DE1588961B2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vergleichsanordnung zur Erzeugung eines Steuersignals, dessen
Amplitude ein Maß für die Phasendifferenz zwischen einem ersten und einem zweiten Signal ist, insbesondere
zur Steuerung des synchronen Laufs zweier Motoren, mit einem Vergleicher zur Erzeugung eines
Phasensignals, dessen Dauer eine Funktion der Phasendifferenz zwischen dem ersten und dem zweiten
Signal ist und das eine Toranordnung steuert, die für die Dauer des jeweiligen Phasensignals Impulse vorbestimmter
Folgefrequenz hindurchläßt, welche die Erzeugung des Steuersignals mittels eines Digital-Analog-Umsetzers
steuern.
Eine nach diesem Prinzip arbeitende Anordnung ist bekannt durch die Zeitschrift »Industrie-Anzeiger,
Essen«, 85. Jahrgang, (1963), Nr. 8, S. 22 bis 25. Bei ihr werden mittels induktiver Wandler an zwei Motoren
Signale erzeugt, die über einen ihnen gemeinsamen Kanal verstärkt werden und ein Ausgangssignal
erzeugen, welches in seiner Länge dem zu messenden Phasenunterschied entspricht, jedoch hinsichtlich seiner
Richtung noch besonders ausgewertet werden muß. Hierzu ist bei der bekannten Anordnung eine
besondere Hilfsspannung erforderlich. Erst durch diese Hilfsspannung erhält man die Regelabweichung
hinsichtlich Amplitude und Vorzeichen. Diese Auswertung des Meßsignals hinsichtlich seiner Richtung
erfolgt jedoch erst innerhalb einer Hintereinanderschaltung eines Diodentors, einer Mittelwertstufe
und einer Vergleichsstufe.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vergleichsanordnung der eingangs genannten Art so zu schaffen,
daß das Steuersignal bei geringerem Schaltungsaufwand noch genauer erzeugbar ist.
Bei einer Vergleichsanordnung der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß der Vergleicher einen ersten Eingang für das erste und einen zweiten Eingang für das
zweite Signal aufweist, die jeweils mit dem Setzeingang eines ihnen individuell zugeordneten Speichers
über ein logisches Verknüpfungsglied und mit dem Löscheingang des jeweils anderen Speichers unmittelbar
verbunden sind, wobei ein zweiter Eingang jedes logischen Verknüpfungsgliedes mit dem den
einen Schaltzustand angebenden Ausgang des jeweils anderen Speichers verbunden ist, daß die Toranordnung
je ein mit dem den anderen Schalzustand angebenden Ausgang je eines Speichers verbundenes weiteres
logisches Verknüpfungsglied aufweist, deren zweiten Eingänge die Impulse zugeführt sind, und
daß die Ausgänge dieser weiteren logischen Verknüpfungsglieder mit unterschiedlichen Zählrichtungseingängen
eines Vorwärts-Rückwärts-Zählers verbunden sind, der seinerseits mit dem Digital-Analog-Umsetzer
verbunden ist.
Ein Vergleicher der bei der Erfindung verwendeten Art ist im Prinzip durch »Digitale Signalverarbeitung
in der Regelungstecknik«, VDE-Buchreihe, Band 8 (1962), insbes. S. 51, Bild 10 a, an sich bekannt.
Es wird deshalb nur Schutz für die Kombination zum Zwecke des Phasenvergleichs beansprucht.
Die Vorteile der neuen Vergleichsanordnung bestehen im wesentlichen darin, daß die Vergleichsanordnung
die z.B. von zu überwachenden Motoren gelieferten Signale getrennt hinsichtlich deren Richtung
empfängt und sie in jeweils einem besonderen Kanal als Öffnungssignale für zwei UND-Gatter aufbereitet,
die die Impulssignale eines Taktgenerators auf einen Vorwärts-Rückwärts-Zähler leiten. Dieser
enthält also jeweils einen Zählerstand, in dem die Richtung der Phasensignale bezüglich einer Voreilung
oder Nacheilung automatisch bereits erfaßt ist. Es ist keine besondere Kontaktspannungsquelle
erforderlich, die im Sinne genauer Meßergebnisse eine hochkonstante Spannung liefern muß. Der Zählerstand
des Zählers dient zur Ansteuerung eines Digital-Analog-Umsetzers, der unmittelbar das Steuersignal
liefert, welches in seiner Amplitude ein Maß für die frei zu wählende vorgegebene Solldrehzahl
und für die Phasendifferenz zwischen dem ersten und dem zweiten Signal ist.
Die Hintereinanderschaltung eines Zählers mit einem Digital-Analog-Umsetzer ist an sich bereits
durch die Zeitschrift »ETZ-A«, Band 82, Heft 18 (1961), S. 574 bis 579 bekannt.
Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung an Hand der Figuren näher erläutert.
F i g. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Anordnung, bei der die Erfindung benutzt wird, und
Fig. 2 zeigt schematisch eine Vergleichsanordnung
gemäß der Erfindung.
Die in Fig. 1 gezeigte Anordnung enthält einen Motor 1, der in der folgenden Beschreibung als
Hauptmotor bezeichnet wird. Ihm wird aus einer Spannungsquelle 2 Energie zugeführt. Ein als Hauptsynchronisierungssignal
bezeichnetes Synchronisierungssignal wird beispielsweise von der Fotozelle 3 erzeugt, die eine am Haupttor angebrachte Markierung
IA anzeigt. Dieses Hauptsynchronisierungssignal
wird einem Eingang einer Vergleichsanordnung 4 zugeführt, der außerdem ein als Nebensynchronisierungssignal
bezeichnetes Synchronisierungssignal von der Fotozelle 5 zugeführt wird, die eine am als Nebenmotor
bezeichneten Motor 5 angebrachte Markierung 6 A anzeigt. Die Vergleichsanordnung vergleicht
die Phasenunterschiede zwischen dem Haupt- und dem Nebensynchronisierungssignal und erzeugt
ein entsprechendes Ausgangssignal, das die für den Nebenmotor 6 zum synchronen Betrieb mit dem
Hauptmotor 1 erforderliche Geschwindigkeit anzeigt. Durch das Ausgangssignal der Vergleichsanordnung
wird der Spannungspegel an der Eingangsklemme des Multivibrators 8, der ein üblicher astabilder Multivibrator
ist, geändert. Eine Änderung der Eingangsspannung dieses Multivibrators 8 bewirkt eine entsprechende
Änderung seiner Arbeitsfrequenz. Die Ausgangssignale des Multivibrators 8 werden durch
einen üblichen Nebenstromantriebsverstärker 9 verstärkt und dem Nebenmotor 6 als Speisespannung
zugeführt. Man erkennt, daß die Frequenz des Multivibrators 8 derart durch die Phasenlage zwischen den
beiden Motoren gesteuert wird, daß der Nebenmotor 6 in Phase mit dem Hauptmotor 1 arbeitet. Die in
F i g. 1 durch gestrichelte Umrandung 11 umschlossenen Anordnungen werden von der Spannungsquelle 12 gespeist.
Vor der Beschreibung der in F i g. 2 dargestellten Anordnung werden gewisse Bezeichnungen und
Grundsätze festgelegt. Die in der Anordnung gemäß Fig. 2 als Speicher benutzten Flip-Flops werden
von positiven Impulsen gesetzt und zurückgestellt. Als positiver Impuls wird ein Wechsel von einem positiven
Potential eines Pegels zu einem mehr positiven Potential definiert. Entsprechend wird unter
einem negativen Impuls der Wechsel von einem positiven Potential zu einem gegenüber diesem negativen
Potential verstanden. Diese Flip-Flops befinden sich zu Beginn des Betriebes im zurückgestellten Zustand.
Die als logische Verknüpfungsglieder verwendeten UND-Gatter erzeugen bei Koinzidenz zweier Eingangssignale
hohen Pegels ein Ausgangssignal hohen Pegels. Beispiele für die in der Schaltung gemäß
Fig. 1 zu verwendenden Flip-Flops finden sich in Harmon Kardons Veröffentlichungen »Digital Logic«,
Katalog-Nr. 515. Die UND-Gatter sind von üblicher Bauart und beispielsweise ebenfalls in dem genannten
Katalog beschrieben.
F i g. 2 zeigt die in F i g. 1 enthaltene Vergleichsanordnung 4. Wie in der Beschreibung zu Fi g. 1 ge
sagt, nimmt sie zwei Eingangssignale auf, nämlich das Hauptsynchronisierungssignal und das Nebensynchronisierungssignal.
In Fig. 2 wird das Nebensynchronisierungssignal
über einen ersten Eingang 22 sowohl einem Eingang des UND-Gatters 20 als auch dem Rückstelleingang des Flip-Flops 24 zugeführt.
Der andere Eingang des UND-Gatters 20 ist direkt mit dem »1«- oder Setzausgang des Flip-Flops 24
verbunden. Da sich das Flip-Flop 24 zu Anfang im
ίο zurückgestellten Zustand befindet, ermöglicht es der
mit dem »!«-Ausgang dieses Flip-Flops verbundenen Eingang des UND-Gatters 20, daß ein zugeführtes
Nebensynchronisierungssignal zum Setzen des Flip-Flops 26 durch das UND-Gatter 20 gelangt. Ist das
Flip-Flop 26 gesetzt, so ist der direkt mit dem »1«- Ausgang dieses Flip-Flops 26 verbundene Eingang
des UND-Gatters 28 unwirksam gemacht. Gleichzeitig mit dem Unwirksammachen dieses Eingangs des
UND-Gatters 28 tritt am »0«-Ausgang des Flip-Flops 26 ein Betätigungssignal auf, das einen Eingang
einer zur Toranordnung gehörenden UND-Gatters 30 aktiviert. Ihr anderer Eingang ist mit dem
Augsang eines üblichen Taktimpulsgenerators 32 verbunden. Während des aktivierten Zustandes gelangt
durch das UND-Gatter eine bestimmte Anzahl von Taktimpulsen vom Generator 32 zu einem Eingang
eines üblichen Vonvärts-Rückwärts-Zählers 36. Die Anzahl der durch das UND-Gatter 30 gelangten
Impulse wird durch die Länge des Betätigungssignals vom Flip-Flop 26 und die Impulsfolgefrequenz des
Taktimpulsgenerators 32 bestimmt.
Dieses Betätigungssignal wird durch den Empfang eines Hauptsynchronisierungssignals an dem zweiten
Eingang 34 der Vergleichsanordnung 4 beendet. Da der andere Eingang des UND-Gatters 28 durch den
Setzzustand des Flip-Flops 26 gesperrt ist gelangt das Hauptsynchronisierungesignal nicht durch das
UND-Gatter 28. Das Hauptsynchronisierungssignal stellt jedoch das Flip-Flop 26 zurück, wodurch das
Betätigungssignal für das UND-Gatter 30 beendet wird. Bei Beendigung dieses Betätigungssignals gelangen
keine Taktimpulse mehr durch das UND-Gatter 30, und ein Synchronisierungszyklus ist beendet.
Aus der Beschreibung des Zusammenwirkens zwisehen den UND-Gattern 20 und 28 und den Flip-Flops 24 und 26 geht hervor, daß die Zeitspanne, während der das Flip-Flop 26 im Setzzustand ist, der Zeitspanne zwischen dem Eintreffen des Neben- und des Hauptsynchronisierungssignals an den Eingängen 22 und 34 entspricht.
Aus der Beschreibung des Zusammenwirkens zwisehen den UND-Gattern 20 und 28 und den Flip-Flops 24 und 26 geht hervor, daß die Zeitspanne, während der das Flip-Flop 26 im Setzzustand ist, der Zeitspanne zwischen dem Eintreffen des Neben- und des Hauptsynchronisierungssignals an den Eingängen 22 und 34 entspricht.
Die im Setzzustand des Flip-Flops 26 durch das UND-Gatter 30 gelangten Impulse werden zur Zählung
in einer Richtung, die beispielsweise als Rückwärtsrichtung bezeichnet wird, dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler
36 zugeführt. Der erreichte Zählerstand ist eine Funktion der Impulsfolgefrequenz des Taktimpulsgenerators
32 und der Dauer des Setzzustandes des Flip-Flops 26. In Abhängigkeit eines im Zähler
36 gespeicherten Zählerstandes reagiert ein Digital-Analog-Umsetzer
38 von üblicher Bauart und setzt diesen in ein entsprechendes an seinem Ausgang 40 auftretendes Analogsignal um.
Wei in der Beschreibung zu F i g. 1 erklärt, dient das Ausgangssignal am Ausgang 40 als Kompensationsspannung
zur Steuerung der Arbeitsfrequenz des Multivibrators 8, wodurch die Geschwindigkeit des
Nebenmotors 6 gesteuert wird.
In dem beschriebenen speziellen Fall trifft das Ne-
bensynchronisierungssignal vor dem Hauptsynchronisierungssignal ein, und der Zählerstand des Zählers
36 erzeugt eine Kompensationsspannung am Eingang des Multivibrators 8, durch die die Geschwindigkeit
des Nebenmotors 6 verringert wird, so daß er in Synchronismus mit dem Hauptmotor 1 kommt.
In dem Fall, in dem das Hauptsynchronisierungssignal vor dem Nebensynchronisierungssignal eintrifft,
erfolgt der Vorgang ähnlich wie an Hand von Fig.2 erklärt. Beim Empfang des Hauptsynchronisierungssignals
wird jedoch das Flip-Flop 24 gesetzt und verbleibt in diesem Zustand, bis es vom Nebensynchronisierungssignal
zurückgestellt wird. Während des Setzzustandes dieses Flip-Flops 24 gelangt eine entsprechende Anzahl von Taktimpulsen vom
Taktimpulsgenerator 32 durch ein ebenfalls zur Torschaltung gehörendes UND-Gatter 42. Diese Taktimpulse
gelangen an den anderen Eingang des Zählers 36 und bewirken eine Zählung entgegengesetzt zur
Richtung der Zählung mit Hilfe des UND-Gatters 30 so oder in Vorwärtsrichtung. Auf diese Weise erzeugt
der Digital-Analog-Umsetzer 38 eine Spannung zur Vergrößerung der Geschwindigkeit des Nebenmotors
6, so daß dieser in Synchronismus mit dem Hauptmotor 1 kommt. »5
Arbeiten der Haupt- und der Nebenmotor in Synchronismus, so setzen das Haupt- und das Nebensynchronisierungssignal
die beiden Flip-Flops 24 und 26 und stellen sie gleichzeitig zurück. Vorzugsweise verbleiben
die Flip-Flops im Ruhezustand. Erfolgt in den UND-Gattern 20 und 28 eine Verzögerung, so
kann diese zur Sicherstellung des gewünschten Ergebnisses ausgenutzt werden, so daß der Zustand des
Zählers 36 unverändert bleibt.
Jeder Zählerstand des Zählers 36 kennzeichnet eine andere Geschwindigkeit des Nebenmotors. Ist
dieser Zählerstand eingestellt, so wird die Geschwindigkeit
des Nebenmotors 6 über den Digital-Analog-Umsetzer 38 und den astabilen Multivibrator 8
entsprechend dem Zählerstand geregelt. Ist die Geschwindigkeit des Nebenmotors gegenüber der des
Hauptmotors zu langsam oder zu schnell, so zeigt die Vergleichsanordnung 4 diesen Unterschied an und
bewirkt durch den Zählerstand des Zählers 36 eine diesem entsprechende Änderung der Geschwindigkeit
des Nebenmotors.
Da jeder Zählerstand einer anderen Geschwindigkeit des Nebenmotors entspricht, kann die Genauigkeit
dieses Synchronisierungssystems durch Änderung der Impulsfolgefrequenz des Taktimpulsgenerators
32 eingestellt werden. Durch eine höhere Frequenz erhält man eine größere Genauigkeit, da eine
größere Abstufung der Geschwindigkeiten des Nebenmotors möglich ist.
Die Kapazität des Zählers muß in Abhängigkeit von der Impulsfolgefrequenz und der maximal möglichen Phasendifferenz geändert werden.
Die Kapazität des Zählers muß in Abhängigkeit von der Impulsfolgefrequenz und der maximal möglichen Phasendifferenz geändert werden.
Obwohl in dem Ausführungsbeispiel ein Vorwärts-Rückwärts-Zähler
beschrieben wurde, können zur Erzielung komplementärer Zählerstände in Abhängigkeit
von den durch die UND-Gatter 30 und 42 gelangten Impulsen auch zwei übliche in einer Richtung
zählende Zähler verwendet werden. In diesem Fall wird jeder Zähler für sich derart mit dem Digital-Analog-Umsetzer
verbunden, daß diesem ein dem absoluten Zählerstand entsprechendes Signal zugeführt
wird.
Der Digital-Analog-Umsetzer 38 kann beispielsweise eine Anzahl von Parallelschaltungen aus
Widerständen und Dioden enthalten, von denen jede eine bestimmte Stellung des Zählers 36 überwacht.
Der Widerstand jedes Parallelzweiges ist auf die Anzeige eines bestimmten Zählerstandes abgestimmt.
Beispielsweise aktiviert ein hoher Zählerstand die mit einem großen Widerstand verbundene Diode, während
ein niedriger Zählerstand einem entsprechend kleineren Widerstand zugeordnet ist.
Die Überwachung der verschiedenen Zählerstel- V lungen durch den Digital-Analog-Umsetzer 38 kann
dauernd erfolgen. Dann wird eine Integrieranordnung zur Erzeugung eines Mittelwertes der Reihe
von aufeinanderfolgenden Zählerständen des Zählers 36 oder eines Mittelwertes der Analogsignale des Digital-Analog-Umsetzers
38 benutzt.
Dem Fachmann ist die Verwendung von logischen Verknüpfungsgliedern, beispielsweise UND-Gattern,
an den Ausgängen des Zählers zur diskreten Anzeige des Zählerstandes jeweils nur beim Speichern eines
den Phasenzustand kennzeichnenden Zählerstandes bekannt. Die anderen Eingänge dieser logischen Verknüpfungsglieder
können beispielsweise über ein ODER-Gatter miteinander verbunden sein, über welche die das Ende einer Phasendifferenzbestimmung
anzeigende Rückstellung des jeweiligen Flip-Flops 24 oder 26 überwacht wird.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es können beispielsweise
einzelne Teile durch andere diesen äquivalente ersetzt werden. Beispielsweise können die Ιο- ι
gischen Verknüpfungsglieder durch andere Kombinationen mit gleicher Funktion wie die in F i g. 2 gezeigte
Anordnung ersetzt werden.
Statt eines Synchronmotors kann selbstverständlich auch irgendein anderer Motor verwendet werden,
dessen Geschwindigkeit von der Frequenz der Speisespannung des Motors abhängt.
Die Phasenvergleichs- und Steueranordnung gemäß Fig. 2 kann außer im Zusammenhang mit
einem Motorsynchronisierungssystem auch in anderen Systemen verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vergleichsanordnung zur Erzeugung eines Steuersignals, dessen Amplitude ein Maß für die
Phasendifferenz zwischen einem ersten und einem zweiten Signal ist, insbesondere zur Steuerung
des synchronen Laufs zweier Motoren, mit einem Vergleicher zur Erzeugung eines Phasensignals,
dessen Dauer eine Funktion der Phasendifferenz zwischen dem ersten und dem zweiten
Signal ist und das eine Toranordnung steuert, die für die Dauer des jeweiligen Phasensignals Impulse
vorbestimmter Folgefrequenz hindurchläßt, welche die Erzeugung des Steuersignals mittels
eines Digital-Analog-Umsetzers steuern, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleicher
(20, 22, 24, 26, 28, 34) einen ersten Eingang (22) für das erste und einen zweiten Eingang (34)
für das zweite Signal aufweist, die jeweils mit dem Setzeingang eines ihnen individuell zugeordneten
Speichers (24, 26) über ein logisches Verknüpfungsglied und mit dem Löscheingang des
jeweils anderen Speichers unmittelbar verbunden sind, wobei ein zweiter Eingang jedes logischen
Verknüpfungsgliedes mit dem den einen Schaltzustand angebenden Ausgang des jeweils anderen
Speichers verbunden ist, daß die Toranordnung (30, 42) je ein mit dem den anderen Schaltzustand
angebenden Ausgang je eines Speichers verbundenes weiteres logisches Verknüpfungsglied
aufweist, deren zweiten Eingängen die Impulse zugeführt sind, und daß die Ausgänge dieser
weiteren logischen Verknüpfungsglieder mit unterschiedlichen Zählrichtungseingängen eines
Vorwärts-Rückwärts-Zählers (36) verbunden sind, der seinerseits mit dem Digital-Analog-Umsetzer
(38) verbunden ist.
2. Vergleichsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Signal aus
die Winkelstellung und die Drehgeschwindigkeit eines Hauptmotors (1) anzeigenden periodischen
Hauptsynchronisierungsimpulsen besteht, während das zweite Signal aus die Winkelstellung und
die Drehgeschwindigkeit eines Nebenmotors (6) anzeigenden Nebensynchronisierungsimpulsen
besteht und daß zur wahlweisen Steuerung der Drehgeschwindigkeit des Nebenmotors (6) eine
mit dem Ausgang (40) des Digital-Analog-Um-. setzers (38) verbundene Spannungsquelle änderbarer
Frequenz vorgesehen ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8235 | Patent refused |