DE2951879A1 - Photoekektrischer umformer mit einer photoelektrischen elementanordnung des ladungsspeichertyps - Google Patents
Photoekektrischer umformer mit einer photoelektrischen elementanordnung des ladungsspeichertypsInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen photoelektrischen Umformer, der eine photoelektrische Elementanordnung
des Ladungsspeichertyps benutzt, um ein auf ihr gebildetes Lichtbild in ein elektrisches Signal umzuformen.
Eine photoelektrische Elementanordnung des Ladungsspeichertyps, wie eine Photodioden-Anordnung, eine
CCD-, d.h. eine ladungsgekoppelte, oder eine BBD-, d.h. eine backet-brigade-Anordnung, speichert Ladungen,
die nach Maßgabe der Intensität des auftreffenden
Lichts erzeugt werden und erzeugt ein photoelektri- . sches Ausgangssignal, das eine Beziehung zur Intensität
des Lichtes und der Speicherzeit hat, so daß das photoelektrische Ausgangssignal durch Steuern der Ladungsspeicherzeit
vergrößert oder verringert werden kann. Im Falle eines dunklen Lichtbildes kann daher das
photoelektrische Ausgangssignal auf einen im wesentlichen konstanten Wert durch Vergrößern der Ladungsspeicherzeit
gebracht werden und im Falle eines ehr hellen Lichtbildes kann das photoelektrische Ausgangssignal
auf einen im wesentlichen konstanten Wert durch Verringern der Ladungsspeicherzeit gebracht werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen photoelektrischen
Umformer zu schaffen, bei dem das Ausgangssignal einer photoelektrischen Elemöntanordnung des Ladungsspeichertyps
auf eine Schaltung zurückgekoppelt wird, um die Anordnung zu speisen, wodurch automatisch die Ladungsspeicherzeit
gesteuert wird.
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Gemäß einem bevorzugten Gedanken der Erfindung wird also ein photoelektrischer Umformer geschaffen, bei
dem das Ausgangssignal einer photoelektrischen Elementanordnung des Ladungsspeichertyps auf eine Schaltung
rückgekoppelt wird, um die Anordnung zu speisen, wodurch automatisch die Ladungsspeicherzeit gesteuert
wird.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen photoelektrischen
Umformers,
Fig. 2 einen Stromlaufplan eines besonderen Ausführungsbeispiels des in Fig. 1 gezeigten Umformers,
Fig. 3 und 4 Impulsformen, die an verschiedenen Teilen
der in Fig. 2 gezeigten Schaltung erzeugt werden,
Fig. 5 eine die Steuerschaltung zeigende Schaltung,
Fig. 6 Impulsformen, die in der Schaltung der Fig. 5
erzeugt werden, und
Fig. 7 einen Stromlaufplan eines weiteren Ausführungsbeispiels, bei dem ein Teil des in Fig. 2 gezeigten
Ausführuhgsbeispiels modifiziert ist.
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Als eine Ausführungsform der Erfindung ist ein Ausführungsbeispiel
gezeigt, bei dem die Erfindung^bei einem photoelektrischen Umformer zum Erfassen einer
Verschiebung angewendet ist, der eine bestimmte räumliche Frequenzkomponente aus einem Lichtbild extrahiert,
das auf eine photoelektrische Elementanordnung projiziert
wird, und die Verschiebung des Lichtbildes in Richtung des Aufbaus der Anordnung erfaßt.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist eine photoelektrische
Elementanordnung 100 des Ladungsspeichertyps, wie eine
Photodiodenanordnung, eine CCD- oder eine BBD-Anordnung auf oder in der Nähe der Brennebene einer Abbildungslinse
L vorgesehen und das photoelektrische Ausgangssignal eines jeden photoelektrischen Elementes,
das diese Anordnung bildet, gibt die Helligkeitsverteilung des Lichtbildes eines Objektes an, das durch
die Abbildungslinse L gebildet ist. Die Ladungsspeicherzeiten der photoelektrischen Elemente sind
alle die gleichen und die Speicherzeiten werden auf
Grund des Ausgangsimpulses einer Steuerschaltung 200 gesteuert. Das photoelektrische Ausgangssignal der Anordnung
wird von einem Verstärker 300 verstärkt.
Das verstärkte photoelektrische Ausgangssignal wird an eine Extrahierschaltung 400 für eine besondere räumliche
Frequenzkomponente gegeben, die eine besondere räumliche Frequenzkomponente extrahiert, die eine
räumliche Periode, z.B. in der Größenordnung von 1 mm oder 0,1 mm in dem Lichtbild hat. Die Extrahierschaltung
400, die Anordnung 100 und der Verstärker 300 bilden einen photoelektrischen Umformerteil. Die
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Phasenlage des Wechselspannungsausgangssignals der Extrahierschaltung 4-00 gibt die relative örtliche
Beziehung zwischen der besonderen räumlichen Frequenzkomponente in dem Lichtbild und der Anordnung
100 an. Wenn das Lichtbild in Richtung des Aufbaus der Anordnung verschoben wird, wird seine Phasenlage
entsprechend geändert, so daß damit die Verschiebung des Lichtbildes durch Messung der Phasenlage erfaßt
werden kann. Wenn jedoch die Ladungsspeicherzeiten der photoelektrischen Elemente sowohl für das Lichtbild,
in dem ein großer Teil der besonderen räumlichen Frequenzkomponente enthalten ist, als auch
für das Lichtbild, in dem eine geringe Größe der besonderen räumlichen Frequenzkomponente enthalten
ist, gleichgemacht werden, hängt die Amplitude des Wechselspannungsausgangssignals von dieser Schaltung
von der Größe der Komponente ab und die Amplitude wird klein, wenn die Größe der Komponente klein ist.
Wenn die Amplitude des Ausgangssignals der Extra hierschaltung
400 in dieser Weise durch verschiedene Lichtbilder stark verändert wird, wird die Genauigkeit
der Phasenmessung vergrößert. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird daher eine Rückkopplung ai die
Steuerschaltung 200 derart gegeben, daß die Amplitude unabhängig von der Größe der beanderen räumlichen
Frequenzkomponente konstant ist.
Eine Gleichrichter- und Glättungsschaltung 500 richtet das Ausgangssignal der Extrahier schaltung 400 gleich
und glättet es. Ein Fehlerdetektor 600 erfaßt die Differenz zwischen der Ausgangsspannung der Gleichrichter-
und Glättungsschaltung 500 und der Bezugsspannung einer Bezugsspannungsquelle 600a. Das Er-
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fassungsausgangssignal des Fehlerdetektors 600 wird an.ei.nen Spannungs-Frequenz-Umforraer 700 gegeben,
der ein Ausgangssignal einer Frequenz erzeugt, die der Fehlerspannung entspricht. Die Steuerschaltung
200 steuert die Ladungsspeicherzeit eines jeden photoelektrischen Elementes der Anordnung 100 aufgrund
der Ausgangsfrequenz des Spannungs-Frequenz-Umformers
700.
Eine Rückkopplungsschaltung, die die Gleichrichterund
Glättungsschaltung 500, den Fehlerdetektor 600
und den Spannungs-Frequenz-Umformer 7 aufweist, gibt eine Rückkopplung ab, so daß die Amplitude des Wechselspannungsausgangssignals
der Extrahierschaltung ein im wesentlichen konstanter Wert wird.
Es wird angenommen, daß ausgehend von dem Zustand, bei dem diese Anordnung abgeglichen ist und die Amplitude
einen konstanten Wert hat, das Lichtbild verändert wird und ein Lichtbild projiziert wird, das eine
kleinere Große der extrahierten räumlichen Frequenzkomponente hat, so daß die Differenz zwischen den
Ausgangssignalen der photοelektrischen Elemente geringer
wird, wodurch die Amplitude des Wechselspannungsausgangssignals
der Extrahiertschaltung 400 kleiner als der konstante Wert wird. Daher wird auch das
Gleichspannungsausgangssignal der Gleichrichterund Glättungsschaltung 400 unter die Bezugsspannung
vermindert und der Fehlerdetektor 600 erfaßt diese Differenz. Daraufhin wird die Ausgangsfrequenz des
Spannungs-Frequenz-Umforma? s 700 vermindert und die Steuerschaltung 200 vergrößert die Speicherzeiten der
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photoelektrischen Elemente der Anordnung 100 "bis die Amplitude des Ausgangssignals der Extrahierschaltung
400 den konstanten Wert annimmt. Wenn dieser konstante Wert erreicht ist, wird das Ausgangssignal
der Gleichrichter-und Glättungsschaltung 500
gleich der Bezugsspannung und das Ausgangssignal
des Fehlerdetektors 600 wird an diesem Ablgeichpunkt stabil, wonach dieser Zustand beibehalten wird, bis
das Lichtbild geändert wird. Wenn ausgehend von
diesem Zustand als nächstes ein Lichtbild projiziert wird, das eine größere Größe der extrahierten besonderen
Frequenzkomponente enthält, wird die Ausgangsfrequenz des Spannungs-Frequenz-Umformers 700 durch
eine Wirkung vergrößert, die der soeben beschriebenen gerade entgegengesetzt ist, und die Speicherzeit wird
vermindert und erneut wird eine Steuerung derart bewirkt, daß die Amplitude der Extrahierschaltung 400
den konstanten Wert annimmt.
Auf diese Weise kann die Ladungsspeicherzeit der Anordnung kontinuierlich und automatisch entsprechend
dem Lichtbild mit Hilfe der Eückkopplungsschaltung gesteuert werden, die den Spannungs-Frequenz-Umformer
aufweist, wodurch das Ausgangssignal der Extrahierschaltung 400 unabhängig von dem Lichtbild auf den
konstanten Wert gebracht werden kann.
Wenn der Spannungs-Frequenz-Umformer auf diese Weise benutzt wird, wird jedoch die Ausgangsfrequenz vermindert,
um die Speicherzeit zu verlängern, wenn das Lichtbild eine geringere Größe der besonderen
räumlichen Frequenzkomponente enthält. Wenn die Anordnung
100 ein Lichtbild gleichmäßiger Helligkeitsverteilung empfängt, wie das Lichtbild von einer
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schwarzen oder einer weißen Platte, d.h. ein Lichtbild,
das eine kleinere Größe der zu extrahierenden besonderen räumlichen Frequenzkomponente enthält,
kann der Spannungs-Frequenz-Umformer fortfahren, die Ausgangsfrequenz zu vermindern, bis schließlich
die Schwingung aussetzt. Selbst wenn die Schwingung nicht aussetzt, vermindert der Spannungs-Frequenz-Umformer
in nachteiliger Weise die Ausgangsfrequenz, wenn ein Lichtbild gleichmäßiger Helligkeitsverteilung
auf die Anordnung projiziert wird. Wenn daher anstelle eines solchen Lichtbildes ein Lichtbild der
gleichen Helligkeit, das jedoch eine große Menge der besonderen räumlichen Frequenzkomponente, die zu extrahieren
ist, enthält, projiziert wird, ist eine lange Zeit erforderlich, bevor das Ausgangssignal des
Spannungs-Frequenz-Umformers eine für dieses neue Lichtbild geeignete Frequenz annimmt.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel verhindert dieses
unerwünschte Verhalten mit Hilfe einer Frequenzfestlegungsschaltung 750. Wenn die Anordnung 100 ein
Lichtbild empfängt, wie das Bild einer weißen Platte, das hell ist, jedoch nur eine geringe zu extrahierende
räumliche Frequenzkomponente enthält, ist die Ausgangsamplitude der Extrahierschaltung 400 sehr klein,
wodurch damit das Ausgangssignal der Gleichrichter- und Glättungsschaltung 5OO ebenfalls sehr viel kleiner
als die Bezugsspannung der Bezugsspannungsquelle
600a ist, wodurch wiederum die Ausgangsfrequenz des Spannungs-Frequenz-Umformers 700 vermindert wird.
Dadurch wird die Ladungsspeicherzeit vergrößert und das Ausgangssignal eines jeden photoelektrischen Elementes
wird ebenfalls vergrößert. Die Frequenzfestlegungs-
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schaltung 750 erfaßt, daß dieses photoelektrische
Ausgangssignal selbst oder das vom Verstärker 300
verstärke photoelektrische Ausgangssignal einen festgelegten bestimmten Wert annimmt, wie z.B. den
Saltigungswert des Ausgangssignals des photoelektrischen
Elements vom Ladungsspeichertyp, und sie erzeugt als Folge davon ein Ausgangssignal, das
gleich der Bezugsspannung der Bezugsspannungsquelle 600a ist, um damit die Ausgangsfrequenz des Spannungs-Frequenz-Umformers
auf die zum Erfassungszeitpunkt herrschende Frequenz unabhängig vom Ausgangssignal
der Gleichrichter- und Glättungsschaltung 500 festzulegen.
In diesem Fall ist das Bild hell und bevor die Ausgangsfrequenz des Spannungs-Frequenz-Umformers
700 stark verringert wird, wird die Frequenzfestlegungsschaltung 750 betätigt, um eine unnötige
Frequenzverminderung des Umformers 700 zu verhindern.
In gleicher Weise wird, wenn ein Bild, wie das Bild ener schwarzen Platte, das eine nur geringe zu
extrahierende räumliche Frequenzkomponente enthält und dunkel ist, auf die Anordnung 100 projiziert wird,
der Spannungs-Frequenz-Umformer 700 auf eine bestimmte Frequenz durch die Wirkung der Frequenz-Festlegungsschaltung
750 festgelegt, ohne daß die Schwingung aussetzt. Natürlich ist dieses Lichtbild
dunkel und bei dem Zustand, bei dem die Ladungsspeicherzeit ausreichend länger als bei dem vorherigen
Beispiel geworden ist, erreicht das photoelektrische Ausgangssignal oder dessen verstärktes Ausgangssignal
den bestimmten Wert der Frequenzfestlegungsschaltung 750, wodurch die festgelegte Frequenz zu diesem Zeit-
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punkt geringer ist als die "bei dem vorhergehenden Beispiel. , was in Übereinstimmung mit der Helligkeit
des Bildes geschieht.
Selbst wenn das Bild noch dunkler ist und die Ausgangsfrequenz des Spannungs-Frequenz-Umformers 700 in
einem solchen Maße verringert wird, daß die Schwingung aussetzt, ist es möglich, daß das photoelektrische
Ausgangssignal oder dessen verstärktes Ausgangssignal nicht den bestimmten Wert der Frequenzfestlegungsschaltung
750 erreicht. Der Spannungs-Frequenz-Umformer 700 kann daher vorzugsweise so aufgebaut sein,
daß seine Ausgangskennlinie unterhalb einer bestimmten Frequenz gesättigt ist.
Selbst, wenn der Spannungs-Frequenz-Umformer in dieser Weise durch die Frequenzfestlegungsschaltung 750
zeitweilig verriegelt wird, wird natürlich, wenn ein Lichtbild, das in ausreichendem Maße eine zu extrahierende
räumliche Frequenzkomponente enthält, als nächstes auf die Anordnung 100 projiziert wird,
die Ladungsspeicherzeit derart gesteuert, daß die Frequenzfestlegungsschaltung 750 unwirksam wird oder
das Ausgangs signal der (Sieichrichter- und Glättungsschaltung
500 groß wird und der Spannungs-Frequenz-Umformer 7OO entriegelt wird sowie die Ausgangsamplitude
der Extrahierschaltung 400 einen bestimmten Wert annimmt.
Die Schaltung des in Fig. 1 gezeigten photoelektrischen Umformers ist in Fig. 2 im einzelnen dargestellt.
In Fig. 2 bilden Photodioden D^ bis D4 die
Anordnung 100 und Reihenschalterelemente S^ bis S^
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bilden eine Schaltergruppe 110. Die Schalter S^. bis S^,
der Schaltergruppe 110 werden aufeinanderfolgend durch Verknüpfungsimpulse G3^ bis G8^ aus Pig. 3A von der
Steuerschaltung 200 geschaltet und die Ausgangssignalspannungen e^. bis e^, die durch die gespeicherten
Ladungen der Photodioden D^. bis D^ gebildet werden,
werden nacheinander an eine Abtast- und Halteschaltung
300b in der Verstärkerschaltung 300 mit einer Abtastperiode T^. und mit einem Zwischenraum einer bestimmten
Zeitverzögerung t- gegeben. Im einzelnen wird, wenn das Schalterelement S,- durch den Impuls G^ leitend
geschaltet wird, das Ausgangs signal der Fotodiode P^
an die Abtast- und Halteschaltung 300b gegeben. Nach dem Zeitpunkt t,. von der Erzeugung des Impulses G8^»
wird das Schalterelement S« durch den Impuls Gg leitend
geschaltet, so daß das Ausgangssignal der Photodiode P2 an die Abtast- und Halteschaltung 300b gegeben
wird. Die Schalterelemente S, und S^ werden durch
aufeinanderfolgende Impulse G- und G^, jeweils nacheinander
in der gleichen Weise leitend geschaltet. Ein FET-Schalter 300a wird durch den Verknüpfungsimpuls
Gb aus Fig. 3B von der Steuerschaltung 200 zu
Zeitpunkten leitend geschaltet, unmittelbar bevor die Ausgangssignale e. bis e^ von den Photodioden D^ bis
D^ die Abtast- und Halteschaltung 300b beaufschlagen,
wodurch die Abtast- und Halteschaltung 300b zurückgesetzt wird. Der FET-Schalter 30Of wird durch den
Verknüpfungsimpuls G0^ aus Fig. 3C von der Steuerschaltung
200 nur unmittelbar danach leitend geschaltet, wenn das Ausgangs signal e. von der Photodiode Dx. an die
Abtast- und Halteschaltung gegeben wird und damit der Wert des Ausgangssignals e,. in einem Kondensator 300c
während der Abtastperiode T. gesammelt oder gespeichert
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wird. Das Ausgangssignal V der Verstärkerschaltung 300 wird damit ausgedrückt als V « G^ χ G2 χ Vp G2
χ V1 + (1+G2(v2, wobei G1 und G2 die Verstärkungen
der Verstärker JOOd und 50Oe und jeweils gleich R2ZR^ sowie R4ZR5 sind, +V3, die an den Widerstand
R/t gegebene Spannung, v. die Ausgangsspannung der Abtast-
und Halteschaltung 300b und V2 die Speicherspannung
des Kondensators 300c, nämlich V2 « e* sind,
wenn der Widerstandswert so gewählt ist, das gilt:
R?
Vr +
da die Ausgangsspannung v. der Schaltung 3COb nacheinander
gleich e,., e2, e-, und e4 wird, werden die
Ausgangsspannungen V. bis V4 der Verstärkerschaltung
die folgenden Werte annehmen, wenn die Ausgabgssignale e^ bis e^, von der Photodiodenanordnung 100 nacheinander
als Eingangssignal zugeführt werden:
Vr + (1+G2)(e2-
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Diese Ausgangssignale V^. bis V^, werden nacheinander
in Kondensatoren C^0 bis C^q durch die Verknüpfungsimpulse
G . bis GQ^ aus Fig. 3C von der Steuerschaltung
200 gespeichert, die an die FET-Schalter S-q
bis S^0 der Extrahierschaltung 400 gegeben werden.
Auf diese Weise wird mit Hilfe des Verstärkers 300 ein bestimmter Wert V7., d.h. V37 in einer Halteschaltung
gespeichert, die einen Kondensator CLq und einen
Spannungsfolger F^q aufweist, was unabhängig von dem
Ausgangssignal e. der Photodiode D- geschieht, und
Spannungen Vp, V, und V^ werden jeweils in Halteschaltungen
gespeichert, die Kondensatoren und Spannungsfolger C20» 5*20» C30* F30 und C40' F40 aufweisen· Um ö±e
gewünschte räumliche Frequenzkomponente zu extrahieren, sind die Differenzen zwischen den Ausgangssignalen
e. bis e^ der Photodioden erforderlich und der Verstärker
300 ist daher sehr vorteilhaft, der nur die zuvor beschriebenen Differenzen verstärkt. Die so gespeicherten
Spannungen V. bis V^ werden durch die Verknüpfungsimpulse
Gd1 bis Gd4 aus Fig. 4 ausgelesen,
die eine Periodendauer Tp^T2 T1^ haben und jeweils
um T2/4 zeitverzögert sind sowie von einem Verknüpfungsimpulsgenerator
800 FET-Schaltern S^00 bis S^00 zugeführt
werden. Die Spannungen V. bis V^ werden zusammenaddiert
und in einen Strom mit Hilfe einer Stromadditions- und Strom/Spannungs-Umformerschaltung 400a
umgeformt, wobei die Frequenzkomponente von 1/T2 aus
diesen mit Hilfe eines Bandpaßfilters 400b extrahiert wird.
Das so erhaltene Ausgangssignal der Extrahierschaltung
400, wie dieses in der US-Patentanmeldung Serial No. 972 261 vollständig beschrieben ist, ist die Lichtbildkomponente
der raumlichen Frequenz 1/d Linien/mm,
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wobei d mm die Länge der Photodiodenanordnung 100, nämlich die Länge der vier Photodioden D^. bis D^
in Richtung ihrer Anordnung ist, und die Amplitude des extrahierten Ausgangssignals gibt die Größe der
extrahierten räumlichen Frequenzkomponente an und deren Phasenlage· gibt die relative Lage des Lichtbildes
und der Anordnung an.
Das Ausgangssignal der Extrahierschaltung 400 wird
an einen Phasendifferenzmesser 900 gegeben. Da die Phasenlage des Wechselspannungsausgangssignals der
Extrahierschaltung 400 die relative örtliche Beziehung zwischen demLichtbild und der Anordnung in der zuvor
beschriebenen Weise angibt, kann eine Verschi&ung des Lichtbildes durch Messung der Phasendifferenz
zwischen dem Signal der Periode Tg von dem Verknüpf ungsimpulsgenerator 800, das mit den Steuersignalen
der Schalterelemente S^00 bis S^q0 synchronisiert
ist, und dem Ausgangssignal der Extrahierschaltung 400 durch den Phasendifferenzmesser 900 festgestellt
werden.
Andererseits wird das Ausgangssignal der Extrahierschaltung 400 rückgekoppelt, um die Frequenz des Ausgangssignals
des Spannungs-Frequenz-Umformers 700 zusteuern, und wird als ein Eingangssignal andie
Gleichrichter- und Glättungsschaltung 500 gegeben. Der Aufbau der Gleichrichter- und Glättungsschaltung
500 beim vorliegenden Ausführungsbeispiel gehört zum Stand der Technik und braucht daher nicht erläutert zu
werden. Das Vechselspannungsausgangssignal der Extrahierschaltung 400 wird geglättet und als ein Gleichstrom,
der den Durchschnittspegel angibt, an den Fehlerdetektor
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angibt, an den Fehlerdetektor 600 über einen FET-Schalter 550 gegeben.
Die Frequenzfestlegungsschaltung 750 weist eine Diode
75Oa und eine Zenerdiode 75Ob auf. Das Eingangssignal
der Schaltung 750 ist das Ausgangssignal eines Operationsverstärkers 30Od, der das photoelektrische Ausgangssignal
der Photodiode D. verstärkt, und das Ausgangssignal
der Schaltung 750 wird an den Eingang des Fehlerdetektors 600 gegeben.
Der Fehlerdetektor 600 ist ein Integrator, der einen Operationsverstärker 600b, dessen Rückkopplungskondensator 600c und einen V/iderstand 60Od aufweist.
Er integriert die Differenzspannung zwischen dem Ausgangssignal der Gleichrichter- und Glättungsschaltung 500
und der Bezugsspannung V der Bezugsspannungsquelle 600a. Die integrierte Größe dieser erfaßten Differenzspannung
steuert den Spannungs-Freqenz-Umformer 700,
um die Frequenz zu ändern.
Die Ausgangsfrequenz des Spannungs-Frequenz-Umformers 700 ist eine Exponentialfunktion der Eingangsspannung, d.h.,
es gilt
k CV
Le *
wobei f die Ausgangsfrequenz, ν die Eingangsspannung, nämlich die Ausgangsspannung des Fehlerdetektors 60O1
und A und C Eonstanten sind.
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Die exponentiale Kennlinie der Ausgang6frequenz f für eine solche Eingangsspannung ν ist durch mehrere
Dioden 700c gegeben, die in dem Eingangsteil des Spannungs-Frequenz-Umformers 700 vorgesehen sind und
die Eingangsspannung in einen Ladestrom umformen, der die Exponentialfunktion bewirkt, wodurch ein integrierender
Kondensator 700b aufgeladen wird. Im übrigen ist der Aufbau des Spannungs-Frequenz-Umformers 700 ähnlich
dem eines herkömmlichen Spannungs-Frequenz-Umformers.
Die Arbeitsweise des Spannungs-Frequenz-Umformers wird jetzt erläutert. Ein der Ausgangsspannung des
Fehlerdetektors 600 entsprechender Strom fließt durch
den Eückkopplungskondensator 700b und die mehreren Dioden TOOc, um den Kondensator 700b aufzuladen. Die
Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 700a wird
daher allmählich vergrößert. Wenn diese Spannung die Bezugsspannung Vth einer Vergleicherschaltung 70Od
übersteigt, wird ein Ausgangstransistor 70Oe leitend geschaltet, um einen Augangsimpuls an die Steuerschaltung
200 zu geben. Durch das Leitendschalten des Ausgangstransistors 70Oe wird eine Stromzuführungsschaltung
70Of eingeschaltet, um zeitweilig den Eückkopplungskondensator 700b in umgekehrter Richtung
aufzuladen, d.h., diesen Kondensator zu entladen. Dadurch kehrt die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers
700a zeitweilig in ihren Anfangszustmd zurück,
und beginnt dann erneut den Rückkopplungskondensator 700b aufzuladen, wodurch die beschriebene Arbeitsweise
wiederholt wird.
Jetzt wird erläutert, warum eine exponentiale Kennlinie für de Ausgangsfrequenz des Spannungs-Frequenz-Umformers
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vorgesehen ist.
Wenn f ■ A χ ecv ist, nimmt die relative Anderungsgröße
Δ f/f der Ausgangsfrequenz zur Änderung Δ ν der Eingangs-
spannung einen konstanten Wert c an, der unabhängig von der Ausgangsfrequenz f ist. Die Ansprechgeschwindigkeit
dieses photoelektrischen Umformers auf die Änderung des Bildlichtes wird daher unabhängig von der Ausgangsfrequenz
konstant. Wenn jedoch die Spannungs-Frequenz-Kennlinie eine proportionale Beziehung hat, nämlich
wenn f ■ Bv gilt, wird die relative Änderungsgröße Af/f ■ B
AV
und hängt von der Ausgangsfrequenz f ab. Die relative Änderungsgröße wird daher bei niedrigen Frequenzen grosser,
so daß dieser photοelektrische Umformer schneller
zu schwingen anfängt und zum Verhindern einer solchen Schwingung die Ansprechgeschwindigkeit des photoelektrischen
Umformers bei hohen Frequenzen vergrößert wird.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der in Fig. 2 gezeigten Schaltung erläutert. Wenn z.B. ein Lichtbild mit
einer geringen Größe einer besonderen räumlichen Frequenzkomponente, die zu extrahieren ist, auf die
Anordnung 100 bei einem Zustand projiziert wird, bei dem der Umformer n>rmal arbeitet, wird das Ausgangssignal
der Gleichrichter- und Glättungsschaltung 500 kleiner als die Bezugsspannung +VC des Fehlerdetektors
600, so daß dadurch das negative Ausgangssignal -v des Fehlerdetektors 600 vergrößert wird, d.h., |v| wird
kleiner. Daher wird auchdie Ausgangsfrequenz f des Spannungs-Frequenz-Umformers 700 kleiner und die Steuerschaltung
200 vergrößert die Abtastperiode T^ der Schalter
S- bis S^, nämlich die Speicherperiode T^ der Photo-
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dioden D- bis D^, beis das Ausgangssignal der Gleichrichter-
und Glättungsschaltung 500 gleich +Vc wird.
Natürlich werden zu diesem Zeitpunkt die Leitungsperioden des Rücksetzschalters 300a und der Schalter S^0 bis
Sws in gleicher Weise vergrößert.
Umgekehrt wird für ein Lichtbild, das eine größere Größe der zu extrahierenden räumlichen Frequenzkomponente
enthält, die Ausgangsfrequenz durch eine der zuvor beschriebenen vollständig entgegengesetzte
Wirkungsweise vergrößert, um die Ausgangsamplitude der Extrahierschaltung 400 auf einen bestimmten Wert
zu bringen.
Wenn andererseits ein Lichtbild projiziert wird, das eine äußerst kleine Größe der zu extrahierenden räumlichen
Frequenzkomponente enthält, übersteigt das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 30Od die Summe der
Zenerspannung der Zenerdiode 75Ob, der Durchlaßspannung der Diode 75Oa und der Bezugsspannung +Vc der Bezugsspannung squelle 600a, so daß die Frequenzfestlegungsschaltung
750 betätigt wird, um den Spannungs-Frequenz-Umformer 700 festzulegen, so daß seine Frequenz nicht
un-ter die zu diesem Zeitpunkt vorliegende Frequenz vermindert werden kann.
Bei der vorstehenden Beschreibung wurde das Schalterelement 550 als immer leitend angegeben, jedoch ist
der folgende Vorteil zu erreichen, wenn das Schalterelement 550 während einer bestimmten Zeitdauer leitend
geschaltet wird.
Wenn dieser Umformer durch eine Änderung des Lichtbildes
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seinen abgeglichenen Zustand verläßt, kann er in den abgeglichenen Zustand zurückgebracht werden,
wenn das FET-Schalterelement 550, das zwischen der
Gleichrichterschaltung 500 und der Detektorschaltung 600 vorgesehen ist, nur einmal während einer bestimmten
Zeitdauer Δι während der Speicherzeit T^. der
Photodiode unabhängig von der Abtastfrequenz leitend geschaltet wird. Dieses wird anschließend im einzelnen
erläutert. Die Leitungszeit At des FET-Schalters
ist die Integrationszeit der Detektorschaltung 600, mit anderen V/orten, sie bestimmt die Größe der Rückkopplung.
Bei der Schaltung des in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiels integriert die Detektorschaltung
600, wenn das Ausgangssignal der Glättungsschaltung 500 durch äv.q vermindert wird, die Änderung Av^q
während einer bestimmten Zeitdauer At und erzeugt die Änderung Δν als Integrationsausgangssignal. Diese
Änderung Δ ν bewirkt daß die Ausgangsfrequenz des Spannungs-Frequenz-Umformers um Δί erniedrigt wird.
Die Frequenzänderung Δί vergrößert die Ausgangssignale
der Photodioden D^. bis D. , um dadurch das Ausgangssignal
der Glättungsschaltung 500 um Av^q zu vergrößern.
Mit anderen Worten bedeutet der Zustand Af/f den abgeglichenen Zustand. Aus diesem Zustand wird die
Zeitdauer At erhalten. Venn das Ausgangs si gnal der
Gleichrichter- und Glättungsschaltung 500 um Av.q gegenüber
dem abgeglichenen Zustand +Vc geändert und gleich Vc +Av. wird, so wird diese an die Detektorschaltung
600 über den FET-Schalter 550 für die Zeitdauer Δ t gegeben. Wenn das Integrationsausgangssignal der Detektorschaltung
600 dadurch um Δν geändert wird, gilt t x ^V1O» wo1:)e:i· G* άίβ Kapazität des Konden
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sators 600c und R der Widerstandswert des Eingangswiderstandes
60Od ist.
Durch diese Änderung ^v im Integrationsausgangssignal
wird die Ausgangsfrequenz des Spannungs-Frequenz-Umformers
700 um Af geändert. Die relative Änderung
Δ f/f ist die folgende, da Δf/f in der bereits be-
Δ ν
echriebenen Weise der konstante Wert c ist.
Δ f/f « Af/f XAV . c χ Δ* *Δν10
Δ ν RC1
Wenn die relative Änderung Δf/f dieser Frequenz gleich
der relativen Änderung Av10/V des Integrationseingangssignals
ist, wird der abgeglichene Zustand erneut erreicht und es gilt:
C χ At * Av10 = v10 Δι - RC1
Vc VcxC
Wie sich aus dieser letzten Gleichung ergibt, ist die Zeitdauer At ein von der Ausgangsfrequenz f unabhängiger
Wert und durch Wahl der Leitungszeitdauer At des FET-Schalters
550 auf diesem Wert, kann der abgeglichene Zustand durch einmaliges Leiten des FET-Schalters 550
wieder erreicht werden, welchen Wert die Ausgangsfrequenz f des Spannungs-Frequenz-Umformers auch annehmen
mag. Der Wertet kann einer sein, der annäherungsweise
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296187S
durch die zuletzt angegebene Gleichung gegeben ist, und der abgeglichene Zustand wird durch einmaliges
Leiten des FET-Schalters 550 annähernd erreicht,
so daß ein großes Überschießen oder e ne zu niedrige Ansprechgeschwindigkeit damit verhindert wird.
Jetzt wird ein besonderes Ausführungsbeispiel der Steuerschaltung 200 erläutert. In Fig. 5 wird das
Ausgangssignal des Spannungs-Frequenz-Umformers 700 an einen Eingang eines UND-Gliedes 201 gegeben. Der
Ausgang des UND-Gliedes 201 ist mit dem T-Eingang eines monostabilen Multivibrators 202 verbunden. Der
$-Ausgang des Multivibrators 202 ist mit dem T-Eingang
eines weiteren monostabilen Multivibrators 203 verbunden. Der ^-Ausgang dieses Multivibrators 203
ist mit dem anderen Eingang des UND-Gliedes 201 über ein ODER-Glied 204 verbunden. Der Q-Ausgang des Multivibrators
202 ist mit dem Takteingang eines Schieberegisters 205 verbunden. Der Ausgang eines NOR-Gliedes
206 ist mit dem D-Eingang des Schieberegisters 205 verbunden. Das Schieberegister 205 hat zwölf parallele
Ausgänge Q1 bis Q^p♦ von denen die Ausgänge Q1 bis Q,.,.
mit dem Eingang des NOR-Gliedes 206 verbunden sind. Die Ausgänge von UND-Gliedern 207 bis 210 sind mit
den FET-Schaltern S^ bis S^ der Fig. 2 Jeweils verbunden.
Die Audgänge von UND-Gliedern 211 bis 214 sind mit FET-Schaltern S^0 bis S^0 jeweils verbunden. Ein NOR-Glied
215 erhält als Eingangssignal das Q-Ausgangssignal des Multivibrators 202 und das Aus^ngssignal
eines NOR-Gliedes 216, während der Ausgang des NOR-Gliedes 215 mit der Ansteuerelektrode eines Rücksetzschalters
300a verbunden ist.
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.25-
Die Arbeitsweise wird jetzt erläutert. Wie in Pig. 6A gezeigt ist, erzeugt der Multivibrator 202, wenn die
ansteigende Flanke des negativen Ausgangsimpulses des Spannungs-Frequenz-Umformers 700 an den Multivibrator
202 über das UND-Glied 201 gegeben wird, einen in Fig. 6B gezeigte η positiven Impuls an seinem
Q-Ausgang und einen negativen Impuls an seinem Q-Ausgang. Durch das Ansteigen des zuvor erwähnten negativen Impulses
gibt der Multivibrator 203 einen in Fig. 6C gezeigten negativen Impuls an seinem ^-Ausgang ab. Die
ansteigende Flanke dieses negativen Impulses des Multivibrators 203 wird an den Multivibrator 202 über das
ODER-Glied 204 und das UND-Glied 201 gegeben. Dadurch erzeugt der Multivibrator 202 erneut einen positiven
Impuls und einen negativen Impuls jeweils an seinen
Q- und ^-Ausgängen. Auf diese Weise werden die Multivibratoren
202 und 203 kontinuierlich durch ihre Ausgangssignale angesteuert, wobei das Ausgangssignal
des Spannungs-Frequenz-Umformers als ein Startsignal wirkt. Andererseits erhält das Schieberegister 205
das Ausgangssignal hohen Pegels H des NOR-Gliedes 206 beim Anstieg des ersten positiven Impulses am Q-Ausgang
des Multivibrators 202 und ändert sein Ausgangssignal am Ausgang Q^ auf den Pegel H. Das vom Schieberegister
205 empfangene Ausgangssignal mit dem Pegel H wird auf die nachfolgenden Stufen jedesmal dann
übertragen, wenn ein Taktimpuls vom Q-Ausgang des Multivibrators 202 abgegeben wird, so daß die Ausgänge
Q~, Qz, nacheinander den Pegel H annehmen. Wenn
einer der Ausgänge Q,. bis Q1^y. den Pegel H annimmt,
führt natürlich das NOR-Glied 206 den niedrigen Pegel L, so daß, wenn einer der Ausgänge Q1 bis Q^ den Pegel
H führt, die übrigen Ausgänge den Pegel L führen.
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Wenn der Ausgang Q^ daher den Pegel E führt, gibt
das UND-Glied 207 einen Verknüpfungsimpuls G&y., wie
er in Fig. 3A gezeigt ist, an den FET-Schalter S^
und, wenn der Ausgang C^, den Pegel H annimmt, gibt
das UND-Glied 211 einen Verknüpfungsimpuls QQ^, der in
Fig. 30 gezeigt ist, an die FET-Schalter 10 und 300f, und, wenn der Ausgang Q, den Pegel H annimmt, gibt das
NOR-Glied 215 einen Verknüpfungsimpuls, der in Fig. 3B gezeigt ist, an den FET-Schalter 30Oa. Wenn daher die
Anschlüsse Q^, bis Q^.ρ nacheinander den Η-Pegel annehmen,
werden nacheinander die in den Figuren 3A,
3B und 3C gezeigten Verknüpfungsimpulse erzeugt. Das Ausgangssignal mit dem Pegel H an dem Ausgang
0^,2 der letzten Stufe wird an den Multivibrator 202
über das ODER-Glied 204 und das UND-Glied 201 gegeben,
wodurch danach das CJ[-Ausgangssignal des Multivibrators
203 vernachlässigt wird. Die Arbeitsweise der Multivibratoren 202 und 203 wird daher unterbrochen, bis
der nächste Ausgangsimpuls vom Spannungs-Frequenz-Umformer 700 zugeführt wird.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel erfaßt die Frequenzfestlegungsschaltung 750 das photoelektrische
Ausgangssignal nur von einer Photodiode D^, die
in der Photodiodenanordnung 100 vorgesehen ist. Im Falle eines besonderen Lichtbildes , bei dem die Intensität
des auf dieser Photodiode D^ auftreffenden Lichts sich erheblich von der Lichtintensität unterscheidet,
die auf den anderen Photodioden Dg bis D^
auftrifft,kann die bei dem in Fig. 2 gezeigten ersten
Ausführungsbeispiel benutzte Frequenzfestlegungsschaltung 750 nicht geeignet arbeiten.
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Dieses wird durch das zweite, in Fig. 7 gezeigte verbesserte Ausführungsbeispiel vermieden.
Eine Verstärkerschaltung 300 erzeugt nicht die Differenz zwischen den photoelektrischen Ausgangssignalen,
sondern von Ausgangs Signalen, die durch direktes
Verstärken der photoelektrischen Ausgangssignale erhalten werden. Die verstärkten photoelektrischen
Ausgangssignale der Photodioden werden daher in Halteschaltungen C10, F10; C20, F20; C50, F50; und
C^0, F^0 über die Schalterelemente S10 bis S^0 gehalten.
Die Ausgänge dieser Halteschaltungen sind über einander
gleiche Widerstände R miteinander verbunden. Dadurch wird das Gesamtausgangssignal aller Photodioden
D1 bis D^, der Photodiodenanordnung an die Frequenzfestlegungsschaltung
730 gegeben.
Bei diesem Ausführungsbeispiel steuert daher die Frequenzfestlegungsschaltung
75O den Spannungs-Frequenz-Umformer 700 auf der Grundlage des Gesamtausgangssignals
der photoelektrischen Ausgangssignale aller
Photodioden, so daß sie selbst dann geeignet arbeiten kann, wenn ganz besondere Lichtbilder empfangen werden.
Natürlich kann die Frequenzfestlegungsschaltung 75O den Spannungs-Frequenz-Umformer 700 entweder auf
der Grundlage des durchschnittlichen photoelektrischen Ausgangssignals aller Photodioden oder auf der Grundlage
der photoelektrischen Ausgangssignale einer geeigneten
Vielzahl von Photodioden in der Photodiodenanordnung steuern, wodurch die gleiche Wirkung erreicht
wird.
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Das vorliegende Ausführungsbeispiel ist ein photoelektrischer
Umformer zum Extrahieren einer besonderen räumlichen Frequenzkomponente, die in einem Lichtbild
enthalten ist. Jedoch ist die Erfindung auch bei verschiedenen anderen photoelektrischen Umformern
anzuwenden, z.B. bei einem photoelektrisehen Umformer,
derdie Ausgangssignale von photoelektrischen Elementen in einen bestimmten Bereich unabhängig von
der durchschnittlichen Beleuchtung des Bildes bringen soll, während die relativen Ausgangssignaldifferenzen
erhalten bleiben.
030031 /058B
Claims (8)
1. Photoelektrischer Umformer mit
a) einer Abbildungsoptik,
b) einem photoelektrischen Umformerteil zum photoelektrischen Umformen eines von der Abbildungsoptik gebildeten Lichtbildes und zum Erzeugen
einer zugeordneten Ausgangsspannung, die der
in dem Lichtbild enthaltenen Information züge-
in dem Lichtbild enthaltenen Information züge-
030031/0585
(oas) aaaaea tklex oe-asaao teleqrammb monapat telf.kopiercr
ordnet ist, wobei der photoelektrische Umformerteil eine photoelektrische Elementanordnung des
Ladungsspeichertyps enthält, die mehrere photoelektrische Elemente des Ladungsspeichertyps aufweist,
von denen jedes die nach Maßgabe der Intensität des auftreffenden Lichts erzeugten Ladungen
speichert und ein photoelektrisches Ausgangssignal erzeugt, das sowohl mit der Lichtintensität als
auch der Speicherzeit in Beziehung steht, und
c) einer Steuerschaltung zum Speisen der photoelektrischen Elementanordnung, dadurch gekennzeichnet,
daß
d) eine Rückkopplungsschaltung (500, 600, 700) zwischen den photoelektrischen Umformerteil (100, 300,
400) und die Steuerschaltung (200) geschaltet ist, daß die Rückkopplungsschaltung einen Spannungs-Frequenz-Umformer
(700) zum Aufnehmen der zugeordneten Ausgangsspannung als Eingangssignal und
zum Erzeugen einer dieser entsprechenden Ausgangsfrequenz aufweist, daß die Rückkopplungsschaltung
die Ausgangsfrequenz der Steuerschaltung (200) zuführt,
damit diese die Ladungsspeicherzeit der photoelektrischen Elementanordnung (100) derart
steuert, daß die zugeordnete Ausgangsspannung einen im wesentlichen konstanten, von dem Lichtbild unabhängigen
Wert annimmt.
2. Umformer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Frequenzfestlegungsschaltung (750) zum Erfassen, daß das Ausgangssignal der
photoelektrischen Elementanordnung (100) einen bestimmten
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Wert überschritten hat, und zum Festlegen der Ausgangsfrequenz
des Spannungs-Frequenz-Umformers (750) unabhängig von der zugeordneten Ausgangsspannung vorgesehen
ist.
3. Photoelektrischer Umformer nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Frequenzfestlegungsschaltung (750) das photoelektrische Ausgangssignal einer der photoelektrischen Elemente
(D-1 bis Dj.) der photoelektrischen Elementanordnung
(100) erfaßt und das Ausgangssignal des Spannungs-Frequenz-Umformers (700) festlegt, wenn es den bestimmten
Wert übersteigt.
4. Photoelektrischer Umformer nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Frequenzfestlegungsschaltung (750) ein Ausgangssignal erfaßt,
das die Summe der photοelektrischen Ausgangssignale
von mindestens zwei der photoelektrischen Elemente der photoelektrischen Elementanordnung (100) ist, und das
Ausgangssignal des Spannungs-Frequenz-Umformers (700) festlegt, wenn die Summe den bestimmten Wert übersteigt.
5· Photoelektrischer Umformer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spannungs-Frequenz-Umformer (700) eine Ausgangsfrequenz erzeugt, die im wesentlichen eine Exponentialfunktion .
der Eingangsspannung ist.
6. Photoelektrischer Umformer nach Anspruch 5» d adurch
gekennzeichnet, daß die Rückkopplungsschaltung eine eine Bezugsspannung erzeugende
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Schaltung (600a) und einen Integrator (600) zum Integrieren der Differenz zwischen der Bezugsspannung
der die Bezugsspannung erzeugenden Schaltung und der zugeordneten Ausgangsspannung aufweist, wobei das
Ausgangssignal des Integrators als Eingangssignal an den Spannungs-Frequenz-Umfortner (700) gegeben wird.
7. Photoelektrischer Umformer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rückkopplungsschaltung Schalterelemente (550)
zum Zuführen der zugeordneten Ausgangsspannung an den Integrator (600) während einer bestimmten Zeitdauer
innerhalb der Speicherzeit aufweist.
8. Photoelektrischer Umformer nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet,
daß der photoelektrxsche Umfortnerteil eine Extrahierschaltung (400) zum Extrahieren einer bestimmten
räumlichen Frequenzkomponente aus dem Lichtbild und zum Erzeugen der ihr zugeordneten Ausgangsspannung aufweist.
030031/0585
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP15884578A JPS5585173A (en) | 1978-12-22 | 1978-12-22 | Photo electric conversion unit using charge storage type photo electric element array |
JP16307978A JPS5591886A (en) | 1978-12-29 | 1978-12-29 | Photoelectric converter using charge accumulation type photoelectric element array |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2951879A1 true DE2951879A1 (de) | 1980-07-31 |
Family
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE2951879A1 (de) |
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- 1979-12-21 DE DE19792951879 patent/DE2951879A1/de not_active Withdrawn
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1981
- 1981-04-29 US US06/258,763 patent/US4340819A/en not_active Expired - Fee Related
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