DE2828823A1 - Farbfernsehempfangsanlage mit farbkorrekturschaltungen und verfahren zur verbesserung der mangelhaften farbwiedergabe bzw. zur reduzierung von farbunstimmigkeiten in farbuebergangsbereichen unter verwendung inferierter hochfrequenzsignalkomponenten - Google Patents

Farbfernsehempfangsanlage mit farbkorrekturschaltungen und verfahren zur verbesserung der mangelhaften farbwiedergabe bzw. zur reduzierung von farbunstimmigkeiten in farbuebergangsbereichen unter verwendung inferierter hochfrequenzsignalkomponenten

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DE2828823A1
DE2828823A1 DE19782828823 DE2828823A DE2828823A1 DE 2828823 A1 DE2828823 A1 DE 2828823A1 DE 19782828823 DE19782828823 DE 19782828823 DE 2828823 A DE2828823 A DE 2828823A DE 2828823 A1 DE2828823 A1 DE 2828823A1
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Donald Richman
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QUADRICOLOR Tech LP
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N11/00Colour television systems

Description

QUADRICOLOR TECHNOLOGY, l.P.
445 Norther Boulevard
Great Neck, New York 11021
Farbfernsehempfangsanlage mit Farbkorrekturschaltungen und Verfahren zur Verbesserung der mangelhaften Farbwiedergabe bzw. zur Reduzierung von Farbunstimmigkeiten in Farbübergangsbereichen unter Verwendung inferierter Hochfrequenzsignalkomponenten
Den Farbfernsehübertragungssystem in der ganzen Weit liegen die Signalspezifikationen zugrunde.,, welche ursprünglich in den Vereinigten Staaten von Nordamerika durch den nordamerikanischen Fernsehausschuß NTSC festgelegt worden sind. Bei diesen Systemen im allgemeinen, nachfolgend NTSC-Systeme genannt, handelt es sich um das in den Vereinigten Staarten von Nordamerika verwendete NTSC-Formatsystem und um die ausserhalb der Vereinigten Staaten von Nordamerika verwendeten, allgemein bekannten PAL- und SECAM-Systeme. Bei ihnen werden Farbfernsehsignal mit einem monochromatischen Signal mit einem breiten Band sowie eine Anzahl von Chrominanzsignalen verwendet.
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Das monochromatische Breitbandsignal, welches im allgemeinen mit dem Ausdruck Y1 dargestellt, stellt typisch eine Kombination aus drei Primärfarbensignalen, beispielsweise einem Rot-, einem Blau- und einem Grünfarbensignal, welche für die Leistungsgesetzgammaeigenschaft von typischen Wiedergaberöhren im vorherein berichtigt worden sind. Die Anwesenheit einer Vorberichtigung in den Bestandteilen eines Signals wird herkömmlich angezeigt, indem das Signal mit einer Primzahl, d. h. (')> bezeichnet. Das monochromatische Signal, oder Schwarz-Weiss-Signal hat typisch die
Form Y1 = £Ά C=A E' +AG1 + A. B', worin C c go
ein beliebiges gammakorrigiertes Primäiferbensignal darstellt, während A , A , A und A, entsprechende nominell relative Helligkeitskoeffizienten für Primärfarben darstellen, wogegen R', G* und B' die gammakorrigierten Farbsignale für Primärwerte von rot, grün bzw. blau darstellen. Das Schwarz-Weiss-Signal Y!, wie hier bezeichnet, darf aber nicht mit der farbmetrischen Helligkeit Y verwechselt werden, welche eine entsprecheuie Kombination der nicht berichtigten Primärsignale ist, und dieses Signal darf auch nidit als einen gammakorrigierten Helligkeitssignal gleich betrachtet werden, da bei dem Schwarz-Weiss-Signal die einzelnen Primärwerte sind es, die berichtigt worden sind, und nicht die Gesamtkombination, d. h. Y' = 2A C bezieht sich nicht ausschliesslich auf Y" A C für typische
Gammaberichtigungsexponenten.
Die Chrominanzsignale bei den NTSC-Systemen umfassen typisch Signale, welche denUnterschied zwischen einem gammakorrigierten Primärfarbensignal und dem monochromatischen Signal oder einer Linearkombination solcher Parbdifferenzsignale darstellen. Parbdifferenz-
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signale können insbesondere durch den Ausdruck (C-Y*)T dargestellt werden, worin C einen beliebigen gammakorrigierten Wert darstellt. Das L unten dient als Erinnerung, dass die Chrominanzsignale typischerweise mit einer Bandbreite übertragen werden, welche im Vergleich mit dem SignalY' verhältnismässig verringert ist, und dass sie weiterhin in dem Empfänger in Bezug auf die Bandbreite beschränkt sein kann.
Typische NTSC-Übertragungssysteme übertragen Y1 mit seiner vollen Breitenbandbreite und mit linearen Kombinationen der Chrominanzsignale, jedoch mit einer verringerten Bandbreite. Nach den Bestimmungen in den Vereinigten Staaten von Nordamerika, werden bespielsweise (R'-Y·), (B'-Y') und also (G'-Y1) in Linearkombinations Chrominanzsignalen übertragen, welche als Chrominanzsignal I' und als Chrominanzsignal Q1 bezeichnet sind. Das Linearkombinationschrominanzsignal, das in einer bestimmten Phase des Chrominanzhilf strägers gemessen wird, ist als Chrominanzachse bekannt. Die Signale I1 und Q1 betreffen daher beispielsweise gesonderte Chrominanzachsen. Während die Signale I1, Q1 gewissermassen verschiedenen Bandbreiten haben, wobei jede davon im wesentlichen schmäler als jene der Signale Y1 ist, geht der überschüssige Teil des Signals I1 mit einer verhältnismässig breiten Bandbreite oft verloren in den Empfängern, wovon die meisten für eine Gleichbandarbeitsweise bestimmt sind.
Bei herkömmlichen Empfängern wird entweder die Gleichbandchrominanz für sämtliche Achse oder das Signal I1 mit zusätzlicher Zwischenbandbreite verwendet, das als eine Einzelseitenbandkomponente übertragen wird.
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Bei manchen Empfängern werden vereinfachte angenäherte Werte zu den nominellen Passbändern I1 verwendet, wogegen bei anderen Empfängern Breitbandgleichbandsysteme Verwendung finden. Zum Zwecke einer Abkürzung der Chrominanz-Übergangsperiode akzeptieren diese Empfänger filierhafte Chrominanzkomponenten nominell aus den Einzelseitenbandkomponenten I', wobei sie unterschiedlich diese fehlerhaftenKomponenten zwischen den Kanälen I1 bzw. Q1 proportionieren. Bei der vorliegenden Beschreibung werden die Gleichungen und Schaltungsanordnungen in Bezug auf die erfindungsgemässen wesentlichen Chrominanzverbesserungen zunächst zur Verarbeitung von Gleichbandsignalen und danach zur Verarbeitung von Chrominanzsignalen I1 bzw. Q1 ungleicher Bandbreiten dargelegt.
Bei den üblichen NTSC-Empfängern werden die empfangenen Chrominanzsignale in eine Vielzahl von Chrominanzsignalen (C-Y1 )t mit reduzierter Bandbreite demoduliert und matriziert. Dann kann der Empfänger das monochromatische Signal Y1 jedem Chrominanzsignal zugeben, um eine Vielzahl von Signalen abzuleiten, welche entsprechend die Niederfrequenzkomponenten Cγ der Primärfarbensignale umfassen, die in der Farbkamera erzeugt werden, sowie eine kombinierte Hochfrequenzkomponente. Die Niederfrequenzprimärfarbenkomponenten werden manchmal Grossbereichfarbsignale genannt. Die Hochfrequenz Schwarz-Weiss-Komponente Y'^ wird im allgemeinen Mischhöhensignal genannt, da diese Komponente nur als eine spezifische Kombination der Hochfrequenzprimärfarbenkomponente übertragen und wiedergegeben wird.
Es ist schon seit längerer Zeit erkannt worden, dass die herkömmlichen NTSC-Empfangsanlagen eine Anzahl sichtbarer Farbunstimmigkeiten bei der Wiedergabe zeigen, insbesondere in Bereichen scharfer Übergänge von einer Farbe zur anderen, oder aber auch innerhalb einer einzelnen Farbe, bzw. in Übergängen von einer Helligkeit
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zur anderen. Bei dem Vergleich, der Wiedergabe eines herkömmlichen NTSC-Empfängers mit einer Bezugswiedergabe, bei welcher sämtliche Primärfarbensignale eine breite Bandbreite haben, die mit jener von Y1 vergleichbar ist, können sichtbare Farbunstimmigkeiten., wie z. B. unrichtige Höhen, Polaritätsumkehrungen und Fehler der sichtbaren Helligkeit in Bereichen scharfer Farbübergänge beobachtet werden. Diese Unstimmigkeiten sind in der modernen Wiedergabe als Auflösungs- und Helligkeitsfehler, Färbverschmierung, örtliche Entsättigung und Helligkeitsscharten klar sichtbar.
Bei Stufenübergängen innerhalb einer einzelnen Primärfarbe können die Höhen in Bezug auf die Tiefen auch zu klein sein.
Bei Stufenübergängen mit mehr als einem Primärwert, können die Höhen eine unrichtige Amplitude haben, so dass sogar eine einzelne farbmetrische Koordinate kaum ganau wiedergegeben werden kann, wie z. B. die Helligkeit Y. Infolge der Veränderung der Helligkeit ist darüber hinaus ΔΥ £A C, wogegenÄY1 £A
C C
ist, wobei die Hochfrequenzkomponenten von Y1 manchmal eine derartige Polarität haben, dass die wiedergegebene sichtbare Helligkeit Y in einer Stufe umgekehrte Höhen hat. Diese mangelhafte Wiedergabetreue ist in jeder Stufe bemerkbar, in welchem Y1 eine Polarität und AY die andere Polarität hat.
Bei den Stufenübergängen von einem ersten Primärwert in einem Bereich von einem zweiten Primanvert in einem horizontal benachbarten Bereich, wobei der dritte Primärwert gering oder abwesend ist, zeigt die herkömmliche Farbfernsehwiedergabe in dem Hoch-
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frequenzbereich der Stufe (1) Ainplitudenfehler in dem Hochfrequenzabschnitt jeder Primärfarbe, (2) umgekehrte Polarität in der Hochfrequenzkomponente einer Primärfarbe und gegebenenfalls (3) berichtigte Hochfrequenzkomponenten in einer anderen Primärfarbe, woraus eine Entsättigung sowie Niederfrequenzstör— komponenten darin erzeugt werden.
In den Übergängen zwischen einer im wesentlichen gesättigten Farbe und einer anderen Farbe, welche im wesentlichen ihre farbmetrische Ergänzung darstellt, erscheinen bemerkbare dunkle Störbereiche, welche im allgemeinen als Helligkeitsscharten bekannt sind.
Während allgemein erkannt worden ist, dass der herkömmliche Empfang und die herkömmliche Wiedergabe der NTSC-Signale solche Farbunstimmigkeiten hervorruft, wurde auch durch keine der Empfängerkorrekturschaltungen, die nach dem vorbekannten Stand der Technik vorgeschlagen worden sind, kein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt. Bei den typischen Vorschlägen nach dem vorbekannten Stand der Technik zur Verringerung von Ubergangsverzerrungen wurde die Unzulänglichkeit grösstenteils der Verwendung eines Signals Y1 bei der Übertragung zugeschrieben, anstelle eines echten Helligkeitswertes, wie z. B. einesgammakorrigierten Signals Y. Diese Vorschläge haben demgemäss auch den Vorschlag beinhaltet, der darin besteht, dass das übertragene Signal von Y' in Y geändert wird, und zwar zur umgekehrten Grammale istung, während nach verschiedenen weiteren Vorschlägen das übertragenen Schwarz-We iss- Signal auf andere Weise im vornherein zu berichtigen wäre. Alle solche Vorschläge wurden jedoch von der Industrie nicht akzeptiert, da (1) nach diesen Vorschlägen des Standes der Technik eine richtige Farbkorrektur nicht erzielt werden konnte
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und da(2) dabei vielmehr die Güte der Bildwiedergabe in anderer Hinsicht verschlechtert wurde.
Das besondere Problem der Höhenunstimmigkeiten wurde zwar behandelt, wobei jedoch aufgrund der vorgeschlagenen Lösungen des Problems die Güte der Bildwiedergabein anderer Hinsicht verschlechtert wurde. So z.B. verwenden Empfänger nach dem Stand der Technik einen gesteigerten Verstärkungskoeffizienten in dem gemeinsamen Mischhöhenbereich des Sehwarζ-Weiss-Signals. Mit diesem Versuch könnenjedoch keine berichtigte Polaritäte und keine Differenzialrelativampli— tuden erzielt werden, die bei den einzelnen Primärfarben erforderlich sind. Aufgrund dieses Versuches wird darüberhinaus die Bildwiedergabe verschlechtert, da eine übermässige Berichtigung und Entsättigung erfolgt. Es ist auch vorgeschlagen worden, die gemeinsamen Mischhöhen durch das Verhältnis des Quadrats einer geahützten gammakorrigierten Helligkeit zum Quadrat vnn Y1 zu modulieren. Auch mit diesem Vorschlag jedoch konnten keine zufriedenstellenden Polari— tätsberichtigungen und Verbesserungen der Differentialrelativamplituden erzielt werden, wobei eher eine Überberichtigung und Überentsättigung sowie Hoch— frequenzstörsignale das Ergebnis waren.
Erfindungsgemäss ist eine FarbfernsehempfangsacLage für NTSC-Signale mit einer Signalverarbeitungsschaltung unter Verwendung von Verfahren zur Reduzierung der Sichtbarkeit von Farbunstimmigkeiten versehen, wie z. B. von unrichtigen Höhen, von Polaritätsumkehrungen und Fehlern der sichtbaren Helligkeit, die in den Bereichen scharfer Farbübergänge sichtbar sind. Diese Farbunstimmigkeiten werden wesentlich herabgesetzt, indem entweder die Chrominejiesignale oder die Primärfarbensignale mit Chrominanz-
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komponenten mit inferierten Hochfrequenzbestandteilen ergänzt werden, wie aus der Signalinformation verarbeitet werden, welche, wie gefunden worden ist, den NTSC-Signalen innewohnt, und dort sowie in den innewohnenden Einschränkungen dieser Signale zur Verfügung steht. Es ist erfindungsgemäss insbesondere gefunden worden, dass in Bereichen scharfer Farbübergänge HochfrequenzChrominanzkomponenten aus dem Hochfrequenzbereich des empfangenen Schwarz-Weiss-Signals gemäss den entsprechenden Verhältnissen der zeitgeschwindigkeitsmässigen Veränderung des empfangenen Chrominanzsignals mit reduzierter Bandbrejbe zur zeitgeschwindigkeitsmässigen Veränderung einer vergleichbaren Niederfrequenzkomponente des empfangenen monochromatischen Videosignlas maßstabsmässig abgeleitet werden. Alternativ können Primärfarbenkomponenten mit inferierten Hochfiequenzsignalkomponenten auf ähnliche Weise inferiert werden. Eine Vielzahl von spezifischen Schaltungsanordnungen sowie von entsprechenden Verfahren können zur Verarbeitung zweckmäsäger inferierter Hochfrequenzkomponenten verwendet werden.
Erfindungsgemäss handelt es sich also um eine Farbfernsehempfangs anlage für NTSC-Signale, welche mit einer SignalVerarbeitungsschaltung versehen ist, wobei unter Anwendung von bestimmten Verfehlen die Sichtbarkeit von Farbunstimmigkeiten reduziert wird, wie z. B. von unrichtigen Höhen, Polaritätsumkehrungen und Fällen der sichtbaren Helligkeit, welche in Bereichen scharfer Farbübergänge sichtbar sind. Derartige Unstimmigkeiten werden wesentlich reduziert, indem entweder die Chrominanzsignale oder die Primärfarbensignale mit inferierten Hochfequenzsignalkomponenten ergänzt werden, welche Komponenten entsprechend
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aus der Signalinformation verarbeitet werden, welche in den NTSC-Signalen und ihre impliziten Einschränkungen inhärent verfügbar ist. Es wurde insbesondere erfindungsgemäss gefunden, dass in Bereichen scharfer Farbübergänge Hochfrequenzchrominanzkomponenten aus dem Hochfrequenzbereich des empfangenen monochromatischen Signals gemäss den entsprechenden Verhältnissen der zeitgeschwindigkeitsmässigen Veränderung des empfangenen Chrominanzsignals mit reduzierter Bandbreite zur zeitgeschwindigkeitsmässigen Veränderung einer vergleichbaren Niederfrequenzkomponente des empfangenen monochromatischen Videosignals maßstabsmässig abgeleitet werden können. Alternativ können auf analoge Weise inferierte Hochfrequenzprimärfarbenkomponenten abgeleitet werden. Verschiedene spezifische Schaltungsausführungsformen, sowie Verfahren können zur Verarbeitung entsprechender inferierter Hochfreauenzkomponenten Anwendung finden.
Der Erfindung zugrundeliegenden Prinzipien und Grundmerkmale
A. Das Prinzip der Inferentialentmischfen-Höhen
Im Gegensatz zur Auffassung nach dem Stand der Technik in Bezug auf das Problem der Berichtigung der oben beschriebenen Farbunstimmigkeiten wurde erfindungsgemäss gefunden, dass die Verwendung des monochromatischen Videosignals Y1 voll akzeptabel ist, und dass die in Frage kommenden Farbunstimmigkeiten nicht durch die Form des Signals Y', sondern vielmehr durch die grössere Herabsetzung der Bandbreite der Chrominanzsignale in dem Sender und durch die weitere Bandbrei-
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tenherabsetzung bei den herkömmlichen GIeichbandempfangern verursacht sind. Es wurde ferner erfindungsgemäss gefunden, dass unter bestimmten Umständen und unter Verwendung gewisser technischer Methoden und Einrichtungen inferierte Hochfrequenzkomponenten aus den NTSC-Signalen zur Ergänzung der Chrominanzsignale mit reduzierter Bandbreite oder der Primärfarbensignale verarbeitet werden können, wodurch die Sichtbarkeit dieser Farbun— stimmigkeiten wesentlich herabgesetzt werden kann. Solche inferierte Komponenten können in Form entweder inferierten Hochfisiuenzchrominanzkomponenten, welche mit (C'tt-Y'tr) erzeugt werden, oder aber können die resultierenden zusammengesetzten, inferierten Hochfrequenzfarbkomponenten C1J1 direkt erzeugt werden. Durch die Zugabe einer inferierten Chrominanz entweder zu den Chrominanzkanälen oder zu den Parbka— nälen werden die Höhen wirksam "entmischt".
Diese lösung des Problems der Korrektur der infragekommenden Farbunstimmigkeiien hat den grossen Vorteil, dass dadurch zur Zeit übertragene Signale verwendet werden können, wobei keine Veränderung erforderlich ist und sie in die Koisbruktion herkömmlicher Empfänger ohne weiteres Verwendung finden können. Daher ist diese Lösung des Problems mit den zur Zeit auf dem Markt erhältlichen Anlagen und Einrichtungen äusserst verträglich.
Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass für wichtige Teile der NTSC--Signale inferierte, entmischte Hochfrequanzkomponenten erhalten werden können, durch welche die Wiedergabetreue des empfangenen Videosignals Y' aufrechterhalten werden kann, d. h. £A (Ctt-Ytt) = 0· Dieses Merkmal ist' bedeutsam, da nur Y' aus den übertragenen Signalkomponenten ergibt eine getraue Darstellung der Primärfarbsignale mit voller Bandbreite. Diese Tatsacheist unter Be-
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zugnahme auf einen nichtlinearen Farbbereich ersichtlich, der mit Y1, E'-Y1 bzw. Β·-Υ· bestimmt ist, der entlang dreier senkrechter Achsen entsprechend gemessen ist. In einem solchen Bereich stellen die Primärfarben R1, G1 und B* jeweils spezifische Richtungen, wobei jede solche Primärfarbe entsprechend eine positive Projektion auf der Achse Y' hat. Und da nur Y' mit voller Bandbreite übertragen wird, ist sie die einzige übertragene: .Komponente, welche ein genaues oder echtes Maß der Primär— farbensignale über der vollen Breitenbandbreite ergibt. Die Wiedergabetreue bei dem empfangenen Signal Y' ist äies also eine notwendige Bedingung zur Wiedergabetreue der Primärfarben, die ursprünglich in der Fernsehkamera erzeugt werden.
Ein weiteres erfindungsgemässes Merkmal ist, dass für wichtige Teile der NTSC-Signale inferierte , entmischte Höhen erhalten werden können, welche eine solche Polarität und Grosse haben, dass die oben beschriebenen Farbunstimmigkeiten im wesentlichen weniger sichtbar gemacht werden können. Es können insbesondere inferierte, entmischte Höhen erhalten werden, welche den Unterschied zwischen (1) der Signale R1, G* und B1, welche beim Empfänger normalerweise erzeugt werden und (2) den Breitbandsignalen R1, G1 und B1, welche normalerweise nur in der Farbkamera oder in dem Sender erhältlich sind, wesentlich herabgesetzt wird. Ein Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Signalkomponenten, die durch das Mischhöhensignalgemisch gelöscht und in einer Gleichbanäsignalverarbeitung durch die Unterdrückung der Einzelseitenbandkomponente I1 weitergelöscht werden können, bei der Wiedergabe nicht gelöscht verbleiben müssen. Unter der Voraussetzung, dass zweckmässige, spezifische
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Signaleinschränkungen, Verfahren und Schaltungsanordnungen richtig erkannt und verwendet werden, können inferierte HochfrequenzChrominanzkomponenten abgeleitet und differential kombiniert werden, um die Höhen wirksam zu entmischen, und somit die sichtbaren Farbunstimmigkeiten wirksam herabausetzen, einschliesslich der oben erwähnten.
Nach einem erfindungsgemässen Aspekt ergeben sich Bandbreitenbegrenzungen der von dem NTSCASystem abgeleiteten Farbsystemen aus der Weglassung der Hochfrequenzkomponenten auf zwei Chrominanzachsen, d. h. (Ri Y')H und (Β·-Υ·)Η oder I«H ^ Q»H, als ein Beispiel.
Bei einem herkömmlichen Empfänger werden nur die Niederfrequenzchrominanzkoordinaten für die Gammakorrektur und für die Wiedergabe übersetzt. Die Empfängerkoordinaten können im allgemeinen als 01R = <c«-Y')L + y'l + ΥΉ = c'l + ΥΉ dar^- stellt werden, während die ursprünglichen Senderfarbkoordinaten im allgemeinen mit C1™ " (C-Y1)-. + Υ'τ + Y1TT = C'-j- + CjT hergestellt werden können.
Es ist ersichtlich, dass die Signalinformation, welche bei der herkömmlichen Übertragung und bei dem Empfang mit Gleichbandbreite oder Ungleichbandbreite der NTSC-Signale verloren geht, in den HochfrequenzChrominanzsignalen vollständig vorhanden ist. Falls die fellendnen Chrominanzkomponenten (C-Y1 )tt im Empfänger grösstenteils wiederhergestellt verden können, so würden die Bildunstimmigkeiten, die jetzt bei den herkömmlichen Farbempfängern zu bedachten sind, wesentlich beseitigt werden.
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Nach einer erfindungsgemässen hauptsächlichen Lehre, werden die fehlenden Hochfrequenzkomponenten (C-Y'Ju· aus der verfügbaren Signalinformation im Empfänger inferiert, wobei Schaltungsanordnungen vorgesehen sind, um inferierte Hochfrequenzkomponenten zu erzeugen, die mit C11JJ-Y1Tr) bezeichnet sind und für jeden Primärwert gesondert verwendet werden, wodurch unterschiedliche Höhen nach Bedarf für jede Farbe erhältlich sind. La die inferierten Höhen nicht gleich in jeder Farbe sind und da sie das Mischhöhenwesen der Fernsehsignale undder wiedergegebenen Bilder beseitigen, werden auch die resultierenden Hochfrequenzsignalkomponenten hier entmischte Höhen genannt.
B. Die Ableitung inferierter, entmischter Höhen zur Ubergangskorrektur
Es gibt etliche Signalbedingungen, für welche Hochfrequenzsignalkfunponenten, die in den ursprünglichen gammakorrigierten Primärfarbenkamerasignalen vorhanden sind, aus den verfügbaren Signalkomponenten mit beschränkter Bandbreite in dem Empfänger zuverlässig inferiert werden können.
Hierbei ist zum Zwecke einer elementaren Erläuterung zu beachten, dass bei den Übergangsstufen die Hochfrequenzteile der Chrominanzstufen nicht übertragen werden; für jede Stufe zwischen zwei Farben, wovon jede durch Werte von Y1 und .zwei Chrominanzwerte bestimmt ist, können jedoch die fehlenden Komponenten der Hochfrequenzchrominanz inferiert werden, um in Bezug auf die Mischhöhen als das Verhältnis der zeitgeschwindigkeitsmässigen Veränderung der Niederfrequenzkomponente dieses Chrominanzsigals zur zeitgeschwindigkextsmässigen Veränderung des Teiles des Signals Y1, der gleichzeitig eine vergleichbare Bandbreite einnimmt, proportional .
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Die Inferenz ist berechtigt, da in Übergangsstufen die Hochfrequenz- und Niederfrequenzkomponenten jeder Koordinate R', G1, B1 bzw. Y* = ;sfA C proportional sind. Diese Proportionalität besteht hauptsächlich in der Zeitperiode einer Übergangsstufe in dem Chrominanzkanal.
Wie nachfolgend erläutert, kann die Proportionalität innerhalb der Übergangsstufenperiode durch die Bestimmung des Relativwertes in Bezug auf Amplitude und Polarität jeder meßbaren Komponente des verfügbaren Signals mit eingeschränkter Bandbreite oder des Niederfrequenzsignals sowie eines vergleichbaren Masses einer ähnlich beschaffenen Komponente, die aus dem Signal Y1 abgeleitet ist, gemessen werden. Das Verhältnis, das oben erwähnt wurde, gilt somit für jedes Verhältnis, das das Verhältnis der zeitgeschwindigkeitsmässigen Veränderungendarstellt.
Die somit abgeleitete ÜbergangsStufenkomponente hat eine Amplitude und Polarität, die von der örtlichen durchschnittliehen Farbe getrennt sind.
Nach einer'erfindungsgemässen Ausführungsform sind Verarbeitungsverfahren - und Sdaltungen zur Erzeugung inferierter Stufenübergangskorrektursignale in dem Empfänger vorgesehen, durch welche eine gesteigerte Wiedergabe der Farbstufenübergänge ermöglicht ist, welche im allgemeinen in einer Breit— bandwiedergabetreue wiederhergestellt werden, und für jede gewünschte Wiedergabegammaröhre verwendbar sind. Ein Hochfrequenzchrominanzkorrektursignal C'tt-Y'tt wird in dem Empfänger für jeder der Primärfarben wirksam synthetisiert und entsprechend mit
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dem normalen Vi'iedergabenröhrenfarbsteuersignal kombiniert.
Nach einer Grundausführungsform der vorliegenden Erfindung wird das Korrekturchrominanzsignal mit inferierten Stufenhöhen für jede Farbe gemäss der nachfolgenden Gleichung synthetisiert:
d/dt(C'-Y')L
d/dt(Y£)
" YHNs (Gl. 1a)
d/dt(C! .Y' )L γι d/dt(C f-Yi)
XJ d/dt(Y£) JJ
(Gl. 1b)
Die inferierte Chrominanz wird durch das Produkt eines Signals bestimmt, das die geschwindigkeitsmässige Veränderung der Chrominanztiefen darstellt, und einer
Wellenform, welche das Verhältnis von ΥΛ zu d^ γ, dar
stellt. dt L
Dieses Verhältnis hat eine charakteristische Form während Stufenübergänge und stellt eine dynamische Korrelation zwischen Komponenten in dem Verhältnis während eines Stufenüberganges jeder beliebigen Bandbreite dar, worin
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N und ρ durch die Gtelchung (1) bestimmt. Diesiist algebraisch wie folgt equivalent.
■ d/dt(C)
C = Y1
H H
a/dt (Y?)
(Gl. 2)
Wobei diese letztere Gleichung auch eine Grundform der Erfindung darstellt. Hier sind Y1 und Y* getrennte Höhen bzw. Tiefen des empfangenen monochromatischen Standardsignals Y*, während (C-YJ) das linear matrizierbare Standardfarbsignal mit begrenzter Bandbreite ist, welches kodiert und empfangen worden ist. Das Signal C-J stellt die Niederfrequenzkomponente einer beliebigen Farbe dar. Es ist aus der Summe einer Chrominanzkomponente (C-Y-J) und einem spektralfiltrierten Teil Y-J des empfangenen monochromatischen Signalgemisches Y1 erhältlich.
Die zugegebenen Signalkomponenten sind effektiv Chrominanzkomponenten. Sie können die Form eines zugegebenen HochfrequenzChrominanzsignals, das unmittelbar der Farbe oder Chrominanz als ein (Cii-Y-Λ)-Signal zugegeben ist, oder eines Signals, das wie durch die Erzeugung von C"H und seiner Zugabe zu den Signalen (C'-Y')t + Yt wirksam zugegeben ist. Da Y£ = Y1 ΥΛ, umfasst dieses eine Gesamtzugabe von (Cjj-Ytj)· Die inferierten Chrominanzhöhen können alternativ durch eine beliebige nichtlineare Verarbeitungsannäherung zugegeben werden, welche Farbsignalgemische
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ergibt, die den oben erwähnten im wesentlichen gleich sind.
Ein Merkmal dieser erfindungsgemässen Ausführungsform ist, dass über das Zeitintervall der Übergangsperiode die Prequenzkomponenten der inferierten Höhen in Proportion zu der Komponente Y'„ maßstabsmässig abgeleitet sind und sich in Bezug auf die Bandbreite über nur den Spektrumsbereich erstrecken, der durch
Y'tt besetzt ist. Das Verhältnis in den Klammern der ti
Gleichung (1) stellt einen Proportionierungsfaktor dar, der sich über die Übergangsperiode erstreckt.
In Bezug auf den nichtlinearen Farbbereich von Y', R'-Y1 bzw. B'-Y' wie oben erörtert, kann diese proportionelle, maßstabmässige Ableitung als der Tatsache entsprechend betrachtet werden, dass in einer Stufe in einem solchen Raum von einer ersten Farbe, welche durch R'., G1. und B' bezeichnet ist, zu einer zweiten Farbe, die mit R'p> G1? ^11^ B? bestimmt ist, sämtliche Komponenten der Übergangsstufe dieselbe Richtung behalten. Dieses Richtungsverhältnis ermöglicht eine volle und genaue Korrektur innerhalb der vollen Bandbreite von Y1 durch die maßstabmässige Rückableitung aus der eindimensioneilen Projektion auf der Achse Y1, und zwar gleich ob die Stufe (1) einer Amplitude oder einer einzelnen Primärfarbe zu einer anderen (2) eine oder mehrere Primärfarben betrifft, wobei sich einige davon erhöhen, während andere vermindern oder konstant bleiben.
Bei einer Vorkorrektur wird die herkömmliche Chrominanzmatrizierung gemäss der Gleichung £A (C-Y1) = an die Komponenten (C'tt-Y'tt) sowie an (C-Y1 )L-Kompo-
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nenten angelegt. Die Zugabe von Y1 ergibt dann die Signale C" oder R" oder G", sämtliche in voller Bandbreite.
Bei der praktischen Anwendung anes bevorzugten Verfahrens können getrennte Schwellenwerteinschränkungen auf einen Zählerbereich des inferierten Signals gelegt werden, wie z. B. d/dt (C-Y1)_ sowie auf einem Nenner abschnitt wie z. B. d/dt (YO. Die erstere Schwellenwerteinschränkung fungiert, um Korrekturen für sehr kleine Farbkanalsignalübergangskomponenten zu unterdrücken, während die letztgenannte Schwelleneinschränkung eine Teilung durch sehr kleine Nennersignale verhindert.
Spezifische SignalVerarbeitungen für Gleichband bzw. Ungleichband I, Q werden erfindungsgemäss beschrieben.
Beispiel 1 - Verfahren zur Verarbeitung inferierter Stufenchrominanzhöhen für Gleichbandempfangsanlagen
Typische Gleichbandempfänger können Chrominanzkomponenten wie z. B. (R'-Y1)^ und (B'-Y1)^ in reduzierter Bandbreite wirksam unmittelbar ermitteln, welche durch das Doppelseitenbandchrominanzsignal grundsätzlich bestimmt sind. Da die Farbdifferenzsignale bestimmt sind O oder weiss zu sein, wird die dritte Komponente durch eine lineare algebraische Matrezierung abgeleitet.
Für derartige Empfänger, können inferierte Hochfrequenzkomponenten durch die Verarbeitung entsprechender Gleichung (1) oder (2), wie oben, abgeleitet werden. Falls die Bandbreite der Doppelseitenbandchrominanzsignal— komponente mit f-r und die Bandbreite der monochromatischen Videosignalkomponente mit f bezeichnet ist,
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so haben die inferierten Hochfrequenzkorrekturkomponenten eine Bandbreite von im wesentlichen bis zu ? — fT zu.
W Jj
Beispiel 2 - Verfahren zur Verarbeitung inferierter Stufenchrominanzhöhen für Ungleichbandempfangsanlagen, I* bzw. Q*
Die NTSC-Anlage sind bestimmt, die Verwendung von Empfängern mit Ungleichbandverarbeitung der Chrominanzsignale I1 und Q1 zu ermöglichen. Diese Systeme empfangen und verarbeiten das volle monochromatische Videosignal Y1 in Bezug auf die Bandbreite f , einer reduzierten Bandbreite I·, des Chrominanzsignals in Bezug auf die Bandbreite fj-j- und eines Chrominanz— signals Qf mit reduzierter Bandbreite in Bezug afdie Bandbreite fjr,· Erfindungsgemäss können inferierte Stufenchrominanzhöhen für solche Empfangsanlagen entweder zur Ergänzung der Chrominanzsignale I1 und C! oder zur Korrektur der nachträglich verarbeiteten Primärfarbensignale verarbeitet werden.
Zur Ergänzung der Chrorananzsignale können inferierte Stufenchrominanzhöhen IJl und QIt nach den nachfolgenden Verhältnissen bzw. Gleichungen verarbeitet- .werden, welche ihrer Form der Gleichung (1a) ähnlich sind und auch in Form der Gleichung (1b) geschrieben werden können:
d/dt(Q«) d/dt(I·)
C" = Y' i und I" = Y« h
. 3)
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Hier stellt Y' , die Komponente Y' mit einer Bandbreite, welche mit jener von 11^ , d. h. f-^1, vergleichbar ist, während Υ'ττ-r die ergänzende Hochfrequenzkomponentemit einer Bandbreite f„—f, T darstellt. Auf ähnliche V/eise
W JjI
stellt Y'jn die Komponente Y' mit einer Bandbreite f~n dar, welche mit Q1, vergleichbar ist, während Y'ttq den ergänzenden Teil mit einer Bandbreite von f -fTn
w jjy
darstellt. Die so abgeleiteten inferierten Hochfrequenzkomponenten IiI und Q" werden darm mit den Tiefen und Q1 wirksam kombiniert. Sie können gesondert matriziert werden, um inferierte Hochfrequenzkomponenten rler Formel (Οϋ-ΥΛ) zu, ergeben, oder mit den Tiefen matriziert werden.
Alternativ können inferierte Stufenhöhen zur Korrektur der Primärfarbensignale verarbeitet werden. Da jedes Chrominanz si gnal der Form CJt-Ytt eine lineare Kombination von den Signalen I1 und Q1 ist, liegen PropoifcLonalitätskonstanten χ und y vor, wie in der Form:
C C
C-Y1 = χ I· +YQ1
C C
Dementsprechend kann die Gleichung (3) umgearbeitet werden, um wie folgt zu ergeben:
pn _ γι -y-
0H " 1HI xc
d/dtd'-Y^-j.) d/dt(Y'LI)
d/dt(Q'-Y· γ» γ ■*-"<
HQ C
(Gl. 4)
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Bei sämtlichen oben erwähnten Gleichungen sind die inferierten Chrominanzhöhen (CJV-ΥΛ) zu den empfangenen Mischhöhen Y1 wirksam zugegeben, um die entmischten Höhen C"™ zu erhalten.
Der Nennerausdruck ist selbstverständlich auf eine wählbare Minimalgrösse eingeschränkt, wobei der Zählerausdruck gleichzeitig vorhanden sein muss, damit eine nicht Nullkorrektur stattfinden kann.
Bei jedem oben erwähnten Algorithmus sind die inferierten oder entmischten Höhen in einer Stufe gemeinsam zu einem Verhältnis proportional, welhes durch die Geschwindigkeiten der Veränderung von Niederfrequenzsignalen mit einer vergleichbaren Bandbreite bestimmt, sowie zu den empfangenen Y'„ worin Y'„ als die Projektierung auf der Achse Y' einer Stufe in dem dreidimensionellen Farbbereich betrachtet werden kann, wie zuvor erläutert. Daher werden die inferierten und entmischten Komponenten in Form der Frequenzkomponenten bestimmt, die in dem Y'^-Signal während der Stufenübergänge vorhanden sind, während das Modulierungsverhältnis während des Stufenüberganges in Form der Zeitveränderungssignalkomponenten einer vergleichbaren Zusammensetzung und Verarbeitung bestimmt ist.
Unter Bezugnahme nun auf ungegangene inferierte Chrominanzkomponenten der Gleichung (1) oben, und unter Erkenntnis, dass die Ableitung als die Grenze zweier Unterschiede mathematisch abgeleitet ist, ist nun ersichtlich, dass dann, wenn die Niederfrequenzchrominanzsignale und die Signale Y1 an zwei Punkten in Bezug auf eine Zeit, die durch eine
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Periode Jt getrennt ist, abgetastet sind, welche nicht gross im Vergleich zu der Übergangsperiode des Chrominanzpassbandes ist, dann
fiC'-YO , λ d(C'-Y')
C"-Y· = Y« Grenze <-uo 1 JL = (Y·)
ti ti ti r+w-. W jvi
(Gl. 1c)
Diese Form veranschaulicht die Farbraumriehtungsnatur der inferierten Stufenchrominanzhöhen.
Ähnliche Ausdrücke können für die Ausdrücke 2, 3 und 4 geschrieben werden. Somit kann eine Zeittrennungsdifferenzierschaltung als ein Differenzierfilter fungieren, um die Ableitung eines Verhältnisses zu ermöglichem, welches das Verhältnis der Zeitableitungen der besagten vergleichbaren Komponenten darstellt. Es können auch jede beliebige vergleichbar filtrierte Antworten auf zeittorsteuermässig behandelte Segmente der vergleichbaren Signale verwendet werden, die in der Übergangsperiode vorhanden sind, wobei sie auch, wie nachfolgend erläutert, verarbeitet werden können, so dass das dabei erzielte SteuerverhäHtnis während der Stufenübergangsperiode Anwendung finden kann.
C. Verwendung von Schwellenwerten und Hichtlinearitäten
Unter Berücksichtigung nunmehr der Verwendung von Arbeitsschwellen können diese für eine^spezifizierte Schärfe der Übergangs- und Bruchstellen eingestellt werden. Representativgleichungen für diese Schwellen können die Gleichungen der allgemeinen Formen sein
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(wobei sie jedoch nicht darauf beschränkt sind):
Xaus - Xin
A/
A + J A A O A
X.
in
X.
(Gl. 5)
welche hier als eine Schwellenvorrichtung der Α-Art bezeichnet ist
X.
m
Xin
Xin
B B + B
(Gl. 6)
welche hier als eine Schwellenvorrichtung der B-Art bezeichnet ist. Hier sind A und B Konstanten, welche gewählt sind, um die Schärfe der übergänge zu bestimmen während A und B Trenn- oder Bruchpunkte sind, Unter Verwendung der Gleichung (1) zum Zwecke der Veranschaulichung kann das Ergebnis im allgemeinen wie folgt geschrieben werden:
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AO 4
C"—Y1 = Y'
H H ~ H
ν / 'h B + B B
O
/ d/dt(Y-^
+ A A
O
)A
(Gl.7)
Über den Schwellenbereich nähert sich der Paktor in den Klammern an eines, wobei der Grundalgorithmus erzielt ist.
Eine Form der Nichtlinearität, die von Interesse ist, betrifft den Fall, die übergangskorrektur grundsätzlich auf grosse Übergänge beschränkt werden kann. In diesem Fall kann durch die Wahl von A und AQ die Schwelle von A wirksam aus weicher oder harter Begrenzer beim Ausdruck 1 gemäss den oben
d/dtlY£)
erwähnten Gleichungen (5) und (7) wirken. Für diesen Fall wird die Polarität der Übergangskorrektur aufrechterhalten, so dass ein Teil der Verbesserung ahalten wird. Er stellt eine teilweise Verwendung der erfindungsgemässen Lehren.
Andere nichtlineare Annäherungen zur vollen Verwendung der vorliegenden Erfindung können die Verwendung von inferierten Komponenten wie folgt betreffen:
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= Yr1,
( d/dttC'-Y1^
H )d/dt(Y·)
- YH
vM
(Gl. 8)
oder auf ähnliche Weise, jedoch nicht identisch
d/dt(Y£)
JvI
(Gl. 9)
Wenn M gleich eins ist, in den obigen Gleichungen, so wird der volle Vorteil der vorliegenden Erfindung erzielt, so dass die Korrektur für Stufenübergänge, wie erörtert, genau und vollständig ist. Wenn M gleich Null ist, so liegt keine Korrektur vor, da alles, was zur NuIl-Leistung gehoben wird, eins ist. Wenn M zwei ist, so wird die Polarität des Verhältnisses beseitigt. Wenn das Verhältnis grosser als eins, jedoch das Vorzeichen beibehalten wird, so nähert sich womöglich die Korrektur an Genauigkeit nur für eine ausgewählte Amplitude der Stufen. Bei solchen Annäherungen kann die Übergangsrichtung als im Farbbereich gedreht betrachtet werden. Der Grad, zu welchem solche Annäherungen genau sind, wird durch den Grad bestimmt, bis zu welchem die Gesamtchrominanzwellenformen oder Farbwellenformen nach der vorliegenden Erfindung annähernd erreicht werden.
D. Bestimmung und Beschreibung der Anwesenheit und Dauer eines Stufenüberganges
Während es an und für sich für die Grunderfindung rieht notwendig ist, ist jedoch möglich, die Anwesenheit und
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Dauer eines Stufenüberganges zu bestimmen und die erfindungsgemässe Arbeitsweise auf Perioden zu beschränken, in welchen bestimmte Stufenübergänge vorhanden sind. Insbesondere kann die Stufenkorrekturschaltungsanordnung zeitmässig torgesteuert, wirksam oder unwirksam gemacht, entsprechend den erforderlichen Einschränkungen und den inferierten Stufenchrominanzhöhen, welche entlang einer oder mehrerer Chrominanzabhsen gemäss einer Signalverarbeitung wirksam zugegeben sind, die in zusätzlichen Entseheidungs- und Steuersehaltungsanordnungen abgeleitet ist.
Dies entspricht den Grunderfindungsgedanken gemäss der Gleichung (1), wie auch auf ähnliche Weise in der Gleichung (3) ausgedrückt.
Diese Gleichungen zeigen, dass die inferierten Stufenchrominanzhöhenkorrekturkomponenten grösstenteils sich selbst wirksam, bzw. unwirksammachen, da die gleichzeitige Anwesenheit des Niederfrequanzteiles der Chrominanzstufe, die durch d fn1 v,\
F0 ~* ;L
ausgedrückt und des Hochfrequenzteiles des Signals Y', wie durch Y'„ ausgedrückt, für die Cir-ΥΛ gleichzeitig
bestehen muss, um vorhanden zu sein.
Auf ähnliche Weise muss (^r1Yf1) vorhanden sein und die Umkehrung davon beschränkt sein, um unterhalb einer oberen Grenze zu liegen. Die Relevanz der Amplitude und Polarität von d_ γ^ ±Bt durch die Beziehung zu ΥΛ bestimmt, wobei in der Gleichung (Ibt der
η γ,
Paktor H = p.. so geschrieben wurde·, um diesen
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Punkt klar hervorzuheben. Während eines Stufenüberganges einer beliebigen Bandbreite hat die im allgemeinen duch P1 dargestellte Wellenform eine spezifische Gestalt, Amplitude, Polarität und selbstverständlich Zeitbemessung. Dementsprechend ergeben Messwerte, die im allgemeinen auf dem Verhältnis zwischen Signalen beruhen, die von ΥΛ abgeleitet sind, im Vergleich zu Signalen,
welche von d Vl abgeleitet sind, Mittel und Verfah-I1
ren für die Wirksammachung, Unwirksammachung oder eine genaue Zeitsteuerung der Stufen.
Relevante Schaltungsanordnungen und Verfahren betreffen dann Werte, abgeleitet von Schmalbandgrössen oder Chrominanzgeschwindigkeitspaasbandgrössen, sowie Breitband werte, welche von dem Vergleich einer Vielzahl von Komponenten van Y1 abhängen.
(1) Elementar- und Schmalandstufensteuerwerte
Sie umfassen die Schwelle der B-Art auf Chrominanzgeschwindigkeitskomponenten, welche oben für die einzelnen Achsen beschrieben wurden, sowie Verbund— umrisse oder Chrominanzgeschwindigkeitsebenenumrisse. Eine Minimalschwelle kann auch gesondert an die Komponenten l^rrY-r ] angelegt werden. Dreidimensionelle Verbundumrisse in einem Farbengeschwindigkeitsbereich mit Achsen f^R.-y. )L, fcv-v)h und fc Y^
können zur Bestimmung von optimalen Schwellenwerten verwendet werden. Alle sind effektive Anwendungen der Schwelle der B-Art.
Mögliche Formen von nichtlinear matrizierten Signalen für diese schwellenwertmässfee Behandlung und Wirksammachung können verschiedene Formen einnehmen, wie z.B.
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worin die Koeffizienten b , b.. und b2 Farbgeschwindigkeitsraumimrisse "bezeichnen, wobei auch kompliziertere Gleichungen und Gleichungen höher Grössenordnung verwendet werden können, welche andere Schwellenwertermöglichungsumrisse darstellen.
(2) Auf der Innenstruktur des Signals Y1 "beruhende Breitbandstufenentscheidugs- und Steuersysteme
Erfindungsgemäss werden auch die Grundsätze, Schaltungsanordnungen und Verfahren "beansprucht, durch welche eine Bestimmung der örtlichen Anwesenheit einer Stufe aus dem Signal Y* unter verfügbarer gleichzeitige Verifizierung aus einem Chrominanzgeschwindigkeitsumriss oder einem Parbraumgeschwindigkeitsänderungsumriss, wie oben beschrieben, erhalten werden kann.
Es kann sich dabei um (1) Arbeitszustand jeder Zeit, (2) normalerweise Ruhezustand, wobei jedoch in Abhängigkeit von einem Wert für die Anwesenheit einer Stufe (Zeitsteuerung) eingetastet werden kann, (3) Arbeitszu-
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AfKo
stand während eines Schaltwertes der Stufenannehmbarkeit oder (4) normalerweise Arbeitszustand, jedoch aufgrund einer spezifischen Signalanzeige nicht im Arbeitszustand handeln, wodurch die Wahrscheinlichkeit gezeigt wird, dass die verfügbaren Höhen Y1 Eigensiiaften besitzen, welche der Anwesenheit einer Stufenbetriebsart entgegenstehen, unwirksammachen).
Da somit die inferierten Chrominanzhöhen grundsätzlich von der Richtungsprojektion in dem nichtlinearen Farbbereich des Hochfrequenzteiles des Signals Y* abgeleitet sind, ist es möglich, Werte aus dem Signal Y1 abzuleiten, welche die mögliche Anwesenheit eines Stufenüberganges anzeigen, sowie dieses Signal aus den verfügbaren Ghrominanztiefen zu ergänzen, um gleichzeitig zu bestätigen, dass dies der Fall ist.
Eine Signalinformation, welche auf Schaltungsanordnungen und bei Verfahren anwendbar ist, um die inferierten Stufenchromhanzhöhen wirksam, unwirksam zu machen oder zeitmässig zu steuern, kann aus der Verwendung einer Vielzahl von Komponenten abgeleitet werden, die aus dem Signal Y' abgeleitet sind. Zwei sind genug. Zusätzlich zu den oben beschriebenen Werten können Wellenformwerte verwendet werden, welche das besondere Signal Wellenformverhältnis verwenden, das während eines Stufenüberganges vorliegt. Eine SignalVergleichs- und Signalsnormierung einer Richtung kann verändert werden, um die Signale, die aus ΥΛ und Y4 abgeleitet oder darauf bezogen sind, zu vergleichen, um Wellenformen zu erhalten, welche während einer Stufe eine A Priori bekannte Wellenform, Polarität und Amplitude für jede beliebige Bandbreite haben. Schaltungsanordnungen und Verfahren sind in dieser Beschreibung der Erfindung näher beschrieben. Ausführungsbeispiele von Wellenformen umfassen die folgenden, wobei jedoch sie nicht darauf beschränkt sind.
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40}
P11 =
oder
Y'
YL
oder verallgemeinert
als
(P1) =
Y"
d/dtYj?
bestimmt,
worin Y"„ und Υ'· Signale sind, die von ΥΛ und Y-J abgeleitet, jedoch frequenzmässig filtriert sind, um eine frequenzmässige Überlappung zu vermindern. Signale, welche Y'„ darstellen, können Passbänder zwischen Υ'ττ
und Y"tt haben. Die Anwesenheit oder Nichtanwesenheit η
kann auf einer reduzierten Bandbreite von Y1^1 inferiert
werden, welche hier im allgemeinen mit Y1Ti1 bezeichnet ist. Bevorzugte Vorgänge an ΥΛ und YK sind jene, welche die Signale nicht in Bezug auf Zeit ausdehnen.
Die Verarbeitung und die Betriebsartentscheidungkönnen für verschiedene Bänder für Schmalbandachsen und Breitbandachsen in Ungleichbandempfängern und Bandbreitenempfängern I1 bzw. Q1 durchgeführt werden.
Die normierte Vergleichswellenform kann dann in einer Signaturauswerteschaltung in einer oder mehreren Formen verarbeitet werden, welche sich in (a) der
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Kessung, (b) der Minimalzeitverzögerung und (c) Zeitausdehnung unterscheiden, gegenüber einer Stufenübergangsperiode T die aus der Bandbreite von (Cf-Y')T und YJ bestimmt ist.
Jj J-i
Formen der Signaturauswertung umfassen:
A) einen Mindestquadratdifferenzierungsvergleich von Mehrfachzeitraumproben innerhalb einer Stufenübergangsperiode T , wobei einzelne Abtastproben mit Amplitudenbezugswerten verglichen werden, um
zu messen. Hierfür p.... beispielsweise P-i-i^ ist das Signal am χ-Probenpunkt, während p^.., der entsprechenden Bezugswert ist.
Dieser Y/ert wirk T nach der Erscheinung einer Stufe
der Nominalbandbreite genau nullmässig aufheben und ergibt einen genauen und zuverlässigen Eintastimpuls.
Die Verwendung von kürzeren Verzögerungsleitungen und einer kleineren Anzahl von Abtastproben, kann verwendet werden, um die Messungszeitverzögerung zu reduzieren. Eine sekundäre Wellenform, welche gegebenenfalls eine Quadraturinformation zugeben kann, kann die Zuverlässigkeit weiter verbessern.
B) Amplitudenfensterarten zum Anzeigen der Anwesenheit oder Abwesenheit einer Stufe nur durch einen Amplitudenbereich. Jetzt ist keine Zeitverzögerung..
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vorhanden, welche mit der Stufenübergangsperiode vergleichbar ist, die mit dieser Art verbunden ist, sowie keine Zeitdehnung. Einfache oder mehrfache Wellenformen können verwendet werden.
C) Kombinierte Wellenformverifizierungsarbeitsweisen für Schaltungsanordnungen und Verfahren sowohl von (A) als auch von (B), wie oben, um eine erhöhte Zuverlässigkeit für die Wirksammachun^ einer Stufe und für die Zeitstaaerung derselben ohne Verzögerung oder Zeitdehnung zu erzielen.
D) Ein integrierter berichtigter unipolarer Wert,
wie z. B. ( + 2-,. oder eine Annäherung dazu, Jt (P11) dt
worauf ein Amplitudenfenster folgt, können als ein weniger genau zeitlich bezogenes Mass verwendet werden. Wenn dies einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet, kann die Stufenbetriebsart aus dieser Quelle unwirksam gemacht werden.
E) Ein ähnlicher integrierter berichtigter vergleichbarer Wert aufgrund des Verhältnissis
kann auf ähnliche Weise verwendet werden: die wirksamen integrierten Perioden können ungleich sein, da eine Integrierung nur in dem Zähler notwendig ist. Wenn dies einen vorbestimmten Wert überschreitet, kann die Stufenbetriebsart aus dieser Quelle unwirksam gemacht werden.
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P) Eine lineare, annähernd angepasste MLtrierung mit einem Amplitudenfenster zur Erzielung eines verzögerten, jedoch polaritätsempfindlichen Wert einer Stufenanwesenheit. Eine teilweise Signalfehlanpassung kann verwendet werden, um eine Wellenform und Zeitsteuemng zu unterstützen. Diese Form hat Verzögerung als auch Dehnung.
E. Selektive Steuerung der Stufenbetriebsart
Eine nachträgliche Betriebsartsteueranlage kann dann Betriebsarten wie folgt ergeben:
1) Stufenhöhenbetriebsart, welche zu jeder Zeit voll betriebsfähig ist, eine Inhärentsignalwirksammachung, die durch die Proportionalität zu d /„. Vf\
dt [ V"YL )
auf jeder Achse und zu Y'„ in jedem relevanten Bereich des Frequenzbandes verwendet wird.
2) Zeitmässig lokalisierte Stufenwirksammachung, die aus Komponenten des Signals Y1 abgeleitet ist, das in der Stufenbetriebsart nur während einer Stufe eintastet.
3) Stufenhöhen, welche normalerweise unwirksam sind, mit Ausnahme einer möglichen zeitmässig ausgedehnten Wirksammachung als Anzeige für die Abwesenheit eines Signals bzw. eine Anzeige, welche zur möglichen Anwesenheit einer Stufe entgegensteht.
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AAA
4) Stufenhöhen, welche normalerweise wirksam sind, mit Ausnahme dann, wenn sie durch ein abgeleitetes Signal torsteuermässig ausgeschaltet sind, unwirksam gemacht, das ein Verhältnis zwischen einem Wert, der von Y'tt abgeleitet ist, und einem Wert, der von d Vf abgeleitet ist, darstellt ist, wobei dieses Verhältnis mit einer Stufe nicht allgemein vereinbar ist.
Jede der Ausführungsformen kann ein St&erelement besitzen, wie z.B. jenes, das später in dieser Beschreibung gezeigt wird, wobei es auf ein Signalgemisch E anspricht, um die Arbeitsweise mit inferierten Stufenhöhen wirksam bzw. unwirksam zu machen.
F. Ansprechbarkeit auf Sinuswellen
Der Stufenbetriebsartalgorithmus erzeugt eine nutzbare Antwort auf sinusförmige Chrominanzkomponenten innerhalb des Chominanzpassbandes. Er ändert nicht die Antwort auf sinusförmige Komponenten oberhalb des Chrominanzbandes. Dies kann an Hand eines Gleichbandbeispieles eä-äutert werden, ohne die allgemeine Gültigkeit zu beeinträchtigen.
Angenommen, das. wirksame Chrominanzpassband hat eine Form unterhalb eines nominellen Frequenzpunktes f,, sie durch EV(f) für fs-f.. zu bestimmen. Dann hat Υ'τ dieselbe Passbandform und YV hat eine Form, welche die Ergänzung, (i-FL(f)), für f^f-j ist. FL(f) = FLo bei f=fQ, während W0=^f0.
Nehmen wir eine Einfachprimärfarbe mit einer Niederfrequenzsinuswelle , die als Ci = C!-. + C! sinW t. Am Sender dann CiT = C. + F1- CJsinW t, Y-Ji=A1C! +
IL Io Lo 1 O ' L ι 1o
A1F11 sinWt und Y^= (1-F10jA.jSinW^. Herkömmlich 0IL + YH = C1o + qsinWot (FLo + A1(I-F^)), wobei
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die Sinuswellenamplitude aufgrund der Abrundung oder Verjüngung der Chrominanzkanalantwort reduziert ist. Diese allmähliche Verjüngung wird verwendet, um eine Zeitverschmierung auf ein Minimum herabzusetzen und um Bildverdopplung zu verhindern. Breitbandchrominanzempfänger neigen dazu, zumindest mehr Parbnebenwiedergabeenergie aus Y' in den Chrominanzkanal einzubringen. Unter Verwendung des Algorithmus mit inferierten Stufen
CJFT WCosW.t
CiT+ClJ11=C! +FT C'sinV/ +.+A1C'(1-FT JsinW t 1L Iff" 1o Lo 1 ο 11* Lo' ο
= C! +CIsinW t, wird die Amplitude der sinusförmigen Komponenten wiederhergestellt, d. h. die Passbandantwort wird wirksam rechteckig gemacht, ohne jede Zeitverzögerung oder Zeitausdehnung und gewiss ohne jegliche Verzögerung der Ansprechbarkeit auf Stufenübergänge. Dasselbe kann vergleichsmässig gezeigt werden, falls die Sinuswelle aus einer Vielzahl von Mehrfarbenkomponenten besteht.
Es ist somit zweckmässig, die Struktur- und Betriebsartwahl für eine wirksam gemachte Betriebsart oder für eine Stufenbetriebsart einzuschliessen, welche nur dann unwirksam gemacht wird, wenn bestimmte Schwellenwerte überschritten werden. Für die verschiedenen Steuerwerte, die durch P1-i, (p-i) und p2 bestimmt sind, wie in verschiedenen Abschnitten dieser Beschreibung beschrieben, wobei die allgemeinen Betriebsartentscheidungsparameter ß oder 1—ß_ für die Steuerung mit einem Stufenübsgang verträglich oder unverträglich sind, können die Werte eingestellt werden, um die Stufenbetriebsart für sinusförmige Komponenten über den grössten Teil des Pass-
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bandes Y-J wirksam gelassen werden, während der Stufenalgorithmus für die Komponenten höherer Frequenz unwirksam gemacht wird, welches sich nicht auf die Tiefen in einer Art und Weise "beziehen, welche mit einer Stufe verträglich ist. Falls beispielsweise
FL(f)=i cos2 Jl , dann (1-F-Jf))- sin2 Of j) FÜR
2 τί f f<f1, dann ist p.. proportional zu tan (% γ-
Für (p-i), welche eine Bandbreite ist, die begrenzt ist, um eine Überlappung in Frequenz zu verhindern, wird die Betriebsart für das gesamte Chrominanztief enpassband aufrechteerhalten. Andere massig filtrierte Versionen der Signale (p-,^) oder (po) können vorgesehen werden, damit der Übergangspunkt an f.. oder nahe daran liegt. Diese besondere nichtlineare Verarbeitung ergibt eine Schaltübergangsfrequenz, welche auch wirksam rechteckig ist, und zwar ohne unerwünschte Verzögerung und ohne Übergangswirkung, welche herkömmlichtei Scharffrequenzübergängen erfolgen.
Die Verwendung von nichtüberlappenden Passbändern oder einer colinearen PhaseribeStimmung der Komponenten die in dem Zähler oder in dem Nenner für Y' abgeleitete Betriebsartentscheidungssteuerungen neigt dazu, die Leistung mit sinusförmigen Komponenten einzuschränken, welche mit einer ergänzenden Amplitude von Y1Tj in dem Überlappungsbereich mit Y-? vorhanden sind. Insbesondere wird dabei ein Quadraturverhältnis zwischen den Zähler- und Nennerfunktionen verhindert, gleichwohl, ob tei der Betriebsartentscheidungsanlage linear oder nichtlinear vorgegangen wird.
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Es ist somit möglich, Schwellenwertansprechbarkeitbetriebsartentscheidungsanlagen zu verwenden, so dass dann, wenn die vorwiegenden Komponenten in Y^ sinusförmige Niederfrequenzkomponenten auiteisen, die Stufenbetriebsart allgemein wirksam gemacht werdenlann, und zwar in Abhängigkeit von der Schwel- Jene ins te llung.
G. Beziehung zur Farbnebenwiedergabe infolge von Bandgemeinsamkeit
Durch die Verwendung von Fernsehempfängeranlagen mit erhöhter Auflösung im Vergleich zu den üblichen Empfangsanlagen, wird erfindungsgemäss die Notwendigkeit reduziert, sich auf Teile des Chrominanzbandes zu verlassen, worin eine unerwünschte Nebenwiedergabe erfolgt, so dass die Reduzierung einer unerwünschten Farbnebenwiedergabe infolge der Bandgemeinsamkeit möglich ist.
Eine Farbnebenwiedergabe stellt ein wichtiges Problem bei den heutigen Fernsehempfangsanlagen dar. Die Farbnebenwiedergabe ergibt sich aus der Verwendung einer Bandgemeinsamkeit, worin das Y1 ein Band gleichzeitig mit einem Chrominanzsignal einnimmt. Eine Nebenwiedergabe aus dem Signal Y1 in den Chrominanzkanal ergibt eine StorChrominanz, welche durch die nichtlineare Verarbeitung bei der Wiedergabe sichtbarer wird. Ein Hochauflösungsbild, welches farblos sein kann, kann Einzelheiten aufweisen, die als Nebenwiedergabefarbe, im Durchschnitt purpur Fatoe, haben-r Es hat Resthelligkeit infolge der Richtigstellung durch die Wiedergabegammacharakteristik,
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wobei dann, wenn sich das HLd bewegt, Niederfrequenzhelligkeitsflimmern entstehen kann, das für das menschliche Auge äusserst bemerkbar ist.
Zusätzlich zur Schaffung einer verbesserten Leisting am Empfänger, könnte erfindungsgemäss auch möglich gemacht werden, dass in Zukunft bei der Übertragungspraxis eine Störung weiter reduziert, indem die Bandbreite I* auf die Doppelseitenbandbreite Q' am Sender beschränkt wird, und indem die Bandbreite Y1 derart eingeschränkt wird, dass es die Chrominanz nicht überlappt.
H. Verhältnis zu Farbprimärwerten
Eine ideale Korrektur zur Änderung der colorimetriachen Primärwerte zur Verwendung bei der Farbfernsehsignal wiedergabe, wobei die Primärwerte niiit dieselben sind, wie jene,die am Sender für NTSC-Signale verwendet werden, würde im allgemeinen die nachfolgenden Schritte umfassen:
1) Ableiten C1, C'2, C3;
2) Ableiten C1, C2, C3;
3) Matrizieren zu C. C, , Cn;
4) GammawiederaLegen, um C', C-^, C zu
erhalten, und zur Bildwiedergabe anlegen.
Verschiedene Annäherungen werden gewöhnlich verwendet, um die Korrekturalgorithmen zu vereinfachen.
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Die vorliegende Erfindung ist mit solchen Annäherungen nicht unverträglich, wobei durch genauere Signale Cj, C£ und GU in der vollen monochromatischen Bandbreite f erfindungsgemäss die Grenze der potentiel verfügbaren Leistung verbessert werden kann.
Die Vorteile, Natur und verschiedene zusätzliche Merkmale der vorliegenden Erfindung erhellen näher in Verbindung mit den Ausführungsbeispielen, die unter Bsugnahme der beigefügten Zeichnungen näher zu beschreiben sind; darin zeigen:
Pig. 1(A)-(J) beispielhafte, empfangene und verarbeitete Parbfernsehstufenübergangswellenformen zur Veranschaulichung der Betriebsart und die Verfahren nach dem Erfindungsgedanken;
Pig. 2(A)-(G) beispielsweise Farbfernsehstufenübergangswellenform zur Veransch&ulichung beispielhafter Verbesserungen bei der Übergangsansprechbarkeit und -entsättigung nach der vorliegenden Erfindung;
Pig. 3 ein Blockschaltbild eines Gleichbandempfängers mit einer Signalverarbeitungsschaltung für inferierten Stufenhöhen;
Fig. 4(A)-(B) graphische Darstellungen zur Veranschauliekung der Ubertragungscharakteristiken eine Schwellenwertvorrichtung der Α-Art bzw. einer Schwellenwertvorrichtung der B-Art;
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer bevorzugten Differentierschaltung zur Verwendung bei einer Verar-
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beitungsschaltungsanordnung für inferierte Stuf enhöhen;
Pig. 6(A)-(C) "bevorzugte Verhältnis schal tungen zur Verwendung bei Verarbeitungsschaltungen für inferierte Stufenhöhen;
Pig.7 ein Blockschaltbild eines Ungleichbandbreitenfarbempfängers und von einem Parbempfanger I1 bzw. Q' mit einer Verarbeitungsschaltung für inferierte Stufenhöhen;
Fig. 8 ein Blockschaltbild eines Parbempfängers mit einer Verarbeitungsschaltung für inferierte Stufenhöhen auf einer Anpassungachse;
Fig. 9 ein Blockschaltbild eines Farbempfärjeers mit einer Ve rarbeitungs schaltung für infeiierte Stufenhöhen zur Erzielung einer Korrektur der Chrominanzsignale am Hilfsträger;
Fig.10 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Farbempfängers mit einer Korrekturschaltung für inferierte Stufenhöhen zur Verarbeitung vnn Farbkorrektursignalen aus den Chrominanzsignalen;
Fig.11 und 12 vereinfachte Blockschaltbilder einer gegebenenfalls vorgesehenen Verarbeitungsschaltungsanordnung für Optionssignale zur Erzeugung von Steuersignalen mit inferierten Stufenhöhen; und
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Λ4β
Pig. 13, "14 und 15 Empfangsanlagen mit einer Korrekturs chaltung zur selbsttätigen Steuerung mit inferierten Hochfrequenzstufen.
Zur Zweckmässigkeit der Bezugnahme sind Gleichbauelemente mit gleichen Bezugszeichen überall in den Zeichnungen versehen.
(a) Wellenformen während Stufenübergänge (Fig. 1)
Bezugnehmend auf die Zeichnungen zeigt Fig. 1 auf gemeinsamer Zeitbasis beispielsweise empfangene und verarbeitete Farbfernsehstuftenübergangswellenformen zur Veranschaulichung der Arbeitsweise der erfindungsgemässen Verfahren und Shaltungsanordnungen.
Las Zeitintervall ±- bis to as igt die Zeitperiode eines beispielhaften Stufenüberganges in dem monochromatischen Videosignal, während das Zeitintervall t-s bis t. das Zeitintervall des selben Stufenübergnnges in dem Chrominanzsignal mit verhältnismässig reduzierter Bandbreite zeigt. Es liegt innerhalb dieser Zeitperioden, dass die Signalpegel von einem ersten Pegel zu einem zweiten Pegel variieren.
Pig. 1(B) und 1(C) zeigen eine Stufe in dem farbmetrischen Helligkeitssignal Y an der Kamera bzw. in dem übertragenen monochromatischen Signal Y1. Da das monochromatische Signal mit einer verhält— nismässig beiten Bandbreite übertragen wird, der Grössenordnung von drei Megaherz für die Vereinigten Staaten von Nordamerika, kann diese Stufe verhältnismässig scharf sein und mit einer verhältnismässig kurzen Zeitperiode von t1 bis tp.
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Pig. "!(I)) zeigt die selbe Stufe in einem typischen übertragenen Chrominanz signal (C-Y1 )■, mit reduzierter Bandbreite , da das Chrominanzsignal mit einer reduzierten Bandbreite übertragen wird, in der Grössenordnung von 0,5 bis 0,6 Megaherz für den Kanal Qf, ist die Stufe wenigr scharf, als jene,die für das monochromatische Signal gezeigt ist, und sie ist über eine längere Zeitperiode von t-. bis t, ausgedehnt.
Nach einer erfindungsgemässen Ausführungsform, werden Chrominanz signale der in Fig. 1 (D) dargestellten Art mit FrequenzkomponBnten mit inferierten Höhen ergänzt, so dass sie die Farbsignale genauer wiedergeben, die äSL'der.Kamera erzeugt sind. Nach einem beispielhaften Verfahren, werden die Chrominanzsignale mit inferierten Hochfrequenzkomponenten ergänzt, welche dem Produkt von (1) des Hochfrequenzteiles ΎΛ des monochromatischen Signals Σ1, der die Bandbreite des ChrominanzsigreLs überschreitet, und (2) des Verhältnisses der Zeitableitung der ersten Grössenordnung des Chrominanzsignals (C'-Y1)]- mit reduzierter Bandbreite zur Zeitableitung der ersten Ordnung des Niederfrequenzteiles Y'T des monochromatischen Signals, gleich sind, das eine Bandbreite und einen Frequenzbereich hat, die mitjenen des Chrominanzsignals mit reduzierter Bandbreite vergleichbar sind, d. h. die Chrominanzkomponente mit inferierten Hochfrequenzsignalen, (CjT~Yu)» durch die nachfolgende Gleichung gegeben:
Y*
1H
d/dt(C'-Y')L d/dt (Y-J)
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no
Fig. 1(F)-1(J) zeigen typische Wellenform, welche bei der Verarbeitung inferierter Hochfrequenzkomponenten verwendet werden, um die Chrominanzsignale mit reduzierter Bandbreite nach der oben beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu ergänzen.
Eine Anfangsstufe kann darin bestehen, dass das monochromatische Videosignal Y1 wirksam in zwei Komponenten aufgespalten wird, eine Niederfrequenzkaiponente ΊΚ gem. Fig. 1 (E) mit einer Bandbreite und einem Frequenzbereich, welcher mit jenen des Chrominanzsignals mit reduzierter Bandbreite vergleichbar sind, und eine Hochfrequenzkomponente ΥΛ gemäss Fig. 1(F) mit einer Bandbreite und einem Frequenzbereich, welcher zu jenen von Y1, ergänzend sind, d. h. Y'n + Y1, = Y1. Wie aus dem Vergleich der Fig. 1(E) und 1(D) besichtigt, passt die Übergangsperiode für Y'L jener für (C-Y1 )j> da Bandbreiten angepasst sind. Wie weiterhin ersichtlich, ist die Wellenform von Y1TT gemäss Fig. 1(F) das komplementäre Mischhöhensignal, das, falls mit Y'L wieder kombiniert, die kurze Übergangsstufe von Y1 gemäss Fig. 1(c) wieder herstellen würde. Da Y· und Y' komplementäre oder ergänzende Komponenten von Y1 sind, sind die relevanten Zeitintervalle, die durch diese Komponenten eingenommen sind, hier dieselben.
Bei einem Gleichbandempfang sind die Übergangsperiode an jedeir Chrominanzachse gleich. Bei einem Ungleichchrominanzbandbrei tenempf anger I1, Q1, sind die Übergangsperioden der Kanäle I1 und Q1 ungleich,
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wobei jedoch, die Wellenformen gem. Fig. 1 immer noch als proportioneil maßstabsmässig abgeteilt anwendbar sind.
Die Fig. 1 (G) und 1(H') zeigen die Zeitableitungen von (Qi-Y') bzw. Y-i in diesen Zeichnun^sfiguren stellen die Kurven mit ganzen Linien mögliche Übergangsformen mit phasenausgeglichener Frequenzfilterung oder einer groben Cosiinusquadratfrequenzantwort. Die Kurvenmit gestrichelten Linien zeigen Alternativwellenformen entsprechend einem Mehrlinearenübergang gemäss den Fig. 1(D) und 1(E). Hierbei ist von Bedeutung, dass die in Fig. XG) und 1(H) gezeigten Zeitableitungswellenformen auf die Polarität der übergänge sowie auf die Amplituden ansprechen.
Fig. 1(1) zeigt das Verhältnis der Zeitableitungssignale, welche mit N bezeichnet und hier Steuersignale genannt werden. Wie gezeigt, hat dieses Verhältnis so lang als (C-Y1un(i γιτ vergleichbare Frequenzcharakteristiken haben, einen im wesentlichen konstanten Wert über die Übergangsperiode. Das Steuersignal N ist in der Übergangsperiode der Stufe in dem Chrominanzband während einer Über-t gangsstufe vorhanden, und ist grundsätzlich darauf besäaränkt.
Fig. 1(J) zeigt die abgeleitete inferierte Hochfrequenzsignalkomponente (Cjj-Yjj) gleich N3(Y^). Die inferierte Höhenkomponente ist ein abwechselnder bipolarer Impuls, der innerhalb der Übergangsperiode vorliegt und steht in Proportion zur Hochfrequenzkomponente Y'-Μ·» welche innerhalb der selben Periode vorhanden ist.
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(b) Verarbeitung des Steuersignals rait inferierten Höhen
Die Zeitableitungssignale d/dt (C-Y')L und d/dt (Yj) können durch herkömmliche Ausführungsformen von Differenzierschaltungen verarbeitet werden, wie z.B. durch Verzögerunesleitungsdifferenzierschaltungen, welche Übergangs ansprechbarkeit haben, die im wesentlichen zur Frequenz über der Chrominanzbandbreite proportional sind, jedoch keine Zeitunterschwünge haben. Das Steuersignal N kann dann aus den Ausgängen dieser Differenzierschaltung durch eine Verhältnis erzeugende Schaltungsvorrichtung ohne weiteres erhalten werden wie z.B. eine Steuervorrichtung mit bipolarem Verstärkungsfaktor. Diese Verarbeitung bestimmt innerhalb der Übergangsstufe ein Siaiersignal Ii für eine ideale lineare Leistung der Form:
d/dt(C'-Y«)L C£-Y£ d(C'-Y')L 3
3 d/dt (Yf1) T^ dY
Hierbei ist insbesondere zu beachten, dass dieses Steuersignal sowohl in Baug auf G-rösse als auch in Bezug auf Polarität bestimmt ist.
Annähernde, jedoch nicht v/eniger bevorzugte Signale, welche die Zeitverhältnisse der Veränderung von (C'-Y')T und Y-/ darstellen, können durch die Verwendung von Filterschaltungen abgeleitet werden, um entsprechende Linearkombinationen von Zeitableitungen höherer Grössenordnung dieser entsprechenden Signale zu extrahieren, d. h. Ableitungen einer Grössenordnung, welche grosser als die Ableitung der ersten Grössenordnung ist. Das Steuersignal
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N wird dann durch eine Verhältnis erzeugende Schaltungsvorrichtung enthalten. Eine solche Annäherung kann die nachfolgende Form einnehmen, welche einen komplizierteren Linearfilter darstellt, weiter darauf beschränkt ist, die Stufenwellenformzeit nicht über dir Übergangsperiode T hinaus auszudehnen:
I1 A,dk/dtk(C'-Y')T
dk/dtk(Y«
k= ι k
Es ist wünschenswert, dass hier M einer kleinen Grössenordnung angehört.
eine mögliche nichtlineare HLtrierung wird später in der folgenden Beschreibung erläutert.
ic) Eigenschaften der Steuersignale und der Komponenten jnit inferierten Hochfrequenzbestandteilen
Wie unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist ersichtlich, Jliegt das Verhältnis W innerhalb der Übergangsperiode und ist darin bestimmt. Es ist aus dem Verhältnis zweier verglei&bar abgeleiteter und gefilteter Signale abgeleitet, wovon jedes innerhalb einer Übergangsperiode bestimmt ist.
Die inferierte Hochfrequenzkomponente (CJl-ΥΛ) ist ebenso auf die Übergangsperiode beschränkt. Sie enthält nur jene Fiejuenzkomponenten, die. in Y1J1 vorliegen, und sie enthält diese Komponenten.'.in den selben Relativpraportionen, wie sie in Y'„ enthalten sind.
Bei dem spezifischen Beispiel nach Fi,?:. 1, ist das allgemein wirksame Chroninanzpassband im wesentlichen eine Cosinusquadrattransformation. Seine Impulsansprechbarkeit hat die allgnein bekannte Cosinusquadratform, wobei die Stufenansprechbarkeit von (C-Y1 L und YJ im wesentlichen einen halben Zyklus einer Sinuswelle über einer Übergangsperiode gemäss den Fig. 1(D) und 1(E) ist. Die in Fig. 1 (F) gezeigte Wellenform Υ'ττ ist dann der Unterschied zwischen der Wellenform Y1 gemäss Fig. 1(C)und^der Wellenform Y£ gemäss Fig. 1(E)i-
Somit sind sämtliche Komponentsignale, welche verarbeitet wurden, um das Steuersignal N für stufeninferierte Höhen zu erzeugen, sowie das Signal N
(Y'„) selbst, mit den stufeninferierten Höhen, in Bezug auf Zeit auf die Periode des ankommenden Überganges niederer Frequenz (d.h. t^-t.) bes chränkt.
Da die Wellenform für (C"-YH) gemäss Fig. 1 (i) an beiden Enden zu Null neigt, wenn eine gesonderte Zeittorsteuereinrichtung gegebenenfalls verwendet wird, ist die Zeitsteuerung nicht kritisch.
Ein zusätzliches Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass die hier vorgesehenen Signalverarbeitungsverfahren und Signalverarbeitungsschaltungen selbsttätig die fehlenden inferierten Hochfrequenzstufenkomponentn in der richtigen Richtung oder Polarität für jedes Chrominanzsignal und infolgedessen für jede Farbe wiederherstellen. Der Bedarf nach einer solchen Polaritätskorrektur kann am besten beispielsweise erläutert werden.
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Angenommen, dass das Sendersignal eine Stufe in Farbe von einer ersten Farbe Cp d. h. /R'-,, G'-i, S'i» womit Y1. und Y. bestimmt sind/ zu einer zweiten Farbe Cp aufweist, d. h. /β.' ρ, G'p> B'? womit Y1ρ und Y? bestimmend sindyV Bei einem solchen Färbstufenübergang ist die tatsächliche Helligkeitsstufe (Y 2~^i^ Glicht darauf beschränkt, die selbe Polarität wie die Stufe in dem monochromatischen Signal (Y'p-Y1.) zu haben. Es ist ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und Einrichtungen zu schaffen, um den Hochfrequenzteil und den Niederfrequenzteil sichtbarer farbmetrischer Werte solcher Stufen mit einer richtigen Polarität zu erhalten.
(d) Wellenformen zur Veranschaulichung der Korrektur der umgekehrten Polarität
Während eines Stufenüberganges in den hafcömmlichen Empfängern mit Mischhöhen, kann der Hochfrequanzteil Yf„ des monochromatischen Signals nur eine Polarität habeu. Während diese Komponente Υ1« eine richtige Polarität haben, um die Übergangswellenform eines Farbsignals zu korrigieren, kann die Komponente unfähig sein, ein anderes Farbsignal der entgegengesetzten Polarität zu korrigieren. DarU.berhinaus kann die Amplitude für beide unrichtig sein.
Fig. 2 zeigt Wellenformen beispielsweise des Problems der umgekehrten Polarität sowie Wellenformen, welche für die Korrektur bei der vorliegenden Erfindung zweckmässig sind. INsbesondere
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zeigen Pig. 2 ,A. bis 2 .D die Jbergangswellenformen in dem Bereich eines Stufenüberganges, worin eine Primärfarbe, welche in Pig. 2(A) (C-^)1 bezeichnet ist, eine positive Übergangsneigung hat; eine zweite Primärfarbe, die mit (G\)o ^n Fi2(C) bezeichnet ist, hat eine negative Übergangsneigung, wobei zur Vereinfachung der Darstellung die dritte Primärfarbe, die in Pig. 2(D) mit (CjK bezeichnet ist, als im wesentlichen abwesend gezeigt ist und hat keine wesentliche zeitgeschwindigkeitsmässige,. Veränderung. Die Höhen Y1 gemäss Fig. 2(C) haben unter diesen Umständen die Übergangspolaritätscharakteristik, welche für einen der beiden Primärfarbenübergänge, in diesem Falle (C-J).. zweckmässig ist, wobei jedoch die Polaritätscharakteristik entgegengesetzt zu jener ist, welcher erforderlich ist, den anderen Primärübergang zu korrigieren, d. h. (CJ)2* Dementsprechend zeigt die Wiedergabe dieser Signale bei den herkömmlichen System Farbunstimmigkeiten infolge von Polaritätsumkehrungen, sowie Amplitudenfehler.
Darüberhinaus werden die monochromatischen Höhen sämtlicher Farbsignalen bei der Wiedergabe nach den herkömmlichen Systemen zugegeben. Daher würden die monochromatischen Höhen dem abwesenden Signal (C£K nach der herkömmlichen Arbeitsart zugegeben, woraus sich eine Berichtigung und Entsättigung der Farben ergibt, die eben übertragen werden, wodurch Störtiefen in die Signale Y' und Y eingeführt werden.
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Pig. 2(E) "bis 2(Gr) zeigen die Verbesserung der Farbansprechbarkeit nach der vorliegenden Erfindung. Da die zeitgeschwindigkeitsmässigen Veränderungen von (Cj)1 und (C4) verschieden sind, sind die Polaritätscharakteristiken der entsprechenden inferierten Hochfrequenzkomponenten verschieden und sie sind richtige entsprechende Polaritäten und Amplituden zur Korrektur beider Farben. Und da das Signal (Cj1K keine wesentliche zeitgeschwindigkeitsmässige Veränderung hat, keine nennenswerte Hochfrequenzkomponente wird zugegeben, woraus sich eine Herabsetzung der Berichtigung und der Entsättigung im Vergleich zu den herkömmlichen Empfängern ergibt.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigten Übergangsformen, werden zweckmässigerweise nachfolgend in Verbindung mit der Erläuterung der Signalverarbeitungsschaltungen nach den restlichen Figuren beschrieben.
(e) Gleichbandempfänger mit Korrekturschaltung für inferierte Stufenhöhen (Fig. 3)
Fig. 3 ist ein vereinfachtes Blockschaltbild einer Auführungsform einer GrIe ichband empfangsanlage nach der vorliegenden Erfindung mit einem Gleichbandempfanger 10 und einer Verarbeitungsschaltung für inferierte Stufenhöhen, welche im allgemeinen mit demBezugszeiehen 14 versehen ist.
Der Empfänger 10, welcher ein herkömmlicher Grleichbandempfanger sein kann, mit Chrominanzdemodulatorstandardschaltungen und mit Matrixschaltungen 12, erzeugt das monochromatische Videosignal Y' und
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eine Vielzahl von Chrominanzsignalen mit reduzierter Bandbreite. Typisch erzeugter drei solcher Signale (R'-Y')L, (BI-Y')L und (G'-Yf)L mit Farbdifferenzsignalen aufgrund der entsprechenden Primärwerten von rot, blau und grün. Der Empfänger muss jedoch nur zwei solche Signale erzeugen, welche eine Chrominanzachse für eine vollständige Korrektur bilden, vorausgesetzt, dass eine richtige Matrizierungsschaltung in der Verarbeitungsschaltung 11 vorhanden ist. Falls nur ein Chrominanzsignal verarbeitet wird, so kann nur eine Korrektur geringeren Grades erzielt werden.
Die Verarbeitungsschaltung 11 für inferierte Stufenhöhen enthält eine Bandspaltschaltung, welche auf das monochromatische Videosignal Y1 anspricht, um das monochromatische Signal in einem Niederfrequenzteil Y-!, der in Bezug auf die Bandbreite und dem Frequenzbereich mit den Chrominanzsignalen mit reduzierter Breite vergleichbar ist, und einen im wesentlichen ergänzenden Hochfrequenztil ΥΛ teilt. Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 3 wird diese Bandspaltung durch den Hochpassfilter 3 und den Tiefpassfilter 14 erzielt. Die Bandbreite des Tiefpassfilters ist so ausgewählt, dass Äie jener der Chrominanzkanäle mit reduzierter Bandbreite angepasst ist, während die Bandbreite des Hochpassfilters so ausgewählt ist, dass sie zu jener des Filters 14 im wesentlichen ergänzend ist. Falls beispielsweise das monochromatische Signal Y1 eine Bandbreite von etwa drei Megaherz hat, so haben die Chrominanzsignale mit reduzierter Bandbreite eine Bandbreite vnn etwa 0,5 Megaherz. Somit erstreckt sich die Bandbreite des Hochpassfilters 13 typisch von etwa 0,5 Megaherz zu einem höheren Abschnitt von etwa 3 Megaherz, während
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sich die Bandbreite des Tiefpassfilters 14 bis zu etwa 0,5 Megaherz erstreckt.
Die Verarbeitungsschaltung 11 enthält auch eine Schaltung, welche auf ein oder mehrere Chrominanzsignale mit reduzierter Bandbreite anspricht, sowie auf entsprechende vergleichbare monochromatische Niederfrequenzkomponenten, zur gesonderten Verarbeitung für jedes Chrominanzsignal mit reduzierter Bandbreite, eines Steuersignals, welches das Verhältnis der zeitgeschwindigkeitsmässigen Veränderung des Chrominanzsignals mit reduzierter Bandbreite darstellt, zur zeitgeschwindigkeitsmässigen Veränderung der Geschwindigkeit der ve ig. eichbaren monochromatischen Niederfrequenzkomponente. Gemäss Fig. 3 wird diese Verarbeitung durch das Anlegen von Y4 aus dem Filter 14 an eine Zeitdifferenzierungsschaltung 15 erzielt. Der Ausgang der Differenzierschaltung 15 wird wiederum durch eine einstellbare Schwellenwertvorrichtung 16 der Α-Art den Nennereingängen D der Verhältnisschaltung 17 zugeführt, wie z.B. die polaren Verstärkungsfaktorsteuervorrichtungen. Die monochromatischen Signale mit reduzierter Bandbreite werden entsprechenden Zeitdifferenzierschaltungen 18 zugeführt, während die entsprechenden fiifferenzierten Ausgangssignale durch entsprechende verstellbare Schwellenwertvorrichtungen 19 der B-Art den Zählereingängen entsprechender Verhältnisschaltungen 17 zugeführt werden. Die Ausgänge der entsprechenden Verhältnisschaltungen sind getrennte S taier signale N , welche gesondert das Verhältnis der Zeitgeschwindigkeitsveränderung des Chrominanzsignals mit reduzierter Bandbreite zur zeitgeschwindigkeitsmässigen Veränderung der vergleichbaren monochromatischen Bandbreitenkomponente für jeden Chrominanz-
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kanal darstellen.
Wie gezeigt, wird bei einer bevorzugten Signalverarbeitungsschal tung eine Schwellenwertschaltung 16 der verstellbaren Α-Art als eine nichtlineare Einschränkung für das Nennersignal d/dt(Y£) verwendet, das den Nennereingängen D der Verhältnisschaltungen 17 zugeführt wird. Die Punktion dieser Scr.wellenathaltungen im Arbeitszustand der Schaltung ist, die Verarbeitung von ungebührlich hohen Steuersignalen zu verhindern, wenn die Grosse der Geschwindigkeitsveränderung einer monochromatischen Niederfrequenzkomponente einen vorbestimmten Minimalwert unterschreitet. Der Schwellenwertpegel ist über einen Bereich von niedrigen, mittleren unri hohen Minimalwerten gegebenenfalls wählbar. Eine zweckmässige Übertragungscharakteristik für eine;.'Schwellenwertvorrichtung der Α-Art ist in Pig. 4(A) gezeigt.
Die Schwellenwertvorrichtungen 19 der B-Art werden vorzugsweise als nichtlineare Einschränkungen für die Zählersignale d/dt(Cf-Y')L verwendet, die den Zählereingängen D der Verhältnisschaltungen 17 zugeführt werden. Die Punktion dieser Schwellenwertschaltungen ist, unnötige Korrekturen zu verhindern, wenn die Grosse der Geschwindigkeit der Veränderung eines Chrominanzsignals mit reduzierter Bandbreite einen vorbestimmten Minimalwert unterschreitet. Der Schwellenwertpegel ist über einen Bereich von Minimalwerten wählbar, wobei eine zweckmässige Übertragungscharakteristik in Pig. 4(B) gezeigt ist. Die Schwellenwertvorrichtung der
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B-Art kann gegebenenfalls weggelassen oder wirksam auf einen derart niedrigen Schwellenwert eingestellt werden, um die Gesamtübertragungscharakteristiken linear zu machen.
Die Verarbeitungsschaltung 11 enthält ferner eine Schaltung zur maßstäbmässigen Ableitung von inferierten Hochfrequenzstufenkorrekturkomponenten aus dem Hochfrequenzteil des monochromatischen Signals entsprechend dem oben beschriebenen Verhältnis signal. Bei dieser Ausführungsform wird die maßstabartige Ableitung durch die Modulatoren 20 durchgeführt, welche vorzugsweise ein Vierquadrantenmultiplikator sein können. Der ergänzende HochfuEjuenzteil ΥΛ des monochromatischen Signals wird durch das wählbare Verstärkungsfaktorsteuerelement 21 den Eingangsklemmen der Modulatoren 20 zugeführt, während die Steuersignale aus den entsprechenden Verhältnisschaltungen 17 den Verstärkungsfaktorsteuerklemmen entsprechender Modulatoren zugeführt werden, um gesonderte, inferierte Hochfrequenzkorrekturkomponenten für jeden Chrominanzeingang zxi verarbeiten.
Das wählbare Verstädtmgsfaktorsteuerelement 21, das durch ein Steuersignal E arbeitsmässig gesteuert wird, ist vorteilhafterweise als eine Einrichtung zur Einstellung der Amplitude der inferierten Hochfrequenzkorrekturkomponerten vorgesehen. Das Element 21 kann gegebenenfalls ein Betätigungsschalter sein, der durch ein Zeittorsteuersignal E arbeitsmässig gestuert werden, das zeitmässig mit den Niederfrequenzubergangs-
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Perioden koordiniert ist, um die Zeitableitung der inferierten Hochfrequenzkomponenten auf die gewünschten Zeitintervalle zu beschränken. Das Element 21 kann insbesondere eine oder mehrere der nachfolgenden Punktionen ausüben:
(a) es kann einen konstanten Übertragungsverstärkungsfaktor von eins ergeben;
(b) es kann eine konstante Verstärkungsfaktorsteuerung ergeben, welche durch eine wählbare Spannung gesteuert ist;
(c) es kann auf ein zeittormässig gesteuertes Steuersignal in E ansprechen, um die Verarbeitungsschaltung für inferierte Stufenhöhen nur während der Perioden ermittelter Stufenübergänge wahlweise einzuschalten;
(d) es kann auf ein Steuersignal während längerer Perioden ansprechen, bei welchen kein Signalzustand vorliegt, der der Arbeitsweise der Stufenbetriebsart entgegensteht; und
(d) es kann auf ein Ausschaltungssignal E ansprechen, um die Verarbeitungsschaltung für die inferierten Stufenhöhen während jeder Zeitperiode selektiv auszuschalten, wenn Signale, welche mit der Anwesenheit von Stufen unverträglich sind, ermittelt wereden.
Der Fachmann wird erkennen, dass wählbare Verstärkungsfaktorsteuervorrichtungen an verschiedenen Stellen in der Verarbeitungsschaltung angeordnet werden können, um eine wirksame Anrplitudensteuerung über inferierte Komponenten in esiem oder mehreren gewünschten Signalen zu ermöglichen. So z.B. könnte die Verstärkungsfaktorsteuerung, welche durch das Element 21 beeinflusst ist, durch Elemente in einer Reihe irgendwo in der Reihenfolge von den
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Chrominanztief eneinfangsklenunen bis zu den Ausgangsklemmen für die inferierten Höhen angebracht werden. Diese Steuerung könnte alternativ als eine umgekehrte Steuerung in der Reihenfolge von YV zum Zählersignal der Verhältnisschaltungen ausgeführt werden.
(Nichtgezeigte)herkömmliche Mittel sind vorgesehen, für die zeitmässige G-leichmachung von YV, Y1-. und der Chrominanzsignale mit reduzierter Bandbreite, so dass die entsprechenden Übergangsperioden zu allen Zeiten koordiniert sind, wie in Fig. 1 gezeigt.
Bei einer Ausführungsform können ergänzende Filter Υ'ττ und Y'j aus Signalen gebildet werden, welche aus Sätzen von Abgriffen auf einer abgegriffenen Verzögerungsleitung summiert sind, welche dann auch den Chrominanzkanalverzögerungsausgleich für das Signal Y" liefert.
Der endgültige Arbeitsteil der Verarbeibungsschaltung enthält eine SEhaltung zum wirksamen kombinieren der Korrekturkomponenten mit inferierten Hochfrequenzen mit dem Signal, das wiedergegeben werden soll. Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 3 sind die Chrominanzkomponenten mit inferierter Hochfrequenz mit den entsprechenden Chrominanzsignalen mit reduzierter Bandbreite kombiniert, sowie mit den monochromatischen Höhen und den monochromatischen Tiefen in den entsprechenden Summierschaltungen 22, um entsprechende korrigierte Primärfarbenausgangssignale in Form von C" = Cir + C-r zu erzeugen. Diese korrigierten Farbsignale werden der (nichtgezeigten) Empfängerwiedergabevorrichtung zugeführt.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung müssen nur zwei der Chrominanzhochsignalen mit inferierten Stufen (RjJ-Y^), (bh~Yh^ und ^GH~YH^' wobei das dritte aus den ersten beiden durch eine herkömmliche Linearmatrix entsprechend der G-leichunggA (Ctt-ΥΛ) = 0 abgeleitet wird.
(f) Beispielhafte Schaltungskomponenten (Fig« 5 u. 6)
Sämtliche oben beschriebenen Schaltungselemente einschliesäich der Schwellenwertvorrichtungen der Α-Art und der B-Art, Differenzierschaltungen, Verhältnisschaltungen und Modulatoren sind standardmässig erhältliche Signalverarbeitungskomponenten, wobei in sämtlichen Fällen zu berücksichtigen ist, dass die gesamte Verarbeitungsschaltungsanordnung als ein kleines, billiges Plättchen einer integrierten Schaltung entweder getrennt oder in Verbindung mit anderen Empfängerverarbeitungsschaltungen hergestellt werden kann.
Während eine Anzahl der Differenzierschaltungen verwendet werden kann, zeigt Fig. 5 eine Differenzierschaltung 15, welche vorzugsweise zur Verwendung bei der Empfangsanlage gemäss Fig. 3 vorgesehen ist, die eine Verzögerungsleitung 50 enthält, welche eine Verzögerung hat, welche im Vergleich mit der Hochfrequenzzeitperiode einer typischen Chrominanzstufe klein ist, sowie eine Subtrahierschaltung 51. Diese Schaltung berechnet wirksam den Unterschied zwischen einem Eingangssignal zum Zeitpunkt (t +At) und dem Eingangssignal zum Zeitpunkt t. Falls ähnliche Schaltungen zur Verarbeitung der Differenzialsignale sowohl für
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die Chrominanztiefen als auch für die monochromatischen Tiefen verwendet werden, so stellt das Verhältnis der Ausgangssignale das Verhältnis der Ableitungen erster G-rössenordnung dar. Der Vorteil dieser Differenzierschaltungen gegenüber einfachen Kapazität-Wiederstands-DiffereZierschaltungen besteht darin, dass diese Schaltung den Gleichstromwert für jeden Spannungsunterschied leitet.
Die Fig. 6(A) und 6(B) zeigen Schaltungen, welche zu 16 und 17 alternativ sind, zur Verwendung bei der Empfangsanlage gemäss Fig. 3· Bei der Verwendung der Schaltung gemäss Fig. 6(A) wird das Nennersignal D zuerst an eine Schwelle 16 der Α-Art, bevor es an die Eingangsklemme einer Verhältnisschaltung angelegt wird, welche einen bipolaren Verstärker 60 mit einer reciproken oder einer umgekehrten Übertragungscharakteristik der Form 1/X aufweist, worin X der schwellenmässig behandelte Eingang ist; das Zählersignal N wird an einen Eingang eines Vierquadrantmultiplikators 61 angelegt, während der andere Eingang des Multiplikators mit dem Ausgang des bipolaren Verstärkers 60 verbunden ist. Wie bei der equivalenten Verarbeitungseinrichtung für die Multiplizierung gemäss Fig. 6(D) ist alternativ das Nennersignal D im Element 60 umgekehrt und in Maximalabweichung durch den Hochpegelbegrenzer 62 begrenzt. Die mit 63 bezeichnete Kombination ist ein (Y)^-Element. Sein Ausgang wird
χ·
dem Multiplikator 61 zugeführt, der auch mit dem Zählersignal N gespeist wird. Normalerweise können die Sftialtungen gemäss den Fig. 6(A) und 6(B) vergleichbare Leistung liefern, und sind auswechselbar.
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Fig. 6(G) zeigt die Übertragungscharakteristiken für unterschiedliche genaue Grade der Arbeitsweise unter Verwendung der Schaltung gemäss Pig. 6(B) zum Zwecke der Erläuterung. Die Betriebsart der Kurve würde eine Leistung ergeben, welche der Schaltung gemäss Fig. 6(A) gleich ist, mit einer idealen Leistung gemäss Fig. 4(A). Eine Arbeitsweise in der Betriebsart der Kurve 2 bewirkt eine gewisse Korrektur der richtigen Polarität, ist jedoch Verhältnismassig in Bezug auf die G-rösse weniger genau. Die Betriebsart der Kurve 3 würde nur Polarität übersetzen.
(g) Ungleichbandempfänger mit Korrekturschaltung mit inferierten Stufenhöhen (Fig.7)
Fig. 7 zeigt eine Korrekturschaltung 70 für inferierte Stufenhöhen zur Verwendung bei einer Farbfernsehempfangs anlage mit ungleichem Band unter Verwendung von zwei Un^eichbandsignalen mit reduzierter Bandbreite, insbesondere eines Chrominanzsignals Ij mit einer Bandbreite von fj-r und eines Chrominanz signal s Q'-. mit einer kleinen Bandbreite von fßj. Sämtliche Schaltungselemente einschliesslich der Differenzierschaltungen, Schwellenwertvorrichtungen, Verhältnisschaltungen und Modulatoren, sind in ihrer Arbeitsweise dieselen wie jene, die in Fig.3 oben beschrieben wurden.
Bei der Schaltung gemäss Fig. 7 wird das monochromatische Breitbandsignal Y1 dem Bandspalter 71 zugeführt, worin es in zwei Paare von Frequenzbandkomponenten wirksam geteilt wird. Insbesondere wird es in zwei sich überlappenden Niederfrequenzkomponente Y'tt und Y'qt aufgespalten, welche Bandbreiten haben, welche mit jenen der Chrominanzsignale mit reduzierter
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Bandbreite I* und Q' vergleichbar sind, wobei es in entsprechende sich überlappende, ergänzende Hochfrequenzkomponenten Υ-ϊ-ττ und ΥΛττ geteilt wird. Die monochmatische Hochfrequenzkomponente Y1,,, und Y'ttq werden durch entsprechende wählbare Steuervorrichtungen 21A und 21B den Eingängen entsprechender Modulatoren 20 für infeaerte Höhen zugeführt.
Die monochromatischen Niederfrequenzkomponenten und die Chrominanzsignale I1 und Q1 mit reduzierter Bandbreite werden durch entsprechende Differenzierschaltungen 15A und 15B bzw. 18A und 18b entsprechenden Schwellenwertvorrichtungen 16 und 19 zugeführt und von dort den Eingangsklemmen des Nenners bzw. des Zählers entsprechender Verhältnisschaltungen 17, um die Steuersignale für die Chrominanzachsen I und Q zu verarbeiten.
Die Ausgänge der Verhältnisschaltungen 17 werden den Verstärkungsfaktorsteuerklemmen den Modulatoren 20 zugeführt, worin inferierte Hochfrequenzstufenkorrekturkomponenten für die Chrominanzsignale I' und Q1 aus den entsprechenden ergänzenden Hochfrequenzteilen gemäss den entsprechenden Verhältnissen maßstabmässig abgezogen werden, welche das Verhältnis zwischen der zeitgeschwindigkeitsmässigen Veränderung der entsprechenden Chrominanzkomponente mit reduzierter Bandbreite und der zeitgeschwindigkeitsmässigen Veränderung der entsprechenden vergleichbaren monochromatischen Komponente niederer Frequenz darstellen.
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Die KOrrekturkoraponenten für inferierte Stufenhöhen aus den Ausgängen der Modulatoren 20 werden mit den Signalen, welche wiedergegeben werden sollen, kombiniert, indem sie mit den entsprechenden Signalen I1 und Q1 mit reduzierter Bandbreite in den Summierschaltungen 22 summiert werden, wobei die ergänzenden Signale I" und Q" in der Matrix 72 matriziert werden, um ergänzte Farbdifferenzchrominanzsignale (R"-Y·), (G"-Y·) und (B''-Υ1) zu erzeugen, welche dann für die Wiedergabe auf herkömmliche Weise verarbeitet werden.
Wie bei der Ausführungsform gemäss Fig. 3 ist eine (nichtgezeigte) Einrichtung zur Gleichmachung der entsprechenden Verzögerungszeiten der Komponenten vorgesehen, so dass sämtliche Übergangsperioden zeitmässig kooaäiniert werden, wobei die wählbaren Verstärkungsfaktorstuerelemente 21(A) und 21(B) durch entsprechende Steuersignale E Q und E T gesteuert werden können, welche funktionsmässig als Zeitsteuer-, Einschalt- oder Ausschaltschalter dienen.
Alternative Ausführungsformen mit Korrektur in nur einer Chrominanzachse sind möglich, wobei durch solche Anordnungen einen entsprechend kleineren Teil der Verbesserungen der vorliegenden Erfindung gewährleisten wurden.
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(h) Empfänger mit Korrekturschaltung mit inferierten Höhenstufen auf einer einzelnen Zeitveränderungs-Anpassungschrominanzachse (Fig.8)
Fig. 8 zeigt eine Alternativausführungsform der Erfindung, welche eine Anpassungsachsenverarbeitungseinrichtung genarrt werden kann. Bei dieser Ausführungsform werden eine Vielzahl von Chrominanzsignalen, welche Quadratürchrominanzachsen bilden, aus einem Empfänger 80 an entsprechende Differenzierschaltungen 18 angelegt, um G-eschwindigkeitsveranderungssignale bzw. Ausgangschrominanzsignale zu erzeugen. Diese Ausgangssignale werden wiederum durch Schwellenwertschaltungen 19 der B-Art wahlweise den Eingangsklemmen der Wurzelsummenquadratschaltung 81 zugeführt, ein Chrominanzgeschwindigkeitsgrössensignal zu verarbeiten, welches dem Quadratwurzel der Summe der Quadrate der E ingangs Chrominanz ge s chwind i gke i t s ve rand e rungssignale gleich ist. Jedes Chrominanzgeschwindigkeits— veranderungssignal wird auch den Zählereingangsklemmen entsprechender Verhältnisschaltungen 17 zugeführt, wobei das Ausgangssignal der Schaltung 81 dem Nennereingang jeder entsprechenden Verhältnisschaltung zugeführt wird. Die Ausggänge der entsprechenden Verhältnisschaltungen 17 sind entsprechend e Chrominanz ge s chwind i gke i t sve rände rungs s i gnale, welche in Bezug auf die Geschwindigkeitsverändaongssignale auf der Anpassungschrominanzgeschwindigkeitsachse normiert sind.
Das monochromatische Signal Y1 wird dem Bandspalter 82 zugeführt, worin es in einen Niederfrequenzteil Y1T aufgespalten wird, der mit dem Chrominanzsignal vergleichbar ist, sowie in einen ergänzenden
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hochfrequenzteil Y'μ. Die Y'-Höhen werden der Zählereingangsklemme einer Verhältnisschaltung 83 zugeführt. Wöbe die Y'-Tiefen in der Differenzierschaltung differenziert, während durch die Schwellenwertvorrichtung 16 der AvArt, das resultierende Y'-Tiefengeschwindigkeitsveränderungssignal der Kennereingangsklemme der Verhältnisschaltung 83 zugeführt wird. Las resultierende Schwellenwertverhältnis der Y'-Höhen zur Geschwindigkeit der Veränderung der Y'-Tiefen wird durch die wählbare Verstärkerfaktorsteuervorrichtung 81 dem Modulator 20 zusammen mit dem Ausgang der Schaltung 81 zugeführt, um ein Ausgangsproduktsignal zu erzeugen. Dieses Produktsignal wird wiederum verwendet, um die Chrominanzsignale aus den entsprechenden Verhältnisschaltungen 162 in entsprechenden Modulatoren 20 zum modulieren, wodurch der Wurzelsummenquadratfaktor aufgehoben wird, um entsprechende Korrekturkomponenten mit inferierten Hochfrequenzstufen nach der vorliegenden Erfindung zu erzeugen.
Die resultierenden, inferierten Komponenten werden mit den Chrominanztiefen in den Summierschaltungen 22 kombiniert. Die ergänzten Signale werden in der filatrixschaltung 72 matriziert, um das dritte Chrominanzsignal zu bestimmen, wobei die drei Chrominanzsignale mit dem Y1-Signal in zusätzlichen Summierschaltungen 85 kombiniert werden, um korrigierte Primärfarbensteuersignale für die Wiedergabeeinrichtung 86 zu erhalten.
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AU*
Eine (nichtgezeigte) gegebenenfalls vorgesehene Chrominanzgeschwindigkeit sumrissschwellenschaltung kann zwischen dem Ausgang des Elements 83 und des Steuerelements 21 geschaltet werden, um die Korrekturschaltung in Abwesenheit eines Chrominanzgeschwindigkeitsveränderungssignals unwirksam zunachen, das die Grenzen eines vorgewählten Chrominanzgeschwindigkeitoveränderungsumrisses nicht überschreitet.
(i) Empfänger mit Korrektur mit inferierten Höhenstufen auf dem Hilfsträger (Fig.9)
Pig. 9 zeigt eine Korrekturschaltung mit inferierten Hochfrequenzstufen zur Erzielung einer Chrominanzstufenkorrektur, während sich die Chrominanzsignale auf einem Hilfsträger befinden. Ein Chrominanzhilfs— träger mit den Chrominanzsignalen I1 und Q1 in Quadratur ist durch einen (nichtgezeigten) Empfänger gebildet und an eine Hilfsträgerdifferenzierschaltung 90 angelegt, um die Chrominanzsignale am Hilfsträger in Bezug auf Zeit zu differenzieren. Bei einer bevorzugten erfindungsgemässen Ausführungsform enthält die Shaltung 90 eine Differenzierschaltung 91 zur Differenzierung des Hilfsträgersignals, eine Phasenverzögerungsschaltung 92 zur Multiplizierung des Hilfsträgers mit W und um in mit einer Phasenverzögerung von 90 zu versehen, sowie eine Subtrahierschaltung 93 zum subtrahieren des Ausganges der Phasenversögerungsschaltung aus dem Ausgang der Differenzierschaltung. Einesdfche Schaltung hat die Wirkung einer Differenzierung der Signale If und Q1 am Hilfsträger ohne Veränderung der Hilfsträgerphase. Das auf diese Weise differenzierte Hilfs-
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«a
trägersignal wird einer Einganirskl emme des Modulators 2i zugeführt.
Die Arbeitsweise der Hilfsträgerdifferenzierschaltung kann unter Bezugnahme auf die nachfolgende algebraische Darstellung erläutert werden, worin die Chrominanz am Hilfeträgersignal 3 die folgende Form hat:
3 = a cos W01 + To sin V/Qt
= \'a2 + b2 cos (V/ot + arctan b}
Chrominanzsignale darstellen. Da
»„* + al
a sin Wt + b cos
und der letztere Ausdruck zu
cos(V/ot-90°) + b si
reduziert, dann
da/dt cos Wt + db/dt sin WQt =
d/dt/ä cos W0t + h sin W
/ cos (V?ot-90°) + b sin(';i'ot-90o)/
= d/dt S-W S(W -90°).
-,/42 -
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441
Das monochromatische Signal Y1 wird dem Bandspalter 82 zugeführt, worin es in einen Niederfrequenzteil Y'T, der in Bandbreite mit jenen der Chrominanzsignale vergleichbar ist und in einen ergänzenden Hochfrequenzteil Y1Tj aufgespalten wird, Die Y'-Tiefen werden in der Zeitdifferenzierungsschaltung 15 differenziert, wobei das resultierende Y'-Tiefengeschwindigkeitsver— anderungssignal durch die Schwellenvorrichtung der Α-Art der Nennereingangsklemme der Verhältnisschaltung 17 zugeführt wird. Die Y'-Höhen werden dem Zählereingang der Verhältnisschaltung zugeführt, worauf das resultierende Verhältnissignal der anderen Eingangsklemme des Modulators 20 zugeführt wird.
Der Ausgang des Modulators 20 ist ein Korrektursignal mit inferierten Hochfrequenzstufen, das zum Produkt von (1) eines Signals das zeitdifferenzierte Chrominanzsignale mit reduzierter Bandbreite aufweist und (2) des Hochfrequenzteiles des monochmnatischen Signals, veLche die Bandbreite der Chrominanzsignale überschreitet, direkt proportional, jedoch den zeitdifferenzierten Y'-Tiefen umgekehrt proportional ist. Das Korrektursignal wird durch die wählbare Verstärkugsfaktorsteuervorrichtung 21 der Summierschaltung 22 zugeführt, worin es mit dem unverändertem Hilfsträger kombiniert und nachfolgend für herkömmliche Verarbeitung für die Wiedergabe übertragen wird.
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(j) Empfänger mit Farbkorrektursignal mit inferierten Stufenhöhen, aus Chrominanzsignalen verarbeitet (Fig.10)
Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform, welche ein Chrominanzsignal (C-Y1)-. von dem (nichtgezeigten) Empfänger dem Zählereingang N der Verhältnisschaltung 17 durch die Differenzierschaltung 18 und die Optionsschwellenvorrichtung 19 der B-Art zugeführt wird. Das monochromatische Niederfrequenzsignal Y'T aus dem Banspalter 82 wird dem Nennereingang D der Verhältnisschaltung 17 durch die Differenziereinrichtung 15 und die Schwelleneinrichtung 16 der Α-Art, wie gezeigt, zugeführt. Die Schaltung 17 erzeugt ein AusgangsVerstärkungsfaktorsteuersignal
H , das in Amplitude dem Verhältnis der Ableitungss
signale proportional ist, welche den Eingangsklemmen K und D zugeführt sind.
Das Signal N wird einer Addiereinschaltung 100 zügeführt, welche das gewünschte Verstärkungsfaktorstaiersignal (1 + N ) erzeugt, und es dem Modulator 20 durch das Steuerelement 21 zuführt. Der Modulator erzeugt das gewünschte Signal C"tt mit inferierten Stufenhöhen, welches in der Summierschaltung 22 mit Y'T und mit dem Chroninanzsignal (C-Y1 )T
J-J Jj
summiert wird, um das gewünschte ergänzte Farbsignal CJ = CiI + Ci-r zu erzeugen. Eine ähnliche Shaltungseinrichtung kann zur Korrektur jeder der anderen erforderlichen Primärfarben vorgesehen werden, woraus sich die Wiedergabetreue für Υ'ττ ergibt.
Bei dieser Form der Verarbeitungsvorrichtung wird ein Signal mit inferierten Farbhöhen, C"tt den Farbtiefen zugegeben, welche /(C «-Y')L + Yj/= ZXC'-Y^) + Y'J7-Y^ aufweisen. Das zugegebene Gesamtsignal ist die inferierte Chrominanzhöhe Cü-Yp·.
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ms
(k) Schaltungsanordnung zur Verarbeitung von Alternativformen von Korrekturkomponenten mit inferierten Stufenhöhen (Fig.11 und 12)
Wie in Zusammenhang mit den dar vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden Prinzipien ausgeführt, kann das Stuf enhohenkorrektursieuersignal No ein beliebiges Signal sein, welches das Verhältnis zwischen der zeitgeschwindigkeitsmässigen Veränderung eines Chrominanzsignals mit reduzierter Bandbreite und der geschwindigkeitsmässigen VeräöLerung der monochromatischen Tiefen darstellt. Dieses Signal kann in mehrfacher Weise abgeleitet werden.
Fig. 11 zeigt eine Schaltungsanordnung, bei welcher mehrere Filtrierungsvorgänge bei der Ableitung eines Steuersignals Verwendung finden können, für die maßstabmässige Ableitung von Υ'ττ bis ClV—ΥΛ
während einer Stufe. Die dargestellten spezifischen Merkmale umfassen die Zeittorsteuerung der differenzierten Eingangssignale und die Verwendung von weniger eingeschränkten angepassten Paare η von FKquenzfiltern in einem abgetasteten System. Bei dieser Söialtungsanordnung wird das Chrominanzsignal (C-Y')t clem Eingang des Differenzierfilters 110 (A) und von dort zum Eingang der Zeittorschaltung (A) zugeführt, deren Ausgang durch den Filter 112(A) und den Abtaster 113(A) dem Zählereingang It des verhäSnismässigen Elements 17 zugeführt wird.
Auf ähnliche V/eise YV dem Eingang eines Differenzierfilters 110(B) und von dort dem Eingang einer Zeittorsteuerschaltung 111(B) zugeführt, deren Ausgang durch einen Filter 112(B) und den Abtaster 113(B)
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dem Nennereingang der Verhältneschaltung 17 zugeführt wird.
Vorzugsweise deh-nen die Filter 110(A) und 110(B) die Signale nicht bedeutend in Bezug auf Zeit.
Die Schaltungsanordnung enthält als Torschaltung einen Stufendetektor, welchen Y' und dV'T durch das Element
dt" 18 durchgeführt werden. Gleichzeitige Optionsbestä-
tigungssignale, welche auf ein oder mehrere Chrominanzgeschwiüigkeitssignale ansprechen, können auch durch vergleichbare Elemente 18 zugeführt werden. Der Stufendetektor erzeugt ein Stufensteurzeitsignal während einer ermittelten Stufe.
Vorzugsweise kann die nachfolgend beschriebene Schaltungsanordnung für die Entscheidung über die Anwesenheit einer präzischen und zuverlässigen Breitfeandstufe verwendet werden. Gleichzeitig oder minimal kann eine Schaltung, weldne auf den Wert, welcher durch einen Farbgescliwindigkeitsbereichumriss gegenüber dem Schwellenwert umrissen wird, verwendet werden.
Der Ausgangsimpuls aus dem Stufendetektor 114 steuert tormässig die Torschaltungen 111 (A) und 111(B) während zumindest eines Teiles der Periode T , deren Ausgänge den Filtern 112(A) und 112(B) zugeführt werden. Diese Filter müssen lediglich vergleichbare Antworten auf vergleichbare Signale haben, über den Bereich relevanter Stufenamplituden variiert der abgetastete Ausgang monoton und vorzugsweise linear mit einer Eingangsamplitude.
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Palls die Filter Antworten haben, die sich, zeitmaasLg ausdehnen, so müssen sie entweder gespeicherte Energie haben, welche (durch Eintastung nicht gezeigt) nach dem Auslesen entladen wird, oder es können Replica-Schaltungen verwendet werden, wenn die Verarbeitung benachbarter Stufen erwünscht ist.
Der Ausgangsimpuls aus dem Stufendetektor 114 tastet auch die Abtaststeuerschaltung 115 durch die Zeitverzögerungsgleichmachungsschaltung 116 ein. Das Ausgangsabtastsignal von 115 betätigt die Abtaster 113(A) und 113(B), um gemessene Amplitudenabtastwerte über die Periode jedes Stufenüberganges in den Chrominanzsignalen und in den monochromatischen Eingangssignalen zu erzeugen. Diese werden in der Verhältnisvorrichtung 17 verglichen, um N über
eine PerJcde t zu erzeugen,
s
Falls die Filter 112(A) und 112(B) die durch sie geleiteten Signale zeitmässig auszudehnen neigen, so schränkt der zeittormässig gesteuerte Eingang das System ein, um auf vergleichbare Komponenten anzusprechen und nur während der gewünschten Stufenperioden, während die Ausgangsabtastschaltung das nachträglich verarbeitete Siaiersignal auf eine Übergangsperiode der Dauer T beschränkt. Dieses Steuersignal ist verzögert. Gleichzeitige Steuerung mit Y1Ti wird durch eine (nichtgezeigte) getrennte Verzögerungsgleichmachungsvorrichtung bei der Erzeugung von Cil-ΥΛ erzielt.
Die Filger 112(A) und 112(B) können Hochpassdifferenzierfilter sein. Jeder kann eine Zeitantwort erzeugen, welche eine oder mehrere Ableitungen
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der Eingangssignale aufweist, in wirklich ausgewählten Verhältnissen, welche den Chrominanzkanälen und den monochromatischen Kanälen gemeinsam sind. Diese Signale können in dem Frequenzbereich durch eine Leistungsreihe bestimmt werden, mit Koeffizienten, die von den Koeffizienten der Zeitbereichableitungsreihen abgeleitet sind. Sie können auch nicht lineare Elemente solange enthalten, bis das Abtastverhältnis, das in dem Steuersignal N im allgemeinenproportional zur Relativamplitude und relative Polarität der Signalkomponenten am Eingang gemäss den Lehren der vorliegenden Erfindung verbleibt. Das Element 117 weist somit eine Schaltung zurErzeugung von N , das eine Zeittorsteuerung enthält, vor der Erzeugung der Wellenform.
Die Pig. 12(A) bis 12(G) zeigen eine Schaltungsanordnung zur Verarbeitung Korrekturkomponenten mit inferierten Hochfrequenzen in alternativen Kombinationsreihenfolgen. Bei der Schaltungsanordnung gemäss Fig. 12(A) wird das monochromatische TiefengBSchwindigkeitsveränderungssignal durch die Umkehrspaltung 63 umgekehrt und mit der Chrominanz oder dem Farbtiefengeschwindigkeitsveränderungssignal in den Multiplikator 61 multipliziert, bevor das resultierende Produktsignal verwendet wird, um die Y1-Höhen zu modulieren.
Bei der Schaltungsanordnung gemäss Fig. 12(B) werden die monochromatischen Höhen zunächst durch das Chrominanzsignal oder Farbtiefengeschwindigkeitsveränderungssignal moduliert, wobei die so modulierten Höhen mit dem umgekehrten monochromati-
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sehen Tiefengeschwindigkeitsveränderungssignal multipliziert werden.
Und in der 3chaltungsanordnung gemäss Fig. 12(0) werden die monochromatischen Höhen zuerst mit den monochromatischen umgekehrten Tiefengesehwindigkeitsveränderungssignal moduliert und dann mit dem Chrominanzsignal oder Farbtiefengeschwindigkeitsveranderungssignal multipliziert.
Sämtliche der obigen Varianten können durchgeführt werden, um im wesentlichen dieselben Korrekturkomponenten mit inferierten Hochfrequenzen zu erzeugen.
(1) Empfangsanlage mit automatisch gesteuerter Korrekturschaltung mit inferierten Hochfrequenzstufen (Fig. 13,H und 15)
Fig. 13(A) ist ein vereinfachtes Blockschaltbild einer Empfangsanlage unter Verwendung einer Korrekturschaltung mit gesteuerten inferierten Hochfrequenzstufen. Insbesondere führt der Empfänger 10 das monochromatische Videosignal durch einen Bandspalter 71 einer Schaltung 131 zu, welche Stufen— breitebandbetriebsartentseheidungsschaltung genannt wird, welche das monochromatische Signal und eine Vielzahl von Chrominanzsignalen der Korrekturschaltung 11 mit inferierten Stufenhöhen liefert, welche eine der vielen Ausführungsformen sein kann, welche oben beschrieben wurden, so wie sie erforderlich sind, der Signalkombinations- und -wiedergabeschaltung 130 zuführt. Die Korrekturschaltung 11 enthält vorteilhafterweise eine oder mehrere Innenschwellenwertvorriehtungen 132, welche Chrominanzgeschwindigkeit sveränderungen über einen wählbaren
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Λ50
Schwellenwert hinaus zum einschalten erfordert.
Pig. 13(B) zeigt eine multidimensionelle ParbraumgeschwindigkeitsSchwellenschaltung 132, welche für die Schaltung gemäss Pig. 13(A) bevorzugt wird. Diese Schwelleneinrichtung enthält eine nichtlineare TJatrixschaltung 133 zum Empfang eines oder mehrerer Chrominanzgeschwindigkeitsveränderungssignale aus den Differenzierahaltungen 18, sowie gegebenenfalls der differenzierten, monochromatischen Tiefen aus dpr Differenzierschaltung 15. Die Hatrixschaltung verarbeitet diese Geschwindigkeitsveränderungssi gnale in eine nichtlineare Kombination, welche einen mulitdimensionellen Umriss im Chrorainanzgeschwindigkeitsraum darstellt. Die Matrixschaltung kann beispielsweise eine abgewogene Summe der Quadraten verarbeiten, welche einen Umriss einer niedrigen Grössenordnung darstellt, oder eine kompliziertere nichtlineare Kombination, welche einen komplizierteren Umriss darstellt. Der Ausgang der Matrix 133 wird dann der Schwellenvorrichtung 16 der einfachen B-Art und einem Optionsbegrenzer 143 zugeführt. Palis die kombinierten Geschwindigkeitsveränderungssignäe einen vorgewählten V/ert überschreiten, so erzeugt die Schwellenschaltung 16 ein Ausgangssignal, welches auf ein Einssteuersignal durch den Begrenzer 134 zweckmässig begrenzt werden kann. Palis die kombinierten Geschwindigkeitssignale den Schwellenwert unterschreiten, so kann die Korrekturschaltung unwirksam gemacht werden, Die Schwellenschaltung 132 kann in die Korrekturschaltung 11 durch die Steuerelemente 21, in Pig. 13(A),nichtgezeigt, geschaltet werden.
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Die Betriebsartentscheidungsschaltung 131 enthält eine StufenbetriebsartentScheidungseinrichtung, welche auf eine Vielzahl von Teilen des empfangenen monochromatischen Videosignals anspricht, um einen Ausgangzu erzeugen, der im allgemeinen die Anwesenheit von Komponenten anzeigt, welche (1) entweder für eine Stufe charakteristisch, (2) mit einer Stufe verträglich oder (3) mit einer Stufe nicht verträglich sind, sowie eine Schaltung zur Verarbeitung dieser Ausgangssignale in die gewünschten Betriebsartsteuersignale, welche zur Erzielung einer Betriebsartentscheidung durch Steuerelemente, wie z. B. 131(A) und 131(B) geeignet sind.
Gemäss Fig. 13(A) enthalten die Signale von 71 bis 131 eine erste Komponente, welche Υ'ττ darstellen, sowie eine zweite Komponente, welche JK darstellen. Die erste Komponente kann beispielsweise YA1 sein, wobei die zweite Komponente Y4 sein kann, die einer Differenzierschaltung zugeführt werden kann, welche in Bezugauf 131 intern ist, oder sie kann unmittelbar d v, sein.
^1
Diese Signale können, sind aber nicht auf solche Paare wie
(1) f^ und |Ly'l, (2) YÄ UND dfft (3) Y£ oder
dt ^
YiI und -ττΥ-ί beschränkt, wobei diese nachfolgend
erläutert werden. Mehr als ein einzelnes wirksames Paar kann verwendet werden; die gleichzeitige Verwendung von d Vl mit beiden d Vl und ΥΛ dient ΈϊΗ dTYH H
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452.
zur Veranschaulichung der Quadraturinformationssignale.
Die Betriebsartentscheidungsschaltung und die Betriebsart st euer schaltung können insbesondere die Korrekturschaltung während der Periode eines ermitiELten Überganges wirksam machen oder alternativ die Korrekturschaltung nach der Ermittlung von Signalkomponenten unwirksam machen, welche mit einer Stufe nüit verträglich sind, oder es der Stufenbetriebs— art ermöglichen, in Abwesenheit solcher nichtverträglicher Komponenten im Arbeitszustand zu verbleiben.
Zum Verständis der Konstruktion und Arbeitsweise der bevorzugten Betriebsartentscheidungsschaltung ist zunäfast notwendig, die Zeitwellenformen zu berücksichtigen, welche sich auf eine typische Chrominanzstufe beziehen. Solche Wellenformen sind in Pig. 14(A) dargestellt. Fig. 14 (A) zeigt zwei Frequenzpassbandfiguren, die mit (1) und (2) bezeichnet sind, sowie drei Spaltengruppen von Zeitwellenformen. Spalte I zeigt Grundwellenformen, die mit (3) bis (7) nummeriert sind; Spalt II zeigt Wellenformen, die mit (8) bis (10) nummeriert sind, die aus abwechselnder Frequenzfilterung resultieren; und Spalte III zeigt Wellenformen, die von (11) bis (14) nummeriert sind und für die Betriebsartentscheidungsverarbeitung nutzbar sind.
Bezugnehmend nun auf die Frequenzpassbänder, die in der Passbandfigur (1) gezeigt sind, hat das Y1T-Passband, wie gezeigt, eine Grobcosinusquadratform und nähert sich bei einer Frequenz von f.. an Null.
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Das Y*-Passband ist, wie dargestellt, ein weites Band, das im allgemeinen ähnliches Passband ist, einer im wesentlichen höheren Bandbreite, welche mit NiederzeitdispeiSLon vereinbar ist, während Yf H als die Differenz zwischen den Bändern von Y' uxl Y', dargestellt ist. Ebenso dargestellt sind ein Zwischenbandbreitensignal Y*., gleich Y1TIj + Y-f und ein alternatives Y1 mit einer mehr annähernden Quadratfrequenz-ansprechbarkeit .
In der Passbandfigur (2) ist wiederum gezeigt das Frequenzpassband von Y'-r sowie ein zusätzliches Passband für ein Signal Υ"ττ, welches (a) beschränkt ist, nicht das Band von Y1, zu überlappen und (b) keine grössere Neigung mit der Frequenz als Y1, zu haben. Ein drittes Passband, das mit gestrichelten Linien gezeigt ist, hat die erwhnte erstere Einschränkung, jedoch nicht die letztere.
Bezugnehmend nun auf die Wellenformen der Spalte 1, stellt die Wellenform (3) die Komponente YJ während eines positiven Stufenüberganges dar, während die Wellenform (4) d /Vl\ während der selben Stufe
darstellt. Die Wellenform (5) stellt den Übergang ΥΛ dar und zeigt auch den Übergang ΥΛΤ mi"t schmä-
Xl XlJ. / \
lerem Band. Die Wellenform (6) stellt d L und
"cTfc V1H J /
■XX ΥΛΤ dar, während die Wellenform (7) d
au \ xii/ —ο i-r
X ' dt2 L
darstellt. Die Wellenformen in dieser Spalte und in den restlichen Spalten sind sämtlich während der
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ASH
Übergangsperiode T eines Stufenüberganges gezeigt.
Es ist wichtig festzustellen, dass ΥΛ und ΥΛΤ sich an Null sowohl am Beginn als auch am Ende der Übergangsperiode nähern, muss ein Zeittor, welche es dem Grundkorrektursignal mit inferierten Stufenhebe ermöglicht, für eine Periode von annähernd T
geleitet zu werden, keine kritische Zeiterfordernisse haben. Bezugnehmend nun auf die Wellenformen in Spalte 2, kann die Wellenform (8), die alternative ΥΛ, eine grössere Amplitude als Y· in dem Übergangsbereich in der IOie der Stufe haben. Die Wellenform (9), welche dem Yo entspricht, hat die gezeigte Form und ist im allgemeinen auf die Periode T durch die NeigungseinBchränkung beschränkt. Die Wellenform (10) für Υ"Λ kann ausgedehnt werden und eine längere Zeit einnehmen.
Die Wellenformen der Form von (8) erscheinen in denmonochromatischen Kanälen in manchen Empfängern, welche eine monochromatische Kanikantenerhöhung verwenden. Zusätzlich zu der Tatsache, dass diese'der Verwendung des Grundalgortimen nicht entgegenstehen, sind sie auch mit der hier beschriebenen Stufenerkennungsschaltung voll verträglich. Wenn ΥΛ-, für die Stufenerkennung verwendet wird, neigen auch die Extrakomponenten in (8) dazu, unterdrückt zu werden.
Es ist ein Unterscheidungs- und Trennbarmerkmal für die Stufenbetriebsartentscheidungsschaltungen, dass manche über eine Stufenperiode ansprechen, wie z.B. T , während andere über eine längere Zeitperiode ansprechen. Diejenigen, welche die Mini-
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malzeit einnehmen, sind bevorzugt. Die Differenzen in der Absolutzeitverzögerung, sind auch bei der Verarbeitung vorhanden, wie gezeigt wird.
Betriebsartentscheidungsschaltungen, welche beschrieben werden, betreffen den Signalvergleich und die Signalnormierung, worauf die Signal- oder Signaturauswertung folgt. Solche Schaltungen können eine oder mehrere Verhältnissignalwellenformen verwenden, welche Betriebsartentscheidungswellenformen oder Stufencharakteristikwellenformen genannt werden, wie die in Spalte UI gezeigten. Die Wellenformen (11) sind mit p., ^ bezeichnet und für zwei verschiedene Bandbreiten von ΥΛ skiziert, welche für Entscheidungszwecke verwendet werden. Die Wellenformen (12) sind mit Pp bezeichnet und auf ähnliche Weise f&r zwei Bandbreiten dargestellt. Die Wellenformen (13) sind unter Verwendung der YJl-Signalkomponente erhalten, welche als Wellenform (9) dargestellt ist. Die abwechselnden bipolaren Impulse (14), welche für zwei Bandbreiten von ΥΛ gezeigt sind, sind mit P1 bezeichnet. Der untenstehende Buchstabe A am Nennerausdruck, zeigt eine bevorzugte, jedoch nicht absolut notwendige Verärbeitungsanordnung, welche die Nenner auf Nichtnullwerte beschränkt, während die Verhältnisse zu Null gehen können.
Es ist ersichtlich, dass die Wellenformen (11), (12), (13), (14) derart sind, dass ihre Polarität oder Richtung der Stufe beseitigt ist.
Eine Stufe einer beliebigen Bandbreite ist in diesen Verhältniswellenformen inform der nachfolgenden Eigen-
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schäften voll bestimmt:
(1) Form,
(2) Polarität der Wellenform
(3) Amplitude und
(4) Zeitsteuerung.
Die Anwesenheit einer Stufe kann aus dem Breitbandsignal Y* bestimmt und durch die gleichzeitige Anweeenheit von Farbraumgeschwindigkeitskomponenten oder Chrominanzgeschwindigkeitskomponenten bestätigt werden.
Die hiergezeigten Schaltungen und Verfahren, können diese Merkmale verwenden, um eine verfügbare Schaltungsanordnung zu erhalten, um zu gewählleisten, dass eine spezifische Signalbetriebsart existiert, dann, und nur dann, wenn sie gewünscht wird.
Fig. 14(B) zeigt eine bevorzugte Form einer BetriebsartentscheidungsBchaltung, welche im wesentlichen eine Signalvergleichs— und Normierungsschaltung 140 aufweist, die auf Komponenten des empfangenen, monochromatischen Videosignals Y1 anspricht, um ein oder mehrere normierte Vergleichssignale zu verarbeiten, worin die Stufen als im wesentlichen in universalen Formen erseheinen, die eins oder mehrere charakteristische Merkmale haben, wie z.B. Amplitude, Form oder Polarität. Die Auswerteschaltung 141, welche auf diese Vergleichs signale anspricht, wird verwendet, um die Anwesenheit oder Abwesenheit eines oder mehrerer dieser charakteristischen Merkmale zu bestimmen und somit zu bestimmen, ob das Wirksammachen,
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TJEnwirksammachen oder das Eintasten einer (nichtgezeigten) Korrekturschaltung für inferierte Hochfrequenz stufen gemäss der vorliegenden Erfindung erwünscht ist.
Bei der spezifischen Entseheidungsschaltung gemäss Pig. 14(B) ist das empfangene monochromatische Signal Y1 aus dem (nichtgezeigten) Empfänger in dem Bandspalter 71 in eine Niederfrequenzkomponente, die von Y-? abgeleitet ist, mit einer Bandbreite, die mit jener der Chrominanzsignale mit reduzierter Bandbreite vergleichbar ist, und einen ergänzenden Hochftequenzteil aufgespalten, der Υ'ττ
darstellt.
Die Niederfrequenzkomponente enthält ein dynamisches Signal, das aus Y\ abgeleitet ist, d. h. ein Signal, welches nicht auf die Gleichstromkomponente der selben anspricht und vorzugsweise in Bezug auf Zeit nicht ausgedehnt ist. Signale, welche diesen Erfordernissen Genüge tun,..umfassen:
oder 2 A^dK ,vt K= 1 ^3W {Y
Die Einschränkung auf das YJl-Signal, welches keine Gleichstromkomponente hat, wird ansonsten auf ähnliche Weise beschränkt. Signale, welche diesen Erfordernissen Genüge tun, umfassen:
HΧΗ' ^73- Υ· oder ^ A/
dt" " K= 1 ^JjJCr H;
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Wenn Υ· durch YiI oder ein anderes Signal ersetzt ist, das beschränkt ist, um nicht sich mit dem Band von Y-J sich in Frequenz zu überlappen, so kann im Prizip jedes beliebige Paar verwendet werden, obwohl Ableitungen niedriger Grössenordnung "bevorzugt sind. Wenn Y',f nicht so eingeschränkt ist, so ist erwünscht, dass die Phasencharakteristiken colinear sind, wie in den dargestellten Fällen. Die Stufenentscheidungsbandbreite für Y' ist nicht darauf eingestellt, um mit jener der Chrominanz (C'-Y')τ genau vergleichbar zu sein.
Die Y'-Höhen und -Tiefen werden dann an die Vergleichs- und Normierungsschaltung 140 angelegt, um ein oder mehrere normalisierte Vergleichssignale zu verarbeiten. Bei der gezeigten Ausführungsform wird grundsätzlich
P11 = ' ^ Er als das Primärentscheidungssignal
veraibeitet, und
γι
H ein Quadraturergänzungsentscheidungs-
signal verwendet. InaLternativen Schaltungen, worin P1 als einzelnes oder primäres Entscheidungssignal verwendet wird, werden die in Fig. 14(A), Passbandfigur (2), gezeigten nicht überlappenden Passbänder vorzugsweise verwendet.
Bei der Schaltung 140, werden die Y'-Tiefen an die Differenzierschalung 15(B) angelegt, worauf das resultierende G-eschwindigkeitsveränderungssignal
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durch eine Schwelle 16 der Α-Art an die Nennereingänge der Verhältnisschaltungen 17(A) und 17(B) angelegt wird. Die Y'-Höhen in einem Zweig werden in der Primärschaltung durch den Differenziator 15(A) an die Zählerklemme der Verhältnisschaltung 17(A) angelegt, worauf das resultierende Gesfcwindigkeitsveränderungssignal an den Zählereingang der Verhältnisschaltung 17(A) angelegt wird. Auch werden gegebenenfalls die Y'-Höhen an die Verhältnisschaltung 17(B) angelegt. Die entsprechendenAusgänge der Verhältnisschaltungen 17(A) und 17(B) sind die normierten Vergleichssignale p.. bzw. p.,. Das Signal p.. wird dan die Auswerte-schaltung 141 angelegt.
Die gezeigte Auswerteschaltung ist eine Signaturauswerte schaltung, welche auf ein normiertes Vergleichssignal anspricht, um die Zeit festzustellen, zu welcher eine Wellenformcharakteristik einer Stufe erscheint. Die gezeigte spezifische Auswerte schaltung ist ein Summenquadratdifferenzdetektor mit einer abgegriffenen Verzögerungsleitung 142, einer Quelle von Bezugsspannungen 143, einer Anzahl von subtrahierten Spaltungen und einer Summierschaltung 145. Die Verzögerungsleitung 142 hat vorzugsweise eine G-esamtverzögerungs der Zeit T , entsprechend der Zeitperiode der Übergänge, die auf eine relevante Chrominanzbandbreite bezogen sind.
Im Arbeitszustand wird die Vergleichswellenform p^ an.die Abgriffsverzögerungsleitung 142 angelegt, welche wiederum eine Sielzahl von diskreten Aus-
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räruren erzeurt, die durch Zeitdifferenzen getrennt sind, welche im Vergleich zu T klein sind, wie z.B. weniger als (f,/f,-.-)To. Diese Vielzahl von Ausgängen werden aus entsprechenden Bezugspegelamplituden subtrahiert, welche für eine Stufe charakteristisch sind, die durch die Bezugsspannungquelle 143 in einer Vielzahl von Differenzschaltungen 144 erhalten werden, wobei die Summierung der Quadrate diese entsprechenden Differenzen in der Summi er schaltung 14 5 berechnet wird.
eine Stufe in der Verzögerungsleitung zentriert ist, so nähert sich der Summenquadratausgang der Rechnerschaltung 14 5 an Null, einen Zustand, der verwendet werden kann, um die eingetastete Zeittors ciialtunp; 14 6 zu betätigen, um einen Stufenzeitimpuls zu erzeugen, der mit /2^si\l7 bezeichnet ist und eine genaue Zeitverzögerung von T hat. (Die Doppelklammer hier zeigen ein Zeitsteuersignal im Vergleich zu einem Langzeitmodal— akzeptanzzustand).
Hierbei ist zu beachten, dass die genaue Zentrierung eines Steuertors für die Arbeitsweise Korrekturschaltung mit inferierten PIochfrequenzstufen näht kritisch ist. Ete kritische Zentrierung ist niht notwendig, da die inferierten Stufenchrominanz— höhen, wie zuvor dargestellt, sich sowohl am Beginn als auch am Ende der Periode T an Null nähern. Der Tasstri^ger eines Wellenformgenerators, wie z.B. der Generator N gemäss Fig. 11, erfordert jedoch eine grössere Genauigkeit der Zeitsteuerung.
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Eine ähnliche Signaturauswerteshaltung 147 kann gegebenenfalls vorgesehen werden, um eine gleichzeitige Bestätigung durch die Auswertung einer anderen Wellenform wie z.B. p., zu erhalten. Bine solche Schaltung erzeugt einen zweiten Stufenzeitimpuls, der nit f/.&B-\77 bezeichnet ist, wobei die Gleichzeitigkeit der beiden Impulse durch eine gegebenenfalls vorgesehene UND-Torschaltung I48 erfordert werden kann. Das Ergebnis ist ein gleichzeitiger Stufenzeitimpuls, der mit
Die Wellenform in den Zeitskalen (1) und (2) gemäss Fig. 14(B) zeigen die Relativzeitsteuerungen des Y'-Eingangs, des verzögerten ΥΛ in (Οΐτ-ΥΛ) in der Lage der eingetasteten Zeittor.
Die Verzögerung kann auf Kosten einer potentiellen Reduzierung der Entsehedungszuverlässigkeit reduziert werden, indem eine kürzere Verzögerungsleitung mit einer Dauer von T /M verwendet wird, worin M grosser als 1 ist. In der Grenze kann nur eine effektive Zeitabtastleistung vorhanden sein, wobei die Verzögerung verschwindend klein gemacht werden kann. Diese Annäherung führt zu den Signaturauswerteschaltungen gemäss Fig. 14(C) , welche im wesentlichen keine Zeitverzögerungen haben. Diese Schaltungen sind auch von jeder Zeitausdehnung frei, da der gesamte Entseheidungsvorgang innerhalb der Zeitperiode T beschränkt ist.
Die Entscheidungssehaltung gemäss Fig. 14(B) hat eine weitere Eigenschaft, welche darin besteht,
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dass bei bedeutenden thermischen Geräusch in Randpegeln die Summe der Quadratdifferenzen ausreichend gross werden kann, um die inferierte Bandausweitungschrominanz auszuschalten.
Fig. 14(C) zeigt alternative Betriebsartentscheidungsschaltungen, mit einer Signalvergleichs- und -normierungsschaltung 144, welche mit der in Verbindung mit Fig. 14(B) beschriebenen identisch ist, sowie zwei im wesentlichen verzögerungslose Auswerteschaltung 150 bzw. 160. Normierte Vergleichssignale p., * und p^ aus der Schaltung 40 sind jeweils an die Auswerteschaltungen 150 und 160 angelegt. Die Auswerteschaltung 150, welche als eine Schaltung der Amplitudenfensterart bezeichnet werden kann, empfängt zumindest ein Vergleichssignal, wie z.B. p.,, und wertet es für eine Amplitude aus, welche mit einer Stufe verträglich oder nichtverträglich ist, durch die Anlegung an das Amplitudenfenster 153(A). Dieses Fenster erzeugt vorteilhafterweise einen Einsausgang für Amplituden in einem Bereich über den Amplitudenbereich hinaus, der mit den Stufen verträglich ist, sowie einen Nussausgang für Amplituden innerhalb des Bereiches von Amplituden, welche auf eine Stufencharakteristik begrarzt sind. Eine Impulsbreitendiskriminatorschaltung (A) ist vorteilhafterweise vorgesehen, um sehr schmale Impulse in den Amplitudenfensterausgängen abzuweisen, wobei das resultierende Ausgangssignal für den Kanal P11 ein Ausschaltesignal ist, das einen Zustand anzeigt, welcher der Anwesenheit einer Stufe entgegensteht, die mit O-ßsii) ^ezeichnet werden kann.
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Vorteilhafterweise wird ein zweites Vergleichssignal, wie z.B. P1, durch die Amplitudenfenster 151(B) und den Diskriminator 152(B) gleichzeitig verarbeitet, um ein zweites Stufenausschaltesignal zu erzeugen, das mit (1-ß .,) bezeichnet ist. Die beiden Ausschalte signale können dann an eine gegebenenfalls vorgesehene UND-St euersiialtung 153 angelegt werden, um ein gemeinsames gleichzeitiges Stufenausschaltesignal (1-ß ·}-]) (1~ß s-|) zu erzeugen.
Es ist alternativ auch möglich, die Ergänzung des einen der Ausgänge der Schaltung 150 zu verarbeiten, z.B. /^f-(I-B 11)7 zur Wirksammachung der Stufen, oder es ist möglich, eine vollständig ergänzende Schaltung zu verwenden.
Die Auswerteschaltung 160, welche als eine Schaltung der kontinuierlichen Verifizierungsart bezeichnet werden kann, verwendet zwei Vergleichssignale, wie z. B. P1^ und P1, welche, wie hier gezeigt, ein Steuersignal J/S>7/ starten, wenn die entsprechenden Amplituden von P11 und P1 innerhalb der gezeigten Amplituäenfensterbereiche liegen. Wie unter Bezugnahme auf die Zeitdiagramme (1), (2) und (3) ersichtlich ist, liegen P11 und P1 irrerhalb dieser Amplitudenbereiche gleichzeitig, für Stufenbereiche nur am Beginn derselben, zu welchem Zeitpunkt Y'„ und die entsprechenden CJl-ΥΛ, wie gezeigt, sich Null nähern, so dass ein Fehler nicht kritisch jsb.
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Insbesondere werden p.-, und P1 an entsprechende Amplitudenfenster 161(A) und 161(B) angelegt,, welche ausgewählt sind, Binsausgänge nur dann zu erzeugen, wenn die entsprechenden Signale die gezeigten gleichzeitigen Amplituden haben, welche auf die Stufencharakteristik bezogen sind. Die Amplitudenfensterausgänge werden an die UND-Steuerschaltung 162 angelegt, welche einen Ausgang für gleichzeitige Eingangssignale erzeugt.
Der Vergleich eines oder beider Eingangssignale mit erzeugten Bezugswellenformen, wie aus der UND-Torschaltung 102 "beschränkt sind, kann verwendet werden, um die Anwesenheit einer Stufe zu bestätigen. Insbesondere kann der UND-Torschaltungsausgang verwendet werden, um die Bezugswellenßrmenge— neratoren 163(A) und 163(B) zu betätigen, um V/ellenformen zu erzeugen, welche den charakteristischen Wellenformen für die Stufen p... und P1 ähnlich sind, die in den Zeitdiagrammen (1) und (2) gezeigt sind. Die empfangenen entsprechenden Signale werden mit diesen Bezugswellenformen in den Vergleichern 164(A) und 165(B) verglichen, worauf die entsprechenden Vergleicherausgänge an die Bestätigungsschaltung 165 angelegt werden, um die gleichzeitige Peststellung der Wellenformen zu bestätigen, welche für die Stufen charakteristisch sind. In ihrer einfachstenForm kann die Schaltung eine einfache Und - Torschaltung aufweisen..
Der Ausgang der UND-Torschaltung 162 tastet auch eine Starttorschaltung 166 mit einer Impulsbreite vnn bis T0 ein, welche an eine Bestätigungstorschaltung 167
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angelegt wird,' die auf den Ausgang der Bestätigungsschaltung 165 anspricht, Der Ausgang der Bestätigungstorschaltung 167 ist ein Stufenzeitsiaxerungsimpuls f/ßSJ* der solange vorgesetzt werden kann, Ms die Wellenform "bestätigt ist.
Die Schaltung für kontinuierliche Verifizierung kann alternativ mit einer Schaltung für begrenzter Mehrabtastung komüniert werden., wie z.B. einer vorgekürzten Form der Siialtung, die gemäss Fig. H(B) verwendet wird, um Betriebsartentscheidungsschaltungen abzuleiten, welche verschiedene Zeitvepzögerungen von Null bis T0 haben und auf verschiedenen mehreren Signalabtastpunkten beruhen. Die beiden Amplitudenfenster 161("A) und 161(B) sowie die UND-Torschaltung 162 können insbesondere durch eine kurze Mehrabgriffverzögerungsgleitungssumme von Quadratdifferenzenschwellen ersetzt werden, der in Fig. 14(B) gezeigten Art.
Fig. 14(D) zeigt eine alternative Signaturauswerteschaltung mit einem nichtlinearen Integrator zum Erhalt eines integrierten unipolaren Masses eines Vergleichssignals und eine Schwelle 171(A) oder 171(B) zum bestimmen, ob der integrierte Wert einen gewählten Schwellenwertpegel übersteigt oder nüht, der einen Signalzustand anzeigt, der mit der Arbeitsweise des Stufenkorrekturalgorithmen verträglich oder nichtverträglxh ist. Insbesondere enthält der Integrator eine abgegriffene Verzögerungsleitung 172 zum Empfang eines Vergleichssignals, wie z.B. p., 1, p.] oder p2 zum zur Erzeu-
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gung einer Vielzahl von K-Ausgängen mit kleinen Zeitunterschieden. Die Vielzahl der Ausgänge werden an eine Rechteck- und Summierschaltung 173 angelegt, um ein Ausgangssignal der Form zu erzeugen:
TT ρ
Ausgang = 1 X„ WT,
K= 1 K K
worin XT7. das Signal tei dem K-Abgriff und ViL. ein Amplitudenabwegekoeffizient ist. Wenn die Zeitintervalle zwischen aufeinanderfolgenden Verzögerungsleitungsausgängen im Vergleich zu einer Hälfte der maximalen Signalfrequenz klein sind, so nähert sich diese Summe sehr an einer ganzen Zahl.
Es können auch nihtlineare Übersetzer verwendet werden, die anders sind als diejenigen nach dem Quadratgesetz.
Der Ausgang der Rechteck- und Summierspaltung wird dan die Schwelle 171(A) angelegt, welche, wie gezeigt, ein Amplitudenfenster ist. Amplituden von weniger als eine wählbare Schwelle sind mit einer Stufe verträglich und erzeugen ein Steuersignal (ß ). Der Ausgang der Schaltung 173 kann auch ein ergänzendes Amplitudenfenster 171(B) angelegt werden. Ein Aus gangs signal aus diesem Fenster zeigt einen Zustand, der der Anwesenheit einer Stufe entgegensteht, und als Ausschaltesignal (1-ß ) verwendet werdenkann.
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Fig. 14(E) zeigt eine alternative Auswerteschaltung mit zwei nichtlinearen Integratoren 180(A) und 180(B) zur Erzielung einer nichtlinearen Integrierung von Komponenten von Y1 vor dem Signalvergleich und der Signalnormierung in der Verhältnisschaltung 183. Bei diesem Beispiel sind die YM-Höhen und die Geschwindigkeit der Veränderung der Y'-Tiefen integriert und verglichen. Der Ausgang der Verhältnisschaltung 181 wird dann an das Amplitudenfenster 182 angelegt, um zu bestimmen, ob er einen versuchsmässig vorgewählten Wert überschreitet oder nicht, der einen Zustand zeigt, welcher der Anwesenheit einer Stufe entgegensteht. Bei diesem Beispiel erzeugt das Amplitudenfensterein Ausschaltesignal (1-ß ), wenn das Verhältnis der Integrale einen vorgewählten Pegel überschreitet.
Hierbei ist zu beahten, dass die Verzögerungsperioden der nichtlinearen Integratoren 18O(A) und 180(B) nicht gleich sein müssen. So z.B. kann der Integrator von ΥΛ eine längere Verzögerungsperiode als jene von d/dt(YJ) haben.
Pig. 14(F) zeigt eine weitere Alternativform einer Auswerteschaltung mit einem Übersetzer 192 mit begrenztem Bereich, einem annähernd angepassten Filger 190 und ein Schwellenamplitudenfenster 191. Die Arbeitsweise dieser Schaltung kann unter Bezugnahme auf ein beispielhaftes Eingangssignal P1 und die in den Zeitdiagrammen (1), (2) und (3) gezeigten Wellenformen dargestellt werden, welche P1 während einer Stufe zeigen, die Impulsantwort
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des Filters 190 und den Filterausgang für eine Wellenform für die Stufe p^. Wie gezeigt, erzeugt der Filter 190 einen stark positiven Ausgangsimpuls für den Mittelbereich von einer Wellenform, welche für eine Stufe p., charakteristisch ist, einer Dauer T0, mit voreilenden und nacheilenden negativen Seitenkeulen. Das Fenster I9I ermittelt den positiven Bereich und erzeugt ein Zeitsteiersignal
Die in den Fig. 14(D), 14(E) und 14(F) dargestellten Auswerteschaltungen betreffen sämtlich die Verzögerung und haben eine innewohnende Zeitausdehnimg. Die Auswerteschaltungen gemäss den Fig. 14(B) und 14(C) haben dagegen leine inne wohnende Zeitdehnung. Mit zweckmässigen Verzögerungsverstellungen für Gleichzeitigkeit können verschiedene Formen kombiniert werden, um zusammengesetzte Betriebsartentscheidungen mit einer herkömmlichen Steuerschaltung zu erhalten.
(m) Empfangsanlage mit Generator für Signalverhältnisse für monochromatische Breit— bandsignale (Fig.15 )
Fig. 15 zeigt eine Alternativausführungsform einer Korrekturschaltung für inferierte Höhenstufen nach der Erfindung, worin inferierte Höhen verarbeitet werden, indem ein Chrominanzgeschwindigkeitsänderungssignal durch ein monochromatisches BreitbandVerhältnissignal moduliert wird. Insbesondere wird das monochromatische Videosignal Y*, das von dem (nichtgezeigten) Empfänger erzeugt wird, an einen Bandspalter 71 angelegt, worin es
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in eine Niederfrequenzkomponente Y' , die in Bezug auf die Bandbreite und den Frequenzbereich mit den Chrominanzsignalen mit reduzierter Bandbreite vergleichbar ist, und einen ergänzenden Hochfrequenzteil Y'tt aufgespalten wird.
Die Y'-Tiefen und -Höhen werden dann an einen Geerator 200 für Breitbandsignalverhältnisse für monochromatische Signale angelegt, der ein stufenzeitgesteuertes Breitbandverhältnissignal der nachfolgenden Formel erzeugt:
Y1
1H
d/dt(YJ)
L Ά
Insbesondere werden die Y'-Tiefen an einen Differentiator 15angelegt, wobei das resultierende Geschwindigkeitsänderungssignal duidn eine Schwelle 16 der A-Art an die Nennereingangsklemme der Verhätnisschaltung angelegt wird. Das YV-Signal wird an die Zählereingangklemme der Verhältnisschaltung angelegt, worauf das resultierende monochromatische Verhältnissignal an die Steuertorschaltung 201 angeigt wird.
Die Y'-Höhen und die -Tiefen werden auch an eine Betriebsartentscheidungs- und Zeitsteuerschaltung 202 der Art, welche in Verbindung mit Fig. 14 beschrieben wurde, angelegt, um ein Steuersignal /2ß> 77 zu erzeugen, um es dem monochromatischen Breitbandverhältnis p. zu ermöglichen, durch das Tor 201 nach der inferierten Ermittlung einer Stufe hindurchzukommen. Die Torstaerschaltung 201,
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enthält eine solche Zeitverzögerung des Signals aus 17, wie sie erforderlich sein kann, um jeder Verzögerung in 202 angepasst zu sein.
Das resultierende stufenmässig wirksam gemachte monochromatische Breitbandverhältnissignal wird an den Eingang des Modulators 20 angelegt.
Die entsprechenden Chrominanzsignale mit reduzierter Bandbreite aus dem Empfänger werden an den entsprechenden Differenziator 18 angelegt (wobei nur ein Chrominanzkanal gezeigt ist), wobei das resultierende Geschwindigkeitsveränderungschrominanzsignal durch das Optionstor ?03 an die andere Eingangsklemme des Modulators 20 angelegt wird. Das an den Modulator angelegte Chrominanzsignal kann ein einfaches Chrominanz signal, ein Verbundachsenkanal oder ein differenziertes Chrominanzsignal am Hilfsträger sein.
Das Optionstor 203 kann durch eine Chrominanzge— schwindigkeitsschwellenschaltung für schmale Bänder der Art, welche in Verbindung der Fig. 13(B) beschrieben wurde, gesteuert werden.
Die Signale zum Modulator 20 müssen auf herkömmliche Weise gleichgemacht werden, und zwar auf (nichtgezeigte) gleichzeitige Verzögerungszeitskalen.
Der Ausgang des Modulators 20 ist eine Korrekturkomponente mit inferierten Hochfrequenzchrominanzstufen, welche während und nurwährend der inferierten
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Ermittlung einer Chrominanzstufe erzeugt wird.
Während nun die vorliegende Erfindung in Verbindung nur mit einer kleinen Anzahl von spezifischen Attführungsformen beschrieben wurde, versteht es sich, dass die Ausführungsformen nur zum Zwecke der Veranschaulichung beschrieben wurden, und zwar als viele andere spezifische Ausführungsformen darstellen, welche auch die erfindungsgemässen Grundsätze anwenden können. Während die bevorzugten Ausführungsformen beispielsweise hier beschrieben wurden, indem eine Standard-Signal-Technologie des NTSC-Systems verwendet wurde, die in den VereinigtenStaaten Anwendung findet, versteht es sich, dass die Erfindungsgedanken ebenso auf Systeme, die von dem NTSC-System abgeleitet sind, anwendbar sind, wie z.B. das allgemein bekannte PAL-System und SECAM-System. Und während die arbeitsmässigen Erfindungsgedanken hier vorwiegend in Bezug auf einen herkömmlichen Haushaltsfernsehempfänger erläutert wurde, versteht es sich, dass dieselbenSignalverarbeitungsverfahren und SignalVerarbeitungsschaltungen auch vorteilhafter Weise verwendet werden können, um die Güte der Bildwiedergabe in jeder Stufe der Signalübertragung oder des Signalempfangs zu erhöhen, sooft die Bandbreiten der Chrominanzsignale im Vergleich zu der Bandbreite des monochromatischen
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Videosignal eingeschränkt sind, worauf jedoch diese Bandbreiteneinschränkung beseitigt werden kann. Der Ausdruck "FarbfernsdEmpfangsanlage", wie hier verwendet, soll demgemäss im allgemeinen Farbfernsehanlagen oder Hilfsanlagen zu bestimmen, welche NTSCJ-Farbfernsehsignale in aner Stufe vor der Bildwiedergabe verarbeiten. Beispiele derartiger Systeme tei welchen die vorliegenden Erfindung vorteilhafterweise Anwendung finden kann, umfassen Videorekorder und Videoabspielgeräte, grosse Wiedergabegeräte für Theaterbildschirme, Kabelfernsehsystemen und Freiluftempfänger, wie z.B. Haushaltsfernsehempfängern. Signalverarbeitungsschaltungen, wie z.B. Videodetektoren, Synchrondetektoren mit Ghrominanzhilfsträgern und Videosignalmatrizierungsschaltungen, welche bei solchen Empfangsanlagen verwendet werden, sind in der Technik allgemein bekannt und können verwendet werden, um die monochromatischenEingangssignale mit breiten Breitband und die ChrominanzeingangssignsLe mit reduzierter Bandbreite für die Verarbeitung nach den erfindungsgemässen G-edanken zu erzeugen. Es können also zahlreiche und verschiedene Vorrichtungen van dem Fachmann innerhalb äes Schutzumfanges der Patentansprüche hergestellt werden.
Der Patentanwalt
I.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1. Farbfernsehempfangsanlage unter Verwendung inferierter Hochfrequenzsignalkomponenten zur Reduzierung von Parbunstimmigkeiten in Farbübergangsbereichen, zum Empfang eines Parbfernsehsignalgemisches mit einem monochromatischen Videosignal mit einer breiten Bandweite und einer Vielzahl von ChrominanzSignalen mit reduzierten Bandweiten, wobei die Abwesenheit von Hochfrequenzchrominanzkomponenten Farbwiedergabefehler hervorrufen kann, wie z. B. ungenaue Höhen, Polaritätsumkehrungen oder Fehler in der sichtbaren Helligkeit, welche in Bereichen scharfer Farbübergänge sichtbar sind, gekennzeichnet durch eine Empfangsschaltung, welche auf das Farbfernsehgemisch anspricht, um daraus ein monochromatisches Signal oder Schwarz-Weiss-Signal mit einer Breitenbandbreite, sowie eine Vielzahl von ChrominanzSignalen mit verringerten Bandbreiten zu verarbeiten, eine Korrekturschaltung, welche auf das monochroma-
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    ORIGINAL INSPECTED
    tische Signal, sowie auf das eine oder die mehreren entsprechenden Chrominanzsignale mit reduzierten Bandbreiten anspricht, um eine oder mehrere entsprechende Chrominanzkomponenten mit inferierten Stufenhöhenfrequenzen wirksam zu verarbeiten, welche in Bezug auf den Momentanwert zum Produkt von (1) eines Signals, welches einen Hochfrequenzteil des monochromatischen Signals darstellt und (2) eines Signals, das die zeitgeschwindigkeitsgemässe Veränderung der entsprechenden Chrominanzsignale mit reduzierten Bandbreiten darstellt, sowie (3) des umgekehrten eines Signals proportional sind, welches die zeitgeschwindigkeitsmässige Veränderung eines NiederfrequenzteLles des monochromatischen Signals darstellt, wobei die Bandbreite des monochromatischen Niederfrequenzteiles im wesentlichen mit jener eines entsprechenden Chrominanzsignales vergleichbar ist und wobei die Bandbreite des Hochfrequenzteiles des monochromatischen Signals im wesentlichen zu jener des Niederfrequenzteiles des monochromatischen Signals ergänzend ist, und durch eine Kombinationsschaltung zum gesonderten Kombinieren der entsprechenden Chrominanzkomponenten der inferierten Stufenhochfrequenzsignale mit den Signalen, welche wiedergegeben werden sollen.
    2. Empfangsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturschaltung eine Schaltung aufweist, welche auf das eine oder die mehreren Chrominanzsignale mit reduzierten Bandbreiten, sowie auf entsprechend vergleichbare monochromatische Niederfrequenzkomponenten anspricht, um für jedes Chrominanzsignal mit reduzierter Bandbreite ein entsprechendes Ver— hältnissignal zu erzeugen, welches das Verhältnis der zeitgeschwindxgkeitsmässxgen Veränderung des Chrominanzsignals zur Zeitgeschwindigkeitsveränderung
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    der entsprechenden monochromatischen Niederfrequenzkomponente darstellt, und durch eine Schaltung, welche auf die entsprechenden Verhältnissignale sowie auf die monochromatischen Hochfrequenzkomponenten anspricht, um für jedes Chrominanzsignal eine Chrominanzkomponente mit inferierten Hochfrequenzsignalen zu verarbeiten, welche im wesentlichen dem Produkt des entsprechenden Verhältnissignales und einer entsprechenden ergänzenden monochromatischen Hochfrequenzkomponente proportional ist.
    3. Empfangsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturschaltung eine Schaltung aufweist, welche auf das monochromatische Signal mit der Breitenbandbreite anspricht, um daraus ein oder mehrere entsprechende monochromatische Verhältnissignale zu verarbeiten, welche das Verhältnis der monochromatischen Hochfrequenzkomponente zur zeitgeschwindigkeitsmässigen Veränderung der entsprechenden monochromatischen Niederfrequenzkomponente darstellt und durch eine Schaltung, welche auf die entsprechenden monochromatischen Verthaitnissignale und auf ein oder mehrere Chrominanzsignale mit reduzierten Bandbreiten anspricht, um für jedes Chroirinanzsignal eine Prequenzkomponente mit inferierten Höhen zu verarbeiten, welche dem Produkt der zeitgeschwindigkeitsmässigen Veränderung des Chrominanzsignals mit reduzierter Bandbreite und des entsprechenden monochromatischen Verhältnissignals proportional ist.
    4. Empfangsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangsschaltung eine Schaltung aufweist, welche auf die empfangenen Signale anspricht, um daraus ein oder mehrere Primärfarbensignale mit
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    reduzierter Bandbreite zu verarbeiten, dass die Korrekturschaltung eine Einrichtung aufweist, um für jedes Primärfarbensignal eine Farbkomponente mit inferierten Hochfrequenzsignalen zu verarbeiten, welche dem Produkt (1) eines Signals, welches dem Hochfrequenzteil des monochromatischen Signals darstellt und (2) eines Signals, das die zeitgeschwindigkeitsmässige Veränderung des Primärfarbensignals mit reduzierter Bandbreite und (3) des umgekehrten eines Signals im wesentlichen proportional ist, welches die zeitgeschwindigkeitsmässige Veränderung eines Niederfrequenzteiles des monochromatischen Signals darstellt, und dass die Kombinationsschaltung eine Schaltung aufweist, durch welche die Parbkomponenten mit inferierten Hochfrequenzsignalen mit den Primärfarbsignalen mit reduzierter Bandbreite wirksam kombiniert werden, um wiedergegeben zu werden.
    Empfangsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangsschaltung eine Schaltung aufweist, welche auf die empfangenen Signale anspricht, um daraus ein oder mehrere Priraärfarbsignale mit reduzierter Bandbreite zu verarbeiten, dass die Korrekturschaltung (1) eine Schaltung aufweist, welche auf ein oder .mehrere Primärfarbensignale mit reduzierter Bandbreite und auf entsprechende monochromatische Niederfrequenzkomponente anspricht, um für jedes Primär-, farbensignal mit reduzierter Bandbreite ein Verhäl-tnissignal zu verarbeiten, welches das Verhältnis der zeitgeschwindigkeitsmässigen Veränderung des Primärfarbensignals zur zeitgeschwindigkeitsmässigen Veränderung der entsprechenden mono-
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    chromatischen Nißderfrequenzkomponente darstellt und (2) eine Schaltung, welche auf die entsprechenden Verhältnissignale und auf die entsprechenden monochromatischen Hochfrequenzkomponenten anspricht, um für jedes Primärfarbensignal eine Farbkomponente mit inferierten. Hochfrequenzsignalen zu verarbeiten, welche dem Produkt des Verhältnissignals und der entsprechenden monochromatischen Hochfrequenzkomponente im wesentlichen proportional ist, und dass die KomMnationsschaltung eine Schaltung aufweist, durch welche die Farbkomponenten mit inferierten Hochfrequenzsignalen mit den Primärfarbensignalen mit reduzierter Bandbreite wirksam kombiniert werden um wiedergegeben zu werden.
    6. Empfangsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangsschaltung eine Schaltung aufweist, welche auf die empfangenen Signale anspricht, um daraus ein oder mehrere Primärfarbensignale mit reduzierter Bandbreite zu verarbeiten oder zu erzeugen, dass die Korrekturschaltung (1) eine Schaltung aufweist, welche auf das monochromatische Signal mit breiter Bandbreite anspricht, um daraus ein oder mehrere monochromatische Verhältnissignale zu verarbeiten, welche das Verhältnis des Wertes des Hochfrequenzteiles des monochromatischen Signals zur Zeitgeschwindigkeitsveränderung eines Niederfrequenzteiles des monochromatischen Signals darstellt und (2) eine Schaltung, welche auf die monochromatischen Verhältnissignale und auf die Primärfarbensignale mit reduzierter Bandbreite anspricht, um für jedes Primärfarbensignal eine Farbkomponente mitinferierten Hochfrequenzsignalen zu verarbeiten, welche zum Produkt des monochromatischen Vahältnissignals und der zeitgeschwindigkeitsmässigen Veränderung des Primärfarbensignals mit reduzierter
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    Bandbreite im wesentlichen proportional ist, und dass die Kombinationsschaltungen eine Schaltung aufweist, durch welche die Farbkomponenten mit inferierten Hochfrequenzsignalen mit den Primärfarbensignalen mit reduzierter Bandbreite wirksam kombiniert werden, um wiedergegeben zu werden.
    Empfangsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangsschaltung eine Schaltung aufweist, welche auf die empfangenen Signale anspricht, um daraus ein oder mehrere Primärfarbensignale mit reduzierter Bandbreite zu verarbeiten, welche den ChrominanzSignalen mit reduzierter Bandbreite entsprechen, dass die Korrekturschaltung (1) eine Schaltung aufweist, welche auf die entsprechenden Chrorninanzsignale mit reduzierter Bandbreite und auf eine oder mehrere Niederfrequenzkomponente des monochromatischen Signals anspricht, um für jedes Chrominanzsignal mit reduzierter Bandbreite ein Verhältnissignal zu verarbeiten, welches das Verhältnis der zeitgeschwindigkeitsmässigen Veränderung des Chrominanzsignals zur Zeitgeschwindigkeitsveränderung der monochromatischen Niederfrequenzkomponente darstellt, und (2) eine Schaltung zum wirksamen Addieren mit dem Verhältnissignal eines Bezugssignals mit einem im wesentlichen Einswert zur Erzeugung eines Steuersignalgemisches, sowie (3) eine Schaltung, welche gemeinsam auf die Steuersignalgemische und auf das monochromatische Signal anspricht, um für jedes Primärfarbensignal eine Komponente mit inferierten Hochfrequenzsignalen zu verarbeiten, welche zum Produkt des entsprechenden Stuersignalgemisches und eines Hochfrequenzteiles des monochromatischen Signals im wesentlichen
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    proportional ist, und dass die Kombinationsschaltung eine Schaltung aufweist, durch welche die Komponenten mit inferierten Hochfrequenzteilen mit den Primärfarbensignalen mit reduzierter Bandbreite kombiniert werden, welche wiedergegeben werden sollen.
    8. Empfangsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Chrominanzkomponenten mit inferierten Hochfrequenzsignalen einen abwechselnden bipolaren Impuls aufweist, welcher eine Zeitperiode einnimmt, die im wesentlichen innerhalb des Stufenübergangssignals liegt und eine richtige Polarität und Amplitude hat, um die fehlenden Stufenhochfrequenzchrominanzkomponenten über einen bedeutsamen Bereich von Signalamplituden wiederherzustellen.
    9. Empfangsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Chrominanzkomponenten mit inferierten Hochfrequenzteilen in Bezug auf den Momentanwert dem Produkt von (1) eines Signals, das den Hochfrequenzteil des monochromatischen Signals darstellt, und (2) eines Signals, welches die zeitgescheindigkeitsmässige Veränderung des entsprechenden Chrominanzsignals mit reduzierter Bandbreite darstellt, und (3) des umgekehrten eines Signals, das die zeitgeschwindigkeitsmässige Veränderung des Niederfrequenzteiles des monochromatischen Signals darstellt, gleich ist.
    10. Empfangsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Chrainanzkomponenten mit inferierten Hochfrequenzsignalen im Bezug auf den Momentanwert zum Produkt von (1) eines Signals, das den Hochfrequenzteil des monochromatischen Teils darstellt und (2) eines Signals, das die zeitgeschwindigkeitsmässige Veränderung des entsprechenden Chrominanzsignals mit reduzierter Bandbreite sowie (3) des
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    umgekehrten eines Signals, welches die zeitgeschwindigkeitsmässige Veränderung des Niederfrequenzteiles des monochromatischen Signals darstellt, monoton proportional ist.
    11. Empfangsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Chrominanzkomponente mit inferierten Hochfrequenzsignalen zumindest in Bezug auf die Polarität dem Produkt von (1) eines Signals, das den Hochfrequenzteil . des monochromatischen Signals darstellt und (2.) eines Signals, das die Zeitgeschwindigkeitsveränderung des entsprechenden Chrominanzsignals mit reduzierter Bandbreite und (3) des umgekehrten eines Signals, das die zeitgeschwindigkeitsmässige. Veränderung des Niederfrequenzteiles des monochromatischen Signals darstellt, monoton proportional ist.
    12. Empfangsanlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Betriebsentscheidungsschaltung zur Erzeugung eines Betriebsentscheidungssignals in Abhängigkeit von Komponenten in dem empfangenen Signal, welche für die Anwesenheit eines Stufenüberganges charakteristisch sind, und durch eine Betriebsartsteuerschaltung, welche auf das Betriebssteuersignal anspricht, um die Korrekturschaltung zeittorsteuermässig zu schalten.
    13. Empfangsanlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Betriebsentscheidungsschaltung zur Erzeugung eines Betriebssteuersignals in Abhängigkeit von Komponenten in den empfangenen Signalen, welche mit der Anwesenheit eines Stufenüberganges verträglich sind, und durch eine Betriebsartsteuerschaltungseinrichtung, welche auf das Betriebsartsteuersignal anspricht, um die Korrekturschaltung wirksam zu machen.
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    /I0-2
    14. Empfangsanlage nach Anspruch. 1, gekennzeichnet durch eine Betriebsentscheidungsschaltung zur Erzeugung eines Betriebsartsteuersignals in Abhängigkeit von Komponenten in den empfangenen Signalen, welche mit der vorwiegenden Anwesenheit eines Stufenübepganges unverträglich sind und durch eine Betriebsartsteuerschaltung, welche auf das Betriebsartsteuersignal anspricht, um die Korrekturschaltung unwirksam zu machen.
    15. Empfangsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturschaltung ferner eine Einrichtung aufweist, durch welche eine wirksame Auswerteamplitude einer oder mehrerer der Prequenzkomponenten mit inferierten Hochfrequenzteilen ermöglicht wird.
    16. Empfangsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturschaltung eine Einrichtung aufweist, um eine wesentliche Wiedergabetreue der monochromatischen Komponenten der Bilder-aufrechtzuerhalten, welche aus dem korrigierten Signal wiedergegeben werden, in Bezug auf das empfangene monochromatische Signal.
    17. Empfangsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturschaltung eine Einrichtung zur Aufrecht erhaltung einer wesentlichen Wiedergabe der monochromatischen Veränderung der Bilder aufweist, die aus den korrigierten Signalen wiedergegeben werden, in Bezug auf die empfangenen monochromatischen Mischhöhen.
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    18. Empfangsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrektureinrichtung eine Einrichtung zur Aufrecht erhaltung einer wesentlichen Wiedergabetreue der monochromatischen Komponenten der Bilder aufweist, die aus den korrigierten Signalen wiedergegeben werden, in Bezug auf den Niederfrequenzteil des empfangenen monochromatisehen Signals.
    19· Empfangsanlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsartentscheidungsschaltung zusätzlich ein Ausgangssteuersignal in Abhängigkeit von einem übermässigen Signal-geräusch erzeugt, und dass die Betriebsartsteuerschaltung die Korrekturschaltung für verhältnismässige Geräuschpegel über einen ausgewählten Wert hinaus unwirksam macht.
    20. Empfangsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturschaltung einen Bandspalter zum Trennen des monochromatischen Breitbandsignals in die besagte im wesentlichen ergänzende Niederfrequenz- und Hochfrequenzteile aufweist.
    21. Empfangsanlage nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Parbfernsehsignalgemisch ein NTSC-Signal ist, mit einem ersten und einem zweiten Signal von ungleichen Bandbreiten, und dass die Korrekturschaltung einen Bandspalter aufweist, um das monochromatische Breitbandsignal zu verarbeiten, um ein erstes und ein zweites Bandpaar zu erzeugen, wobei das erste Paar einen Niederfrequenzteil hat, welcher in Bezug auf die Bandbreite mit dem ersten Chrominanzsignal im wesentlichen vergleichbar ist, sowie einen Hochfrequenzteil, welcher dazu im wesentlichen ergänzend ist, wobei das zweite Paar einen Niederfrequenzteil aufweist, welcher in Bezug
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    auf die Bandbreite mit dem zweiten Chrominanzsignal im wesentlichen vergleichbar ist, sowie einen Hochfrequenzteil, welcher dazu im wesentlichen ergänzend ist.
    22. Empfangsanlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Bandbegrenzungseinrichtung zur Reduzierung der Bandbreite von zumindest eines der Chromhanzsignale zur wirksamen Reduzierung einer unerwünschten monochromatischen bis farbmässigen Nebenwiedergabe, wobei die inferierten Stufenhöhenkomponenten eine im wesentlichen volle Schwarz-Weiss-Bandbreitenübergangsansprechbarkeit in den wiedergegebenen Farbstufenübergängen. ergeben.
    23» Empfangsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger zusätzlich zumindest einen Chrominanzpassbandfilter aufweist, mit einer stufenweisen Frequenzabrollansprechbarkeit zur Herabsetzung einer zeitmässigen Verschmierung und einer Bildverdopplung auf ein Minimum, wobei die Komponenten mit inferierten Stufenhöhen im wesentlichen eine volle Schwarz-Weiss-Bandbreitenübergangsansprechbarkeit in den wiedergegebenen Farbstufenübergängen infolge der wirksamen nicht linearen Filterverarbeitung ergeben, die durch die Korrekturschaltung für inferierte Stufenhöhen gewährleistet ist.
    24· Empfangsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturschaltung ferner durch eine Schwelleneinrichtung aufweist, um die Erzeugung ubermässig grosser Korrektursignale zu verhindern, wenn die Grosse oder der Wert der geschwindigkeitsmäsigen Veränderung des Niederfrequenzteiles des monochromatischen Signals einen vorgewählten Wert unterschreitet.
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    42.
    25. Empfangsanlage nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturschaltung ferner eine Schwelleneinrichtung, um Korrekturen zu verhindern, wenn der Wert der geschwindigkeitsmäsigen Veränderung des Chroninanzsignals mit der reduzierten Bandbreite einen vorgewählten Wert unterschreitet.
    26. Farbfernsehanlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch, eine Schwelleneinrichtung, welche auf einen Farbgeschwindigkeitsrauraschwellenumriss anspricht, der durch eine oder mehrere der besagten monochromatischen 5Befensignale oder Geschwindigkeitsveränderungschrorainanztiefensignale gesteuert ist.
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    27. Farbfernsehanlage zum Empfang eines Farbfernsehsignalgemisches mit einem monochromatischen Videosignal mit einer Breitenbandbreite und einer Vielzahl von Chrominanz Signalen mit reduzierter Bandbreite, wobei die Abwesenheit von Hochfis^uenzchrominanzkoniponenten Farbwiedergabefehler hervorrufen kann, wie z. B. ungenaue Höhen, Polaritätsumkehrungen oder Fehler der sichtbaren Helligkeit, welche in Bereichen scharfer Farbübergänge sichtbar sind, gekennzeichnet durch eine Empfangsschaltung, welche auf das Farbfernsehsignal anspricht, um daraus ein empfangenes monochromatisches Signal mit breiter Bandbreite und eine Vielzahl von empfangenen Chrominanzsignalen reduzierter Bandbreite zu verarbeiten, eine Korrekturschaltung für inferierte Stufenhöhen mit (1) einer Schaltung, welche auf das monochromatische Signal mit breiter Bandbreite anspricht, um daraus (a) eine oder mehrere monochromatische Niederfrequenzkomponenten zu verarbeiten, welche in Bezug auf die Bandbreite und den Frequenzbereich mit einem oder mehreren entsprechenden Chrominanzsignalen mit reduzierter Bandbreite vergleichbar sind, und (b) eine oder mehrere entsprechende ergänzende monochromatische Hochfrequenzkomponenten zu verarbeiten, mit (2) einer Schaltung, welche auf ein oder mehrere der Chrominanzsignale mit reduzierter Bandbreite und auf entsprechende vergleichbare monochromatische Niederfrequenzkomponenten anspricht, um für jedes Chromhanzsignal mit reduzierter Bandbreite ein Verhältnissignal zu verarbeiten, welches das Verhältnis der zeitgeschwindigkeitsgemassen Veränderung des Chrominanzsignals zur zeitgeschwindigkeitsmässigen Veränderung der entsprechenden, vergleichbaren monochromatischen Niederfi^uenzkomponente dar-
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    stellt, sowie (3) eine Schaltung, welche auf die entsprechenden Verhältnissignale und auf die entsprechenden ergänzenden monoctromatischen Hochfrequenzkomponenten anspricht, um für jedes Chrominanzsignal eine inferierte Stufenhöhenfrequenzkomponente zu verarbeiten, welche zum Produkt des Verhältnissignals und der entsprechenden monochromatischen Hochfrequenzkomponente im wesentlichen proportional ist, sowie (4) eine KombinationsschaUung zum wirksamen Kombinieren der Frequenzkomponenten mit inferierten Stufenhochfrequenzsignalen mit den Signalen, welche wiedergegeben werden sollen, um die Sichtbarkeit der Farb- und Helligkeitswiedergabefehler herabzusetzen.
    28. Empfangsanlage nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Chrominanzkomponenten mit inferierten Hochfrequenzsignalen einen abwechselnden bipolaren Impuls aufweist, welcher eine Periode einnimmt, welche im wesentlichen innerhalb des Stufenübergangsintervalls liegt und eine richtige Polarität und Amplitude hat, um die fehlenden Stufenhöhenfrequenzchrominanzkomponenten über einen bedeutsamen Bereich der Signalamplituden wiederherzustellen.
    29. Empfangsanlage nach Ansprch 27, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Chrominanskomponenten mit inferierten Hochfrequenzsignalen in Bezug auf den Momentanwert dem Produkt des Verhältnissignalsund der entsprechenden monochromatischen Hochfrequenzkomponenten gleich ist.
    30. Empfangsanlage nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Chrominanzkomponenten mit inferierten Hochfrequenzaignalen in Bezug auf den Momentanwert zum Produkt des Verhältnissignals und der besagten stsprechenden monochromatischen Hochfrequenzkomponente monoton proportional ist.
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    31. Empfangsanlage nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Chrominanzkomponenten mit inferierten Hochfrequenzsignalen zumindest in Bezug auf die Polarität zum Produkt des Verhältnissignals und der besagten entsprechenden monochromatischen Hochfrequenzkomponente monoton proportional ist.
    32. Empfangsanlage nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch eine Betriebsartentscheidungsschaltung zur Erzeugung eines Betriebsartsteuersignals in Abhängigkeit von Komponenten in dem empfangenen Signal, welche für die Anwesenheit eines Stufenüberganges charakteristisch sind, und durch eine Betriebsartsteuerschaltung, welche auf das Betriebsartsteuersignal anspricht, um die Korrekturschaltung zeittormässig zu steuern.
    33. Empfangsanlage nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch eine Betriebsartentscheidungsschaltung zur Erzeugung eines Betriebsartsteuersignals in Abhängigkeit von Komponenten in den empfagenen Signalen, welche mit der Anwesenheit eines Stufenüberganges verträglich sind, und durch eine Betriebsartsteuerschaltung, welche auf das Betriebsartsteuersignal anspridt, um die Korrekturschaltung wirksam zu machen.
    34. Empfangsanlage nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch eine Betriebsartentscheidungsschaltung zur Erzeugung eines BetriebsartsteuersignaLs in Abhängigkeit von Komponenten in den empfangenen Signalen, welche mit der vorwiegenden Anwesenheit eines Stufenüberganges nidt verträglich sind, und durch eine Betriebsartsteuers chaltung, welche auf das Betriebsartsteuersignal anspricht, um die Korrekturschaltung unwirksam zu machen.
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    35. Empfangsanlage nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturschaltung eine Einrichtung zur Ermöglichung einer wirksamen Auswahl der Amplitude einer oder mehreren der Prequenzkomponenten mit inferierten Hochfrequenzsignalen aufweist.
    36. Empfangsanlage nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturschaltung eine Einrichtung zur Aufrechterhaltung einer wesentlichen Wiedergabetreue der monochromatischen Komponenten der Bilder, welche aus dem korrigierten Signal wiedergegeben werden, in Bezug auf das empfangene monochromatische Signal.
    37. Empfangsanlage nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die KorrekturschaUung eine Einrichtung zur Aufrechterhaltung einer wesentlichen Wiedergabetreue der mono dramatischen Komponenten der Bilder aufweist, die aus den korrigierten Signalen wiedergegeben werden, in Bezug auf die empfangen monochromatischen Mischhöhen.
    38·» Empfangsanlage nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrektureinrichtung eine Einrichtung zur Aufrechterhaltung einer wesentlichen Wiedergabetreue der monochromatischen Komponenten der Bilder aufweist, die aus den korrigierten Signalen wiedergegeben werden, in Bezug auf den Nieder— frequenzteil des empfangenen monochromatischen Signals.
    39· Empfangsanlage nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsartentscheidungsschaltung zusätzlich ein Ausgangssteuersignal in Abhängigkeit eines übermässigen Signalgeräusches erzeugt, und dass die Betriebsartsteuerschaltung die Korrekturschal-
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    tung für relative Geräuschpegel über einen ausgewählten Wert hinaus unwirksam macht.
    40. Empfangsanlage nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturschaltung einen Bandschalter zum trennen des monochromatischen Breitbandsignals in dem besagten im wesentlichen ergänzenden Niederfrequenzteil und den besagten Hochfrequenzteil.
    41. Empfangsanlage nach Anspruch 27, dadurch geleinzeichnet, dass das Farbfernsehgemisch ein Signal der NTSC-Art ist, mit einem ersten und einem zweiten Chrominanzsignal von ungleichen Bandbreiten, und dass die Korrekturschaltung einen Bandspalter zur Verarbeitung des monochromatischen Breitbandsignals aufweist, um ein erstes und ein zweites Bandpaares zu erzeugen, wobei das erste Paar einen Niederfrequenzteil hat, der in Bezug auf die Bahnbreite mit dem ersten Chrominanzsignal vergleichbar ist, sowie einen Hochfrequenzteil, welcher dazu im wesentlichen ergänzend ist, während das zweite Paar einen Niederfrequenzteil hat, der in Bezug auf die Bahnbreite mit dem zweiten Chrominanzsignal im wesentlichen vergleichbar ist, sowie schliesslich einen Hochfrequenzteil, der dazu im wesentlichen ergänzend ist.
    42. Empfangsanlage nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch eine Bandbegrenzungseinrichtung zur Bduzierung der Bandbreite von zumindest eines der Chrominanzsignale zur wirksamen Reduzierung unerwünschter monochromatischen bis farbmässigen Nebenwiedergabe, wobei die inferierten Stufenhochkomponenten eine im wesentlichen volle monochromatische Bandbreitübergangsansprechbarkeit in den wiedergegebenen Parbstufenübergängen ergibt.
    43. Empfangsanlage nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger zusätzlich zumindest einen Chrominanzpassbandfil.ter aufweist, der eine allmähliche Frequenzabro Hans pre chbarke it hat, um eine Zeitverschmierung und eine Bildverdopplung auf ein Minimum herabzusetzen, wobei die inferierten Stu'fenhochkomponenten eine im wesentlichen volle monochromatische Bandbreitenübergangsansprechbarkeit in den wiedergegebenen Farbstufenübergängen aufgrund der wirksamen nicht linearen Filterverarbeitung ergeben, die durch die Korrekturschaltung für inferierte Stufenhöhen gewährleistet ist.
    44. Empfangsanlage nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturschaltung ferner eine Schwelleneinrichtung aufweist, durch welche die Erzeugung von übermässig grossen Korrektursignalen verhindert wird, wenn der Wert der Geschwindigkeit der Veränderung des Niederfrequenzteiles des monochromatischen Signals einen vorgewählten Wert unterschid-tet.
    45. Empfangsanlage nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturschaltung ferner eine Schwelleneinrichtung aufweist, um Korrekturen zu verhindern, wenn der Wert der Geschwindigkeit der Veränderung des Chrominanzsignals mit reduzierter Bandbreite einen ausgewählten Wert unterschreitet.
    46. Farbfernsehanlage nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch eine Schwelleneinrichtung, welche auf einen Farbgeschwindigkeitsraumschwellenumriss anspricht, der durch ein oder mehrere der besagten monochromatischen Tiefensignale oder Tiefengeschwindigkeits-
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    veränderung Chrominanzsignale gesteuert ist.
    47· Empfangsanlage nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Verhältnisverarbeitungssaaltung eine Einrichtung zur Verarbeitung eines Verhältnis signals aufweist, das zum Verhältnis der Zeitveränderungskomponenten des Chrominanzsignals zu den Zeitveränderungskomponenten der besagten monochromatischen Niederfrequenzkomponente im wesentlichen proportional ist, wobei eine Einrichtung zur Verarbeitung der besagten Verhältnisse während Zeitperioden von Stufenübergänge in dem Chrominanzsignal vorgesehen ist.
    48. Empfangsanlage nach Anspruch 47, gekennzeichnet durch einen Stufendetektor zur Erzeugung eines Stufenübergangssteuersignals in Abhängigkeit von Signalkomponenten in dem empfangenen Signal, welche für die Anwesenheit eines Stufenüberganges charakteristisch sind, wobei die Zeitveränderungskomponenten der entsprechenden Chrominanzsignale und monochromatischen Niederfrequenzsignale jeweils durch im wesentlichen nichtdispersive Differentialfilter abgeleitet sind, deran entsprechende Ausgänge getrennt durch eine zeitgesteuerte Torschaltung geliefert werden, durch einen Wellenformfilter und eine Abtastschaltung zu einer Verhältnismessschaltung, wobei die Torschaltungen und die Abtastschaltungen durch das Stufenübergangssteuersignal arbeitsmäaäg gesteuert werden.
    49. Empfangsanlage nach Anspruch^, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung zur Verarbeitung eines Verhältnissignals einer Schaltung zur Verarbeitung eines Verhältnissignals aufweist, das zum Verhältnis des abgeleiteten Wertes der ersten Grö'ssenordnung des Chrominanzsignals mit reduzier-
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    ter Bandbreite zum zweiten abgeleiteten Wert der zweiten Zeitgrössenordnung der entsprechenden vergleichbaren monochromatischen Niederfrequenzkomponente proportional ist.
    50. Empfangsanlage nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung zur Verarbeitung eines Verhältnissignals eine Schaltung aufweist, um ein Verhältiissignal zu verarbeiten, welches zum Verhältnis einer linearen Kombination der Zeitableitwerte des Chrominanzsignals zu einer vergleichbaren Linearkombination von Zeitableitwerte der entsprechenden monochromatischen Niederfrequenzkomponente im wesentlichen proportional ist.
    51. Farbfernsehanlage zum Empfang eines Farbfemaeftgemisch.es mit einem monochromatischen Videosignal mit einer breiten Bandbreite und einer Vielzahl von Chrominanzsignalen mit reduzierter Bandbreite, wobei die Abwesenheit von HochfrequenzChrominanzkomponenten Farbwiedergabefehler hervorrufen kann, wie z. B. ungenaue Höhen, Polaritätsumkehrungen oder Fehler der sichtbaren Helligkeit, welche im Bereich scharfer Farbenübergänge sichtbar sind, gekennzeichnet durch eine Empfangsschaltung, welche auf das Farbfernsehsignalgemisch anspricht, um daraus ein empfangenes monochromatisches Signal mit breiter Bandbreite und eine Vielzahl von empfangenen Chrominanzsignalen mit reduzierter Bandbreite zu verarbeiten, eine Korrekturschaltung für inferierte Stufenhöhen mit (1) einer Schaltung, die auf das monochromatische Signal mit breiter Bandbreite anspricht, um daraus ein oder mehree monochromatische Verhältnissignale zu verarbeiten, welche das Verhältnis dee Wertes des Hochfrequenzteiles des monochromatischen Signals darstellt, welcher die Band-
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    breite eines entsprechenden Ohrominanzsignals mit reduzierter Bandbreite überschreitet, zur Zeitgeschwindigkeitsveränderung des Niederfrequenzteiles des monochromatischen Signals mit einer Bandbreite, welche mit jener des Chrominanzsignals mit reduzierter Bandbreite vergleichbar ist, und (2) einer Schaltung,welche auf diei'entsprechenden monochromatischen Verhältnissignale und auf die besagten entsprechenden Chrominanzsignale mit reduzierter Bandbreite gemeinsam anspricht, um für jedes entsprechende Chrominanzsignal eine Komponente mit inferierten Stufenhochfrequenzteilen zu verarbeiten, welche in Bezug auf den Momentanwert zum Produkt des monochromatischen Verhältnissignals und zu der zeitgeschwindigkeitsmassigen Veränderung des Chrominanzsignals mit reduzierter Bandbreite im wesentlichen proportional ist und (3) eine KombinationsBctaltung zum wirksamen kombinieren der Komponenten mit inferierten Stufenhochirequenzsignalen mit den Signalen, welche wiedergegeben werden sollen, um somit die Sichtbarkeit der Färb- und Helligkeitswiedergabefehler herabzusetzen.
    52. Empfangsanlage nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Chrominanzkomponenten mit inferierten Hochfrequenzteilen einen abwechselnden bipolaren Impuls aufweist, welcher eine Periode einnimmt, die im wesentlich» innerhalb jedes Stufenübergangsintervalls liegt und eine korrekte Polarität und Amplitude aufweist, um die fehlenden Stufenhochfrequenzchrominanzkomponenten üben einen wesentlichen Bereich von Signalamplituden im wesentlichen wieder herzustellen.
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    53· Empfangsanlage nach. Anspruon 51, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Chrominanzkomponente mit inferierten Hochfrequenzsignalen in Bezug auf den Momentanwert dem Produkt des monochromatischen Verhälbnissignals und der zeitgeschwindigkeitsmässigen Veränderung des Chrominanzsignals mit monochromatischer reduzierter Bandbreite im wesentlichen gleich ist.
    54. Empfangsanlage nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Chrominanzkomponente iit inferierten Hochfrequenzteilen in Bezug auf den Momentanwert zum Produkt des Verhältnissignals und der zeitgeschwindigkeitsmässigen Veränderung des Chrominanzsignals mit reduzierter Bandbreite monoton proportional ist.
    55. Empfangsanlage nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Chrominanzkomponenten mit inferierten Hochfrequenzbestandteilen zumindest in Bezug auf die Polarität zum Produkt des Verhältnissignals und der zeitgeschwindigkeitsmässigen Veränderung des Chrominanzsignals mit reduzierter Bandbreite monoton proportional ist.
    56. Empfangsanlage nach Anspruch 51, gekennzeichnet durch eine Betriebsartentscheidungsschaltung zur Erzeugung eines Betriebsartsteuersignals in Abhängigkeit von Komponenten in dem empfagenen Signal, welche für die Anwesenheit eines Stufenüberganges charakteristisch sind, und durch eine Betriebsartsteuerschaltung, welche auf das Betriebsartsteuersignal anspricht, um die Korrekturschaltung torzeitmässig zu steuern.
    57. Empfangsanlage nach Anspruch 51, gekennzeichnet durch eine Betriebsartentscheidungsschaltung zur Erzeugung
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    eines Betriebsartent3 2hoidun.g.3s'Lgn&.ls ii Abhängigkeit von Komponenten in den empfangenen Signalen, welche mit der Anwesenheit eines Stufenüberganges verträglich sind, und durch eine Betriebsartsteuerschaltung, welche auf das Betriebsartsteuersignal anspricht, um die Korrekturschaltung wirksam zu machen.
    58. Empfangsanlage nach Anspruch 51, gekennzeichnet durch eine Betriebsartentscheidungsschaltung zur Erzeugung eines Betriebsartsteuersignals in Abhängigkeit von Komponenten in den empfangenen Signalen, welche mit der vorliegenden Anwesenheit eines Stufenüberganges nicht verträglich sind, und durch eine Betriebsartsteuer schaltung, welche auf das Betriebsartsteuersignal anspricht, um die Korrekturschaltung unwirksam zu machen.
    59· Empfangsanlage nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturschaltung eine Einrichtung aufweist, durch welche eine wirksame Auswahl der Amplitude einer oder mehrerer der besagten Komponenten mit inferierten Hochfrequenzsignalen ermöglicht wird.
    60. Empfangsanlage nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturschaltung eine Einrichtung zur Aufrecht erhaltung einer wesentlichen Wiedergabetreue der monochromatischen Komponenten von Bildern aufweist, welcher aus den korrigierten Signalen wiedergegeben sind, in Bezeig auf das empfangene monochromatische Signal.
    61. Empfangsanlage nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturschaltung eine Einrichtung zur Aufreunterhaltung einer wesentlichen Wiedergabetreue der monochromatischen Komponenten der Bilder aufweist,
    welcher aus den korrigierten Signalen wiedergegeben werden, in Bezug auf die empfangenen monochromatischen Mischhöhen.
    62. Empfangsanlage nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrektureinrichtung eine Einrichtung zur Aufrechterhaltung wesentlicher Wiedergabetreue der monochromatischen Komponenten der Bilder aufweist, welche aus den korrigierten Signalen wiedergegeben werden, in Bezug auf den Niederfjequenzteil des empfangenen monochromatischen Signals.
    63. Empfangsanlage nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsartentscheidungsschaltung zusätzlich ein Ausgangssteuersignal in Abhängigkeit von einem übermässigen Signalgeräusch erzeugt, und dass die Betriebsartsteuers chaltung die Korrekturschaltung für relative Geräuschpegel über einen ausgewählten Wert hinaus unwirksam macht.
    64. Empfangsanlage nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturschaltung einen Bandspalter zum Aufspalten des monochromatischen Breitbandsignals in den Niederfrequenzteilen und in den Hochfrequenzteil aufweist.
    65. Empfangsanlage nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass das Farbfernsehsignalgemisch ein NTSC-Signal ist, mit einem ersten und einem zweiten Chrominanzsignal ungleicher Bandbreiten, und dass die Korrekturschaltung einen Bandspalter aufweist, um das monochromatische Breitbandsignal zu verarbeiten, um ein erstes und ein zweites Bandpaar zu erzeugen, wobei das erste Paar einen Niederfrequenzteil hat, der in Bezug auf die
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    breite mit dem ersten Chrominanzsignal im wesentlichen verträglich ist, -und einen Hochfrequenzteil, der dazu im wesentlichen ergänzend ist, wobei das zweite Paar einen Niederfrequenzteil hat, der in Bezug auf die Bandbreite mit dem zweiten Chrominanzsignal im wesentlichen vergleichbar ist, sowie einem Hochfrequenzteil, der dazu im wesentlichen ergänzend ist.
    66. Empfangsanlage nach Anspruch 51, gekennzeichnet durch eine Bandbegrenzungseinrichtung zur Reduzierung der Bandbreite von zumindest eines der Chrominanzsignale zur wirksamen reduzierung einer unerwünschten monochromatischen Nebenwiedergabe bis zu einer Farbnebenwiedergabe, wobei die inferierten Stufenhohenkomponenten im wesetlichen eine volle monochromatische Bandbreitenübergangsansprechbarkeit in den wiedergegebenen Farbstufenübergängen ergeben.
    67. Empfangsanlage nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger zumindest einen Chrominanzpassbandfilter aufweist, mit einer allmählichen Frequenzabrollansprechbarkeit zur Herabsetzung einer Zeitverschmisnxng und einer Bildverdopplung auf ein Minimum, wobei die inferierten Stufenhohenkomponenten im wesentlichen eine volle monochromatische Bandbreitenübergangs ans pre chbarke it in den wiedergegebenen Farbstufenübergängen aufgrund der wirksamen nichtlearen Filterverarbeitung ergeben, welche durch die Korrekturschaltung für inferierte Stufenhöhen gewährleistet isb.
    68. Empfangsanlage nach Anspruch51, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturschaltung ferner eine Schwelleneinrichtung aufweist, um die Erzeugung von übermässig grossen Korrektursignalen zu verhindern, wenn der Wert der Geschwindigkeit der Veränderung des Niederfrequenzteiles des monochromatischen Signales einen
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    ausgewählten Wert unterschreitet.
    69. Empfangsanlage nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturschaltung ferner eine Schwelleneinrichtung aufweist, durch welche Korrekturen verhindert werden, wenn der Wert der Geschwindigkeitsveränderung des Chrominanzsignals mit reduzierter Bandbreite einen ausgewählten Wert unterschreitet.
    70. Parbfernsehanlage nach Anspruch 51, gekennzeichnet durch eine Schwelleneinrichtung, weihe auf einen Farbgeschwindigkeitsraumschwellenumriss anspricht, der durch ein oder mehrere der monochromatischen Tiefensignale ader Tiefengeschwindigkeitsveränderungschrominanzsignale gesteuert ist.
    71. Farbfernsehanlage zum Empfang eines Farbfernsehsignalgemisches mit einem monochromatischen Videosignal mit breiter Bandbreite und einer Vielzahl von Chrominanzsignalen mit reduzierter Bandbreite, wobei die Abwesenheit von Hochfrequenzkomponenten Farbwiedergabefehler hervorrufen können, wie z. B. ungenaue Höhen, Polaritätsumkehrungen oder Fehler der sichtbaren Helligkeit, welche in Bereichen scharfer Farbübergänge sichtbar sind, !.gekennzeichnet durch eine Empfangsschaltung, welche auf das Farbfemsehgemisch anspricht, um daraus ein monochromatisches Signal mit breiter Bandbreite und eine Vielzahl von Chromananzsignalen mit reduzierter Bandbreite zu erzeugen, eine Schaltung, welche auf die empfangenen Signale anspricht, um daraus eine Vielzahl von Primär färb ens ignale mit reduzierter Bandbreite zu verarbeiten, eine Korrekturshaltung für inferierte Stufenhöhen mit einer Schaltung zur Verarbeitung eines oder mehrerer Primärfarbensignale, entsprechender
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    Par bicomponent en mit inferierten Stuf enho chf requenzsignalen, welche in Bezug auf den Momentanwert dem Produkt von (1) eines Signals, das den Hochfrequenzteil des monochromatischen Signals darstellt, der über die Bandbreite des Primärfarbensignals mit reduzierter Bandbreite hinausgeht, und eines (2) Signals, das derzeitgeschwindigkeitsmässigen Veränderung des Primärfarbensignals mit reduzierter Bandbreite darstellt, und (3) des umgekehrten eines Signals im wesentlichen proporitonal sind, das die zeitgeschwindigkeitsmässige Veränderung des Niederfrequenzteiles des monochromatischen Signals darstellt, mit einer Bandbreite, welche mit jener des Farbsignals mit reduzierter Bandbreite vergleichbar ist, und durch eine Kombinationsschaltung zum wirksamen kombinieren der Farbkomponenten mit inferierten Stufenhöhenfrequenzteilen mit den Primärfarbsignalen mit reduzierter Bandbreite zum wirksamen Addierung oder Zugabe von fehlenden StufenhochfrequenzChrominanzkomponenten zu den Signalen, welche wiedergegeben werden sollen.
    72. Empfangsanlage nach Anspruch 71» dadurch gekennzeichnet, dass jede der Farbkomponenten mit inferierten Hochfrequenzteilen einen abwechselnden bipolaren Impuls hat, welcher eine Periode einnimmt, die im wesentlichen innerhalb jedes Stufenübergangsintervalls liegt und eine korrekte Polarität und Amplitude hat, um die fehlenden Stufenhohenfrequenzchrominanzkomponenten über einen bedeutsamen Bereich von Signalamplituden wirksam wieder herzustellen.
    73. Empfangsanlage nach Anspruch 71, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Chrominanzkomponenten mit inferierten
    Hochfrequenzsignalen in Bezug auf den Momentanwert des Produktes von (1) eines Signals, das den Hochfrequenzteil des monochromatischen Signals darstellt, und (2) eines Signals, das die zeitgeschwindigkeitsmässige Veränderung des Primärfarbensignals mit red uzierter Bandbreite darstellt und (3) des umgekehrten des Signals gleich ist, dass die zeitgeschwindigkeitsgemässe Veränderung des Niederfrequenzteiles des monochromatischen Signals darstellt.
    74. Empfangsanlage nach Anspruch 71, dadurch gekennzeichnet, dass jede der besagten Farbkomponenten mit inferierten Hochfrequenzsignalen in Bezug auf den Momentanwert zum Produkt von (1) eines Signals das den Hochfrequenzteil des monochromatischen Signals darstellt, und (2) eines Signals, das die Zeitgeschwindigkeitsveränderung des entsprechenden Primärfarbensignals mit reduzierter Bandbreite darstellt und (3) des umgekehrten eines Signals monoton proportional sind, das die zeitgecchwindigkeitsmässige Veränderung des Niederfrequenzteiles des monochromatischen Signals darstellt.
    75. Empfangsanlage nach Anspruch 71, dadurch gekennzeichnet, dass die Chrominanzkomponente mit inferierten Hochfrequenzteilen zumindest in Bezug auf die Polarität zum Produkt von (1) eines Signals, das den Hochfrequenzteil eines monochromatischen Teils darstellt, und (2) eines Signals, das die zeitgeschwindigkeitsmässige Veränderung des entsprechenden Primärfarbensignals mit reduzierter Bandbreite darstellt, und (3) des umgekehrten des Signals, das die zeitgeschwindigkeitsmässige Veränderung eines Niederfrequenzteiles des monochromatischen Signals darstellt, monoton proportional sind.
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    2L3
    76. Empfangsanlage nach Anspruch 71, gekennzeichnet durch eine Betriebsartentscheidungsschaltung zur Erzeugung eines Betriebsartsteuersignals in Abhängigkeit von Komponenten die in dem empfangenen Signal, welche für die Anwesenheit eines Stufenüberganges charakteristisch sind, und durch eine Betriebsartsteuerschaltung, welche auf das Betriebsartsteuersignal anspricht, um die Korrekturschaltung zeittormässig zu steuern.
    77· Empfangsanlage nach Anspruch 711 gekennzeichnet durch eine Betriebsartentscheidungsschaltung zur Erzeugung eines Betriebsartsteuersignals in Abhängigkeit von Komponenten in den empfagenen Signalen, welche mit der Anwesenheit eines Stufenüberganges verträglich sind, und durch eine Betriebsartsteuerschaltung, welche auf das Betriebsartsteuersignal anspricht, um die Korrekturschaltung wirksam zu machen.
    78. Empfangsanlage nach Anspruch 71, gekennzeichnet durch eine Betriebsartentscheidungsschaltung zur Erzeugung eines Betriebsartsteuersignals in Abhängigkeit von Komponenten in den empfangenen Signalen, welche mit der vorliegenden Anwesenheit eines Stufenüberganges nicht verträglich sind, und durch eine Betriebsartsteuer schaltung, welche auf das Betriebsartsteuersignal anspricht, um die Korrekturschaltung unwirksam zu machen.
    79. Empfangsanlage nach Anspruch 71, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturschaltung eine Einrichtung zur Ermöglichung einer wirksamen Auswahl der Amplitude einer oder mehrerer der Frequenzkomponenten mit inferierten Hochfrequenzsignalen aufweist.
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    30 2823823
    80. Empfangsanlage nach Anspruch 71, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturschaltung eine Einrichtung zur Aufrecht erhaltung einer wesentlichen Wiedergabetreue der monochromatischen Komponaten von Bildern aufweist, die aus den korrigierten Signalen wiedergegeben werden, in Bezug auf das empfangene monochromatische Signal.
    81. Empfangsanlage nach Anspruch 71, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturschaltung eine Einrichtung zur Aufrecht erhaltung einer wesentlichen Wiedergabetreue der monochromatischen Komponenten von Bildern aufweist, die aus den korrigierten Signalen wiedergegeben sind, in Bezug auf die empfangenen monochromatischen Mischhöhen.
    82. Empfangsanlage nach Anspruch 71, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrektureinrichtung eine Einrichtung zur Aufrechterhaltung einer wesentlichen Wiedergabetreue der monochromatischen Komponenten der Bilder aufweist, die aus den Signalen wiedergegeben sind, in Bezug auf den Niederfrequenzteil des empfangenen monochromatischen Signals.
    83. Empfangsanlage nach Anspruch 78, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsartentscheidungsschaltung zusätzlich ein Ausgangssteuersignal in Abhängigkeit von einem übermässigen Signalgerausch erzeugt, und dass die Betriebsart steuerschaltung die Korrekturschaltung für verhältnismässige Geräuschpegel über einen ausgewählten Wert hinaus unwirksam macht.
    84. Empfangsanlage nach Anspruch 71, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturschaltung einen Bandspalter zum aufspalten des monochromatischen Breitbandsignals
    8 0 9 8 8 23^ Γθ 2 1
    in den Niederfrequenzteil und einen Hochfrequenzteil aufweist.
    85. Empfangsanlage nach Anspruch 71, dadurch gekennzeichnet, dass das Farbfernsehsignalgemisch ein NTSC-Signal ist, mit einem ersten und einem zweiten Chrominanzsignal ungleicher Bandbreiten, und dass die Korrekturschaltung einen Bandspalter zur Verarbeitung des monochromatischen Bandbreitsignals aufweist, um ein erstes und ein zweites Paar zu erzeugen, wobei das erste Paar einen Niederfrequenzteil hat, der in Bezug auf die Bandbreite mit dem ersten Chrominanzsignal im wesentlichen vergleichbar ist, sowie einen Hochfrequenzteil, der dazu im wesentlichen ergänzend ist, wobei das zweite Paar einen Niederfrequenzteil hat, der in Bezug auf die Bandbreite mit dem zweiten Chrominanzsignal im wesentlichen vergleichbar ist, sowie einen Hochfrequenzteil, der im wesentlichen ergänzend ist.
    86. Empfangsanlage nach Anspruch 71, gekennzeichnet durch eine Bandbegrenzungseinrichtung zur Reduzierung der Bandbreite van zumindest eines der Chrominanzsignale zur wirksamen Reduzierung einer unerwünschten monochromatischen Nebenwiedergabe bis zu einer farbmässigen Wiedergabe, wobei die Komponenten mit inferierten Stufenhöhen eine im wesentlichen volle monochromatische Bandbreitenübergangsansprechbarkeit in den wiedergegebenen Farbstufenübergängen ergeben.
    87. Empfangsanlage nach Anspruch 71, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger zusätzlich zumindest einen Chrominanzpassbandfilter aufweist, mit einer allmählichen Prequenzabrollansprechbarkeit zur Herabsetzung der Zeitverschmierung und der Bildverdopplung auf ein
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    Minimum, wobei die inferierten Stufenhöhenkomponenten im wesentlichen eine volle monochromatische Bandbreitenübergangsansprechbarkeit in den wiedergegebenen Farbstufenübergängen aufgrund der wirksamen nichtlinearen Filterverarbeitung ergeben, die durch die Korrekturschaltung mit inferierten Stufenhöhen gewährleistet ist.
    88. Empfangsanlage nach Anspruch 71, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturschaltung ferner eine Schwelleneinrichtung zur Verhinderung der Erzeugung von übermässig grossen Korrektursignalen aufweist, wenn der Wert der Geschwindigkeit der Veränderug des Niederfrequenzteiles des monochromatischen Signals einen vorgewählten Wert unterschreitet.
    89. Empfangsanlage nach Anspruch 71, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrektursdaaltung ferner eine Schwelleneinrichtung zur Verhinderung von Korrekturen aufweist, wenn der Wert der Geschwindigkeit der Veränderung des Farbsignals mit reduzierter Bandbreite einen vorgewählten Wert unterschreitet.
    90. Farbfernsehanlage nach Anspruch 71, gekennzeichnet durch eine Schwelleneinrichtung, welche auf den Farbgeschwindigkeitsraumschwellenumriss anspricht, der durch ein eder mehrere der monochromatischen Tiefensignale oder Geschwindigkeitsveränderungstiefenfarbsignale gesteuert ist.
    91. Farbfernsehanlage zum Empfang eines Farbfernsehsignalgemisches mit einem monochromatischen Videosignal und mit breiter Bandbreite sowie einer Vielzahl von Chromhanzsignale mit reduzierter Bandbreite, wobei die Abwesenheit van HochfrequenzChrominanzkomponenten Farbwiedergabefehler hervorrufen kann, wie z. B. ungenaue Höhen, Polaritätsumkehrungen oder Fehler der
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    sichtbaren Helligkeit, welche in Bereichen scharfer Farbübergänge sichtbar sind, gekennzeichnet durch eine Empfangsschaltung, welche auf das Farbfernsehsignal gemisch anspricht, um darauf ein monochromatisches Signal breiter Bandbreite sowie ein oder mehrere Primärfarbensignale mit reduzierter Bandbreite zu verarbeiten, eine Korrekturschaltung für inferierte Stufenhöhen mit (1) einer Schaltung welcher auf das monochromatische Signal und auf eil oder mehrere der Priraärfarbensignä-e mit reduzierter Bandbreite anspricht, um für jedes Primärfarbensignal ein Verhältnissignal zu. verarbeiten, das das Verhältnis der zeitgeschwindigkeitsmässigen Veränderung des Primärfarbensignals zu der zeitgeschwindigkeitsmässigen Veränderung eines Niederfrequenzteiles mit vergleichbarer Bandbreite des monochromatischen Signals darstellt, und zu verarbeiten, und (2) eine Schaltung, welche auf das monochromatische Signal und auf die Verhältnissignale anspricht, um für jedes der Primärfarbensignale eine Farbkomponente mit inferierten Stufenhöhenfrequenzteilen zu verarbeiten, welche in Bezug auf den Momentanwert dem Produkt des Verhältnisslgnals und eines Signals im wesentlichen proportional sind, das den Hochfrequenzteil des monochromatischen Signals darstellt, über die Bandbreite des Primärfarbensignals hinaus, und durch eine Kombinationsschaltung, zur wirksamen Kombinierung der Farbkomponenten mit inferierten Stufenhöhenfrequenzsignalen mit den Primärfarbsignalen mit reduzierter Bandbreite, um fehlende Stufenhöhenfrequenzchrominanzkomponenten den Signalen wirksam zuzugeben, welche wiedergegeben werden sollen.
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    92. Empfangsanlage nach Anspruch 91, dadurch gekennzeichnet, jede der Farbkomponenten mit inferierten Hochfasquenzteilen einen abwechselnden bipolaren Impuls aufweist, der eine Periode einnimmt, die im wesentlichen innerhalb jedes Stufenübergangsintervalls liegt und eine korrekte Polarität und Amplitude aufweist, um die fehlenden Stufenhöhenftequenzfarbkomponenten über einen bedeutenden Bereich von Signalamplituden wiederherzustellen.
    93. Empfangsanlage nach Anspruch 91, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Parbkomponenten mit inferierten Hochfrequenzteilen in Bezug auf den Momentanwert dem Produkt des Verhältnissignals und des Signals gleich ist, das den monochromatischen Hochfrequenzteil darstellt.
    94. Empfangsanlage nach Anspruch 91, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Parbkomponenten mit inferierten Hochfrequenzteilen im Bezug auf den Momentanwert zum Produkt des Verhältnissignals und des Signals monoton proporional ist, das den monochromatischen Hochfrequenzteil darstellt.
    95. Empfangsanlage nach Anspruch 91, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Parbkomponenten mit inferierten Hochfrequenzteilen zumindest in Bezug auf Polarität zum Produkt des Verhältnissignals und des Signals monoton
    proportional ist, das den Hochfrequenzteil des monochromatischen Signals darstellt.
    96. Empfangsanlage nach Anspruch 91, gekennzeichnet durch eine Betriebsentscheidungsschaltung zur Erzeugung eines Betriebssteuersignals in Abhängigkeit von
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    Komponenten in den empfangenen Signal, welche für die Anwesenheit eines Stufenvorganges charakteristisch sind, und durch eine Betriebsartsteuerschaltung, welche auf das Betriebesteuersignal anspricht, um die Korrekturschaltung zeitsteuermässig zu steuern.
    97· Empfangsanlage nach Anspruch 91, gekennzeichnet durch eine Betriebsartentscheidungsschaltung zur Erzeugung eines Betriebsartsteuersignals in Abhängigkeit von Komponenten in den empfangenen Signalen, welche mit der Anwesenheit eines Stufenüberganges verträglich sind, und durch eine Betriebsartsteuerschaltung, welche auf das Betriebsartsteuersignal anspricht, um die Korrekturschaltung wirksam zu machen.
    98. Empfangsanlage nach Anspruch 91» gekennzeichnet durch eine Betriebsartentscheidungsschaltung zur Erzeugung eines Betriebsartsteuersignals in Abhängigkeit von Komponenten in den empfangenen Signalen, welche mit der vorwiegenden Anwesenheit eines Stufenüberganges nicht "verträglich sind, um durch eine Betriebsartsteuers chal tung, welche auf das Betriebsartsteuersignal anspricht, um die Korrekturschaltung unwirksam zu machen.
    99. Empfangsanlage nach Anspruch 91, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturschaltung eine Einrichtung zur Ermöglichung einer wirksamen Auswahl der Amplitude einer, oder mehrerer der Frequenzkomponenten mit inferierten Höhenfiequenzsignalen aufweist.
    100. Empfangsanlage nach Anspruch 9I, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturschaltung keine Einrichtung zur Aufrechterhaltung einer wesentlichen Wiedergabetreue der monochromatischen Komponente von Bilder aufweist, welche aus den korrigierten Signalen wiedergegeben sind, in Bezug auf das empfangene monochromatische Signal.
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    101. Empfangsanlage nach Anspruch. 91, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturschaltung eine Einrichtung zur Aufrecht erhaltung einer wesentlichen Wiedergabetreue der monochromatischen Komponenten der Bilder aufweist, welche aus den Signalen wiedergegeben sind, in Bezug auf die empfangenen monochromatischen Mischhöhen.
    102. Empfangsanlage nach Anspruch 91, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturschaltung eine Einrichtung zur Aufrechterhaltung einer wesentlichen Wiedergabetreue der monochromatischen Komponenten der Bilder aufweist, die aus den korrigierten Signalen wiedergegeben werden, in Bezug auf den Niederfrequenzteil des empfangenen monochromatischen Signals.
    103· Empfangsanlage nach Anspruch 98, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsartentscheidungsschaltung zusätzlich ein Ausgangssteuersignal in Abhängigkeit von einem übermässigen Signalgeräusch erzeugt, und dass die Betriebsartsteuerschaltung die Korrekturschaltung für relative Geräuschpegel unwirksam macht, welche einen vorgewählten Wert überschreiten.
    104. Empfangsanlage nach Anspruch 91, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturschaltung einen Bandspalter zum Aufspalten des monochromatischen Breitbandsignals in einen Niederfrequenzteil und einen Hochfrequenzteil aufweist.
    105· Empfangsanlage nach Anspruh 91, dadurch gekennzeichnet, dass das Farbferasehsignalgemisch ein NTSC-Signal ist, mit einem ersten und einem zweiten Chrominanzsignal ungleicher Bandbreite, und dass die Korrekturschaltung einen Bandspalter zum verarbeiten des monochromatischen Breitbandsignals aufweist, um ein erstes und
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    ein zweites Bandpaar zu erzeugen, und wobei das erste Paar einen Niederfrequenzteil hat, der in Bezug auf die Bandbreite mit dem ersten Chrominanzsignal im wesentlichen vergleichbar ist, und einen Hochfrequenzteil, der dazu im wesentlichen ergänzend ist, wobei das zweite Paar einen Niederfrequenzteil hat, der in Bezug auf die Bandbreite mit dem zweiten Clxominanzsignal im wesentlichen vergleichbar ist, sowie ein· Hochfrequenzteil, der dazu im wesentlichen ergänzend ist.
    106. Empfangsanlage nach Anspruch 91, gekennzeichnet durch eine Bandbegrenzungseinrichtung zur Reduzierung der Bandbreite von zumindest eines der Chrominanzsignale zur wirksamen Reduzierung einer unerwünschten monochromatischen Nebenwiedergabe bis zu einer Farbwiedergabe, wobei die inferierten Stufenhöhenkomponenten eine im wesentlichen volle monochromatische Bandbreitenübergangsansprechbarkeit in den wiedergegebenen Farbstufenübergängen ergeben.
    107. Empfangsanlage nach Anspruch 91, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger zusätzlich zumindest einen Chrominanzpassfilter aufweist, der eine allmähliche Frequenzabrollansprechbarkeit aufweist, um eine Zeitverschmierung und eine Bildverdopplung auf ein Minimum herabzusetzen, wobei die inferierten Stufenhöhenkomponenten im wesentlichen eine volle monochromatische Bahnbreitenübergangsansprechbarkeit in den wiedergegebenen Farbstufenubergängen aufgrund der wirksamen nichtlinearen Filterverarbeitung ergeben, die durch die besagte Korrekturschaltung für inferierte Stufenhöhen gewährleistet ist.
    108. Empfangsanlage nach Anspruch 91, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturschaltung ferner einer Schwelleneinrichtung zur Verhinderung der Erzeugung über-mässig
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    grosser Korrektursignalen aufweist, wenn der Wert der Geschwindigkeit der Veränderung des Niederfre— quenzteiles des monochromatischen Signals einen aasgewählten Wert unterschreitet.
    109. Empfangsanlage nach Anspruch 91, dadurch ge !einzeichnet, dass die Korrekturschaltung ferner eine Schwelleneinrichtung zur Verhinderung von Korrekturen aufweist, wenn der Wert der Geschwindigkeit der Veränderung eines Farbsignals mit reduzierter Bandbreite einen vorgewählten Wert unterschreitet.
    110. Parbfernsehanlage nach Anpruch 91, gekennzeichnet durch eine Schwelleneinrichtung, welche auf einen Farbgeschwindigkeitsraumschwellenumriss anspriht, der durch ein oder mehrere der monochromatischen Tiefensignale oder der Geschwindigkeitsveränderungtiefenfarbsignale gesteuert ist.
    113. Empfangsanlage nach Anspruch 91, dadurch gekennzeichnet, dass die KoiKkturschaltung zusätzlich eine Schaltung aufweist, damit zu jedem Verhältnissignal ein Bezugssignal eines im wesentlichen einheitlichen Wertes wirksam zuzugeben, um ein Steuersignalgemisch zu erzeugen, wobei eine Schaltung auf die Steuersignalgemische und auf das monochromatische Signal rechtzeitig anspricht, um für jedes Primärfarbensignal eine Frequenzkomponente mit inferierten Höhen zu verarbeiten, welche zum Produkt des entsprechenden Slaxersignalgemisches und eines Hochfrequenzteiles des monochromatischen Signals im wesentlichen proportional ist.
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    112. Farbfernsehanlage zum Empfang eines Farbfernsehsignalgemisches mit einem monochromatischen Videosignal mit breiter Bandbreite und einer Vielzahl von Chrominanzsignalen mit reduzierter Bandbreite, wobei die Abwesenheit von Hochfrequenzkomponenten zu Farbwiedergabefehlern führen kann, wie z. B. zu ungenauen Höhen, POlaritätsumkehrungen oder Fehlern der sichtbaren Helligkeit, welche in den Bereichen scharfer Farbübergänge sichtbar sind, gekennzeichnet durch eine Empfangsschaltung, die auf das Farbfernsehsignalgemisch anspricht, um daraus ein monochromatisches Signal mit Breitbandbreite und oder mehrere Primärfarbensignale mit reduzierter Bandbreite zu erzeugen, eine Korrekturschaltung mit inferierten Stufenhöhen mit (1) einer Schaltung,welche auf das monochromatische Signal mit breiter Bandbreite anspricht, um daraus ein oder mehrere monochromatische Verhältnissignale zu verarbeiten, welche zum Verhältnis eines Signals, das den Hochfrequenzteildes monochromatischen Signals über den Bandbreitenbereiches eines Primärfarbensignals mit reduzierter Bandbreite hinaus darstellt, zu einem Signal, das die zeitgeschwindigkeitsmässige Veränderung des Niederfrequenzteiles des monochromatischen Signals darstellt, mit einer Bandbreite, die mit jener des Primärfarbensignals vergleichbar ist, proportional sind, (2) eine Schaltung, welche auf die monochromatischen Verhältnissignale und auf die Primärfarbensignale mit reduzierter Bandbreite anspricht, um für jedes Primärfarbensignal eine Farbkomponente mit inferierten Höhenfrequenzteilen zu verarbeiten, welche zum Produkt des monochromatischen Verhältnissignals und der zeitgeschwindigkeitsmässigen
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    Veränderung des Primärfarbensignals mit reduzierter Bandbreite im wesentlichen proportional 13t, und durch eine Kombinationsschaltung, zum wirksamen kombinieren der Farbkomponenten mit inferierten Stufenhochfrequenzteilen mit den Primärfarbensignalen mit reduzierter Bandbreite, um fehlende Chromhanzkomponenten mit Stufenhochfrequenz inferierten Teilen wirksam zu den Signalen, welche wiedergegeben werden sollen, zuzugeben.
    113· Empfangsanlage nach Anspruch 112, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Parbkomponenten mit inferierten Hochfrequenzsignalen einen abwechselnden bipolaren Impuls hat, der im wesenilichen eine Periode innerhalb, jedes Stufenübergangsintervalls einnimmt und eine richtige Polarität und Amplitude hat, und um die fehlenden Stufenhöhenfrequenzfarbkomponenten über einen bedeutsamen Bereich von Signalamplituden im wesentlichen wiederherzustellen.
    114. Empfangsanlage nach Anspruch 112, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Farbkomponenten mit inferierten Hochfrequenzsignalen in Bezug auf den Momentanwert im Produkt des Verhältnissignals und eines Signals gleich ist, das die zeitgeschwindigkeitsmässige Veränderung des entsprechenden Farbsignals mit reduzierter Bandbreite darstellt.
    115. Empfangsanlage nach Anspruch 112, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Chrominanzkomponenten mit inferierten Hochfrequenzteilen in Bezug auf den Momentanwert zum Produkt des Verhältnissignals und eines Signals monoton proportional ist, das die zeitgeschwindigkeitsmässige Veränderung des Farbsignals mit reduzierter Bandbreite darstellt.
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    116. Empfangsanlage nach. Anspruch 112, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Chrominanzkomponenten mit inferierten Höhenteilen zumindest in Bezug auf die Polarität zum Produkt des Verhältnissignals und eines Signals monoton proportional ist, das die zeitgeschwindigkeitsmässige Veränderung des entsprechenden Farbsignals mit reduzierter Bandbreite darstellt.
    117. Empfangsanlage nach Anspruch 112, gekennzeichnet durch eine Betriebsentscheidungsschaltung zur Erzeugung eines Betriebssteuersignals in Abhängigkeit von Komponenten in dem empfägenen Signal, welche für die Anwesenheit.eines Stufenüberganges charakteristisch sind un d durch eine Betriebsartsteuerschaltung, welche auf das Betriebsartsteuersignal anspricht, um die Korrekturschaltung zeittormässig zu steuern.
    118. Empfangsanlage nach Anspruch 112, gekennzeichnet durch eine.. Betriebsartentscheidungsschaltung eines Betriebsartsteuersignals in Abhängigkeit von Komponenten in den empfangenen Signalen, welche mit der Anwesenheit eines Stufenüberganges verträglich sind, um durch eine Betriebsartsteuerschaltung, welche auf das Betriebsartsteuersignal anspricht, um die Korrekturschaltung.wirksam zu machen.
    119. Empfangsanlage nach Anspruch 112, gekennzeichnet durch eine Betriebsäntscheidungsschaltung für die Erzeugung eines Betriebssteuersignals in Abhängigkeit von Komponenten in den empfangeen Signalen, welche mit der vorwiegenden Anwesenheit eines Stufenüberganges nicht verträglich sind, und
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    durch eine Betriebsartsteuerschaltung, welche auf das Betriebsartsteuersignal anspricht, um die Korrekturschaltung unwirksam zu machen.
    120. Empfangsanlage nach Anbruch 112, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturschaltung eine Einrichtung zur Ermöglichung einer wirksamen Auswahl der Amplitude einer oder mehreren der Prequenzkomponenten mit inferierten HochfrequenzSignalen aufweist.
    121. Empfangsanlage nach Anspruch 112, dadurch geleinzeichnet, dass die Korrekturschaltung eine Einrichtung zur Aufrechterhai tung einer wesentlichen Wiedergabetreue der monochromatischen Komponenten der Bilder aufweist, welcher aus den korrigierten Signalen wiedergegeben werden, in Bezug auf das empfangene monochromatische Signal.
    122. Empfangsanlage nach Anspruch 112, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturschaltung eine Einrichtung zur Aufrecht erhaltung einer wesentlichen Wiedergabetreue der monochromatischen Komponenten der Bilder aufweist, welcher aus den korrigierten Signalen wiedergegeben werden, in Bezug auf die empfangenen monochromatischen Mischhöhen.
    123. Empfangsanlage nach Anspruch 112, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrektureinrichtung eine Einrichtung zur Aufrechterhaltung einer wesentlichen Wiedergabetreue der monochromatischen Komponenten der Bilder aufweist, welche aus den korrigierten Signalen wiedergegeben werden, in Bezug auf den Niederfrequenzteil des empfangenen monochromatischen Signals.
    124. Empfangsanlage nach Anspruch 119, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsartentscheidungsschaltung zusätzlich
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    ein Ausgangssteuersignal in Abhängigkeit von einem übermässigen Signalgeräusch erzeugt, und dass die Betriebsartsteuerschaltung die Korrekturschaltung für relativen Geräuschpegel über einen ausgewählten Wert hinaus unwirksam macht.
    125. Empfangsanlage nach Anspruch 112, dadurch gelmnzeichnet, dass die Korrekturschaltung einen Bandspalter zum aufspalten des monochromatischen Signals mit breiter Bandbreite in den besagten im wesentlichen ergänzenden Niederfrequenzteil und in den Hochfrequenzteil r
    126. Empfangsanlage nach Anspruch 112, dadurch gekennzeichnet, dass das Pernsehfarbsignalgemisch ein NTSC-Signal ist, mit einem ersten und einem zweiten Chrominanzsignal ungleicher Bandbreiten, unidass die Korrekturschaltung einen Bandspalter zum verarbeiten des monochromatischen Signals mit breiter Bandbreite aufweist, um ein erstes und eh zweites Bandpaar zu erzeugen, wobei das erste Paar einen Niederfrequenzteil hat, der in Bezug auf die Bandbreite mit dem ersten Chrominanzsignal im .wesentlichen vergleichbar ist, sowie einen Hochfrequenzteil, der dazu im wesentlichen ergänzend ist, während das zweite Paar einen Niederfrequenzteil hat, der in Bezug auf die Bandbreite mit dem zweiten Chrominanzsignal im wesentlichen vergleichbar ist, saie ein Hochfrequenzteil, der dazu im wesentlichen ergänzend ist.
    127. Empfangsanlage nach Anspruch 112, gekennzeichnet durch eine Bandbegrenzungseinrichtung zur Reduzierung der Bandbreite und zumindest eines Chrominanzsignals zur wirksamen Reduzierung einer unerwünschten monochromatischen Nebenwiedergabe bis zu einer Farbneben-
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    wiedergabe, wobei die inferierte Stufenhöhenkomponenten eine im wesentlichen volle monochromatische Bandbreitenübergangsansprechbarkeit in den wiedergegebenen Farbstufenübergängen ergeben.
    128. Empfangsanlage nach Anspruch 112, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger zusätzlich zumindest einen Chrominanzpassbandfil.ter aufweist, der eine stufenweise Prequenzabrollansprechbarkeit hat, um eine Zeitverschmierung und eine Bildverdopplung auf ein Minimum herabzusetzen, wobei die inferierten Stufenhöhenkomponenten eine im wesentliche volle monochromatische Bandbreitenübergangsansprechbarkeit in den wiedergegebenen Parbstufenübergängen aufgrund der wirksamen nichtlinearen PiltervBirarbeitung ergeben, die durch die Korrekturschaltung für inferierte Stufenhöhen gewährleistet ist.
    129. Empfangsanlage nach Anspruch 112, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturschaltung einer Schwelleneinrichtung zur Verhinderung der Erzeugung von übermässig grossen Korrektursignalen aufweist, wenn der Wert der Geschwindigkeit der Veränderung des Niederfrequenz teiles des monochromatischen Signals einen vorgewählten Wert unterschreitet.
    130. Empfangsanlage nach Anspruch 112, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturschaltung ferner eine Schwelleneinrichtung zur Verhinderung von Korrekturen aufweist, wenn der Wert der Geschwindigkeit der Veränderung eines Farbsignals mit reduzierter Bandbreite einen vorgewählten Wert unterschreitet.
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    131. Farbfernsehanlage nach Anspruch 112, gekennzeichnet durch eine Schwelleneinrichtung, welche auf einen Fahrgeschwind^ceitsraumschwellenumriss anspricht, der durch ein oder mehrere der monochromatischen Tiefensignale oder der G-eschwindigkeitsveränderungstiefenfarbsignale gesteuert ist.
    132. Farbfernsehempfangsanlage zum Empfang eines Farbfernsehsignalgemisches mit einem monochromatischen Videosignalbreitbandbreite und einer Vielzahl von Chrominanzsignalen mit reduzierter Bandbreite, wobei die Abwesenheit von Hochfrequenzkomponenten Nebenwiedergabefehler hervorrufen kann, wie z. B. ungenaue Höhen, Polaritätsumkehrungen oder Fehler der sichtbaren Helligkeit, welche in Bereichen scharfer Farbübergänge sichtbar sind, gekennzeichnet durch eine Empfangsschaltung, welche auf ein Farbfernsehsignal-gemisch anspricht, um daraus ein monochromatisches Signal breiter Bandbreite und ein Hilfsträgersignal mit modulierter Chrominanz zu verarbeiten, mit einer Vielzahl von Chrominanzsignalen mit reduzierter Bandbreite, eine Korrekturschaltung mit inferierten Stufenhöhen zur wirksamen Ergänzung des modulierten Chrominanzhilfsträgersignals mit einem Signal mit moduliertem Hilfsträger mit inferierten Hochfrequenzchrominanzkomponenlai, welche in Bezug auf den Momentanwert zum Produkt von (1) eines Signals, das den Hochfrequenzteil des monochromatischen Signals darstellt und (2) eines Signals, das die zeitgeschwindigkeitsmässige Veränderung des Chrominanzsignals mit reduzierter Bandbreite darstellt und (3) des umgekehrten eines Signals im wesentlichen proportional sind, das die zeitgeschwindigkeitsmässige Ver-
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    änderung des Niederfrequenzteiles des monochromatischen Signals darstellt, wobei die Bandbreite des Niederfrequenzmonochromteiles mit jener eines entsprechenden Chrominanzsignals im wesentlichen vergleichbar ist und wobei die Bandbreite des Hochfrequenzteiles des monochromatischen Signals zu jener eines Niederfrequenzteiles des monochromatischen Signals im wesentlichen ergänzend ist und durch eine Einrichtung, welche auf den ergänzenden Hilfsträger mit modulierter Chrominanz anspricht, um ergänzte Chrominanzsignale daraus zu verarbeiten.
    133· Empfangsanlage nach Anspruch 132, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturschaltung für inferierte Stufenhöhen eine Differenzierschaltung aufweist, welche auf den modulierten Chrominanzhilfsträger anspricht, um die Chrominanzkomponenten auf den Hilfsträger zu differenzieren.
    134. Empfangsanlage nach Anspruch 132, dadurch gekennzeichnet, dass die Differenzierschaltung eine Schaltung aufweist, welche auf den Chrominanzhilf sträger anspricht, um ein erstes Ausgangssignal zu erzeugen, dass eine Zeitableitung des modulierten Chrominanzhilfsträgers darstellt, eine Einrichtung, welche auf den modulierten Chrominanzhilf sträger anspricht, um ein zweites Ausgangssignal zu erzeugen, das den modulierten Chrominanzhilf sträger darstellt, wctei es um im wesentlichen 90° die Phase verzögert ist, und durch eine Schaltung, zur differentialen Kombiaierung des ersten und des aeiten Ausgangssignals, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, welches zeitdifferenzierte Chrominanzmodulationskomponenten aufweist.
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    135, Empfangsanlage nach Anspruch 132, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Chrominanzhilfsträgerkomponenten mit inferierten Hochfrequenzteilen einen abwechselnden "bipolaren Impuls hat, welcher eine Periode einnimmt, die im wesentlichen innerhalb jedes Stufenübergangsintervalls liegt und eine korrekte BiLarität und Amplitude hat, um die fehlenden Chrominanzkomponenten mit Stufenhochfrequenzteilen über einen bedeutsamen Bereich von Signalamplituden im wesentlichen wieder herzustellen.
    136. Empfangs anlage nach Anspruch 132, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Chrominanzkomponenten mit inerierten Hochfrequenzsignalen in Bezug auf den Momentanwert dem Produkt von (1) eines Signals, das den Hochfrequenzteil des monochromatischen Signals darstellt und (2) eines Signals, das die zeitgeschwindigkeitsmässige Veränderung des entsprechenden Chrominanzsignals mit reduzierter Bandbreite darstellt, und (3) des umgekehrten eines Signals gleich ist, das die zeitgeschwindigkeitsmässige Veränderung des Niederfrequenzteiles des monochromatischen Signals darstellt.
    137· Empfangsanlage nach Anspruch 132, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Chrominanzkomponenten mit inferierten Hochfrequenzteilen in Bezug auf den Momentanwert zum Produkt von (1) eines Signals, das den Hochfrequenzteil des monochromatischen Signals darstellt, und (2) eines Signals, das die zeitgeschwindigkeitsmässige Veränderung des entsprechenden Chrominanzsignals mit reduzierter Bandbreite darstellt, und (3) des umgekehrten eines Signals, das die zeitgeschwindigkeitsmässige Veränderung des Niederfrequenzteiles des monochromatischen Signals darstellt, monoton proportional sind.
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    133. Empfangsanlage nach Anspruch 132, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Chrominanzkomponenten mit inferierten Hochfrequenzteilen zumindest in Bezug auf Polarität zum Produkt von (1) eines Signals das den Hochfrequenzteil des monochromatischen Signals darstellt, und (2) eines Signals, das die zeitgesehwindigkeitsmässige Veränderung des Chrominanzsignals mit reduzierter Bandbreite darstellt und (3) des umgekehrten eines Signals, das die zeitgeschwindigkeitsgemässe Veränderung eines Niederfrequenzteiles des monochromatischen Signals darstellt, monoton proportional ist.
    139· Empfangsanlage nach Anspruch 132, gekennzeichnet durch eine Betriebsartentscheidungsschaltung zur Erzeugung eines Betriebsartentscheidungssignals in Abhängigkeit von Komponenten in dem empfangenen Signal, welche für die Anwesenheit eines Stufenüberganges charakteristisch sind, sowie durch eine Betriebsartsteuerschaltung, welche auf das Betriebsart steuersignal anspricht, um die Korrekturschaltung zeittormässig zu steuern.
    140. Empfangsanlage nach Anspruch 132, gekennzeichnet durch eine Betriebsartentscheidungsschaltung zur Erzeugung eines Betriebsartsteuersignals in Abhängigkeit von Komponenten in den empfangenen Sgnalen, welche mit der Anwesenheit eines Stufenüberganges verträglich sind, und durch eine Betriebsartsteuerschaltung, welche auf das Betriebsartsteuersigni anspricht, um die Korrekturschaltung wirksam zu machen.
    141. Empfangsarikge nach Anspruch 132, gekennzeichnet durch eine Betriebsartentscheidungsschaltung zur Erzeugung eines Betriebsartsteuersignals in Abhängigkeit von Komponenten in den empfangenen Signalen, welche mit der vorliegenden Anwesenheit eines Stufenüberganges unverträglich sind, und durch eine Betriebsartsteuerschaltung, welche auf das Betriebsartsteuersignal anspricht, um die Korrekturschaltung unwirksam zu machen. 809882/1021
    142. Empfangsanlage nach Anspruch 132, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturschaltung eine Einrichtung zur Ermöglichung einer wirksamen Auswahl der Amplitude einer oder mehrerer der Frequenzkomponenten mit inferierten Hochfrequenzsignalen.
    143· Empfangsanlage nach Anspruch 132, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturshaltung eine Einrichtung zur Aufrechterhaltung einer wesentlichen Wiedergabetreue der monochromatischen Komponenten der Bilder aufweist, die aus den korrigierten Signalen wiedergegeben sind, im Bezug auf das empfangene monochromatische Signal.
    144. Empfangsanlage nach Anspruch 132, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturschaltung eine Einrichtungair Aufrechterhaltung einer wesentlichen Wiedergabetreue der monochomatisehen Komponenten der Bilder aufweist, die aus den korrigierten Signalen wiedergegeben werden, in Bezug auf die empfangenen monochromatischen Mischhöhen.
    145. Empfangsanlage nach Anspruch 132, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrektureinrichtung eine Einrichtung zur Aufrechterhaltung einer wesentlichen Wiedergabetreue der mono ehr oma tischen Komponenten der Bilder aufweist, welche aus den korrigierten Signalen wiedergegeben werden, in Bezug auf den Niederfrequenzteil des empfangenen monochromatischen Signals.
    146. Empfangsanlage nach Anspruch 141, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsartentscheidungsschaltung zusätzlich ein Ausgangssteuersignal in Abhängigkeit von einem übermässigen Signalgerausch
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    erzeugt, und dass die Betriebsartsteuerschaltung die Korrekturschaltung für relative Geräuschpegel unwirksam macht, welche einen ausgewählten Wert überschreiten.
    147· Empfangsanlage nach Anspruch 132, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturschaltung einen Bandspalter zum Aufspalten des monochromatischen Breitbandsignals in den besagten, im wesentlichen ergänzenden Niederfrequenzteil und den Hochfrequenzteil aufweist.
    148. Empfangsanlage nach Anspruch 132, gekennzeichnet durch eine Bandbegrenzungseinrichtung zur Reduzierung der Bandbreite von zumindest eines der Chrominanzsignale zur wirksamen Reduzierung von unerwünshten, monochromatischen Nebenwiedergaben bis Farbnebenwiedergaben, wobei die inferierten Stufenhöhenkomponenten eine im wesentliche volle mono ehromat i s ehe Bandbre i t e nübe rgangs ans pre chbarkeit in den wiedergegebenen Farbstufenübergängen ergeben»
    149. Empfangsanlage nach Anspruch 132, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger zusätzlich zumindest einen Chrominanzpassfilter enthält, der eine allmähliche Frequenzabrollansprechbarkeit hat, um eine Zeitverschmierung und eine Bildverdopplung auf ein Minimum herabzusetzen, wobei die inferierten Stufenhöhenkomponenten eine im wesentlichen volle monochromatische Bandbreitenübergangs ans prechbarke it in den wiedergegebenen Farbstufenübergängen aufgrund der wirksamen nihtlinearen Filterverarbeitung ergeben, die durch die Korrekturschaltung für inferierte Stufenhöhen gewährleistet ist.
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    150. Empfangsanlage nach Anspruch 132, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturschaltung ferner eine Schwelleneinrichtung zur Verhinderung der Erzeugung von übermässig grossen Korrektursignalen aufweist, wenn der Wert der geschwindigkeitsmässigen Veränderung des Niederfrequenzteiles des monochromatischen Signals einen ausgewählten Wert unterschreitet.
    151. Farbfersehempfangsanlage zum Empfang eines Farbfernsehsignalgemisches mit einem monochromatischen Videosignal mit breiter Bandbreite und einer Anzahl von ChrominanzSignalen mit reduzierter Bandbreite, wobei die Abwesenheit von Hochfrequenzchrominanzkomponenten insbesondere in Bereichen von Stufenübergängen, worin sich eine Primärfarbe erhöht, während eine andere Primärfarbe sich vermindert, sichtbare Färb- und Helligkeitswiedergabefehler herbeiführen kann, wie z. B. umgekehrte Polarität der Hochfrequenzkomponenten eines Primärfarbensignals, und wobei eine Schaltung vorgesehen ist, um während der Zeitperioden der besagten Stufenübergänge Frequenzkomponenten mit inferierten Stufenhöhenfrequenzsignalen einer solchen Polarität zu erzeugen, dass die Sichtbarkeit der Wiedergabefehler reduziert wird, und dass diese Polaritätsumkehrungen im wesentlichen beseitigt werden, gekennzeichnet durch eine Schaltung, welche auf das monochromatische Signal mit breiter Bandbreite anspricht, um daraus (1) eine oder mehrere monochromatische Niederfrequenzkomponenten zu verarbeiten, welche in Bezug auf die Bandbreite und den Frequenzbereich mit der Bandbreite entsprechender Chrominanzsignale mit reduzierter Bandbreite vergleichbar sind, und (2) einer oder mehreren entsprechender monochromatischen Komponenten hoher
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    Frequenz mit Bandbreiten, welche zu jenen der entsprechenden NiederfrequenzmonoChromkomponenten ergänzend sind, durch eine Schaltung, welche auf (1) die Chrominanzsignä.e, mit reduzierter Bandbreite anspricht, (2) entsprechende vergleichbare monochromatische Niederfrequenzkomponenten und (3) entsprechende ergänzende Hochfrequenzkomponenten, zur gesonderten Verarbeitung, für jedes Chroirinanzsignal, einer Chrominanzkomponente mit inferierten Hochfrequenzsignalen, mit einer Polarität, welche die selbe ist, wie die Polarität des Verhältnisses zwischen der zeitgeschwindigkeitsmassigen Veränderung des Chrominanzsignals und der zeitgeschwindigkeitsmassigen Veränderung der monochromatischen Niederfrequenzkomponente,, und durch eine Schaltung zum wirksamen kombinieren der Komponente mit inferierten Hochfrequenzteilen mit den Signalen, welche wiedergegeben werden sollen, wodurch die Polaritätsumkehrungen im wesentlichen verhindert werden.
    152. Parbfernsehanlage zum Empfang eines Farbfernsehsignalgemisches mit einem monochromatischen Videosignal mit breiter Bandbreite und einer Anzahl von Chrominanzsignalen mit reduzierter Bandbreite, wobei die Wiedergabe von monochromatischen Mischhöhen anstelle von kompleten Hochfrequenzfarbkomponenten sichtbare Parb- und Helligkeitwiedergabefehler in Bildbereichen mit Stufenübergängen hervorrufen, und wobei eine Einrichtung zur Erzeugung von Korrektursignalen mit inferierten Stufenhöhenfrequenzteilen für jedes Chrominanzsignal zur Reduzierung der Sichtbarkeit der Wiedergabefehler vorgesehen ist, wobei diese Einrichtung gekennzeichnet ist .durch eine Einrichtung zum Trennen des monochromatischen Signals mit
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    breiter Bandbreite in gemischte Nlederfrequenzübergangsstufenübergangskomponenten und gemischte Hochfrequenzkomponenten, eine Schaltungseinrichtung, zum gesonderten Ableiten von Niederfrequenzübergangsstufenübergangskomponenten in jedem der mehreren Chrominanzsignale und eine Einrichtung zur wirksamen Erzeugung, für jedes Chrominanzsignal, eines Korrektursignals mit inferierten Stufenhöhen, welches in Bezug auf den Momentanwert zum Produkt von (1) des monochromatischen Mischhöhensignals und tj2) der entsprechenden Chrominanzniederfrequenzübergangsstufenübergangskomponenten und (3) des umgekehrten der monochromatischen Niederfrequenzübergangsstufen-Übergangskomponenten proportional ist.
    153. Farbfernsehanlage mit einem Farbfernsehsignalgemisch mit einem monochromatischen Videosignal mit Breitbandbreite und einer Vielzahl von Chrominanzsignalen mit schmalen Bandbreiten, welche relativ auf Niederfrequenzen begrenzt sind, um somit Farbunstimmigkeiten in dem Berreich von Stufenübergängen. herbeizuführen, wobei eine Signal ve rarbeitungs einrichtung vorgesehen ist, um Verbundvideosignale zu erzeugen, einschliesslich von ChrominanzSignalkomponenten korrekter Amplituden mit inferierten Korrekturstuf enübergangsbest'andteilen, sowie mit korrekter Polarität und dafür die Korrigierung von Signalstufenübergängen zwischen beliebigen zwei Farben, gekennzeichnet durch eine Signalverarbeitungseinrichtung, welche auf die Chrominanzsignale mit schmaler Bandbreite entlang einer oder mehrerer Chrominanzachsen anspricht, und somit wirksam Signale zu erzeugen, welche die geschwindigkeitsmässige Veränderung derselben darstellen, eine
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    Signalverarbeitungseinrichtung, welche auf das monochromatische Signal breiter Bandbreite anspricht, um wirksam ein Signal zu erzeugen, das die geschwindigkeitsmässige Veränderung einer monochromatischen Tiefenkomponente darstellt, die in Bezug auf die LJbersetzungsfrequenzansprechbarkeit mit einem entsprechenden Chrominanzsignal vergleichbar ist, und einer monochromatischen Höhenkomponente, welche zu den monochromatischen Tiefen ergänzend ist, unddurch eine Schaltung, mit einer Signalkombinationeinrichtung, zur Erzeugung von Videosignalgemischkomponenten, welche Komponenten mit inferierten Chrominanzhochfrequenzbestandteilen einschliessen, die zum Produkt der geschwindigkeitsmässigen Veränderung des Chrominanzsignals mit schmaler Bandbreite und des Verhältnisses der monochromatischen Höhen zu der geschwindigkeitsmässigen Veränderung der monochromatischen Tiefen im allgemeinen proportional sind.
    154. Empfangsanlage nach Anspruch 153, gekennzeichnet durch eine Betriebsartentscheidungsschaltung zur Erzeugung eines BetriebsartSteuersignals in Abhängigkeit von Komponenten in dem empfangenen Signal, welche für die Anwesenhe.it eines Stufenüberganges charakteristisch sind, und durch eine Betriebsartsteuerschaltung, welche auf das Betriebsartsteuersignal anspricht, um die Korrekturschaltung zeittormässig zu steuern.
    155. Empfangsanlage nach Anspruch 153, gekennzeichnet durch eine Betriebsartentscheidungsschaltung zur Erzeugung eines Betriebsartsteuersignals in Abhängigkeit von Komponenten in den empfangenen Signalen, welche mit der Anwesenheit eines Stufenüberganges verträglich sind, und durch eine Betriebsartsteuer-
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    St)
    schaltung, welche auf das Betriebsartsteuersignal anspricht, um die Korrekturschaltung wirksam zu machen,
    156. Empfangsanlage nach Anspruch 153, gekennzeichnet durch eine Betriebsartsntscheidungsschaltung zur Erzeugung eines Betriebsartsteuersignals in Abhängigkeit von Komponenten in den empfangenen Signalen, welche mit der vorliegenden Anwesenheit eines Stufenüberganges nicht verträglich sind, und durch eine Betriebsartsteuerschaltung, welche auf das Betriebsartsteuersignal anspricht, um die Korrekturschaltung unwirksam zu machen.
    157. Earbfernsehanlage nach Anpsurch 153, dadurch geleinzeichnet, dass die Kombinationseinrichtung eine Schaltungseinrichtung für den Signalvergleich und für die Signalnormalisierung eines Signals aufweist, das aus den monochromatischen Höhen abgeleitet ist, sowie eines Signals, das aus der geschwindigkeitsmässigen Veränderug der monochromatischen Tiefe abgeleitet ist, um eine oder nehrere Wellenformsignaltüren zu erzeugen, welche diese Darstellung, eine Signaturauswert eeinrichtung, welche darauf anspricht, um vorgewählte Auswertekriterien, welche sich auf die Signalturform, Amplitude und Polarität beziehen, zur wirksamen Erkennung der Wellenformsignatur, die entweder mit der Anwesenheit eines Verhältnisses monochromatischer Höhen zur geschwindigkeitsmässigen Veränderung der monochromatischen Tiefen, die für einen Stufenübergang charakteristisch sind, charakteristisch oder mit ihnen verträglich bzw. nicht verträglich sind, und durch eine Schaltung, durch welche eine wirksame Einschliessung inferlerter Chro-
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    minanzhöhen in die Chrominanzsignalgemische entweder (1) zeittormässig gesteuert, (2) wirksam und (3) unwirksam gemacht wird.
    158. Parbfernsehanlage nach ArEpruch 153, gekennzeichnet durch eine Schwelleneinrichtung, welche auf ehen Farbgeschwindigkeitsraumschwellenumriss anspricht, der durch ein oder mehrere der Tiefengeschwindigkeitsveranderungssignale gestuert ist.
    159. Parbfernsehanlage zum Empfang eines Farbfernsehsignalgemisches mit einem monochromatischen Videosignal mit einer breiten Bandbreite und einer Vielzahl von ChrominanzSignalen mit reduzierter Bandbreite, wobei die Abwesenheit von Hochfrequenzchrominanzkomponenten Parbwiedergabefehler verursachen kann, wie z. B. ungenaue Höhen, Polaritätsumkehrungen oder Fehler in der sichtbaren Helligkeit, welche in Bereichen scharfer Farbübergänge sichtbar sind, gekennzeichnet durch eine Empfangsschaltung, die auf das Parbfernsehsignalgemisch anspricht, um daraus ein monochromatisches Signal mit breiter Bandbreite und eine Vielzahl von Chrominanzsignalen reduzierter Bandbreite zu verarbeiten, eine Korrekturschaltung mit steuerbaren inferierten Stufenhöhen, weldte auf das monochromatische Signal und auf die Chrominanzsignale anspricht, zur Verarbeitung und zur wirksamen gesonderten Kombinierung mit den empfangenen ChrominanzSignalen mit reduzierter Bandbreite, mit inferierten, entmischten Höhen zur Reduzierung der Sichtbarkeit der Wiedergabefehler, eine Betriebsartentscheidungsschaltung, welche auf die Komponenten in den empfangenen Signalen anspricht, um ein oder mehrere Signalgemische
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    zu ermitteln, welche entweder (1) für die Anwesenheit eines Stufenüberganges charakteristisch oder (2) damit verträglich und (3) nichtverträglich sind, und durch eine Betriebsartsteuerschaltung, welche auf den Ausgang der Betriebsartentscheidungsschaltung anspricht, um die Betriebsartsteuerbare Korrekturschaltung entweder (1) zeittormässig zu steuern oder (2) wirksam oder (3) unwirksam zu machen.
    160. Farbfernsehanlage nach Anpruch 159, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsartentscheidungsschaltung eine Einrichtung aufweist, um den Vergleich und die Normierung eines Signals durchzuführen, das aus desimonochromatischen Höhen abgeleitet ist, und eines Signals, das aus der geschwindigkeitsmässigen Veränderung der monochromatischen Tiefen abgeleitet ist, und eine oder mehrere Wellenformsignaturen zu erzeugen, welche diese darstellen, durch eine Auswerteeinrichtung, welche auf die Wellenformsignaturen anspricht, um vorgewählte Auswertekriterien anzulegen, welche sich auf die Signaturform, Amplitude und Polarität beziehen, und um ein Betriebsartsteuersignal in Erkennung der Wellenformsignaturen zu erzeugen, und zwar entweder als für die Anwesenheit eines Verhältnisses monochromatischer Höhen zur geschwindigkeitsmässigen Veränderung der monochromatischen Tief.en, welche für einen Stufenübergang charakteristisch sind, kennzeichnend bzw. mit ihnen verträglich oder unverträglich sich.
    161. Empfangsanlage iECh Anspruch 159, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturzeichnung mit den steuerbaren inferierten Höhen normalerweise nicht wirksam ist, mit Ausnahme dann, wenn sie angetastet oder wirksam gemacht ist, und dass die Betriebsartentacheidungsschaltung eine Schal-
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    tung aufweist, welche auf Komponenten in den empfangenen Signalen anspricht, um ein Signalverhältnis zu ermitteln, das für Stufenübergänge clsrakteristisch ist, und dass die Betriebsartsteuerschaltung eine Schaltung aufweist, welche auf die Betriebsartentscheidungsschaltung anspricht, um die Korrekturschaltung mit steuerbaren inferierten Höhen
    zeittormässig zu steuern, indem die Korrekturschaltung im wesentlichen während der Periode der
    Stufenübergänge eingetastet wird.
    1.62. Empfangsanlage nach Anspruch 159, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturschaltung mit steuerbaren inferierten Höhen normalerweise sich im
    Ruhezustand befindet, es sei denn, sie ist eingetastet oder wirksam gemacht, wobei die Betriebsartentscheidungsschaltung eine Schaltung aufweist, die auf Komponenten in dem empfangenen Signal
    anspricht, um eh Signalverhältnis zu ermitteln,
    das mit der Anwesenheit von Stufenübergängen
    verträglich ist, und dass die Betriebsartsteuerschaltung eine Schaltung aufweist, um die
    Korrekturschaltung mit kontrolierbaren inferierten Höhen während Perioden eines Signalverhältnisses wirksam zu machen, das mit der Anwesenheit von
    Stufenübergängen verträglich ist.
    163. Empfangsanlage nach Anspruch 159, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturschaltung mit steuerbaren inferierten Höhen normalerweise eingeschaltet ist, es sei denn, sie ist ausgeschaltet,
    dass die Betriebsentscheidungsschaltung eine Schaltungseinrichtung aufweist, welche auf Komponenten
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    in dem empfangenen Signal anspricht, um ein Signalverhältnis zu ermitteln, das mit der Anwesenheit von Stufenübergängen nicht verträglich ist, und dass die Betriebsartsteuerschaltung eine Einrichtung aufweist, durch welche die Korrekturschaltung mit steuerbaren inferierten Höhen während Perioden eines Signalverhältnisses unwirksam gemacht wird, welche mit der Anwesenheit von Stufenubergängen nidt verträglich ist.
    164. Empfangsanlage nach Anspruch 159, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsartentscheidungsschaltung eine Schaltung aufweist, welche auf Komponenten des monochromatischen Signals anspricht, um ein Vergleichssignal zu verarbeiten, das aus einem Vergleich eines Signals, das den Hochfrequenzteil des monochromatischen Signals darstellt, mit einem dynamischen Sgnal, das aus dem Niederfrequenzteil des monochromatischen Signals abgeleitet ist, und eine Auswerteschaltung, zur Bestimmung, ob das Vergleichssignal eine Wellenformsignatur hat oder nicht, welche für die Anwesenheit eines Stufeniiberganges charakteristisch oder damit verträglich bzw. nicht verträglich ist.
    165. Empfangsanlage nach Anspruch 164, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Einschränkung der entsprechenden Hochfrequenzteile bzw. Niederfrequenzteile des monochromatischen Signals, welche verglichen werden, auf im wesentlichen sich nicht überlappende Frequenzbänder.
    166. Empfangsanlage nach Anspruch 164, geleinzeichnet durch eine Einrichtung zur Einshränkung der entsprechenden Hoch- und Niederfrequenzteile des monochromatischen Signals, welche verglichen werden, auf teilweise sich
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    überlappende Frequenzbänder.
    167. Empfangsanlage nach Anspruch 164, gekennzeichnet durch eine Schaltung, welche auf ein oder mehrere empfangene Chrominanzsignale anspricht, um ein Chrominanzgeschwindigkeitssignal zu verarbeiten, welches die Grosse der zeitgeschwindigkeitsmässen Veränderung einer oder mehrerer Chrominanzkomponenten darstellt, und durch eine Schwelleneinrichtung zur Bestimmung, ob das Chrominanzgeschwindigkeitssignal einen vorgewählten Schwellenwertpegel überschreitet oder unterschreitet, der für die mögliche Anwesenheit eines Stufenüberganges einen Hinweis gibt.
    168. Empfangsanlage nach Anspruch 164, dadurch gekennzeichnet, dass das Vergleichssigni das Verhältnis der monochromatischen Höhen zu der Zeitableitung der monochromatischen Tiefen der ersten G-rössenordnungist.
    169. Empfangsanlage nach Anspruch 164, dadurch gekennzeichnet, dass das Empfangssignal das Verhältnis der Zeitableitung der ersten Grössenordnung der monochromatischen Höhen zu der Zeitableitung der ersten Ordnung der monochromatischen Tiefen ist.
    170. Empfangsanlage nach Anspruch 164, dadurch gekennzeichnet, dass das Vergleichssignal das Verhältnis der monochromatischen Höhen zu der Zeitableitung der aveiten G-rössenordnung der monochromatischen Tiefen ist.
    171. Empfangsanlage nach Anbruch 164, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteschaltung ein Amplitudenfenster aufweist.
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    172. Empfangsanlage nach Anspruch 164, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteschaltung eine Schaltung aufweist, um ein Signal zu verarbeiten, welches die Grosse der Gesamtdifferenz zwischen Proben des Vergleichssignals und einer Vielzahl von Bezugspegeln darstellt, welche für einen Stufenüba?- gang kennzeichnend sind.
    173. Empfangsanlage nach Anspruch 164, gekennzeichnet durch eine Schaltung, welche auf das Vergleichssignal anspricht, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, das ein integriertes berichtigtes Maß des Vergleichssignals darstellt, wobei ein Amplitudenfenster vorgesehen ist, um das Ausgangssignal auszuwerten, um entweder ein Einschalte- oder Steuersignal zu erzeugen, das die Verträglichkeit mit der Anwesenheit eines Stufenüberganges anzeigt, oder ein Ausschaltesignal zu erzeugen, das Signalcharakteristiken anzeigt, welche mit der Anwesenheit eines Stufenüberganges unverträglich sind.
    174. Empfangsanlage nach Anspruch 172, gekennzeichnet durch eine Schaltung zur Erzeugung eines Eintastimpulses nach der wesentlichen Aufhebung ces Signals, das die Grosse der Differenz darstellt, innerhalb der wirksamen Periode eines Stufenüberganges.
    175. Empfangsanlage nach Anspruch 164, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteschaltung eine Schaltung aufweist, um ein Signalmaß zu verarbeiten, das die Summe berichtigter Differenzen zwischen Abtastproben des Vergleichssignals und einer Vielzahl von BezugsSignalen darstellt, welche für einen Stufenübergang Charakterstisch sind, sowie eine
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    Schaltung, welche auf das Signalmaß zur Erzeugung eines Zeittorsteuersignals während der Periode eines Stufenüberganges anspricht.
    176. Empfangsanlage nach Anspruch 164, dadurch gekennzeichnet, dass das Vergleichssignal in einer Reihenfolge durch einen Übersetzer mit einem begrenzten Bereich und einen annähernd angepassten Filter weiter verarbeitet wird, dessen Ausgang einem Schwellenamplitudenfenster zugeführt wird, um ein Stufenzeitsteuersignal in Abhängigkeit von einem ankommenden Vergleichssignals 2u erzeugen, das eine Stufencharakteristikwellenform hat.
    177· Empfangsanlage nach Anspruch 164, dadurch gekennzeichnet, dass das Vergleichssignal erzeugt wird, indem ein integriertes berichtigtes Maß der monochromatischen Höhen mit einem integrierten berichtigtes Maß der zeitgeschwindigkeitsmässigen Veränderung der monochromatischen Tiefen verglichen wird, wobei ein Amplitudenfenster auf das Vergleichssignal anspricht, um ein Aussteuersignal zu erzeugen, wenn das Vergleichssignal einen vorbestimmten Schwellenwertpegel überschreitet.
    178. Empfangsanlage nach Anspruch 164, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteschaltung Wellenformverifizierungsmittel mit zumindest einem Amplitudenfenster aufweist, v\ä-che auf das Vergleichs signal ansprechen, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, das eine Ampli— tudencharakteristik eines Stufenüberganges anzeigt, das eine Shaltungseinrichtung zum gleichzeitigen Vergleich der Wellenform des Vergleichssignals mit der Wellenform eines Signals, das durch einen Be-
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    zugsgenerator erzeugt ist, vorgesehen ist, um ein Vergleichsausgangssignal zu erzeugen, das eine Vergleichssignalwellenformcharakteristik eines Stufenüberganges anzeigt, wobei eine Bestätigungstors inrichtung gleichzeitig auf das Fensterausgangssignal und auf das Wellenformvergleichsausgangssignal anspricht, um einen Stufenzeitsteuerimpuls zu erzeugen, um eine Wellenformsignatur zu verifizieren, die mit der Anwesenheit eines Stufenüberganges verträglich ist.
    179· Empfangsanlage nach Anspruch 164, dadurch gekennzeichnet, dass diese Anlage eine Einrichtung aufweist, welche auf das monochromatische Signal anspricht, um ein normiertes Vergleichssignal ρ zu erzeugen, welches in Bezug auf die Amplitude zum Verhältnis eines Signals, das die geschwindigkeit smässige Veränderung der monochromatischen Hochfrequenzkomponenten darstellt, in Bezug auf ein Signal, das die geschwindigkeitsmässige Veränderung der monochromatischen Niederfrequenzkomponenten darstellt, proportional ist, wobei eine Schaltung vorgesehen ist, um die Wellenform des Signals p^ mit einer Bezugsquelle zu vergleichen, um ein Tortriggersignal zu erzeugen, welches den Einfall eines Stufenüberganges identifiziert, und wobei eine eingetastete Zeittorschaltung auf das Triggersignal zur Erzeugung eines Stufenzeitimpulses anspricht, der eine Zeiteinleitung und eine Zeitdauer hat, welche mit der Periode eines Stufenüberganges zeitmässig in Korrelation stehen.
    180. Empfangsanlage nach Anspruch 164, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsartentscheidungsschaltung eine Schaltung aufweist, um zumindest zwei VergleichssigiÄe zu verarbeiten und auszuwerten,
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    welche Komponenten aufweisen, die in Quadratur in Beziehung stehen.
    181. Empfangsanlage nach Anspruch 164, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsentscheidungsschaltung eine Schaltung aufweist, um zumindest zwei Vergleichssignale gleichzeitig zu verarbeiten und auszuwerten, welche in Quadratur in Beziehung stehende Komponenten aufweisen.
    182. Korrekturschaltung für inferierte Stufenhöhen zur Verarbeitung von Korrekturkomponenten für ein Parbfernsehsignalgemisch mit einem monochromatischen Videosignal mit breiter Bandbreite und einer Vielzahl von ChrominanzSignalen mit reduzierter Bandbreite einschliesslich zugeordneter Primärfarbensignalen mit reduzierter Bandbreite, wobei die Abwesenheit von Hochfrequenzchrominanzkomponenten Parb- oder Helligkeitswiedergabefehler hervorrufen kann, weldB in Bereichen scharfer Farbübergänge sichtbar sind, gekennzeichnet durch eine Schaltung zur Verarbeitung eines oder mehrerer Chrominanzsignale mit reduzierter Bandbreite bzw. van Chrominanzkomponenten mit inferierten Hochfrequenzsignalen, welche in Bezug auf den Momentanwert zum Produkt von (1) eines Signals, das den Wert des Hochflequenzteiles des monochromatischen Signals darstellt, der die Bandbreite des Chrominanzsignals mit reduzierter Bandbreite überschreitet, und zwar (2) eines Signals, das die zeitgeschwindigkeitsmässige Veränderung des Chrominanzsignals mit reduzierter Bandbreite darstellt, und (3) des umgekehrten eines Signals, das die zeitgeschwindigkeitsmässige Veränderung des Niederfrequenzteiles des
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    (p5
    monochromatischen Teils darstellt, mit einer Bandbreite, welche mit jener des Chrominanzsignals mit reduzierter Bandbreite vergleichbar ist, im wesentlichen proporional sind.
    183· Empfangsanlage nach Anspruch 182, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangsschaltung eine Schaltung aufweist, welche auf die empfangenen Signale anspricht, um daraus ein oder mehrere Primärfarbensignale mit reduzierter Bandbreite zu verarbeiten, wobei die Korrekturschaltung eine Einrichtung zur Verarbeitung, für jedes Primärfarbensignals, einer Farbkomponente mit inferierten Hochfrequenzteilen aufweist, die zum Produkt von (1) eines Signals, das den Hochfrequenzteil des monochromatischen Signals darstellt, und (2) eines Signals, das die zeitgeschwindigkeitsmässige Veränderung des Primärfarbensignals mit reduzierter Bandbreite darstellt, und (3) des umgekehrten eines Signals, das die zeitgeschwindigkeitsmässige Veränderung eines Niederfrequenzteiles des monochromatischen Signals darstellt, im wesentlichen proportional ist.
    184. Empfangsanlage nach Anspruch 182, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Chrominanzkomponenten mit inferierten Hochfrequenzbestandteilen in Bezug auf den Momentanwert zum Produkt der besagen drei Signale monoton proportional ist.
    185. Empfangsanlage nach Anspruch 182, gekennzeichnet durch eine Betriebsartentscheidungsschaltung zur Erzeugung eines Betriebsartsteuersignals in Abhängigkeit von Komponenten in dem empfangenen Signal, welche für die Anwesenheit eines Stufenüberganges charakteristisch sind, und durch eine Betriebsartsteuerschaltung, welche auf das Be-
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    triebsartsteuersignal anspricht, um die Korrekturschaltung zeittormässig zu steuern.
    186. Empfangsanlage nach Anspruch 182, gekennzeichnet durch eine Betriebsentscheidungsschaltung zur Erzeugung eines Betriebsartentscheidungssignals in Abhängigkeit von Komponenten in den empfangenen Signalen, welche mit der Anwesenheit eines Stufenüberganges verträglich sind, und durch eine Betriebsartsteuerschaltung, welche auf das Betriebsartsteuersignal anspricht, um die Korrekturschaltung wirksam zu machen.
    187. limpfangsanlage nach Anspruch 182, gekennzeichnet durch eine Betriebsartentscheidungsschaltung zur Erzeugung eines Betriebsartsteuersignals in Abhängigkeit von Komponenten in den empfangenen Signalen, welche mit der vorliegenden Anwesenheit eines Stufenüberganges unverträglich sind, und durch eine Betriebsartsteuerschaltung, welche auf das Betriebsartsteuersignal anspricht, um die Korrekturschaltung unwirksam zu machen.
    188. Verfahren zur Herabsetzung von Parb- und Helligkeitsfehlern in der Wiedergabe eines Farbfernsehsignals mit einem monochromatischen Signal mit breiter Bandbreite und einer Vielzahl von Chrominanzsignalen mit reduzierter Bandbreite, dadurch gekennzeichnet, dass für ein oder mehrere der Chrominanzsignale entsprechenden Chrominanzkomponenten mit inferierten HochfrequenzSignalen verarbeitet werden, welche im wesentlichen zum Produkt von (1) eines Signals, das den Wert des Hochfrequenzteiles des monochromatischen Signals darstellt, der die Bandbreite des Chrominanzsignals mit reduzierter Bandbreite überschreitet, und (2) eines Signals, das die zeitgeschwindigkeitsmässige Veränderung des Chrominanzsignals mit reduzierter Bandbreite darstellt, und (3)
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    des umgekehrten eines Signals, das die zeitgeschwindigkeitsmässige Veränderung eines'Niederfrequenzteiles des monochromatischen Signals darstellt, im wesentlichen proportional sind, und dass die Chromhanzkomponenten mit inferierten Hochfrequenzbestandteilen wirksam und gesondert zu den entsprechenden Chrominanzsignalen mit reduzierter Bandbreite zugegeben werden.
    189. Verfahren nach Anspruch 188, dadurch gekennzeichnet, dass für ein oder mehrere der besagten zugeordneten Primärfarbensignale entsprechende Parbkomponenten mit inferierten Hochfrequenzsignalen verarbeitet werden, welche zum Produkt von (1) eines Signals, das den Hochfrequenzteil des monochromatischen Signals darstellt, welcher die Bandbreite des Primärfarbensignals mit reduzierter Bandbreite überschreitet, und (2) eines Signals, das die zeitgeschwindigkeitsmässige Veränderung des Primärfarbensignals mit reduzierter Bandbreite darstellt, und (3) des umgekehrten eines Signals, das die zeitgeschwindigkeitsmässige Veränderung des Niederfrequenzteiles des monochromatischen Signals darstellt.
    190. Parbfernsehanlage zum Empfang eines Parbfernsehsignalgemisches mit einem monochromatischen Videosignals mit einer Breiten Bandbreite und mit einer Vielzahl von Chrominanzsignalen mit reduzierter Bandbreite, wobei die Abwesenheit von Hochfrequenzchrominanzkomponenten Parbwiedergabefehler hervorrufen kann, wie z. B. ungenaue Höhen, Polarität sumkehrungen oder Fehler der sichtbaren Helligkeit, welche im Bereich scharfer Parbübergänge sichtbar sind, gekennzeichnet durch eine Signalver-
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    arbeitungseinrichtung, welche auf das monochromatische Breitbandsignal anspricht, um ein Ausgangssteuersignal zu erzeugen, welches das Momentanverhältnis der monochromatischen Mischhöhen zur geschwindigkeitsmässigen Veränderung der monochromatischen Mischhöhen darstellt, einer Signalübea» Setzungseinrichtung, welche auf die Chrominanzsignale und auf das Steuersignal anspricht, um ein erstes Korrektursignal mit inferierten Chrominanzhöhen zu erzeugen, das zum Produkt von (1) des Steuersignals, (2) eines Signals, das den Momentanwert der Chrominanzgeschwindigkeit darstellt, und (3) eines Signals, das den Sinuswert des Mome ntanchrominanz ge s chwind i gke i t s phas enwinkels darstellt, proportional ist, und eines zweiten Chromxnanzhöhenkorrektursignals, das zum Produkt von (1) des Steuersignals und (2) eines Signals, das die Momentangrösse der Chrominanzgeschwind d^ceit darstellt, und (3) eines Signals, das den Kosinuswert des Momentanchrominanzphasenwinkels darstellt, proportional ist.
    Farbfernsehanlage zum Empfang eines Fartfernsehsignalgemisch.es mit einem monochromatischen Videosignals mit breiter Bandbreite und einer Vielzahl von Chrominanzsignalen mit reduzierter Bandbreite, wobei die Abwesenheit von Hochfrequenzchrominanzkomponenten Parbwiedergabefehler, wie z. B. ungleiche Höhen, Polaritätsumkehrungen oder Fehler sichtbarer Helligkeit hervorrufen kann, welche 'in Bereichen scharfer Farbübergänge sichtbar sind, gekennzeichnet durch (a) eine Einrichtung, welche auf die mehreren Chrominanzsignale anspricht, um ein Chrominanzgeschwindxgkeitsgrössensignal zu erzeugen, welches ein Monotonmaß der Momentan-
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    grösse der Chrominanzgeschwindigkeit darstellt, (b) eine Einrichtung, welche auf das monochromatische Signal anspricht, um ein Differentialsteuersignal zu erzeugen, das in Bezug auf den Momentanwert zum Verhältnis eines Signals, das ausgewählte monochromatische Hochfrequenzkomponenten darstellt, in Bezug auf ein Signal, das die geschwindigkeitsmässige Veränderung ausgewählter monochromatischer Niederfrequenzkompcrmten darstellt, proportional ist, (c) eine Modulatoreinriditung, welche auf das Chrominanzgeschwindigkeitsgrössensignal und auf das Differentialsteuersignal gemeinsam anspricht, um ein Produktausgangssignal zu erzeugen, welches zum Produkt des Chrominanzgeschwindigkeitsgrössensignals und der Differentialsteuersignale proportional ist,
    (d) eine Schaltung, welche auf jedes Chrominanzsignal und auf das Chrominanzgeschwindigkeitsgrössensignal gesondert anspricht, um ein Chrominanzphasenaus gangs signal zu erzeugen, das die Momentanphase jedes Chrominanzsignals darstellt, und
    (e) durch eine Korrekturschaltung für jedes Chrominanzsignal zur Erzeugung eines Signals mit inferierten Stufenhöhen, das zum Produkt des Produktsignals und eines entsprechenden Chrominanzphasensignals proportional ist.
    192. Empfangsanlage nach Anspruch I9I» gekennzeichnet durch eine Betriebsartentscheidungsschaltung zur Erzeugung eines BetriebsartSteuersignals in Abhängigkeit von Komponenten in dem empfangenen Signal, welche für die Anwesenheit eines Stufenüberganges charakteristisch sind, und durch eine Betriebsaussteuerschaltung, welche auf das Betriebsartsteuersignal anspricht, um die Korrekturschaltung zeittormässig zu steuern.
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    193. Empfangsanlage nach Anspruch 191, gekennzeichnet durch eine Betriebsentscheidungsschaltung zur Erzeugung eines Betriebssteuersignals in Abhängigkeit von Komponenten in den empfangenen Signalen, welche mit der Anwesenheit eines Stufenüberganges verträglich sind, und durch eine Betriebsartsteuerschaltung, welche auf das Betriebsartsteuersignal anspricht, um die Korrekturschaltung wirksam zu machen.
    194. Empfangsanlage nach Anspruch 191, gekennzeichnet durch eine Betriebsartentscheidungsschaltung zur Erzeugung eines Betriebsartsteuersignals in Abhängigkeit von Komponenten in den empfangenen Signalen, welche mit der vorwiegenden Anwesenheit eines Stufenüberganges nicht verträglich sind, und durch eine Betriebsartsteuerschaltung, welche auf das Betrübsartsteuersignals anspricht, um die Korrekturschaltung unwirksam zu machen.
    195. Empfangsanlage nach Anspruch 191» dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturschaltung eine Einrichtung zur Bmö'glichung einer wirksamen Auswahl der Amplitude einer oder mehiaren der Komponenten mit inferierten Hochfrequenzteilen aufweist.
    196. Empfangsanlage nach Anspruch 191, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturschaltung eine Einrichtung zur Aufrechterhaltung einer wesentlichen Wiedergabetreue der monochromatischen Komponenten der Bilder, welche aus den korrigierten Signalen wiedergegeben sind, in Bezug auf das empfangene monochromatische Signal, aufweist.
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    197· Empfangsanlage nach Anspruch 191» dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturschaltung eine Einrichtung zur Aufrechterhaltung einer wesentlichen Wiedergabetreue der monochromatischen Komponenten der Bilder aufweist, welche aus den korrigierten Signalen wiedergegeben sind, in Bezug auf die empfangenen monochromatischen Mischhöhen.
    198. Empfangsanlage nach Anspruch 191, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrektureinrichtung eine Einrichtung zur Aufrechterhaltung einer wesentlichen Wiedergabetreue der monochromatischen Komponenten der Bilder aufweist, welche aus den korrigierten Signalen wiedergegeben sind, in Bezug auf den Niederfrequenzteil des zu empfangenen monochromatischen Signals.
    199. Empfangsanlage nach Anspruch I9I» gekennzeichnet durch eine Bandbegrenzungseinrichtung zur Reduzierung der Bandbreite von zumindest eines der Chrominanzsignale zur wirksamen Reduzierung einer unerwünschten monochromatischer Nebenwiedergabe bis einer Farbnebenwiedergabe, wobei die inferierten Stufenhöhenkomponenten eine im wesentlichen volle monochromatische Bandbreitenübergangsansprechbarkeit in den wiedergegebaiai Farbstufenübergängen ergeben.
    200. Empfangsanlage nach Anspruch 191, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfänger zusätzlich zumindest einen Chrominanzpassbandfilter aufweist, der eine stufenartige Prequenzabrollansprechbarkeit hat, um eine Zeitverschmierung und Bildverdopplung auf ein Minimum herabzusetzen, wobei die
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    inferierten Stufenhöhenkomponenten im wesstlichen eine volle monochromatische Bandbreitenübergangsansprechbarkeit in den wiedergegebenen Farbstufen-Übergängen aufgrund der wirksamen nichtlinearen Filterverarbeitung ergeben, die durch die Korrekturschaltung mit inferierten Stufenhöhen gewährleistet i£b.
    201. Empfangsanlage nach Anspruch I9I, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturschaltung ferner eine Schwelleneinrichtung aufweist, um die Erzeugung von übermässig grossen KorrekturSignalen zu verhindern, wenn der Wert der geschwindigkeitsmässigen Veränderung des Niederfrequenzteiles des monochromatischen Signals einen ausgewählten Wert unterschreitet.
    202. Empfangsanlage nach Anspruch I9I, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturschaltung ferner eine Schwelleneinrichtung zur Verhinderung von Korrekturen aufweist, wenn der Wert der geschwindigkeitsmässigen Veränderung des Chrominanzsignals mit reduzierter Bandbreite einen ausgewählten Wert unterschreitet.
    203. Farbfernsehanlage mit einem Farbfernsesignalgemisch mit einem monochromatischen Videosignal mit breiter Bandbreite und einer Vielzahl von Chrominanzsignalen, welche dureh Kanäle einer eingeschränkten Bandbreite übertragen werden, welche die Hochfrequenzßhrominanzkomponenten beseitigen, mit einer Signalverarbeitungseinrichtung zur automatischen Erzeugung korrektiver Hochfrequenzstufenübergangs Chrominanzkomponenten korrekter Amplitude, Polarität und Dauer für Signalstufenübergänge zwischen zwei beliebigen Farben, gekennzeichnet durch (a) eine Signalverarbeitungs-
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    einrichtung, welche auf das monochromatische Breitbandsignal anspricht, um eh monochromatisches Verhältnissignal zu erzeugen, welches zum Verhältnis der Stufenübergangshochfrequenzkomponenten zur geschwindigkeitsmässigen Veränderung der Stufenübergangsniederfrequenzkomponenten proportional ist, (b) Signalverarbeitungsefcirichtung zur Erzeugung getrennter Signale, welche die geschwindigkeitsmässige Veränderung von Niederfrequenzstufenübergangskomponenten in jedem der mehreren Chrominanzsignale darstellen, (c) eine Einrichtung, welche auf die mehreren GeschwindigkeitsveränderungsChrominanzsignale anspricht, um ein Ausgangs Chrominanzgeschwindigkeitsgrössensignal zu erzeugen, (d) eine Schaltung zur Erzeugung eines Chrominanzverhältnissignals für jedes der Chrominanzsignale, welche zum Verhältnis des entsprechenden Geschwindigkeitsveränderungschrominanzsignals und des Chrominanzgeschwindigkeitsgrössensignals proportional ist, (e) eine Schaltung zur Erzeugung eines Steuersignals mit inferierten Stufenhöhen, das in Amplitude zum Produkt des Chrominanzgeschwindigkeitsgrössensignals und des monochromatischen Verhältnissignals proportional ist, und durch (f) eine Signalübersetzungseinrichtung für jedes der mehreren Chrominanzsignale zur Erzeugung eines Korrekturhochfrequenzstufenubergangschrominanzsignals, das in Amplitude zum Produkt des Steuersignals und des entsprechenden Chrominanzverhältnissignals proportional ist.
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    204. Empfangsanlage nach Anspruch 203, gekennzeichnet durch eine Betriebsartentscheidungsschaltung zur Erzeugung eines Betriebsartsteuersignals in Abhängigkeit von Komponenten in den empfangenen Signalen, welche für die Anwesenheit eines Stufenüberganges charakteristisch sind, und durch eine Betriebsartsteuerschaltung, velche auf das Betriebsartsteuersignal anspricht, um die Korrekturschaltung zeittormässig zu steuern.
    205. Empfangsanlage nach Anspruch 203, gekennzeichnet durch eine Betriebsentscheidungsschaltung zur Überzeugung eines Betriebsartsteuersignals in Abhängigkeit von Komponenten in den empfangenen Signalen, welche mit der Anwesenheit eines Stufenüberganges verträglich sind, und durch eine Betriebsartsteuerschaltung, welche auf das Betriebsartsteuersignal anspricht, um die Korrekturschaltung wirksam zu machen.
    206. Empfangsanlage nach Anspruch 203, gekennzeichnet durch eine Betriebsartentscheidungsschaltung zur Erzeugung eines Betriebsartsteuersignals in Abhängigkeit von Komponenten in den empfangenen Signalen, welche mit der vorwiegenden Anwesenheit eines Stufenüberganges nicht verträglich sind,.· und durch eine Betriebsartsteuerschaltung, welche auf das Betriebsartsteuersignal anspricht, um die Korrekturschaltung unwirksam zu machen.
    207. Empfangsanlage nach Anspruch 203, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturschaltung ferner eine Einrichtung zur Ermöglichung einer wirksamen Auswahl der Amplitude einer oder mehrerer inferierten
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    IS
    Hochfrajuenzkomponenten aufweist.
    208. Empfangsanlage nach Anspruch 203, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturschaltung ferner eine Scbwelleneinrichtung zur Verhinderung der Erzeugung von übermässig grossen Korrektursignalen aufweist, wenn die Grosse der geschwindigkeitsmässigen Veränderung des Niederfrequenzteiles des monochromatischen Signals einen vorgewählten Wert unterschreitet.
    209· Empfangsanlage nach Anspruch 203, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturschaltung ferner eine Schwelleneinrichtung zur Verhinderung von Korrekturen aufweist, wenn die Grosse der geschwindigkeit smäs si gen Veränderung des Chrominanzsignals mit reduzierter Bandbreite einen vorgewählten Wert unterschreitet.
    210. Korrekturschaltung mit inferierten Stufenhöhen zur Verarbeitung von Korrekturkomponenten für ein Farbfernsehsignalgemisch mit einem monochromatischen Videosignal mit breiter Bandbreite und mit einer Vielzahl von Chrominanzsignalen mit reduzierter Bandbreite mit Primärfarbensignalen mit reduzierter Bandbreite, wobei die Abwesenheit von HochfiBjuenzChrominanzkomponenten Färb- oder Helligkeitswiedergabefehler hervorrufen kann, welche in Bereichen scharfer Farbübergänge sichtbar sind, gekennzeichnet durch eine Detektoreinrichtung, welche auf das Signalgemisch anspricht, um die inferierte Anwesenheit von Farbstufenübergängen detektormässig festzustellen, und um ein Übergangssteuersignal in Abhängigkeit davon zu erzeugen, eine Schaltung zur Verarbeitung jedes oder mehrere der Chrominanzsignale mit reduzierter Bandbreite mit entsprechenden inferierten HochfrequenzChrominanz-
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    komponenten, welche in Bezug auf den Momentanwert zum Produkt von (1) eines Signals, das den Wert des Hochfrequenzteiles des monochromatischen Signals über die Bandbreite des Chrominanzsignals mit reduzierter Bandbreite hinaus darstellt, und (2) eines Signäs, das die zeitgeechwindigkeitsmässige Veränderung des Chrominanzsignals mit reduzierter Bandbreite darstellt und (3) des umgekehrten eines Signals, das die zeitgeschwindigkeitsmässige Veränderung des Niederfrequenzteiles des monochromatischen Signals darstellt, mit einer Bandbreite, welche mit jener des Chrominanzsignals mit reduzierter Bandbreite vergleichbar ist, im wesentlichen proportional sind, und durch eine Schaltung, welche durch das Übergangssteuersignal arbeitsmässig gesteuert ist, um jedes der Stufenhöhenkorrekiursignale auf die Zeitintervalle mit einer Dauer entsprechend jener der inferierten Parbstufenübergänge wirksam einzuschränken.
    211. Korrekturschaltung mit inferierten Stufenhöhen nach Anspruch 210, dadurch gekennzeichnet, dass der Detektor eine Einrichtung aufweist, um ein Signal, das die monochromatischen Mischhöhen darstellt, relativ zu einem Signal zu vergleichen, welches die geschwindigkeitsmässige Veränderung der monochromatischen Mischhöhen darstellt.
    212. Korrekturschaltung mit inferierten Stufenhöhen nach Anspruch 210, dadurch gekennzeichnet, dass der Detektor eine Einrichtung zum Vergleich eines Signals aufweist, welches die Zeitableitung der ersten Anordnung der monochromatischen Mischhöhen relativ zur Zeitableitung erster Ordnung der monochromatischen
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    Mischhöhen darstellt.
    213. Korrektureinrichtung für inferierte Stufenhöhen nach Anspruch 210, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, welche auf das monochromatische Signal anspricht, um ein normiertes Vergleichssignal p.,.. zu erzeugen, welcher in Amplitude zum Verhältnis eines Signals, das die geschwindigkeitsmässige Veränderung der monochromatischen Hochfrequenzkomponenten darstellt in Bezug auf ein Signal, welches die geschwindigkeitsmässige Veränderung der monochromatischen Niederfrequenzkomponenten darstellt, proportional ist, und durch eine Schaltung zum dynamischen Vergleich der Wellenform des Signals P11 mit einer Bezugsquelle zur Erzeugung eines Tortriggersignals zurldentifizierung der Inzidenz eines Stufenüberganges, und schliesslich durch eine eingetastete Zeittorschaltung, welche auf das Triggersignal anspricht, um ein Stufenübergangssteuersignal zu erzeugen, das einen Zeitanfang und eine Zeitdauer hat, welche mit der Periode eines Stufenüberganges zeitmässig im wesentlichen in Korrelation stehen.
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DE19782828823 1977-07-01 1978-06-30 Farbfernsehempfangsanlage mit farbkorrekturschaltungen und verfahren zur verbesserung der mangelhaften farbwiedergabe bzw. zur reduzierung von farbunstimmigkeiten in farbuebergangsbereichen unter verwendung inferierter hochfrequenzsignalkomponenten Withdrawn DE2828823A1 (de)

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CA1115831A (en) 1982-01-05
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IT1192559B (it) 1988-04-20
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