DE1537560B2 - Schaltungsanordnung für ein Faksimilesystem zur Erzeugung eines reinen Schwarz-Weiß-Signales aus der abzutastenden Information, unabhängig von dem jeweiligen Helligkeitswert des Untergrundes - Google Patents

Schaltungsanordnung für ein Faksimilesystem zur Erzeugung eines reinen Schwarz-Weiß-Signales aus der abzutastenden Information, unabhängig von dem jeweiligen Helligkeitswert des Untergrundes

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DE1537560B2 DE19671537560 DE1537560A DE1537560B2 DE 1537560 B2 DE1537560 B2 DE 1537560B2 DE 19671537560 DE19671537560 DE 19671537560 DE 1537560 A DE1537560 A DE 1537560A DE 1537560 B2 DE1537560 B2 DE 1537560B2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/40Picture signal circuits
    • H04N1/403Discrimination between the two tones in the picture signal of a two-tone original

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für ein Faksimilesystem zur Erzeugung eines reinen Schwarz-Weiß-Signals aus der abzutastenden Information, unabhängig von dem jeweiligen Helligkeitswert des Untergrundes, mit einer Abtastvorrichtung zur Erzeugung eines der Information und dem Untergrund entsprechenden Videosignals, mit einem Untergrund-Auswerteschaltungsteil zur Erzeugung eines dem durchschnittlichen Helligkeitswert des Untergrundes proportionalen Untergrundsignals und mit einer Auswerteschaltung zur Erzeugung eines Schwarz-Weiß-Signals aus dem Videosignal, die in Abhängigkeit von dem Untergrund gesteuert ist.
Bei den üblichen Faksimileverfahren wird die auf einem zu übermittelnden Schriftstück enthaltene Information normalerweise durch eine elektrooptische Abtasteinrichtung in elektrische Signale umgesetzt. In einer derartigen elektrooptischen Abtasteinrichtung wird das zu übermittelnde Schriftstück durch einen scharf gebündelten Lichtpunkt, der beispielsweise durch eine Kathodenstrahlröhre erzeugt wird, abgetastet. Die vom Schriftstück reflektierten Lichtstrahlen, die entsprechend dem Reflexionsgrad des Schriftstückes moduliert sind, werden auf eine lichtempfindliche Auswerteeinrichtung geworfen, die beispielsweise aus einem Fotoelektronen-Vervielfacher gebildet ist. Die durch die Auswerteeinrichtung erzeugten Videosignale werden in eine geeignete Form gebracht und/oder moduliert, wonach sie über Funk- oder Fernmeldeleitungen an einen fernen Empfänger übermittelt werden. Im Empfänger werden die Videosignale zusammen mit geeigneten Synchronisations- und Phasensignalen zur Steuerung der selektiven Betätigung einer Zeicheneinrichtung verwendet. Diese erzeugt abhängig von den empfangenen Video- und Steuersignalen ein Faksimile des Originalschriftstückes.
Bei Faksimilesystemen, in denen ein scharf gebündelter Lichtstrahl zur Abtastung des Originalschriftstückes im Sender verwendet wird, sind die durch die lichtempfindliche Auswerteeinrichtung erzeugten Analogsignale proportional dem Reflexionsgrad des Schriftstückes auf einem vorbestimmten · Abtastraster. Eine unerwünschte Eigenschaft einer elektrooptischen Abtasteinrichtung und der ihr zugeordneten Schaltungsanordnungen besteht darin, daß eine richtige Unterscheidung zwischen Änderungen oder Verschiebungen des Untergrundpegels und Änderungen der Amplituden der Informationssignale des Schriftstückes nur schwer möglich ist. Beispielsweise kann der Untergrund eines Originalschriftstückes in einem Fall farbig sein. In anderen Fällen können die Schriftstücke einen weißen Untergrund mit gefärbten Teilen aufweisen. Auch wenn die Abtastlichtstrahlen weitgehend konstant gehalten werden, ergibt sich doch durch einen weiten Änderungsbereich des Reflexionsgrades und der Kontrastverhältnisse bei dem Originalschriftstück ein weiter Amplitudenbereich der erzeugten Analogsignale.
Wie in der Technik bekannt ist, ist es für Faksimileempfänger zur genauen Wiedergabe des Originalschriftstückes erforderlich, daß die Auswerteschaltung im Sender eine richtige Unterscheidung zwischen Änderungen des Untergrundpegels und. Änderungen der Amplitude des Analogsignals infolge gedruckter Informationen auf dem Originalschriftstück mit entsprechender Genauigkeit treffen kann. Dieses Problem der Auswertung und richtigen Unterscheidung der Information und der Untergrundänderungen ist insbesondere dann wichtig, wenn Originalschriftstücke mit gefärbten Teilen vorliegen, auf denen Informationen aufgedruckt sind. Ist die Videoschaltung des Senders nicht in der Lage, die Verschiebung des Untergrundes und die Informationssignale bei derartigen Verschiebungen richtig zu unterscheiden, so ergibt sich durch eine Kathodenstrahlabtastung in einem nur auf zwei verschiedene Pegel ansprechenden System eine Übermittlung des dunkleren Untergrundes in schwarzer Farbe, wodurch die darauf gedruckten Informationen verlorengehen.
Bei einem bekannten Faksimilesystem (Zeitschrift »Elektronik«, 1965, Heft 9, S. 277 bis 279) wird der Untergrund nach dem höchsten in einer Abtastzeile vorkommenden Pegelwert festgelegt. Ein solches System ist demnach nicht zur Unterscheidung grauer oder farbiger Teile des normalerweise weißen Untergrundes und schwarz aufgedruckter Informationen in der Lage.
Bei einem anderen bekannten Faksimilesystem (Zeitschrift »radio mentor«, 1958, Heft 4, S. 206 bis 208) wird ein 5 mm breiter Streifen am Rande des. zu übermittelnden Schriftstückes abgetastet, um den Untergrundpegel festzulegen. Wenn außerhalb dieses Teststreifens, beispielsweise im mittleren Bereich des abzutastenden Schriftstückes, graue oder farbige Untergrundteile neben den schwarz aufgedruckten Informationen auftreten, so muß auch dieses System versagen.
Es ist weiterhin ein Faksimilesystem bekannt (deutsche Auslegeschrift 1 216 350), das sich dadurch auszeichnet, daß bei der Auswertung der Vorlage die Umschaltung von »Schwarz« auf »Weiß« und umgekehrt nach Durchlauf einer vorbestimmten Reflexionsfaktordifferenz erfolgt, derart, daß die von einem fotoelektrischen Wandler abgegebene Spannung innerhalb der vorbestimmten Reflexionsfaktordifferenz gespeichert und bei Überschreitung der vorbestimmten Reflexionsfaktordifferenz weitergeleitet wird. Hierzu wird ein entsprechender Zweipol mit einer nicht linearen Kennlinie verwendet. Das Ziel bei diesem Verfahren ist, auch Schriftstücke mit geringem Kontrast auswerten zu können. Voraussetzung ist jedoch dabei, daß der Untergrund und die aufgedruckten Informationen einfarbig sind; es handelt sich also auch hier um ein reines Zweipegelsystem.
Es sind weiterhin verschiedene verbesserte Videoschaltungen für Faksimileeinrichtungen beschrieben worden (deutsche Auslegeschriften P 14 37 272 und P 14 87 804), welche in beschränktem Maße in der Lage sind, gefärbte Teile des Untergrundes von den aufgedruckten Informationen zu unterscheiden. Während diese Schaltungen eine automatische Einstellung oder Kompensation bei sich änderndem Reflexionsgrad des Untergrundes eines Schriftstückes vornehmen, ist jedoch eine Möglichkeit zur Feststellung von Videosignalen, die sich von dem Untergrund durch eine nur geringe Auflösung unterscheiden, nicht gegeben, wenn sich der Pegel des Untergrundes gleichzeitig stark ändert. Eine weitere Schwierigkeit besteht, wenn das Videosignal teilweise verrauscht ist, bei diesen Schaltungen noch in der sicheren Feststellung von Informationssignalen, die sich gegenüber dem Untergrund durch eine geringe Auflösung unterscheiden, und Informationssignalen, die sich von dem Untergrund durch eine hohe Auflösung unterscheiden.
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Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, Auswerteeinrichtung kann in Form einer Fotoelekeine Schaltungsanordnung für ein Faksimilesystem tronen-Vervielfacherschaltung ausgebildet sein und mit Schwarz-Weiß-Ubertragung zu schaffen, das in setzt die reflektierten, mit der Information moduder Lage sein soll, eine Information mit geringem lierten Lichtstrahlen in entsprechende analoge elek-Kontrast (geringe Auflösung gegenüber dem Unter- 5 irische Videosignale um. Das analoge elektrische grund) auch dann sicher vom Untergrund zu unter- Videosignal der Auswerteeinrichtung 17 wird zur Erscheiden, wenn sich der Helligkeitswert des Unter- zeugung von drei Steuersignalen verwendet, die zur grundes zu einem beliebigen Zeitpunkt ändert, auch leichteren Auswertung bzw. Identifizierung der Signaldann, wenn dem aus den Helligkeitswerten des Unter- teile des aus dem Videosignal und einem Rauschgrundes und der Information erzeugten Videosignal io signal zusammengesetzten Signals dienen,
noch ein Rauschen überlagert ist. Das erste Steuersignal wird in einer ersten und
Die Aufgabe ist bei der eingangs beschriebenen zweiten Untergrundauswerteschaltung 19 und 21 er-Schaltungsanordnung dadurch gelöst, daß zur posi- zeugt und entspricht dem Untergrundpegel des Schrifttiven Spitzengleichrichtung des Videosignals eine Stückes. Von der zweiten Untergrundauswerteschalerste Detektorschaltung vorgesehen ist, welche ein 15 tung 21 wird das erste Steuersignal einem Helligkeitserstes den positiv ansteigenden Flanken des Video- verstärker 23 zugeführt, der zusammen mit einem signals proportionales Steuersignal erzeugt, und eine Monitor 25 für das Leuchtstoffrauschen und einem erste logische Verknüpfungsschaltung vorgesehen ist, diesem nachgeschalteten Rauschunterdrückungsverdie durch dieses erste Steuersignal sowie das Unter- stärker 27 ein Signal zur Steuerung der Helligkeit der grundsignal gesteuert ist und ein erstes dynamisches 20 Abtastlichtstrahlen erzeugt. Die Stärke der abtasten-Steuersignal erzeugt, welches dem jeweils positiveren den Lichtstrahlen wird durch Änderung der Hellig-Wert der ihr zugeführten Signale entspricht, daß keit des Lichtflecks der Kathodenstrahlröhre geweiterhin zur negativen Spitzengleichrichtung des steuert.
Videosignals eine zweite Detektorschaltung vorge- Zur Erzeugung des zweiten Steuersignals wird das sehen ist, welche ein zweites den negativ abfallenden 25 von der Auswerteeinrichtung 17 erzeugte Analog-Flanken des Videosignals proportionales Steuersignal signal einem Pegelumsetzer 31 zugeführt, welcher erzeugt, und ein Rauschdetektor vorgesehen ist, der eine erste Detektorschaltung 35 steuert. Die erste eine Spannung erzeugt, die den Grundpegel des von Detektorschaltung 35 erzeugt ein erstes den positiv der zweiten Detektorschaltung erzeugten Steuersignals ansteigenden Flanken des Videosignals proportionales um einen der Rauschamplitude der Abtastvorrichtung 30 Steuersignal. Zur Erzeugung des dritten Steuersignals entsprechenden Pegelwert verschiebt und dadurch ein wird das von der Auswerteeinrichtung 17 erzeugte zweites dynamisches Steuersignal erzeugt, daß ferner Analogsignal einer zweiten Detektorschaltung 33 zueine zweite logische Verknüpfungsschaltung vorge- geführt, welche ein zweites, den negativ abfallenden sehen ist, die aus dem ersten dynamischen Steuer- Flanken des Videosignals proportionales Steuersignal signal und dem zweiten dynamischen Steuersignal ein 35 erzeugt.
dynamisches Bezugssignal erzeugt, daß dem jeweils Der Aufbau und die Wirkungsweise der beiden
negativeren der ihr zugeführten Signale entspricht und Detektorschaltungen 33,35 sind einander ähnlich und
die Auswerteschaltung zur Erzeugung des Schwarz- werden im folgenden eingehend beschrieben. Beide
Weiß-Signals aus dem Videosignal steuert. Detektorschaltungen 31,35 weisen einen Ladekonden-
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nach- 40 sator auf. Die Ladezeitkonstanten sind jedoch für
folgend an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es positiv ansteigende Flanken und negativ abfallende
zeigt Flanken des Videosignals verschieden gewählt.
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbei- Das Ausgangssignal des Rauschunterdrückungsspiels der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, Verstärkers 27 wird einem Rauschdetektor 37 zuge-
F i g. 2 ein schematisiertes Schaltbild der wesent- 45 führt, der eine Spannung erzeugt, welche einem
liehen Schaltungsteile der in F i g. 1 dargestellten Schaltungsteil 39 zugeführt wird. In dem Schaltungs-
Schaltungsanordnung, teil 39 wird der Grundpegel des von der zweiten
F i g. 3 Verläufe von Signalen, die von den in Detektorschaltung 33 erzeugten Steuersignals um die
F i g. 2 dargestellten Schaltungsteilen erzeugt werden, von dem Rauschdetektor 37 erzeugte Spannung ver-
F i g. 4, 5 und 6 Einzelschaltungen verschiedener 50 schoben.
Teile der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Schal- Das Ausgangssignal der ersten Detektorschaltung
tungsteile, 35 wird einer ersten logischen Verknüpfungsschal-
F i g. 7 über einer Zeitachse dargestellte Signal- tung 41 zugeführt. Der ersten logischen Verknüpverläufe, die einen besseren Vergleich als die in fungsschaltung 41 wird ferner das in einem Pegel-F i g. 3 dargestellten Signalverläufe gestatten. 55 umsetzer 43 umgesetzte, von der zweiten Untergrundin F i g. 1 ist das Blockschaltbild einer gemäß der auswerteschaltung 21 erzeugte Signal zugeführt. Die Erfindung ausgebildeten Schaltungsanordnung dar- erste logische Verknüpfungsschaltung 41 erzeugt ein gestellt. Bei dieser Schaltungsanordnung wird ein erstes dynamisches Steuersignal, welches dem jeweils Schriftstück 11 mittels Transportrollen 13 an einer positiveren Wert der ihr zugeführten Signale ent-Abtaststelle vorbeibewegt, an der die Abtaststrahlen 60 spricht. Dieses erste dynamische Steuersignal wird 15 einer Lichtquelle (Kathodenstrahlröhre) auf die darauf einer zweiten logischen Verknüpfungsschal-Oberfläche des Schriftstückes projiziert werden, wo- tung 45 zugeführt. Ferner wird der zweiten logischen bei eine Abtastbewegung gemäß einem Raster statt- Verknüpfungsschaltung 45 das in dem Schaltungsteil findet. Die durch die Kathodenstrahlröhre erzeugten 39 erzeugte zweite dynamische Steuersignal zugeführt. Lichtstrahlen werden durch die auf dem Schriftstück 65 Die zweite logische Verknüpfungsschaltung 45 er-11 enthaltene Information in ihrer Stärke moduliert zeugt nun ein dynamisches Bezugssignal, das dem und nach Reflexion am Schriftstück auf eine licht- jeweils negativeren der ihr zugeführten Signale entempfindliche Auswerteeinrichtung 17 fokussiert. Diese spricht. Das dynamische Bezugssignal wird schließ-
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lieh einer logischen Begrenzerschaltung 29 zugeführt, mische Bezugssignal gerade unterhalb der durch das
welche Teil einer Auswerteschaltung zur Erzeugung Untergrundrauschen bestimmten negativen Spitzen
des Schwarz-Weiß-Signals aus dem Videosignal ist. des Untergrundsignals liegen. Durch das dynamische
Der logischen Begrenzerschaltung 29 wird femer Bezugssignal wird ein eine Information betreffender
das unbearbeitete, von der Auswerteeinrichtung 17 5 Videosignalteil ohne Verlust an Kontrastauflösung
erzeugte Videosignal zugeführt. Die logische Be- auch bei geringem Kontrast ausgewertet. Durch diese
grenzerschaltung 29 arbeitet nun so, daß zu jedem Anwendung des dynamischen Bezugssignals ist die
Zeitpunkt, zu dem die Augenblicksamplitude des Auswertung des Videosignals unabhängig von der
Videosignals positiver als das dynamische Bezugs- Signalfrequenz. Insbesondere können auch Signale
signal ist, ein Schwarz-Signal erzeugt wird. Wenn io mit geringem Kontrast zu dem Untergrundpegel aus-
dagegen die Augenblicksamplitude des analogen gewertet werden.
Videosignals negativer als das dynamische Bezugs- Wie in F i g. 1 und 2 dargestellt ist, werden die signal ist, so wird ein Weiß-Signal erzeugt. Das Aus- unbearbeiteten Videosignale der Auswerteeinrichtung gangssignal der logischen Begrenzerschaltung 29 wird 17 über einen Pegelumsetzer 31 einer ersten Detektoreiner Triggerschaltung 47 zugeführt, in der Signale 15 schaltung 35 zugeführt. Der Pegelumsetzer 31 gewährkonstanter Amplitude entsprechend den ausgewer- leistet, daß das Ausgangssignal der ersten Detektorteten weißen und schwarzen Teilen des Original- schaltung 35 um einen bestimmten Betrag negativer Schriftstückes erzeugt werden. Das Ausgangssignal als das unbearbeitete Videosignal ist. Die Pegelder Triggerschaltung 47 wird einer Synchronisations- umsetzung erfolgt durch einen Spannungsabfall des gatterschaltung 49 zugeführt, in der die Schwarz- 20 Videosignals an zwei Dioden 51 und einem Wider-Weiß-Signale mit Synchronisationssignalen so kombi- stand 53. Durch diesen Spannungsabfall ist das der niert werden, daß sie an einen fernen Empfänger ersten Detektorschaltung 35 zugeführte Signal negaübertragen werden können. tiver als der Augenblickswert des unbearbeiteten
Das von der zweiten logischen Verknüpfungs- Videosignals. Die erste Detektorschaltung 35 enthält
schaltung 45 erzeugte dynamische Bezugssignal wird 25 einen Kondensator 55, welcher proportional zu dem
zusammen mit dem von der Auswerteeinrichtung 17 Ausgangssignal des Pegelumsetzers 31 aufgeladen
erzeugten Videosignal einer Schwarz-Weiß-Trigger- wird.
schaltung 24 zugeführt, welche die beiden Signale mit- Wie aus F i g. 3 b hervorgeht, eilt die durch die einander vergleicht. Das Ausgangssignal der Schwarz- Kurve 57 dargestellte Spannung an dem Kondensator Weiß-Triggerschaltung 26 wird einer verzögernden 30 55 in der ersten Detektorschaltung 35 dem analogen Schwarz-Weiß-Begrenzerschaltung 24 zugeführt. Diese Videosignal nach. Steigt die Amplitude des unbearerzeugt das obenerwähnte dritte Steuersignal, welches beiteten Videosignals positiv an, so wird der Kondender ersten Untergrundauswerteschaltung 19 zugeführt sator 55 über einen Widerstand 59 und eine Parallelwird. Das dritte Steuersignal steuert die erste Unter- schaltung aus einer Diode 61, einer mit einem Widergrundauswerteschaltung 19 so, daß diese nicht schritt- 35 stand 62 in Reihe geschalteten Zenerdiode 63 und weise dem jeweiligen Wert des von der Auswerteein- einem Widerstand 65 geladen. Unterschreitet die heit 17 erzeugten Videosignals folgt. Amplitude des an der Zenerdiode 63 liegenden
Im einzelnen läuft die obige Erklärung darauf Analogsignals den Schwellwert der Zenerdiode 63 in hinaus, daß die erste Untergrundauswerteschaltung negativer Richtung, so erfolgt die Entladung schneller, 19 einen Kondensator enthält, der zur Speicherung 40 da die Zenerdiode 63 in diesem Fall einen geringeren einer Spannung dient, welche dem Reflexionsgrad Widerstand hat. Unterhalb des erwähnten Schwelldes gerade vorher ausgewerteten Untergrundes ent- wertes der Zenerdiode 63 ist · die Zeitkonstante zum spricht. Bei einem dunkleren Untergrund werden die Entladen des Kondensators durch die Reihenschal-Abtastlichtstrahlen über den dargestellten Rückkopp- tung aus dem Widerstand 59 und den parallelgeschallungsweg verstärkt, so daß das Schriftstück besser 45 teten Widerständen 65 und 62 bestimmt. Das Ausbeleuchtet wird und eine Kompensation der Ände- gangssignal der ersten Detektorschaltung 35 wird rung des Untergrundes stattfindet. Die stärkere Be- einer ersten logischen Verknüpfungsschaltung 51 mit leuchtung führt auch zu einer Erzeugung stärkerer Oder-Charakter zugeführt. Das zweite Eingangssignal Rauschsignale; der Zusammenhang ist fast propor- für die zweite logische Verknüpfungsschaltung 41 tional. Wie später noch näher erklärt werden wird, 5° wird einer Eingangsklemme 67 zugeführt. Ein Unterführt die Auswertung des Rauschens in dem Rausch- grundpegelsignal, das von der zweiten Untergrunddetektor 37 und die Kombination des von dem auswerteschaltung 21 erzeugt wird (F i g. 1), ist als Rauschdetektor 37 erzeugten Signals in dem Schal- Kurve 69 in F i g. 3 b dargestellt. Die Kurve 70 in tungsteil 39 mit dem von der zweiten Detektorschal- F i g. 3 c zeigt das Ausgangssignal der ersten logischen tung 33 erzeugten Signal zu einer automatischen 55 Verknüpfungsschaltung 41. Die erste logische VerKompensation des auf den zuvor erwähnten Grund knüpfungsschaltung 41 erzeugt ein erstes dynamisches zurückzuführenden ansteigenden Rauschens in dem Steuersignal, welches dem jeweils positiveren Wert zusammengesetzten Video-Rauschsignal. _ der ihr zugeführten Signale entspricht. Die bereits
In F i g. 2 ist ein Prinzipschaltbild der Erfindung erwähnte zweite Detektorschaltung 33 ist im Aufbau dargestellt. Diese Schaltung erzeugt ein dynamisches 60 und in der Funktion wie die erste Detektorschaltung Bezugssignal, das dem analogen Videosignal dyna- 35. Die zweite Detektorschaltung 33 enthält einen misch folgt, derart, daß das dynamische Bezugssignal Kondensator 71. Die Ladezeitkonstante und die Entbei Auswertung von Untergrund oberhalb der durch ladezeitkonstante für diesen Kondensator sind verdas Untergrundrauschen bestimmten positiven Spitzen schieden gewählt. Bei negativ abfallenden Videodes Untergrundsignals liegt und bei Auswertung von 65 signalflanken ist die Zeitkonstante durch den WiderInformationen unterhalb der durch das Untergrund- stand 79 bestimmt. Bei positiv ansteigenden Videorauschen bestimmten positiven Spitzen des Unter- signalflanken ist die Zeitkonstante durch die Reihengrundsignals liegt. In letzterem Falle soll das dyna- schaltung aus den Widerständen 79 und 73 bestimmt,
zur Steuerung der Helligkeit der Abtastlichtstrahlen zu erzeugen, wodurch die Analogsignale innerhalb des für die Schaltung günstigen Bereiches bleiben und Korrekturen von Lichtstärkeänderungen der Ka-5 thodenstrahlröhre durch optische Fehler innerhalb einer Abtastzeile möglich sind.
Wie bereits in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben wurde, wird das analoge Videosignal der Auswerteeinrichtung 17 der ersten Detektorschaltung 35 über
wenn der Videosignalpegel unterhalb der Durchbruchsspannung der Zenerdiode 77 liegt. Wenn der Pegel die Durchbruchsspannung überschreitet, so ist die Zeitkonstante bei positiv ansteigenden Flanken durch die Reihenschaltung aus dem Widerstand 79 und den parallelgeschalteten Widerständen 73 und 78 bestimmt. Der Spannungspegel an dem Kondensator 71 der zweiten Detektorschaltung 73 ist als Kurve 81 in F i g. 3 a dargestellt.
Der Grundpegel des Ausgangssignals der zweiten io einen Pegelumsetzer 31 und der zweiten Detektor-Detektorschaltung 33 kann wahlweise verschoben schaltung 33 zugeführt. Das Ziel ist, ein dynamisches werden, um das durch die Leuchtspur der Kathoden- Bezugssignal zu erzeugen, welches in der logischen strahlröhre erzeugte Rauschen zu kompensieren. Das Begrenzerschaltung 29 mit dem Videosignal verdurch den Rauschmonitor 25 (Fig. 1) erzeugte Signal, glichen werden kann. Wie aus F i g. 4 hervorgeht, das zur Helligkeitssteuerung der Kathodenstrahlröhre 15 wird das Videosignal der Eingangsklemme 89 zugeverwendet wird, wird über einen Anschluß 83 dem führt und gelangt von hier aus an den Eingang der Rauschdetektor 37 zugeführt. Das Ausgangssignal des ersten Untergrundauswerteschaltung 19, an den Ein-Rauschdetektors 37 wird einem Potentiometer 39 zu- gang der zweiten Detektorschaltung 33 und an den geführt. Dem Potentiometer 39 wird ferner das von Eingang des, Pegelumsetzers 31. In Abhängigkeit von der zweiten Detektorschaltung 33 erzeugte Ausgangs- 20 der Amplitude des Videosignals steuern die komplesignal zugeführt. Wie man der F i g. 3 a entnehmen mentären Emitterfolger Q1 und Q 2 die Aufladung kann, kann das Ausgangssignal 81 der zweiten De- des Kondensators 91 der ersten Untergrundauswertetektorschaltung 33 durch das Ausgangssignal des schaltung 19. Ein von der Schwarz-Weiß-Verzöge-Rauschdetektors 37 wahlweise durch Verschieben des rungsschaltung 24 der Anschlußklemme 93 zuge-Abgriffes des Potentiometers 39 ins Positive ver- 25 führtes Signal steuert die Diode 95 in Durchlaßrichschoben werden. Durch die Kombination des Aus- tung, wodurch die negativen Amplituden des Videogangssignals des Rauschdetektors 37 und des Aus- signals den Kondensators 91 während der Ausgangssignals der zweiten Detektorschaltung 33 in dem wertung von Informationssignalen nicht aufladen Potentiometer 39 wird außerdem das Ausgangssignal können. Das Ausgangssignal der ersten Untergrundder zweiten Detektorschaltung 33 automatisch um 30 auswerteschaltung 19 wird über den als Pufferstufe einen Pegelwert positiver gemacht, der proportional geschalteten Transistor O 3 dem Eingang der zweiten dem Augenblickswert des durch die Leuchtspur der Untergrundauswerteschaltung 21 zugeführt. Diese Kathodenstrahlröhre erzeugten Rauschens ist, da das weist ebenfalls zwei komplementäre Emitterfolger Q 4 Ausgangssignal der zweiten Detektorschaltung 33 auf und Q 5 auf, welche den Ladezustand des Kondenden Pegel des Ausgangssignals des Rauschdetektors 35 sators 97 in Abhängigkeit von der Amplitude des 37 bezogen ist, wie noch beschrieben werden soll. Videosignals steuern, wenn der Ladungszustand des
Das in seinem Grundpegel in dem von dem Poten- Kondensators 91 geändert wird. In Abhängigkeit von tiometer 39 gebildeten Schaltungsteil verschobene den Ladezeitkonstanten der ersten Untergrundaus-Ausgangssignal der zweiten Detektorschaltung 33 werteschaltung 19 und der zweiten Untergrundauswird als zweites dynamisches Bezugssignal bezeichnet. 40 werteschaltung 21 wird ein Gleichspannungssignal Es wird zusammen mit dem von der ersten logischen erzeugt, das dem mittleren Reflexionsgrad des Unter-Verknüpfungsschaltung 41 erzeugten ersten dynami- grundes des abgetasteten Schriftstückes porportional sehen Bezugssignal der zweiten logischen Verknüp- ist. Das Ausgangssignal der zweiten Untergrundausfungsschaltung 45 zugeführt. Diese zweite logische werteschaltung 21 wird über den Trennverstärker Q 6 Verknüpfungsschaltung 45 hat ebenfalls Oder-Cha- 45 und die Diode 99 dem Eingang der ersten logischen rakter. Das Ausgangssignal der zweiten logischen Verknüpfungsschaltung 41 mit Oder-Charakter zu-Verknüpfungsschaltung, auch als dynamisches Be- geführt.
zugssignal bezeichnet, ist als Kurve 87 in F i g. 3 b Das über die Diode 99 der ersten logischen Verdargestellt. Das dynamische Bezugssignal wird zu- knüpfungsschaltung 41 zugeführte Signal ist, wie besammen mit dem mit Rauschen beaufschlagten Video- 50 reits erwähnt, ein Gleichspannungssignal, das dem signal 84 der logischen Begrenzerschaltung 29 (Fig. 1) mittleren Reflexionsgrad des Untergrundes des abgetasteten Schriftstückes entspricht. Werden in dem Videosignal keine Informationssignale festgestellt, so wird der Kondensator 91 über die Transistoren Q1 55 und Q 2 auf den festgestellten Untergrundpegel geladen. Werden dagegen in dem unbearbeiteten Videosignal Informationssignale festgestellt, so werden die Transistoren Ql und QI gesperrt, weil die Spannung an dem Kondensator 91 umgekehrt zu der Signalin der in F i g. 1 gezeigten Weise aufgeteilt und mit 60 spannung ist, die der Klemme 93 von der Video-Bezugszeichen versehen. Die in F i g. 4 dargestellte triggerschaltung 47 zugeführt wird. Schaltung erzeugt Vorspannung für zwei ähnlich auf- Der dem Untergrund entsprechende Spannungsgebaute Transistorstufen, welche eine Identifizierung pegel des zweiten Kondensators 97 wird dem Eingang von Informationssignalen im analogen Videosignal des Verstärkers 23 zur Regelung der mittleren Helligbei Abtastung verschiedenartig gefärbter Teile des 65 keit zugeführt. Bei Fehlen eines zur Dunkelsteuerung Originalschriftstückes ermöglichen. Ferner wird mit des Kathodenstrahles dienenden Steuersignals an der dieser Schaltung der Untergrundpegel des Schrift- Klemme 103 wird durch das an der Basiselektrode Stückes festgestellt, um die erforderliche Spannung des Transistors Ql liegende Untergrundsignal ein
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zugeführt. Das Ausgangssignal der logischen Begrenzerschaltung 29 ist als Kurve 88 in F i g. 3 e dargestellt. Dieses Ausgangssignal entspricht in seinem Informationsgehalt dem abgetasteten Schriftstück.
In den F i g. 4, 5 und 6 sind Schaltungsbeispiele für die in F i g. 1 in Blockform angegebenen Teilschaltungen dargestellt. Zur besseren Übersicht sind die in den F i g. 4, 5 und 6 dargestellten Schaltungen
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entsprechendes Signal zur Steuerung der Helligkeit schaltung auf einen durch das Rauschen bestimmten der Kathodenstrahlröhre erzeugt, wodurch sich die Pegel entladen wird. Da die Sekundärwicklung des Stärke der Abtastlichtstrahlen als Funktion des Unter- Transformators mit dem Kondensator 71 der zweiten grundsignals ändert. Während des Kathodenstrahl- Detektorschaltung 33 gekoppelt ist, kann das Ausrücklaufes wird an die Klemme 103 ein Steuersignal 5 gangssignal der zweiten Detektorschaltung 33 durch zur Dunkelsteuerung des Kathodenstrahles angelegt. eine Gleichspannung ins Positive verschoben werden, Dieses Dunkelsteuersignal wird dem Kollektor des welche direkt dem im Untergrundsignal vorhandenen Transistors Ql und der Basis des Transistors Q 8 Rauschpegel proportional ist.
über die Diode 105 zugeführt. Das Ausgangssignal Das Potentiometer 39 dient zum Verschieben des
des Verstärkers 23 zur Helligkeitssteuerung wird dem io Grundpegels des Ausgangssignals der zweiten Detek-
Gitter der Kathodenstrahlröhre über die Klemme 107 torschaltung 33. Das in seinem Grundpegel verscho-
zugeführt. ..; bene Ausgangssignal der zweiten Detektorschaltung
Das analoge Videosignal, das dem Eingang 89 zu- 33 wird der Diode 137 zugeführt. Diese Diode bildet geführt wird, gelangt auch an den Eingang der den einen Eingang der zweiten logischen Verknüpzweiten Detektorschaltung 33. Entsprechend den 15 fungsschaltung 45. Wie bereits in Verbindung mit positiv ansteigenden ..Flanken des unbearbeiteten Fig. 1 beschrieben wurde, wird das andere EinVideosignals wird der Kondensator 71 über die gangssignal für die zweite logische Verknüpfungs-Reihenschaltung aus· dem Widerstand 79 und einem schaltung 45 durch die erste logische Verknüpfungs-Widerstand 73 aufgeladen, wobei der Widerstand 73 schaltung 4I erzeugt.
noch von der Reihenschaltung aus dem Widerstand 20 Wie bereits beschrieben, wird dem einen Eingang 78 und der Zenerdiode 77 überbrückt ist. Die Zener- der ersten logischen Verknüpfungsschaltung 41 das diode 77 und der Widerstand 78 sind so gewählt, daß von der zweiten Untergrundauswerteschaltung erder Kondensator 71 sich innerhalb von etwa 5 Mikro- zeugte Ausgangssignal über den Pegelumsetzer 43 Sekunden auf etwa 3 Volt auflädt. Unter der Voraus- zugeführt. Der Eingang der ersten logischen Verr Setzung, daß die Durchbruchsspannung der Zener- 25 knüpfungsschaltung 41 wird von der Diode 99 gebildiode 77 bei positiv ansteigenden Videosignalflanken det. Das zweite Eingangssignal für die erste logische nicht erreicht wird, erfolgt die Ladungsänderung Verknüpfungsschaltung 41 wird von der ersten Dewesentlich langsamer.) als in umgekehrter Richtung, tektorschaltung 35 erzeugt. Das unbearbeitete Videoalso bei negativ abfallenden Videosignalflanken. Bei signal gelangt über den Pegelumsetzer 31 und den negativ abfallenden ,Videosignalflanken erfolgt die 30 Widerstand 139 an den Eingang der ersten Detektor-Umladung des Kondensators infolge der nun leiten- schaltung 35. In dem Pegelumsetzer erfolgt durch den Diode 75 nur noch über den Widerstand 79. Ver- Spannungsabfall an den Dioden 141 und 143, welche gleichsweise sind hier; zur Aufladung auf den oben- mit dem Widerstand 145 parallel geschaltet sind, eine erwähnten Spannungspegel nur 2 Mikrosekunden er- negative Verschiebung des Videosignalpegels um forderlich. i- 35 etwa 1 Volt, wenn der Strom in Durchlaßrichtung
Um zu verhindern, rdaß Rauschen als Information der Dioden fließt. Dadurch wird sichergestellt, daß ausgewertet wird, wird das Ausgangssignal der die Signal- und Rauschkomponente des Videosignals zweiten Detektorschaltung 33 mit dem Ausgangs- für die erste Detektorschaltung 35 immer negativer signal des Rauschdetektors 37 kombiniert. Um das ist als das integrierte Ausgangssignal der zweiten Ausgangssignal der zweiten Detektorschaltung 33 so 40 Detektorschaltung 33. Das bedeutet, daß die Pegelumzusetzen, daß von :der logischen Begrenzerschal- umsetzung in dem Pegelumsetzer 31 schneller erfoltung29 nur solche Signale als Informationssignale gen muß als die integrierende Wirkung der Aufidentifiziert werden, welche gegenüber dem mit. -ladung des Kondensators 71 in der zweiten Detektor-Rauschen beaufschlagten Untergrundpegel positiver schaltung 33. ,
sind, wird das Ausgangssignal der zweiten Detektor- 45 Das Ausgangssignal des Pegelumsetzers 31 wird
schaltung 33 auf die von dem Rauschdetektor 37 dem Eingang der ersten Detektorschaltung 35 zuge-
gleichgerichtete Rauschspannung bezogen. führt und dient dort zur Änderung des Ladungs-
Das von dem Helligkeitssteuerverstärker 23 abge- zustandes des Kondensators 55. Die für den Kondengebene, dem Rauschen entsprechende Signal wird der sator in der ersten Detektorschaltung 35 gewählten Basis des Transistors β 10 über den Kondensator 50' Zeitkonstanten sind im wesentlichen hinsichtlich der 109 und den Widerstand 111 zugeführt. Der Konden- Polarität der Eingangssignale gegenüber denjenigen sator 113 dient zur Frequenzentzerrung des von dem Zeitkonstanten, die für den Kondensator 71 in der Widerstand 115 gebildeten Emitterstromkreises. zweiten Detektorschaltung 33 gelten, umgekehrt. In Durch die Widerstände 117 und 119 wird der Ar- der ersten Detektorschaltung 35 wird der Kondensabeitspunkt des Transistors Q10 eingestellt. 55 tor 55 bei positiv ansteigenden Eingangssignalflanken
Das Ausgangssignal des Transistors Q10 wird der schnell geladen, während die Änderung des Ladungs-Primärwicklung 121 des Transformators 123 züge- zustandes des Kondensators 55 bei negativ abfallenführt. Die beiden Sekundärwicklungen 125 und 127 den Eingansssignalflanken langsamer erfolgt,
sind in Reihe geschaltet, um eine Spannungserhöhung Bei positiven Amplituden des analogen Eingangsgegenüber dem an der Primärwicklung auftretenden 60 signals wird der Kondensator 55 im wesentlichen nur Signal zu erzielen. Die in den Sekundärwicklungen über den Widerstand 59 aufgeladen, da die Diode 61 auftretenden Signale werden durch den Gleichrichter in Durchlaßrichtung geschaltet ist. Bei negativen Si-129 gleichgerichtet und über einen Widerstand 133 gnalamDlituden erfolgt die Entladung des Kondeneinem Kondensator 131 zugeführt. Der Kondensator sators 55 über die Reihenschaltung aus dem Wider-131 lädt sich auf den mittleren positiven Wert der 65 stand 59 und dem Widerstand 65, wenn die Durch-Rauschspitzen auf. Der Kondensator 71 der zweiten bruchsspannung der Zenerdiode 63 noch nicht er-Detektorschaltung 33 ist so geschaltet, daß er über reicht ist. Wenn die Durchbruchsspannung der die Widerstände 39 und 135 der Begrenzungspegel- Zenerdiode dagegen erreicht ist, so wird dem Wider-
stand 65 der Widerstand 62 parallel geschaltet. Das Ausgangssignal der ersten Detektorschaltung 35 wird über die Diode 147 dem Eingang des Transistors Q11 der ersten logischen Verknüpfungsschaltung 41 zugeführt.
Liegen an den Anodenseiten der Dioden 99 und 147 der ersten logischen Verknüpfungsschaltung Signale an, so wird das am meisten positive Signal am Emitter des Transistors Q11 erscheinen und über die Diode 149 der Basis des Transistors Q9 der zweiten logischen Verknüpfungsschaltung 45 zugeführt. Wie bereits beschrieben wurde, wird der zweiten logischen Verknüpfungsschaltung 45 das zweite Eingangssignal vom Abgriff des Potentiometers 39 über die Diode 137 zugeführt. Die zweite logische Verknüpfungsschaltung 45 führt das. am meisten negative Eingangssignal dem Emitter des Transistors Q 9 zu. Das Ausgangssignal der zweiten logischen Verknüpfungsschaltung 45 ist das dynamische Bezugssignal; es wird der logischen Begrenzerschaltung 29 über die Klemme 157 zugeführt. Die logische Begrenzerschaltung 29 arbeitet so, daß jedes Signal, das das dynamische Bezugssignal überschreitet, als Informationssignal identifiziert wird, während jedes Signal, das unterhalb des dynamischen Bezugssignals liegt, als Rauschsignal oder Untergrundsignal anzusehen ist.
In F i g. 5 ist ein Ausführungsbeispiel der logischen Begrenzerschaltung 29, der Schwarz-Weiß-Verzögerungsschaltung 24, der Triggerschaltung 26, des Untergrundmischers 28 und der Synchronisationsgatterschaltung 49 dargestellt. Das Ausgangssignal der Videotriggerschaltung 47 repräsentiert die Schwarz-Weiß-Pegel entsprechend den Informationszeichen und dem Untergrund des abgetasteten Schriftstückes. Nach Austasten, Impulsdehnung und Einsetzen von Synchronisierimpulsen stellt das Ausgangssignal der Synchronisationsgatterschaltung 49 das endgültige Ausgangssignal des Faksimilesenders dar. Das Ausgangssignal der Schwarz-Weiß-Verzögerungsschaltung 24 steuert, wie bereits beschrieben, die erste Untergrundauswerteschaltung 19 über den Anschluß 94. Da verhindert wird, daß die zweite Untergrundauswerteschaltung 21 den negativen Amplituden bei Feststellung von Videoinformationssignalen folgt, kann der Videosignalpegel nicht negativer als der Untergrundpegel werden. Um das zu erreichen, werden insbesondere die Informationssignale mit hoher Auflösung ausgewertet. Das geschieht dadurch, daß. bei Vorhandensein von Informationssignalen hoher Auflösung das Tastverhältnis des von der Schwarz-Weiß-Verzögerungsschaltung 24 erzeugten Ausgangssignals das Tastverhältnis der zweiten Untergrundauswerteschaltung verringert, wodurch das Aufladen des Ladekondensators 97 der zweiten Untergrundauswerteschaltung 21 auf einen höheren Spannungspegel als der Signalpegel verhindert wird.
Das Ausgangssignal der zweiten logischen Verknüpfungsschaltung 45 (F i g. 4) wird der Anschlußklemme 153 zur Erzeugung der Emittervorspannung des Transistors Q12 in der logischen Begrenzerschaltung 29 sowie des Transistors Q13 in der Triggerschaltung 26 zugeführt. Das Ausgangssignal der zweiten Detektorschaltung 33 (Fig. 4) wird dem als Emitterfolger geschalteten Transistor Q14 des Untergrundmischers 28 über die Anschlußklemme 155 als Kollektorspannung zugeführt. Das unbearbeitete Videosignal der Auswerteeinrichtung 17 wird der Basis des Transistors Q12 der logischen Begrenzerschaltung 29 über die Anschlußklemme 157 und das aus dem Widerstand 151 und dem Kondensator 159 bestehende Entzerrungsnetzwerk zugeführt. Der Untergrundmischer 28 kombiniert die Untergrundrauschsignale mit dem Vorspannungspegel, der dem Emitter des Transistors Q12 zugeführt wird, so daß eine Rauschunterdrückung erreicht wird und der Begrenzungspegel so eingestellt werden kann, daß er im Bereich des Untergrundrauschens liegt. Wird das von der zweiten logischen Verknüpfungsschaltung 45 erzeugte Bezugssignal dem Emitter des Transistors Q12 der logischen Begrenzerschaltung 29 zugeführt und das Videosignal der Basis dieses Transistors zugeführt, so entsteht immer dann ein Ausgangssignal am Kollektor des Transistors Q12, wenn das Videosignal positiver als das dynamische Bezugssignal am Emitter ist. Die Schaltung arbeitet also tatsächlich wie eine logische Begrenzerschaltung. Das Ergebnis des Zusammenwirkens der Transistoren Q12 und Q13 ist, daß nur Untergrundrauschen in das dynamische Bezugssignal eingemischt wird und die stärkeren Schwarz-Signale nicht beeinflußt werden.
Wird das dynamische Bezugssignal an den Emitter und das unbearbeitete Videosignal an die Basis des Transistors Q12 der logischen Begrenzerschaltung 29 geschaltet, so öffnet und sperrt der Transistor Q12 wechselweise in Abhängigkeit von der jeweiligen augenblicklichen Polarität der Signale an der Basis und an dem Emitter. Der aus den Widerständen 163 und 165 gebildete Spannungsteiler überträgt das von der logischen Begrenzerschaltung 29 erzeugte Ausgangssignal auf die Triggerschaltung 47, die das Ausgangssignal der logischen Begrenzerschaltung in ein Zweipegelsignal umsetzt, das dem Schwarz- und Weiß-Pegel entspricht.
Das Ausgangssignal der Videotriggerschaltung 47 gelangt vom Kollektor des Transistors Q16 auf die Ausgangsklemme 167. Von hier wird das Ausgahgssignal des Videotriggers 47 einem Positiv-Negativ-Schalter zugeführt, der noch ausführlicher beschrieben werden wird und mit dem der invertierte und nicht invertierte Betrieb wahlweise eingestellt werden kann. Das Zweipegelsignal wird in invertierter und nicht invertierter Form von der Klemme 169 einem Eingang der Synchronisationsgatterschaltung 49 zugeführt. Dem anderen Eingang der Synchronisationsgatterschaltung 49 wird das Signal eines Synchronisationsgenerators über die Anschlußklemme 171 und die Diode 173 zugeführt. Dieses Signal gelangt dadurch an den Transistor Q17. Das Ausgangssignal der Synchronisationsgatterschaltung 49 wird am Kollektor des Transistors Q17 abgenommen und bildet an der Ausgangsklemme 110 das endgültige Ausgangsvideosignal, das dem Eingang der Signalübertragungseinrichtung zugeführt wird, welche den, Faksimilesender mit dem Faksimileempfänger verbindet. Das an der Klemme 172 anstehende, der Abtastung entsprechende Steuersignal steuert den Videoteil der Synchronisationsgatterschaltung 49. Dieses Steuersignal ist während des Abtastens vorhanden, nicht dagegen während des Rücklaufes; bei dem Rücklauf werden im allgemeinen Synchronisationssignale in die Impulskette eingeführt. Der Transistor Q 27 dient als Inverterstufe, und sein Ausgang ist über die Diode 176 mit der Synchronisationsgatterschaltung 49 verbunden. Die Synchronisationsgatterschaltung 49 wird stets dann wirksam geschaltet, wenn der Videoteil einer Abtastzeile auftritt. Die Diode 176 und der
Transistor β 27 bewirken dagegen die Sperrung der Videosignale vor dem Eingang der Synchronisationsgatterschaltung 49, wenn der Rücklauf erfolgt. Der Klemme 174 kann jedes geeignete Steuersignal zu einer ähnlichen Steuerung der Synchronisationsgatterschaltung 49 zugeführt werden, wobei dann eine Wirksamschaltung der Synchronisationsgatterschaltung während des Videoteiles einer jeden Abtastzeile erfolgt.
Der in F i g. 5 dargestellte Schwellwertdetektor 273 dient zur Erzeugung logischer Steuer- und Anzeigesignale. Ein Signal der ersten Untergrundauswerteschaltung 19 wird dem Transistor Q18 des Schwellwertdetektors 273 über die Eingangsklemme 274 zugeführt. Die während des Betriebes der Untergrundauswerteschaltung als Untergrundpegel gespeicherten negativen Signale steuern den Transistor β 18 bei normalem Betrieb der Senderschaltung leitend. Durch den leitenden Transistor β18 wird auch der Transistor β19 leitend, wodurch am Kollektor dieses Transistors ein Signal erzeugt wird, das den Betrieb der Einrichtung anzeigt. Beispielsweise kann am Ausgang 175 eine Lampe vorgesehen sein, die den leitfähigen Zustand des Transistors 019 anzeigt. In ähnlicher Weise werden die Transistoren β 20 und Q 21 durch das Ausgangssignal der ersten Untergrundauswerteschaltung, das dem Eingang des Transistors β 18 zugeführt wird, leitend gesteuert, wodurch ein Signal mit einem entsprechenden Pegel am Kollektor des Transistors β 21 und damit an der Klemme 178 erzeugt wird, das anzeigt, wann die entsprechenden Schaltungsteile wirksam oder unwirksam sind.
,In Fig. 6 ist ein Ausführungsbeispiel des Positiv-Negativ-Schalters 177 und des Rauschunterdrükkungsverstärkers 27 dargestellt. Im Hinblick auf den Positiv-Negativ-Schalter 177 wurde bereits im Zusammenhang mit F i g. 5 beschrieben, daß das endgültige Videosignal entweder normal oder invertiert übertragen werden kann. Durch die Einschaltung eines Inverters in die Videoschaltung vor deren Ausgang ist beispielsweise die Reproduktion blauer Schriftstücke in Schwarz-Weiß möglich. Hierzu ist ein Schalter 179 vorgesehen, der die Betriebsweise des Transistors β 22 entweder als Inverter oder als Nichtinverter steuert. Das Videosignal wird von der Videotriggerschaltung 47 (Fig. 5) der Eingangsklemme 181 zugeführt und gelangt auf die Basiselektroden der Transistoren β 22 und β 23. Der Positiv-Negativ-Schalter 179 ist über die Diode 183 mit der Basis des Transistors β 22 verbunden. In der dargestellten Schaltlage befindet sich der Schalter 179 im nichtinvertierten Zustand. Das Ausgangssignal wird vom Kollektor des Transistors β 23 über die Klemme 185 dem Eingang der Synchronisationsgatterschaltung 49 (F i g. 5) im nichtinvertierten Zustand zugeführt. Ist der Schalter 179 an Masse geschaltet, so arbeitet der Positiv-Negativ-Schalter 177 im invertierten Betrieb, und die Informationssignale, die der Klemme 181 zugeführt werden, werden invertiert und vom Kollektor des Transistors β 23 über die Klemme 185 dem Eingang der Synchronisationsgatterschaltung 49 (F i g. 5) zugeführt.
Wie bereits in Verbindung mit F i g. 1 beschrieben wurde, wird der Rauschanteil des Abtastsignals durch den Rauschmonitor 25 festgestellt und über den Rauschunterdrückungsverstärker der Kathodenstrahlröhre zugeführt. Das Ausgangssignal des Rauschmonitors 25 gelangt über die Eingangsklemme 187 und den Kondensator 189 zum Transistor β 24 des Rauschunterdrückungsverstärkers 27. Der Rückkopplungszweig dieses Verstärkers ist so eingestellt, daß das Verhältnis der Widerstände 191, 193 und 195, die.einen Spannungsteiler bilden, die Aufrechterhaltung eines Helligkeitssteuersignals innerhalb eines vorbestimmten Bereiches bewirkt. Das Ausgangssteuersignal des Rauschunterdrückungsverstärkers 27
ίο wird dem Steuergitter der Kathodenstrahlröhre über den Kondensator 197 und die Klemme 199 zugeführt. In F i g. 7 ist ein zusammengesetzter Spannungsverlauf in Abhängigkeit von der Zeit dargestellt, der die zur Erzeugung des dynamischen Bezugssignals dienenden Steuersignale zeigt. Der Signalverlauf 201 entspricht einem Teil eines typischen Videosignals, das die Auswerteeinrichtung 17 in Abhängigkeit von den durch die Information modulierten und vom abgetasteten Schriftstück reflektierten Lichtstrahlen er-
ao zeugt. Die normalen Videoinformationssignale liegen beispielsweise im Bereich von — 3 Volt, während die Untergrund- oder Weiß-Signale zwischen — 9 und — 11 Volt liegen. Würden alle Informationssignale im normalen Signalbereich liegen, so könnte ein normaler Bezugssignalpegel zwischen dem Untergrund- und Informationssignalpegel zur Auswertung aller Informationssignale gut verwendet werden. Die in F i g. 7 gezeigten beiden Fälle verdeutlichen, daß bei Signalen 203 mit geringer Auflösung und bei Signalen 205 mit hoher Auflösung die entsprechenden Signalpegel nicht im normalen Signalbereich liegen. Derartige Signale müssen jedoch zur Erzeugung einer richtigen Faksimilekopie richtig ausgewertet werden. Wie bereits beschrieben wurde, werden erfindungsgemäß dynamische Steuersignale erzeugt, und zwar in Abhängigkeit von den Amplituden des Videosignals. Die Steuersignale werden in logischen Verknüpfungsschaltungen zur Erzeugung des dynamischen Bezugssignals kombiniert. Der Signalverlauf 204 zeigt den durch die Untergrundauswertung bzw. den Untergrundpegel bewirkten Verlauf und stellt ein Gleichspannungssignal dar, das dem Durchschnittswert des Reflexionsgrades des Schriftstückuntergrundes entspricht. Der Signalverlauf 207 zeigt ein Signal der ersten Detektorschaltung 35 in Abhängigkeit von dem analogen Videosignal 201. Das Ausgangssignal 207 der ersten Detektorschaltung 35 und das Ausgangssignal 204 der zweiten Untergrundauswerteschaltung 21 werden in der ersten logischen Verknüpfungsschaltung 41 zur Erzeugung des ersten dynamischen Steuersignals 209 kombiniert. Dieses erste dynamische Steuersignal repräsentiert das positivere der beiden Eingangssignale, die der ersten Detektorschaltung 35 zugeführt werden. Der Signalverlauf 211 entspricht dem Ausgangssignal der zweiten logischen Verknüpfungsschaltung 41. Der Signalverlauf 213 entspricht dem in seinem Grundpegel verschobenen Ausgangssignal der zweiten Detektorschaltung 33.
Wie bereits in Verbindung mit den Fig. 1 bis 4 beschrieben wurde, werden das Ausgangssignal der ersten logischen Verknüpfungsschaltung 41 und das in Abhängigkeit von dem Rauschsignal in seinem Grundpegel verschobene Ausgangssignal der zweiten Detektorschaltung 33 in der zweiten logischen Verknüpfungsschaltung zur Erzeugung des dynamischen Bezugssignals kombiniert. Der Signalverlauf 215 zeigt das dynamische Bezugssignal. Das dynamische Bezugssignal, das in Abhängigkeit von der Amplitude
des analogen Videosignals erzeugt ist, folgt dem analogen Videosignal innerhalb einer Umhüllungskurve, welche bei Auswertung von Untergrund oberhalb der positiven Rauschspitzen des Untergrundsignals liegt und bei Auswertung von Informationen etwas negativer als die positiven Rauschspitzen des Untergrundsignals, d. h. gerade unterhalb der negativen Rauschspitzen des Untergrundsignals liegt. Das ermöglicht die Auswertung von Signalen 203 mit niedrigem Pegel, auch wenn die Amplitude des Videosignals den normalen Videopegel nicht erreicht. In ähnlicher Weise ermöglicht das dynamische Bezugssignal die Auswertung von Signalen 205 mit hoher Auflösung, auch wenn die analogen Amplituden zwischen solchen Informationssignalen den normalen Weiß- oder Untergrundpegel nicht erreichen. Wie in Verbindung mit F i g. 2 beschrieben wurde, stellt das von der logischen Begrenzerschaltung 29 und der Videotriggerschaltung 47 erzeugte Videosignal ein digitales Signal dar. Bei diesem digitalen Signal entsprechen die Informations- oder Schwarz-Pegel denjenigen Amplituden des analogen Videosignals, die über dem dynamischen Bezugssignal liegen.
Vorstehend wurde eine neuartige Schaltungsanordnung zur Auswertung von Signalteilen eines analogen Videosignals beschrieben, bei dem sich der Untergrundpegel in einem weiten Bereich ändert. Durch Verwendung von dynamischen Steuersignalen, die in Abhängigkeit von den Amplituden des Videosignals erzeugt werden, und durch Kombination dieser Signale ist es möglich, das Auswertevermögen einer Faksimileeinrichtung bei geringer Auflösung zu verbessern, ohne die Eigenschaften der Einrichtung bei hoher Auflösung zu beeinträchtigen.

Claims (12)

35 Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für ein Faksimilesystem zur Erzeugung eines reinen Schwarz-Weiß-Signals aus der abzutastenden Information, unabhängig von dem jeweiligen Helligkeitswert des Untergrundes, mit einer Abtastvorrichtung zur Erzeugung eines der Information und dem Untergrund entsprechenden Videosignals, mit einem Untergrund-Auswerteschaltungsteil zur Erzeugung eines dem durchschnittlichen Helligkeitswert des Untergrundes proportionalen Untergrundsignals und mit einer AuswerteschaUung zur Erzeugung eines Schwarz-Weiß-Signals aus dem Videosignal, die in Abhängigkeit von dem Untergrundsignal gesteuert ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur positiven Spitzengleichrichtung des Videosignals eine erste Detektorschaltung (35) vorgesehen ist, welche ein erstes den positiv ansteigenden Flanken des Videosignals proportionales Steuersignal erzeugt, und eine erste logische Verknüpfungsschaltung (41) vorgesehen ist, die durch dieses erste Steuersignal sowie das Untergrundsignal gesteuert ist und ein erstes dynamisches Steuersignal erzeugt, welches dem jeweils positiveren Wert der ihr zugeführten Signale entspricht, daß weiterhin zur negativen Spitzengleichrichtung des Videosignals eine zweite Detektorschaltung (33) vorgesehen ist, welche ein zweites den negativ abfallenden Flanken des Videosignals proportionales Steuersignal erzeugt, und ein Rauschdetektor (37) vorgesehen ist, der eine Spannung erzeugt, die den Grundpegel des von der zweiten Detektorschaltung (33) erzeugten Steuersignals um einen der Rauschamplitude der Abtastvorrichtung (17, 25, 27) entsprechenden Pegelwert verschiebt und dadurch ein zweites dynamisches Steuersignal erzeugt, daß ferner eine zweite logische Verknüpfungsschaltung (45) vorgesehen ist, die aus dem ersten dynamischen Steuersignal und dem zweiten dynamischen Steuersignal ein dynamisches Bezugssignal erzeugt, das dem jeweils negativeren der ihr zugeführten Signale entspricht und die Auswerteschaltung (29, 47) zur Erzeugung des Schwarz-Weiß-Signals aus dem Videosignal steuert.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polaritätsverhältnisse invertierbar sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Detektorschaltung (35) und die zweite Detektorschaltung (33) jeweils einen Kondensator (55 bzw. 71) sowie stromrichtungsabhängige Schaltelemente (61, 63 bzw. 75, 77) enthalten, um die Zeitkonstanten zum Laden und Entladen der Kondensatoren (55 bzw. 71) unterschiedlich zu machen, wobei die Ladezeitkonstante bei positiv ansteigenden Flanken des Videosignals für den Kondensator (55) der ersten Detektorschaltung (35) klein und für den Kondensator (71) der zweiten Detektorschaltung (33) groß gewählt ist und die Entladezeitkonstante bei negativ abfallenden Flanken des Videosignals für den Kondensator (55) der ersten Detektorschaltung (35) groß und für den Kondensator (71) der zweiten Detektorschaltung (33) klein gewählt ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ersten Detektorschaltung (35) ein Pegelumsetzer (31) vorgeschaltet ist, welcher den Grundpegel des der ersten Detektorschaltung (35) zugeführten Videosignals negativer macht.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastvorrichtung (15, 17) ein den Rauschanteil des Videosignals feststellender Rauschmonitor (25) zugeordnet ist, welcher den Rauschdetektor (37) steuert.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rauschdetektor (37) im wesentlichen aus einem Verstärkerelement (β 10), aus Kopplungsschaltelementen (109, 111) zum Übertragen des Ausgangssignals des Rauschmonitors (25) auf den Eingang des Verstärkerelementes (Q 10), aus einem Transformator (123) mit einer mit dem Ausgang des Verstärkerelementes (Q 10) verbundenen Primärwicklung (121) und einer Sekundärwicklung (125, 127) und aus einer mit der Sekundärwicklung (125, 127) verbundenen Gleichrichter- und Filteranordnung (129,131, 133) besteht und daß ferner eine Additionsschaltung (39) vorgesehen ist, welcher die Ausgangssignale der zweiten Detektorschaltung (33) und der Gleichrichter- und Filteranordnung (129,131, 133) des Rauschdetektors (37) zugeführt sind.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Additionsschaltung (39) von einem Potentiometer (39) gebildet ist, wobei die den Ausgang des Rauschdetektors bildende Gleichrichter- und Filteranordnung (129, 131, 133) mit den beiden festen Anschlüssen des
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I 537
Potentiometers (39) verbunden ist, wobei der Ausgang der zweiten Detektorschaltung (33) mit einem der festen Anschlüsse des Potentiometers (39) verbunden ist und wobei der Abgriff des Potentiometers (39) mit dem einen Eingang (137) der zweiten logischen Verknüpfungsschaltung (45) verbunden ist.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ferner ein von dem Ausgangssignal der zweiten Detektorschaltung (33) und den Videosignalen gesteuerter Untergrundmischer (28) vorgesehen ist, der zur Rauschunterdrückung bei dem der Auswerteschaltung (29) zugeführten dynamischen Bezugssignal dient.
9. Schaltungsanordnung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltung (29, 47) aus einer logischen Begrenzerschaltung (29) mit zwei Eingängen und einer der logischen Begrenzerschaltung (29) nachgeschalteten Videotriggerschaltung (47) besteht, wobei dem einen Eingang der logischen Begrenzerschaltung das dynamische Bezugssignal und dem anderen Eingang das Videosignal zugeführt wird, wobei die logische Begrenzerschaltung (29) ein Ausgangssignal erzeugt, das dem jeweils negativeren der beiden Eingangssignale entspricht, und wobei das Ausgangssignal der logischen Begrenzerschaltung (29) zum Triggern der Videotriggerschaltung (47) verwendet wird.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Begrenzerschaltung (29) und der Untergrundmischer (28) von jeweils einem Transistor (Q 12, Q14) gebildet sind, welche vom entgegengesetzten Leitfähigkeitstyp sind, daß Widerstände (z. B. 151) zum Übertragen des Videosignals auf die Basiselektroden der beiden Transistoren (O12, Q14) vorgesehen sind und daß das Ausgangssignal der zweiten Detektorschaltung (33) dem Kollektor des Transistors (Q 14) des Untergrundmischers (28) zugeführt ist.
11. Schaltungsanordnung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Untergrund-Auswerteschaltungsteil zur Erzeugung des Untergrundsignals aus einer ersten Untergrundauswerteschaltung (19) und einer dieser nachgeschalteten zweiten Untergrundauswerteschaltung (21) besteht, daß jede der beiden Untergrundauswerteschaltungen (19,21) einen Ladekondensator (91, 97) aufweist und daß jede der beiden Untergrundauswerteschaltungen (19, 21) ferner Schaltelemente (Ql, Q2 bzw. Q4, Q5) zur Steuerung der Auf- bzw. Entladung der Kondensatoren (91, 97) aufweist, wobei der Spannungspegel an dem Kondensator (97) der zweiten Untergrundauswerteschaltung (21) dem durchschnittlichen Reflexionsgrad des Untergrundes des abgetasteten Schriftstückes entspricht.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der der ersten Detektorschaltung (35) vorgeschaltete Pegelumsetzer (31) mindestens eine für positive Videosignalamplituden in Durchlaßrichtung gepolte Diode (141, 143) aufweist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE19671537560 1966-08-01 1967-08-01 Schaltungsanordnung für ein Faksimilesystem zur Erzeugung eines reinen Schwarz-Weiß-Signales aus der abzutastenden Information, unabhängig von dem jeweiligen Helligkeitswert des Untergrundes Withdrawn DE1537560B2 (de)

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