DE2836571A1 - Verfahren zur umwandlung eines videosignals in ein schwarz/weiss-signal - Google Patents
Verfahren zur umwandlung eines videosignals in ein schwarz/weiss-signalInfo
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- H04N1/403—Discrimination between the two tones in the picture signal of a two-tone original
Description
Dr.-Ing. Rudolf Hell GmbH Kiel, Ί5. August 1978
Grenzstraße 1-5 Sf/Hl
2300 Kiel 14
Patentanmeldung Nr. 78/491
Kennwort: "Flächenumrandung II"
Kennwort: "Flächenumrandung II"
Verfahren zur Umwandlung eines Videosignals in ein Schwarz/Weiß-Signal
Die Erfindung betrifft ein Verfahren bei der Faksimile-Reproduktion
zur Umwandlung eines durch punkt- und zeilenweise Vorlagenabtastung gewonnenen Videosignals in ein zweipegliges
Schwarz/Weiß-Signal und eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei der Schwarz/Weiß-Faksimile-Reproduktion werden in einem Abtastgerät eine zu kopierende Vorlage punkt- und zeilenweise
mittels eines optoelektronischen Abtastorgans abgetastet und die Helligkeitsinformation der Vorlage in ein Videosignal umgesetzt.
Die Vorlage ist ein gedrucktes oder in Maschinenschrift verfaßtes
Dokument, ein handgeschriebener Text oder"eine grafische
Darstellung, wobei sowohl der Untergrund der Vorlage als auch die aufgebrachten Informationen weiß, schwarz oder getönt (grau;
farbig) · sein können.
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Das durch die Vorlagenabtastung gewonnene Videosignal wird verstärkt, durch Vergleich mit einem Schwellensignal in ein
zweipegliges Schwarz/Weiß-Signal umgesetzt und über einen Übertragungskanal an ein Empfangsgerät übermittelt. Das durch
das Schwarz/Weiß-Signal gesteuerte Aufzeichnungsorgan des
Empfangsgerätes erzeugt die gewünschte Kopie der Vorlage.
Bei Abtastung einer weißen Bildstelle der Vorlage liefert das Abtastorgan eine große, bei Abtastung einer schwarzen Bildstelle
eine kleine und im Falle eines grauen oder farbigen Vorlagendetails eine mittlere Videosignal-Amplitude.
Zur Erzeugung des Schwarz/Weiß-Signals werden die unterschiedlichen
Videosignal-Amplituden laufend mit dem Schwellensignal verglichen und dabei entschieden, ob eine Videosigbal-Amplitude
als "Weiß" oder "Schwarz" zu werten ist.
Die richtige Auswertung von geringen Amplitudenänderungen im Videosignal aufgrund eines geringen Kontrastes zwischen
Information und Untergrund erweist sich als schwierig und führt
oft zu Informationsverlusten in der Kopie.
Aus der US-PS 3,159,815 ist es bereits bekannt, das Videosignal zur Umwandlung in das Schwarz/Weiß-Signal mit einem konstanten
Schwellensignal zu vergleichen. Mit dieser sogenannten "konstanten Schwelle" kann die Auswertung bei einer getönten
Vorlage nur äußerst mangelhaft durchgeführt werden.
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Wird beispielsweise eine Vorlage mit einem getönten Untergrund und schwarzen oder weißen Informationen abgetastet und fällt die
Entscheidung bei mittleren Videosignal-Amplituden für "Schwarz" aus, geht die schwarze Information"auf dem getönten Untergrund
verloren; wird dagegen für "Weiß" entschieden, bleibt die weiße Information auf dem getönten Untergrund unberücksichtigt.
Aus der DT-PS 15 37 560 ist ein Faksimile-Abtastgerät mit einer Schwellen-Schaltung bekannt, in der das Schwarz/Weiß-Signal aus
dem Vergleich des Videosignals mit einem dynamisch folgenden Schwellensignal gewonnen wird.
Die sogenannte "dynamische Schwelle" ist zwar geeignet, geringe Amplitudenänderungen richtig auszuwerten, liefert aber ein mangelhaftes
Ergebnis, wenn sich in Abtastrichtung an eine weiße, eine getönte und eine schwarze Vorlagenfläche (Weiß/Grau/Schwarz-Übergang)
oder aber an eine schwarze, eine getönte und eine weiße
Vorlagenfläche (Schwarz/Grau/Weiß-Übergang) anschließen.
Da das Abtastorgan sowohl eine graue als auch eine farbige, also eine getönte Vorlagenfläche, als "Grau" erkennt, wird im folgenden
der Einfachheit halber von Übergängen von und nach "Grau" die Rede sein.
Ein typisches Beispiel für solche übergänge ist eine weiß umrandete
i Vorlage mit einem getönten (grauen oder farbigen) Untergrund, in dem
schwarze Informationen (Buchstaben) enthalten sind. Die genannte
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Schwellen-Schaltung interpretiert den getönten Untergrund nach einem Weiß/Grau-Übergang als "Schwarz". In der Kopie geht daher
die vordere Kontur der ersten schwarzen Information verloren, d. h. ein Grau/Schwarz-übergang wird ignoriert.
Außerdem interpretiert die Schwellen-Schaltung eine solche
üntergrundflache nach einem Schwarz/Grau-Übergang als "Weiß".
In der Kopie geht somit die Begrenzung der Üntergrundflache zum
weißen Vorlagenrand hin verloren, d.h. ein Grau/Weiß-Übergang wird ebenfalls ignoriert.
Der Informationsverlust in der Kopie wird als erheblicher Nachteil
der bekannten Schwellen-Schaltung angesehen.
Es wäre zwar möglich, die herkömmliche Schwellen-Schaltung so
empfindlich einzustellen, daß die Untergrundfläche als "Weiß" gewertet und die schwarze Information darauf erkannt wird. Dann
ginge aber eine Information geringer Dichte, z.B. eine rote Schrift auf einer weißen Fläche, verloren. Durch die individuelle
Einstellung kann daher immer nur ein Kompromiß zwischen hoher Empfindlichkeit und Informationsverlust gefunden werden. Eine
solche Einstellung setzt eine erfahrene Bedienungsperson voraus und ist außerdem zeitraubend, da Probekopien zur Beurteilung
angefertigt werden müssen.
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283657]
Der Erfindung liegt daher die neue Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Schaltungsanordnung bei der Faksimile-Reproduktion zur Umwandlung eines durch punkt- und zeilenweise Vorlagenabtastung
gewonnenen Videosignals in ein zweipegliges Schwarz/Weiß-Signal anzugeben, mit dem farbige Vorlagen ohne wesentlichen Informationsverlust
in reine Schwarz/Weiß-Kopien umgesetzt werden. Bei diesen Vorlagen können sowohl Untergrundflächen als auch
aufgebrachte Informationen getönt (farbig, grau), schwarz oder weiß sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine sich
in Abtastrichtung an eine weiße (schwarze) Vorlagenfläche anschließende getönte Vorlagenfläche "Schwarz" ("Weiß") mit einer
quer zur Abtastrichtung verlaufenden weißen (schwarzen) Begrenzungslinie an dem Übergang von der getönten zu einer
anschließenden schwarzen (weißen) Vorlagenfläche aufgezeichnet wird.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung bilden die Ausführungsbeispiele, die in den Figuren 1-5 dargestellt und
beschrieben sind.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Faksimile-Abtasters;
Fig. 2 die Verläufe der in dem Faksimile-Abtaster auftretenden Signale;
Θ'3'ΟΟ 10/01
2636571
Fig. 3 eine Vorlage und ihre Reproduktion; Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel für eine Schwellen-Schaltung?
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel für einen Hochpaß-Filter.
Fig. 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau eines Faksimile-Abtasters mit einer Schaltungsanordnung zur Umwandlung eines Videosignals
in ein zweipegliges Schwärζ/Weiß-Signal.
Die zu kopierende Vorlage 1 wird von zwei Lichtquellen 2 und 3 beleuchtet und das mit der Helligkeitsinformation der Vorlage 1
modulierte Abtastlicht wird über ein Objektiv 4 in ein Abtastorgan reflektiert und dort mittels optoelektronischer Wandler in ein
Videosignal umgesetzt.
Als optoelektronischer Wandler kann eine einzelne Fotodiode Verwendung finden, welche ein wertekontinuierliches Videosignal
liefert. In diesem Falle führt das Abtastorgan 5 eine Relativbewegung zur Vorlage 1 in Zeilenrichtung aus, wobei jeweils nach
Abtastung einer Zeile ein Vorschubschritt zur nächsten Zeile erfolgt.
Der optoelektronische Wandler kann aber auch aus einer Vielzahl von Fotodioden (Fotodiodenzeile) aufgebaut sein, welche ein
gepulstes oder treppenförmiges Videosignal liefern. Da sich die Reihe von Fotodioden über eine Zeile der Vorlage 1 erstreckt,
wird eine ganze Zeile ohne Relativbewegung zwischen Abtastorgän
und Vorlage 1 gleichzeitig abgetastet und anschließend ein Vorschubschritt zur nächsten Zeile ausgeführt.
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Vorschubeinrichtungen sind nicht dargestellt, da sie nicht
Gegenstand der Anmeldung und als Stand der Technik bekannt sind.
Das von dem Abtastorgan 5 erzeugte Videosignal wird in einer nachgeschalteten Signalformerstufe 6 verstärkt und gegebenenfalls
bei einem gepulsten Videosignalverlauf mittels einer Sample-and-Hold-Schaltung
in ein treppenförmiges Videosignal U umgesetzt, das an einem Ausgang 7 der Impulsformerstufe 6 erscheint.
Eine Abtasttaktfolge T steuert die bildpunktweise Abtastung der
Vorlage 1 und die Signalumsetzung in der Impulsformerstufe 6.
Die Abtasttaktfolge T entsteht in einem Taktgenerator 8 und wird dem Abtastorgan 5 über eine Leitung 9 und der Impulsformerstufe
über eine Leitung 10 zugeführt. Jedem Takt der Abtasttaktfolge T ist ein abgetasteter Bildpunkt zugeordnet.
Das Videosignal U wird zunächst in das zweipeglige Schwarz/Weiß-Signal
U 1 umgesetzt.
Ein erster Komparator 11 vergleicht das Videosignal U auf einer
Leitung 12 mit einem ersten dynamischen Schwellensignal U, auf einer Leitung 13, das in einer ersten Schwellen-Schaltung 14 aus
dem Videosignal U abgeleitet wird. Das Vergleichsergebnis ist das Schwarz/Weiß-Signal U am Ausgang des Komparators 11 auf einer
Leitung 15.
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Das Schwarz/Weiß-Signal ü 1 wird mittels eines Schieberegisters
um "n" Takte der Abtasttaktfolge T , welche als Schiebetakt auf einer Leitung 17 verwendet wird, entsprechend dem zeitlichen
Abstand von "n" abgetasteten Bildpunkten verzögert. Das Schieberegister 16 ist z.B. auf Bausteinen vom Typ SN 74 194 der Firma
Texas Instruments aufgebaut. Die Zahl "n" ist an einem Eingang des Schieberegisters 16 vorprogrammierbar.
Das verzögerte digitale Schwarz/Weiß-Signal U 2 wird in einer
Logik-Schaltung 19 durch zwei digitale Steuersignale U und U
auf den Leitungen 20 und 21 in das Schwarz/Weiß-Signal U 3 umgesetzt,
welches über eine Modulationsstufe 22 und einen Übertragungskanal
an einen nicht dargestellten Faksimile-Empfänger zur Aufzeichnung des Faksimile der Vorlage übertragen wird. Der Übertragungskanal
kann eine Funkübertragungsstrecke oder eine Leitung sein.
Die Wirkungsweise der Schwellen-Schaltung 14 entspricht der
herkömmlichen Schwellen-Schaltung zur Erzeugung eines dynamischen
Schwellensignals. Wie bereits in der Beschreibungseinleitung erläutert, ignoriert eine derartige Schwellen-Schaltung Grau/
Schwarz- und Grau/Weiß-Übergänge, so daß das Schwarz/Weiß-Signal
U 1 am Ausgang des Komparators 11 bereits mit Informationsverlusten
behaftet ist.
Zur Kompensation dieser Informationsverluste wird das Schwarz^
Weiß-Signal U 2 in der Logik-Schaltung 19 in Abhängigkeit der
digitalen Steuersignale U1 und U„ modifiziert.
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Die digitalen Steuersignale U1 und U? werden in einer
Auswerteschaltung 24 aus dem Videosignal U abgeleitet.
Nach dem Erfindungsgedanken wird mittels eines Hochpaß-Filters
der Gleichspannungsanteil aus dem Videosignal U eliminiert und aus dem geänderten Videosignal U1 auf einer Leitung 26 in einer
weiteren Schwellen-Schaltung 27 ein zweites Schwellensignal U1
auf einer Leitung 28 erzeugt. Schwellensignal U' und geändertes Videosignal U1 werden in einem weiteren Komparator 29 miteinander
verglichen, wobei unter anderem auch die von der Schwellen-Schaltung
14 ignorierten Grau/Schwarz- und Grau/Weiß-Ubergänge
erkannt werden. Das Vergleichsergebnis ist das Signal U auf einer Leitung 30.
Die Schwellen-Schaltungen 14 und 27 sind identisch aufgebaut. Ein Ausführungsbeispiel ist in Fig. 4 angegeben. Ein Ausführungsbeispiel für ein Tiefpaß-Filter ist in Fig. 5 dargestellt.
Die Komparatoren 11 und 29 sind z.B. integrierte Bausteine vom
Typ LM 311 der Firma National Semiconductors. Diese Bausteine geben an ihrem Ausgang digitale Signale mit TTL-Pegel (log. H;
log. L) ab/ so daß sie direkt mit Logik-Bausteinen kombinierbar
sind.
Das Signal U_ auf der Leitung 30 wird gleichzeitig einem ersten
Differenzierglied 31 und über einen Inverter 32 einem zweiten Differenzierglied 33 zugeführt. Den Differenziergliedern 31 und
sind Schmitt-Trigger 34 und 35 nachgeschaltet, die z.B. aus
Θ30010/01ϋ
integrierten Bausteinen vom Typ SN 7413 der Firma Texas Instruments
aufgebaut sind.
In dem ersten Differenzierglied 31 und dem Schmitt-Trigger 34
werden die negativen Flanken des Signals U ausgewertet und in das digitale Steuersignal U- umgesetzt. Das zweite Differenzierglied
33 und der Schmitt-Trigger 35 wertet dagegen die positiven Flanken des Signals U aus und erzeugt das digitale Steuersignal
U . Die Impulse der Signale U und U haben den Pegel "log. L". Die Impulsdauer (erstes Zeitintervall Δ. t1) der
Impulse U1 entspricht "n" Takten und die Impulsdauer (zweites
Zeitintervall Δ t2) der Impulse U2 entspricht "m" Takten der
Abtasttaktfolge T . Die Impulsdauer wird durch die Wahl von R und C in den Differenziergliedern 31 und 33 festgelegt.
In einem praktischen Ausführungsbeispiel entspricht die Impulsdauer
1 bis 5, vorzugsweise zwei Takten der Abtasttaktfolge T0
(zwei Bildpunkte), so daß η = m = 2 ist.
Das verzögerte Schwarz/Weiß-Signal U 2 am Ausgang des Schieberegisters
16 wird mit dem Steuersignal U1 in einem NAND-Tor 36 (Signal
U.) und mit dem Steuersignal U„ in einem UND-Tor 37 (Signal U1.)
der Logik-Schaltung 19 verknüpft. Durch die logische Verknüpfung
wirken die Steuersignale U und U2 jeweils nur bei den Grau/Schwarz-
und Grau/Weiß-Übergängen auf das Schwarz/Weiß-Signal U2 ein.
Die Ausgänge des NAND-Tores.36 und des UND-Tores 34 sind über
ein ODER-Tor 38 mit dem Ausgang 39 der Auswerteschaltung 24
030010/0158'
verbunden, an dem das Schwarz/Weiß-Signal U _ zur Übertragung
über den Übertragungskanal 23 erscheint»
Die Beeinflussung des Schwarz/Weiß-Signals ü „ durch die
Steuersignale U1 und U2 und die Auswirkungen dieser Maßnahme
werden anhand der Fig. 2 näher erläutert.
Fig. 2 zeigt die Verläufe der in Fig. 1 auftretenden Signale. In dem Diagramm A) sind die Verläufe des Videosignals ü und des
dynamischen Schwellensignals U, entlang einer Abtastzeile der
Vorlage 1 aufgetragen.
Bei Abtastung von weißen Vorlagenteilen entstehen große, bei Abtastung von schwarzen Vorlagenteilen kleine und bei grauen
oder farbigen Vorlagenteilen mittlere Videosignal-Amplituden.
Beispielsweise möge im Abschnitt 43 ein weißer Vorlagenrand, im Abschnitt 44 eine graue oder farbige (getönte) Untergrundfläche
und im Abschnitt 45 wiederum ein weißer Vorlagenrand abgetastet werden. In dem Abschnitt 46 erfolgt die Abtastung einer schwarzen
Information auf dem getönten Untergrund. Das Diagramm A) zeigt also einen typischen Verlauf für einen Weiß/Grau/Schwarz-Übergang
und einen Schwarz/Grau/Weiß-Übergang, die nach der herkömmlichen Technik nicht richtig ausgewertet werden.
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_ 1 "7 _
Im Diagramm B) sind die Verläufe des modifizierten Videosignals U1
und des dynamischen Schwellensignals U1, aufgezeichnet. Das
modifizierte Videosignal U1 ist durch Eliminieren der Gleichspannungskomponente im Videosignal U mittels des Hochpaß-Filters
25 in Fig. 1 entstanden.
Das Diagramm C) zeigt das Schwarz/Weiß-Signal U 1 am Ausgang des
Komparators 11, und Diagramm D) das um "n" Bildpunkte verzögerte Schwarz/Weiß-Signal U_ 5^ Ausgang des Schieberegisters 16 der Fig.
Der hohe Signalpegel entspricht "Schwarz" und der niedrige Signalpegel "Weiß".
Bei dem Vergleich des Videosignals U mit dem dynamischen Schwellensignal U, in dem Komparator 11 (Diagramm A) treten
lediglich der Schnittpunkt 47 bei dem Weiß/Grau-Übergang und der Schnittpunkt 48 bei dem Schwärζ/Grau-Übergang auf, an denen
das zugehörige Schwarz/Weiß-Signal U (Diagramm C) einen Pegelsprung aufweist. Der Grau/Schwarz-Übergang und der Grau/Weiß-Übergang
werden nicht erfaßt. Aus dem Signalverlauf wird ersichtlich, daß die getönte untergrundflache bis zur hinteren Kontur
(Schnittpunkt 48) der Information im Bereich 46 "Schwarz" aufgezeichnet würde. Die vordere Kontur aber ginge verloren, so
daß die Information in der Kopie insgesamt schlecht lesbar wäre. Da die Untergrundfläche nach der Information "Weiß" aufgezeichnet
würde, fehlt eine Begrenzung zwischen der untergrundflache und
dem weißen Vorlagenrand am Übergang vom Bereich 44 zu Bereich
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In dem Diagramm E) ist das Signal U^ am Ausgang des !Comparators
29 aufgetragen, wobei jeweils bei einem Schnittpunkt (49-54) zwischen dem modifizierten Videosignal U' und dem dynamischen
Schwellensignal U1, (Diagramm B) ein Pegelsprung auftritt.
Man sieht, daß das Signal U3 jetzt auch den Grau/Schwarz-Übergang
(Schnittpunkt 51) und den Grau/Weiß-Übergang (Schnittpunkt 54) erfaßt.
Die Diagramme F) und G) zeigen die Steuersignale U1 und ü_ an den
Ausgängen der Schmitt-Trigger 34 und 35. Die Impulse der Steuerspannungen U1 und U„ entstehen jeweils an den positiven bzw.
negativen Flanken des Signals U .
Die durch die logische Verknüpfung in dem NAND-Tor 36 und dem
UND-Tor 37 gewonnenen Signale U4 und U5 sind in den Diagrammen
H) und I) aufgetragen.
Das Diagramm K) stellt den Verlauf des Schwarz/Weiß-Signals U -,
am Ausgang des ODER-Tores 38 dar, welches schließlich die Aufzeichnung
der Kopie steuert.
Das Schwarz/Weiß-Signal U 3 signalisiert zunächst "Weiß" zur
Aufzeichnung des linken weißen Vorlagenrandes (Bereich 55),
dann "Schwarz", um einen Teilbereich 56 des Untergrundes aufzuzeichnen.
830010/0158
Durch die logische Verknüpfung mit dem Steuersignal U9 in der Logik-Schaltung
19 wird das Schwarz/Weiß-Signal U für ein Zeit-
v3
intervall /it vor der vorderen Kontur 57 der schwarzen Information
58 auf "Weiß" gekippt, so daß die Untergrundflache in
einem Bereich 59 als weiße Begrenzungslxnxe aufgezeichnet und die vordere Kontur 57 in der Kopie sichtbar wird. Bei weißen
Informationen auf dem getönten Untergrund wird eine entsprechende schwarze Begrenzungslxnxe erzeugt.
Nach der hinteren Kontur 60 der schwarzen Information 58 signalisiert das Schwarz/Weiß-Signal U _ "Weiß", so daß ein
Teilbereich 61 der Untergrundflache "Weiß" aufgezeichnet wird.
Am Ende des Teilbereiches 61 wird dann das Schwarz/Weiß-Signal U _
durch die logische Verknüpfung mit dem Steuersignal U1 für ein Zeitintervall
At auf "Schwarz gekippt, wodurch ein Bereich 62 als schwarze Begrenzungslinie zwischen der getönten Untergrundfläche
und dem rechten weißen Vorlagenrand (Bereich 63) aufgezeichnet wird.
Bei einem schwarzen Vorlagenrand wird dann eine weiße Begrenzungslxnxe erzeugt.
Die Zeitintervalle /flt. und 4 t, bzw. die. Breiten der Begrenzungslinien 59 und 62 entsprechen der Impulsdauer der Steuersignale U1
und U2, welche mittels der Differenzierglieder 31 und 33 in
Fig. 1 eingestellt werden. Wenn, wie im Ausführungsbeispxel, η ■= m = 2 gewählt ist, ergeben sich ca. 0,3 mm breite Begrenzungslinien.
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2 B 3 b 5 7
Zur Verdeutlichung der Erfindung zeigt Fig. 3 in A) eine rechteckige
und rechtwinklig zur Zeilenrichtung 64 ausgerichtete
Vorlage mit einem linken weißen Rand 43 der getönten Untergrundfläche
44 und mit dem rechten weißen Rand 45. Die Untergrundfläche 44 enthält die schwarze Information 46.
B) zeigt die zugehörige Kopie mit den weiß aufgezeichneten Vorlagenrändern
55 und 63, dem "Schwarz" wiedergegebenen Teilbereich und dem "Weiß" wiedergegebenen Teilbereich 61 der Untergrundfläche
44. Durch den als weiße Begrenzungsliηje aufgezeichneten
Bereich 59 erscheint die Information 58 weiß umrandet, so daß die vordere und die hintere Kontur gut sichtbar ist. Durch die
hintere schwarze Begrenzungslinie (Bereich 62) sind auch die
Umrisse der Untergrundfläche eindeutig erkennbar.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Schwellen-Schaltungen
14 bzw. 27, welche identisch aufgebaut sind.
Die Schwellen-Schaltung besteht aus einem ersten Generator zur Bildung eines ersten, oberhalb des Videosignals U
verlaufenden Begleitsignals U, ., einem zweiten Generator 69
zur Bildung eines zweiten, unterhalb des Videosignals U verlaufenden Begleitsignals U 7, einer Verknüpfungsstufe 70 und
aus einem dritten Generator 71. In der Verknüpfungsstufe 70
wird aus den beiden Begleit^ignalen U . und U,„ durch Spannungsteilung das dynamische Schw?]Jfm?ignal U (IJ' J auf der Leitung
(28) abgeleitet. Das dynami :;■.·! = · Schvol 1 ensi <:."?! n. verläuft
0$ΰΰ4ΰ f
RAD ORIGINAL
jeweils zwischen den Begleitsignalen U, . und U, „, und sein
Abstand zu den Begleitsignalen kann mittels eines Potentiometers
72 eingestellt werden.
Der dritte Generator 71 besteht aus einer Spitzenwert-Gleichrichterschaltung
(73; 74) mit einem Glättungskondensator und einem nachgeschalteten hochohmigen Verstärker
Der Glättungskondensator 75 wird jeweils auf die höchste Videosignal-Amplitude aufgeladen. Wegen des hochohmigen
Verstärkers 76 ist die Entladezeitkonstante sehr groß, und der Glättungskonderisator 75 entlädt sich zwischen den einzelnen
Ladungsphasen nur gering.
Aus der Kondensatorspannung werden mittels Potentiometer 77 und
Differenzwerte Ug und U-y auf Leitungen 79 und 79' abgeleitet,
die der mittleren Untergrundhelligkeit der abgetasteten Vorlage
proportional sind.
Die Addition der Signale bedeutet eine Verschiebung des Videosignals
U um den Differenzwert U1, ins Positive,
ν ο
Das erste Begleitsignal U entspricht dem Spannungsverlauf U
an dem Lackkondensator C..
030010/0150
Bei ansteigendem Videosignal U wird der Ladekondensator C1 mit
der kleinen Zeitkonstanten T". jeweils auf das Videosignal U
aufgeladen, wodurch das Begleitsignal U dem Videosignal U
folgt. Bei abfallendem Videosignal U sperrt der Transistor 80, und die Kondensatorentladung ist unterbunden. Die maximale
Kondensator spannung U .. bleibt annähernd erhalten, da der nachgeschaltete
Ausgangsverstärker 84 hochohmig und der Entladekreis noch gesperrt ist.
Erst wenn sich das Begleitsignal U^ auf den Differenzwert Ug
vom Videosignal U entfernt hat, wird die Diode 81 leitend und die Entladung mit der Zeitkonstanten T eingeleitet.
In dieser Phase nähert sich das Begleitsignal U, . dem Videosignal
U nach einer e-Funktion bis wiederum der Differenzwert U,.
ν b
erreicht und die Entladung unterbunden ist.
Der Ladekonderiseitor C. hält den erreichten, Spannungswert wiederum
so lange, bis das Begleitsignal U. ι und das Videosignal V.r
übereinstimmen. Das Begleitsignal U, .. folgt dann wiederum dem
Videosignalanstieg.
Die Differenzwerte ü, und U^, charakterisieren bestimmte Mindest-
D /
abstände zwischen den Begleitsignalen U, . bzw. [J, 9 und e.-Lnem
Bezugssignal, die bei der Bildung der BegleitsigriaLe eingehalten
werden. Die Mindestabstände sind in diesem FaLIe von der mittlerem
30010/0158
Untergrundhelligkeit der Vorlage abhängig. Sie können aber auch,
konstant vorgegeben werden. Im gewählten Ausführungsbeispiel ist
das Bezugssignal das Videosignal, so daß die Mindestabstände
jeweils zwischen einem Begleitsignal und dem Videosignal bestehen.
Der erste Generator 68 zur Bildung des ersten Begleitsignals U, 1
hat folgende Arbeitsweise:
Er weist einen Ladekondensator C1, einen Ladekreis mit Widerstand
R-I und Transistor 80 und einen Entladekreis mit Widerstand
Rnt einer Diode 81 und einem Addierverstärker 82 auf.
Die Kondensatorladung mit einer kleinen Zeitkonstanten ( 6-.^R1-C,
wird über den Transistor 80 und eine Diode 83 von dem Videosignal U
auf der Leitung 12 gesteuert. Die Kondensatorentladung dagegen folgt mit einer großen Zeitkonstanten (7, „-.->R »C.) und wird durch
die Ansgangsspannung U des Addierverstärkers 82 beeinflußt. Die JiUsgangsspannung U 1 entspricht der Summe aus dem Videosignal U
al ν
und dem zugeordneten Differenzwert Ug. Der zweite Generator 69
zur Bildung des zweiten Begleitsignals U, ~ besteht ebenfalls aus einem LadekondenBator C„, einem Ladekreis mit einem Widex"stand R
und einem Transistor 85, einem Entladekreis mit einem
WideiHtand R. s einer Diode 86 und einem Subtrahierverstärker 87
und aus einem dem Ladekondensator C„ nachgeschalteten hochohmigen
Ausgangsverstärker 88.
0 300 10/0 158
Der Subtrahierverstärker 87 verschiebt öa& Videosignal U um
den Differenzwert 0_ ins Negative.
Im Gegensatz zum ersten Generator 68 sind die Speisespannungen
und Dioden-umgepolt und der Transistor 85 komplementär. Da die
Wirkungsweise der Generatoren ähnlich ist, erübrigen sich weitere Erläuterungen.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbe-ispiel für das Hochpaß-Filter 25
als aktives Filter zweiter Ordnung. Ein derartiges Filter wird z.B. in der Zeitschrift "Elektronikir t Ϊ97Ο, Heft Tt, Seiten
bis 382 angegeben.
Das Hochpaß-Filter beseht im wesentlichen aus einem mit RC-Gliedern
beschalteten Oj:>erati onsverstärker 9T. Der Operationsverstärker
ist über einen Widerstand R mitgekoppelt und über den Spannungsteiler
R-. und Ck-I) R-, gegengekoppelt. Mittels des Spannungsteilers
kann die? innere Verstärkung des Operationsverstärkers 9ΐ
auf einen Weil. }; eingestellt werden.
Wird R- = R2 -- R und C-, = C2 = C gewählt, ergeben sich nach der
t bnnon Li teratursi el 1 ~e die Grenzfrequenz f und die innert?
.·· täi J-. ung- "k
0 3-0 0-1 β/&Λ& β
Nach Tabelle 1 der auf Seite 379 genannten Literaturstelle
charakterisieren die Koeffizienten ä. und a„ verschiedene
Filterkurven. Daraus wird ersichtlich, daß auf einfache Welse
allein durch Ändern der inneren Verstärkung k mittels des Spannungsteilers R., und (k-Ί) R^ verschiedene Filterkurven
realisiert werden können.
Auch die Grerizfrequenz f des Hochpaß-Fliters 25 läßt sich
einfach durch Ändern von R und C, vorzugsweise durch Ändern der beiden gleichen Kondensatoren C. und C„ festlegen.
Im Ausführungsbeispiel wird die Grenzfrequenz f des Hochpaß-Filters
25 so gelegt, daß keine wesentlichen Bildfrequenzen verlorengehen. Außerdem sollte die Flanke des Hochpaß-Filters
möglichst steil verlaufen, was durch Hintereinanderschalten
mehrerer Hochpaß-Filter erreicht wird.
03ÖQ
Claims (13)
- PatentansprücheQJ Verfahren bei der Faksimile-Reproduktion zur Umwandlung eines durch punkt- und zeilenweise Vorlagenabtastung gewonnenen Videosignals in ein zweipegliges Schwarz/Weiß-Signal, dadurch gekennzeichnet, daß eine sich in Abtastrichtung an eine weiße (schwarze) Vorlagenfläche anschließende getönte Vorlagenfläche "Schwarz" ("Weiß") mit einer quer zur Abtastrichtung verlaufenden weißen (schwarzen) Begrenzungslinie an dem Übergang von der getönten zu einer anschließenden schwarzen (weißen) Vorlagenfläche aufgezeichnet wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Videosignal durch Vergleich mit einem aus diesem abgeleiteten ersten dynamischen Schwellensignal in ein zweipegliges Schwarz/Weiß-Signal umgewandelt wird, wobei jeweils an den Übergängen von weißen und schwarzen zu getönten Vorlagenflächen ein Signalsprung im Schwarz/Weiß-Signal auftritt, daß durch Unterdrücken der Gleichspannungskomponente des Videosignals ein modifiziertes Videosignal gewonnen und das modifizierte Videosignal durch Vergleich mit einem aus diesem abgeleiteten zweiten dynamischen Schwellensignal in ein zweipegliges modifiziertes Schwarz/Weiß-Signal umgewandelt wird, wobei jeweils an030010/0158ORIGINAL INSPECTEDden übergängen von getönten zu schwarzen und weißen Vorlagenflächen ein Signalsprung im modifizierten Schwarz/Weiß-Signal auftrittund daß zur Erzeugung der weißen (schwarzen) Begrenzungslinien das Schwarz/Weiß-Signal durch eine logische Verknüpfung mit dem modifizierten Schwarz/Weiß-Signal in Zeitintervallen, welche die Breite der Begrenzungslinien festlegen, im Bereich der Signalsprünge des modifizierten Schwarz/Weiß-Signals auf "Weiß" ("Schwarz") gekippt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Signalsprüngen des modifizierten Schwarz/Weiß-Signals, welche den übergängen von getönten zu schwarzen Vorlagenflächen zugeordnet sind, erste Impulse mit einer einem ersten Zeitintervall entsprechenden Impulsdauer und aus den Signalsprüngen, welche den übergängen von getönten zu weißen Vorlagenflächen zugeordnet sind, zweite Impulse mit einer einem zweiten Intervall entsprechenden Impulsdauer abgeleitet werden, daß durch die logische Verknüpfung die ersten Impulse das Schwarz/Weiß-Signal für das erste Zeitintervall auf "Weiß" kippen, falls zuvor ein Signalsprung von "Weiß" nach "Schwarz" des Schwarz/Weiß-Signals stattgefunden hat und daß die zweiten Impulse das Schwarz/Weiß-Signal für das zweite Zeitintervall auf "Schwarz" kippen, falls zuvor ein Signalsprung von "Schwarz" nach "Weiß" stattgefunden hat.030010/0158
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichspannungskomponente des Videosignals mittels eines Hochpaß-Filters unterdrückt wird.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei der punkt- und zeilenweisen Vorlagenabtastung jedem Bildpunkt ein Takt einer Abtasttaktfolge zugeordnet wird und daß auf das erste und zweite Zeitintervall (Breite der Begrenzungslinien) jeweils eine Anzahl von Takten entfällt.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf das erste und zweite Zeitintervall jeweils zwischen 1 und 5, vorzugsweise 2 Takte (Bildpunkte) entfallen.
- 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwarz/Weiß-Signal vor der logischen Verknüpfung um das erste Zeitintervall verzögert wird.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerung des Schwarz/Weiß-Signals mittels eines durch die Abtasttaktfolge gesteuerten Schieberegisters durchgeführt wird.030010/0158
- 9. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, bestehend aus einem Abtastorgan zur Gewinnung eines Videosignals, einer dem Abtastorgan nachgeschalteten, ein dynamisches Schwellensignal bildenden Schwellen-Schaltung und aus einem mit dem Videosignal und dem dynamischen Schwellensignal beaufschlagten Komparator zur Erzeugung eines zweipegligen Schwarz/Weiß-Signals, gekennzeichnet durch eine mit dem Abtastorgan (5; 6) verbundene Einrichtung (25) zur Unterdrückung der Gleichspannungskomponente des Videosignals, eine der Einrichtung (25) nachgeschaltete, ein weiteres dynamisches Schwellensignal bildende weitere Schwellen-Schaltung (27),einen an die Schwellen-Schaltung (27) und die Einrichtung (25) angeschlossenen weiteren Komparator (29) zur Bildung eines modifizierten Schwarz/Weiß-Signals,eine mit dem zweiten Komparator (29) in Verbindung stehende Impulsformerstufe (31; 33; 34; 35;) zur Erzeugung von Impulsen aus dem modifizierten Videosignal und durch eine mit dem ersten Komparator (11) verbundene und mit den Impulsen beaufschlagte Logik-Schaltung (36; 37; 38) zur Bildung der Begrenzungslinien,
- 10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (25) zum Unterdrücken der Gleichspannungskomponente des Videosignals aus einem Hochpaß-Filter besteht.
- 11. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsformerstufe aus Differenziergliedern (31; 33) und nachgeschalteten Schwellwert-Stufen (34; 35) besteht.03Q010/0158
- 12. Anordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß zwischen dem ersten Komparator (11) und der Logik-Schaltung (36; 37; 38) eine Verzögerungsstufe (16) für das Schwarz/Weiß-Signal angeordnet ist.
- 13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsstufe (16) aus einem mit einer Abtasttaktfolge beaufschlagbaren Schieberegister besteht.030010/0158
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