DE2808964A1 - Kontaktleiste - Google Patents
KontaktleisteInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/02—Details
- H01H13/12—Movable parts; Contacts mounted thereon
- H01H13/14—Operating parts, e.g. push-button
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B7/00—Insulated conductors or cables characterised by their form
- H01B7/10—Contact cables, i.e. having conductors which may be brought into contact by distortion of the cable
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H3/00—Mechanisms for operating contacts
- H01H3/02—Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
- H01H3/14—Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for operation by a part of the human body other than the hand, e.g. by foot
- H01H3/141—Cushion or mat switches
- H01H3/142—Cushion or mat switches of the elongated strip type
Landscapes
- Push-Button Switches (AREA)
Description
- K o n t a k t l e i s t e
- Die Erfindung betrifft eine Kontaktleiste für die manuelle Bedienung einer Steuerung.
- In der Technik stellt sich öfters das Problem, dass eine eine Vorrichtung bedienende Person diese von verschiedenen Standorten aus steuern muss. Dies kann mit mehreren entspre;:chend verbundenen Schaltern oder mit sogenannten Kontaktleisten erfolgen.
- Bei bekannten Kontaktleisten sind nur zwei Sohaltzustände möglich: Kontakt offen; Kontakt geschlossen. Dies gilt beispielsweise für die bekannte pneumatische Kontaktleiste, die mittels pneumatischen Schaltern und Relais die gewünschte Steuerung ermöglichen. Die pneumatische Kontaktleiste hat den Vorteil, auch unter schwierigen Umweltbedingungen zu funktionieren; sie ist jedoch in der Arbeitslänge stark eingeschränkt. Bei Leisten über vier Meter Länge ist das einwandfreie Funktionieren nicht mehr gewährleistet.
- Aus der DT-OS 25 44 162 ist eine elektrische Kontaktleiste bekannt, die aus zwei exzentrisch ineinander angeordneten Schläuchen gebildet ist, wobei der innere kleinere Schlauch auf seiner Aussenseite und der äussere grössere Schlauch auf seiner Innenseite an einander gegenüberliegenden Flächen mit einem Band aus leitendem Material versehen ist.
- Schliesslich zeigt auch die CH-PS 536 018 eine elektrische Kontaktleiste mit metallischen Leitern in einem gummielastischen, schlauchartigen Mantel. Zwar sind hier Ausführungsbeispiele mit mehr als zwei Leitern dargestellt, trotzdem sind mit dieser Kontaktleiste nur zwei Schaltzustände erreichbar.
- Aufgabe der Erfindung ist es eine Kontaktleiste zu schaffen, mit der drei Schaltzustände möglich sind.
- Diese Aufgabe löst eine elektrische, schlauchartige Kontaktleiste, die sich dadurch auszeichnet, dass der Schlauch drei relativ steife Längswände umfasst, die je einen galvanischen Leiter tragen und dass diese relativ steifen Längswände durch flexible Wandzonen miteinander verbunden sind.
- Eine besonders bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass auf einem der steifen Längsstreifen ein breiter galvanischer Leiter, auf den beiden anderen Längsstreifen je ein schmaler galvanischer Leiter angebracht ist.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Kontakt leiste in ihren drei Schaltzuständen (Figur 1-3) und bei einer Fehlmanipulation (Figur 4) im Schnitt dargestellt.
- Figur 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Normalzustand, d.h., dem Schaltzustand, der herrscht, wenn keine Kraft auf die Leiste einwirkt. Die relativ steifen Wandteile sind mit 1, 3 und 5 bezeichnet.
- Zwischen den steifen Wandteilen liegen die flexiblen Wandzonen, die mit 2,4 und 6 gekennzeichnet sind. An jedem steifen Wandteil ist je ein galvanischer Leiter 7,8 und 9 befeatigt. Eine besonders vorteilhafte Art, die Leiter auf die Kunststoffleisten 1, 3 und 5 zu befestigen, ist vulkanisieren.
- Während der Grundtyp der Kontaktleiste drei etwa gleichartige steife Wandteile mit Leiter vorsieht, zeigt das Ausführungsbeispiel eine besonders für den Einbau in einer Vorhangschiene geeignete Form. Solche Vorhangschienen haben eine U-förmige Querschnittsform mit rechtwinklig nach innen abgewinkelten Flanken. Für die abgewinkelten Flanken sind im steifen Wandteil 1 Nuten 11 vorgesehen. Auf dem besonders stark ausgebildeten Wandteil 1 ist ein galvanischer Leiter in der rorm eines Kupferbandes aufvulkanisiert.
- Auf den beiden gleichartigen steifen Kunststoffwandteilen 3 und 5 sind als galvanische Leiter Kupferdrähte 8, 9 aufvulkanisiert. Die Drähte sind an den dem Leiter 7 nächstgelegenen Ecken angebracht. Die flexiblen Zonen 2,4,6 weisen genügend Festigkeit auf, um die leitenden Elemente 7,8,9 in Abstand voneinander zu halten. Somit ist sowohl der Kontakt zwischen den Leitern 7 und 8, wie auch derjenige zwischen 7 und 9 unterbrochen.
- Figur 2 zeigt die Kontaktleiste unter der Einwirkung einer Kraft in Richtung des Pfeiles A. Im Bereich der Krafteinwirkung wird dadurch das Hohlprofil deformiert, d.h., der steife Wandteil 5 wird durch die Verformung in der flexiblen Zone 6 in Richtung zum Leiter 7 gelenkt. Bei genügendem Druck in Richtung A berühren sich die Leiter 7 und 9 und bilden einen geschlossenen Kontakt.
- Gleichzeitig wird dabei der steife Längsstreifen 3 und der darauf aufvulkanisierte Leiter 8 von der Kontakt stelle weggedrückt, wobei die flexible Zone 2 sich leicht nach aussen deformiert.
- Eine spiegelbildliche Situation erhalten wir bei einer Kraft einwirkung in Richtung des Pfeiles B, wie in Figur 3 dargestellt. Dabei wird der Kontakt zwischen den Leitern 7 und 8 geschlossen, während der Leiter 9 zur Seite geschoben wird. Es sind somit drei Steuerbefehle 0, I, II mit dieser Kontaktleiste möglich. Im konktreten Fall kann dies bedeuten dass mit einer solchen Kontaktleiste die Tafel einer Grosswandtafel gesteuert werden kann, wozu bisher zwei Eontaktleisten benötigt wurden! Der Schaltzustand 0, wie in Figur 1, würde beispielsweise "Stillstand", Schaltzustand I (Figur 2) "Tafel aufwärts" und Schaltzustand II (Figur 3) 1,Tafel ab bedeuten.
- Sollte aus Versehen eine Fehlmanipulation stattfinden, beispielsweise eine Krafteinwirkung in Richtung des Pfeiles C, entsteht dank der doppelt breiten flexiblen Zone 4 keine Fehlschaltung. In Figur 4 ist diese Situation deutlich dargestellt und bedarf keines weiteren Kommentares.
- Schliesslich sei noch darauf hingewiesen, dass Versuche zeigten, dass auch bei absichtlich falscher Handhabung, indem gleichzeitig Druck in allen drei Richtungen auegeübt wird, nur in den seltensten Fällen zur Situation führt, dass beide Leiter 8, 9, den Leiter 8 berührten, da meist eine geringe Assymetrie der deformierten Kontaktleiste entsteht, sodass nur einer der Drähte 8,9 mit dem bandförmigen Leiter 7 in Kontakt kommt.
Claims (8)
- A n s p r ú c h e Elektrische Kontaktleiste, bestehend aus einem Schlauch aus gummielastischem Material, an dessen Innenwand Kontaktleisten aus elektrisch leitendem Material angebracht sind9 die sich mindestens annähernd über die ganze Länge des Schlauches erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (1-6) drei relativ steife Längswände (29496) umfasst, die je einen galvanischen Leiter (7,8,9) tragen, und dass diese relativ steifen Längswände durch flexible Wandzonen (193,5) miteinander verbunden sind
- 2. Kontaktleiste nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet9 dass auf einem der relativ steifen Längswände (1) ein breiter galvanischer Leiter (7), auf den beiden anderen (3,5) ein schmaler galvanischer Leiter (8,9) angebracht ist0
- 3. Kontaktleiste nach den Anspruche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der breite galvanische Leiter (7) ein Kupferband ist, die schmalen Leiter (8,9) aus Kupferdraht bestehen.
- 4. Kontaktleiste nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die galvanischen Leiter (7-9) aufvulkanisiert sind.
- 5. Kontaktleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei der relativ steifen Längswände (3,5) in das Hohlprofil des Schlauches hineinragen.
- 6. Kontaktleiste nach .den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der nicht in das Hohlprofil des Schlauches hineinragende steife Längsstreifen (1) Verankerungsmittel (11) aufweist.
- 7. Kontaktleiste nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Zone (4) zwischen den beiden in das Hohlprofil des Schlauches hineinragenden relativ steifen Längswänden (3,5) mindestens doppelt so breit wie die beiden restlichen flexiblen Zonen (2,6) ist.
- 8. Kontaktleiste nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Verankerungsmittel seitliche Nuten (11) vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
CH283377A CH610140A5 (en) | 1977-03-07 | 1977-03-07 | Contact strip |
Publications (1)
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DE2808964A1 true DE2808964A1 (de) | 1978-09-14 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19782808964 Withdrawn DE2808964A1 (de) | 1977-03-07 | 1978-03-02 | Kontaktleiste |
Country Status (2)
Country | Link |
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CH (1) | CH610140A5 (de) |
DE (1) | DE2808964A1 (de) |
Cited By (4)
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DE3510806A1 (de) * | 1985-03-25 | 1985-09-19 | Erwin Sick Gmbh Optik-Elektronik, 7808 Waldkirch | Elastische profilleiste |
EP0405351A1 (de) * | 1989-06-30 | 1991-01-02 | Karlheinz Beckhausen | Sicherheitskontaktschiene |
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EP2532820B1 (de) * | 2011-06-06 | 2017-11-01 | Mayser GmbH & Co. KG | Hohlprofil für eine elektrische Schaltleiste und Verfahren zum Erfassen von Hindernissen mit einer elektrischen Schaltleiste |
Families Citing this family (2)
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- 1977-03-07 CH CH283377A patent/CH610140A5/xx not_active IP Right Cessation
-
1978
- 1978-03-02 DE DE19782808964 patent/DE2808964A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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