DE1296173B - Farbfernsehaufnahmesystem zur Erzielung der Rasterdeckung der auf verschiedenen Bildaufnahmeroehren simultan erzeugten Farbfernsehsignale - Google Patents

Farbfernsehaufnahmesystem zur Erzielung der Rasterdeckung der auf verschiedenen Bildaufnahmeroehren simultan erzeugten Farbfernsehsignale

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DE1296173B
DE1296173B DEC36412A DEC0036412A DE1296173B DE 1296173 B DE1296173 B DE 1296173B DE C36412 A DEC36412 A DE C36412A DE C0036412 A DEC0036412 A DE C0036412A DE 1296173 B DE1296173 B DE 1296173B
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scanning
image
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Favreau Michel
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Compagnie Francaise Thomson Houston SA
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Compagnie Francaise Thomson Houston SA
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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/10Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof for generating image signals from different wavelengths
    • H04N23/13Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof for generating image signals from different wavelengths with multiple sensors
    • H04N23/15Image signal generation with circuitry for avoiding or correcting image misregistration
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/06Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
    • H02P7/08Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by manual control without auxiliary power
    • H02P7/14Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by manual control without auxiliary power of voltage applied to the armature with or without control of field
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Farbfernsehaufnahme- der verschiedenen Röhren zu erhalten. Jedoch kön-
system zur Erzielung der Rasterdeckung der in meh- nen bereits geringe auf z. B. Temperaturschwankun-
reren die Fernsehszene in verschiedenen Farben gen zurückzuführende Änderungen dazu führen, daß
zyklisch abtastenden Bildaufnahmeröhren simultan eine Deckung der Raster der verschiedenen Röhren erzeugten Farbfernsehsignale mittels Änderung der 5 nicht erreicht wird.
Abtastung. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Bei bekannten Fernsehaufnahmesystemen wird die Farbfernsehaufnahmesystem der eingangs genannten zu übertragende Szene durch eine Optik gleichzeitig Art zu schaffen, das auf einfache Weise eine exakte auf mehrere Aufnahmeröhren projiziert, die die Teil- Rasterdeckung der in den verschiedenen Bildaufbilder der einzelnen Farbkomponenten umsetzen. io nahmeröhren erzeugten Farbfernsehsignale erreichen Obgleich die Anzahl der Aufnahmeröhren nicht auf läßt. Diese Aufgabe ist bei dem hier vorgeschlagenen drei beschränkt zu sein braucht, ist die Anlage nach Farbfernsehaufnahmesystem dadurch gelöst, daß erder Erfindung an Hand einer Anlage, die drei Färb- findungsgemäß in jeder Aufnahmeröhre ein an sich aufnahmeröhren enthält, erläutert. bekanntes Bezugsmuster auf die von dem Elektronen-
Dabei wird eine Szene über Farbfilter, üblicher- 15 strahl abgetastete Seite des Bildes aufgebracht ist und
weise der Farben Rot, Grün und Blau, den Auf- daß die von dem Elektronenstrahl beim Abtasten von
nahmeröhren zugeführt. Das auf den Schirm jeder Teilen des Bezugsmusters erzeugten und innerhalb
Röhre projizierte Bild wird mittels eines Elektronen- der Abtastlücken des Videosignals liegenden Markie-
strahls abgetastet und erzeugt am Ausgang der Röhre rungssignale feststellende Tore vorgesehen sind, die ein moduliertes Bildsignal. Die Bildsignale der drei 20 an Vergleichern liegen, welche ein der zeitlichen Ver-
Farbkanäle werden miteinander und mit den erfor- Schiebung der von den verschiedenen Bildaufnahme-
derlichen Zeitbasissignalen kombiniert und als elek- röhren abgegebenen Markierungssignale gegenüber
tromagnetische Wellen oder über Kabel übertragen. einem Bezugssignal entsprechendes Fehlersignal ab-
Am Empfänger wird das empfangene Signal in seine geben, das an den Abtastorganen mindestens einer Bestandteile aufgespalten, die dazu dienen, drei Elek- 25 Bildaufnahmeröhre anliegt und deren Abtastzyklus in
tronenstrahlen zu modulieren, die in einer gemein- Richtung der Verringerung der Zeitverschiebung des
samen Röhre drei Bildkomponenten erzeugen, die entsprechenden Markierungssignals ändert,
einander überlagert werden. Eine vorteilhafte Ausführungsform des erfindungs-
Bei derartigen Farbfernsehanlagen bedeutet es eine gemäßen Farbfernsehaufnahmesystems besteht darin, ernsthafte Schwierigkeit die richtige Übereinstimmung 30 daß ein Videosignalkanal als die zeitliche Bezugsmarder einzelnen Farbbildkomponenten zu erzielen. Auf kierung abgebender Bezugskanal gewählt ist und der Grund kleinerer Abweichungen in den optischen und Ausgang von dessen Torschaltungen an einen ersten elektrischen Eigenschaften der einzelnen Farbkanäle Eingang der Vergleicher gelegt ist, an deren zweiten werden die Teilbilder der Aufnahmeröhren nicht Eingang der Ausgang einer entsprechenden Torschalunter vollständig gleichartigen Bedingungen bezüglich 35 tung eines weiteren Videosignalkanals geführt ist.
der Geometrie und des Zeitraumes abgetastet, was Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des erdazu führt, daß die einzelnen Teilfarbbilder des findungsgemäßen Farbfernsehaufnahmesystems beEmpfängers nicht genau übereinstimmen. Um diese steht darin, daß der Ausgang der Torschaltungen des Fehler zu vermindern, ist es bekanntgeworden, die Bezugskanals außerdem an einem ersten Eingang von mechanischen, optischen und elektrischen Bestand- 40 weiteren Vergleichern liegt, an deren zweitem Einteile der Aufnahmeanlage gegen äußere Störungen gang der Ausgang eines Signalgenerators bzw. einer nach Möglichkeit zu schützen, wobei dazu vibrations- Verzögerungsschaltung liegt, an deren Eingang ebensichere Gehäuse, Temperaturausgleich, Strom- und falls der Ausgang der Torschaltungen des Bezugs-Spannungsstabilisierung usw. vorgesehen wurden. kanals geführt ist.
Alle diese Maßnahmen erhöhen jedoch die Kosten 45 Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des erwesentlich, ohne daß eine vollständige Ausschaltung findungsgemäßen Farbfernsehaufnahmesystems beder aufgezeigten Fehler erreicht werden kann. steht darin, daß der Ausgang sämtlicher Torschaltun-
Es ist bereits eine Farbfernsehaufnahmeröhre be- gen an einen ersten Eingang von Vergleichern gelegt kannt (USA.-Patentschrift 2 769 855), bei der ein ist, an deren zweiten Eingang Ausgänge von Signal-Bezugsmuster auf die von dem Elektronenstrahl ab- 50 generatoren geführt sind.
getastete Seite des Bildes aufgebracht ist. Dieses Be- Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des erzugsmuster dient jedoch lediglich dazu, die das von findungsgemäßen Farbfernsehaufnahmesystems beder Röhre abgegebene Videosignal verarbeitenden steht darin, daß durch das Bezugsmuster den Zeilen-Schaltungen zu steuern, um die Nichtlinearität der Signalen bzw. den Teilbildsignalen am Anfang und Abtastung zu kompensieren. In einer bekannten 55 am Ende Bezugsimpulse aufprägbar sind, die über Schaltung zur Erzielung der Rasterdeckung in Färb- die Torschaltungen den Vergleichern zugeführt werfernsehkameras mit mehreren Kathodenstrahlröhren den, deren am Ausgang auftretende Fehlersignale zur (deutsche Patentschrift 1134 703) werden zunächst Steuerung des Mittelwertes und der Amplitude von die Horizontalablenkamplituden durch Verändern den der Abtaströhre zugeführten Kippschwingungen der Anodenspannungen unter gleichzeitiger Konstant- 60 dienen.
haltung der Fokussierung und hiernach die Vertikal- Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des er-
ablenkamplituden durch Regelung der Ströme in den findungsgemäßen Farbfernsehaufnahmesystems be-
Vertikalablenkspulen abgeglichen. Die drei Ablenk- steht darin, daß das Bezugsmuster in der jeweiligen
systeme sind bei dieser Schaltung an den Ausgang Bildaufnahmeröhre durch zumindest einen hellen
eines Kippgenerators geschaltet, der eine geeignete 65 Linien- oder Kurvenzug auf dunklem Grund gebil-
Charakteristik aufweisen muß. Die Einstellung dieser det ist.
Charakteristik muß äußerst genau sein, um eine Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des er-
einigermaßen synchrone Regelung der Abtastungen findungsgemäßen Farbfernsehaufnahmesystems be-
steht darin, daß das Bezugsmuster ein das abgetastete Bild umgebender rechteckiger Rahmen ist und die Zeilenbezugsimpulse durch Überstreichen der senkrechten Rahmenbalken und dieTeilbildbezugsimpulse durch Überstreichen der waagerechten Rahmenbalken durch den Elektronenstrahl gebildet sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Farbfernsehaufnahmesystems besteht darin, daß das Bezugsmuster dem Bild durch eine im Strahlengang vorgesehene Maske aufprägbar ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Farbfernsehaufnahmesystems besteht darin, daß die Bezugsimpulse innerhalb der Uberlappungsperiode der Austastimpulse in der Aufnahmeröhre und der Austastimpulse in der Empfängerröhre liegen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Farbfernsehaufnahmesystems besteht darin, daß die Bezugsimpulse an den Empfänger übertragbar sind.
Weitere Merkmale und durch sie erzielte Vorteile gehen aus der Beschreibung der Zeichnung hervor, in der beispielsweise gewählte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Farbfernsehaufnahmesystems in Diagrammen und Blockschaltbildern schematisch veranschaulicht sind. Es zeigt
F i g. 1 das optische System einer Dreifarben-Simultan-Fernsehkamera, in dessen Strahlengang eine Einrichtung zur Aufprägung eines Bezugsmusters eingefügt ist,
F i g. 2 eine vergrößerte Vorderansicht einer derartigen Einrichtung,
F i g. 2 A und 2 B Axialschnitte durch die Einrichtung nach F i g. 2, in vergrößertem Maßstab, nach den Linien A-A und B-B geschnitten,
F i g. 3 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform des Systems nach der Erfindung,
F i g. 4 ein Schema zur Veranschaulichung des zeitlichen Ablaufes der verschiedenen Signale bei der Zeilenabtastung,
F i g. 5 ein ähnliches Schema der Signale der Bildabtastung,
F i g. 6 ein Schema zur Erläuterung der Verhältnisse bei einem rechteckigen Bezugsmuster,
F i g. 7 eine Darstellung eines Abtastsignals, an Hand dessen die Wirkungsweise der Anlage erläutert ist,
Fig. 8, 9 und 10 der Fig. 3 ähnliche Blockschaltbilder geringfügig veränderter Anlagen,
Fig. 11 ein Schaltbild eines Kippspannungsgenerators, in Verwendung für ein System nach der Erfindung,
F i g. 12 ein ähnliches Schaltbild eines Zeilenablenkgenerators,
F i g. 13 ein Schaltbild eines Zeitdiskriminators in Verwendung für eine Anlage nach der Erfindung,
Fig. 14 ein ähnliches Schaltbild eines Zeitvergleichers in Verwendung für eine Anlage nach der Erfindung und
Fig. 15 ein Fig. 6 ähnliches Schema zur Erläuterung der Verhältnisse bei einem kreisrunden Bezugsmuster.
In F i g. 1 ist eine in ihrem Aufbau bekannte Farbfernsehkamera schematisch dargestellt. Diese enthält drei Aufnahmeröhren 2R, 2G, 2B, in deren Aufnahmestrahlengängen Farbfilter 4 R, 4G, 4B angeordnet sind. Diese Filter können in jeder beliebigen, geeigneten Kombination von Grundfarben, die beim Dreifarbfernsehen verwendet werden, gewählt sein. Im vorliegenden Fall wird angenommen, daß die Grundfarben Rot, Grün und Blau sind. Mittels eines 5 optischen Systems 6 wird in einer Ebene, in der eine Maske 8 liegt, ein reelles Bild der aufzunehmenden Szene erzeugt. Die Maske 8 ist zwischen zwei Teilen einer Feldlinse 10 angeordnet. Das aus der Feldlinse austretende Strahlenbündel wird mittels eines bekannten Strahlenteilers, der durch farbselektive, zentral angeordnete Spiegel 12, 14 und außenliegende Spiegel 16 und 18 gebildet ist, aufgespalten. Die drei sich ergebenden Strahlenbündel werden dann durch die Filter 4R, 4G, 45 den Aufnahmeröhren 2R, 2G, 2 B zugeleitet. Der Aufbau dieser Anordnung ist mit Ausnahme der Maske 8 als zum Stand der Technik gehörend anzusehen.
Die Ausbildung der Maske 8 ist an Hand der Fig. 2 erläutert. Sie besteht aus einer undurchsich-
ao tigen runden Scheibe, die mit einem rechteckigen Fenster oder Ausschnitt 20 versehen ist. Nahe dem inneren Rand 22 des Ausschnittes 20 ist die Scheibe in Form eines Rahmens 24, 25, 25' durchsichtig ausgebildet. Dieser Rahmen stellt ein Bezugsmuster dar.
Der besondere Aufbau einer solchen Maske und mögliche Abmessungen sind später dargelegt.
In F i g. 3 sind Teile, die in den drei Farbkanälen gleich sind, auch mit den gleichen Bezugszeichen versehen, allerdings sind die Buchstaben R für Rot, G für Grün und B für Blau hinzugefügt.
In dieser Figur sind links die drei Aufnahmeröhren 2R, 2G, 2B schematisch dargestellt. Vorzugsweise wird ein Orthikon verwendet, doch ist die Erfindung bei beliebigen Arten von Bildaufnahmeröhren anwendbar. Jede dieser drei Aufnahmeröhren 2 enthält eine Speicherplatte 26, eine Elektronenkanone 28, einen diese umgebenden Sekundäremissionsvervielfacher 30, Konzentrierspulen 32, horizontale Ablenkspulen 34 und vertikale Ablenkspulen 36. Die horizontalen Ablenkspulen 34 sind mit dem Ausgang eines Kippspannungsgenerators 38 und die vertikalen Spulen 36 mit dem Ausgang eines Kippspannungsgenerators 40 verbunden.
An die Sekundäremissionsvervielfacher 30 sind Videosignalkanäle angeklemmt, die über Verstärker 43 zu einer Sammeleinheit 44 führen. Weiter ist ein Synchronisierimpulsgenerator 46 vorgesehen, der über eine Leitung 48 horizontale Synchronisierimpulse und über eine Leitung 50 vertikale Synchronisierimpulse an die Sammeleinheit 44 abgibt. In dieser werden die Impulse mit den Videosignalen kombiniert. Weiter werden diese Impulse über Leitungen 52 und 54 auch den Kippspannungsgeneratoren 38 und 40 zugeleitet und dienen, wie später erläutert werden wird, dazu, die Kippimpulsreihen auszulösen. Zudem ist ein Austastimpulsgenerator 56 vorgesehen, der über Leitungen 58 und 60 bzw. 62 den Steuerelektroden der Elektronenkanonen 28 Austastimpulse zuleitet. Weiter gibt er über Leitungen 64 und 66 an die Sammeleinheit 44 ebenfalls Austastimpulse ab, deren Dauer die Dauer der Austastimpulse, die den Elektronenkanonen zugeführt sind, überschreitet.
In der Sammeleinheit 44 werden die Videosignale, die Synchronisier- sowie Austastimpulse kombiniert und über einen Kanal 68 einem Sender zugeleitet, in dem durch diese Signale geeignete Trägerfrequenzen moduliert und abgestrahlt werden. Eine Zweigleitung
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70 führt die Signale auch einem nicht dargestellten Bezugsrahmen 8 und weitere Stromkreise, die nach-Überwachungsstromkreis zu. stehend eingehend beschrieben sind, ergänzt ist.
Das beschriebene System mit Ausnahme der Wie in F i g. 3 dargestellt ist, sind an jeden Video-
Maske ist an sich bekannt, weshalb die Funktions- signalkanal 42, hinter dem Verstärker 43, die Einweise nur kurz erläutert zu werden braucht. In den 5 gänge von vier parallelgeschalteten Torschaltungen Aufnahmeröhren 2 wird durch die Elektronenkanonen 72,74,76 und 78 angeklemmt. An die Steuereingänge 28, deren Elektronenstrahlen mittels der Spulen 36 und dieser vier Tore der Farbkanäle werden vier Schalt-38 abgelenkt werden, die Speicherplatte 26 abge- impulse Pc, Pa, P'c, P'a, die durch einen Impulsgenetastet. Nach dem Abtasten jeder Zeile wird der EIek- rator 80 erzeugt werden, angelegt, tronenstrahl, während er zum Anfang der nächsten io Die Ausgänge der Tore R und der Tore G sind an Zeile zurückkehrt, durch einen Abtastimpuls, der der Vergleicher 82GR, 84 GR, 86GR und 88Gi? sowie Elektronenkanone 28 über die Leitung 62 zugeführt die Ausgänge der Tore G und B an Vergleicher wird, ausgeschaltet. Gleiches gilt, wenn der Elektro- 82 GB, 84 GB, 86 GB und 88 GB angelegt. Der Ausnenstrahl vom Ende der letzten Zeile zum Beginn der gang des Vergleichers 82Gi? ist an einen Mittelwertersten Zeile zurückgeführt wird. Jede Zeilenabtastung 15 Steuereingang 9Oi? des Generators 38 i? für die waawird durch einen Steuerimpuls- ausgelöst, der dem gerechten Kippspannungen gelegt. Der Ausgang des Generator 38 über die Leitung 52 zugeführt wird, und Vergleichers 84 GR ist an einen Amplitudensteuerjede Teilbildabtastung wird durch einen Steuerimpuls eingang 92 i? des Generators 38 R gelegt. Der Ausausgelöst, der dem Generator 40 über die Leitung 54 gang des Vergleichers 86 GR ist an einen Mittelwertzugeführt wird. 20 steuereingang 94 i? des Generators 40i? für die senk-Die Stärke des von der Speicherplatte 26 emittier- rechten Kippspannungen gelegt, und der Ausgang des ten Elektronenstrahls ist nach der Helligkeit des ent- Vergleichers 88 GR ist an einen Amplitudensteuersprechenden Bildpunktes moduliert. Dementspre- eingang 96i? des Generators 4Oi? gelegt. In entsprechend gibt der Sekundäremissionsvervielfacher 30 chender Weise sind die Ausgänge der Vergleicher über die Leitung 42 ein Signal ab, das das Video- 25 82 GB, 84 GB, 86 GB und 88 GB an die Eingänge der signal darstellt. Die drei Videosignale der Farbröh- Kippspannungserzeuger 38 B und 40 B angeschlossen, ren 2 werden über die Verstärker 43 der Sammelein- Wie später noch näher erläutert werden wird, dieheit 44 zugeführt, wo sie, wie schon ausgeführt, mit nen die Mittelwertsteuereingänge 90 und 94 der den Synchronisier- und Austastimpulsen kombiniert Generatoren dazu, die mittlere Gleichspannung der werden. Diese Information wird im Empfänger wie- 30 Kippspannungen, die in den auf Grund der über die der in Bildsignale von Synchronisier- und Ausrast- Leitungen 52 und 54 zugeführten Steuerimpulse animpulsen aufgelöst. Die drei Farbvideosignale dienen gestoßenen Kippgeneratoren erzeugt werden, zu verzur Reproduktion des Originalbildes auf dem Bild- ändern. Die Amplitudensteuereingänge 92 und 96 schirm einer Dreifarbenkathodenstrahlröhre. Die dienen dazu, die Neigung der Sägezahnimpulse zu Synchronisierimpulse werden den Kippspannungs- 35 verändern.
generatoren des Empfängers zugeleitet und dienen Die Wirkungsweise der Anordnung ist nachstehend
zur Synchronisierung der Empfängerröhren. Die Aus- an Hand der Diagramme der F i g. 4 und 5 beschrietastimpulse dienen zur Austastung der Strahlen am ben. Das Diagramm der F i g. 4 bezieht sich auf die Ende einer Zeile bzw. eines Bildes. Zeilenabtastung, während sich das Diagramm der
Wie schon in der Einleitung dargelegt wurde, be- 4° F i g. 5 in ähnlicher Weise auf die Teilbildabtastung steht bei Farbfernanlagen dieser Art eine Schwierig- bezieht. Beide Diagramme illustrieren die Rücklaufkeit darin, eine genaue Übereinstimmung der einzel- phase des Abtastzyklus, somit die zwischen aufeinnen Farbbilder zu erzielen. Infolge kleiner Unter- anderfolgenden Abtastperioden liegende Phase, in schiede bei der Abtastung in den verschiedenen Auf- der der Abtaststrahl zum Zeilenanfang bzw. Bildnahmeröhren passen die einzelnen Farbbilder nicht 45 anfang zurückgeführt wird. Während des größten genau zueinander, wodurch im Empfänger ein ver- Teiles dieser Phase wird der Strahl ausgetastet und schwommenes und somit nicht zufriedenstellendes werden somit von der Röhre an die Leitung 42 keine Bild entsteht. Derartige Fehler können durch unter- Bildsignale abgegeben.
schiedliche Veränderungen, insbesondere Verzerren- Die Diagramme der Linienabtastung und der Teilgen im optischen System Unsymmetrien im Strahlen- 5° bildabtastung sind grundsätzlich gleich, unterschiedteiler und in den Aufnahmeröhren, z. B. in ihren lieh sind sie nur in der verwendeten Zeitskala. Die Abtasteinrichtungen verursacht sein, wobei diese nachfolgende Beschreibung bezieht sich hauptsäch-Veränderungen und Verzerrungen auf Temperatur- lieh auf die F i g. 4.
einflüsse, Vibrationen usw. zurückführbar sein kön- Die oberste Zeile in F i g. 4 stellt die Zeitskala in
nen. Ebenso können kurz- oder langdauernde 55 Mikrosekunden dar. Es ist daraus ersichtlich, daß die Schwankungen z. B. der elektrischen Größen gleicher Rücklaufphase der Zeilenabtastung ungefähr 10 Mi-Bauteile in verschiedenen Farbkanälen diese man- krosekunden beträgt. Wie durch die oberste Zeile in gelnde Übereinstimmung bewirken. F i g. 5 dargestellt ist, beträgt die Rücklaufphase der
Um diesen Fehler zu vermindern ist es bekannt- Teilbildabtastung demgegenüber ungefähr 1500 Migeworden, vibrationsfreie Aufhängungen, Tempera- 60 krosekunden. Es sei erwähnt, daß die beschriebene turausgleich, Hochpräzisionsspannungs- sowie Strom- Ausführungsform sich auf ein System mit 625 Zeilen Stabilisierung und ähnliche Maßnahmen anzuwenden. und 50 Bildern pro Sekunde bezieht. Durch diese aber wurden die Herstellungskosten stark Die achte Zeile der F i g. 4 zeigt einen Teil des
erhöht, ohne daß die genannten Fehler völlig beseitigt Verlaufes der Spannung, die an den Videokanal 42 werden konnten. 65 einer beliebigen der Aufnahmeröhren 2 abgegeben
Diese Schwierigkeit der fehlenden Übereinstim- wird. Das linke Ende der Spannungskurve stellt den mung wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß Endteil eines Bildsignals SV einer Zeile dar, das die bekannte Anlage durch den bereits erwähnten rechte Ende stellt in gleicher Weise den Anfang des
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Bildsignals SV der nächsten Zeile dar. Infolge des Nachstehend folgen einige Hinweise betreffend die rechten vertikalen Balkens des Bezugsrahmens wird Erzeugung der verschiedenen Impulse. Zur Erzeuder Wert des Bildsignals am Ende einer Zeile stark gung der Torimpulse Pa und P'a kann z. B. ein bivermindert, was durch den Bereich 100 dargestellt stabiler Multivibrator oder ein Flip-Flop-Schalter ist. Die Dauer dieses Bereiches entspricht der Zeit, 5 vorgesehen werden, der jeweils durch die vordere die der Elektronenstrahl benötigt, um den rechten negative Flanke 51, 5"1 des Austastimpulses im vertikalen Rahmenbalken zu überqueren. Der Pegel Empfänger ausgelöst und durch die vordere negative des Videosignals steigt darauf im Bereich 102, dem FlankeSl oder S'l des Austastimpulses im Sender durchsichtigen rechten Balken des Rahmens 25 ent- umgestellt wird. Vorzugsweise wird der Beginn der sprechend, wieder stark an, um schließlich während io Impulse Pa, P'a gegenüber der Flanke 51, 5'1 geder Rücklaufphase auf tiefem Niveau zu bleiben. Dies ringfügig verzögert. Zur Erzeugung der Torimpulse ist auch dadurch gewährleistet, daß der Abtastelek- Pc und P'c kann ein monostabiler Multivibrator vertronenstrahl in diesem Intervall durch den Austast- wendet werden, der durch die hintere Flanke B 2, B' 2 impuls B ausgeschaltet wird. Der Austastimpuls B, des Austastimpulses in der Abtaströhre angestoßen dessen Dauer mit ti gegeben ist, ist in der dritten 15 wird und nach einer bestimmten Zeitspanne wieder in Zeile der Fig. 4 durch die Werte Bl, Bl dargestellt den früheren Zustand zurückkehrt, wobei diese derund erstreckt sich, wenn die Zeitzählung an den Be- art gewählt ist, daß das Umkippen kurz vor dem ginn der Pegelabsenkung 100 begonnen wird, unge- Auftreten der positiv verlaufenden Hinterkante 52, fähr von der 2. Mikrosekunde bis zur 9,5. Mikro- 5'2 des Austastimpulses im Empfänger erfolgt. Da Sekunde. aö Schaltungen zur Erzielung derartiger Vorgänge be-Nach ungefähr 9,5 Mikrosekunden wird die Elek- kannt sind, sind sie in Fi g. 3 der Zeichnung nur tronenkanone wieder aufgesteuert, und der Elektro- durch die Leitung 57 vom Austastimpulsgenerator 56 nenstrahl beginnt die nächste Zeile abzutasten. So- zum Torimpulsgenerator 80 dargestellt,
lange er dabei im undurchsichtigen Bereich der In der zehnten Zeile der Fig. 4 stellen die Marken Blende 8 verläuft, ist der Pegel des auf die Leitung ää iaG und icG die Zeitpunkte des Auftretens der 42 abgegebenen Videosignals niedrig. Gelangt er in »Ende der Zeile« Markieruhgsimpulse Sa und »Beden linken senkrechten Balken des Rahmens 24, ginn der Zeile« Markierungsimpulse Sc im grünen steigt er, wie im Bereich 104 dargestellt, stark an, Kanal dar. In gleicher Weise stellen in der zehnten sinkt daraufhin wieder ab, um schließlich den hohen Zeile der Fig. 5 die Marken i'aG und i'cG die Zeit-Wert SV des Videosignals der nächsten Zeile an- 30 punkte des Auftretens der »Ende des Teilbildes« zunehmen. Derart wird sofort nach Beendigung und und »Beginn des Teilbildes« Markierungsimpulse S'a knapp vor dem Beginn jeder Zeilenabtastung dem und S'c dar.
Videosignal ein scharfer Markierungsimpuls 5a bzw. Die entsprechenden Markierungsimpulse sind in
Sc aufgeprägt, die durch Vertiefungen, die durch den elften und zwölften Zeilen der F i g. 4 und 5 mit
den dunklen inneren Rahmen 22 der Maske bedingt 35 iaB und icB und YaB und i'cB für den blauen Kanal
sind, völlig eindeutig sind. Zwischen den Werten R1 sowie mit iaR und icR und YaR und i'cR für den
und R1 wird während des Intervalls tR der Abtast- roten Kanal dargestellt.
strahl zum Zeilenanfang zurückgeführt. Aus den F i g. 4 und 5 ist ersichtlich, daß die einInder gleichen Weise ist in F i g. 5 dargestellt, daß ander entsprechenden Markierungsimpulse gegendem Videosignal sofort nach Beendigung und un- 40 einander zeitlich versetzt sind, also nicht genau übermittelbar vor dem Beginn jeder Teilbildabtastung einstimmen. Dies bedeutet, daß die drei Farbbilder, ebenfalls eindeutige Markierungsimpulse s'a und s'c was einleitend als der Mangel dargestellt wurde, der aufgeprägt sind, die durch die oberen und unteren behoben werden soll, nicht genau übereinstimmen. Rahmenbalken der Maske 8 bestimmt sind. Diese Wie in Fig. 3 gezeigt ist, sind die im roten Kanal vier Markierungsimpulse 5a, Sc, S'a, S'c werden von 4s auftretenden Markierungsimpulse, die an den Ausden vier parallelen Toren 72, 74, 76, 78, die durch gang der Tore 72/?, 74i?, 76R, 78 i? gelangen, mit die Steuerimpulse Pa, Pc, P'a und P'c geöffnet wer- den im grünen Kanal auftretenden Markierungsden, vom Videosignal abgeleitet. impulsen, die an die Tore 72 G, 74 G, 76 G, 78 G ge-Nachstehend ist erläutert, wie die Trennung der langen, an Vergleicher 82Gi?, 84GJ?, 86Gi?, 88Gi? Markierungsimpulse vom Videosignal erfolgt. Wie 50 gelegt. In gleicher Weise werden die im blauen Kanal ausgeführt, stellen die dritten Zeilen der Fig. 4 auftretenden Markierungsimpulse von den Toren und 5 die Austastimpulse des Abtastelektronen- 72 B, 74 B, 76 B, 78 B mit den im grünen Kanal aufstrahls dar, die durch die Werte Bl, Bl und B'l, B'l tretenden Markierungsimpulsen durch die Schaltuncharakterisiert sind. Die zweiten Zeilen stellen die gen 82 GS, 84GS, 86 GB, 88GS zeitlich verglichen, durch die Werte 51, 52 und S'l, S'l gebildeten Aus- 55 Mit anderen Worten werden bei der beschriebenen tastimpulse der Elektronenstrahlen im Empfänger Ausführungsform die Markierungsimpulse des grüdar. Wie ersichtlich, sind die Austastimpulse 5 und 5' nen Kanals als Bezugsmarkierungsimpulse mit den zeitlich so gewählt, daß sie die entsprechenden Aus- anderen Markierungsimpulsen verglichen,
tastimpulse S und B' überlappen, wodurch ein Auf- Die Vergleicher 82, 84, 86, 88 können in beliebischeinen von Steuersignalen am Empfängerbildschirm 60 ger bekannter Weise aufgebaut sein. Jeder erzeugt an unbedingt vermieden ist. Die Registertorimpulse Pc, seinem Ausgang eine Fehlergleichspannung, deren Pa, P'c und P'a sind zeitlich so abgestimmt, daß sie Größe und Polarität der Richtung und Größe der sich, wie an Hand der vierten und sechsten Zeile zeitlichen Differenz der Impulssignale, die den Eindargestellt, über die entsprechenden Überlappungs- gangen des Vergleichers zugeleitet sind, entspricht. Perioden zwischen den S- und 5-Impulsen bzw. den 65 Eine beispielsweise Ausführungsform ist später an B'- und 5'-Impulsen erstrecken, wodurch auch aus Hand der F i g. 14 beschrieben. Die Fehlerspannundiesem Grunde der Bezugsrahmen nicht auf den gen der Vergleicher 82, 84, 86, 88 sind den Steuer-Empfangsschirm gelangen kann. eingängen der Kippspannungsgeneratoren 38 i?, 4Oi?,
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385, 4OjB der Rot- bzw. Blauröhren zugeleitet. Die impulsen iaR und iaG angibt, während der Periode Charakteristiken der Kippspannungsreihen dieser Pa an den Steuerungseingang 92 R des Generators Röhren werden dadurch derart verändert, daß die 38 R angelegt wird. Diese Veränderung der Impuls-Markierungsimpulse 5c und Sa sowie S'c und S'a der reihe durch das Fehlersignal kann ebenfalls auf verroten und blauen Röhren mit den entsprechenden 5 schiedene Arten, etwa durch Steuerung des Ver-Markierungsimpulsen der grünen Röhre übereinsthn- Stärkungsgrades eines im Generator 38 R vorgesehemen, was einer genauen Übereinstimmung der drei nen Verstärkers erzielt werden. Eine beispielsweise Farbbilder entspricht. Schaltanordnung wird später erläutert werden.
Diese Wirkungsweise ist an Hand der Fig. 6 und 7 Da der Teilbildabtastgenerator 4Oi? in analoger
näher erläutert. In F i g. 6 stellt das Rechteck FR das io Weise mit Hilfe von Fehlersignalen, die von den Bild des Bezugsrahmens 24 dar, wie es von der roten Vergleichern 86 GR und 88Gi? abgeleitet und an die Röhre 2i? aufgenommen wird. Das in gestrichelten Steuereingänge 94 R und 96 R gelegt werden, geLinien gezeichnete Rechteck stellt das Bild des Be- steuert wird, erscheint es überflüssig, auf nähere zugsrahmens dar, wie es zur gleichen Zeit von der Einzelheiten einzugehen.
grünen Röhre 2 G aufgenommen wird, wobei die 15 Es wird somit das Rechteck FR der roten Aufgrüne Röhre als Bezugsröhre gewählt ist. Wie ersieht- nahmeröhre2i?, unter Verwendung des hellen Belich, fallen die beiden Rechtecke nicht zusammen, da zugsrahmens 24 der Maske 8, in seiner waagerechten das Rechteck FG nach links und nach oben verscho- und senkrechten Lage, wie auch in der waagerechten ben und außerdem gegenüber dem Rechteck FR und senkrechten Abmessung, mit dem entsprechenleicht vergrößert ist. Es liegt somit eine in der Zeich- ao den Rechteck FG, das auf dem Schirm der grünen nung stark übertriebene, fehlerhafte Übereinstim- Aufnahmeröhre 2 G gebildet wird, in Übereinstimmung zwischen dem roten und dem grünen Bild vor. mung gebracht. Identische Wirkungsweisen, die Die mit Pfeilen versehenen Linien 106 stellen durch die Fehlersignale der Vergleicher 82 GB, Zeilen der Abtastung am Bildschirm der grünen 84 GB, 86 GB, 88 GB erzielt werden, dienen in glei-RÖhre 2 G dar, wogegen die Rücklaufphase des Elek- »5 eher Weise dazu, das blaue Bild mit dem grünen tronenstrahls nicht dargestellt ist. Der dargestellte Bild ebenfalls in genaue Übereinstimmung zu brin-Unterschied zwischen den beiden Rechtecken zeigt, gen, wodurch zwischen den drei Farbbildern des daß die MarkierungssignaleScR 1, ScR2 des Zeilen- Dreifarbsystems eine lagemäßig volle Übereinstimbeginns, die in der grünen Röhre 2 G aufgenommen mung erzielt wird.
werden, im Abtastzyklus etwas früher auftreten, als 30 Falls erwünscht, können die Markierungsimpulse, durch das rote Rechteck bestimmt ist. Weiter sind die im Sendesystem mit Hilfe des Bezugsrahmens 24 die Linien der grünen Zeilenabtastung etwas länger, erzeugt werden, in einer nicht beschriebenen Abals dem roten Rechteck entspricht. Wandlung der Anlage, zusammen mit den Fernseh-
In der Fig. 7 sind diese Verhältnisse an Hand von Signalen auf den Empfänger übertragen werden, um Sägezahnströmen bzw. -spannungen dargestellt. Die 35 im Empfänger analoge Steuerungsfunktionen auszugestrichelte Kurve 108 G stellt den Sägezahnstrom führen.
dar, der vom Generator 38 G erzeugt wird, die Kurve An Hand der F i g. 8 ist eine weitere Ausführungs-
108 R stellt den Sägezahnstrom dar, der vom Gene- form einer Anlage nach der Erfindung beschrieben.
rator38i? erzeugt wird. In dieser Anlage werden die Fehlersignale, anstatt
Um die Impulsreihe 108 R mit der Impulsreihe 40 sie von den Verschiebungen von zwei der Markie-
108 G in Übereinstimmung zu bringen, werden nach rungsimpulse gegenüber dem dritten abzuleiten und
der Erfindung gleichzeitig zwei Schritte unternom- sie auf die Kippspannungserzeuger der ersten beiden
men. Erstens wird die Gleichstromkomponente der Farbröhren zu führen, aus den Verschiebungen von
Impulsreihe 108R um den Wert öl vergrößert. Zwei- jedem der drei Markierungsimpulse gegenüber einer
tens wird die Neigung ihrer Flanken um den Win- 45 eigenen Bezugsmarkierung abgeleitet und den Kipp-
kel<5a verändert. Sind beide Schritte durchgeführt, Spannungsgeneratoren der drei Farbröhren zugeleitet.
so entspricht die Impulsreihe 108R vollständig der Dementsprechend ist die Schaltung nach Fig. 8
Impulsreihe 108 G, wodurch auch das Rechteck FR völlig symmetrisch aufgebaut. An den Videokanal 42
und das Bezugsrechteck FG übereinstimmen. sind vier Tore 72, 74, 76, 78 angeklemmt, deren
Der erste dieser beiden Schritte, durch den die 50 Ausgänge an einen Eingang von vier Vergleichern 83
Gleichstromkomponente des Sägezahnstromes des geführt sind. Die zweiten Eingänge dieser Vergleicher Generators 38 R verändert wird, wird erzielt, indem 83 sind über lineare Sägezahngeneratoren 85 mit das Fehlersignal des Vergleichers 82Gi?, das die den Ausgängen des Torimpulsgenerators 80 verbun-Zeitverschiebung Δ tcRG (F i g. 4) zwischen dem den. Die Ausgänge der Vergleicher 83 sind an die grünen Markierungsimpuls icG und dem roten Mar- 55 Steuereingänge der Generatoren 38 und 40 für die kierungsimpuls icR angibt, während der Periode Pc horizontale und vertikale Ablenkspannung angelegt.
an den Steuereingang 9Oi? des Generators 38 i? ge- Diese Anlage arbeitet wie folgt:
legt wird. Dadurch wird, beispielsweise durch Addi- Mittels der Sägezahngeneratoren 85 werden von
tion eines sich langsam ändernden Sägezahnimpulses, den Torimpulsen Pc, Pa, P'c, P'a Sägezahnimpulsder mittlere Wert des vom Generator erzeugten 60 reihen der Art abgeleitet, wie sie in den fünften und Stromes, der den waagerechten Ablenkspulen 34i? siebenten Zeilen der Fig. 4 und 5 dargestellt sind.
zugeführt wird, verändert. Beispiele geeigneter Strom- Die Sägezähne dieser Impulsreihe sind durch eine kreise werden später an Hand der Fig. 11 und 12 verhältnismäßig steil ansteigende Vorderflanke cpc,
beschrieben. φα, φ'c, φ'α, deren Dauer der des Torimpulses ent-
Die Veränderung der Neigung der Flanke der 65 spricht, und eine langsam abfallende hintere Flanke
Impulsreihe erfolgt, indem vom Vergleicher 84Gi? charakterisiert. Die Generatoren 85 können als eindas abgeleitete Fehlersignal, das die Zeitverschiebung fache i?C-Integratoren aufgebaut sein, die die Tor- Δ taRG zwischen den grünen und roten Markierungs- impulse integrieren und die Spannung von einem
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Höchstwert langsam absinken lassen. Die Ver- Kippgeneratoren 38 G und 40 G für die Zeilen-und gleicher 83 dienen in diesem Falle dazu, den Zeit- Teilbildabtastung. Die Vergleicher 83 GR und 83 GB, punkt des Auftretens der Markierungsimpulse, die in die dem roten und blauen Kanal zugeordnet sind, den drei Videokanälen 42 auftreten, mit dem mittle- sind, wie in der Schaltung nach F i g. 3, von den
ren Wert der zugehörigen Impulsflanke φc, φα, φ'c, 5 Markierungsimpulsen des grünen Kanals ausge-
φ α zu vergleichen und ein Fehlersignal zu erzeugen, steuert. In dieser Anordnung ist daher, mittels dessen Polarität und Größe der Richtung und dem Steuerung durch Basissignale, das grüne Bild in
Wert der Verschiebung entspricht. seiner Stellung stabilisiert, während die roten und
Dies ist eine übliche Funktion, bei der der Span- blauen Bilder vom grünen Kanal her gesteuert wernungswert der Sägezahnimpulsreihe im Augenblick io den. Auf diese Weise wird sowohl zwischen den drei des Auftretens des entsprechenden Markierungs- Farbbildern als auch zwischen den Farbbildern und impulses mit diesem verglichen wird. Wenn beispiels- der Zeitbasis der Anlage ein guter Synchronismus weise der grüne Markierungsimpuls icG des Beginns erreicht. Das sich ergebende Bild ist dadurch sowohl der Zeilenabtastung, zehnte Zelle in F i g. 4, der bezüglich seiner Lage am Bildschirm als auch be-Mittelperiode tcT der Impulsflanke cpc um AtcGT 15 züglich der gegenseitigen Übereinstimmung der einnacheilt, gibt der entsprechende Vergleicher 83 G an zelnen Farbteilbilder stabilisiert,
den Mittelwertsteuereingang 9OG des Generators In Fig. 10 der Zeichnung ist eine weitere Aus-38 G eine Fehlerspannung ab. Eilt der Impuls icG führungsform der Schaltung dargestellt. Hierbei wervor, so ist die Polarität der Fehlerspannung umge- den die Fehlersignale zur Steuerung der roten und kehrt. Diese Verhältnisse gelten auch für die Zeilen- ao blauen Aufnahmeröhren in ähnlicher Weise abgemarkierungsimpulse icG, icR, icB und iaG, iaR, iaB leitet. An die Videokanäle der roten und blauen der drei Farbkanäle wie auch für die Teilbildmarkie- Abtaströhre sind Tore 72, 74, 76, 78 angeschlossen, rungsimpulse i'cG, i'cR, i'cB und i'aG, i'aR, i'aB der deren Ausgänge an Vergleicher 82, 84, 86, 88 gelegt drei Farbkanäle. sind. Diese Vergleicher sind auch über die Tore 72 G,
Es ist klar, daß durch eine derartige Rückkopp- 25 74 G, 76 G, 78 G mit den entsprechenden grünen
lung der Fehlersignale an die Steuereingänge der Markierungsimpulsen beaufschlagt. Die Fehlersignale
Generatoren 38 und 40 die Fehlersignale verringert für die Eingänge 92 G und 96 G der Linien- und
werden und schließlich verschwinden. Sobald dies in Teilbildabtastgeneratoren der grünen Röhre wer-
allen drei Farbkanälen erreicht ist, fallen die drei den in gleicher Weise, wie bei der vorangegange-
Bezugsrahmen, die in jeder Farbröhre mittels des so nen Ausführungsform geschildert, abgeleitet. Es sind
Bezugsrahmens 24 der Maske 8 gebildet wurden, mit dafür Vergleicher 87 G und 89 G vorgesehen, deren
einem durch Steuerimpulse definierten Rahmen zu- ersten Eingängen über die Tore 74 G und 78 G grüne
sammen und sind somit in der gewünschten Weise Markierungsimpulse zugeführt werden, während ihre
übereingestimmt. zweiten Eingänge über Integratoren 91G und 93 G
Die beiden beschriebenen Ausführungsformen ver- 35 mit Sägezahnimpulsreihen gespeist werden,
gleichend ist zu bemerken, daß die erste Ausfüh- Hingegen werden die Fehlersignale für die Mittelrungsform, die an Hand der F i g. 3 dargestellt ist, wertsteuereingänge 90 G und 94 G der Kippgeneden Vorteil eines einfacheren Schaltungsaufbaues ratoren der grünen Teilbildröhre in einer abweichenaufweist, da eine direkte Art der Fehlerkorrektur den Art erzeugt. Dazu werden die Markierungsvorgenommen wird. Wenn somit in der Bezugsröhre 40 impulse am Ende einer Zeile bzw. am Ende eines (grün) im Verhältnis zur Zeitbasis eine kleine Teilbildes, die vom grünen Bildkanal durch die Tore Schwankung der Kippspannung auftritt, wird auch 74 G und 78 G abgeleitet werden, durch Verzögedann die richtige Farbübereinstimmung aufrechter- rungsleitungen oder Speicher 95 und 97 geleitet, in halten, da ja die Korrektur auf das Bezugsbild be- welchem sie um die geforderten Zeitspannen, die in zogen und von der Zeitbasis unabhängig ist. Es kön- 45 den Fig. 4 und 5 mit i3 und t'3 bezeichnet sind, nen dabei jedoch Schwankungen der Bildlage am verzögert werden. Diese Zeitspannen entsprechen Bildschirm auftreten, ohne daß die Ubereinstimmung dem zeitlichen Abstand der genannten Markierungsder Farbbildkomponenten verschlechtert wird. Durch impulse. Diese verzögerten Markierungsimpulse an die Schaltung nach F i g. 8 werden derartige Bild- den Ausgängen der Schaltungen 95 und 97 sind Schwankungen vermieden, da die Fehlerkorrektur 50 ersten Eingängen von Vergleichern 96 und 98 zuausschließlich auf konstante Signale bezogen ist und geleitet, deren zweite Eingänge von den Toren 72 G somit nicht von individuellen Schwankungen irgend- und 76 G gespeist sind.
eines Farbbildes abhängt. Allerdings kann keine Die Fehlersignale der Vergleicher 96 und 98
gleich gute Übereinstimmung der Farbbildkompo- steuern die Generatoren 38 G und 4OG in der er-
nenten erzielt werden. 55 forderlichen Weise. Die Schaltung 95 kann eine ein-
Die nachstehend an Hand der F i g. 9 beschriebene fache Verzögerungsleitung sein, die die gewünschte
Ausführungsform stellt eine Kombination der beiden kurze Zeitverzögerung von 9,5 Mikrosekunden er-
Ausführungsformen nach den Fig. 3 und 8 dar, zielt. Die Schaltung 97, die eine wesentlich längere
durch die die Vorteile von beiden erzielt werden. Verzögerungs- oder Speicherzeit, ungefähr 900 Mikro-
Diese Ausführungsform ist jedoch infolge ihres Auf- 60 Sekunden, aufweisen muß, ist vorzugsweise als Spei-
wandes kostspieliger. eher ausgebildet, etwa als Multivibrator, der über
In der Schaltung nach F i g. 9 werden wie in der einen Auslöseeingang 99 von der Zeitbasis des
Schaltung nach F i g. 8 die Sägezahnimpulsreihen mit Systems Steuerimpulse erhält. Die Speichervorrich-
Hilfe der Integratoren 85 von den Impulsen Pc, Pa, tung 97 kann aber auch als Zähler ausgebildet sein,
P'c und Va abgeleitet. Diese Impulsreihen werden 65 der auf Grund einer vorgegebenen Anzahl von Im-
jedoch nur einem Eingang von vier Vergleichern pulsen der Zeitbasis schaltet.
83 G zugeleitet, die dem grünen Kanal zugeordnet Es ist klar, daß in dieser Ausführungsform der
sind. Die Ausgänge dieser Vergleicher steuern die Mittelwert der Sägezahnimpulsreihen, die von den
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Abtastgeneratoren 38 G und 4OG erzeugt werden Basis eines Transistors 124 verbunden, dessen Emit- und die den Zeitpunkt des tatsächlichen Beginns des ter über einen Widerstand 126 mit der Basis des Abtastzyklus bestimmen, von den Amplituden, die ersten Transistors 114 der Verstärkerstufe verbunden die Dauer des Abtastzyklus bestimmen, völlig unab- ist. Der Kollektor des Transistors 124 ist an ein Pohängig und nur von der Zeitbasis abhängig sind. Dies 5 tential — V gelegt, das über ein Potentiometer 128 kann aus folgenden Gründen vorteilhaft sein: Sind auch an der Basis des Transistors liegt. Weiter liegen die Kontrollen der Abtastamplituden und des Mittel- zwischen der Basis des Transistors 114 und dem wertes, wie bei den Ausführungsformen der F i g. 3 Emitter des Transistors 116 ein Kondensator und ein 8, 9 der Fall ist, voneinander abhängig, so kann die einstellbarer Widerstand 110. Der Emitter-Kollektorsich daraus ergebende gegenseitige Beeinflussung io Kreis des Transistors 116 liegt an der Spannung — V, oder Rückkopplung, zwischen den beiden zusammen- + V, der Emitter des Transistors 112 ist bei 40 gehängenden Steuerungen gelegentlich zur Instabilität erdet.
führen, was unerwünschte Schwingungen, d. h. Bild- An Hand der Fig. 12 ist eine Schaltung eines verschiebungen zur Folge hat. Um in den vorbe- Zeilenabtastgenerators 38 näher erläutert. Diese schriebenen Ausführungsformen derartige Fehler zu 15 Schaltung, deren Aufbau an sich bekannt ist, dient vermeiden, ist es erforderlich, die Schaltungen sorg- dazu, unter Steuerung von Treibimpulsen den Spulen fältig auszulegen. Diese Schwierigkeit wird in der 34 für die Zeilenablenkung den Ablenkstrom zuzu-Ausführungsform der Fig. 10 vermieden. führen. Die Treibimpulse werden der Schaltung vom Selbstverständlich können im Rahmen der Erfin- Synchronisationsimpulsgenerator 46 über den Eindung noch mehrfache Abwandlungen vorgenommen ao gang 52 zugeführt, der über einen Kondensator an werden. Zum Beispiel könnten die Fehlersignale für der Basis eines Eingangstransistors 132 liegt. Zwidie Mittelwertsteuereingänge 90 und 94 der roten und sehen der Basis und dem Kollektor des Transistors blauen Abtaströhren anstatt von Vergleichern, die 132 liegen in Serie ein Widerstand 134 und die Priden Bildkanal der roten und blauen Röhre mit dem märspule eines Transformators 136, von deren Bildkanal der grünen Röhre verbinden, von Ver- 35 Sekundärspule ein Ende mit der Ablenkspule 34 vergleichern abgeleitet werden, deren zweite Eingänge, bunden ist. Das andere Ende der Sekundärspule des wie in Fig. 8, von Registertorimpulsen beaufschlagt Transformators ist über einen Schalter 138 entweder sind, oder von Vergleichem, deren zweite Eingänge mit einem Gleichstromsteuereingang 90 oder mit mit verzögerten Markierungsimpulsen des Zeilen- Erde verbindbar. Das andere Ende der Ablenkspule endes beschickt werden, wie dies in F i g. 10 für die 30 34 liegt über ein Potentiometer 140 an einem stabilientsprechenden Vergleicher im grünen Kanal ge- sierten Potential. Weiter sind Kondensatoren 142, zeigt ist. 144 vorgesehen, die der Ableitung von Wechselstrom-Nachstehend sind an Hand der Fig. 11 bis 14 komponenten dienen.
beispielsweise Schaltungen für Kippspannungsgene- Der Gleichstromanteil des Sägezahnstromes des
ratoren, mit verbesserten Steuereinrichtungen, und 35 vom Sekundärstromkreis des Transformators 136 in-
Vergleicher näher erläutert. duzierten und der Ablenkspule 34 zugeleiteten
In Fig. 11 ist ein Schaltbild eines in einer Anlage Stromes kann somit mit Hilfe des Potentiometers
nach der Erfindung verwendbaren Bildabtastgene- 140, bei geerdetem Schalter 138, voreingestellt
rators dargestellt. Dieser speist die Spulen zur senk- werden.
rechten Ablenkung mit einem Sägezahnstrom. Der 40 Befindet sich der Schalter 138 in seiner oberen Generator wird von Treibimpulsen, die, z. B. vom Stellung, so verändern die Fehlersignale, die der Synchronisationsimpulsgenerator 46 der F i g. 3, dem Sekundärspule des Transformators über die Leitung Eingang 54 der Schaltung, und zwar der Basis eines 90 zugeleitet werden, die Gleichstromkomponente Eingangstransistors 112 der Schaltung, zugeführt des Sägezahnstromes in Übereinstimmung mit dem werden, gesteuert. Der Sägezahnstrom wird in einem 45 Fehlersignal. Der Amplitudensteuereingang 92 liegt zweistufigen Transistorverstärker 114, 116 verstärkt an der Basis eines Transistors 143, dessen Emitter und über einen Kondensator einem Ende einer Spule mit der Primärspule des Transformators 136 verbun-36 zur senkrechten Ablenkung zugeführt. Dieses den ist. Der Kollektor des Transistors 143 liegt direkt Spulenende ist weiter über einen Widerstand mit dem und dessen Basis über ein Potentiometer 145 an Schieber eines Potentiometers 118 verbunden, an 50 einem Potential —F. Die Amplitude des im Transdessen Enden die Spannungen +V, —V liegen. formator 136 auftretenden Wechselstromes kann mit-Zwischen dem Widerstand und dem Schieber des tels des Potentiometers 145 voreingestellt werden und Potentiometers ist eine Elektrode eines Kondensators wird in Übereinstimmung mit dem Fehlersignal, das 120 angeklemmt, dessen andere Elektrode an Erde über die Leitung 92 eingespeist wird, verändert,
liegt und der zur Ableitung von Wechselstromkom- 55 In Fig. 13 ist eine Ausführungsform der Kombiponenten dient. Das andere Ende der Spule 36 ist nation eines Sägezahngenerators und eines Zeitdiskriüber einen Schalter 122 an die Mittelwertsteuerein- minators der Art, wie beispielsweise durch die Komgangsleitung 94 bzw. an Erde legbar. bination der Einheiten 85 und 83G in Fig. 9 dar-Die Gleichstromkomponente des Sägezahnstromes, gestellt, veranschaulicht. Dieser Schaltung wird über die der Spule 36 zugeführt wird, kann derart, wenn 60 eine Leitung 146, die einen Kondensator und einen der Schalter 122 an Erde gelegt ist, mit Hilfe des Widerstand enthält, der Basis eines Transistors 148 Potentiometers 118 eingestellt werden. Wenn danach der geeignete Registertorimpuls Pc, Pa, P'c oder Fa der Schalter 122 sich in der oberen Stellung befindet, zugeführt. Dieser Transistor ist ein Teil eines Netzverändern die Fehlersignale, die über die Eingangs- Werkes mit insbesondere einem Kondensator 150 und Steuerleitung 94 zugeführt werden, die Gleichstrom- 6g Widerständen. Es ist dies ein konventionelles Intekomponente des Sägezahnstromes, wodurch die grierverstärkernetz, das dazu dient, von dem Registerfrüher erläuterten Aufgaben erfüllt werden können. torimpuls, der über den Eingang 146 zugeführt wird, Der Amplitudensteuerungseingang 96 ist mit der einen linearen Sägezahnstrom abzuleiten, dessen steile
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Flanke sich über den Zeitraum des genannten Gitter- rungsimpuls, der dem Eingang 164 zugeleitet wird, impulses erstreckt. Der sich ergebende lineare Säge- Dieser längliche Impuls wird über einen Kondensator zahnstrom wird einer zweistufigen, symmetrischen 176 und einen Widerstand einem Integratornetz-Transistor-Widerstands-Anpassung 152 zugeführt, abschnitt zugeleitet, der dem entsprechenden Netzvon wo der lineare Sägezahnstrom niedriger Impe- 5 werkteil in Fig. 13 ähnlich ist. Der lineare Sägezahndanz dem Emitter eines Transistors 154, der im Ver- strom, der in dem Integrationsteil gebildet wird, wird gleicherabschnitt der Schaltung liegt, zugeleitet wird. dann über eine Widerstandsanpassung, ähnlich der in
Der Markierungsimpuls, der bezüglich seiner zeit- Fig. 13, dem Emitter eines Vergleichertransistors
liehen Lage gegenüber dem Mittelpunkt des linearen 186 zugeleitet, der einen Teil eines Vergleichers, ähn-
Sägezahnstromes, der vom Registertorimpuls abge- io lieh dem in Fig. 13, bildet.
leitet wird, diskriminiert werden soll, wird über eine In der Zwischenzeit wird der andere der zwei zu Leitung 156 der Basis eines Transistors 158 züge- vergleichenden Markierungsimpulse von einem zweileitet, dessen Emitter über einen Widerstand mit der ten Eingang 178 des Stromkreises einem der Diffe-Basis des Vergleichertransistors 154 verbunden ist. renzierung dienenden .RC-Glied 180 zugeführt, an das Die verschiedenen Transistorelektroden werden in 15 eine Klipperdiode 182 angefügt ist. Diese Diode ist bekannter Art über Widerstände an geeignete Vor- so gepolt, daß sie den positiven differenzierten Imspannungen gelegt. Mit dem Kollektor des Transistors puls abkappt und den negativen Impuls, der der 154, der über einen Kondensator 162 an Erde gelegt Hinterkante des Eingangsmarkierungsimpulses entist, ist eine Fehlersignalausgangsleitung 160 ver- spricht, hindurchläßt. Dieser negative Impuls wird, bunden. so nach Verstärkung in einem Verstärkertransistor 184,
Tritt an der Eingangsleitung 156 kein Markierungs- über einen Widerstand der Basis des Vergleicherimpuls auf, ist der Transistor 154 nicht leitend und transistors 186 zugeführt. Der Kollektor dieses Tranist die untere Platte des Kondensators 162 auf kon- sistors ist über einen Kondensator 188 an Erde gelegt stantem Potential, z. B. Nullpotential, gehalten. Wird und weiter mit einem Fehlersignalausgangskanal 190 der Basis des Vergleichertransistors 154 über den as verbunden.
Verstärkertransistor 158 ein positiver, verstärkter Aus der Beschreibung der Wirkungsweise der Markierungsimpuls zugeführt, wird dieser leitend und Schaltung nach Fig. 13 dürfte klar sein, daß die bringt die untere Platte des Kondensators 162 auf Schaltung nach F i g. 14 am Ausgang 190 ein Fehlerein Potential, dessen Wert demjenigen des linearen signal abgibt, das der zeitlichen Stellung der hinteren Sägezahnstromes der Widerstandsanpasser 152 in 30 Flanke des Markierungsimpulses, die dem Eingang dem Augenblick entspricht, in dem der Markierungs- 178 zugeleitet wird, in bezug auf den linearen Sägeimpuls auftrat. Daher ist die genannte Spannung ein zahnstrom, der von dem länglichen Impuls erzeugt Maß für die Zeit des Auftretens des Markierungsim- wird, der mit der Vorderflanke des Markierungsimpulses, wobei die Einstellung der Schaltung so ge- pulses beginnt, der dem Eingang 164 zugeleitet wird, wählt ist, daß das Gleichstromfehlerpotential, das auf 35 entspricht. Dieses Ausgangssignal zeigt somit in der Ausgangsleitung 160 auftritt, in Richtung und Richtung und Größe die zeitliche Verschiebung zwi-Größe die Zeitverschiebung des Markierungsimpulses, sehen dem Paar der zu vergleichenden Markierungsbezüglich des Mittelzeitpunktes des Sägezahnstromes, impulse an.
d. h. dem Mittelzeitpunkt des Registertorimpulses, Es ist klar, daß die an Hand der F i g. 13 und 14
der dem Eingang 146 zugeleitet wird, anzeigt. 40 beschriebenen Schaltungen nur Beispiele geeigneter
Der in F i g. 14 dargestellte Vergleicher, der etwas Zeitdiskriminatoren und Vergleicher darstellen, die
aufwendiger Bauart ist, dient dazu, ein Fehlersignal an sich bekannt sind, und daß für die gleichen Zwecke
anzugeben, das in Richtung und Größe der Zeitver- auch abgewandelte Netzwerke verwendet werden
Schiebung zwischen zwei Markierungsimpulsen, z. B. könnten.
irgendeines der Zeitvergleicher 82 bis 84 in Fig. 3, 45 Wie in den Fig. 2, 2A und 2B dargestellt ist, ist
anzeigt. Ein erster der beiden Markierungsimpulse, die Maske 8 vorzugsweise aus einer Scheibe aus
die zeitlich verglichen werden, wird von einem ersten transparentem Material, z. B. Plexiglas, gefertigt, die
Eingang 164 einem der Differenzierung dienenden mit unter einem Winkel von 45° geneigten Kanten
ÄC-Glied 166 zugeführt, das ein Paar steiler, positiver 202 und 204 versehen ist, die die waagerechten und
und negativer Impulse erzeugt, die den steigenden 50 senkrechten Flächen des rechteckigen Ausschnittes
und fallenden Flanken des Eingangsimpulses ent- 22 der Maske bilden. Die beiden gegenüberliegenden
sprechen. Ein Klipper-Stromkreis mit einer Diode Flächen der Scheibe sind, mit Ausnahme an der peri-
168 unterdrückt dann den differenzierten negativen pheren Umfangskantenoberfläche und entlang der
Impuls. Der positive Impuls wird der Basis eines dünnen geraden Linien 206 und 208, die parallel zu
Paares entgegengesetzt angeordneter Transistoren 55 den genannten abgeschrägten Kanten verlaufen und
170 und 171 zugeführt, das mit einem Kondensator dazu dienen, die waagerechten und senkrechten Seiten
172, der zwischen den Kollektor des Transistors 170 des rechteckigen Bezugsrahmens 24 zu bilden,
und der Basis des Transistors 171 geschaltet ist, einen schwarz bemalt.
monostabilen Stromkreis bildet. Die Basis des Tran- Nach einer Ausführungsform der Erfindung weist
sistors 171 ist über ein Potentiometer 174 geerdet. 60 die Diagonale des rechteckigen Ausschnittes 20 der
Die Einstellung dieses Potentiometers verändert die Maske eine Länge von 45 cm auf. Die Abmessungen,
Dauer des positiven Impulses, der am Kollektor des die in Fig. 2A und 2B durch Buchstaben ange-
Transistors 170 auftritt, sobald eine Auslösung des geben sind, haben folgende Werte: a — 0,3 mm,
scharf differenzierten Impulses erfolgt, der seiner b — 0,25 mm, c = 0,6 mm, d = 0,4 mm. Das Simul-
Basis zugeführt wird. Im allgemeinen ist das Poten- 65 tandreifarbfernsehsystem war mit 625 Zeilen pro Bild
tiometerl74 so eingestellt, daß der Ausgangsimpuls, und 50 Bildern pro Sekunde genormt. Die Zeitbasis-
der am Kollektor des Transistors 170 auftritt, un- signale wiesen die Werte, wie in F i g. 4 und 5 gezeigt,
gefahr zweimal so lang ist wie der Originalmarkie- auf.
Mit den oben angegebenen Maskenabmessungen hatten die Markierungsimpulse folgende Längen: Zeilenabtastung, und zwar Beginn der Zeilen- und Ende der Zeilenmarkierung: 0,5 MikroSekunden und Teilbildabtastung. Beginn der Teilbild- und Ende der Teilbildmarkierung: 150 Mikrosekunden.
Mit diesen Werten ist die Genauigkeit, die für die Übereinstimmung der drei Farbbilder, die mit Hilfe der Anlage nach der Erfindung erreichbar ist, derart, daß entsprechende Punkte der drei Farbfehler weniger als ein Tausendstel der Breite des Bildes voneinander entfernt sind, wobei der Abfall in der Modulationstiefe 3 Dezibel beträgt.
Die Lehren nach der Erfindung sind auf jede beliebige Art von Abtastmuster oder Raster mit oder ohne gegenseitige Verbindung anwendbar und keinesfalls auf ein rechtwinkeliges Bezugsmuster beschränkt, das hierin nur dargestellt wurde, weil es in Fernsehanlagen weitgehend in Verwendung ist. In den einzelnen Fällen können die Bezugsmuster, die dazu dienen, die Markierungsimpulse zu erzeugen, auch Formen annehmen, die einer besonderen Geometrie des verwendeten Abtastmusters entsprechen.
Wenn beispielsweise ein kreisförmiger Bildrahmen mit Spiralabtastung verwendet würde, könnte das Bezugsmuster die Form annehmen, die in F i g. 15 dargestellt ist. In dieser Figur sind, um den Vergleich mit F i g. 6 zu erleichtern, die Markierungen, die sich auf das Farbbild beziehen, das als Bezugsbild gewählt ist, in gestrichelten Linien gezeigt und sind mit dem Zusatz G bezeichnet, während die Markierungen, die sich auf das nicht übereinstimmende Bild beziehen, in vollen Linien gezeigt und mit dem Zusatz R bezeichnet sind. Wie gezeigt, können die Markierungen in diesem Falle den Mittelpunkt 212 eines Kreises und ein Kreissegment 214, gegebenenfalls auch ein Kreisbogenelement 216, umfassen. Die Mittelpunktsmarken 212 dienen dazu Markierungsimpulse zum gegenseitigen Zentrieren der Farbbilder und die radialen Segmente 214 Markierungsimpulse für die gegenseitige Winkellage der Bilder abzuleiten. Das Kreisbogenelement 216 kann verwendet werden, einen Markierungsimpuls zu erzeugen, der zur Bestimmung des Durchmessers des Abtastfeldes dient.
Von den derart erzeugten Markierungsimpulsen, die von den einzelnen Farbröhren aufgenommen werden, würden mittels der in den F i g. 3, 8 und 9 bzw. 10 dargestellten Schaltungen Fehlersignale abgeleitet, die den Steuereingängen der Abtastgeneratoren von Röhren zugeleitet würden, um die Abtastung derart zu verändern, daß die Markierungen zusammenfallen. Dies würde in dem in Fig. 15 gezeigten Fall eine zentrale Verschiebung δ Θ und eine winkelige Verschiebung δ Θ sowie gegebenenfalls eine Veränderung des Radius bedeuten.
Die Erfindung ist auf Farbfernsehanlagen mit zwei, drei oder auch mehr als drei Farbröhren anwendbar. Wenn nur zwei Röhren vorhanden sind, werden bei einer Anordnung, die der nach F i g. 3 entspricht, die Abtastgeneratoren von nur einer der beiden Röhren gesteuert. In einer Farbanlage mit vier Aufnahmeröhren, die z. B. drei Farbröhren und eine Helligkeitsröhre enthält, kann es sinnvoll sein, den Helligkeitskanal als den Bezugskanal zu wählen, somit mit dessen Markierungsimpulsen diejenigen der Färbkanäle zu vergleichen, um, wie dies beispielsweise an Hand der F i g. 3 oder 8 beschrieben ist, die Fehlersignale abzuleiten.
Obgleich es als vorteilhaft angesehen wird, die Bezugsmarkierungen mittels einer Maske, wie dies in den F i g. 2, 2 A und 2 B beschrieben ist, dem Strahlenbündel vor dem Strahlenteiler aufzuprägen, können die Bezugsmarkierungen auch in anderer Weise den Aufnahmeröhren aufgeprägt werden. So könnte z. B. die Aufprägung des Bezugsmusters derart erfolgen, daß dieses von außerhalb des Bildstrahlenganges auf die Spiegel des Strahlenteilers projiziert wird.
Weiter ist es selbstverständlich auch möglich, zahlreiche andere Abwandlungen in den verschiedenen Schaltungen vorzusehen. Beispielsweise können in den Aufnahmeröhren Hilfsablenkspulen vorgesehen werden, die die Abtastzyklen für Zwecke der Erfindung verändern. Die Ablenkspulen können auch durch elektrostatische Plattenelektroden ersetzt werden, wobei die Abtastgeneratoren, die in den Fig. 11 und 12 dargestellt sind, zur Erzeugung der Sägezahnströme in geeigneter Weise abgewandelt würden.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Farbfernsehaufnahmesystem zur Erzielung der Rasterdeckung der in mehreren die Fernsehszene in verschiedenen Farben zyklisch abtastenden Bildaufnahmeröhren simultan erzeugten Farbfernsehsignale mittels Änderung der Abtastung, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Aufnahmeröhre ein an sich bekanntes Bezugsmuster (8) auf die von dem Elektronenstrahl abgetastete Seite des Bildes aufgebracht ist und daß die von dem Elektronenstrahl beim Abtasten von Teilen (24, 25) des Bezugsmusters (8) erzeugten und innerhalb der Abtastlücken des Videosignals liegenden Markierungssignale (Sc, Sa, S'c, S'a) feststellende Tore (72 bis 78) vorgesehen sind, die an Vergleichern (82 bis 88,83,87, 89) liegen, welche ein der zeitlichen Verschiebung der von den verschiedenen Bildaufnahmeröhren abgegebenen Markierungssignale gegenüber einem Bezugssignal entsprechendes Fehlersignal abgeben, das an den Abtastorganen mindestens einer Bildaufnahmeröhre anliegt und deren Abtastzyklus in Richtung der Verringerung der Zeitverschiebung des entsprechenden Markierungssignals ändert.
2. Farbfernsehaufnahmesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Videosignalkanal (42G) als die zeitliche Bezugsmarkierung abgebender Bezugskanal gewählt ist und der Ausgang von dessen Torschaltungen (72 G bis 78G) an einen ersten Eingang der Vergleicher (82Gi? bis 88Gi?, 82 GB bis 88GB) gelegt ist, an deren zweitem Eingang der Ausgang einer entsprechenden Torschaltung (TlR bis 78R; 72B bis 78 B) eines weiteren Videosignalkanals (42R, 42B) geführt ist (Fig. 3).
3. Farbfernsehaufnahmesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Torschaltungen (72 G bis 78G) des Bezugskanals (42 G) außerdem an einem ersten Eingang von weiteren Vergleichern (83 G; 87 G, 89 G, 96, 98) liegt, an deren zweitem Eingang der Ausgang eines Signalgenerators (85; 91G, 93 G) bzw. einer Verzögerungsschaltung (95, 99) liegt, an deren Eingang ebenfalls der Ausgang der Torschaltungen (74 G, 76G) des Bezugskanals (42 G) geführt ist (F i g. 9, 10).
4. Farbfernsehaufnahmesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang sämtlicher Torschaltungen (72 bis 78) an einen ersten Eingang von Vergleichern (82 bis 88) gelegt ist, an deren zweitem Eingang Ausgänge von Signalgeneratoren (85) geführt sind (Fig. 8).
5. Farbfernsehaufnahmesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Bezugsmuster den Zeilensignalen bzw. den Teilbildsignalen am Anfang und am Ende Bezugsimpulse (102, 104) aufprägbar sind, die über die Torschaltungen (72 bis 78) den Vergleichern (82 bis 88) zugeführt werden, deren am Ausgang auftretende Fehlersignale zur Steuerung des Mittelwertes und der Amplitude von den der Abtaströhre zugeführten Kippschwingungen dienen.
6. Farbfernsehaufnahmesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ao das Bezugsmuster in der jeweiligen Bildaufnahmeröhre durch zumindest einen hellen Linien- oder Kurvenzug (24, 25) auf dunklem Grund gebildet ist.
7. Farbfernsehaufnahmesystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bezugsmuster ein das abgetastete Bild umgebender rechteckiger Rahmen (24, 25) ist und die Zeilenbezugsimpulse durch Überstreichen der senkrechten Rahmenbalken (24, 25) und die Teilbildbezugsimpulse durch Überstreichen der waagerechten Rahmenbalken (25') durch den Elektronenstrahl gebildet sind.
8. Farbfernsehaufnahmesystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Bezugsmuster (24, 25) dem Bild durch eine im Strahlengang vorgesehene Maske (8) aufprägbar ist.
9. Farbfernsehaufnahmesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsimpulse (102,104) innerhalb der Überlappungsperiode der Austastimpulse (B 1, Bl) in der Aufnahmeröhre und der Austastimpulse (51, 52) in der Empfängerröhre liegen.
10. Farbfernsehaufnahmesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsimpulse (102, 104) an den Empfänger übertragbar sind.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
DEC36412A 1964-07-17 1965-07-16 Farbfernsehaufnahmesystem zur Erzielung der Rasterdeckung der auf verschiedenen Bildaufnahmeroehren simultan erzeugten Farbfernsehsignale Withdrawn DE1296173B (de)

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