DE2422104A1 - Vorrichtung zur steuerung des vorschubes einer schleifmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur steuerung des vorschubes einer schleifmaschine

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Description

Vorrichtung zur Steuerung des Vorschubes einer Schleifmaschine
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung des Vorschubes einer Schleifmaschine, Vielehe eine Schleifscheibe, einen Träger für ein Werkstück, eine Abziehvorrichtung, eine Vorrichtung zum Haltern der Schleifscheibe zwischem dem Träger für das Werkstück und der Abziehvorrichtung und eine Vorrichtung aufweist, : durch welche die Schleifscheibe wahlweise zum Schleifen gegen den Träger für das Werkstück oder zum Abziehen gegen die Abziehvorrichtung bewegt werden kann.
Für die Fertigung vorgesehene Schleifmaschinen sind oft mit Vor- ! richtungen zur automatischen Steuerung des Arbeitszyklus ausgestattet. Bei diesem Arbeitszyklus wird normalerweise der Schleifscheibenträger anfänglich rasch vorgeschoben, daraufhin bei Annäherung an das Werkstück und Beginn des Grobschleifens langsr.mc-r vorgeschoben, und beim auf Maß Schleifan wird er mit noch kleinerer
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Vorschubgeschwindigkeit bewegt, bis das Werkstück seine endgültige Abmessung erhalten hat. Hierauf folgt eine Verweilzeit bis zur
Beendigung der Funkenbildung und dann wird der Schleifscheibentrager in eine Ausgangsstellung zurückgezogen, bevor ein weiterer
Arbeitszyklus beginnt.
!lach einer gewissen Zahl dieser Arbeitszyklen wird in regelmäßigen Abständen ein Abziehen und Wiederherrichten der Schleifscheibe
unter Verwendung eines Diamant-Abziehwerkzeuges oder einer Abzieh-i rolle notwendig.
Zum Abziehen wird die Schleifscheibe in einem ähnlichen Bewegungs-i
ein
ablauf in eine Abziehrolle oder/Diamant-Abziehwerkzeug hineinge- . führt: rascher Vorschub, langsamer Vorschub zum Abziehen, Periode
des Verweilens, Zurückziehen auf die Ausgangslage, so daß ein ■ weiterer Schleifzyklus begonnen werden kann. ;
In der Vergangenheit sind diese Bewegungen unter Verwendung mechanischer Anschlagvorrichtungen und von Endschaltern durchgeführt
worden, welche die Vorschubgeschwindigkeiten eines hydraulischen
Arbeitszylinders steuern, wobei die Anschlaglagen während des
Einstellens der Maschine durch die Bedienungsperson eingestellt , werden. '
Die richtige Lage des Anfangs- und Endpunkts dieser verschiedenen
Vorschubbewegungen hängt offensichtlich vom genauen Durchmesser
dor Schleifscheibe ab, da der Berührpunkt zwischen der Schleif-
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scheibe und dem Werkstück den Beginn des Schlei fms und die Größe des Werkstückes nach dem Schleifen bestimmt. Beim Äbzielizyklus gilt dies gleichermaßen für den Berührpunkt zwischen der Abziehirolle und der Schleifscheibe.
j In allen derart automatisch gesteuerten Schleifmaschinen muß dss-
,halb eine Vorrichtung vorgesehen werden, durch welche Änderungen des Schleifscheibendurohmessers ausgeglichen werden, welche auf : das Abziehen der Schleifscheibe zurückzuführen sind.
iBei den oben erwähnten, Endschalter und mechanische Anschläge verwendenden Maschinen werden recht komplizierte Vorrichtungen für ; einen solchen Ausgleiah benötigt, welche die Kosten solcher Ma- !schinen beträchtlich erhöhen.
Der Grund, warum solche Vorrichtungen kompliziert sind, liegt darin, daß sieh.4er Ausgleich nicht so leicht bewerkstelligen läßt, wie dies auf den ersten Blick scheint. Falls nämlich nur die Länge der Vorschubbewegung zum Schleifen um die Abziehtiefe vergrößert wird, so wächst der Anteil der gesamten Vorschubbewegung, auf welchem ein langsamer Vorschub während des Schleifens erfolgt, unnötigerweise immer mehr an, wodurch die Pertigungsgeschwindigkeit der Schleifmaschine vermindert wird. Daher sollte vorteilhafterweise für alle Übergangspunkte zwischen Bewegungsphasen ein Ausgleich für die Änderungen des Sehleifscheibendurchmessers erfolgen, und diese Forderung führt zu den recht komplizierten, erwähnten Ausgleichsvorrichtungen .
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Zur Vermeidung dieses Nachteils wird durch dia vorgelegte Erfindung ainc- Vorrichtung zur Steuerung des Vorschubes einer Schleifmaschine geschaffen, weiche einen Längen-Meßwertwandler, welcher gemäß der Bewegung des Schleifscheibenträgers auf einer Gleitschiene in beiden Richtungen Züge elektrischer Impulse erzeugt, und einen ersten und einen zweiten Auf?/ärts-Abwärtszähler aufweist, durch welche die von dem Meßwertwandler erzeugten elektrischen Impulse aufgenommen und gezählt werden, wobei der erste dieser Zähler auf die beim Vorschub zum Schleifen erzeugten Impulse hin aufwärts zählt, und wobei der zweite Zähler auf die beim Vorschub zum Abziehen erzeugte Impulse hin aufwärts zählt. In einer Reihe von Vergleichsnetzwerken werden diese Zählerstände mit in den ! Vergleichsnetzwerken eingestellten, vorbestimmten Werten verglichen, und an den vorbestimmten Vierten entsprechenden Punkten der Vorschubbewegungen des Schleifscheibenträgers werden daraus den Ablauf steuernde Signale erzeugt. Zum Ausgleich von auf Abziehen zurückzuführenden Änderungen des Schleifscheibendurchmessers ist eine Vorrichtung vorgesehen, durch welche das Aufwärtszählen des auf die bei der Vorschubbewegung zum Schleifen erzeugten elektrischen Impulse ansprechenden Zählers für so viele Zählschritte unterbunden wird, wie es der Abziehtiefe entspricht. [
Im folgenden, wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieleä unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Steuerung des Vorschubes einer Schleifmaschine;
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Pig. 2 eine schematische Darstellung von Betriebszyklen dar Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 sine detailliertes Blockschaltbild der Zähler- und Vergleichsschaltung nach Fig. Ij und
Fig. k einen Teil der Zähler- und Vergleichsschaltung nach Fig. J< in einer abgewandelten, erfindunssgemäSen Ausführungsform.
In Fig. 1 ist ein Schleifscheibenträger 10 gezeigt, auf dem aine Schleifscheibe 12 angebracht ist, welche durch einen nicht gezeigten Motor oder eine andere Antriebsvorrichtung während dec Schleifens und Abziehens in Drehung versetzt wird.
Der Schleifscheibenträger 10 ist zwischen einem Werkstück Ik und einer Abziehrolle 16 'angebracht und kann wahlweise gegen das Werkstück lh oder die Abziehrolle 16 vorgeschoben, werden, so daß in bekannter Weise ein. Schleifen dos Werkstückes oder ein Abziehen der Schleifscheibe erfolgt.
Hierzu ist der Schleifscheibenträger 10 auf einer Gleitschiene 18 angebracht, und er wird durch eine Vorschubvorrichtung bewegt, Vielehe in Fig. 1 als eine von einem Motor 22 in Drehung versetzte, schraubenförmige Antriebsspindel 20 gezeigt ist.
Der Vorschub wird durch die unten-stehend beschriebene Vorrichtung derart gesteuert, daß die normalen Arbeitsabläufe ausgeführt werden.
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In Pig. 1 wird während eines Schleifzyklus der Schleifscheibenträger 10 von der Ausgangslage "A" mit großer Vorschubgeschwindigkeit zu einem Punkt "B" bewegt, bei dem der Vorschub auf die 'Vorschubgeschwindigkeit zum Grobschleifen vermindert wird. Bei einem Punkt "G" berührt der Umfang der Schleifscheibe 12 das Werkstück, und das Grobschleifen beginnt. Bei einem Punkt "D" wird die Vorschubgeschwindigkeit auf die Vorschubgeschwindigkeit zum Schleifen auf Maß herabgesetzt, und diese Bewegung wird fortgesetzt, bis ein Punkt 11E" erreicht wird, welcher dem Durchmesser des fertigen Werk*- stückes l4 entspricht.
Normalerweise' ist eine Verweildauer bis zur Beendigung der Funkenbildung vorgesehen, während der für eine gewisse Zeit die Schleifscheibe 12 und das Werkstück 14 weiter in Drehung gehalten werden, so daß ein Verziehen des Werkstückes infolge der beim Schleifen auftretenden Beanspruchungen ausgeschaltet wird, und danach wird der Schleifscheibenträger rasch auf die mit "A" bezeichnete Ausgangslage zurückgezogen, wodurch der Schleifzyklus beendet wird.
Nach einer gewissen Zahl solcher Schleifzyklen (die genaue Zahl hängt von den speziellen Erfordernissen des jeweiligen Einsatzes ab) wird ein Abziehen der Schleifscheibe erforderlich, und es wird, ein Abziehzyklus eingeleitet. . :
Der Abziehzyklus weist gleicherweise einen raschen Vorschub des :
t Schleifseheibenträgers 10 bis zu einem Punkt "F" zwischen der Aus-;
gangslage und der Abziehrolle l6 auf, wo der Vorschub auf eine Vor-
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Schubgeschwindigkeit zum Abziehen herabgesetzt wird, bevor die . Schleifscheibe 12 den Umfang der Abziehrolle l6 an einem Punkt "G"' : berührt, von welchem an durch gleichzeitige Drehung sowohl der Abziehrolle 16 als auch der Schleifscheibe 12 ein Abziehen der Schleifscheibe erfolgt. Während des Abziehens wird der Schleifscheiben-
; träger 10 bis zu einem Punkt "H" vorgeschoben, welcher der von der
: Bedienungsperson während des Einstellens der Schleifmaschine vor-
: gewählten Abziehtiefe entspricht. Nach einer kurzen Verweilphase wird der Schleifscheibenträger 10 wieder in die Ausgangslage 11A" zurückgezogen.
Damit erfährt die Schleifscheibe 12 eine Verminderung ihres Durch-■ messers, welche der vorgewählten Abziehtiefe 4R entspricht.
: Obwohl obenstehend nur eine vereinfachte und unvollständige Beschreibung dieses Betriebszyklus gegeben wurde, ist hier doch eine
! Beschreibung aller seiner Einzelheiten zu einem klaren Verständnis der Erfindung sicher nicht nötig, soweit die Schleifzyklen und Abziehzyklen als solche bekannt sind.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung werden Signale erzeugt, welche das Erreichen einer jeden der Lagen "A" bis "H" des Schleifscheibenträgers 10 anzeigen, wobei die erfindungsgemäße Vorrichtung Vorrichtungen zur. Erzeugung von Zügen elektrischer Impulse • gemäß der Bewegung des Schleifscheibenträgers 10 auf der Gleitschiene 18 auf dasWerkstück Ik oder die Abziehrolle l6 zu aufweist.
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Diese Vorrichtungen können vorteilhafterweise einen Längen-Meßwertwandler aufweisen, bei welchem Moire-Streifen verwendet werden. Ein solcher Meßwertwandler weist ein optisches Präzisionsgitter 24 auf, welches am Maschinenrahmen parallel zur Bewegungsrichtung des Schleifscheibenträgers 10 längs der Gleitschiene 18 angebracht ist.
Auf dem Schiaifscheibenträger 10 befindet sich ein Lesekopf 26, welcher herkömmlicherweise ein zweites, nicht gezeigtes, optisches' Präzisionsgitter aufweist, welches gegenüber dem Präzisionsgitter 24 leicht schräg gestellt ist. Jede Bewegung des Schleifscheibenträgers 10 längs der Gleitschiene 18 führt zu einer Verschiebung eines Hell-Dunkel-Musters von Moire-Streifen, welche von Photozellen registriert wird, die entsprechende elektrische Impulssignale erzeugen. In nunmehr wohlbekannten derartigen Vorrichtungen läßt sich auch di'3 Richtung dieser Bewegung unterscheiden, und gemäß dem Ausmaß der Bewegung des Schleifscheibenträgers 10 wird ein Zug dieser elektrischen Signale je nach der Bewegungsrichtung (entweder vorwärts (P) oder rückwärts (R)) entweder über einen Ausgang 28
oder über einen Ausgang ^O bereitgestellt. ΐ
Diese elektrischen Impulse werden durch eine geeignete Schaltung , 32 geformt, verstärkt und geteilt, so daß am Ausgang Züge elektri-j scher Impulse erzeugt werden, welche zur Verwendung in Steuernetz-; werken geeignet sind. ι
DaaLle diese Teile bekannt sind und als solchetnicht zur vorgelegten Erfindung gehören, werden Einzelheiten derselben hier nicht beschrieben. Ausführungsbeispiele und Einzelheiten solcher Vorrichtungen;
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können den US-Patentschriften 2,886,716, 2,886,717 und 5, ! entnommen werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden"die : durch einen einzigen Meßwertwandler erzeugten elektrischen Impulse ; in einem ersten und einem zweiten Aufwärts-Abwärts-Zähler, einem
Schleifvorschub-Zähler und einem Abziehvorschub-Zähler gezählt. ' Der S chi ei fvors chub-Zähl er 34 empfängt und zählt die eine Bewegung in beiderlei Richtung anzeigenden elektrischen Impulse, er zählt jedoch auf den bei der Bewegung, zum Werkstück 14 hin erzeugten Zug
■ elektrischer Impulse aufwärts und auf den bei einer Bewegung von dem Werkstück 14 weg erzeugten Zug elektrischer Impulse abwärts; • dagegen zählt der Abziehvorsehub-Zähler 36 auf den bei Bewegung ' des Schleifscheibenträgers 10 auf die Abziehrolle l6 hin erzeugten j Zug von Signalen aufwärts und auf den bei einer Bewegung des \ Schleifscheibenträgers von der Abziehrolle weg erzeugten Zug von
i -
; Signalen nach unten.
■ Die im Schleif vorschub-Zähler 34 und im Abziehvorschub-Zähler 36 stehenden Zählerinhalte werden in einem Vergleichsnetzwerk 38 mit vorher eingestellten Werten verglichen, wobei jeder Wert einem der oben beschriebenen Punkte "A" bis 11H" entspricht. Das unten näher: beschriebene Vergleichsnetzwerk 38 erzeugt Steuersignale, jedesmal!
wenn die in ihm verglichenen Zählerstände eine dieser vorher ein-j gestellten Werte erreichen, und diese Steuersignale finden in einejr geeigneten Steuerschaltung 40 Verwendung, welche den Motor oder \ die Motoren 22 so steuert, daß die Vorschubbewegung des Schleifscheibenträgers 10 wie oben beschrieben richtig gesteuert wird.
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Diese Steuersignale können natürlich auch dazu verwendet werden, andere Teile der Maschine zu steuern, z.B. den Antrieb der Abziehrolle, Anzeigeleuchten, den Antrieb der Schleifscheibe usw.
Um die Änderung .4R das Durchmessers der Schleifscheibe auszugleichen, erzeugt das Vergleichsnetzwerk 58 ein Rückstellsignal, durch welches der Abziehvorschub-Zähler j>6 nach Beendigung des Abziehens der Schleifscheibe jedoch vor Zurückziehen des Schleifscheibenträgers 10 auf Null zurückgestellt wird, und es erzeugt darüber hinau ein Signal, durch welches das Zählen der während der anfänglichen Rückkehr des Schleifscheibenträgers 10 erzeugten elektrischen Impulse durch den Schleifvorschub-Zähler J>\ unterbunden wird. Diesefs Sperrsignal wird so lange aufrecht erhalten, bis der Schleifscheibenträger 10 um eine Strecke zurückbewegt worden ist, welche genau der Abziehtiefe entspricht, und danach läßt man den Schleifvorschup Zähler ~$K normal weiterzählen.
I j Wie hierdurch der notwendige Ausgleich herbeigeführt wird, läßt
: sich besser aus der Fig. 2 verstehen, welche schematisch zwei auf-
■ einanderfolgende Abzieh-Schleifzyklen zeigt, wobei jeweils angej zeigt ist, was ein dezimales Auslesen des Inhaltes der Zähler erj geben würde, falls ein solches vorgesehen wäre (was wohl in den meisten Fällen nicht der Fall ist).
Die Lage "a" zeigt die Schleifscheibe 12 in den anfänglichen Ein- ! Stellagen, d.h., der Schleifvorschub-Zähler wird von Hand zurückgestellt und auf Null gesetzt, wenn die Schleifscheibe 12 und das
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Werkstück 14 einander berühren (in dieser Lage ist die Schleifscheibe 12 gestrichelt dargestellt), während der AbziehvorschubiZähler J6 auf Null gesetzt wird, wenn die Schleifscheibe 12 wie ^angezeigt die Abziehrolle ΐβ berührt. Bei dem gezeigten Ausfühj rungsbeispiel ist der von dern Schleifscheibenträger 10 zwischen J diesen Endlagen durchlaufene Weg beispielsweise ICO,000 mm. Es sei hier wiederholt, daß der Abziehvorschub-Zähler 356 bei einer Bewegung des Schleifscheibenträgers auf die Abziehrolle 16 zu aufwärts zählt, während der Schleifvorschub-Zähler J>h bei einer Bewegung desselben auf das Werkstück 14 zu nach oben zählt. In der ersten Endlage des Schleifscheibenträgers enthält der Schleifvorschub-Zähler 34 0,000 und der Abziehvorschub-Zähler 36 -100,000, während in der zweiten Endlage der Schleifvorschub-Zähler auf -100,000 und der Abziehvorschub-Zähler 5β auf 0,000 steht.
Die vorgewählte Abziehtiefe AR ist durch eine gestrichelte Linie im Innern der Schleifscheibe 12 angezeigt und soll z.B. 0,125 mm betragen.
In Lage "b" ist die Schleifscheibe 12 nach Ablauf des Abziehzyklus gezeigt, und ihr Durchmesser hat sich um das Doppelte der Abziehtiefe ZlR vermindert. An diesem Punkt wird der Abziehvorschub-Zähler 36 wie gezeigt auf Null zurückgestellt, und da der Schleifscheibenträger 10 sich während des Abziehens um 0,125 mm auf die Abziehrolle zu bewegt hat, steht der Schleifvorschub-Zähler nun auf -100,125 mm. An diesem Punkt wird jedoch das Sperrsignal erzeugt, so daß beim Zurückfahren des Schleifscheibenträgers in Pachtung
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auf das Werkstück 14 zu der Zählerinhalt so lange derselbe bleibt,! bis dar Schiαifscheibenträger um eine Strecke bewegt worden ist, Vielehe gleich der Abziehtiefe ist, d.h. 0,125 mm, wie sie durch : den Abziehvorschub-Zähler J56 gegeben wird, welcher dann auf -0,125 steht. Dieser Zustand ist in Lage "c" der Fig. 2 gezeigt. |
Kommt daher der Schleifvorschub-Zähler J>k wieder auf Null, so be- , findet sich die Schleifscheibe 12 in der richtigen entsprechenden Lage, in viel eher sie wie in Lage "b" gezeigt gerade das Werkstück 14 berührt, wodurch die Änderung des Durchmessers der Schleifscheibe bei der Bewegung derselben auf das Werkstück lh zu ausgeglichen · worden ist. !
Zum gleichen Zeitpunkt steht der Abziehvorschub-Zähler 36 auf -100,250, urid da der gesamte Abstand zwischen den Endlagen um
mm
2 χ/IR oder 2 χ 0,125 = 0,250/zugenommen hat, steht der Abziehvor-
; schub-Zähler 36 richtig auf Null, wenn der Schleifscheibenträger 10 die Schleifscheibe 12 so an die Abziehrolle 16 heranbewegt,' daß sie wie in Lage "e" gezeigt die Abziehrolle l6 gerade berührt.
Dieser Ausgleich ist auch über Betriebszyklen wirksam, in denen sich die Korrekturen addieren, wie durch den in Lagen "f", "g" unc "h" gezeigten Wiederholzyklus verdeutlicht wird, welcher zeigt, daß im Schleifvorschub-Zähler und im Abziehvorschub-Zähler durch hintereinander folgende Zyklen hindurch weiterhin die richtigen Zählerinhalte stehen.
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j Fig· 3 zeigt Einzelheiten des Vergleichsnetzwerkes 38, durch welches die verschiedenen Steuersignale zum Zurückstellen und Sperren der Zähler erzeugt v/erden, x^obei die Einfachheit der notwendigen elektronischen-Schaltung klar erkennbar ist, welche durch den erfindungsgemäß eingeschlagenen Lösungsweg unter Vervrendung zweier Zähler möglich wird.
Der Zählerstand im Schleifvorschub-Zähler 354 wird mit einem vorbestimmten Zählerstand in einer Reihe von Komparatoren verglichen: einem Gesamt-Schleifvorsehub-Komparator 42, einem Grob-Schleif vorschub-Komparator 44, einem Schleif-Nullstellung-Komparator 46, einem Vorschub-Hera.bsetz-Komparator 48 und einem Ausgangsstellungs-I Komparator 50. Die Komparatoren 42, 44, 48 und 50 erzeugen nur ;dann ein Ausgangssignal, wenn der verglichene digitale Wert den
■ vorgewählten Eingangswert erreicht. Im Falle des Gesamt-Schleif- ; vorsehub-Komparators 42 und des Grob-Schleifvorschub-Komparators
■ 44 werden diese vorgewählten Werte über fingerbediente Einstellschalter 52 bzw. 54 eingestellt, über welche die Bedienungsperson von Hand die Werte einstellen kann, welche dem für die jeweilige Arbeit erforderlichen gesamten Vorschub des Schleifscheibenträgers sowie dem richtigen Anteil des Vorschubes beim Grob-Schleifen entsprechen.
Andererseits können die Komparatoren 48 und 50 feste oder fest ver drahtete Signaleingänge aufweisen, da bei einer gegebenen Ausfüh-
rung einer Schleifmaschine die Ausgangslage und der Punkt der Her-i absetzung der Vorschubgeschwindigkeit unabhängig von der Art der jeweiligen Arbeit festgelegt werden können. "1^-J
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Der Komparator 46 wird so eingestellt, daß er jedesmal ein Ausgangssignal erzeugt, wenn der Schleifvorschub-Zähler Jh auf Mull steht, so daß ein Anzeigesignal für den Punkt geliefert wird, an welchem die Schleifscheibe eigentlich gerade das Werkstück berühren sollte.
In ähnlicher Weise wird der Stand des Abziehvorschub-Zählers 36 in einer Reihe von !Comparetoren mit vorgewählten, digitalen Werten verglichen: einemfnegctive-Abziehtiefe-Komparator 56, einem Abziehtiefe-Komparator 38, einem Abzieh-Mullsteilung-Komparator 60 und einem Vorschub-Herabsetz-Komparator 62. Der mit dem Abziehtiefe-Komparator 58 verglichene Wert wird von einem fingerbetätigten Einstellschalter 6h erzeugt, welcher von der Bedienungsperson während des anfänglichen Einrichtens der Schleifmaschine eingestellt wird. Dieser Wert wird dann in einer Umkehrstufe 66 umgekehrt unc an den negative-Abziehtiefe-Komparator 56 weitergegeben.
Der Vorschub-Herabsetz-Komparator 62 ist ähnlich zu dem dem Schleijfvorschub-Zähler j54 zugeordneten und hat einen unveränderlichen festverdrahteten Signaleingang, während der Nullstellungs-Komparator 60 immer dann ein Ausgangssignal liefert, wenn der Abziehvor-
schub-Zähler 36 auf Null kommt.
, Das Zurückstellen und Sperren erfolgt unter Verwendung des Abziehvorschub-Zählers 36, des negative-Abziehtiefe-Komparators 56 und des Abziehtiefe-!Comparators 58. Das Zurückstellen des Abziehvorschub-Zählers 36 wird dadurch ausgeführt, daß das Ausgangssignal
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des Abziehtiefe-Komparators 58 einem geeigneten Rückstelleingang des Abziehvorschub-Zählers J>6 zugeführt wird, so daß der Abziehvorßchub-Zähler 36 auf Null zurückgestellt wird, wenn die Vorschub-I bewegung, so wie sie durch den Abziehvorschub-Zähler J>6 gemessen wird, die Abziehtiefe erreicht hat (und wenn eine durch eine geeignete Verzogerungsschaltung 68 bestimmte "Verweilzeit verstrichen Ist).
Das Sperren erfolgt dadurch, daß das Ausgangssignal auch auf den Eingang eines Flip-Flop 70 mit Eingängen zum Setzen und Löschen gegeben wird. Durch das weitergegebene Ausgangssignal wird der Ausgang des Flip-Flop 70 gesetzt, so daß an den Schieifvorschub-Zähler Jk ein Sperrsignal weitergegeben wird, so daß dieser, solange das Sperrsignal da ist, die empfangenen Impulse nicht zählt.
Das Sperrsignal wird dadurch aufgehoben, daß das Ausgangssignal des negative-Abziehtiefe-Komparators 56 auf den anderen Eingang des Flip-Flop 70 gegeben wird, so daß das an dessen Ausgang bereitgestellte Sperrsignal gelöscht wird, wenn der Schleifscheibenträgek· 10 sich um eine der Abziehtiefe entsprechende Strecke bewegt hat, i so daß der Schleifvorschub-Zähler J>K wieder anfängt, die empfangenen Impulse zu zählen, wodurch die oben beschriebene Arbeitsweise erhalten wird.
Alle diese Signale werden von der Steuerschaltung 40 verwendet, welche eine Anzeige und eine geeignete Steuerung der Vorschubbewe-: gung und anderer Funktionen der Schleifmaschine in der oben beschriebenen Weise besorgt. -I6-I
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Soweit eine solche Schaltung einen herkömmlichen Aufbau aufweist und in sich nicht zur vorgelegten Erfindung gehört, wird hier keine in Einzelheiten gehende Beschreibung derselben gegeben.
Gleicherweise werden weitere Einzelheiten der Schaltung des Vergleichsnetzwerkes ^8 und eine in Einzelheiten gehende Erläuterung der verschiedenen Bauteile wie der Komparatoren, des Flip-Flops, der Zähler und der fingerbetätigten Einstellschalter in diese Be- ■
Schreibung nicht aufgenommen, da diese Bauteile und die erforder- i liehen Maßnahmen zum Zusammenschalten derselben in einer spezifischen Schaltung dem Fachmann bekannt sind.
Bei der erfindungsgemaßen Vorrichtung wird davon ausgegangen, dsß die ausgewählte Abziehtiefe wirklich der zuletzt eingenommenen Lage des Schleifscheibenträgers 10 entspricht. Ist bei einer speziellen Anordnung infolge der charakteristischen Eigenschaften der· Betätigungsteile und anderer Faktoren diese Annahme nicht richtig, so kann es wünschenswert sein, die erfindungsgemäße Vorrichtung
i zur Steuerung des Vorschubes einer Schleifmaschine so abzuwandeln,!
daß hierauf zurückzuführende, sich anhäufende Fehler im Schloifvorl· schub-Zähler J>k vermieden werden.
Eine solche Abwandlung ist in Fig. k gezeigt, und bei ihr werden j die letzten drei Stellen des Schleif vors chub-Zählers J)K während der Sperrperiode in den negative-Abziehtiefe-Komparator 56 eingegeben, so daß der Zählerstand des Abziehvorschub-Zählers 36 in der
Tat mit der echten Abziehtiefe verglichen wird, wobei angenommen
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ist., daß die Größe der Abweichung kleiner ist als den letzten drei Stellen entspricht. Führt z.B. die Einstellung des fin^erbetätigten Einstellschalters SK für die Abziehtiefΐ aif 0,123 mm zum Einlesen eines .0,125 mm antsprechond-s-n Sigrialss und ist beispielsweise der Schleifscheibenträger 10 um 0,00775 ram über diese Abziehtiefe hinausgefahren, so wäre das eingegeben·-- Signal an dem Punkt, an welchem der Abziehvorschub-Zähler ^>6 den gleichen Stand wie der .nega.tive-Abziehtiefe-Komparator.5D aufweist, O,OO775tnm, so daß der 'korrigierte Wert des Komparators 0,13275 mm wäre, wodurch der Stand . des Schleifvorschub-Zählers ~3K genau gesteuert wird.
Im Rahmen der Erfindung können a.uch anderelLängen-Meßwertwandler, andere logische Netzwerke usw. Verwendung finden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Steuerung des Vorschubes einer Schleifma-
' schine läßt sich auch in gleicher Weise für das Abziehen z.B. durch ein Diamantwerkzeug verwenden, obwohl sie im Zusammenhang mit einer
: Abziehrolle oben beschrieben worden ist.
Damit wird nach der Erfindung gegenüber den kostspieligen herkömmlichen Vorrichtungen mit verhältnismäßig einfachen Mitteln ein . selbsttätiger Ausgleich der Änderungen des Schleifscheibendurchmessers erreicht.
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BAD ORIGINAL

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zur Steuerung des Vorschubes einer Schleifmaschine,; Vielehe eine Schleifscheibe, einen Träger für ein Werkstück, eine Abziehvorrichtung, eine Vorrichtung zum Haltern der Schleifscheibe zwischen dem Träger für das Werkstück und der Abzieh- .
    vorrichtung und eine Vorrichtung aufweist, durch welche die Schleifscheibe wahlweise zum Schleifen gegen den Träger für das! Werkstück oder zum Abziehen gegen die Abziehvorrichtung bewegt werden kann, gekennzeichnet durch einen Längen-Meßwertwandler (24 bis J52) zum Erzeugen eines Zuges von Signalejn gemäß dem Ausmaß der Bewegung der Schleifscheibe (12) entweder auf die Abziehvorrichtung (l6) oder auf den Träger für das Werk stück (l4) hin; durch einen ersten Aufwärts-Abwärts-Zähler (j54)|, der auf Signale in dem Zug von Signalen hin gemäß der Bewegung der Schleifscheibe (12) auf den Träger des Werkstückes (l4) zu j nach oben zählt, und auf Signale in dem Zug von Signalen hin gemäß einer Bewegung der Schleifscheibe (12) von dem Träger für»
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    das Werkstück (l4) weg nach unten zahlt; durch einen zweiten Aufwärts -Abwärts -Zähler (36), Viel eher auf Signale in dem Zug von Signalen hin gemäß der Bewegung der Schleifscheibe (12) auf die Abziehvorrichtung (l6) zu aufwärts zählt und auf Signale in dem Zug von Signalen gemäß der Bewegung der Schleifscheibe (12) zu dem Träger für das Werkstück (14) hin abwärts zählt; und durch eine Steuervorrichtung (4o), welche die Bewegung der. Schleifscheibe bei Erreichen eines vorbestimmten Zählerstandes im ersten (34) und zweiten (36) Aufwärts-Abwärts-Zähler beeinflußt und Vorrichtungen (42 bis 70) aufweist, welche bei Erreichen eines vorbestimmten Zählerstandes im ersten (34) oder zweiten (36) Aufwärts-Abwärts-Zähler eine Änderung der Vorschubbewegung der Schleifscheibe (12) auf den Träger für das Werkstück (l4) zu herbeiführen und bei Erreichen eines vorbestimmten Zählerstandes im ersten (34) oder zweiten (36) Aufwärts-Abwärts-Zähler eine Änderung der Vorschubbewegung der Schleifscheibe (12) auf die Abziehvorrichtung (ΐβ) zu herbeiführt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (4o) Vorrichtungen (42 bis 54) aufweist, welche bei Erreichen eines vorbestimmten Zählerst.andes im ersten Aufwärts-Abwärts-Zähler (34) eine Änderung der Vorschubbewegung der Schleifscheibe (12) auf den Träger für das \
    Werkstück (14) zu herbeiführen und bei Erreichen eines vorbe- j stimmten Zählerstandes im zweiten Aufwärts-Abwärts-Zählers (36); eine Änderung der Vorschubbewegung der Schleifscheibe (12) auf die Abziehvorrichtung (ΐβ) zu herbeiführen.
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  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η zeich η. et, daß die Steuervorrichtung (4θ) eine Sperr- S
    i vorrichtung (56, 58, 68, "JO) aufweist, durch welche ein Zählen j des ersten Aufwärts-Abx\Tärts-Zählers (34) auf Signale in dem Zug von Signalen hin während der anfänglichen Bewegung der Schleif-i scheibe (12) von der Abziehvorrichtung (l6) weg nach dem Abzie-j hen solange verhindert wird, bis die Schleifscheibe (12) um | eine Strecke in Richtung auf den Träger für das Werkstück (14) bewegt worden ist, welche einer vorgewählten Abziehtiefe ent-
    spricht, welche beim Abziehen von der Schleifscheibe (12) abge-.
    tragen worden ist. j
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch J>, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtungen (56, 58, 68, 70) Vorrichtungen aufweisen, welche auf das Erreichen eines vorbestimmten Zählerstandes in dem ersten Aufwärts-Abwärts-Zähler (34) ansprechen, welcher der vorbestimmten Abziehtiefe entspricht.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuervorrichtung (4o) Vorrichtungen aufweist, durch welche der zweite Aufwärts-Abwärts-Zähler (36) nach dem Abziehen jedoch vor der Rückkehrbewegung der Schleifscheibe (12) auf Null zurückgestellt wird.
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DE2422104A 1973-05-07 1974-05-07 Einrichtung zur Kompensation des beim Abrichten einer Schleifscheibe entstehenden Schleifscheibenschwundes Expired DE2422104C3 (de)

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DE2422104B2 DE2422104B2 (de) 1980-11-27
DE2422104C3 DE2422104C3 (de) 1981-07-23

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