlauben die Spielräume 304, 306, 308 eine
Aufwärtsbewegung des Kontaktelements 260 relativ zum Block 222 in die in Fig. 9 gezeigte Lage«.
Beim Anschließen eines Leiters 36 an ein Kontakt element 260
wird ein Werkzeug wie bspwo ein Schraubendreher 310 an den BLernmkopf
276 der Klemmschraube 272 angesetzt. Wo Leiter 220 ein" eng
beieinanderliegend montiert werden sollen, wie in Figo 9 gezeigt*
bleibt Zugang zur Klemmschraube 272 durch die Winkligkeit der Auflage 270 des Anschlusses 268 des Kontaktelements 260 erhalten«
Die spitze Winkel A erlaubt also der Auflage 270, von der Rückseite 228 zugänglich .zu sein, so daß der Leiter 36 zur Auflage 270
gebracht und ein Schraubendreher 310 an die Klemmschraube 272
angesetzt werden kann. Bei gewöhnlichen Aufbauten bei denen kein zweiter Verbinder auf dem ersten Verbinder 270 angeordnet ist,
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erhält der spitze Winkel A den Zugang zur Klemmschraube 272 von
der Oberseite des Verbinders 220 her, da die Auflage 270 wenigstens teilweise auch aufwärts gewandt ist.
Wie in der zuvor beschriebenen Ausführungsform wirkt dem Klemmmoment
eine vorwärts vorstehende Lasche 316 entgegen, die in
einen komplementären Schlitz 318 eingreift - Die Zinken 262, 264 sind relativ zu den Seitenkanten der Auflage 270 versetzt, so
daß sie in einer Ebene PP liegen, die durch die Mittellinie des Gewindelochs 274 verläuft. Auf diese Weise ist jeder Leiter 36
mit einem zugrhörigen Anschluß 40 der Schaltungsplatine 34 ausgerichtet, so daß sich visuell feststellen läßt, welcher Leiter 36 an welchen Anschluß 40 elektrisch angeschlossen ist«.
einen komplementären Schlitz 318 eingreift - Die Zinken 262, 264 sind relativ zu den Seitenkanten der Auflage 270 versetzt, so
daß sie in einer Ebene PP liegen, die durch die Mittellinie des Gewindelochs 274 verläuft. Auf diese Weise ist jeder Leiter 36
mit einem zugrhörigen Anschluß 40 der Schaltungsplatine 34 ausgerichtet, so daß sich visuell feststellen läßt, welcher Leiter 36 an welchen Anschluß 40 elektrisch angeschlossen ist«.
In der Ausführungsform der Figo 11 ist eine alternative Klemmschraube
230 gezeigte Die Klemmschraube 320 hat einen Klemmkopf 322 und wird ohne eine Klemmplatte eingesetzt, wenn der Leiter
36 mit einem Anschlußelement abgeschlossen ist«.
36 mit einem Anschlußelement abgeschlossen ist«.
Im Einsatz kann der Verbinder 220 an einer Montageplatte in
einer von zwei Lagen relativ zur Montageplatte festgelegt werden« Wie in Big. 7 ersichtlich, liegt die Grundfläche 224 des Blocks 222 parallel zur Linie LL und kann auf der Montageplatte, wie
bei 330 gestrichelt gezeigt, mit den Schrauben 332 festgelegt
werden,. Alternativ kann man den Block 222 auf eine mit öffnungen versehenen Montageplatte, die bei 221 gestrichelt angedeutet
ist, mit den Schrauben 338 befestigen,. In beiden Fällen treten
einer von zwei Lagen relativ zur Montageplatte festgelegt werden« Wie in Big. 7 ersichtlich, liegt die Grundfläche 224 des Blocks 222 parallel zur Linie LL und kann auf der Montageplatte, wie
bei 330 gestrichelt gezeigt, mit den Schrauben 332 festgelegt
werden,. Alternativ kann man den Block 222 auf eine mit öffnungen versehenen Montageplatte, die bei 221 gestrichelt angedeutet
ist, mit den Schrauben 338 befestigen,. In beiden Fällen treten
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2809283
die Schaltungsplatine 34 und die Leiter 36 in den Verbinder 320 von entgegengesetzten Seiten her ein und sind parallel zur Geraden
LL angerichtet·
Der Verbinder 220 läßt sich auf wirtschaftliche Weise so herstellen
wie auch der VeifcLnder 20o
Die !Figo 12 bis 16 zeigen nun eine weitere Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung in Form eines Verbinders 42Oo In vieler
Hinsicht gleicht der Verbinder 420 den Verbindern 20, 220; jedoch
hat der Verbinder 420 den zusätzlichen Vorteil eine wahlweise Austauschbarkeit der Eontaktelemente unterschiedlicher Konfiguration,
so daß ein einheitlicher dielektrischer Block in einer einzigen Konfiguration in einer breiten Vielfalt elektrischer
Aufbauten eingesetzt werden kanno
Wie ersichtlich, weist der Verbinder 420 einen einteiligen Block
422 auf, der sämtliche Vorteile des Blocks 22 des Verbinders 20 bzw des Blocks 222 des Verbinders 220 bietet, indem er eine Grundfläche
424, eine Vorderseite 426, eine der Vorderseite 426 gegenüberliegenden
Rückseite 428 sowie gegenüberliegende Seiten 430 aufweistο Eine langgestreckte Fassung 432 nimmt die Schaltungsplatine zum Anschließen an die Leiter 36, 37 auf»
Eine Vielzahl von öffnungen 444 und Kammern 446 bildet die Hohlräume
448, die entlang einer Geraden LLL angeordnet sind, die von der Vorder- zur Rückseite des Blocks 422 verläuft» Die Trenn-
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wände 4-54- liegen zwischen den Kammern 446 lind die Seitenwände
456 stellen Abschlußwände an den gegenüberliegenden Seiten 450
dar. Die Befestigungsblöcke 458 stehen aus den Seitenwänden
456 heraus vor«,
Die elektrischen Kontaktelemente 460 können unter verschiedenen Aus führungen gewählt werden, wobei zwei unterschiedliche Arten
als 460A und 460B gezeigt sindo Jedes Kontaktelement 460 weist
die Zinken 462, 464 auf, die in den öffnungen 444 liegen, wie
im Zusammenhang mit den Verbindern 20, 220 bischrieben. Die Zinken sind einteilig mit dem Bandteil 466 ausgebildet, der
seinerseits mit dem Anschlußteil 468 jedes Kontaktelements 460
einteilig ausgebildet ist„ Eine Auflage 470 ist einheitlich
Teil des Anschlußteils 468„ Das Kontaktelement 460A ist dem
Kontaktelement 60 dahingehend sehr ähnlich, daß die Auflage zur linie LLTi parallel verläuft o Im Kontakt element 460B liegt
die Auflage 470 jedoch unter einem spitzen Winkel A zur Geraden
LLL, und zwar ähnlich dem Kontaktelement 260. Vorzugsweise ist
der Winkel A gleich 45°. Abhängig von den Anforderungen in einem
jeweils vorliegenden Gerät kann also jede der beiden Arten eines elektrischen Kontakt elements 460 gewählt werden, um in
den Block 422 eingesetzt zu werden. Auf diese Weise werden die Herstellung und die Vorratshaltung vereinfacht, da der Block
sich in einer Standardausführung herstellen läßt, die dann mit sowohl den Kontaktelement 460A als auch dem Kontakt element 460B
eingesetzt werden kann«, Ein Klemmelement in Form einer Klemmschraube
472 ist in ein Gewihdeloch 474 in der Auflage einge-
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- 28 schraubt und trägt einen Klemmkopf 476.
Jedes Kontaktelement 460 läßt sich leicht in den Block 422 einsetzen,
indem man das Eontakt element 460 von der Rückseite 428 zur Vorderseite 426 des Blocks 422 schiebt„ Der Anschlußteil 468
jedes Kontaktelements ist eine einteilige Struktur mit einer
Seitenwandung 480 und einer Rückwandung 482, die beide von der Auflage 470 her abwärts vorstehen. Die Zinken 462, 464 sind
teilig mit dem Bandteil 466 ausgebildet, der seinerseits einteilig mit der Seitenwand 480 ist. Eine Zunge 484 ist aus der
Seitenwand 480 herausgedrückt und legt das KontakteMent gegen ein Herausziehen aus dem Block 422 fest, wie im Zusammenhang mit
dem Verbinder 20 beschrieben.
Die Ausrichtung deaf Kontakt elemente 460A läßt sich erleichtern
durch die Aufnahme einer Seitenkante 494A der Auflage 470 in eine
Führungsnut 496 in der entsprechenden Trennwand 454, wie im Zusammenhang
mit dem Verbinder 20 beschriebene Im Kontakt element
460B bildet die Seitenkante 4°AB jedoch einen spitzen Winkel zur Führungsnut 496O Eine Führungsleiste 498 ist also entlang
der Seitenkante 494B des Kontakt elements 460B vorgesehen· Die
Führungsleiste 498 wird vom Führungskanal 500 aufgenommen, der
von einer Lasche 502 und einem Vorsprung504 begrenzt ist, sO daß das Kontaktelement 460B zwangsweise in die Sollage im Block 422
geführt und dort festgelegt wird«, Die Rückwand 482 des Kontaktelements
460A ist weiterhin bei 506 ausgespart, um Spiel füi die
Führungsleiste 498 zu erzeugen» Als Alternative zur Führungsnut
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496 und der Seitenkante 494A läßt sich bei 506 ein komplementärer
Kanal (nicht gezeigt) vorsehen, um die Führungsleiste so auszunutzen, wie es im Zusammenhang mit dem Kontaktelement 460B
beschrieben ist«,
Wie in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen ist Spiel vorgesehen
für eine Auf- und Abwärtsbewegung der Kontaktelemente 460 relativ zum Block 422 für eine Selbstausrichtung der Kontaktelemente
mit der Kante 42 der Schaltungsplatine 34o Wie am besten
in den Figo 13» 14 ersichtlich, erlauben die Spielräume 514, 516,
518 und 519 eine Aufwärtsbewegungder Kontaktelemente 460A, 460B
relativ zum Block 422«,
Beim Anschließen eines Leiters 36 oder 37 an ein entsprechendes
Kontaktelement 460A oder 460B legt der Klemmkopf 476 der Klemmschraube
472 das jeweilige "Verbinderlement 520 auf einer Auflage
470 feste Dem Festspannmoment wirkt eine vorwärtsstehende Lasche
522 entgegen, die in einem komplementären Schlitz 524 eingreift. Wie in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen gewährleistet
die versetzt angeordneten Zinken 462, 464, daß jeder Leiter 36 bzw«, 37 niit einem entsprechenden Anschluß 40 der Schaltungsplatine
34 fluchtet, um eine visuelle Feststellung zu ermöglichen,
welcher Leiter 36, 37 elektrisch an welchen Anschluß 40 angeschlossen ist.
Um den Zugang zur Auflage 470 des Kontaktelements 460B zu erleichtern
und einen Knick in einem Leiter zu eliminieren, wie
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bei 526 in Fig. 7 und 9 gezeigt, ist der Block 4-22 an jeder Kammer
446 mit einer Kerbe 528 in der Grundfläche 424- versehen, die ermöglicht,
daß der Leiter 37 deweüs gradlinig in die Kammer
zur Auflage 4-70 des Kontaktelements 460B eintreten kanno
Im Einsatz läßt der Verbinder sich auf einer Montageplatte in einer von zwei Lagen relativ zur Montageplatte anordnen0 Wie in
Fig. 12 ersichtlich, liegt die Grundfläche 424 des Blocks 4-22 parallel zur Geraden LLL und kann mit den Schrauben 532 auf
einer Montageplatte, wie bei 530 gestrichelt gezeigt, festgelegt werden» Alternativ kann der Block 422 auf einer mit öffnungen versehenen Montageplatte - verglo 534 - mit den Befestigungsschrauben 536 festgelegt werden. In beiden Fällen treten die Schaltungsplatine 34- und die Leiter 36, 37 in den Verbinder von entgegengesetzten Seiten her ein.
einer Montageplatte, wie bei 530 gestrichelt gezeigt, festgelegt werden» Alternativ kann der Block 422 auf einer mit öffnungen versehenen Montageplatte - verglo 534 - mit den Befestigungsschrauben 536 festgelegt werden. In beiden Fällen treten die Schaltungsplatine 34- und die Leiter 36, 37 in den Verbinder von entgegengesetzten Seiten her ein.
Der Verbinder 420 läßt sich auf wirtschaftliche Weise so herstellen
wie die Verbinder 20, 220, wobei Jedoch die Tatsache, daß ein einziger Block 422 in einer einzigen Konfiguration wahlweise
unterschiedlich gestaltete Kontakt elemente 460A oder 4-60B
aufnehmen kann, die Wirtschaftlichkeit weiter erhöht.
Die obige ausführliche Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung soll nur Beispiele aufzeigen. An diesen lassen sich
zahlreiche Modifikationen durchführen, ohne den Grundgedanken und Umfang der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen niedergelegt
ist, zu verlassen.
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L e e r s e i t e
Claims (1)
1BERLIN33 8MUNCHEN80
Auguste-Viktoria-SlraSa65 ~ Dl ICPLJI/C S DADTMITD PienzenauerstraBe2
Pat.-Anw. Dr. Ing. Ruschke «Γ. KUOOtIlVC & TAKMMtK Pat-Anw Dipl-Ing
SafA RäLpl-rng· PATENTANWÄLTE ΗΕ"
Telefon:030/ «=f$j* BERLIN - MÖNCHEN
Telegramm-Adresse:
Quadratur Berlin Telegramm-Adresse:
TELEX· 1 83 786 Quadratur München
Pat ent anspräche
A 1684-
/ 1.j Verbinder zum Verbinden von Sch alt anschluss en an der Kante
einer Schaltungsplatine wie der einer gedruckten Schaltung mit externen Leitern, gekennzeichnet durch einen einteiligen
Block aus dielektrischem Werkstoff mit einer Grundfläche, einer Vorderseite, einer der Vorderseite gegenüberliegenden
Rückseite und gegenüberliegenden Seitenflächen, eine langgestreckte Fassung in dem Block, die zwischen dessen gegenüberliegenden
Seiten verläuft, zur Vorderseite offen ist und die Platinenkante aufnimmt, eine Anzahl von Kammern, die
zwischen den gegenüberliegenden Seiten voneinander beabstandet von der Rück- zur Vorderseite des Blocks verlaufen, eine
gleiche Anzahl von Öffnungen, die von der Vorder- zur Rückseite des Blocks verlaufen und jeweils in die Fassung und
eine entsprechende Kammer münden, wobei jede Öffnung entlang einer Geraden mit einer Kammer fluchtet, so daß jede
Öffnung und ihre zugehörige Kammer einen Hohlraum bilden, der durch den Block von der Vorder- zur Rückseite verläuft
und jeweils eine obere und eine untere Wandung aufweist, durch eine Vielzahl elektrischer Kontaktelemente, die je
in einer Kammer des Blocks sitzen und je eine obere und eine untere Zinke, die an der oberen bzw. unteren Wandung des ent-
INSPECTED
sprechenden Hohlraums liegen und parallel zu der Geraden in
die Fassung Mne inverlaufen, einen Bandteil, der mit den
Zinken einheitlich ausgebildet ist, einen Anschlußteil mit einer mit dem Bandteil einheitlichen Auflage sowie eine
Klemmschraube aufweisen, die in die Auflage eingeschraubt ist, um wahlweise zur Auflage hin und von ihr weg bewegt
werden zu kö«nen und dabei das wahlweise Verbinden und Trennen
des externen Leiters mit bzwo von dem Anschlußteil zu gestatten,
wobei der externe Leiter in die Jeweilige Kammer von der Rückseite zur Vorderseite des Blocks hin eintritt,
iind durch eine Einrichtung, um die Kontakt elemente im Block
gegen eine Bewegung entlang der Geraden festzulegen, wobei die relativen Abmessungen des Hohlraums, zwischen dessen
oberer und unterer Wandung und der Kontakt elemente nach oben und unten so gewählt sind, daß Spiel zwischen den Kontaktelementen
und dem Block vorliegt, so daß eine begrenzte Auf- und Abwärtsbewegung jedes Kontaktelements bezüglich des Blocks
bei einer Bewegung der Platinenkante entlang der Geraden in die Fassung und beim Eintreten der Platinenkante zwischen
die oberen und unteren Zinken möglich ist, um die Kontaktelemente mit der Platinenkante auszurichten,,
2ο Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auflage jedes Anschlußteils in einer zur Geraden parallelen Ebene liegte
Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
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Grundfläche des Blocks parallel zur Geraden liegto
4-O Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zinken in einer Ebene ausgerichtet sind, die durch die Mittellinie der Klemmschraube verläuft.
5ο Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontaktelemente jeweils eine von der Auflage abstehende
Lasche und der Block einen Schlitz aufweist, der jeweils in eine Kammer mündet und eine Lasche des Kontaktelements in der
Kammer aufnimmt, so daß die Lasche in den Schlitz eingreift, um einer Drehung des Anschlußteils unter dem auf die Klemmschraube
aufgebrachten Kiemmoment entgegenzuwirken.
6. Verbinder nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Führung
in der Kammer, um jedes Kontaktelement in der Sollage in
seiner Kammer zu führen und festzulegen·
7ο Verbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führung eine Führungsnut in dem Block, die parallel zur Geraden verläuft, und komplementäre Mittel auf jedem Kontaktelement
aufweist, die in die jeweilige Führungsnut eingreifen„
8· Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auflage jedes Anschlußteils in einer Ebene liegt, die einen spitzen Winkel zur Geraden bildet, wobei die Auflage nach
oben und zur Rückseite des Blocks gewandt ist.
28Ü9289
9. Verbinder nach Andpruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
spitze Winkel etwa 4-5° beträgt o
1Oo Verbinder nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die
Grundfläche des Blocks parallel zur Geraden verläuft.
ο Verbinder nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die
Zinken in einer Ebene ausgerichtet sind, die durch die Mittellinie der Klemmschraube verläufto
12o Verbinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontaktelemente jeweils eine von der Auslage abstehende
Lasche und der Block einen Schlitm aufweisen, der jeweils
in die Kammer mündet und die Lasche des Kontakb elements in
der Kammer aufnimmt, so daß die Lasche in den Schlitz eingreift um einem Drehen des Anschlußteils unter dem auf die Klemmschraube
aufgebrachten Kiemmoment entgegenzuwirken.
13o Verbinder nach Anspruch 9» gekennzeichnet durch eine Kerbe
in der Grundfläche des Blocks an dessen Rückseite, welche Kerbe mit der Geraden fluchtete
14. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Kammer des Blocks wahlweise eines einer Vielzahl von Kontaktelemente aufnehmen kann, und zwar auch ein erstes Kontaktelement,
bei dem die Auflage des Anschlußteils in einer zu der Geraden parallelen Ebene liegt, und auch ein zweites
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28ÜÜ289
Kontakt element, bei dem die Auflage des Anschlußteils in.
einer zur Geraden unter einem spitzen Winkel verlaufenden Ebene liegt, wobei die Auflage des zweiten Kontaktelements
auf- und rückwärts gewandt ist.
ο Verbinder nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Führung
in jeder Kammer, um das jeweilige Kontaktelement in der
Kammer in die Sollage zu bringen und zu führen»
1bo Verbinder nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die
Führung eine Leiste im Block, die parallel zur Geraden verläuft, sowie komplementäre Mittel auf jedem Kontaktelement
aufweist, die die Führungsleiste jeweils aufnehmen^,
17o Verbinder nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
spitze Winkel etwa 45° beträgt.
18O Verbinder nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Grundfläche des Blocks parallel zur Geraden verläuft.
19° Verbinder nach Anspruch 17? dadurch gekennzeichnet, daß die
Zinken in einer Ebene ausgerichtet sind, die durch die Mittellinie der Klemmschraube verläuft.
2Oo Verbinder nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontaktelemente jeweils eine von der Auflage abgehende
Lasche und der Block einen jeweils in die Kammer mündenden
Schlitz aufweisen, der die Lasche des Kontaktelements in der
Kammer aufnimmt, so daß die Lasche in den Schlitz eingreift und einem Drehen des Anschlußteils unter dem auf die Klemmschraube
aufgebrachten Kiemmoment entgegenwirkto
Verbinder nach Anspruch 17» gekennzeichnet durch eine Kerbe
in der Grundflache des Blocks an dessen Rückseite, welche
Kerbe mit der Geraden ausgerichtet ist.
Verbinder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch alle einzelnen
hier gezeigten oder beschriebenen neuartigen Merkmale.
0 9 B K / 0 8 6 9
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