DE2224143C3 - Regelungseinrichtung zur automatischen Farbdeckung bei Farbfernsehkameras mit mindestens zwei signalerzeugenden Wandlern - Google Patents

Regelungseinrichtung zur automatischen Farbdeckung bei Farbfernsehkameras mit mindestens zwei signalerzeugenden Wandlern

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DE2224143C3
DE2224143C3 DE2224143A DE2224143A DE2224143C3 DE 2224143 C3 DE2224143 C3 DE 2224143C3 DE 2224143 A DE2224143 A DE 2224143A DE 2224143 A DE2224143 A DE 2224143A DE 2224143 C3 DE2224143 C3 DE 2224143C3
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/10Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof for generating image signals from different wavelengths
    • H04N23/13Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof for generating image signals from different wavelengths with multiple sensors
    • H04N23/15Image signal generation with circuitry for avoiding or correcting image misregistration

Description

Anzahl der Triggerimpulse, die einem Zähler zur Erzeugung und Speicherung der Ablenksteuersignale zugeführt werden, so daß ein Steuersignal ständig an der Strahlablenkeinrichtung liegt, bis es einen anderen Wert annimmt.
Die Erfindung wird nachstehend ausführlicher an Ausführungsbeispielen an Hand von Zeichnungen beschrieben.
F i g. 1 zeigt schematisch das Bildfeld einer Fernsehaufnahmeröhre mit den verschiedenen Zonen, von denen die sogenannten »Randsignale« abgeleitet werden, um die Ablenksteuersignale zur erfindungsgemäßen Farbdeckungsregelung einer Farbfernsehkamera zu erzeugen;
F i g. 2 ist ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Regelungseinrichtung zur Farbdeckung bei einer Dreiröhrenkamera;
F i g. 3 ist ein Blockschaltbild desjenigen Teils des in F i g. 2 gezeigten Ablenksteuergeräts, der das Indikatorsignal erzeugt und in dem zur Bildung der Einfach- und Doppelimpulse Verzögerungsleitungen verwendet werden;
F i g. 4 ist ein Funktionsdiagramm desjenigen Teils des in Fig.2 gezeigten Ablenksteuergeräts, der das Steuersignal erzeugt und speichert-,
F i g. 5 veranschaulicht an Hand idealisierter Kurven die Bildung der Wellen überwiegend positiver und überwiegend negativer Polarität aus den von der Einrichtung nach F i g. 3 erzeugten Einfach- und Doppelimpulsen für den Fall, daß die Randsignale aus den Aufnahmeröhren genau zeitlich zusammenfallen;
F i g. 6 zeigt in ähnlicher Weise wie F i g. 5 die idealisierten Kurven für den Fall, daß das Randsignal aus einer Aufnahmeröhre zeitlich früher erscheint als das Randsignal aus der anderen Aufnahmeröhre;
F i g. 7 zeigt in ähnlicher Weise wie F i g. 5 die idealisierten Kurven für den Fall, daß das Randsignal aus der einen Aufnahmeröhre zeitlich später erscheint als das Randsignal aus der anderen Aufnahmeröhre;
F i g. 8 ist ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform des das Indikatorsignal erzeugenden Teils des in F i g. 2 gezeigten automatischen Ablenksteuergeräts, wobei zur Bildung der Einfach- und Doppelimpulse Differenzierschaltungen verwendet werden;
F i g. 9 zeigt an Hand idealisierter Kurven die Bildung der Wellen überwiegend positiver und überwiegend negativer Polarität aus den von der Einrichtung nach F i g. 8 erzeugten Einfach- und Doppelimpulsen für den FaIL daß die Randsignale aus den beiden Aufnahmeröhren zeitlich genau zusammenfallen;
F i g. 10 zeigt in ähnlicher Weise wie F i g. 9 die idealisierten Kurven für den Fall, daß das Randsignal aus der einen Aufnahmeröhre zeitlich früher erscheint als das Randsignal aus der anderen Aufnahmeröhre;
F i g. 11 zeigt in ähnlicher Weise wie F i g. 9 die idealisierten Kurven für den Fall, daß das Randsignal aus der einen Aufnahmeröhre zeitlich später erscheint als das Randsignal aas der anderen Aufnahmeröhre.
Um zu erläutern, wie die erfindungsgemäße Einrichtung arbeitet um eine vollständige Farbdeckung in der Kamera automatisch herbeizuführen, sei das Bildfeld einer jeden von einem Elektronenstrahl abgetasteten Aufnahmeröhre in 9 Zonen unterteilt, wie in F i g. 1 gezeigt. Zunächst wird die horizontale und vertikale Zentrierung durchgeführt, indem die relative Lage der vertikalen und horizontalen Ränder in der Zone V verglichen wird. Wenn dies geschehen ist. zeigen Lagefehler der vertikalen Ränder in den Zonen IV und Vl die horizontalen Breiten- und Linearitätsfehler an. Ebenso erlaubt ein Vergleich der horizontalen Ränder in den Zonen Il und VlU die Bestimmung der vertikalen Höhen- und Linearitätsfehler. In ähnlicher Weise ist die Ver- Schiebung zwischen horizontalen Rändern in den Zo nen IV und Vl ein Maß für irgendwelche Rhombusfehler (Skewfehler).
Gemäß F i g. 2 enthält die Kamera mit dem erfindungsgemäßen automatischen Farbdeckungsregler drei
ίο Aufnahmeröhren 14, 15 und 16, welche die rote, grüne und blaue Farbkomponente der Szene aufnehmen. Die Röhren 14,15 und 16 haben jeweils ein Ablenkjoch 17. 18 bzw. 19, welches von einer zugehörigen Ablenkschaltung 21. 22 bzw. 23 beaufschlagt wird, um die
is (nicht gezeigten) Elektronenstrahlen der Röhren zu veranlassen, im wesentlichen rechteckige Raster auf den Photokathoden der Röhren abzutasten und dadurch Videosignale entsprechend den Rot-, Grün- und Blaukomponenten zu erzeugen. Diese Signale werden der Aufnahmeapparatur 24 eingegeben, worin sie in der bekannten Weise zur Bildung eines Farbfernsehsignals verarbeitet werden, welches zur Wiedergabe eines Bildes der Szene zu einem oder mehreren Emp fängern übertragen werden kann.
Die von den Aufnahmeröhren 14.15 und 16 abgeleiteten Videosignale gelangen auch zu einem Hochpaß filter 25, welches nur den sogenannten »Randsignalen« entsprechende Frequenzkomponenten durchläßt, d.h. diejenigen Komponenten, die für verhältnismäßig
scharfe Übergänge zwischen hellen und dunklen Bereichen (Rändern) der Szene charakteristisch sind. Die vom Filter 25 durchgelassenen Rot-, Grün- und Blau-Randsignale gelangen zu einer Tastschaltung 26, die nur Randsignale aus ausgewählten Bildzonen der F i g. 1 durchläßt Die von der Zonentastschaltung 26 ausgewählten Rot-, Grün- und Blau-Randsignale erscheinen an den Klemmen 27. 28 und 29. welche die Eingangsklemmen des erfindungsgemäßen automatischen Ablenksteuergeräts 31 sind. Einzelheiten zweier Ausführungsbeispiele dieses Geräts werden später beschrieben.
Um die drei Aufnahmeröhren miteinander zur Dekkung zu bringen, brauchen lediglich die Ablenkschaltungen zweier Röhren beeinflußt zu werden, um sie der dritten Röhre anzupassen. Daher wird im hier beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung das Randsignal von der Grün-Aufnahmeröhre 15 als Norm genommen, und die Randsignale aus der Rot- und der Blau-Aufnahmeröhre 14 and 15 werden mit dem Grün signal verglichen, am die Ablenksteuersignale für die Rot- und die Blau-Aufnahmeröhre zn gewinnen. Die an den Ausgängen 32 and 33 des Ablenksteuergeräts 31 erzeugten Ablenkungssteuersignale für Rot and Blau werden auf die Rot- and Biau-Ablenkschaltungen 21
SS und 23 gegeben. Das Steuergerät 31 besteht aas dem in F i g. 3 gezeigten Meßsignalgeber for ein MeB- oder Indikatorsignal und einem in Fig.4 gezeigten Steuersignalgeber für das Ablenkungssteoersignal
Die Fig.3 offenbart eine Möglichkeit zur Erzeufo gung eines MeB- oder Iidflcatorsignals, welches die zeitliche Beziehung zwischen zwei Randsignalen anzeigt deren eines von der Grün-Aufnahmeröhre IS and deren anderes von einer anderen Aufnahmeröhre wie beispielsweise der Rot-Aufnahmeröhre 14 der F i g. 1
abgeleitet ist Natürlich wird zur Ermittlung der zeitlichen Beziehung zwischen Grün- and Rotsignalen eine entsprechende Einrichtung verwendet
Bei der Einrichtung nach F i g. 3 werden die Rot- and
η ü e u
di dt G
Grün-Randsignale 34 und 35 asjf die dafür vorgesehenen Eingangsklemmen 27 und 28 des Ablenksteuergeräts 31 (F i g. 2) gegeben. Das Grünsignal 35 gelangt zu einem Summierwiderstand 36 und außerdem zu einem Verzögerungsglied 37 mit bestimmter (voller) Verzögerungszeit. Die Verzögerungszeit hängt vom Typ der verwendeten Videosignale ab. Falls die Randsignale vertikale Ränder der Szene darstellen, ist bei der in F i g. 3 gezeigten Einrichtung eine volle Verzögerungszeit von etwa 1,46 Mikrosekunden geeignet Das vom Verzögerungsglied 37 kommende Grünsignal wird dann durch einen Verstärker 38 in seiner Amplitude verdoppelt und in der Polarität umgekehrt worauf es als Komponente 35a auf einen Summierwiderstand 39 gegeben wird. Das aus dem Verzögerungsglied kommende Grünsignal gelangt außerdem zu einem weiteren Verzögerungsglied mit ebenfalls der vollen Verzögerungszeit und anschließend als Komponente 356 zu einem Summierwiderstand 42. Die Summierwiderstände 36. 39 und 42 sind an einer gemeinsamen Ausgangsklemme zusammengekoppelt, um aus den Komponenten 35, 35a und 35b einen Doppelimpuls 43 zu bilden.
Das Rot-Randsignal 34 an der Eingangsklemme 27 gelangt zu einem Verzögerungsglied 44 mit der halben Verzögerungszeit die im Falle, daß das Rot-Randsignal 34 einen vertikalen Rand darstellt 0.73 Mikrosekunden beträgt. Das om Verzögerungsglied 44 kommende Signal wird von einem Polaritätswender 45 in seiner Polarität umgekehrt und als Komponente 34e auf einen Summierwiderstand 46 gegeben. Das vom Verzögerungsglied 44 kommende Rotsignal wird außerdem in einem Verzögerungsglied 47 um die volle Verzögerungszeit verzögert worauf es als Komponente 346 zum Summierwiderstand 48 gelangt Die Summierwiderstände 46 und 48 sind an einer gemeinsamen Klemme zusammengekoppclt um einen Einfachimpuls 49 negativer Polarität zu bilden.
Die Doppelimpulse 43 und die negativen Einfachimpulse 49 werden auf Summierwiderstände 51 und 52. an deren gemeinsamem Verbindungspunkt eine Welle 53 überwiegend negativer Polarität gebildet wird. Die negativen Einfachimpulse 49 werden außerdem einem Polaritätswender 54 zugeführt der daraufhin positive Einfachimpulse 55 erzeugt Die Doppelimpulse 43 und die positiven Einfachimpulse 55 werden durch Summierwiderstände 56 und 57 zu einer Welle 58 überwiegend positiver Polarität kombiniert.
Die überwiegend negative Welle 53 wird einem integrierenden Negativspitzendetektor 59 zugeführt wodurch man ein charakteristisches negatives Gleichspannungssignal erhält, welches aof einen Summierwiderstand 61 gegeben wird In ähnlicher Weise erzeugt ein integrierender PositivspitzeiKietektor 62 ein charakteristisches positives Glekhspanmingssignal aus der überwiegend positiven Welle 58 und führt dieses Signal einem Summierwiderstand 63 zu. Die Widerstände 61 and 63 sind an einer gemeinsamen Ausgangsklemme 64 zusammengekoppelt so daß an dieser Klemme ein Indikatorsignal entsteht, dessen Polarität die Richtung der Koinzidenzabweichung zwischen den Rot- und Grün-Randsignalen 34 and 35 angibt and dessen Amplitude charakteristisch ISr den Betrag der Koinzidenzabweicl lung ist.
Das an der Klemme 64 der in F i g. 3 gezeigten Einrichtung erzeugte Indikatorsignal wird einem Positrv- and einem NegatiwergleicheT 65 und 66 zugeführt. Die Vergleicher 65 and 66 erhalten von einem Spannung* teiler 67 positive und negative Vergleichsspannungen. Überschreitet ein positives Indikatorsignal an der Klemme 64 die positive Vergleichsspannung, dann gibt der Vergleicher 65 ein Erregersignal an ein NAND-Glied 68. In ähnlicher Weise wird vom Vergleicher 66 dem anderen NAND-Glied 69 ein Erregersignal zugeführt, wenn ein negatives Indikatorsignal die dem Vergleicher vom Spannungsteiler 67 zugeführie negative Vergleichsspannung überschreitet.
Bei Erregung des NAND-Gliedes 68 werden Triggerimpulse von einem Generator 71 an den »Vorwärts«-Steuereingang eines Vorwärts/Rückwärts-Zählers 72 übertragen. In ähnlicher Weise werden bei Erregung des NAND-Gliedes 69 die Triggerimpulse auf den »Rückwärts«-Eingang des Zählers 72 gegeben. Ein Ablenkungssteuersignal wird vom Zähler 72 an der Ausgangsklemme 32 des automatischen Ablenksteuergeräts 31 (F i g. 2) erzeugt von wo es der Rot-Ablenkschaltung 21 (F i g. 2) wie oben beschrieben zugeführt wird.
Der das Ablenkungssteuersignal erzeugende Zähler 72 der F ι g. 4 ist ein mehrstufiges Gerät mit einer Vielzahl von Ausgangswiderständen 73, die in verschiedenen Kombinationen erregt werden, je nachdem wel- chen Stand der Zähler durch die seinen »Vorwärtswund »Rückwärts«-Eingängen zugeführten Triggerimpulse erreicht hat. Bei einer mit Erfolg arbeitenden Ausführungsform der Erfindung bestand der Zähler 72 aus acht Binärstufen. Ein solches Gerät zählt die einlau fenden Triggerimpulse, und die auf diese Weise erzeug te resultierende Binär-Zahl wird durch die achtteilige Widerstandsmatrix 73 in Analogform umgewandelt so daß 256 verschiedene Werte für das Ablenkungssteuersignal an der Ausgangsklemme 32 erzeugt werden. Im Betrieb wird der Zähler für die Bedingung einer zeitlichen Koinzidenz der Rot- und Grün-Randsignale 34 und 35 etwa auf die Mitte seines Zählbereichs eingestellt Wie nachstehend beschrieben wird, hat jede Änderung im zeitlichen Auftreten dieser Videosignale zur Folge, daß der Zähler 72 von seiner Mitte aus vorwärts oder rückwärts zählt, um ein geeignetes Ablenkungssteuersignal zu erzeugen, mit welchem die zeitliche Koinzidenz der Videosignale hergestellt wird Die geringen positiven und negativen Spannungen, die vom Spannungsteiler 67 zum Positivkomparator 65 bzw. zum Negativkomparator 6 gelangen, sollen verhindern, daß die in F i g. 4 gezeigte Einrichtung pendelt Jedes auf die Klemme 64 gegebene Indikatorsignai muß eine ausreichende Amplitude haben, um die den Vergleichem 65 und 66 vom Spannungsteiler 67 aufge prägten Spannungen zu überschreiten. Der Bettag dieser Spannungen kann von einem Potentiometer 74 ein gestellt werden, welches Teä des Spannungsteilers ist Infolge dieses versetzten Betriebs der Vergleicher 63 and 66 entsteht ein klein«- toter Bereich, wo schwach« Indikatorsignale keine Änderung des Abtenkangsstea «■signals hervorrufen. Der tote Bereich ist jedoch se klein, dsS im wiedergegebenen Bad kein wahrnehmt» rer Fehler erscheint. Die SpeJcherwirknng eines sol
«ο chen toten Bereichs sichert die Stabilität des Abfesk Steuerungssystems, wenn eines oder beide Video- odei Ram&gnaie fehlen, wie es beispielsweise bei Abdek kung der Kamera der Fall ist
Die in F i g. 5 dargestellten idealisierten Kurven ver
*5 anschaulichen die Arbeitsweise der Einrichtung nad F i g. 3 zur Erzeugung der überwiegend negativen em überwiegend positiven Weilen 53 und 58 für den Fat daß das Rot- und das Grün-Randsignal 34 und 35 zeit
509640/21
ίο
lieh zusammenfallen Um die Erläuterung der Betriebs- dem Grün-Randsignal 35 (F ι g. 3) um eine Zeiteinhe t weise άΖ EinrShtung übersichtlich zu halten, sind verzögert ist. Während der als Norm geltende Doppel· die in der Fi g dargestellten Kurven (ebenso wie in impuls 43 das Intervall vom Zeitpunkt NuH bis zum den Fi 1 6 7 9 10 und 11) idealisiert, wobei sie den- Zeitpunkt Acht einnimmt,beanspruchen die Einfachimnoch deaÜgemeine Form der in der Praxis erzeugten 5 pulse 496 und 556 das Intervall vom ZeUpunkt 3 b.s Sienale zeilen Während der Doppelimpuls 43 acht zum Zeitpunkt 7. Die von den Impulsen 43 und 49Ö ZeiSheien vom ZeHpunkt Null bis zum Zeitpunkt gebildete überwiegend negative Welle 536 ist mehr ne-Acht äusfülh beanspruchen die Einfachimpulse 49 und gativ als die Welle 53 aus Fig.5. Ebenso .st die uber-Knur em mervall Jörn Zeitpunkt Zwei zum Zeitpunkt wiegend positive Welle 586 weniger positiv als die Sechs Dta« zeitliche Beziehung wird durch das Ver- .o Welle 58 aus F i g. 5. Das result.erende Indikatorsignal zögeungsgned ii mit der halben Verzögerung«* an der Klemme 64 der F i g. 3 ist somit negativg (Fig 3) hergestellt Durch die beschriebene Kombina- eine Verzögerung des Rot-Randsignals 34 gegenüber ion dieser Impulse wird eine überwiegend negative dem Gran-Randsignal 35 der F ig. 3 anzeigt Welle 53 und eine überwiegend positive Welle 58 er- Ein solches Indikatorsignal hat zur Folge, daß das
zeugtwobd de negative Anteil der Welle 53 dem po- .5 NAND-Glied 69 der Fig.4 geöffnet w.rd wodurch sitivenTnS 1 der Welle 58 gleich ist. Wenn die Wellen Triggerimpulse vom Generator 71 zum »Ruckwarts«- 53 und 58 in den zugehörigen Negativ- und Positiv- Eingang des Zählers 72 gelangen. Die result.erende: An-Soitzendetektoren 59 und 62 der F i g. 3 verarbeitet derung des am Zählerausgang 32 erscheinender1 Ablenwerden entsteht an der Klemme 64 kein Indikatorsi- kungssteuersignals bewirkt eine Korrektur der Koi-adenal Somit wird auch das Ablenkungssteuersignal am 20 lenkschaltung 21 (Fig.2) in entgegengesetzter Kicn-Ausgang 32 des Zählers 72 durch die Einrichtung nach tung zu der Korrektur, die durch das weiter oben De-F i ε 4 nicht verändert. Entsprechend erfolgt auch kei- schriebene Steuersignal für den Fall einer Voreilung ne Änderung der Steuerung der Rot-Ablenkschaltung des Rot-Randsignals gegenüber dem Grün-Randsignai 21 der F i g 2 bewirkt wurde. .
Es sei nun im Zusammenhang mit F i g.6 angenom- 25 Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in men daß das Rot-Randsignal 34 dem Grün-Randsignal F i g. 8 gezeigt Bei dieser Ausführungsform gelangt das 35 (F i g 3) um eine Zeiteinheit voreilt Der vom Grün- Grün-Randsignal 35a an eine Senenschaltung aus zwei Randsignal erzeugte und als Norm anzusehende Dop- als Tiefpässe wirkende Integratoren 75 und 76. einer pelimpuls 43 beansprucht das Intervall vom Zeilpunkt ersten Differenzierschaltung 77, einen weiteren inte-NuIl bis zum Zeitpunkt Acht ebenso wie im Fall der 30 grator 78 und einer zweiten Differenzierschaltung /* F i e 5 Die vom Rot-Randsignal erzeugten Einfachim- Die beiden Differenzierschaltungen 77 und 79 erzeugen pulse 49a und 45a sind jedoch so vorgeschoben, daß sie aus dem Videosignal 35a einen Doppelimpuls 81. aer das Intervall zwischen dem Zeitpunkt 1 und dem Zeit- dem Impuls 43 aus F i g. 3 ähnlich ist Die Aufgabe aer punkt 5 einnehmen. Wenn diese Impulse zu den Wellen Integratoren 75 und 76 besteht darin, irgendwelche 53a und 58a kombiniert werden, dann ist die überwie- 35 Rauschsignale oder andere ungewollte Signale aus aem eend negative Welle 53a weniger negativ als die Welle Videosignal 35a zu entfernen, bevor es zum ersten Mai 53 der Fie 5 und die überwiegend positive Welle 58a in der Differenzierschaltung 77 differenziert wird. L>er ist mehr positiv als die Welle 58 der F i g. 5. Durch Ver- Integrator 78 hat eine ähnliche Aufgabe. Es sei er arbeitung der Wellen 53a und 58a in den Spitzendetek- wähnt, daß die spezielle Reihenfolge, m der die Integra_ toren 59 und 62 der F i g. 3 erscheint an der Klemme 64 40 toren 75.76 und 78 und die Differenzierschaltungen 7/ ein Indikatorsignal positiver Polarität welches die Vor- und 79 in Serie geschaltet sind, für einen erfolgreichen eilung des Rot-Randsignals 34 gegenüber dem Grün- Betrieb der Einrichtung nach F i g. 8 nicht kritisch ist. Randsignal 35 (Fig.3) anzeigt Die Amplitude des an Das Rot-Randsignal 34a gelangt zu einer Senen-
der Klemme 64 erscheinenden Indikatorsignals hängt schaltung zweier Integratoren 82, 83, einer Difterenab vom Betrag der Differenz zwischen dem negativen 45 zierschaitung 84 und eines weiteren Integrators 85. Uie teil der Welle 53a und dem positiven Teil der Welle einmalige Differenzierung des Videosignals 34a hat die 5J3 Bildung eines Einfachimpulses 86 positiver Polarität zur
Ein solch ?s Indikatorsignal hat bei der in F i g. 4 ge- Folge. Die Integratoren 82. 83 und 85 erfüllen im wezeigten Einrichtung zur Folge, daß sich das NAND- sentlichen die gleiche Aufgabe wie die Integratoren in Glied 68 öffnet, wodurch die Triggerimpulse aus dem 50 dem zuvor beschriebenen Signalformer des Grun-K-a-Generator 71 zum »Vorwärts«-Emgang des Zählers 72 nals. Die drei Integratoren 82,83 und 85 sind ra dieser gelangen. Die resultierende Änderung des an der Einrichtung vorhanden, obwohl nur eine Differenaer-Klemme 32 erzeugten Abtenkongssteuersignals verzö- schaltung 84 verwendet wird, damit die Zeitverzögegert, wenn dieses Signal der Rot-Ablenkschaltung 21 rang im Rot-Kanal und im Grün-Kanal jeweils gieren der F ig. 2 angelegt wird, die Strahlablenkung in der 55 ist _^
Rot-Aafnahmeröhre 14. so daß der Zeitunterschied Der DoppeOmpuls 81 und der positive EmfadnmpiH.
zwischen dem Rot- und dem Grün-Randsignal 34 und 86 werden auf jeweils einen Summierwiderstand 87 uiw 35 verkleinert wird. Eine solche Verkleinerung wird «8 gegeben um ein Signal 89 überwiegend posaüvei von der Einrichtung nach F i g. 3 derart aufgenommen. Polarität zu baden. Der positive Emfachimpuls 86 wax daß die Amplitude des an der Klemme 64 erzeugten 60 mit einem Polaritätswender 91 in einen negativen Em Indikatorsienais vermindert wird, wodurch die Emrich- fachimpub 92 umgewandelt Der Doppefimpuls 81 aw tune nach F i g. 4 das an der Klemme 32 liegende Ab- der negative Bnfachimpuls 92 werden jeweflsemen lentainessteuerewnal weiterhin ändert Dieser Vorgang Sumimerwiderstand 93 and 94 zugeführt, wodurdh1 en SuerHmto ge!^ Weise an, bis zwischen den Rot- Signal 95 überwiegend negativer Polarität gebflde mid Grün-Randsienalen 34 oad 35 fan wesentlichen 6S wird.
^tazSbesSt Das überwiegend positive Signal 89 wird einem Pos.
Die m F i e 7 dargestellten idealisierten Kurven gel- tiv- und einem Negativspitzendetektor 96 und 97 züge teivfur den Fail daß das Rot-Randsignal 34 gegenüber föhn, deren einer auf den positiven und deren andere
auf den negativen Teil dieses Signals anspricht. Ebenso wird das überwiegend negative Signal 95 einem Positiv- und einem Negativspitzendetektor 98 und 99 zugeführt, deren einer auf den positiven und deren anderer auf den negativen Teil dieses Signals anspricht.
Wie bei der weiter oben im Zusammenhang mit F i g. 3 beschriebenen Ausführungsform werden die Ausgänge des Positiv- und des Negativspitzendetektors 96 und 99 mittels zusatnmengekoppelter Widerstände 101 und 102 an der Ausgangsklemme 64 kombiniert, um dort ein Indikatorsignal zu erzeugen. Ein anderes oder zusätzliches Indikatorsignal kann dadurch erhalten werden, daß man die jeweiligen Ausgänge des Negativ- und des Positivspitzendetektors 97 und 98 über Widerstände 103 und 104 mit einem zusätzlichen oder Hilfsausgang 64a verbindet
Die Arbeitsweise der in F i g. 8 gezeigten Einrichtung zur Erzeugung des überwiegend positiven und des überwiegend negativen Signals 89 und 95 ist für verschiedene Zeitverhältnisse der Rot- und Grün-Randsignale 34a und 35a mittels der idealisierten Kurven in den F i g. 9,10 und 11 veranschaulicht. F i g. 9 zeigt den Fall der genauen zeitlichen Obereinstimmung dieser Signale, wobei der Doppelimpuls 81 im Intervall zwischen dem Zeitpunkt 1 und dem Zeitpunkt 9 liegt. Die Einfachimpulse 86 und 92 positiver und negativer Polarität liegen jeweils im gleichen Zeitintervall. Die beschriebene Kombination dieser Impulse führt zu Signalen 89 und 95 überwiegend positiver und überwiegend negativer Polarität, wobei der positive Anteil des einen jeweils mit dem negativen Anteil des anderen Signals gleich ist Auf diese Weise wird an den Ausgängen 64 und 64a der Einrichtung nach F i g. 8 kein Indikatorsignal erzeugt und die Rot-Ablenkschaltung 21 aus F i g. 2 erfährt keine Änderung. 3s
Wenn das Rot-Randsignal 34a dem Grün-Randsignal 35a (F i g. 8) um eine Zeiteinheit voreilt erscheinen die Einfachimpulse 86a und 92a gemäß F i g. 10 im Intervall zwischen dem Zeitpunkt Null und dem Zeitpunkt Acht, während der als Norm geltende Doppelimpuls 81 wie bei F i g. 9 im Intervall zwischen dem Zeitpunkt 1 und dem Zeitpunkt 9 erscheint Auch sind die positiven und negativen Anteile des überwiegend positiven Signals 95a größer als die entsprechenden Anteile des Signais 95 der F i g. 9. Als Folge werden an den Ausgangsklemmen 64 und 64a der in F i g. 8 gezeigten Einrichtung ein positives und ein negatives Indikatorsignal mit der gleichen Amplitude erzeugt Das Anlegen eines oder des anderen dieser Signale an eine Einrichtung ähnlich derjenigen nach Fig.4 erzeugt ein Ablenkungssteuersignal, welches beim Anlegen an die Rot-Ablenkschaltung 21 der F i g. 2 eine Wiederherstellung der Koinzidenz des Rot- und des Grün-Randsignals bewirkt
Wie in F ι g. 11 zu sehen ist, liegen bei einer Verspätung des Rot-Randsignals um eine Zeiteinheit gegen- SS über dem Grün-Randsignal die positiven und negativen Einfacnhnpulse 866 und 926 fan Intervall zwischen dem Zeitpunkt 2 und dem Zeitpunkt 10, während das Doppelimpulssignal 81 im Intervall zwischen dem Zeitpunkt 1 und dem Zeitpunkt 9 bleibt. Wie ferner zu sehen ist, sind die positiven und negativen Anteile des überwiegend positiven Signals 956 größer als die jeweils entsprechenden Anteile der Welle 95 aus F i g. 9. Die positiven und negativen Anteile des überwiegend positiven Signals 966 sind kleiner als die entsprechenden Anteile der Welle 96 aus F i g. 9. Als Folge dieser Unterschiede zwischen den Signalen 956 und 966 erscheinen an den Ausgangsklemmen 64 und 64a der in F i g. 8 gezeigten Einrichtung ein negatives und ein positives Indikatorsignal von im wesentlichen gleicher Amplitude. Eine Einrichtung ähnlich derjenigen nach F i g. 4 erzeugt beim Empfang eines solchen Indikatorsignals ein Ablenkungssteuersignal für die Rot-Ablenkschaltung 21 der F i g. 2 zur Wiederherstellung der zeitlichen Koinzidenz des Rot- und des Grün-Randsignals.
Vorstehend wurde die Art und Weise beschrieben, in der die Rot-Ablenkschaltung 21 der F i g. 2 automatisch zur Herbeiführung der Deckung der Rot- und Grün-Aufnahmeröhren 14 und 15 der Kamera beeinflußt wurde. Natürlich wird eine ähnliche Einrichtung dazu verwendet, die Farbdeckung der Blau- und Grün-Aufnahmeröhren 16 und 15 herbeizuführen, so daß man eine vollständige Farbdeckung in der Kamera erreicht. Die Rasterzentrierung sowie die Bildgrößen- und Linearitätssteuerung erfolgen durch Einstellung der im allgemeinen sägezahnförmigen Abienksignale in der üblichen Weise. Erfindungsgemäß werden diese Einstellungen automatisch durch Steuersignale vorgenommen und nicht wie bisher von Hand. Die Rasterzentrierung beispielsweise geschieht mittels eines Steuersignals, welches eine Gleichstromkomponente des Horizontal- und/oder Vertikal-Sägezahnablenksignals beeinflußt.
Die Bildgrößenregelung erfolgt durch Beeinflussung der Amplitude einer oder beider Ablenksignale mittels eines Steuersignals. Zur Linearitätskorrektur wird dem jeweiligen Ablenksignal in Abhängigkeit vom Steuersignal eine geeignet geformte Signalkomponente überlagert.
Die als Beispiel beschriebene Einrichtung kann innerhalb des Bereichs der Erfindung verschiedene Ausgestaltungen und Abänderungen erfahren. Zum Beispiel können statt der Randsignale aus der Grün-Aufnahmeröhre 15 die Randsignale entweder aus der Rot-Aufnahmeröhre 14 oder der Blau-Aufnahmeröhre 16 der F i g. 2 als Norm herangezogen werden. Auch kann man die Fähigkeit der in F i g. 4 gezeigten Einrichtung zur Speicherung der Steuersignale mit Vorteil dazu ausnutzen, die Spitzendetektoren, wie z. B. die Detektoren 59 und 62 aus F i g. 3 im Zeitmultiplex-Verfahren für zwei oder mehrere Funktionen der Rasterze^ntrierung. Bildgrößeneinstellung und linearitätskorrektui zu betreiben.
Hierzu S Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Regeleinrichtung zur automatischen Farbdekkung bei Farbfernsehkameras mit mindestens zwei signalerzeugenden Wandlern, die beide eine Szene in deckungsgleichen Teilbildern synchron umsetzen sollen, und einem mit jedem Wandler verbundenen Signalgeben welcher auf bestimmte Obergangserscheinungen oder Ränder in der umgesetzten Szene anspricht und Randsignale ableitet, aus denen ein Korrektursignal zur Beeinflussung einer Synchronisiereinrichtung gewonnen wird, derart, daß sie die Randsignale in zeitliche Koinzidenz bringt, dadurch gekennzeichnet, daß 4er Signalge- ber<37 bis 57 oder 75 bis 94) aus den Randsignalen (34, 35 oder 34a, 35a) ein Signal (58 oder *9) Oberwiegend positiver Polarität und ein Signal (53 oder 95) überwiegend negativer Polarität erzeugt und daß eine differenzbildende Schaltung (59 bis 63 oder 96 bis 104) vorgesehen ist, die aus diesen beiden Signalen das Korrektursignal für die Synchronisiereinrichtung (31.65 bis 72) erzeugt.
2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber einen ersten Si- gnalformer (37 bis 42 oder 75 bis 79) aufweist, der aus dem vom einen Wandler (15) abgeleiteten Video-Randsignal einen Doppelimpuls (43 oder 81) mit zwei aufeinanderfolgenden Impulsteilen entgegengesetzter Polarität erzeugt, und daß der Signal- geber einen zweiten Signalformer (44 bis 54 oder 82 bis 85. 91) aufweist, der aus dem vom anderen Wandler (14 oder 16) abgeleiteten Video-Randsignal (34 oder 34a) zwei gleichzeitig miteinander auftretende gleiche Einfachimpulse (49, 55 oder 86, 92) einander entgegengesetzter Polarität erzeugt, und daß der Signalgeber ferner eine Kombinationsschaltung (51. 52, 56, 57 oder 87, 88, 93, 94) enthält, welches den positiven und den negativen Einfachimpuls jeweils gesondert mit dem Doppelimpuls (58 oder 59) zur Bildung der Signale überwiegend positiver (58 oder 89) bzw. überwiegend negativer (53 oder 95) Polarität kombiniert.
3. Regeleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die differenzbildende Schaltung (59 bis 63) einen Positivspitzendetektor (62 oder 96) für das Signal überwiegend positiver und einen Negativspitzendetektor (59,97) für das Signal überwiegend negativer Polarität sowie eine die Ausgangssignale der Spitzendetektoren kombinierende Aus- gangsschaltung (61, 63, 64) für das Korrektursignal enthält.
4. Regelschaltung nach Anspruch 1, 2 oder 3, geke:ui. eichnet durch eine Totzonenschaltung (67, 74) zur Unterdrückung einer Regelung bei nur kleinen 5S oder kurzen Regelabweichungen und Speicherung des bisherigen Korrektursignals.
5. Regeleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Speicherung ein Vorwärts/Rückwärts-Zähler (72) und ein Impulsgenera- tor (71) vorgesehen ist, der den Betrag des Korrektursignals entsprechend seinem Zählerstand ändert.
6. Regeleinrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Positivvergleicher (65), der bei Überschreitung einer positiven Vergleichsspannung eine erste Torschaltung (68) öffnet, um Vorwärts-Zählimpulse vom Impulsgenerator (71) zum Zähler durchzulassen, und einen Negativvergleicher (66), der bei Überschreitung einer negativen Vergleichsspannung eine zweite Torschaltung (69) öffnet, um Rüekwärts-Zähümpulse vom Impulsgenerator an den Zähler durchzulassen.
7. Regeleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Signalformer einen ersten Kanal (36) zur Erzeugung einer ersten Schwingung, einen zweiten Kanal mit einem ersten Verzögerungsglied (37) und einem Verstärker (38) mit dem Verstärkungsfaktor -2 zur Erzeugung einer zweiten Schwingung und einen dritten Kanal mit einem zweiten Verzögerungsglied (41), welches die gleiche Verzögerungszeit wie das erste Verzögerungsglied (37) hat und mit diesem in Reihe geschaltet ist, zur Erzeugung einer dritten Schwingung zur Bildung des Doppelimpulses aus diesen drei Schwingungea enthält
8. Regeleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß der zweite Signalformer ein drittes Verzögerungsglied (44) der halben Verzögerungszeit der anderen beiden Verzögerungsglieder in Reihe mit einem Polaritätswender (45) zur Erzeugung einer ersten Schwingung eines der Einfachimpulse (49) und ein viertes Verzögerungsglied (47), welches in Reihe zum dritten Verzögerungsglied geschaltet ist und dieselbe Verzögerungszeit wie die ersten Verzögerungsglieder hat zur Erzeugung einer zweiten Schwingung des Einfachimpulses sowie einen zweiten Polaritätswender (54) enthält, der aus dem einen Einfachimpuls (49) den anderen Einfachimpuls (55) bildet
9. Regeleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß der erste Signalformer zwei in Reihe miteinander geschaltete Differenzierschaltungen (77,79) zur Bildung des Doppelimpulses (81) enthält
10. Regeleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Signalformer eine dritte Differenzierschaltung (84) zur Erzeugung des einen Einfachimpulses (86) und einen Polaritätswender (97) enthält der aus dem einen Einfachsignal den anderen Einfachimpuls (92) bildet.
11. Regeleinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet daß der ersten und/oder der dritten Differenzierschaltung Integratoren (75, 76, 78; 82, 83, 85) vorgeschaltet und/oder nachgeschaltet sind.
12. Regeleinrichtung nach den Ansprüchen 3 und 11, dadurch gekennzeichnet daß die differenzbildende Schaltung weitere Spitzendetektoren (97,98) enthält, von denen der eine ein Positivspitzendetektor (98) für das überwiegend negative Signal (95) ist und von denen der andere ein Negativspitzendetektor (97) für das überwiegend positive Signal ist; und daß für diese beiden Spitzendetektoren ein kombinierter Ausgang (64a) für ein alternatives Korrektursignal vorgesehen ist.
13. Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Video-Randsignale die horizontalen oder vertikalen Ränder von die Szene unterteilenden Zonen (Fig. 1)abgefühlt werden.
14. Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch die Ausnutzung der zeitlichen Koinzidenz der Video-Randsignale zur Korrektur mindestens folgender Fehler: Bildbreitenfehler oder Bildhöhenfehler, Linearitätsfehler oder Rhombusfehler.
15. Regeleinrichtung nach den Ansprüchen 4 und 14, gekennzeichnet durch einen Zeitmultiplexbetrieb der Spitzendetektoren zur Korrektur der Rasterzentrierung der Bildgrößen und der Linearität
Die Erfindung betrifft eine Regeleinrichtung zur automatischen Farbdeckung bei Farbfernsehkameras mit mindestens zwei signalerzeugenden Wandlern, die beide eine Szene in deckungsgleichen Teilbildern synchron umsetzen sollen, und einem mit jedem Wandler fs verbundenen Signalgeber, welcher auf bestimmte Übergangserscheinungen oder Ränder in der umgesetzten Szene anspricht und Randsignale ableitet, aus t denen ein Korrektursignal zur Beeinflussung einer Syn- *"* chronisiereinrichtung gewonnen wird derart, daß sie die Randsignale in zeitliche Koinzidenz bringt.
Eine übliche Art der Erzeugung von Videosignalen. die einer farbigen Szene entsprechen, besteht darin, das vom Objekt ausgehende Licht auf mehrere (z. B. drei) Aufnahmeröhren zu geben, deren jede auf eine andere Farbkomponente des Objekts anspricht. Damit die den verschiedenen Farbkomponenten entsprechenden Primärfarbbilder, die von den durch die Aufnahmeröhren erzeugten Videosignalen wiedergegeben werden, über die ganze Bildfläche miteinander in Deckung sind, müssen die den einzelnen Farbkomponenten entsprechenden Videosignale zeitlich übereinstimmen. Diese zeitliehe Übereinstimmung läßt sich erzielen durch Regelung der Größe, Lage und Linearität der von den Elektronenstrahlen der Aufnahmeröhren abgetasteten Raster. Die Rasterkontrolle geschieht durch geeignete Einstellung der Amplitude, der Zentrierung und der Linearität der im allgemeinen sägezahnförmigen Horizontal- und Vertikal-Ablenksignale, durch welche die Elektronenslrahlen zur Abtastung der Photokathoden der jeweiligen Aufnahmeröhren abgelenkt werden. Die Durchführung dieser Einstellungen bezeichnet man gewohnlich als »Farbdeckungsregelung« der Kamera.
Bisher erfolgte diese Farbdeckungsregelung der Kamera durch Handeinstellung der einer oder mehreren Aufnahmeröhren zugeordneten Strahlablenkeinrichtung. Diese Einstellungen wurden gewöhnlich während der Aufbauzeiü vor dem Einsatz der Kamera vorgenommen. Jedoch sind hierbei auch während des Einsatzes Änderungen oder Verfeinerungen einiger der Einstellungen nötig. Wenn diese Änderungen nicht durchgeführt werden, werden nicht alle Videosignale für die einzelnen Farbkomponenten in zeitlicher Übereinstimmung erzeugt, so daß sich die wiedergegebenen Primärfarbbilder nicht decken, wodurch ein schlechtes zusammengesetztes Bild des Objekts entsteht.
Um diese Handeinstellungen überflüssig zu machen, hat man automatisch arbeitende Regeleinrichtungen entwickelt. Derartige Einrichtungen sind aus der deutschen Patentschrift 1 296 173 und den Offenlegungsschriften 2 048 349, 1 462 777 und 1 941 237 bekannt. Bei diesen bekannten Schaltungen ist mit der Kameraröhre ein Signalgeber verbunden, welcher auf bestimmte Übergangserscheinungen oder Ränder in der umgesetzten Szene anspricht und aus diesen Randsignalen ein Korrektursignal erzeugt, mit dem die Synchronisiereinrichtung bzw. Abtastorgane derart beeinflußt werden, daß die von den einzelnen Kameras abgeleiteten Randsignale in zeitliche Koinzidenz gebracht werden. Die bekannten Schaltungen arbeiten mit Torschaltungen und Verglcichsschaltungen zur Erzeugung des Korrektursignals, welches als Digitatsignal verarbeitet wird. Die Genauigkeit der Übereinstimmung der Farbauszüge' ist damit durch die digitalen Grenzen lestgelegt und daher bei vertretbarem technischem Aufwand ziemlich begrenzt. Die gemäß der DT-OS 1 462 777 verwendeten Vergleichsschaltungen sind Differenzverstärker, denen Impulse von Zeilenlänge zugeführt werden. Ferner ist ein Impulsgenerator zur Erzeugung von Taktsignalen für jede Zeilenabtastung erforderlich, und es wird außerdem für jede Kameraröhre eine Maske benötigt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber in der Erhöhung der Genauigkeit der erzielbaren Übereinstimmung der einzelnen Farbbilder bei vergleichbarem technischem Aufwand. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Einrichtung regeit automatisch die Bilddeckung mehrerer Röhren einer Kamera, indem sie die Ablenkung eines oder mehrerer Elektronenstrahlen der Röhre durch Steuersignale beeinflußt, die aus sogenannten »Randsignalen« gewonnen werden, weiche von zwei oder mehr Aufnahmeröhren ab geleitet werden. Die bei der Erfindung herangezogenen »Randsignale« werden durch verhältnismäßig scharfe Übergänge zwischen hellen und dunklen Bereichen der Szene erzeugt und sind charakteristisch für solche Übergänge oder »Ränder«. Aus den von zwei Aufnahmeröhren abgeleiteten Randsignalen wird eine Welle überwiegend positiver Polarität und eine Welle überwiegend negativer Polarität erzeugt. Aus der Differenz zwischen der überwiegend positiven und der überwiegend negativen Welle wird ein Indikatorsignal gebildet, welches Richtung und Betrag der Koinzidenzabweichung der Randsignale angibt und zur Erzeugung eines Steuersignals dient, welches dem Ablenksteuergerät einer oder beider Aufnahmeröhren zugeführt wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Konzept werden keine Torschaltungen und Vergleichsschaltungen zur Erzeugung des Korrektursignals benötigt Ferner erlaubt es die Erfassung von Signalen, die auch sehr kurze Impulse enthalten, so daß die Genauigkeit und die Ansprechempfindlichkeit gegenüber den bekannten Schaltungen vergrößert werden. Da das Korrektursignal als Analogsignal geliefert wird, ergibt sich im vorliegenden Fall gegenüber digitalen Signalen bei vergleichbarem technischen Aufwand eine größere Genauigkeit. Außerdem ist kein Taktgenerator erforderlich, da erfindungsgemäß in höchst einfacher Weise als Taktsigna! das Grünkartensignal ausgenutzt wird. Auch ist der Aufwand für eine exakte Steuerung von Torschaltungen nicht erforderlich.
Die überwiegend positive Welle wird erzeugt durch Kombination einer Einfachimpulswelle positiver Polarität mit einer Doppelimpulswelle in der jeder Doppelimpuls aus zwei Impulsen entgegengesetzter Polarität besteht. Die überwiegend negative Welle wird erzeugt durch Kombination der Doppelimpulswelle mit einer Einfachimpulswelle negativer Polarität In einer Ausführungsform der Erfindung werden die Einfachimpulse und Doppelimpulse durch Netzwerke mit Verzögerungsleitungen erzeugt, die von den Randsignalen beaufschlagt werden. In einer anderen Ausführungsform der Erfindung enthalten die Netzwerke Differenzierschaltungen.
Bei beiden Ausführungsformen der Erfindung steuert das aus der überwiegend positiven und der überwiegend negativen Welle gewonnene Indikatorsignal die
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