DE2808600A1 - Steuersystem vom speichertyp fuer die erzeugung und speicherung eines steuersignals, insbesondere fuer einen weissabgleich einer videokamera - Google Patents

Steuersystem vom speichertyp fuer die erzeugung und speicherung eines steuersignals, insbesondere fuer einen weissabgleich einer videokamera

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Description

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~ύ\ ρ I. -I ng. H. IvIITSCH ERLICH Dipi.-!ng. K. GUNSCHMANN Dr. rer. not. W. KÖRBER
Dip!.-! η g. J. SCHMIDT-EVERS
PATENTA N WÄLTE
LJ-800G MUr-1CHEN Steinidcfstrcßa
H5 (089) *
28.2.1978
SOHY CGRPORATIOIi
7-35 KitasMnag-awa 6-clioxne
Shinagawa-ku
Tokio, Japan
Steuersystem vom Speichertyp für die Erzeugung und Speicherung eines Steuersignals,insbesondere für einen 'Weißabgleich einer Videokamera
0983Β/072Θ
Lipl.-lng. H. MITSCHERLICH Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN Dr. rer. not. W. KÖRBER
Dipl.-I ng. J. SCHMIDT-EVERS PATENTANWÄLTE
C-3C00 MCUCHEN 2 2 Steinrdor'straßalO
"§§» (039) * 29 66 84
Beschreibung;
Die Erfindung bezieht sich auf ein automatisches Einstellsystem vom Speichertyp und insbesondere auf ein solches System, bei dem ein bestimmter parameter eines Signals, Wie die Verstärkung eines Signals, automatisch gesteuert bzw. geregelt wird. Eine bevorzugte Anwendung der vorliegenden Erfindung liegt in einer Weißabgleich—Einstellschaltung für eine Bild- bzw. Videokamera.
In gewissen automatischen Einstell- bzw. Abgleichsysteinen werden .ein Eingangssignal oder Eingangssignale in Übereinstimmung mit einer bestimmten oder gewünschten Bedingung gesteuert. Bei einem automatischen Verstärkungsregelsystem wird beispielsweise die Verstärkung eines Eingangssignals in Übereinstimmung mit einem Bezugssignal derart gesteuert, daß dann, wenn der Exngangssignalpegel oder der Bezugspegel sich ändert, eine entsprechende Einstellung in der Verstärkung des gesteuerten Signals vorgenommen wird. Häufig ist jedoch die Bedingung, aufgrund der eine Einstellung erfolgt, nicht gleichbleibend bzw. stetig. Vielmehr kann eine Feststellung eines richtigen bzw. geeigneten Steuersignals während einer Zeitspanne vorgenommen werden, und dieses bestimmte Steuersignal kann dann für zukünftige Zeitspannen gespeichert werden, um eine automatische Einstelloperation zu bewirken.
Der vorstehende Typ einer automatischen Einstellung- oder Steueroperation benutzt in vorteilhafter Weise eine Steuereinrichtung vom Speichertyp. Ein derartiger Einsatz der Steuereinrichtung vom Speichertyp liegt in
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einem automatischen Weißabc-Leich-Einstellsystem für eine Videokamera. In einer Farbfernsehkamera wird ein richtiger Weißabgleich dann erzielt, /renn die einzelnen Farbsignale bestimmte Amplituden dann ~~άsitzen, wenn von der Kamera ein weißer Gegenstand aufgenommen wird. Dieser Weißabgleich kann jedoch sogar ,, weitm der Weißabgleich der Kamera für eine Farbtemperatur eines Gegenstands richtig festgelegt oder eingestellt ist, in dem Fall verloren gehen oder in anderer Weise verschlechtert werden, daß die Farbtemperatur der Beleuchtung für den. betreffenden Gegenstand wechselt. Ein Verlust des Weißabgleidhzustands kann sich ferner dann ergeben, wenn die Betriebstemperatur der elektrischen Anordnung, in der die Kamera enthalten ist, sich ändert, oder aufgrund anderer Änderungen in den elektrischen Komponenten über lange Zeitspannen hinweg. Zur Berücksichtigung dieser Änderungen ist es demgemäß häufig erforderlich, den Weißabgleich der Farbbildsignale zu aktualisieren und dann die aktualisierten abgeglichenen Signale zur Steuerung bzw. Regelung der entsprechenden Verstärkungen der Farbsignale heranzuziehen.
Bei der Steuerung bzw. Regelung des Weißabgleichs von Farbbildsignalen wird ein weißer Gegenstand aufgenommen , beispielsweise eine weiße Wand, eine weiße Platte oder ein anderer Bezugsgegenstand, und die Verstärkungen oder Pegel der auf die Aufnahme des wöißen Gegenstandes hin erzeugten Farbsignale werden solange eingestellt, bis ein geeigneter Weißabgleich erzielt ist. Die Steuersignale, die sich schließlich bei dem geeigneten Weißabgleich ergeben, werden abgespeichert und als Ve r st ärkungs Steuer signale herangezogen, wenn die KameravorrLchtung andere Gegenstände, wie eine Fernsehszene, aufnimmt. Wenn sich der Weißabgleich aufgrund der oben erwähntet* Bedingungen ändert oder seine Änderung zu erwarten ist, worden die VerstärkungsSteuersignale dadurch aktualisiert, daß wieder die zuvor erwähnte Weißabgleichsoperation durchgeführt wird.
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Ein Systemtyp des Weißabgleich-Steuersystems, welches hinsichtlich der Steuerung des Weißabgleichs von Farbbildsignalen wirksam ist, ist an anderer Stelle bereits beschrieben (US-fieissue Patent Hr. 28 774). Bei diesem System werden Farbdifferenzsignale, wie die Rot-(R-Y)- und Blau-(B-Y) Farbdifferenzsignale integriert und/entsprechende Speicherschaltungen zur Steuerung der Verstärkungen der Rot- und Blau-Bildsignale abgegeben, die von der Farbkamera erzeugt werden.. Wenn ein geeigneter Weißabgleich erzielt ist, sind die Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y jeweils Null. Dieser Null-Pegel liefert die geeignete Verstärkung der entsprechenden Rot- und Blau-Verstärkungsregelschaltungen. In dem Fall, daß der Weißabgleieh verlorengeht, wird eine entsprechende Farbdifferenz-Signalspannung erzeugt und zur Einstellung der Verstärkungen der Rot- und Blau-Signale in einer solchen Richtung herangezogen, daß der Weißabgleich wieder hergestellt ist. Die Signalpegel, die dazu benutzt werden, die Verstärkungen der Rot- und Blau-Verstärkungsregelschaltungen so einzustellen, daß ein geeigneter Weißabgleich vorgenommen wird, werden abgespeichert. Wenn sodann die Kamera dazu benutzt wird, eine andere Szene als die mit einem weißen Bezugsobjekt aufzunehmen, dann besitzt die aufgenommene Szene in entsprechender Weise einen geeigneten Weißabgleich entsprechend den gespeicherten Steuersignalen. Bei einer anderen Ausführungsform des an der erwähnten anderen Stelle angegebenen Weißabgleich-Steuersystems werden die Rot-Grün-(R-G)- und Blau-Grün-(B-G)-Farbdifferenzsignale dazu herangezogen zu bestimmen, ob ein geeigneter Weißabgleich eines aufgenommenen weißen Bezugsgegenstands erzielt ist. Dies bedeutet, daß die Signale R-G und B-G zur Einstellung der entsprechenden Verstärkungen der Rot- und Blau-Signale derart herangezogen werden, daß die Differenz zwischen den in der Verstärkung geregelten Rot- und Blau-Signalen und dem Grün-Signal zu einem geeigneten Weißabgleich führt. Die Steuersignale, die diesen geeigneten Weißabgleich erreichen lassen, werden abgespeichert und dazu herangezogen, die Verstärkungen des Rot-Signals und des Blau-Signals in
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dem Fall festzulegen, daß die Bildkameravorriciitung für die Aufnahme einer Fernsehszene benutzt wird.
Bei einem noch weiteren Typ eines Weißabgleich-Steuersystems wird ein Weißabgleich dadurch, erzielt, daß die Karaera zur Aufnahme eines weißen Bezugsgegenstandes benutzt wird und daß sodann der Pegel der Leuchtdichte- bzw. Luminanzkomponente Υ derart gesteuert bzw. geregelt wird, daß die aus dem aufgenommenen weißen Gegenstand abgeleiteten Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y jeweils Null sind. Die Steuersignale, die zu einem geeigneten Weißabgleich führen, werden dann abgespeichert und dazu herangezogen, die Verstärkung der Luminanzkomponente für den weiteren Einsatz der Bildkamera zu steuern.
In den Weißabgleich-Steuersystemen des oben beschriebenen Typs werden die Steuersignale, wie die Verstärkungssteuersignale, die abgespeichert und benutzt werden müssen, wenn die Kamera eine normale Szene aufnimmt, generell durch eine Speicherschaltung gespeichert, die durch einen Kondensator gebildet ist. Wie jedoch bekannt, haftet einem Kondensator üblicherweise ein Lecken an, wodurch der Pegel eines auf dem Kondensator gespeicherten Signals über längere Zeitspannen hinweg verschlechtert oder vermindert wird. Obwohl das auf dem Kondensator zunächst gespeicherte Steuersignal richtig ist, um den geeigneten Weißabgleich. zu erzielen, führt somit das Abfließen dieses Signals bald zu einem Verlust des Weißabgleichs. Dies bedeutet, daß häufige Neueinstellungen hinsichtlich des Weißabgleichs erforderlich sind.
Ein weiterer Typ eines Weißabgleich-Steuersystems vom Speichertyp ist in der Zeitschrift NSC Research and Development Bulletin, No. kO, Januar 1976 beschrieben. Bei diesem bekannten Steuersystem wird ein Aufwärts-/Abwärts-Zähler verwendet, um ein Steuersignal abzuleiten und zu speichern, das in ein analoges Verstärkungssteuersignal umgesetzt wird.
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In dieser Zeitschrift ist jedoch nicht beschrieben, wie der Aufwärts-/Abwärts-Zähler in anderer Weise gesteuert wird als dadurch, daß die Rot-Grün- und Blau-Grün-Differenzsignale verwendet werden.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes automatisches Einstellsystem vom Speichertyp zu schaffen.
Darüber hinaus soll ein Verstärkungsregelsystem vorn Speichertyp geschaffen werden, welches die Nachteile vermeidet, die den bisher bekannten Verstärkungsregelsystemen vom Speichertyp anhaften.
Ferner soll das neu zu schaffende automatische Einstellsystem vom Speichertyp einen digitalen Zähler für die Ableitung und Speicherung eines Verstärkungsregelsignals verwenden.
Außerdem soll ein Weißabgleich-Steuersystem vom Speichertyp für die Verwendung in einer Bildkameravorrichtung geschaffen werden.
Darüber hinaus soll das neu zu schaffende Weißabgleich-Steuersystem vom Speichertyp einen digitalen Zähler verwenden für die Ableitung und Erzeugung eines Steuersignals, und zwar auf der Grundlage der Ableitung eines Farbdifferenzsignals aus einem bestimmten Bereich.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung.
Gemäß der Erfindung ist ein Steuersystem vom Speichertyp für die Erzeugung und Speicherung eines Steuersignals bzw. Regelsignals geschaffen, welches dazu benutzt wird, einen bestimmten Parameter eines Eingangssignals automatisch einzustellen. Eine Detektorschaltung stellt dabei fest,
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v/arm, der bestimmte Parameter sich innerhalb eines Voreinstellungsbereichs befindet. Ein Aufwärts-/Abwärts-Zähler zählt Taktimpulse in einer ersten Richtung, wenn festgestellt wird, daß der Parameter größer ist als der festgesetzte Bereich; der betreffende Zähler zählt in einer zweiten Richtung, wenn festgestellt wird, daß der Parameter kleiner als der festgesetzte Bereich ist. Der Aufwärts-/Abwärts-Zähler hört mit seinem Zählen auf, wenn der Parameter als innerhalb des festgesetzten Bereiches liegend ermittelt ist. Die Zählerstellung des Zählers wird als Steuersignal für die Einstellung des bestimmten Parameters in einer solchen Weise herangezogen, daß dieser Parameter in den festgesetzten Bereich gebracht wird.
Bei einer Anwendung des zuvor beschriebenen Steuersystems vom Speichertyp wird das betreffende System als Weißabgleich-Steuersystem benutzt, mit dessen Hilfe der Weißabgleich von Farbbildsignalen gesteuert bzw. geregelt wird, die von einer Bildkameravorrichtung erzeugt werden. In diesem System ist das Eingangssignal ein Farbdifferenzsignal, und der gesteuerte bzw. geregelte Parameter dieses Signals ist der Pegel des Farbdifferenzsignals. Das Weißabgleich-Steuersystem wird betriebsfähig gemacht, wenn die Kamera einen weißen Gegenstand aufnimmt. Die Parameter-Einste11schaltung befindet sich in einer automatischen Verstärkungsregelschaltung, welche den Pegel einer in dem Farbdifferenzsignal enthaltenen Komponente regelt, die rückgekoppelt und mit dem Farbdifferenzsignal kombiniert wird, wodurch der Pegel des kombinierten Signals derart geregelt wird, daß ein geeigneter Weißabgleich bewirkt wird.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Blockschaltbild eine Anwendung der vorliegenden Erfindung auf ein Weißabgleich-Steuersystem. Fig. 2 zeigt schematisch einen durch Fernsehen aufgenommenen Gegenstand, der hinsichtlich des Verständnisses der Arbeits-
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weise des in Fig. Λ dargestellten Systems von Nutzen ist. Fig. 3Δ bis 3D zeigen den Verlauf von Signalen, die hinsichtlich des Verständnisses der Arbeitsweise des in Fig.1 dargestellten Systems dienlich sind.
Fig. 4 zeigt einen Verknüpfungsschaltplan einer Ausführungsform eines Einstellsystems gemäß der Erfindung vom Speichertyp.
Fig. 5 zeigt eine graphische Darstellung, die für das Verständnis der Arbeitsweise eines bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform verwendeten Zählers von Nutzen ist.
Fig. 6 zeigt in einem Verknüpfungsschaltbild eine noch weitere Ausführungsforin eines Einstellsystems vom Speichertyp, welches als Weißabgleich-Steuersystem verwendet werden kann.
Die vorliegende Erfindung, wie sie nunmehr beschrieben wird, findet generell Anwendung als Einstellsystem vom Spsichertyp, wie als Verstärkungsregeleinrichtung vom Speichertyp. Trotz der generellen Anwendung der Erfindung wird diese hinsichtlich eines beabsichtigten Anwendungsbereichs als Weißabgleich-Steuersystem vom Speichertyp beschrieben. Es dürfte jedoch ohne weiteres einzusehen sein, daß die Erfindung nicht lediglich auf diesen Bereich beschränkt zu sein braucht. Vielmehr dürfte ohne weiteres einzusehen sein, daß die Erfindung bei verschiedenen Typen von Einstellsystemen, bei denen ein Steuersignal bzw. Regelsignal über längere Zeitspannen hinweg abzuspeichern ist, benutzt werden kann und für eine solche Benutzung vorgesehen ist.
Im folgenden sei auf Fig. 1 Bezug genommen, in der ein Weißabgleich-Einstellsystem für die Verwendung in Verbindung mit einer Bildkameravorrichtung gezeigt ist. Bei diesem Einstellsystem kann das Steuersystem vom Speichertyp gemäß der vorliegenden Erfindung angewandt werden. Die hier dargestellte Bildkameravorrichtung ist eine Farbkamera vom Zwei-Röhren-Typ. Wie jedoch einzusehen sein dürfte, könnte
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die Kameravorrichtung alternativ dazu eine Ein-Röhren-Kamera, eine Drei-Röhren-Kamera oder eine Vier-Röhren-Kamera sein. Eine optische Linse bzw. ein Objektiv 2 befindet sich in optischer Verbindung mit einer Kameraröhre 3 und mit einer Kameraröhre 6. Ein Halbspiegel 5 oder eine andere Strahlteilereinrichtung dient dazu, einen Teil des mittels der Linse bzw. des Objektives 2 fokussierten Videobildes zu der Kameraröhre 3 hinzuleiten und einen Teil des betreffenden Bildes zu der Kameraröhre 6 zu reflektieren. Die Kameraröhre 3 vermag Farbbildsignale zu erzeugen und derartige Farbbildsignale einem herkömmlichen Farbdecoder 4 zuzuführen. In dieser Hinsicht ist die Kameraröhre 3 eine herkömmliche Röhre; sie kann eine Vidikon-Röhre mit einem Farbcodierungsfilter umfassen. Der Färbdecoder wirkt in der Weise, daß er Farbdifferenzsignale aus den von der Kameraröhre 3 zugeführten Farbsignalen bildet. So erzeugt der Farbdecoder 4 beispielsweise Rot-(R-Y)- und Blau-(B-Y)-Farbdifferenzsignale, wobei die Komponente Y der Farbdifferenzsignale die Luminanzkomponente ist. Obwohl hier nicht näher gezeigt, können zum Zwecke des Weißabgleichs die von dem Farbdecoder 4 erzeugten Farbdifferenzsignale die Farbdifferenzsignale R-G und B-G sein, wobei mit R, B und G die Bildsignale Rot, Blau bzw. Grün bezeichnet sind.
Mit den Kameraröhren 3 und 6 ist ein Synchronisiersignalgenerator 9 verbunden, der an diese Röhren Horizontal- und Vertikal-Steuersignale H^ bzw. V abgibt. Diese Steuersignale führen zur Abtastung der Elektronenstrahlen über die Schirmbildplatten der Kameraröhren in üblicher Weise in horizontaler Richtung und in vertikaler Richtung. Damit sind die durch die Kameraröhre 3 erzeugten Farbsignale die Farbsignale des Gegenstandes, der von der Linse bzw. dem Objektiv 2 und dem Halbspiegel 5 auf der Kameraröhre abgebildet worden ist. In entsprechender Weise sind die von der Kameraröhre 6 erzeugten Bildsignale die Luminanzsignale des Gegenstandes, der mittels der Kameraröhre durch die Linse
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bzw. das Objektiv 2 und den Halbspiegel 5 aufgenommen worden ist.
Wie ersichtlich sein dürfte, enthalten die Kameraröhren 3 und 6 nicht notwendigerweise einen Abtastungs-Elektronenstrahl. Dennoch gibt der SynchronisierSignalgenerator 9 Synchronisierungs-Steuersignale an diese Kameraröhren ab, um von diesen Röhren geeignete Signale und Luminanzsignale zu erzeugen.
Das von der Kameraröhre 6 erzeugte Luminanzsignal wird einer Verarbeitungsschaltung 7> wie einer Gamma-Entzerrungsschaltung zugeführt, von der die Luminanzkomponente Y abgeleitet wird. Diese Luminanzkomponente Y wird von einem Ausgangsanschluß 8 für die Verwendung in einem herkömmlichen Farbcodierer (nicht dargestellt) abgeleitet, wodurch Farbbildsignale für die Übertragung codiert werden. Der Farbcodierer kann beispielsweise · ein NTSC-Codierer sein. Gemäß einem weiteren Beispiel kann der Farbcodierer ein PALr-Codierer sein.
Die von dem Farb-Decodierer bzw. -Decoder k erzeugten Farbdifferenzsignale, die hier durch die Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y dargestellt sind, werden den Kanälen 2OR bzw. 2OB zum Zwecke der Weißabgleich-Einstellung zugeführt. Dies bedeutet, daß die Kanäle 2OR und 2OB derart betreibbar sind, daß die entsprechenden Farbdifferenzsignale in einer solchen Weise modifiziert werden, daß diese Farbdifferenzsignale in geeigneter Weise abgeglichen sind, wenn die Bildkameravorrichtung einen weißen Gegenstand aufnimmt. Wenn von der Kameravorrichtung ein weißer Gegenstand aufgenommen wird, sollten die Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y insbesondere Null sein. Wenn der Weißabgleich verloren gegangen ist, wird dieser Nullzustand nicht erreicht. Der Zweck der Kanäle 2OR und 2OB besteht darin, die Verstärkung einer der Komponenten des jeweiligen Farbdifferenzsignals zu modifi-
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zieren, wie die Luminanzkomponente Y oder die Farbkomponente R in dem Signal R-Y, wodurch die Farbdifferenzsignale Null werden. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform wird der Pegel der Lurainanzkomponente Y eingestellt, und die eingestellte Luminanzkomponente wird dann jedem der Farbdifferenzsignale derart hinzuaddiert, daß das resultierende Farbdifferenzsignal Null wird. Wenn dieser Weißabgleich einmal erreicht ist, dann wird die Pegeleinstellung bezüglich der Luminanzkomponente, beispielsweise die Verstärkung eines Verstärkers, der zur Einstellung des Luminanzkomponentenpegels verwendet wird,= gespeichert und herangezogen, wenn weitere Szenen von der Kameravorrichtung aufgenommen oder im Fernsehen übertragen werden.
Die Kanäle 2OR und 2OB sind weitgehend einander gleich. Demgemäß ist im Interesse der Kürze lediglich der Kanal 2OR dargestellt und im folgenden im einzelnen beschrieben. Eine Pegeleinstellschaltung 21, wie eine Schaltung zur automatischen Verstärkungsregelung (AGC) ist mit einem Eingang an dem Anschluß 8 angeschlossen, um die Luminanzkomponente Y aufzunehmen, und mit einem Ausgang ist die betreffende Schaltung an einer Zusammenfassungs- bzw. Verknüpfungsschaltung 29 angeschlossen. Die Schaltung 21 zur automatischen Verstärkungsregelung enthält darüber hinaus einen Steuereingang, dem ein Verstärkungsregelsignal zugeführt wird. Die Zusammenfassungs- bzw. Verknüpfungsschaltung 29 ist eine eine algebraische Addition vornehmende Schaltung, deren einer Eingang am Ausgang der zuvor erwähnten Schaltung 21 angeschlossen ist und deren anderer Eingang zur Aufnahme des Farbdifferenzsignals, wie des Signals R-Y, von dem Farbdecoder 4 dient. Der Ausgang der Verknüpfungsschaltung 29 ist an einem Ausgangsanschluß 25R angeschlossen, um an diesem Ausgangsanschluß ein hinsichtlich der Farbe Weiß abgeglichenes Farbdifferenzsignal abzugeben. Wenn ein weißer Gegenstand von der Kameravorrichtung aufgenommen wird, wie eine weiße Wand, ein weißes Gebäude, ein Schneefall oder dergleichen, dann besitzt die am Anschluß 8
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abgeleitete Luminanzkomponente Y ihren dem Weißpegel entsprechenden Pegel, und jegliche von dem Farbdecoder 4 erzeugten Farbdifferenzsignale entsprechen ebenfalls dem aufgenommenen weißen Gegenstand. Für einen geeigneten Weißabgleich sollte jedes Farbdifferenzsignal gleich Null sein. Wenn beispielsweise das Farbdifferenzsignal R-Y nicht gleich Null ist, dann sollte eine Einstellung vorgenommen werden, um den geeigneten Weißabgleich wieder herzustellen» Die Schaltung 21 für eine automatische Verstärkungsregelung wird von dem ihr zugeführten Steuersignal gesteuert, um den Pegel der Luminanzkomponente Y unter Erzeugung einer modifizierten Luminanzkomponente Δ Υ zu ändern. Wenn diese modifizierte Luminanzkomponente Δ Υ dem Farbdifferenzsignal R-Y hinzuaddiert wird, dann wird das resultierende zusammengefaßte Signal (R-Y+üY) gleich Null. Damit ist der Weißabgleich wieder hergestellt. Anders ausgedrückt bedeutet dies, daß das Ausgangssignal der Verknüpfungsschaltung 29 gleich einem in der Farbe Weiß abgeglichenen Farbdifferenzsignal ist. Wenn das der Schaltung 21 für eine automatische Verstärkungsregelung zugeführte Steuersignal für eine weitere Verwendung gespeichert wird, dann wird bei Verwendung der Kameravorrichtung zur Aufnahme unterschiedlicher Szenen, d.h. von anderen Gegenständen als einem weißen Bezugsgegenstand, das von der Verknüpfungsschaltung 29 erzeugte und dem Ausgangsanschluß 25R zugeführte Farbdifferenzsignal R-Y stets ein Farbdifferenzsignal mit einem geeigneten Weißabgleich sein.
Der Kanal 2OB funktioniert in . analoger Weise, um ein Farbdifferenzsignal B-Y mit einem Weißabgleich am Anschluß 25B abzuleiten bzw. zu erzeugen. Dies bedeutet, daß die Luminanzkomponente Y einem Eingangsanschluß b innerhalb jedes der Kanäle 2OR und 2OB für die automatische Verstärkung sregeloperation mittels der in den betreffenden Kanälen enthaltenen Schaltungen 21 zur automatischen Verstärkungsregelung zugeführt wird. Selbstverständlich können
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die den Schaltungen zur automatischen Verstärkungsregelung zugeführten Steuersignale voneinander abweichen, und zwar in Übereinstimmung mit dem Pegel der von dem Decoder 4 erzeugten Farbdifferenzsignale. Dennoch werden dann, wenn die im Pegel eingestellte Luminanzkomponente Δ γ mit jedem der Farbdifferenzsignale zusammengefaßt bzw. verknüpft wird, die Ausgangs-Farbdifferenzsignale an den Ausgangsanschlüssen 25R bzw. 25B einen geeigneten Weißabgleich besitzen.
Die im Kanal 2OR (und ebenso im Kanal 20B) benutzte Vorrichtung zur Erzeugung und Abgabe eines geeigneten Verstärkungsregelsignals an die Schaltung 21 zur automatischen Verstärkungsregelung besteht aus einer Klemmschaltung 11, einer Abtast- und Halteschaltung 12, aus Mittelungsschaltungen 17 und einer Speicherschaltung 3OR (beziehungsweise 3OB im Kanal 20B). Die Klemmschaltung 11 ist über einen Verstärker 26 am Ausgang der Zusammenfassungs- bzw. Verknüpfungsschaltung 29 angeschlossen; sie dient dazu, eine Pegeländerung aufzuheben, die sich aus einer Änderung des' Dunkelstroms in der Kameraröhre 3 ergibt. Der Ausgang der Klemmschaltung 11 ist an der Abtast- und Halteschaltung 12 angeschlossen, die in der Weise funktioniert, daß sie den Pegel des Farbdifferenzsignals während einer Weißabgleich-Elnstelloperation abtastet. Da das Farbdifferenzsignal, das der Abtast- und Halteschaltung zugeführt wird, vom Ausgangssignal der Verknüpfungsschaltung 29 abgeleitet ist, wird dieses Farbdifferenzsignal hier als Farbdifferenzsignal mit ¥eißabgleich bezeichnet. Wie oben erwähnt, ist das Farbdifferenzsignal mit Weißabgleich gleich Null, wenn ein geeigneter Weißabgleich erreicht ist. Wenn das Farbdifferenzsignal mit Weißabgleich nicht gleich Null ist, dann kann demgemäß dieses Ausgangssignal der Verknüpfungsschaltung 29 als Fehlersignal SER .betrachtet werden. Die Funktion des Kanals 2OR besteht ebenso wie die des Kanals 2OB darin, die Fehlersignale S-go bzw. SEB auf Null zu vermindern.
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Das Aus gang s signal der Abtast- und Halteschaltung 12, d.h. das abgetastete Farbdifferenzsignal mit Weißabgleich bzw. das abgetastete Fehlersignal S-pr,» wird den Mitte lungs schaltungen 17 zugeführt. Die Mittelungsschaltungen funktionieren in der Weise, daß sie ungewollte Änderungen in dem von der Abtast- und Halteschaltung 12 erzeugten abgetasteten Fehlersignal beseitigen. Sofern erwünscht, können die Mittelungsschaltungen 17 weggelassen werden.
Wie in Fig. 1 dargestellt, wird das Ausgangssignal der Abtast- und Halteschaltung 12 über die Mittelungsschaltungen 17 einer Speichereinrichtung 3OR zugeführt. Diese Speichereinrichtung, die in Fig. 4 in weiteren Einzelheiten dargestellt ist, enthält eine Zählersteuerschaltung 4OR, einen Digital-Zähler 5OR und einen Digital-Analog-Wandler (D/A) 51R. Die Funktion der Speichereinrichtung 3OR besteht darin, das zuvor erwähnte Steuersignal zu erzeugen, das der Schaltung 21 zur automatischen Verstärkungsregelung zugeführt wird. Dieses Steuersignal wird als Funktion des abgetasteten Fehlersignals SER erzeugt; es bestimmt die Größe bzw. den Betrag der Einstellung auf den Luminanzkomponentenpegel, der erforderlich ist, um das abgetastete Fehlersignal auf Null zu vermindern. Nachdem das abgetastete Fehlersignal auf Null oder angenähert auf Null vermindert ist, wird das Steuersignal, das zur Erzielung dieser Operation erzeugt wird, in der Speichereinrichtung 3OR abgespeichert und als Verstärkungsregelsignal, für die Luminanzkomponente für den weiteren Einsatz der Bildkameravorrichtung benutzt.
Wie oben erwähnt, ist die Abtast- und Halteschaltung 12 derart betreibbar, daß das von der Verknüpfungsschaltung erzeugte Farbdifferenzsignal mit Weißabgleich, d.h. das Fehlersignal S-™, abgetastet wird, wenn die Kameravorrichtung einen weißen Gegenstand aufnimmt. Demgemäß wird das Abtastsignal, das der Abtast- und Halteschaltung zugeführt
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wird, dann erzeugt, wenn die Luminanzkomponente Y mit einem Pegel auftritt, der dem weißen Pegel entspricht. Wenn der weiße Gegenstand, der von der Kameravorrichtung aufgenommen wird, gleichmäßig weiß über ein gesamtes Halbbild oder
VoI] bild ist, dann kann das abgetastete Signal während
irgendeiner oder mehrerer horizontaler Zeilenintervalle in dem betreffenden Halbbild oder Vollbild erzeugt werden. Es ist jedoch bekannt, daß ein Bild am stabilsten im mittleren Bildbereich ist. Demgemäß wird vorzugsweise das Abtastsignal :dann erzeugt, wenn der mittlere Bildbereich auf dem Weißpegel liegt. Diesen Bedingungen für die Erzeugung des Abtastsignals wird durch den dargestellten Abtastsignalgenerator genügt, der aus einem Fenster-Impulsgenerator 15, einer Addiererschaltung 22 und einer Detektorschaltung 14 besteht.
Dem Fenster-Impulsgenerator 15 werden die Horizontal- und Vertikal-Steuersignale Ηβ bzw. VQ zugeführt, die von dem auch als Synchrongenerator bezeichneten Synchronisiersignalgenerator 9 erzeugt werden. Der betreffende Impulsgenerator vermag einen Impuls P^ bestimmter Amplitude und Dauer zu erzeugen. Im Hinblick auf Fig. 2 sei angenommen, daß das Bild eines von der Kämeravorrichtung aufgenommenen Gegenstandes durch eine in einer voll ausgezogenen Linie dargestellte äußere Rechteckform gegeben ist, wie dies gezeigt ist. Ein stabilerer Bereich dieses Bildes ist innerhalb des durch gestrichelte Linien angegebenen Rechtecks 13 eingeschlossen. Innerhalb dieses stabileren rechteckigen Teiles kann nunmehr ein horizontales Zeilenintervall, das während des mittleren Bildbereichs auftritt, als stabilstes Zeilenintervall angenommen werden. Der Zweck des Fenster-Impulsgenerators 15 besteht dabei darin, einen Impuls Pv während des mittleren Bereichs des horizontalen Zeilenintervalls zu erzeugen, welcher Bereich in dem mittleren Teil des Rechtecks 13 auftritt. Zu diesem Zweck kann der Fenster-Impulsgenerator 15 Zählschaltungen enthalten, die dazu dienen, die horizontalen Steuersignale zu zählen, die einem
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Vertikal-Synchronisiersignal folgen, um festzustellen, wann die Kameravorrichtung den mittleren Teil bzw. Bereich des Rechtecks 13 abtastet. Nach Erreichen einer bestimmten Zählung bzw. Zahl von Horizontal-Steuersignalen wird der Impuls P¥ somit erzeugt, wie durch Triggern einer monostabilen Kippschaltung.
Es sei angenommen, daß das dem mittleren Bereich des Rechtecks 13 entsprechende horizontale Zeilenintervalle durch die in Fig. 3A gezeigte Luminanzkomponente Y dargestellt ist. Der Fenster-Impulsgenerator 15 stellt fest, wann dieses horizontale Zeilenintervall abgetastet wird, um den Fenster-Impuls Pw zu erzeugen, wie dies in Fig. 3B dargestellt ist. Wie dabei dargestellt, wird der Impuls P^ während des mittleren Teiles des in Fig. 3A gezeigten horizontalen Zeilenintervalls erzeugt; der betreffende Impuls zeigt eine bestimmte i. Dauer und Amplitude. Dieser Fensterimpuls P-^-wird dem einen Eingang der Addiererschaltung 22 zugeführt; ein weiterer Eingang der Addiererschaltung 22 ist an einer Verarbeitungsschaltüng 7 angeschlossen, um die Luminanzkomponente Y aufzunehmen (Fig. 3A).
Die Addiererschaltung 22 summiert die Luminanzkomponente Y und den Fensterimpuls Pw unter Erzeugung eines Summensignals S., wie dies in Fig. 3C dargestellt ist. Dies bedeutet, daß das summierte Signal bzw. Summensignal S^ durch die Überlagerung des Impulses Pw und der Luminanzkomponente Y gebildet ist. Dieses Summensignal S. wird der Detektorschaltung 14 zugeführt. Die Detektorschaltung besitzt einen Schwellwertpegel L entsprechend einem Weißpegel. Wenn das Summensignal S. den Schwellwertpegel L überschreitet, erzeugt die Detektorschaltung 14 einen Ausgangs-Abtastimpuls Pg, wie dies in Fig. 3D dargestellt ist. Gemäß einer Ausführungsform dieser Anordnung kann die Detektorschaltung 14 durch eine Schmitt-Triggerschaltung oder durch einen anderen Schwellwertdetektor gebildet sein, der eine
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Feststellung . zu treffen vermag, wenn das Summensignal S^ den Schwellwertpegel L überschreitet. Darüber hinaus wird ein von einer herkömmlichen Schaltungsanordnung erzeugtes Austastsignal Pß der Detektorschaltung 14 zugeführt, um zu verhindern, daß die Detektorschaltung auf Signale während der Horizontal- und Vertikal-Austastintervalle anspricht.
Es sei darauf hingewiesen, daß der Fensterimpuls P,«· während jedes Halbbild- oder Vollbildintervalls der Videosignale erzeugt wird, die von der Kameravorrichtung erzeugt bzw. geliefert werden. Dies bedeutet, daß ein Fensterimpuls P„ während jedes Halbbildintervalles oder, sofern erwünscht, während jedes Vollbildintervalls erzeugt werden kann. Überdies ist der Schwellwertpegel L hoch genug festgelegt, so daß die Detektorschaltung 14 keinen Abtastimpuls Pg bei Fehlen eines Fensterimpulses P1. erzeugt, und zwar auch dann nicht, wenn die Luminanzkomponente Y selbst einem Weißpegel entspricht. Dies bedeutet, daß der Schwellwertpegel L höher ist als der maximale Pegel der Luminanzkomponente bei Fehlen der Überlagerung durch den Fensterimpuls PTir. Dies bedeutet, daß der Abtastimpuls Pglediglich während des mittleren Bereichs des mittleren Teiles des jeweiligen Bildes erzeugt wird. Damit wird der Abtastimpuls P0 lediglich während des mittleren Bereichs eines bestimmten horizontalen Zeilenintervalls während des jeweiligen Halbbild- oder Vollbildintervalls erzeugt, vorausgesetzt, daß die Luminanzkomponente während des betreffenden horizontalen Zeilenintervalls dem Weißpegel entspricht. Damit hat der Abtastimpuls P„ eine Wiederholungsfrequenz, die gleich der Vertikal-Steuerfrequenz ist.
Es sei darauf hingewiesen, daß das am Ausgang der Verknüpfungsschaltung 29 erzeugte Rot-Fehlersignal sWD während
JCiK
jedes Halbbild- oder Vollbildintervalls durch den Abtastimpuls Pg abgetastet wird. Wenn dieser abgetastete Pegel von Null verschieden ist, d.h. von dem geeigneten Pegel für
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den Weißabgleich, dann gibt die Speichereinrichtung 3OR ein geeignetes Veretärkungsregelsignal an die eine automatische Verstärkungsregelung vornehmende Schaltung 21 ab, mittels der der Pegel der Luminanzkomponente Y eingestellt wird, die mit dem Farbdifferenzsignal R-Y in der Zusammenfassungs- bzw. Verknüpfungsschaltung 29 zusammengefaßt wird. Demgemäß wird der Pegel des Fehlersignals S^ entsprechend eingestellt. Zu der nächsten Abtastzeit, die durch den nächsten Abtastimpuls Ρσ dargestellt ist, wird das eingestellte Fehlersignal abgetastet, und dieser abgetastete Pegel wird erneut überprüft um festzustellen, ob er gleich dem gewünschten Nullpegel ist. Wenn dies nicht der Fall ist, wird das der zur automatischen Verstärkungsregelung dienenden Schaltung 21 dienende Steuersignal bzw. Regelsignal weiter modifiziert, was zu einer noch weiteren Einstellung des Pegels der Luminanzkomponente Y führt, die zurückgekoppelt und mit dem Farbdifferenzsignal R-Y zusammengefaßt wird. Bei einem Abtastintervall wird diese Operation wiederholt, bis das Fehlersignal S^ gleich dem gewünschten Nullpegel ist. Zu diesem Zeitpunkt wird das der zur automatischen Verstärkungsregelung dienenden Schaltung 21 zugeführte Steuersignal konstant gehalten und in der Speichereinrichtung 3OR gespeichert. Dieses Steuersignal wird dann dazu herangezogen, den Pegel der Luminanzkomponente für die gesamte weitere Verwendung der Kameravorrichtung einzustellen, was zu einem Farbdifferenzsignal R-Y mit geeignetem Weißabgleich am Ausgangsanschluß 25R führt. Eine entsprechende Operation wird in dem Kanal 2OB ausgeführt, was' zum Auftreten eines Farbdifferenzsignals B-Y mit geeignetem Weißabgleich am Ausgangsanschluß 25B führt.
Da die Luminanzkomponente Y, die zur Erzeugung des Abtastimpulses PS für den Kanal 2OR dieselbe Luminanzkomponente ist, die zur Festlegung des Abtastimpulses Pg für den Kanal 2OB verwendet wird, dürfte einzusehen sein, daß der Abtastimpuls Ps gemeinsam einem Anschluß a in jedem
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Kanal 2OR und 2OB zugeführt werden kann. Dies bedeutet, daß ein gesonderter Abtastimpulsgenerator je Kanal nicht vorgesehen zu sein braucht. Selbstverständlich können, sofern erwünscht, derartige gesonderte Abtastimpulsgeneratoren verwendet werden.
Ein Vorteil der Verwendung der Mittelungsschaltungen 17 wird nunmehr beschrieben. Es sei angenommen, daß die Luminanzkomponente Y, die während des horizontalen Zeilenintervalls erzeugt wird, welches dem mittleren Bereich des Bildes entspricht, einen Abweichungsteil enthält, wie er in Fig. 3A durch eise gestrichelte Linie dargestellt ist. Wenn der Fensterimpuls P^ (Fig. 3B) der Luminanzkomponente Y überlagert wird, enthält das resultierende Signal Y.. den Abweichungsteil, wie dies durch eine gestrichelte Linie in Fig. 3C dargestellt ist. Wenn dieser Abweichungsteil des überlagerten Signals kleiner ist als der Schwellwertpegel L, dann erzeugt die Detektorschaltung 14 einen Abtastimpuls Pg, der in Form von zwei aufeinanderfolgenden Abtastimpulsen auftritt, wie dies in Fig. 3D durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist. Dies bedeutet, daß der Abtast- und Halteschaltung 12 zwei Abtastimpulse für die Vornahme zweier aufeinanderfolgender Abtastungen des Fehlersignals SgR zugeführt werden. Es wird erwartet, daß in gewissen Fällen diese aufeinanderfolgend abgetasteten Pegel des Fehlersignals nicht einander gleich sind. Die Mittelungsschaltungen 17 mitteln jedoch diese aufeinanderfolgenden Abtastungen unter Abgabe eines weitgehend einzigen Abtastungspegels des Fehlersignals an die Speichereinrichtung 3OR. Damit wirken die Mittelungsschaltungen 17 in der Weise, daß sie Störungen, plötzliche Übergänge oder unerwünschte Abtastungen des Fehlersignals S-gR "glätten".
Im folgenden sei auf Fig. 4 Bezug genommen, in der eine Verknüpfungsschaltung einer Ausführungsform der Speichereinrichtung 3OR dargestellt ist. Eine Zählersteuerschaltung 4OR
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besteht aus einem Fenster-Komparator, mit dessen Hilfe eine Feststellung erfolgt, ob das abgetastete Fehlersignal SER innerhalb eines Amplitudenfensters liegt. Dies bedeutet, daß der Fenster-Komparator so funktioniert, daß er eine Feststellung dann trifft, wenn das abgetastete Fehlersignal innerhalb eines bestimmten Amplitudenbereiches liegt. Dieser Fensterkomparator bzw. Fenstervergleicher enthält einen ersten Vergleicher 41R mit einem nichtinvertierenden Eingang (+) und einem invertierenden Eingang (-) und einen zweiten Vergleicher, der ebenfalls einen nichtinvertierenden Eingang (+) und einen invertierenden Eingang (-) besitzt. Ein relativ hoher Bezugspegel P„ wird dem Eingangsansehluß 44a zugeführt und dem nichtinvertierenden Eingang (+) des Vergleichers 41R zugeleitet. Ein relativ niedriger Bezugspegel VL wird dem Eingangsanschluß 44c zugeführt und dem invertierenden Eingang (-) des Vergleichers 42R zugeleitet. Der invertierende Eingang (-) des Vergleichers 41R ist gemeinsam mit dem nichtinvertierenden Eingang (+) des Vergleichers 42R an dem Eingangsanschluß 44B angeschlossen, der seinerseits an den Mittelungsschaltungen 17 angeschlossen ist, um das abgetastete Fehlersignal SER aufzunehmen.
Der Vergleicher 41R wirkt in der Weise, daß er den abgetasteten Fehlersignalpegel S^R mit dem hohen Bezugspegel V„ vergleicht. Wenn das abgetastete Fehlersignal den hohen Bezugspegel überschreitet, erzeugt der Vergleicher 41R ein Ausgangssignal S„ einer Polarität oder Amplitude. Wenn das abgetastete Fehlersignal kleiner ist als der hohe Bezugspegel, tritt das Ausgangssignal Sc mit entgegengesetzter Polarität oder mit einer anderen Amplitude auf. Zu einem nachstehend noch näher beschriebenen Zweck wird das Signal Sc als Zählrichtungssignal bezeichnet. Bei der hier dargestellten Ausführungsform ist das Zählrichtungssignal S„ ein Aufwärtszählsignal, wenn V^S^ ist, was als Binärsignal "1" gekennzeichnet wird. Im Unterschied dazu wird das Zählrichtungssignal Sc als Abwärtszählsignal bezeichnet
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und als Binär signal "O" dargestellt, wenn Sj,q>Vtt gilt. Demgemäß kann, was sehr wichtig sein dürfte, der Vergleicher 41R ein Differenzverstärker oder Operationsverstärker oder irgendeine andere herkömmliche Vergleicherschaltung sein.
Der Vergleicher 42R ist weitgehend ähnlich dem Vergleicher 41R; er erzeugt ein Ausgangssignal, das als Binärsignal "1" gekennzeichnet ist, wenn S„£ VT gilt. Dieses von dem Vergleicher 22R erzeugte Ausgangssignal ist kennzeichnend für ein Binärsignal "0", wenn S™<VT gilt. Wie beschrieben
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werden wird, wird das von dem Vergleicher 42R erzeugte Ausgangssignal dazu herangezogen, eine Zähloperation zu ermöglichen oder zu sperren.
Die Zählersteuerschaltung 4OR enthält außerdem eine Koinzidenzschaltung, wie ein UND-Glied 43R, dessen Eingänge an den Ausgängen der Vergleicher 41R und 42R angeschlossen sind. Das UND-Glied 43R erzeugt ein Ausgangssignal Sg, das eine Steuerung des Zählers 5OR bewirkt. Dabei wird insbesondere dann, wenn das Signal Sg ein Binärsignal "1" ist, der Zähler 5OR gesperrt. Im Unterschied dazu wird dann, wenn das Signal Sg ein Binärsignal "OM ist, der Zähler 5OR freigegeben.
Der Zähler 5OR ist ein Aufwärts-/Abwärts-Zähler mit entsprechenden Eingangsanschlüssen A,B,C und D. Der Eingangsanschluß A nimmt das Zählrichtungssignal Sn auf, und der Eingangsanschluß C nimmt TaktimpulseP- auf, die von einer geeigneten (nicht dargestellten) Quelle geliefert werden. Der Zähler 5OR vermag Taktimpulse Pc in einer Aufwärtsrichtung zu zählen, d.h., daß er seine Zählerstellung zu vergrößern vermag, und zwar in dem Fall, daß das Zählrichtungssignal Sc ein Binärsignal "1" ist. Im Unterschied dazu zählt der Zähler Taktimpulse Pn in einer Abwärtsrichtung, was bedeutet, daß er seine Zählerstellung verringert, und
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zwar in dem Fall, daß das Zählrichtungssignal Sc ein Binärsignal »0» ist.
Der Eingangsanschluß B des Zählers 5OR ist über ein ODER-Glied 45R an dem UND-Glied 43R angeschlossen. Wenn das dem Eingangsanschluß B des Zählers zugeführte Signal beispielsweise ein Binärsignal "0" in dem Fall ist, daß das Signal S ein Binärsignal "0" ist, wird der Zähler 5OR freigegeben, um Taktimpulse P„ in der durch das Zählrichtungssignal S_ bestimmten Richtung zu zählen. Wenn das dem Eingangsanschluß B zugeführte Signal ein Binärsignal "1" ist, dann ist der Zähler 5OR hinsichtlich des Zählens weiterer Täktimpulse P_ gesperrt.
Der Zähler 5OR ist für einen nachstehend noch näher zu beschreibenden Zweck voreinstellbar ader mit einem bestimmten Zählerwert ladbar. Demgemäß ist ein bestimmter Zählgenerator 53R an dem Zähler 50R angeschlossen. Dem Eingangsanschluß D des Zählers 5OR wird ein Ladeimpuls Pp zugeführt, der bei seinem Vorhandensein den Zähler 5OR mit einem von dem Generator 53R her zugeführten bestimmten Zählerwert lädt. Der Ladeimpuls Pp wird von einer monostabilen Kippschaltung 55 erzeugt, die getriggert wird, wenn eine Weißabgleich-Operation einzuleiten ist, wie dies noch beschrieben werden wird.
Demgemäß dürfte verständlich sein, daß der Zähler 5OR ein vielstufiger digitaler Zähler oder ein vielstufiges digitales Register sein kann, wobei die einzelnen Zähler- bzw. Registerstufen an einem bestimmten Zählgenerator 53R für die Aufnahme einer bestimmten ZäbJerstellung angeschlossen sind, die von diesem Generator in Abhängigkeit von dem Ladeimpuls Pp erzeugt worden ist. Da ein derartiger Zähler an sich bekannt ist, ist im Interesse der Kürze eine weitere Beschreibung dieses Zählers hier nicht vorgesehen.
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Das Ausgangssignal des Zählers 5OR wird dem D/A-Wandler 51R zugeführt, mit dessen Hilfe eine Umwandlung in ein entsprechendes Analog-Signal erfolgt, das seinerseits an dem Ausgangsanschluß 52R des D/A-Wandlers der zur automatischen Verstärkungsregelung dienenden Schaltung 21 zugeführt wird.
Ein manuell betätigbarer Schalter SW ist schematisch dargestellt als ein einen bewegbaren Kontakt enthaltender Schalter. Dieser bewegbare Kontakt ist selektiv mit feststehenden Kontakten m bzw. 1 in Anlage bringbar. Der Kontakt m wird mit einem geeigneten Betriebspotential +B gespeist, und der Kontakt 1 wird mit f einem Bezugspotential, wie Masse bzw. Erde, gespeist. Wenn der bewegbare Kontakt des Schalters SW an dem Kontakt m anliegt, wird ein Binärsignal "1" von dem Schalter SW an das ODER-Glied 45R und darüber hinaus an die monostabile Kippschaltung 55 abgegeben. Wenn der bewegbare Kontakt des Schalters an dem Kontakt 1 anliegt, wird ein Binärsignal "0" dem ODER-Glied 45R und der monostabilen Kippschaltung zugeführt. Der Schalter SW wird von einer Bedienperson der Weißabgleicheinstellvorrichtung zum Zwecke der Einleitung einer Weißabgleich-Einstelloperation betätigt. Um diese Operation einzuleiten, wird der bewegbare Kontakt des Schalters SW vom Kontakt m zum Kontakt 1 bewegt, wodurch die monostabile Kippschaltung 55 getriggert wird und ein Ladeimpuls Pp an den Eingangsanschluß D des Zählers 50R abgegeben wird. Am Ende der Weißabgleich-Einstelloperation liegt der bewegbare Kontakt des Schalters am Kontakt m an, wodurch eine weitere Einstellung verhindert bzw. gesperrt ist. Obwohl der Schalter SW als manuell betätigbarer Schalter beschrieben worden ist, dürfte einzusehen sein, daß erforderlichenfalls die zuvor beschriebene Schaltfunktion automatisch erreicht werden kann.
Die Operation der in Fig. 4 dargestellten Speichereinrichtung 3OR wird nunmehr beschrieben. Wie zuvor beschrieben, wird ein geeigneter Weißabgleich dann erzielt, wenn der Pegel des Fehlersignals SER, d.h. der Pegel des abgetasteten
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Farbdifferenz signal s mit einem Weißabgleich angenähert Null ist. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wirkt der Fenster-Komparator 4OR in der Weise, daß er eine Feststellung trifft, wenn der Pegel des Fehlersignals
innerhalb eines schmalen Bereichs von etwa Null liegt. Demgemäß sind die entsprechenden hohen und niedrigen Bezugspegel Vtt bzw. V, so gewählt, daß dieser schmale Bereich oberhalb (positiv) bzw. unterhalb (negativ) von Null liegt. Demgemäß kann die durch den Fenster-Komparator 4OR ausgeführte Verknüpfungsoperation durch folgende Tabelle erfaßt werden:
Eingangspegel
Ausgangs-, signal von (42R)
Zähl-
opera-
txon
SER>
3ER^ V
niedrig hoch niedrig Abwärts hoch hoch hoch Stop hoch niedrig niedrig Aufwärts
Die Taktimpulse P„, die von dem Zähler 5OR auf das Auftreten des Zählrichtungssignals SG und des Sperr/Freigabe-Signals S„ gezählt werden, besitzen eine Frequenz, die gleich der ,Frequenz der Abtastimpulse Pg ist. Demgemäß besitzen die Taktimpulse P„ eine Frequenz, die gleich der Vertikal-Ablenkfrequenz bzw. -Steuerfrequenz oder 60 Hz ist.
Als Beispiel sei angenommen, daß der abgetastete Fehlersignalpegel SjgR den durch die Bezugspegel V„ und V, festgelegten Bereich oder das dadurch festgelegte Fenster überschreitet. Demgemäß ist die Zählrichtung S0 ein Binärsignal "0", wodurch eine Abwärtszählrichtung für den Zähler 5OR festgelegt ist. Wenn angenommen wird, daß der Taktimpuls P« im Anschluß an den Abtastimpuls P„ erzeugt wird, dann wird die Zählerstellung des Zählers 5OR um einen Taktimpuls verringert. Diese verringerte Zählerstellung wird in einen
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entsprechenden Analogpegel mittels des D/A-Wandlers 51R umgesetzt, und dieser Analogpegel wird als Verstärkungsregelsignal der zur automatischen Verstärkungsregelung dienenden Schaltung 21 zugeführt. Damit ist der Pegel der Luminanzkomponente Y durch die eine automatische Verstärkungsregelung vornehmende Schaltung 21 entsprechend eingestellt, und dieser eingestellte Luminanzkomponentenpegel wird mit dem Farbdifferenzsignal R-Y in der Yerknüpfungs- bzw. Zusammenfassungsschaltung 29 zusammengefaßt. Dadurch wird der Pegel des Fehlersignals SgR verringert. Mit Auftreten des nächsten Abtastimpulses Ps wird der verringerte Pegel des Fehlersignals S^R dem Fensterkomparator 4OR zugeführt, in welchem der abgetastete Pegel mit dem Fenster verglichen wird, welches durch die Bezugspegel Vtt und V-r festgelegt ist. Wenn das eingestellte Fehlersignal noch dieses Fenster überschreitet, zählt der Zähler 5OR auf den nächsten Taktimpuls Pß hin weiter abwärts, wodurch seine Zählerstellung weiter verringert wird. Diese verringerte Zählerstellung wird wieder in ein entsprechendes Analogsignal mittels des D/A-¥andlers *51R umgesetzt, und das Analogsignal wird als Verstärkungsregelsignal der zur automatischen Verstärkungsregelung dienenden Schaltung 21 zugeführt. Damit wird der Pegel der Luminanzkomponente Y weiter eingestellt und mit dem Farbdifferenzsignal R-Y in der Verknüpfungsschaltung 29 zusammengefaßt, um den Pegel des Fehlersignals S™ weiter zu verringern. Die vorstehende Operation wird solange wiederholt, bis der Pegel des abgetasteten Fehlersignals SER hinreichend weit verringert ist, um innerhalb des durch die Bezugspegel V13. und Vj begrenzten Fensters zu fallen. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt ^eder der Vergleicher 41R und 42R ein Binärsignal "1", so daß das UND-Glied .43R derart angesteuert ist, daß es ein binäres "1"-Sperrsignal S„ abgibt. Dieses Sperrsignal wird über das ODER-Glied 45R dem Eingangsanschluß B des Zählers 5OR zugeführt, wodurch eine weitere Operation des Zählers gesperrt bzw. verhindert ist. Damit wird die zuletzt
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erreichte Zählerstellung des Zählers in diesem gespeichert, und diese gespeicherte Zählerstellung wird als Verstärkungsregelsignal herangezogen, um die Verstärkung der zur automatischen Verstärkungsregelung dienenden Schaltung 21 einzustellen. Dies bedeutet, daß die nunmehr in dem Zähler 5OR gespeicherte Zählerstellung ausreicht, um die Verstärkung der automatischen Verstärkungsregelschaltung 21 auf einen Pegel einzustellen, bei/das Fehlersignal S^ Null ist, was seinerseits einen geeigneten Weißabgleich kennzeichnet. Diese gespeicherte Zählerstellung wird dazu herangezogen, die Verstärkung der automatischen Verstärkungsregelschaltung 21 zu allen Zeitpunkten während des weiteren Betriebs der Kameravorrichtung aufrechtzuerhalten. Demgemäß wird ein derartiger weiterer Betrieb mit dem geeigneten Weißabgleich durchgeführt.
Es dürfte einzusehen sein, daß dann, wenn der Pegel des abgetasteten Fehlersignals S^ unterhalb des durch die Bezugspegel V,. und VT festgelegten Fensters liegt, das
Xl Xi
Zählrichtungssignal Sn ein Binärsignal "1" ist, wodurch eine Aufwärtszählrichtung für den Zähler 5OR. festgelegt ist. Überdies erzeugt der Vergleicher 42R ein Binärsignal "0", durch welches das UND-Glied 43R gesperrt und an der Erzeugung eines Sperrsignals S0 gehindert ist. Unter der Annahme, daß der Schalter SW in seinen "Einstell"-Zustand betätigt ist, in welchem sein bewegbarer Kontakt an dem Kontakt 1 anliegt, wird ein Binärsignal "0" an jeden Eingang des ODER-Gliedes 45R abgegeben. Damit erhält der Anschluß B des Zählers 5OR ein Binärsignal "0" oder ein Zählfreigabesignal. Ein Taktimpuls Pq wird von dem Zähler 50R gezählt, wodurch dessen Zählerstellung schrittweise vergrößert wird. Diese Zählerstellung wird mittels des D/A-Wandlers 51R in ein Analogsignal umgesetzt, welches als Verstärkungsregelsignal der automatischen Verstärkungsregelschaltung 21 zugeführt wird. Damit wird der Pegel der Luminanzkomponente Y eingestellt, und diese eingestellte
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Komponente wird mit dem Farbdifferenzsignal R-Y in der Verknüpfungsschaltung 29 unter !Erhöhung des Pegels des Fehlersignals SER verknüpft. Beim nächsten Abtastintervall wird das modifizierte Fehler signal SgR abgetastet, und der modifizierte abgetastete Pegel wird mit dem durch die Bezugspegel VR und V festgelegten Fenster verglichen. Wenn das Fehlersignal £L,R noch unterhalb des Fensters liegt, zählt der Zähler 5OR den nächsten Taktimpuls Pc in Auf-■wärtsrichtung. Dieser Betrieb wird solange fortgesetzt, bis der Pegel des Fehlersignals S-pD hinreichend weit erhöht ist, um in das durch die Bezugspegel V^ und V^ festgelegte Fenster zu fallen. Zu diesem Zeitpunkt erzeugen die Vergleicher 41R und 42R jeweils ein Binärsignal "1", wodurch das UND-Glied 43R das Sperrsignal Se erzeugt, welches als Binärsignal "1" über das ODER-Glied 45R dem Anschluß B des Zählers 5OR zugeführt wird. Demgemäß beendet der Zähler 5OR ein weiteres Zählen, und die zuletzt erreichte Zählerstellung wird in diesem Zähler gespeichert und als Steuersignal zur Festlegung der geeigneten Verstärkung der automatischen Verstärkungsregelschaltung 21 herangezogen. Damit wird der weitere Betrieb der Kameravorrichtung mit geeignetem Weißabgleich ausgeführt.
Vorzugsweise wird ein Fenster oder ein "Totband" für das Fehlersignal SER anstelle eines einfachen Vergleichs des Pegels des Fehlersignals mit einem Nullpegel benutzt. Der Grund hierfür liegt darin, daß zu erwarten ist, daß sich das Fehlersignal S^d lediglich um einen geringen Betrag von Null unterscheiden kann, währenddessen noch ein geeigneter Weißabgleich vorliegt. Bei Fehlen dieses Fensters oder Totbandes wird in dem Fall, daß das Fehlersignal ein wenig größer ist als Null, der Zähler 5OR abwärtszählen, was zur Bildung eines Steuersignals führt, das dann dazu herangezogen wird, den Pegel des Fehlersignals zu verringern. Diese Verringerung des Fehlersignal_;pegels kann zum Auftreten eines Fehlersignals führen, das kleiner ist
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als Null. Demgemäß wird der Zähler 5OR aufwärtszählen und ein Steuersignal erzeugen, das zur Erhöhung des Pegels des Fehlersignals benutzt wird. Diese fortlaufende Schwankung im Pegel des Fehlersignals, die sowohl zum Aufwärtszählen als auch zum Abwärtszählen des Zählers 5OR führt, ist instabil. Ein solcher instabiler Betrieb der Verstärkungsregelschaltung führt zu einer fehlerhaften Betriebsweise und zu einer unrichtigen Weißabgleichsteuerung. Aus diesen Gründen wird vorzugsweise ein Fenster oder Totband vorgesehen, in. das ·. das Fehlersignals SER gesteuert wird. Wenn das Fehlersignal einmal in dieses Totband hineinfällt, wird der weitere Betrieb des Zählers 5OR gesperrt, da ein ausreichender Weißabgleich erzielt ist.
Obwohl der zuvor beschriebene Betrieb des Zählers 5OR beispielsweise von einer Null-Zählerstellung ausgehen kann, wird zur Ausführung eines Weißabgleich-Einstellbetriebs vorzugsweise die von dem Generator 53R bereitgestellte bestimmte Zählerstellung in den Zähler 5OR geladen. Dies kann am besten unter Bezugnahme auf das in Fig. 5 dargestellte Kurvendiagramm ersichtlich werden, in welchem die Abszisse die Zählerstellung bzw. den Zählerinhalt des Zählers 50R angibt und in welchem die Ordinate das von dem D/A-Wandler 51R an die automatische Verstärkungsregelschaltung 21 abgegebene Steuersignal bzw. Ausgangssignal angibt. Es ist möglich, daß auf einen vorangehenden Weißabgleich-Einstellbetrieb hin die in dem Zähler 5OR gespeicherte Zählersteilung einem minimalen Verstärkungsregelsignal -V entspricht. Wenn jedoch der nächste Weißabgieieh-Einstellbetrieb ausgeführt wird, kann es notwendig sein, die Zählerstellung des Zählers 5OR bis zur Erzeugung eines maximalen Verstärkungsregelsignals +V zu ändern. Dies bedeutet, daß die Zählerstellung des Zählers 5OR von einer minimalen Zählerstellung ausgehend bis zu einer maximalen Zählerstellung geändert werden muß. Dies erfordert selbstverständlich eine erhebliche Zeitspanne, insbesondere mit
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Rücksicht darauf, daß die Zählerstellung des Zählers 5OR lediglich durch jeweils einen Taktimpuls geändert wird. Überdies muß die Zählerstellung des Zählers 5OR ebenso wie der Pegel der Verstärkungsregelschaltung durch eine Mittel-Zählerstellung M laufen, die einem Null-Verstärkungsregelsignal entspricht.
Unter Berücksichtigung der vorstehenden Erläuterungen dürfte einzusehen sein, daß der Start oder Beginn eines Weißabgleich-Sinstellbetriebs in dem Fall, daß die Zähler stellung M voreingestellt oder in den Zähler 5OR geladen wird, eine erhebliche Verringerung der Zeitspanne mit sich bringen könnte, die zur Vervollständigung des Weißabgleich-Einstellbetriebs erforderlich ist. Gemäß dem zuvor be schriebenen Beispiel ist die maximale Zeitspanne, die zur Änderung des automatischen Verstärkungsregelsignals von -V zu +V erforderlich ist, diejenige Zeitspanne,-die erforderlich ist, um die Zählerstellung des Zählers 5OR von der Zählersteilung M bis zu einer maximalen Zählerstellung zu ändern, anstatt von einer minimalen Zählerstellung zu der maximalen Zählerstellung. Durch Voreinstellen des Zählers 5OR auf eine mittlere Zählerstellung M kann somit die zur Vervollständigung des Weißabgieich-Einstellbetriebs erforderliche Zeitspanne bis zur Hälfte der Zeitspanne verringert werden, die sonst bei Fehlen des eine bestimmte Zählerstellung liefernden Generators 53R erforderlich wäre. Gemäß einem anderen Beispiel kann in dem Fall, daß die unmittelbar zuvor in dem Zähler 5OR gespeicherte Zählerstellung gleich der Zählerstellung A ist (Fig. 5) und daß diese Zählerstellung zur Zählerstellung B geändert werden muß, um den Weißabgleich in geeigneter Weise einzustellen, und zwar beispielsweise im Falle einer Änderung der Beleuchtungsbedingung, ersehen werden, daß die Zeitspanne, die zur Änderung der Zählerstellung von einer voreingestellten Zählerstellung M zu der gewünschte'n Zählerstellung B erforderlich ist, wesentlich kürzer ist als die Zeitspanne, die zur Änderung der Zählerstellung des
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Zählers 5OR von der Zählerstellung A zur Zählerstellung B benötigt wird. Auch hier ist die zur Einstellung des Weißabgleichs dienende Zeitspanne erheblich durch die Voreinstellung der Zählersteilung des Zählers 5OR auf die mittlere Zählerstellung M verringert.
Wenn die Bildkameravorrichtung normalerweise für die Fernsehaufnahme einer Szene benutzt wird, wird der Schalter SW in seine normale Stellung eingestellt, in der der bewegbare Kontakt an dem Kontakt m anliegt. Demgemäß wird ein Binärsignal "1" über das ODER-Glied 5OR von dem Schalter SW abgegeben, wodurch der Zähler 5OR hinsichtlich des Zählems von Taktimpulsen PC gesperrt ist. Dies bedeutet, daß die zuletzt erreichte Zählerstellung des Zählers in diesem gespeichert wird und als Verstärkungsregelsignal für die automatische Verstärkungsrege!schaltung 21 herangezogen wird. Wenn eine Bedienperson wünscht, den Weißabgleich einzustellen, wird der Schalter SW in seine Einstellungs-Stellung betätigt, in der ein bewegbarer Kontakt an dem Kontakt 1 anliegt. Dadurch wird ein Binärsignal "0" an das ODER-Glied 45R abgegeben, welches dadurch in den Stand versetzt wird, auf das von dem UND-Glied 43R her zugeführte Zählsperrsignal oder Zählfreigabesignal Ss anzusprechen. Überdies wird durch den negativen Signalsprung des durch den Schalter SW bei seinem Umschalten in seine Einstellungs-Stellung erzeugten Signals die monostabile Kippschaltung unter Erzeugung eines Ladeimpulses P„ getriggert. Dadurch wird der Zähler 5OR mit der Voreinstellungs-Zählerstellung geladen, die ihm von dem die bestimmte Zählerstellung liefernden Generator 53R zugeführt wir'd. Demgemäß wird der Zähler auf die zuvor beschriebene mittlere Zählerstellung M voreingestellt, und sodann zählt der betreffende Zähler Taktimpulse Pß entweder in Aufwärtsrichtung oder in Abwärtsrichtung, und zwar in Abhängigkeit von dem Zählrichtungssignal Sc· Wie nunmehr erkennbar sein dürfte, ändert diese Zählung des Zählers 5OR das der automatischen Verstärkungsregelschaltung 21 zugeführte Verstärkungsregel-
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signal in einer solchen Richtung, daß das Fehlersignal S-go solange modifiziert wird, bis dieses Fehlersignal weitgehend einen Nullpegel zeigt. Dies bedeutet, daß der Zähler 5OR seine Zählung solange fortsetzt, bis das Fehlersignal Sjjja innerhalb des durch die Bezugspegel V^ und VL festgelegten Totbandes liegt.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform wird die durch den Zähler 50R zuletzt erreichte Zählerstellung in dem Fall, daß das Sperrsignal Sg dem Eingangsanschluß B zugeführt wird, in dem Zähler gespeichert und von diesem Zähler aus zur Ableitung des Verstärkungsregelsignals benutzt. Bei einer alternativen Ausführungsform kann ein gesondertes Speicheirregister vorgesehen sein, um die von dem Zähler 50R zuletzt erreichte Zählerstellung aufzunehmen. Zwischen dem Zähler 50R und diesem Speicherregister können geeignete Verknüpfungsschaltungen eingefügt sein, die auf das Auftreten eines Sperrsignals S„ oder auf das Auftreten eines Binärsignals "1" hin gespeist bzw. übertragungsfähig gemacht werden. Ein solches Binärsignal "1" wird dabei von dem Schalter SW erzeugt, wenn er von seiner Einstellungs-Stellung in seine normale Stellung umgeschaltet wird. Die dann in diesem gesonderten Register gespeicherte Zählerstellung kann mittels des D/A-Wandlers 51R in ein Analogsignal umgesetzt werden, welches als Verstärkungsregelsignal der automatischen Verstärkungsregelschaltung 21 zugeführt wird. Zum Zwecke der vorliegenden Erläuterung kann der Zähler 50R seinerseits oder die zusätzliche Einbeziehung eines derartigen gesonderten Speicherregisters als Teil der in Fig. 4 , dargestellten Zählschaltung betrachtet werden.
Nunmehr sei auf Fig. 6 Bezug genommen, in der eine Verknüpfungsschaltung einer Speichereinrichtung 30R und einer Speichereinrichtung 30B gezeigt ist. Diese Speichereinrichtungen sind im Kanal 2OR bzw. im Kanal 2OB enthalten (Fig. 1),
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Bezüglich dieser Speichereinrichtungen ist zu sehen, daß sie weitgehend mit der dargestellten und oben im Zusammenhang mit Fig. 4 beschriebenen Speichereinrichtung übereinstimmen. Demgemäß sind entsprechende, in Figo 6 gezeigte Bauelemente mit denselben Bezugszeichen bezeichnet wie in Fig. 4. Darüber hinaus sind die die Speichereinrichtung 3OB bildenden Bauelemente mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, wie sie zur Kennzeichnung der entsprechenden Bauelemente der Speichereinrichtung 30R benutzt sinds allerdings mit der Ausnahme, daß zusätzlich ein Buchstabe "B" nachgefügt ist. Überdies ist ersichtlich, daß die Taktimpulse Pc den Eingangsanschlüssen C beider Zähler 50R und 50B zugeführt werden. In entsprechender Weise werden Ladeimpulse P„ den Eingangsanschlüssen D beider Zähler 5OR und 50B zugeführt. Dies bedeutet, daß beide Zähler mit den entsprechenden bestimmten Zählerstellungen voreingestellt werden, die ihnen durch die bestimmte Zählerstellungen liefernden Generatoren 53H bzw„ 53B zugeführt werden» Außer·= dem ist in Fig. 6 ein einzelner Schalter SW dargestellt, der mit den ODER-Gliedern 45R und 45B und damit mit den B-Eingängen der Zähler 50R und 50B verbunden ist«, Damit können einige der suvor im Zusammenhang mit Fig* 4 erläuterten Schaltungselemente bei beiden Speichereinrich·= tungen 3OR und 3OB gemeinsam verwendet werden»
Die in Fig. δ dargestellte Schaltung enthält zusätzlich eine Anzeigeeinrichtung, die eine Anzeige in dem Fall liefert, daß ein geeigneter Weißabgieich erzielt worden ist. Diese Anzeigeeinrichtung besteht aus einem UND-Glied 60s dessen Ausgangsanschluß 61 an einer Sichtanzeigeeinricil·» tung 62 angeschlossen ist. Das UND-Glied 60 enthält zwei Eingänge, die an den Ausgängen von UND-Gliedern 43R !bzw» 43B angeschlossen sind, um Sperrsignala SgR und SgB aufzunehmen. Die Sichtanzeigeeinrichtung 62 kann irgendeine geeignete Lichtquelle umfassen, wie eine Lichtabgabediode LED oder dergleichen. Es aei daran erinnert, daß in dem Fall,
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daß das Fehlersignal S-gR hinreichend stark modifiziert worden ist, um in das durch die Bezugspegel VH und VL festgelegte Fenster zu fallen, das am Ausgang der Verknüpfungsschaltung in dem Kanal 2OR abgeleitete Farbdifferenzsignal R-Y einen geeigneten Weißabgleich besitzt. Wenn dieser Zustand auftritt, ist das Sperrsignal Sgn ein Binärsignal "1". Bs dürfte einzusehen sein, daß dann, wenn das Blau-Fehlersignal Sg2 in das durch die Bezugspegel V und VT in dem Kanal 2OB festgelegte Fenster hereinfällt, das am Ausgang der in diesem Kanal enthaltenen Verknüpfungsschaltung abgeleitete bzw. gewonnene Farbdifferenzsignal B-Y in entsprechender Weise einen geeigneten Weißabgleich besitzt. Wenn dieser Zustand auftritt, ist auch das Sperrsignal S33 ein Binärsignal "1". Das UND-Glied 60 ermittelt das Vorhandensein einer binären "1" in jedem dieser Sperrsignale und speist die Sichtanzeigeeinrichtung 62. Wenn die Anzeigeeinrichtung 62 gespeist ist, liegen somit die Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y jeweils innerhalb ihres entsprechenden Fensters, was einem geeigneten Vieißabgleich entspricht. Demgemäß kann eine Bedienperson ohne weiteres und schnell eine Feststellung treffen, wenn ein Weißabgleich-Einstellbetrieb abgeschlossen ist. Wenn die Anzeigeeinrichtung 62 gespeist ist, kann der Schalter SW von seiner Einstellungs-Stellung in seine normale Stellung umgeschaltet werden. Die anschließend von der Bildkameravorrichtung erzeugten Farbbildsignale werden selbstverständlich einen geeigneten Weißabgleich besitzen.
Die in Fig. 6 dargestellte Ausführungsform liefert ferner eine Anzeige bezüglich der Farbtemperatur der Weißstörung bzw. -unsymmetrie. Wie an sich bekannt, wird in dem Fall, daß der Beleuchtungszustand eines Gegenstands eine relativ hohe Farbtemperatur besitzt, die Rot-Farbdifferenz R-Y kleiner als Null sein, d.h. negativ sein, während das Blau-Farbdifferenzsignal B-Y größer als Null, d.h. positiv sein wird. Im unterschied dazu wird dann, wenn der Beleuchtungszustand eines Gegenstands eine relativ niedrige Farbtempera-
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tür besitzt, das Rot-Fart>differenzsignal R-Y größer als Null oder positiv sein, während das Blau-Farbdifferenzsignal Β-Ύ kleiner als Null oder negativ sein wird. Diese Farbtemperaturzustände werden durch die Schaltungen 80 bzw. 70 angezeigt. Dies bedeutet, daß die Schaltung 80 einen Ausgangsanschluß 83 umfaßt, an welchem ein Binärsignal "1" dann erzeugt wird, wenn die Färbtemperatur eines beleuchteten Gegenstands hoch ist. Die Schaltung 70 enthält einen Ausgangsanschluß 73, an welchem ein Binärsignal "1" in dem Fall erzeugt wird, daß die Färbtemperatur ■eines beleuchteten Gegenstands relativ niedrig ist.
Die Schaltung '80 enthält Verknüpfungs-Inverter 81A und 81B, die an den Ausgängen der Vergleicher 42R bzw. 41R angeschlossen sind. Die Ausgänge der Inverter 81A und 81B sind an entsprechenden Eingängen eines ODER-Gliedes 82 angeschlossen, dessen Ausgang mit dem Ausgangsanschluß 83 verbunden ist. Die Schaltung 70 ist von entsprechendem Aufbau; sie enthält Inverter 71A und 71B, die an den Ausgängen der Vergleicher 41R bzw. 42B angeschlossen sind. Die Ausgänge der Inverter 71A und 71B sind an den Eingängen eines ODER-Gliedes 72 angeschlossen, dessen Ausgang mit dem Ausgangsanschluß 73 verbunden ist.
Wenn die Farbtemperatur des beleuchteten Gegenstands hoch ist, dann ist das Farbdifferenzsignal R-Y kleiner als der Bezugspegel V, . Dies bedeutet, daß das Ausgangssignal des Vergleichers 42R mit negativer Polarität auftritt. Der Inverter 81A invertiert diese negative Polarität und gibt ein Binärsignal "1" über das ODER-Glied 82 an den Ausgangsanschluß 83 ab, wodurch das Vorliegen einer hohen Farbtemperatur angezeigt wird. Bei einer hohen Farbtemperatur überschreitet außerdem das Blau-Farbdifferenzsignal B-Y den Bezugspegel VH, was zum Auftreten eines relativ negativen Signals am Ausgang des Vergleichers 41B führt. Dieses negative Signal wird durch den Inverter 81B invertiert und als
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Binärsignal "1" über das ODER-Glied 82 an den Ausgangsanschluß 83 abgegeben, wodurch das Vorliegen der hohen Farbtemperatur angezeigt wird.
Bei einer niedrigen Farbtemperatur überschreitet das Rot-Farbdifferenz signal R-Y den Bezugspegel Vg. Dieser Zustand führt zum Auftreten eines relativ negativen Signals am Ausgang des Vergleichers 41R. Der Inverter 71A invertiert dieses Signal und gibt ein Binärsignal "1" ab, welches über das ODER-Glied 72 zum Ausgangsanschluß 73 hin gelangt und dort eine Anzeige für das Vorliegen einer niedrigen Farbtemperatur liefert. Außerdem ist das Vorliegen einer -. . . niedrigen Färbtemperatür dadurch gekennzeichnet, daß das Blau-Farbdifferenzsignal B-Y kleiner als der Bezugspegel VL ist. Dieser Zustand führt zum Auftreten eines relativ negativen Signals am Ausgang des Vergleichers 42B. Der Inverter 71B invertiert dieses Signal zu einem Binärsignal "1", welches über das ODER-Glied 72 an den Ausgangsanschluß 73 abgegeben wird.
Wenn ein Weißabgleich nicht erreicht werden kann, kann somit eine Bedienperson ohne weiteres den Grund für diesen Verlust des Weißabgleichs bestimmen. Wenn entweder die Schaltung 70 oder die Schaltung 80 ein Binärsignal "1" an ihrem entsprechenden Ausgangsanschluß erzeugt, wird eine Bedienperson vom Vorhandensein der relativen Farbtemperatur des beleuchteten Gegenstands unterrichtet und erkennen, daß ein Farbtemperatur-Korrekturfilter entweder hinzugefügt oder geändert werden sollte. An den Ausgangsanschlüssen 73 und können geeignete Anzeigelampen, Lichtabgabedioden LED oder andere Anzeigeeinrichtungen angeschlossen sein, um der Bedienperson Anzeigen für das Vorliegen einer entsprechend niedrigen bzw. hohen Farbtemperatur zu liefern.
Durch Bereitstellung der Anzeigeeinrichtung 62 und der Farbtemperatur-Anzeigeschaltungen 70 und 80 wird einer Bedienperson, wie einem Kameramann, somit eine Information
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gegeben, die ihn bezüglich der Weißabgleichbedingung der Kameravorrichtung und erforderlichenfalls über die .Forderung nach einer Farbtemperatur-Filterkorrektur unterrichtet. Damit wird der Kameramann in den Stand versetzt, schnell und wirksam den Weißabgleich der Bildsignale richtig einzustellen.
Obwohl die vorliegende Erfindung insbesondere im Zusammenhang mit einem Weißabgleich-Steuersystem für den Einsatz in einer Bildkameravorrichtung dargestellt und beschrieben worden ist, dürfte ohne weiteres einzusehen sein, daß das hier angegebene Steuersystem bzw. Regelsystem vom Speichertyp verschiedene weitere Anwendungen zuläßt. So kann beispielsweise die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform als automatisches Frequenzregelsystem (AFC) vom Speichertyp, als automatisches Phasensystem (APC) vom Speichertyp oder dergleichen eingesetzt werden. Überdies kann die Erfindung in anderen Rückkopplungs- oder Servo~ steueranordnungen eingesetzt werden, in denen ein Steuersignal bzw. Regelsignal erzeugt und in digitaler Form für eine anschließende Verwendung zwecks Steuerung bzw. Regelung irgendeines bestimmten Parameters eines Eingangssignals gespeichert wird.
Durch die Erfindung ist also ein automatisches Steuersystem bzw. Regelsystem und insbesondere ein Regelsystem vom Speichertyp geschaffen, bei dem ein Steuersignal erzeugt und in digitaler Form gespeichert wird. Das Steuersignal kann als Verstärkungsregelsignal für eine automatische Verstärkungsregelschaltung, als Frequenzsteuersignal für eine automatische Frequenzregelschaltung, als Phasenregelsignal für eine automatische Phasenregelschaltung oder als irgendein anderes Parameter-Regelsignal herangezogen werden. Diese Anwendung umfaßt einen besonderen Einsatz dieser Erfindung im Bereich eines automatischen Weißabgleich-Regelsystems für eine Farbkamera. .Es sei jedoch darauf hin°-e-
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wiesen, daß die Erfindung auch in vielen anderen Anwendungsfällen eingesetzt werden kann.
Bei Verwendung der Erfindung in einem Weißabgleich-Steuersystem bzw. -Regelsystem sollte ein Farbdifferenzsignal, wie ein Rot-Farbdifferenzsignal R-Y, einen Null-Pe,gel besitzen, wenn ein weißer Bezugsgegenstand von der Kamera aufgenommen wird. Wenn das Signal R-Y von diesem Null-Pegel abweicht, dann wird eine zusätzliche Luminanzkomponente Y von gesteuertem Pegel dem Farbdifferenzsignal R-Y hinzuaddiert, um das resultierende Signal zu Null zu machen. In Fig. 1 werden das Signal R-Y und die eingestellte Luminanzkomponente Y in einer Kombinations- bzw. Verknüpfungsschaltung 29 zusammenaddiert. Das Ausgangssignal dieser -Verknüpfungsschaltung, das als Farbdifferenzsignal mit Weißab-. gleich beschrieben worden ist, ist ein Fehler signal S-gR, dessen Pegel in einer Abtast- und Halteschaltung 12 während eines mittleren Zeilenintervalls eines Halbbildes abgetastet wird. Der Pegel dieses abgetasteten Fehlersignals Sj1D wird mit einem "Fenster" zwischen einem hohen Bezugspegel V„ und einem niedrigen Bezugspegel Y^ verglichen (Fig. 4). Wenn das Fehlersignal außerhalb dieses Fensters liegt, zählt ein Zähler 5OR einen Taktimpuls Pq entweder in Abwärtsrichtung (S-g^Vy) oder in Aufwärtsrichtung (Sgj^"^· Wenn das Fehlersignal einmal innerhalb des "Fensters" liegt, wird der Zähler 5OR stillgesetzt.
Die Zählerstellung bzw. das Zählsignal des Zählers 5OR wird in ein Analogsignal umgesetzt, welches als Verstärkungsregelsignal der automatischen Verstärkungsregelschaltung zugeführt wird. Demgemäß wird der Pegel des Fehlersignals SER modifiziert. Wenn das modifizierte Fehlersignal in das "Fenster" hineinfällt, wird die zuletzt erreichte Zählerstellung des Zählers 5OR gespeichert und als Verstärkungsregelsignal für den gesamten folgenden Einsstts. der Bildkamera herangezogen. Dieses Verstärkungsragelsignal entspricht dem gewünschten Weißabgleich. oir Paft-Wänwalt
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Claims (18)

  1. Patentansprüche
    / 1., Steuersystem vom Speichertyp für die Urzeugung ' und Speicherung eines Steuersignals, mit einer Signalquelle zur Abgabe eines Signals mit einem zu steuernden Parameter, dadurch .gekennzeichnet, daß ein Detektor (12,17,4OR;41R,42R;41B,42B) vorgesehen ist, der das Signal aufnimmt und der feststellt, wann der betreffende Parameter innerhalb eines vorbestimmten Bereiches liegt, daß eine Taktinroulsquelle (Pn) vorgesehen ist, daß ein Aufwärts-/Abwärts-Zähler (5OR; 50B) vorgesehen ist, der die Taktimpulse zählt und der von dem Detektor (4OR;41R,42R,41B,42B) derart gesteuert ist, daß er eine Zählung in einer Richtung ausführt, wenn der genannte Parameter größer als der vor'bastimmte Bereich ist, und daß er eine Zählung in einer zweiten Richtung vornimmt, wenn der Parameter kleiner als der vorbestimmte Bereich ist, und der seine Zählung in dem Fall beendet, daß der betreffende Parameter innerhalb des genannten Bereiches liegt, und die zuletzt erreichte Zählerstellung speichert, und daß an dem Zähler (5OR;50B) eine Parameter-Steuerschaltung (51R,51B,21) angeschlossen ist, die die genannte Zählerstellung als Steuersignal heranzieht, mit dessen Hilfe der genannte Parameter derart einstellbar ist, daß er in den vorbestimmten Bereich hineingelangt.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Voreinstellungs-Schaltung (55,53R,533)
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    vorgesehen ist, die den Zähler (5OR;50B) zu Beginn einer Parameter-Einstelloperation mit einer vorbestimmten Zählerstellung voreinstellt.
  3. 3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (S¥) vorgesehen ist, der derart betätigbar ist, daß er eine Parameter-Einstelloperation einzuleiten und den Zähler (50R;50B) mit der bestimmten Zählerstellung zu laden gestattet.
  4. 4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    der genannte Detektor einen ersten Vergleicher (41R;41B) enthält, dem ein Bezugssignal (V^) zuführbar ist, welches der oberen Grenze des vorbestimmten Bereiches entspricht und der ein erstes Zählrichtungsoignal (Sc) in dem Fall erzeugt, daß der genannte Parameter die durch das betreffende Bezugssignal gegebene obere Grenze überschreitet, und der ein zweites Zählrichtungssignal in dem Fall ergibt, daß der Parameter unterhalb des die obere Grenze festlegenden Bezugssignals liegt, daß der Detektor einen zweiten Vergleicher (42R,42B) enthält, dem ein Bezugssignal (Vj.) zugeführt ist, welches der unteren Grenze des vorbestimmten Bereichs entspricht und der ein Ausgangssignal in dem Fall erzeugt, daß der betreffende Parameter die durch das zweitgenannte Bezugssignal gegebene untere Grenze überschreitet, daß das erste Zählrichtungssignal und das zweite Zählrichtungssignal dem Zähler (50R;50B) zur Festlegung der Zählrichtung dieses Zählers zuführbar sind und daß eine Koinzidenzschaltung (43R;43B) vorgesehen ist, die auf die Ermittelung einer Koinzidenz zwischen einem ausgewählten Signal der Zählrichtungssignals und dem Ausgangssignal hin ein Stopsignal (Sg) erzeugt, welches an den Zähler (50R;50B) zur St_j.llsetzung dessen Zählbetriebs abgebbar ist.
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  5. 5. System nach Anspruch 1, wobei der genannte Parameter ein Signalpegel ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Parameter-Steuerschaltung eine Pegeleinstellschaltung (21) umfaßt, durch die der Signalpege?L eines Signals einstellbar ist, und daß ein Digital-Analog-Wandler (51R;51B) vorgesehen ist, der das Zählerstellungssignal des Zählers (5OR;50B) in ein analoges Pegelsteuersignal umsetzt und dieses Steuersignal an die Pegeleinstellschaltung (21) abgibt.
  6. 6. System nach Anspruch 5, wobei die Signalquelle eine Färbsignalquelle ist, die für einen weißen Gegenstand kennzeichnende Farbbildsignale abgibt, wobei ein Farbdecoder zur Ableitung eines dem weißen Gegenstand entsprechenden Farbdifferenzsignals vorgesehen ist und wobei eine Schaltung eine Komponente des Farbdifferenzsignals bereitstellt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verknüpfungsschaltung (29) vorgesehen ist, die die betreffende Komponente (Y) und das Farbdifferenzsignal (R-Y;B-Y) derart algebraisch verknüpft, daß der Pegel des Farbdifferenzsignals veränderbar ist, und daß die genannte Komponente (Y) der Verknüpfungsschaltung (29) über die Pegeleinstellschaltung (21) zugeführt ist.
  7. 7. System nach Anspruch 6 für die Verwendung als Weißabgleich-Steuersystem, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feststellschaltung (9,14,15,22) vorgesehen ist, die feststellt, wenn der Gegenstand ein weißer Gegenstand ist, und daß die Pegeleinstellschaltung eine automatische Verstärkungsregelschaltung (21) ist.
  8. 8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (SW) vorgesehen ist, der in einer ersten Schalterstellung (m) die Änderung der Zählerstellung des Zählers (5ORj5OB) verhindert und der in einer zweiten Schalterstellung (1) eine Änderung der Zählerstellung des Zählers ermöglicht.
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  9. 9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Voreinstellungsschaltung (53R;53B) vorgesehen ist, die eine Voreinstellungs-Zählerstellung bereitstellt, und daß eine Schaltung (55) vorgesehen ist, die auf das Umschalten des Schalters (SW) von dessen erster Schalterstellung (m) in dessen zweite Schalterstellung (1) hin die Voreinstellungs-Zählerstellung in den Zähler (5OR;5OB) lädt.
  10. 10. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor eine Abtastschaltung (12) enthält, mit deren Hilfe das Ausgangssignal der Verknüpfungsschaltung (29) in dem Fall abtastbar ist, daß die Feststellschaltung (9,14,15,22) feststellt, daß der betreffende Gegenstand ein weißer Gegenstand ist, daß ein Vergleicher (41R,42R;41B,42B) vorgesehen ist, der das abgetastete Ausgangssignal (S„D;S„_) mit einem hohen
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    Bezugspegel (V„) und mit einem niedrigen Bezugspegel (V7.) vergleicht und ein Abwärtszählsignal (S^0; Sn-^) in dem Fall erzeugt, daß das abgetastete Ausgangssignal (S^; S-gr>) den hohen Bezugspegel überschreitet, während ein Aufwärtszählsignal (SCR; SCB) in dem Fall abgebbar ist, daß das abgetastete Ausgangssignal niedriger als der hohe Bezugspegel ist, daß ein Zählfreigabesignal (SgR; S35) in dem Fall abgebbar ist, daß das abgetastete Ausgangssignal niedriger als das niedrige Bezugssignal ist, während ein Zählsperrsignal (SSR; S32) in dem Fall abgebbar ist, daß das abgetastete Ausgangssignal das untere Bezugssignal überschreitet, und daß ein Koinzidenzdetektor (43R;43B) vorgesehen ist, der das Vorliegen einer Koinzidenz des Aufwärtszählsignals und des Zählsperrsignals ermittelt und ein weiteres Zählen durch den Zähler (5OR; 50B) sperrt.
  11. 11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Festste11schaltung einen Impulsgenerator (50)
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    umfaßt, der zumindest einen Impuls (Ρ,,) bestimmter Amplitude und Dauer während eines vorausgewählten Teiles jedes Voirbildintervalls der Bildsignale erzeugt, daß eine Addierschaltung (22) vorgesehen ist, die den Impuls (?w) und. die genannte Komponente (Y) des Farbdifferenzsignals (R-Y; B-Y) einander überlagert, und daß an der Addierschaltung (22) ein Abtastsignalgenerator (14) angeschlossen ist, der ein Abtastsignal (P ) an die Abtastschaltung (12) in dem Fall abgibt, daß der Impuls (P11,) und die Komponente (Y), der dieser Impuls überlagert worden ist, einen Schwellwertpegel (L) überschreiten.
  12. 12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Komponente ein Luminanzsignal (Y) ist und daß das Farbdifferenzsignal das Differenzsignal zwischen einem Farbsignal R, G oder B und dem Luminanzsignal Y ist.
  13. 13· System nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kanäle (2OR,20B) vorgesehen sind, deren jeder eine Abtastschaltung (12), einen Vergleicher (41R,42R; 41B,42B), einen Koinzidenzdetektor (43R; 433), einen Zähler (50R,50B), einen Digital-Analog-Wandler (51R;51B), eine hinsichtlich der Verstärkung automatisch geregelte Verstärkungsregelschaltung (21) und eine Verknüpfungsschaltung (29) enthält, und daß eine Anzeigeeinrichtung (60,62;70;80) vorgesehen ist, die auf das Auftreten der Zählsperrsignale (SgR; S) hin eine Anzeige in dem Fall liefert, daß die an den Ausgängen der Verknüpfungsschaltungen (29) erzeugten Farbdifferenzsignale (R-Y; B-Y) in geeigneter Weise abgeglichen sind.
  14. 14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung einen Koinzidenzdetektor (60) umfaßt, der das Vorliegen einer Koinzidenz der ent-
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    sprechenden Zählsperrsignale ermittelt, und daß eine Lichtanzeigeeinrichtung (62) vorgesehen ist, die von dem Koinzidenzdetektor (60) gespeist ist.
  15. 15. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung eine Farbteraperatur-Anzeigeeinrichtung (70,80) ist, die an den Vergleichern (41R; 42Rj4'IB,42B) derart angeschlossen ist, daß sie die relative Färbtemperatür des Gagenstands in dem Fall ermittelt, daß die entsprechenden Farbdifferenzsignale (R-Y; B-Y) nicht in geeigneter Weise abgeglichen sind.
  16. 36. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbtemperatur-Anzeigeeinrichtung eine Schaltung (70) enthält, die das Vorliegen einer relativ niedrigen Farbtemperatur in dem Fall ermittelt, daß das abgetastete Farbdifferenzsignal (R-Y) in einem Kanal (20R) seinen zugehörigen vorbestimmten Bereich überschreitet, oder daß das abgetastete Farbdifferenzsignal (3-Y) in dem anderen Kanal (20B) kleiner als sein zugehöriger vorbestimmter Bereich ist, und daß eine weitere Schaltung (80) vorgesehen ist, die das Vorliegen einer relativ hohen Farbtemperatur in dem Fall ermittelt, daß das abgetastete Farbdifferenzsignal (R-Y) in dem einen Kanal (20R) kleiner als der zugehörige vorbestimmte Bereich ist, oder in dem Fall, daß das abgetastete Farbdifferenzsignal (B-Y) in dem anderen Kanal (20B) seinen zugehörigen vorbestimmten Bereich überschreitet.
  17. 17· System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die den Zählern (50R;50B) zugeführten Taktimpulse (P ) in der Frequenz auf die Vertikal-Synchronisierfrequenz der Bildsignale synchronisiert sind.
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  18. 18. System nach. Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß jede der A"bta st schaltungen eine Abtast- und Halteschaltung (12) umfaßt, die auf zugeführte Abtastsignale (Ps) hin ein entsprechendes Farbdifferenzsignal (R-Yi B-Y) abtastet und das abgetastete Signal anschließend solange festhält, bis das nächste Abtastsignal auftritt, und daß eine Mittelungsschaltung (17) vorgesehen ist, welche die abgetastete Signale über eine Zeitspanns hinweg mittelt, wobei die gemittelten abgetasteten Signale einem entsprechenden Vergleicher (41R, 42R;41B,42B) zuführbar sind.
    19· System nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kanal eine Voreinstellungsschaltung (53R; 53B) umfaßt, durch die Voreinstellungs-Zählerstellungen in den entsprechenden Zähler (5OR;503) auf das Auftreten einer Anzeige eines Weißabgleichsbetriebs ladbar sind.
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