DE2024234C3 - Parallaxen-Diskriminator - Google Patents
Parallaxen-DiskriminatorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Parallaxen-Diskriminator gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Ein Parallaxen-Diskriminator mit Digitalschaltungen zur Bestimmung der Phasenbeziehung zwischen zwei
Videosignalen ist bereits in der US-PS 33 28 688 beschrieben. Die durch einen Phasenvergleich erhaltenen
Signale werden miteinander kreuzweise multipliziert, wodurch Signalpaare erhalten werden, die nach
Summierung und Filterung ein zur Phasendifferenz proportionales analoges Ausgangssignal liefern.
Bei der Erzeugung stereoskopischer Bilder ist es allgemein bekannt, Abtasteinrichtungen zu verwenden,
um die beiden Videosignale für die stereoskopischen Bilder durch Abtastung einer linken und einer rechten
Stereofotografie zu erzeugen (»American Cinematographer«, Juli 1963, Seite 320).
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Parallaxen-Diskriminator insbesondere
zur Bestimmung der Parallaxe zwischen zwei Videosignalen bei der Verarbeitung stereoskopischer Fernsehsignale
zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Hauptanspruchs gelöst Weitere
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Mit dem erfindungsgemäßen Parallaxen-Diskriminator wird ein binäres Ausgangssignal für die Größe und
Richtung der Parallaxe zwischen den beiden Videosignalen bei der Verarbeitung der stereoskopischen
Fernsehsignale erhalten, welches zur Reduzierung des Parallaxenfehlers einer Ablenksteuerung zugeführt
wird.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand von Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Parallaxen-Diskriminators,
F i g. 2 ein Blockschaltbild der Schaltung für die Frequenzwahl- und Signalabtastung, der Digital-Diskriminatoren
und der Verzögerungsschaltung von F i g. 1,
Fig.3 eine Ausführungsform der Schaltung zur Frequenzwahl und Signalabtastung,
Fig.4 eine bevorzugte Ausführungsform eines
Digital-Diskriminators,
Fig.5 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Erzeugung der in F i g. 3 und 4 dargestellten Signale,
Fig.6 ein Blockschaltbild einer Ausgangsschaltung des in F i g. 4 gezeigten Digital-Diskriminators,
Fig.6 ein Blockschaltbild einer Ausgangsschaltung des in F i g. 4 gezeigten Digital-Diskriminators,
F i g. 7 ein Blockschaltbild eines Integrators für den Parallaxen-Diskriminators nach F i g. 1,
F i g. 8 ein Blockschaltbild eines bei dem in F i g. 1 gezeigten Parallaxen-Diskriminator verwendbaren Akkumulators
und
Fig.9 ein Blockschaltbild einer Schaltung zur Verarbeitung der Ausgangssignale des in Fig.8
dargestellten Akkumulators.
F i g. 1 zeigt den Aufbau eines erfindungsgemäßen Parallaxen-Diskriminators. Fernsehkameras 10 und 11,
die auf Stereobilder 12 und 13 fokussiert sind, erzeugen linke und rechte Videosignale. Die Stereobilder 12 und
13 bilden dabei ein Stereopaar. Eine Beleuchtungseinrichtung 14 hält die Stereobilder 12 und 13 zur
Abtastung durch die Fernsehkameras 10 und 11, die an ihren Ausgängen 16 und 17 das linke bzw. rechte
Videosignal liefern. Die Videosignale werden in mehrere Frequenzbänder aufgeteilt. Zur Abtastung der
Frequenzbänder ist eine Schaltung 18 vorgesehen, die als Ausgangssignale Binärwerte liefert Unter Bezugnahme
auf F i g. 3 wird näher erläutert, daß die beiden den Zustand des linken und rechten Videosignals in
einem bestimmten Frequenzband darstellenden Signale über Ausgänge 19 zu Digital-Diskriminatoren 20
geführt werden. Die Diskriminatoren 20 sind gemäß Fig.2 derart parallel geschaltet, daß mehrere Ausgangssignale
in Binärform einer eine Zeitverzögerungsenirrerrung
bewirkenden Signal Verzögerungsschaltung b5 21 zugeführt werden. Die Signalverzögerungsschaltung
21 kompensiert die durch die Video/Digital-Umsetzung und die Diskriminatoren 20 bedingten, unterschiedlichen
Signalverzögerungen, die daraus resultieren, daß
diese Schaltungen Eingangssignale verarbeiten, die in unterschiedlichen Frequenzbändern liegen.
An die Verzögerungsschaltung 21, die mit den Diskriminatoren 20 verbunden ist, ist ein Parallel-Serien-Umsetzer
22 angeschlossen, der ausgangsseitig an einen Seitensignal-Integrator 23 angeschlossen ist. Der
Integrator 23 ist seinerseits mit einem Akkumulator 24 verbunden, dessen Ausgangssignale einem Serien-Puffer
25 zugeführt und von diesem einem Digital/Analog-Wandler 26 eingegeben werden. Am Ausgang 27 des
Wandlers 26 wird ein analoges Ablenk-Steuersignal für eine der Fernsehkameras 10 oder 11 erzeugt. Mit den
Schaltungen 18 bis 26 ist ein Taktgenerator 28 verbunden, der Taktsignale mit unterschiedlicher
Taktfrequenz erzeugt.
F i g. 2 zeigt Einzelheiten der Schaltung !8 zur Frequenzwahl und Signalabtastung, mit der das linke
und rechte Videosignal auf den Aus- bzw. Eingängen 16 und 17 in fünf Frequenzbänder unterteilt werden. Die
Mittenfrequenzen der fünf Frequenzbänder sind mit f\ bis /5 bezeichnet, wobei /5 die höchste und /i die
niedrigste Frequenz ist. Zum Zwecke der Erläuterung wird angenommen, daß das gesamte Videospektrum
durch Kanäle A, B, Q D und fabgedeckt ist, wobei jeder Kanal über etwa eine Oktave des Spektrums arbeitet.
Die linken Videosignale am Eingang 16 werden an Tiefpaß-Filter 50, 60, 70, 80 und 90 angelegt, während
die rechten Videosignale gleichzeitig an Tiefpaß-Filter 51, 61, 71, 81 und 91 angelegt werden. Einzelheiten der
Tiefpaß-Filter 50 und 51 sind in Fig.3 dargestellt;
Transistoren Q], Qi und Qi bilden zusammen mit den
gezeigten passiven Bauteilen das Tiefpaß-Filter 50. Auf gleiche Weise bilden Transistoren Qu, Qn und Qn sowie
die zugehörigen passiven Schaltungselemente das Tiefpaß-Filter 51. Für die weiteren Paare aktiver
Tiefpaß-Filter werden ähnliche Schaltungen verwendet Falls erwünscht können auch passive Tiefpaß-Filter
verwendet werden.
Gemäß F i g. 2 sind die Ausgänge 52 und 53 der Filter 50 und 51 an durch Tast- und Klemm-Schaltungen
gebildete Schaltungen 54 zur Signalabtastung geführt Die mit dem Filter 50 verbundene Schaltung 54 weist
nach F i g. 3 einen Kondensator G auf, der zwischen dem Emitter des Transistors Qi und einem Verstärker
54' liegt dessen Ausgang 100 über Widerstände R\ und
/?2 an —6 Volt gelegt ist Ein Widerstand Ry, der von der
Verbindung zwischen den Widerständen R\ und R2 an
den Verstärkereingang und über einen Widerstand Ra
an Masse gelegt ist, bildet eine Rückkopplung vom Ausgang zum Eingang des Verstärkers 54'. Somit ergibt
sich ein Komparator, wobei der Rückkopplungswiderstand Ri wesentlich größer ist als der Wert des
Widerstandes R*. Dadurch ergibt sich eine Hysterese,
durch die ein fehlerhaftes Ansprechen auf Störsignale vermieden wird, wenn das Videosignal auf einen
niedrigen Pegel abfällt Auf diese Weise wird eine Zustandsänderung des Ausganges 100 während der
Klemmperioden vermieden.
Zwischen dem Kondensator Ct und Masse liegt eine
aus Dioden bestehende KJemm-Schaltung Di, die über
Widerstände Rs bzw. Re an einer positiven bzw,
negativen Spannungsquelle liegt Die Klemmwirkung der Diodenbrücke wird durch einen Transistor Q] 5
gesteuert, dessen Emitter über einen Kondensator C5 und eine Diode D2 und dessen Kollektor über einen
Kondensator Q1 und eine Diode D3 an die Diodenbrücke
angeschlossen ist Die Basis des Transistors Qi j ist an die
Klemme 57 des Taktimpulses »A« angeschlossen. Wie
sich aus den mit »A«, »Takt« und »C« bezeichneten Wellenformen Fig.5 ergibt, bewirken die an den
Transistor C?is angelegten Taktimpulse eine periodische
Unterbrechung der Klemmwirkung der Diodenbrücke ■-> auf den Kondensator Q. Der Kondensator G dient
zusammen mit dem Widerstand Λ5 oder dem Widerstand
Rt zur periodischen Differentiation des Ausgangssignals
des Transistors Q3 und liefert ein Eingangssignal
an die Komparatorschaltung, das während des Tastin-
tervalls die Änderungsrichtung des mit »A <·<· bezeichneten
Eingangssignals anzeigt.
Wie sich aus dem in F i g. 5 gezeigten Ausgangssignal »E« einer Komparatorschaltung 54 ergibt dienen die
Signale vom Kondensator G zur Steuerung des Ausgangspegels der Schaltung 54 derart, daß das
Ausgangssigna! »E« einen oder einen anderen Wert annimmt und somit die Phase des Eingangs-Videosignals
digital anzeigt Bei einem ausgeführten Gerät war die Tastfrequenz etwa auf das Vierfache der Videofrequenz
gewählt, so daß das Videosignal alle 90° (F i g. 5) getastet wurde.
Wie aus F i g. 3 hervorgeht, bilden ein Kondensator CW, eine Diodenbrücke Di0, ein Verstärker 55,
Widerstände Rm bis R\(, zusammen mit dem Steuertransistor
<?i5 einen zweiten Video/Digital-Umsetzer. Dabei
ist der Steuertransistor Qi 5 über einen Kondensator C5,
eine Diode Dn, einen Kondensator Ce und eine Diode
Di an die Diodenbrücke A0 angeschlossen. Das
Ausgangssignal »F« (Fig.5) des Verstärkers 55 ist
phasengleich mit dem Ausgangssignal des Verstärkers 54', solange die linken und rechten Videosignale »A<<
und »B« in Phase liegen. Eine in gestrichelten Linien dargestellte Signalspannung »Br« stellt ein rechtes
Videosignal dar, das gegenüber dem linken Signal um 90° phasenverschoben ist. Die anderen gestrichelten
Signalspannungen der F i g. 5, die durch mit' versehene Buchstaben bezeichnet sind, stellen die Signalzustände
an den in den F i g. 3 und 4 bezeichneten Punkten dar wenn diese Phasenverschiebung um 90° besteht
Da die Video/Digital-Umsetzer nach F i g. 3 binäre Ausgangssignale erzeugen, kann der Diskriminator 58
für die Parallaxen-Unterscheidungsfunktion eine Digitalschaltung verwenden. Einzelheiten des Diskriminators
58 sind in F i g. 4 gezeigt; die Ausgänge 100 und 101 des Video/Digital-Umsetzers der Fig.3 sind Eingänge
zu synchronisierenden Flipflopschaltungen 102 und 103
Die Taktimpulsklemme 57 ist an die Flipflopschaltunger 102 und 103 (F i g. 4) angeschlossen, so daß sie dieselber
Taktimpulssignale empfangen, deren Frequenz etwa viermal so groß ist wie die Mittenfrequenz des
jeweiligen Kanals der Video-Eingangssignale. Wie ir F i g. 5 gezeigt werden die einzelnen Schaltungen durcr
die Vorderflanke des Taktimpulssignals getriggert Di« an die Flipflopschaltungen 102 und 103 angeschlossener
Flipflopschaltungen 106 und 107 bewirken eine Verzö gerung des linken und rechten Eingangssignals um einer
Taktimpuls, so daß in der hier beschriebenen Ausfüll·
rungsform die Verzögerung um einen Taktimpuls einei
Verzögerung des Video-Eingangssignals um 90° ent spricht
Die Flipflopschaltungen 106 und 107 sind mi
exklusiven NOR-Gattern 108 bzw. 109 verbunden Leitungen 110 und 111 verbinden ferner jeweils di<
Flipflopschaltungen 102 bzw. 103 mit den NOR-Gatten 109 bzw. 108. Diese Gatter multiplizieren bzw
vervielfachen die verzögerten und unverzögertei Signale des linken und rechten Kanals symmetrisch unc
erzeugen Produktsignale an Ausgängen 112 und 113
Der Ausgang 112 isl an einen (Ut Hingänge eines
NAND Gatters 115 sowie einen Hingang eines I)ND-Giitleis
117 angeschlossen, das drei Hingänge besitzt. Die G;ittcr 115, 116 und 117 stellen sicher, daß die
Hingangssignale der Leitungen 118 und 119 zu einem
Zweirichtungszähler 120 sieh nur in dem Zustand für
eine /,ählrichtung befinden. Der auf- oder abwärts
zählende Zweirichlungszähler 120 besteht aus einem mehrstufigen Binärzähler, der zur Zählung durch die
Taktinipulse »A« gesteuert wird. Der Zwcirichtungszähler 120 wird durch Taktimpulssignale »B«, die an
eine Steuerklemme 1205 angelegt werden, zurückgestellt.
Dabei entspricht die Frequenz der Taktimpulssignale »B« 16 Taktperioden der Taktimpulsc »A«.
Daraus ergibt sich, daß der Zweirichtungszähler 120 zwischen zwei Rücksteliimpulsen 16 Impulse zählen
kann.
An den Zweirichtungszähler 120 angeschlossene NAND-Gatter 122 und 123 steuern die auf-und abwärts
zählenden Ausgangsschaltungen 124 und 125. Die Ausgänge 124 und 125 sind jeweils an einen Eingang der
UND (iatter 116 und 117 angeschlossen und sperren die
UND-Gatter 116 und 117, wenn der Zweirichtungszähler 120 einen vorbestimmten Zählerinhalt erreicht hat.
Somit wird der Zustand des Auf- oder Abwärtszählens der Ausgangsschaltungen 124, 125 bis zum Ende einer
Rückstcllperiode aufrechterhalten, wenn der Zähler bis zu einem vorherbestimmten Wert auf- oder abwärts
gezählt hat, der durch die Kodierung der NAND-Gatter 122 und 123 bestimmt ist.
Ein zufriedenstellender Betrieb wird erreicht, wenn die NAND-Gatter 122 und 123 so eingestellt wird, daß
ein Auf- oder Abwärtszähl-Ausgangssignal für eine Aufoder Abwärtszählung erzeugt wird, wenn der Zweirichtungszähler
120 beim Aufwärtszählen oder Abwärtszählen jeweils den Wert 6 erreicht. Der Zweirichtungszähler
120 dient zur Mittelwertbildung, indem er in einer Richtung zählt, wenn das linke Bild voreilt (bei der
dargestellten Ausführungsform) und in der anderen, d. h. Abwärtsrichtung, wenn das rechte Bild zeitlich vorläuft.
In Fig.2 sind mehrere der unter Bezugnahme auf
Fig.3 beschriebenen Tast- und Klemm-Schaltungen
und der in Fig.4 dargestellten Diskriminatoren 58, 68,
78,88,98 parallel geschaltet. Das heißt, die Schaltungen
54, 64, 74, 84 und 94 zur Signalabtastung entsprechen der in F i g. 3 gezeigten Schaltung, und die Diskriminatoren
58, 68, 78, 88 und 98 entsprechen der in Fig.4 gezeigten Schaltung. Die Ausgänge 124 und 125, 134
und 135,144 und 145,154 und 155 sowie 164 und 165 sind
die Eingänge einer eine Kompensation der Zeitverzögerung bewirkenden Signalverzögerungsschaltung 140,
die Flipflops 141, 151, 161, 171 und 181 enthält Die Schaltung 54 und der Diskriminator 58, die dem
niedrigsten Frequenzkanal zugeordnet sind, setzen das Flipflop 141, das der höchsten Stellung der 5-Bit-Binärzahl
entspricht, die den gesamten Parallaxenfehler zwischen dem rechten und linken Video-Eingangssignal
darstellt Somit findet eine nichtlineare Bewertung des zusammengesetzten Ausgangssignals statt, das den
Parallaxenfehler darstellt Wegen der binären Art des Parallaxenfehlersignals ist dasselbe aus mehreren binär
bewerteten Stufenfunktionen zusammengesetzt, die frequenzabhängig sind. Die unteren Frequenzteile des
Video-Eingangssignals wirken sich in der Hauptsache auf die Parallaxen-Korrekturschaltung aus. Vorzugsweise
kann für die Signalverzögerungsschaltung 140 für jeden Kanal außer dem niedngsten Frequenzkanal ein
Schieberegister verwendet werden, um die gewünschte
Verzögerung zu erhalten. Da der niedrigste Frequenz kanal die Rückstellung steuert, wird für diesen keine
Verzögerung benötigt.
Hin Koi rekturworl. das die bewertete algebraische
Summe sämtlicher Auf- und Abwärtssignaic in einem gegebenen Moment isl. wird gewonnen, indem die 5
Aufwärtssignale an den I'arallel/Sericn-Umsetzcr angelegt
werden. Damit ergibt sich ein serielles Wort, dessen niedrigster Frequenzkanal das bedeutsamste Bit und
dessen höchster Frequenzkanal das am wenigsten bedeutsame Bit liefert. Auf ähnliche Weise wird das
Abwärts-Signal verwendet, um ein zweites serielles Wort zu erhalten. Diese seriellen Wörter werden vom
Parallel/Serien-Umsetzer mit der Taktfrequenz des am wenigsten bedeutsamen Bits geliefert Während sich
also das am wenigsten bedeutsame Bit in jedem Wort ändern kann, wird die Änderung der Bits von den
unteren Frequenzkanälen ausschließlich durch die minimale Länge des Korrekturimpulses geändert, der
durch den Taktgenerator erzeugt wird. Um eine zusammengesetzte Korrekturbedingung zu erreichen,
werden die seriellen Abwärts-Wörter von den seriellen Aufwärts-Wörtern abgezogen und das Ergebnis in den
Seitensignal-Integrator 23 geschoben.
Der Seitensignal-Intcgrator 23 ist ein Laufzeil- oder
Verzögerungsspeicher mit hoher Geschwindigkeit der einen arithmetischen, seriellen Addierer als Eingangsstufe
aufweist, so daß er als Integrator arbeilet. Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform des Integrators 23, der
einen Serienaddierer 300 enthält. Dieser führt das zusammengesetzte Korrekturwort am Eingang 301 dem
bereits im Speicher enthaltenen Inhalt zu. Der Integrator 23 enthält ferner ein Umlaufspeicher-Schieberegister,
dessen Periode gleich der Zeilenfrequenz der durch die Kameras 10, 11 gebildeten Abtasteinrichtung
ist. Diese Umlaufschaltung enthält ein Speicher-Schieberegister 392 und ein Kompensations-Schieberegister
303, sowie eine nicht gezeigte Übertragungssperre, die verhindert, daß die Integration bei fortgesetzter
Parallaxe ein 8-Bit-Worl überschreitet
Die Arbeitsweise des Integrators 23 ergibt sich aus Fig. 1. Nachdem durch die Fernsehkameras 10, 11
vorzugsweise Vidikons, eine Zeile der Stereofotografien 12, 13 abgetastet ist, führen die Schaltungen zur
Parallaxen-Bestimmung und Korrektur die Korrekturdaten dem Integrator 23 für diese Zeile zu. Diese
Korrekturen werden mit richtigen Verzögerungen und Dämpfungen der X-Ablenksteuening während der
Abtastung der nächsten, angrenzenden Zeile über den Digital/Analog-Wandler 26 und Ablenkverstärker zugeführt.
Die Abtastung der nächsten, angrenzenden Zeile liefert eine weitere Korrektur, die den Eingang des
Integrators 23 zur gleichen Zeit wie die Korrekturen der vorherigen Zeile erreicht, die in der Umlaufschaltung
des Integrators 23 umgelaufen sind. Damit wird die erforderliche Korrektur der zweiten Zeile zu der in der
Umlaufschaltung des Integrators 23 vorhandenen Korrektur addiert oder von dieser abgezogen. Dieser
Prozeß wiederholt sich, so daß sich Zeile für Zeile eine schnelle Korrektur ergibt Das Ausgangssignal des
Integrators 23 wird ferner an den Gestalt-Akkumulator geführt.
Der Gestalt-Akkumulator 24 ist ähnlich wie der Integrator 23 aufgebaut F i g. 8 zeigt einen derartigen
Akkumulator. Der Akkumulator 24 ist so ausgelegt, daß er Ve des vom Seitensignal-Integrator erzeugten
Korrekturwortes speichert. Anstatt in Zeilenabschnitten, wie beim Integrator 23, werden die Korrekturen in
kleinen Bereichen gespeichert. Demgemäß arbeitet die
Parallel/Serien-Umsetzung in dem Gestalt-Akkumulator 24 so, daß jedes achte Wort jeder Wort/eile vom
Integrator 23 entnommen wird, während für jede weitergegebene Zeile ein Wort weitergegeben wird, liei
der in Fig.8 gezeigten Aiisführungsform arbeitet der
Akkumulator 24 seriell mit einer Zykluszeit von '/mi
Sekunde. Er enthält einen Serienaddierer JlO, eine Verzögerungsleitung 311, ein kompensierendes Schieberegister
312 sowie eine Eingangsklemme Jl I und eine Ausgangsklemme 314.
Die in Fig. 9 gezeigte Schaltung verarbeitet die Daten des Akkumulators 24 und besitzt eine Zykluszeit
von '/60 Sekunde, um Ausgangsdaten für einen 64-Mikrosekunden-Korrekturkanal am Parallel-Addierer
zu erhalten. Ein Wort vom Akkumulator 24 wird über einen Paralleleingang von einem Serien/Parallel-Umsetzer
321 in einen Universalspeicher 320 gegeben. Das Wort läuft unmittelbar durch eine Serienschleife
um, die den Universalspeicher 120 und ein Speicher-Schieberegister
322 enthält. Dieses Wort verbleibt für 8 Zyklen in der Schleife. Demgemäß wird das
Eingangswort 8mal aus dem Universalspeicher ausgegeben, bevor ein neues Wort eingegeben wird. Das
Speicher-Schieberegister J02 steuert den Ausgabeoder Austastzyklus, und die Ausgabe der Wörter erfolgt
mit einer Häufigkeit oder Frequenz, die dem Datenfluß vom Seitensignal-Integrator 23 entspricht. Nach der
Serien/Parallel-Umsetzung werden die Wörter zu den vom Integrator 23 ausgegebenen Wörtern hinzuaddiert,
und die Summen werden in Analogspannungen zur Verwendung in der Ablenksteuerung umgewandelt.
Die Frequenz, mit der die verschiedenen Frequenzbänder der Videosignale abgetastet oder geprüft
werden, wird durch die Bandfrequenz bestimmt, wobei die Taktimpulssignale entsprechend eingestellt sind.
Der Taktsignalgenerator kann aus einem beliebigen bekannten Generator bestehen. Er ist in F i g. 2
schematisch als Taktgenerator 150 dargestellt. Eine Sammelleitung 153 enthält mehrere Taktsignalleitungen,
über die entsprechende Signale jeweils an einen Diskriminator und jeweils an eine Schaltung 54 geführt
werden.
Bei einer bevorzugten Schaltung sind die Steuer- und Taktparameter entsprechend der im US-Fernsehen
üblichen Zeilenfrequenz, d.h. zu 15,75 kHz gewählt. Dies entspricht einer Zeilenperiode von 63,5 Mik.-osekunden.
Die Basis-Taktfrequenz für den höchsten Frequenzkanal (d.h. Kanal A in Fig. 2) kann
16,128 MHz betragen; die weiteren Kanalfrequenzen sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. Ferner sind in
der Tabelle bevorzugte Werte für die Kondensatoren Ci, C2, C3 und G der Schaltung 54 (F i g. 3) angegeben.
Ka- Unge- Takt »Λ« Takt »Ä< C1 + d Cz C4
nal fähre
Mittenfrequenz
Mittenfrequenz
(MHz) (MHz) (MHz) (pF) (pF) (pF)
Takt »Λ« Γιιkl »/i« ( ι ι (
> < ι
Ungeführt-Minen
frequenz'
(Mil/) (Mil/) (MII/) (|)Ι·)
0,5
0,25
4,0 52 0.2W
2.01b 0,12b
1,008 0,0b 3
2.01b 0,12b
1,008 0,0b 3
80
IbO
JJO
IbO
JJO
120 180 240 WO 490 820
16,128
8,064
8,064
1,008
0,504
0,504
20 40
30 60
47 100 Die Widerstandswerle der Widerstände R1, R>, R, und
Ra betragen 220, 3000.6000 b/.w. 100 il.
Fig. 6 zeigt das Blockschaltbild einer anderen Aiisführungsform einer bevorzugten Ausgangsschaltung
des Disl iminators. Die Gatter 108 und 109 sowie die vor Jiesen Gattern liegende Schaltung entsprechen
den in Fig. 4 mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichneten Gattern. Dagegen sind bei der
Ausführungsform nach Fig.6 die mit zwei Eingängen
versehenen bzw. mit zwei Signalpegeln arbeitenden UND-Gatter 216 und 217 an die Gatter 108,109 und 115
angeschlossen. Die Abwärts-Zählsignale des Gatters 217 werden an das 8-Bit-Schieberegister 240 geführt,
dessen Stufen jeweils an ein UND-Gatter 241 angeschlossen sind, so daß vom Gatter 241 nur dann ein
Ausgangssignal erzeugt wird, nachdem an das Schieberegister 240 8 Abwärts-Zählsignale in kontinuierlicher
Folge angelegt wurden. Der Ausgang des UND-Gatters 241 ist an ein zweites 8-Bit-Schiebeiegister 242
angeschlossen, dessen Stufen an ein ODER-Gatter 243 angeschlossen sind. Wenn 8 Abwärts-Zählsignale
sequentiell an das Schieberegister 240 angelegt wurden, verbleibt auf dem Ausgang 244 für 8 Taktimpuls-Zeitintervalle
ein Abwärts-Zählsignal.
In ähnlicher Weise verarbeiten Schieberegister 250 und 252 zusammen mit Gattern 251 und 253 die
Aufwärts-Zählsignale vom UND-Gatter 216, so daß am Ausgang 254 ein Aufwärts-Korrektursignal erzeugt
wird.
In der beschriebenen Ausführungsform ist die Tastfrequenz das Vierfache des verarbeiteten Videosignals,
und es wird durch die Verzögerungs-Flipflops 106 und 107 eine Verzögerung von 90° erreicht Die
Taktimpulsfrequenz kann jedoch z. B. auf das Achtfache der Mittenfrequenz des verarbeiteten Videosignals
festgelegt werden, so daß das Videosignal alle 45° abgetastet wird, zu diesem Zweck kann eine zusätzliche
Gruppe von Verzögerungs-Flipflops verwendet werden, von denen jeweils eines in Reihe zwischen die
Flipflops 106 und 107 und die Gatter 108 und 109 geschaltet wird. Die durch jedes Flipflop erreichte
Verzögerung entspricht daher 45°, wobei die linken und rechten unverzögerten Signale kreuzweise mit Signalen
multipliziert werden, die um 90° verzögert waren.
Durch die Verwendung von logischen Bauelementen lassen sich eine einfache Anschlußmöglichkeit an
zusätzliche Digitalbauteile sowie die Vorteile und die Zuverlässigkeit von logischen Digitalschaltungen erreichen.
Analoge Verzögerungsleitungen können damit in der übrigen Schaltung vermieden werden. Ferner sind
Hochpaßfilter für jeden Kanal überflüssig und das damit
verbundene Zeitdomänenschmieren wird vermieden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Parallaxen-Diskriminator mit Digitalschaltungen zur Bestimmung der Phasenbeziehung zwischen
zwei Videosignalen, welche durch Abtasten eines linken und rechten Stereobildes erzeugt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltung (18) zur Frequenzwahl und Signalabtastung
erste und zweite Eingangsschaltungen (16,17) für die beiden Videosignale aufweist, wobei die Eingangsschaltungen (16, 17) mehrere Paare von Ausgangssignalen abgeben, daß jedes Paar von Ausgangssignalen ein Signal enthält, welches von dem
gewählten, unterscheidbaren Frequenzband des ersten Videosignals abhängt, sowie ein weiteres
Signal enthält, das von dem gleichen Frequenzband des zweiten Videosignals abhängig ist, daß mehrere
Digital-Diskriminatoren (20, 58, 68, 78, 88, 98) zueinander parallel geschaltet sind, daß jeder
Diskriminator mit der Schaltung (18) zur Frequenzwahl und Signalabtastung verbunden ist, um ein
unterschiedliches Paar der ersten Ausgangssignale zu empfangen, daß jeder Diskriminator zweite
Ausgangssignale liefert, welche die Phasenbeziehung zwischen dem Paar von ersten Ausgangssigna-
len enthält, daß eine Signalverzögerungsschaltung (21; 140) vorgesehen ist, die binäre Zeitverzögerungsschaltungen (141, 151,161, 171,181) aufweist,
daß jede Zeitverzögerungsschaltung mit einem Diskriminator verbunden ist und die zweiten
Ausgangssignale des zugeordneten Diskriminators um eine vorbestimmte Zeit, verzögert, um ein
entsprechendes, für die Parallaxe zwischen der linken und rechten Stereofotografie (12,13) in einem
gewählten Frequenzband repräsentatives digitales Ausgangssignal zu erzeugen und daß die Zeitverzögerungsschaltungen jeweils mit demjenigen Diskriminator verbunden sind, der ein dem Rang der
zugeordneten Zeitverzögerungsschaltung bezüglich des gewählten Frequenzbandes entsprechendes
Paar an Ausgangssignalen empfängt, das von der Schaltung (18) zur Frequenzwahl und Signalabtastung ausgewählt und abgetastet wird, und daß die
Zeitverzögerungsschaltungen höchster und niedrigster Ordnung jeweils mit demjenigen Diskriminator
verbunden sind, der die Ausgangssignalpaare der Eingangsschaltungen (16,17) empfängt, welche den
von der Schaltung (18) zur Frequenzwahl und Signalabtastung ausgewählten und abgetasteten
niedrigsten und höchsten Frequenzbändern entsprechen.
2. Parallaxen-Diskriminator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (18) zur
Frequenzwahl und Signalabtastung mehrere Schaltungen (54, 64, 74, 84, 94) zur Signalabtastung
aufweist, die jeweils zwei Ausgangsschaltungen für zweipegelige Ausgangssignale sowie Einrichtungen
zum periodischen Abtasten der beiden Videosignale enthalten und die Pegel der Ausgangsschaltungen
entsprechend der Neigung der Signale des gewähl- bo ten Frequenzbandes für die beiden Videosignale
zum Zeitpunkt der Abtastung setzen, daß der Ausgangspegel der Ausgangsschaltung auf einen
Pegelwert gesetzt wird, wenn die Amplitude des betreffenden Videosignals zum Zeitpunkt der
Abtastung sich erhöht, während der andere Pegelwert gesetzt wird, wenn sich die Amplitude des
betreffenden Videosienais verkleinert.
3. Parallaxen-Diskriminator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Diskriminatoren
(58,68,78,88,98) eine Signal-Verzögerungseinrichtung (106,107) zur Speicherung des Paars der ersten
Ausgangssignale über eine vorbestimmte Zeit enthalten, wobei diese Ausgangssignale von der
Schaltung (18) zur Frequenzwahl und Signalabtastung empfangen werden, so daß gegenüber den
ersten Ausgangssignalpaaren verzögerte Signale erhalten werden und daß eine Schaltung (108,109)
vorgesehen ist, welche die von jedem Paar der ersten Ausgangssignale erhaltenen verzögerten und
unverzögerten Signale kreuzweise multipliziert
4. Parallaxen-Diskriminator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Signal-Verzögerungseinrichtung (106, 107) erste und zweite
bistabile Schaltungen aufweist, die jeweils eines der beiden Signale des ersten Ausgangssignalpaares
empfangen.
5. Parallaxen-Diskriminator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (108,
109) aus zwei Gattern besteht, die jeweils Ausgangssignale mit zwei verschiedenen Pegeln liefern, und
daß der Eingang der Gatterschaltungen ein gegenüber einem Signal des Paares von ersten Ausgangssignalen verzögertes bzw. unverzögertes Signal
empfängt
6. Parallaxen-Diskriminator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gatterschaltungen
(108,109) exklusive NOR-Gatter sind.
7. Parallaxen-Diskriminator nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Diskriminator (20; 58,68,
78,88,98) einen Zweirichtungszähler (120) aufweist, der aufwärts zählt und ein erstes der zweiten
Ausgangssignale erzeugt, wenn ein bestimmtes der beiden Videosignale zeitlich voreilt, während der
Zweirichtungszähler abwärts zählt, um das zweite der zweiten Ausgangssignale zu erzeugen, wenn ein
bestimmtes der beiden Videosignale gegenüber dem anderen Videosignal nacheilt
8. Parallaxen-Diskriminator nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Diskriminator (20; 68,78,88,98) erste
und zweite bistabile Schaltungen (102, 103) enthält,
die eines der beiden Signale des ersten Ausgangssignalpaares empfangen, daß eine dritte und vierte
bistabile Schaltung (106, 107) vorgesehen und mit einer der ersten beiden bistabilen Schaltungen in
Serie geschaltet sind, daß jeweils eine der Multiplizier-Schaltungen (108 bzw. 109) mit dem Ausgang
der dritten und zweiten bzw. ersten und vierten bistabilen Schaltung (106, 103 bzw. 102, 107)
verbunden ist, daß jede bistabile Schaltung (102,103,
106,107) mit einem Taktimpulsgeber (57) verbunden ist, daß eine Signalausgangsschaltung (115) mit den
Schaltungen (108, 109) zur kreuzweisen Multiplikation verbunden ist und ein erstes Ausgangssignal
liefert, wenn nur die erste Multiplizier-Schaltung (108) ein Ausgangssignal erzeugt, während ein
zweites Ausgangssignal geliefert wird, wenn nur die zweite Multiplizier-Schaltung (109) ein Ausgangssignal erzeugt.
9. Parallaxen-Diskriminator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalausgangsschaltung (115) und die Schaltungen (108, 109) zur
kreuzweisen Multiplikation mit den Zweirichtungszählern (120) verbunden sind und daß jeder
Zweirichtungszähler (120) aufwärts zählt, wenn die
erste Multiplizier-Schaltung (108) zur Erzeugung
eines ersten der zweiten Ausgangssignale ein Ausgangssignal liefert, während jeder Zweirichtungszähler
abwärts zählt, wenn die zweite Multiplizier-Schaltung
(109) zur Lieferung des zweiten Signals der zweiten Ausgangssignale ein Ausgangssignal
erzeugt
10. Parallaxen-Diskriminator nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Signalausgangsschaltung (115), die erste Multiplizier-Schaltung (108) und der
Taktimpulsgeber (57) mit einem ersten Schieberegister (250) verbunden sind, daß der Taktimpulsgeber
(57) mit einem zweiten Schieberegister (252) verbunden ist, daß eine Einrichtung (251) vorgesehen
ist, um bestimmte Stufen des ersten Schieberegisters mit dem Eingang des zweiten Schieberegisters
zu verbinden, so daß das zweite Schieberegister ein Eingangssignal empfängt, wenn mehrere ausgewählte
Stufen des ersten Schieberegisters sich in einem ersten Zustand befinden, daß eine Ausgangseinrichtung
(253) zur Erzeugung eines Korrektursignals mit dem zweiten Schieberegister verbunden ist und ein
erstes der zweiten Ausgangssignale liefert, wenn sich jede Stufe des zweiten Schieberegisters in
einem ersten Zustand befiudet, daß ein drittes
Schieberegister (240) mit der Signalausgangsschaltung (115), der zweiten Multiplizier-Schaltung (109)
und mit dem Taktimpulsgeber (57) des betreffenden Diskriminators verbunden ist, daß ein viertes
Schieberegister (242) mit dem Taktimpulsgeber (57) gekoppelt ist, daß eine Einrichtung (241) ausgewählte
Stufen des dritten Schieberegisters mit dem Eingang des vierten Schieberegisters verbindet und
ein Eingangssignal zum vierten Schieberegisters erzeugt, wenn mehrere ausgewählte Stufen des
dritten Schieberegisters sich im ersten Zustand befinden, und daß eine Ausgangseinrichtung (243)
zur Erzeugung eines zweiten Korrektursignals mit dem vierten Schieberegister verbunden ist, um ein
zweites Signal der zweiten Ausgangssignale zu erzeugen, wenn jede Stufe des vierten Schieberegisters
sich in dem ersten Zustand befindet.
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Owner name: NORTHWAY-GESTALT CORP., TORONTO, ONTARIO, CA |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: FRHR. VON UEXKUELL, J., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. GRAF ZU STOLBERG-WERNIGERODE, U., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. SUCHANTKE, J., DIPL.-ING. HUBER, A., DIPL.-ING. VON KAMEKE, A., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 2000 HAMBURG |
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