DE2812407A1 - Schaltungsanordnung zum steuern einer fernsehaufnahmeroehre - Google Patents
Schaltungsanordnung zum steuern einer fernsehaufnahmeroehreInfo
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Description
1240?
ECA 7Ί 769Ks/Iw
Brit. Serial No: 11902/77 ' ®f· Dieter ν. Bezold *
Dipl.-Ing. Peter Schute Filed: March 21,1977 DIpI.-Ing. Wolfgang Heuele?
Q Mönchen SS. Postfach 88QS3D
EGA Corporation
New York, N0Yo, Y0St0Vo A.
New York, N0Yo, Y0St0Vo A.
Schaltungsanordnung zum Steuern einer Fernsehaufnahmeröhre
Die Erfindung "betrifft Fernseh~Aufnahmeeinrichtungen, in
denen ein Videosignal von einer oder mehreren Bildaufnahmeröhren abgeleitet wird, und bezieht sich insbesondere
auf Schaltungsanordnungen zum Unterdrücken des Einflusses
sogenannter "Spitzlichter", worunter man hellste Stellen
in der aufgenommenen Szene versteht»
Heuzeitliche Fernsehkameras enthalten eine oder mehrere Bildaufnahmeröhrenj um aus der aufgenommenen Szene ein
Videosignal abzuleiteno Bildaufnahmeröhren enthalten ge·=
wohnlich ein System zum Erzeugen eines Elektronenstrahls für die Abtastung einer lichtelektrisch leitfähigen Ziel=
elektrode (Photokathode oder "Target"), auf die das von der Szene kommende Licht abgebildet wirdo Eings um die Auf=
nahmeröhre sind Strahlablenkspulen angeordnet, die durch horizontal= und vertikalfrequente Signale angesteuert werden und dadurch den Elektronenstrahl veranlassen, einen
Easter auf der photoleitenden Zielelektrode abzutasten, um
ein für die Szene charakteristisches Videosignal zu ent=· wickeln, wenn der Elektronenstrahl die photoleitende Zielelektrode aus dem Kathodenpotential nachlädt»
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Venn, eine BildaufnahmerÖhre, die in der vorstehend beschriebenen
Weise eine photoleitende Zielelektrode enthält, auf der das Licht einer Szene abgebildet wird., mit
höher als die normale Helligkeit liegenden Spitzlichtern aus der Szene belichtet wird, dann kann die Modulation
der Zielelektrodenspannung so weit gehen, daß die vollständige Viederaufladung durch den normalen stationären
Strahlstrom, (der dazu verwendet wird, durch Nachladen der Zielelektrode das Ausgangs-Videosignal von der Bildaufnahmeröhre
abzuleiten) nicht mehr erfolgen kann. Wo die Spitzlichtbelichtung verhältnismäßig intensiv ist, z.B.
infolge einer Punktlichtquelle in der Szene, sind viele Durchläufe oder Abtastungen des Strahls an der Zielelektrode
notwendig, um die Zielelektrode vollständig wiederaufzuladen. Wenn sich das betrachtete Spitzlicht bewegt,
entsteht ein sogenannter "Kometenschweifeffekt", bei dem
das Spitzlicht einen Lichtschwanz hinter sich herzieht. In einem Farbkamerasystem, sind solche Kometenschweife
besonders unangenehm, da sie hier in ungewollten hellen !Farben aufflammen, die weder zum Spitzlicht noch zum
Szenenhintergrund passen. Ein Versuch, den Kometenschweifeffekt zu eliminieren, hat zur Entwicklung und zum Gebrauch
einer sogenannten Anti-Kometenschweif-Bildaufnahmeröhre
(AES-Bildaufnahmeröhre) geführt. In einer AKS-Bildaufnahmeröhre
enthält das zur Bildung des Elektronenstrahls verwendete Strahlsystem eine Spezialelektrode in
Form eines Segmentkonus, der zwischen der Kathode und den
Linsenelektroden des Strahlsystems angeordnet ist. Während der Horizontalrücklaufperioäe werden die Elektroden des
Strahlsystems durch Impulsgeneratorschaltungen derart pulsgesteuert, daß sich die Fokussierung des Strahls durch die
Linsenelektroden in einer Weise ändert, um den Strahlstrom
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während {jedes Horizontalrücklaufintervals zur Wiederaufladung der Zi el elektrode "beträchtlich zu erhöhen, so daß
übermäßig entladene Zielelektrodenbereiche, die zu Kometen·=
schweifen führen, vermieden werden«
Obwohl AKS-Bildaufnahmeröhren der vorstehend beschriebenen
Form den Kometenschweifeffekt von Spitzlichtern wirksam verringern können, haben sie jedoch einen ernsthaften Nachteil,
der in ihrer verkürzten Lebensdauer liegto Der Grund
hierfür ist hauptsächlich der Effekt des erhöhten Strahlstroms während der Bücklaufperiode, der die Lebensdauer der
Kathode merklich vermindert und die Lebensdauer und Leistungsfähigkeit der Zielelektrode beeinträchtigte Eine
AKS-»Bildaufnahmer öhre kann auch in einer ÜFicht^Antikome«=·
tensehweif-Betriebsart betrieben werden9 welche die Lebensdauer der Röhre verlängerte Bei der vorliegenden Erfindung
werden beide Betriebsarten einer AKS-Bildaufnahmeröhre ge=
nutzt und somit die Nachteile vermieden, indem eine Bild= unterdrückungsschaltung vorgesehen xfird, die "auf Verlangen",
d.h. nur beim Vorhandensein von Spitzlichtern, automatisch den normalen AKS-Pulsbetrieb der Bi eidaufnahm er öhre bewirkte
Hiermit wird die Lebensdauer der AKS-Bildaufnahmeröhre wesentlich
verlängert, während andererseits ihre Fähigkeit, der Kometenschweifbildung entgegenzuwirken, vorteilhaft
ausgenutzt wirdo
Gegenstand der Erfindung ist eine Strahlsteuerschaltung zum Unterdrücken von Spitzlichteffekten in einem Videοausgangs=
signal für eine Szene, die von einer AKS-Bildaufnahmeröhre
aufgenommen wirdo Die Bildaufnahmeröhre enthält eine Katho=
de und Strahlsteuerelemente zum Steuern eines Elektronen= Strahls, der eine Zielelektrode in vertikaler und horizon=
taler Sichtung abtastet« Die Abtastung der Zielelektrode
führt, durch ¥ieder aufladung der Ziel elektrode, zu einem elektrischen Ausgangssignal in Form eines Videosignals, das
für die von der Bildaufnahmeröhre gesehene Szene charakteristisch ist. Die Schaltung enthält einen mit der Bildaufnahmeröhre
gekoppelten Detektor, der das elektrische Ausgangssignal mit einem ersten Bezugssignal vergleicht und
ausgangsseitig ein Steuersignal liefert, wenn Spitzlichter vorhanden sind, die eine vorbestimmte Stärke übersteigen.
Eine erste Steuereinrichtung spricht auf das Steuersignal vom Ausgang des Detektors und auf ein Zeitbezugs signal an,
um ein zeitgesteuertes Signal zu erzeugen. Eine zweite Steuereinrichtung, die in einem ersten und in einem zweiten Zustand
arbeiten kann und auf das zeitgesteuerte Signal anspricht, ist mit mindestens einem der Strahlsteuerelemente
gekoppelt, um beim Fehlen von Spitzlichtern im ersten Zustand den Pulsbetrieb des Strahlsteuerelements abzuschalten
und im zweiten Zustand den Pulsbetrieb des Strahlsteuerelements einzuschalten.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Figur 1 zeigt teilweise in Blockform und teilweise im Detail eine erfindungsgemäße Anordnung;
Figuren 2a bis 2c zeigen Vellenformen zur Veranschaulichung des Betriebs der Anordnung nach Figur 1.
In der Figur 1 ist schematisch eine Bildaufnahmeröhre 12 dargestellt, die einen Heizfaden F zur Beheizung einer
Glühkathode K für die Erzeugung eines Elektronenstrahls 13 enthält. Steuerelektroden G., G^ und G^ bilden die notwendige
Elektronenoptik, um den Elektronenstrahl 13 zu formen und auf die Zielelektrode T zu richten. Die Horizontal- und
Vertikal-Ablenkspulen und auch die Betriebsspannungsquellen
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für die genannten Elemente der Bildaufnahmeröhren 12 sind3
weil für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlich, in der Zeichnung fortgelassene Die Zielelektrode T9 die
aus einer transparenten leitenden Platte mit einer photo= elektrisch leitenden Beschichtung besteht9 bildet Myriaden
von Kondensatoren9 auf denen das Licht aus der Szene abge=
bildet wird» Die photoelektrisch leitende Schicht wird durch
ein Potential Y beaufschlagt9 das ihr über einen Widerstand
10 angelegt wird«, Wenn der Elektronenstrahl durch die Wir=
kung der Horizontal- und Vertikalablenkfelder über die Ziel= elektrode tastet, lädt er die Kondensatoren, die durch die
photoleitende Schicht gebildet sind und durch das einfallen=
de Licht entladen wurden^ wieder auf, wodurch der Strom im
Widerstand 10 moduliert wirdο Der Verbindungspunkt zwischen
der Zielelektrode T und dem Widerstand 10 ist ein Anschluß zur Entnahme des Ausgangssignals der Bildaufnahmeröhre und
ist mit der Eingangsklemme eines Videoverstärkers 14 gekoppelt«, Die Ausgangsklemme 15 des Videoverstärkers 14 lie=
fert ein Videoausgangssignal VQ, das:innerhalb des Kamerasystems
und anschließend in Studioanlagen für die Aussendung an den Fernsehteilnehmer weiterverarbeitet wirdo
Gemäß der Figur 1 befindet sich die Bildaufnahmeröhre 12 in einer bekannten Anordnung für AKS=Betrieb (Anti-Korne=
tenschweif»Betrieb)p worin Impulsgenerator schaltungen 42
unter dem Einfluß eines Horizontalsteuerimpulses 44 (Horizontalrücklaufimpuls)
Impulse erzeugen« Die Ausgangs= impulse der Schaltung 42 9 die mit G^=Impulss G,.-Impuls
■und K-Impuls bezeichnet sind, werden jeweils über einen Wi=
derstand 40 bzw« 36 bzw« 32 und jeweils einen Verstärker
38 bzw«, 34 "bzw, 30 auf zugeordnete Elektroden der Bildauf=
nahmer öhr en 12 gekoppelte
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-sr-t
Die Ausgangsklemme 15 des "Verstärkers 14 ist außerdem,
mit einem Eingang eines Schwellendetektors 18 gekoppelt.
Der andere Eingang des Detektors 18 ist mit einer Quelle eines Bezugspotentials verbunden, die aus einem an eine
Potentialquelle Y geschalteten "verstellbaren Widerstand 16 "besteht. Der Ausgang des Detektors 18 ist mit dem Eingang
eines nachtriggerbaren monostabilen Multivibrators
20 gekoppelt, dessen Signalausgänge für das "Hoch"-Ausgangssignal und das "lTieärig"-Ausgangssignal zu jeweils
einem Eingang eines gesonderten zweier Verknüpfungsglieder 22 und 24 führen. Der jeweils andere Eingang der Verknüpfungsglieder
22 und 24 ist mit einem Zeitbezugssignal 46
gekoppelt, das während des Vertikal austastintervall der Zielelektrodenabtastung erscheint. Die Ausgänge der Glieder
22 und 24 sind mit dem Setzeingang S bzw. dem Eücksetzeingang E eines Setz/Eücksetz-Flipflops 26 gekoppelt. Der
Q-Ausgang ("Hoch"-Ausgang) des llipflpps 26 ist seinerseits
mit dem Eingang (Basis) eines Steuertransistors 28 gekoppelt.
Der Emitter des transistors 28 ist an einen Punkt mit Bezugspotential (Masse) angeschlossen, und sein Kollektor
ist mit dem Verstärker 3^- gekoppelt, und zwar am Verbindungspunkt
zwischen dem Widerstand 36 und dem Eingang des Verstärkers
Venn im Betrieb infolge eines Spitzlichts ein Spitzlichtsignal im Videοausgangssignal Vq und am Eingang des Vergleicher/Verstärkers
(Detektor) 18 erscheint, das den durch die Einstellung des Potentiometers 16 vorbestimmten Schwellenwert
übersteigt, dann liefert der Vergleicher/Verstärker
18 ein Ausgangssignal zum Eingang des nachtriggerbaren
monostabilen Multivibrators 20, der daraufhin die Zustände seines normalerweise niedrigen und seines normalerweise
hohen Ausgangssignals ändert. Die Eückkippzeit des in integrierter Schaltung ausgebildeten Multivibrators 20 ist
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verstellbar, typ iseherweise mit Hilfe eines äußeren Widerstandes und Kondensators, und kann so eingestellt werden,
daß sie einige Sekunden oder irgendeine gewünschte Zeitspanne nach dem Auftreten des Spitzlichts andauert= Die
niedrigen und hohen Pegel vom Multivibrator 20 werden über die Verknüpfungsglieder 22 und 24 auf den Setzeingang und
den Rücksetz eingang des Flipflops 26 gekoppelt 3 so daß die
Änderung des Ausgangszustandes des Multivibrators 20 den ^"»Ausgang des Flipflöps niedrig und den Q~Ausgang hoch
werden läßt9 wodurch der Steuertransistor 28 abgeschaltet
wird« Hiermit werden die G^Impulse für die Elektrode G.
zum AKS-Betrieb wirksam. In dieser Betriebsart erfolgt die
AKS=-Impulsbeaufschlagung der Strahlsteuerelemente während
des Rücklaufintervalls der Horizontalablenkperiode der Bild·= röhre 12O Um zu verhindern, daß während der Horizontalabtastzeit Schaltstöße auftreten, wird während des Vertikal«
austastintervalls ein Zeitbezugssignal 46 abgeleitet, das
die Verknüpfungsglieder 22 und 24 nur während des Vertikalrücklaufintervalls der Zielelektrodenabtastung aktiviert5
so daß der Ausgangszustand des Multivibrators 20s der den
Zustand des Flipflops 26 steuert, nur während des Vertikal= austastintervall zum Flipflop 26 übertragen werden kanno
Die Figuren 2a, 2b und 2c zeigen typische Wellenformen (nicht
maßstäblich) für den Betrieb der Schaltung nach Figur 1, für die Dauer ^-t^ einer Horizontalperiode (1H) sowohl in
der AKS-Betriebsart als auch in der Hicht=AKS-=Betriebsart.
Die Figur 2a zeigt eine normale Kathodenvorspannung Vo1 die durch die Impulsschaltung 42 während der Horizon=
talrücklaufperiode t/j»t2 auf einen Wert Vx, angehoben wirdo
In ähnlicher Weise zeigt die Figur 2b die normale Vorspan= nung V^ für die Elektrode G-? und den Impuls-Vorspannungs=
wert Vj1- während des Intervalls t^-tgo Die Figur 2c zeigt
die normale Vorspannung Vg für die Elektrode G,,, die beim
Fehlen eines Spitzlichts wegen der Wirkung des Flipflops
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und des Steuertransistors 28 nicht impulsgesteuert wird,
wie es der gestrichelte Teil der Wellenform 2c im Intervall t.-tp zeigt. Das Auftreten eines Spitzlichts führt, wie oben
beschrieben, zur Abschaltung des Transistors 28 und erlaubt
die Wiederaufnahme der Impulsbeaufschlagung der G^-Elektrode,
so daß die Gx,-Vorspannung auf einen Wert V^ gepulst wird.
Nachstehend sind typische Werte für die Spannungen Vx, bis
Vg im ITormalbetrieb angegeben:
Vx,' - -40V
V2 - -45V
V3 - +280V
V4 - -32V
V5 - -25V bis -125V
V6 - -50V bis -150V
Der von -50V bis -I5OV gehende Bereich der Werte für Vg
hängt sehr von der gewünschten Strahlstromeinstellung für den Betrieb der Bildaufnahmeröhre ab. Wie in Figur 1 gezeigt
und wie oben beschrieben, führt die Maßnahme, die G^-Impulse
außer bei Bedarf im Falle vorhandener Spitzlichter fortzulassen, zu einer Verminderung des resultierenden Strahlstroms
um einen Faktor von mindestens 10, womit die Antikometenschweif-Löschwirkung
effektiv ausgeschaltet wird. Der resultierende niedrigere Strahlstrom ist so vermindert, daß
sein Einfluß auf die Lebensdauer der Bildröhre vernachlässigbar ist. Obwohl die "Pulsierung bei Bedarf" im vorliegenden
Fall in Verbindung mit der Elektrode Gx, veranschaulicht
wurde, kann die Erfindung genausogut auch durch Steuerung der Impulsbeaufschlagung an den anderen Elektroden
erfolgen, z.B. an der speziellen Löschelektrode G^. Die
Amplitude des G^-Impulses an der Elektrode G^ beträgt jedoch
ungefähr 500V, während die Impulsamplitude an der
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Elektrode G^ ungefähr 25V beträgt„ Da nur eine Elektrode
gemäß der Erfindung gesteuert zu werden braucht, bedeutet die Auswahl der Elektrode G. für die gesteuerte Impulsbeauf=
schlagung eine Verminderung der Wahrscheinlichkeit von Signalstörungen „ insbesondere im Videoausgangssignal»
Vorstehend wurde als Ausführungsbeispiel der lall beschrieben, daß der Betrieb mit einer einzigen Bildaufnahmeröhre
erfolgt, wie es in einem monochromatischen Kamerasystem der Fall ist„ Die Erfindung kann jedoch leicht und mit Vor=
teil auch bei einem Farbkamerasystem angewendet werden, und zwar in der folgenden Weises
In einer Farbfernsehkamera wird das von einer Szene korn=
mende Licht optisch in einen oder mehrere Farbauszüge zerlegt, die auf gesonderten Bildaufnahmeröhren abgebildet
werden«, Da das auf jede der Farbbildröhren fallende Licht von derselben Lichtquelle kommt, erscheint ein in der Szene
vorhandenes Spitzlicht in allen (drei) Aufnahmeröhren jeweils an der gleichen relativen Stelle„ Daher kann ein Steu=
ersignalj das ein Spitzlicht anzeigt und von irgendeiner
der Bildaufnahmeröhren abgeleitet ist, dazu verwendet wer= den, die Impulsbeaufschlagung der Stromsteuerelemente
gleichseitig in allen Bildaufnahmeröhren einzuschalten, z.B. indem der ^-Ausgang des Flipflops 26 über zusätzliche
Steuertransistoren (wie den Transistor 28) mit den Impulssteuer
schaltungen jeder der anderen Bildaufnahmeröhren gekoppelt wird ο
10
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Leerseire
Claims (2)
- PatentansprücheStrahlsteuerschaltung zum Unterdrücken von Spitzlichteffekten in einem Videoausgangssignal einer Szene, die von einer Antikometenschweif»Bildaufnahmeröhre aufgenommen wird, wobei die Bildaufnahmeröhre eine Kathode und Strahlsteuerelemente enthält, um einen eine Zielelektrode in vertikaler und horizontaler Richtung abtastenden Elektronenstrahl zu steuern, und wobei die Abtastung durch Nachladung der Zielelektrode ein elektrisches Ausgangssignal in Form eines Videosignals erzeugt, das für die von der Bildaufnahmeröhre aufgenommene Szene charakteristisch ist, und wobei die Kathode und die Strahlsteuerelemente während des Rücklauf Intervalls der Horizontalablenkperiode impulsbeaufschlagt werden, um die nachladung der Zielelektrode zu steigern, gekennzeichnet durchseine Quelle für ein erstes Bezugssignal (16);einen mit der Bildaufnahmeröhre (12) und dem ersten Bezugssignal gekoppelten Detektor (18), der das elektrische Ausgangssignal mit dem Bezugssignal vergleicht und an seinem Ausgang beim Vorhandensein von Spitzliehtern ein Steuersignal erzeugt;eine Quelle für ein Zeitbezugs signal (4-6);eine erste Steuereinrichtung (26), die auf das vom Ausgang des Detektors gelieferte Steuersignal und auf das Zeitbezugssignal anspricht, um ein zeitgesteuertes Signal zu liefern;eine zweite Steuereinrichtung (28^dIe abhängig von dem zeitgesteuerten Signal einen ersten oder einen zweiten Zustand einnimmt und mit mindestens einem der Strahlsteuerelemente (G,-) gekoppelt ist, um in ihrem ersten Zustand beim Fehlen von Spitzlichtern die Impulsbeaufschlagung dieses Strahlsteuerelements abzuschalten und- 11 -Ö09839/09A8um in ihrem zweiten Zustand die Impuls!)eaufschlagring dieses Strahlsteuerelements einzuschalten.
- 2. Strahlsteuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitbezugssignal (46) gleichzeitig mit dem Vertikalrücklaufintervall der Vertikalablenkperiode auftritt und daß die erste Steuereinrichtung folgendes enthält:einen mit dem Detektor (18) gekoppelten nachtriggerbaren monostabilen Multivibrator (20), der einen niedrigen und einen hohen Ausgangssignalwert hat, die sich auf das vom Ausgang des !Detektors gelieferte Steuersignal hin ändern;eine mit dem Multivibrator und dem Zeitbezugssignal gekoppelte Verknüpfungsschaltung (22, 24, 26), die das zeitgesteuerte Signal in lorm eines ersten und exnes zweiten Signalpegels liefert, die dem niedrigen und hohen Ausgangssignalwert des Multivibrators entsprechen und die auf die zweite Steuereinrichtung (28) gekoppelt werden, um den ersten und zweiten Zustand dieser Einrichtung nur während des Vertikalrücklauf Intervalls des Vertikalablenkzyklus zu ändern.809839/094 S
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |