DE2425209C2 - Verfahren zur Steuerung und Überwachung des Zustell- und Schleifvorgangs von Werkstücken - Google Patents
Verfahren zur Steuerung und Überwachung des Zustell- und Schleifvorgangs von WerkstückenInfo
- Publication number
- DE2425209C2 DE2425209C2 DE19742425209 DE2425209A DE2425209C2 DE 2425209 C2 DE2425209 C2 DE 2425209C2 DE 19742425209 DE19742425209 DE 19742425209 DE 2425209 A DE2425209 A DE 2425209A DE 2425209 C2 DE2425209 C2 DE 2425209C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- workpiece
- signal
- output
- delay
- devices
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000000227 grinding Methods 0.000 title claims description 42
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 23
- 238000012544 monitoring process Methods 0.000 title claims description 8
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 19
- 238000012545 processing Methods 0.000 claims description 15
- 238000005259 measurement Methods 0.000 claims description 10
- 230000007704 transition Effects 0.000 claims description 2
- 230000003628 erosive effect Effects 0.000 claims 1
- 238000005286 illumination Methods 0.000 claims 1
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 15
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 7
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 3
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 2
- 238000003754 machining Methods 0.000 description 2
- 230000001629 suppression Effects 0.000 description 2
- 241001442495 Mantophasmatodea Species 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 230000002950 deficient Effects 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000000763 evoking effect Effects 0.000 description 1
- 230000005284 excitation Effects 0.000 description 1
- 230000035876 healing Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 description 1
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 description 1
- 238000002360 preparation method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B49/00—Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation
- B24B49/02—Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation according to the instantaneous size and required size of the workpiece acted upon, the measuring or gauging being continuous or intermittent
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q15/00—Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung und Überwachung des Zustell- und Schleifvorgangs von
Werkstücken mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angeführten Merkmalen sowie eine Vorrichtung
zur Durchführung des Verfah. cns.
Ein derartiges Verfahren ist beispielsweise aus der DE-OS 22 02 487 bekannt, wobei Signale erzeugt werden,
welche die Zustellung der Schleifmaschine oder andere Steuergrößen bestimmen.
Einer der Nachteile derartiger Schleifmaschinen besteht darin, daß sich die Werkstücke während des
Schleifganges nicht gleichmäßig drehen. Dafür gibt es verschiedene Gründe: Zum einen kann die auf die Spindel
aufgebrachte Antriebskraft zu gering sein, zum anderen kann das von der Spindel aufgebaute und auf das
Werkstück einwirkende Magnetfeld fehlen oder eine nicht ausreichende Stärke aufweisen; weiterhin kann die
Schleifscheibe auf das Werkstück einen zu großen Druck ausüben, kann das Werkstück schlecht vorbereitet
sein, und schließlich können fehlerhafte oder schlecht angeordnete Gleitschuhe in der Schleifmaschine
vorhanden sein.
Die fehlende oder ungleichmäßige Drehung der Werkstücke führt aber zur Erzeugung von mit Fehlern
behafteten Werkstücken und setzt somit die Produktivität der einzelnen Schleifmaschine herab.
Bisher wurde die Drehung des Werkstückes durch optische Beobachtung des Werkstückes seitens der Bedienungsperson
der Schleifmaschine überwacht. Dieses Verfahren verträgt sich aber nicht mit dem Trend zur
Vollautomatisierung der Schleifmaschinen und insbesondere auch nicht mit der Kürze der Schieifzyklen.
Weiterhin ist man bestrebt, daß nur eine Bedienungsperson eine gewisse Anzahl von Schleifmaschinen
gleichzeitig überwachen soll, dann kann sie natürlich nicht mehr die Drehung der gerade auf den Maschinen
bearbeiteten Werkstücke einzeln beobachten.
Wie bereits erwähnt, führte der Trend zur Automatisierung
der Schleifgänge zur Herstellung von Meßeinrichtungen,
die die Abmessungen der Werkstücke während des Schleifganges bestimmen können, wodurch die
Änderung der Abmessungen mit der Zeit, d- h. die Abtragsrate, und Fehlerln der Formgebung der Werkstükke
bestimmt werden konnten; die Meßlehren dienen daher zur di:mentsprechenden Steuerung der verschiedenen
Phasen des Schleifganges.
Es gibt verschiedene Bauarten, insbesondere elektronische
und pneumatische Meßeinrichtungen. Es ist bislang aber noch kein Verfahren angegeben worden, mit
dessen Hilfe der tatsächliche Drehzustand des Werkstückes überwacht werden konnte.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein automatisches Verfahren zur Überwachung der
Drehung des Werkstückes auf Schleifmaschinen anzugeben und somit eine fehlende oder fehlerhafte Drehung
sicher zu erfassen.
Weiterhin sei! eine Vorrichtung zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens geschaffen werden, die die Steuersignale erzeugt und die beim Fehlen einer
Drehung oder beim Auftreten einer fehlerhaften Drehung des Werkstückes auf der Schleifmaschine erforderlichen
Operationen automatisch durchführt, so daß es nicht zur Herstellung von fehlerhaften Werkstücken
und zu einer Abnahme der Produktivität der Schleifmaschine kommt-
Die genannte Aufgabe ist bei dem eingangs genannten Verfahren erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist im Anspruch 2 und Weiterbildungen
dieser Vorrichtung sind in den Unteransprüchen 3 bis 7 angegeben.
Die Erfassung der Drehung des Werkstückes wird dadurch ermöglicht, daß die Änderung der Abmessungen
an de,i Werkstücken in bezüglich der Schleifmaschine
raumfesten Richtungen erfaßt werden, d. h, es wird die relative Versetzung der Werkstückoberfläche bezüglich
dieser raumfesten Richtungen bestimmt.
Die Signalverarbeitungseinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann eine an sich bekannte Einrichtung
zur Bestimmung der f-crmabweichung des Werkstückes durch Verarbeitung der Meßsignale sein,
welche längs der Oberfläche des Werkstückes bei dessen Drehung erzeugt werden, wobei die dieser Einrichtung
zugeordneten Verzögerungs- und Zeitsteuereinrichtungen die Einheit mit einer derartigen Verzögerung
trägern, daß die beim Heranführen der Meßeinrichtungen in Meßlage an das Werkstück möglichen
Übergangserscheinungen bereits abgeklungen sind. Mit Hilfe dieser Einrichtung kann die Überwachung der
Drehung vor dem Beginn des Materialabtrags überwacht werden.
Zum anderen ist es möglich, daß die Signalverarbeitungseinrichtung
eine an sich bekannte Einheit zur Bestimmung der Abtragungsrate vom zu bearbeitenden
Werkstück ist, wobei die dieser Einheit zugeordneten Verzögerungs- und Zeitsteuereinrichtungen so ausgelegt
sind, daß sie die Einheit erst nach der tatsächlichen Berührung des Werkstückes durch die Schleifscheibe
triggern. Mit Hilf; dieser Einrichtung kann die Drehung während des Materialabtrags auf einfache Weise überwacht
werden. Daraus *ird der besondere Vorteil deutlich, wenn beide Einrichtungen in der Vorrichtung vorhanden
sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nun anhand der beigefügten Figuren genauer beschrieben
werden. Es zeigt
F i g. 1 die Aussicht einer Außenrundschleifmaschine, bei der das zu bearbeitende Werkstück auf Gleitschuhen
aufsitzt und mit Hilfe einer elektronischen Meßeinrichtung ausgemessen wird, und
F i g. 2 ein Blockschaltbild der elektrischen Signalverarbeitungseinrichtung,
die insbesondere bei Schleifmaschinen der in der F i g. 1 gezeigten Art einsetzbar ist.
Bei der in der F i g. 1 gezeigten Schleifmaschine ist das zu bearbeitende Werkstück ein zylindrischer Ring
11, dessen äußere zylindrische Mantelfläche durch eine
Schleifscheibe 12 geschliffen werden soll. Das Werkstück wird üblicherweise mit Hilfe nicht-gezeigter mechanischer
Arme in die Schleifmaschine geladen und entladen.
Der Ring 11 liegt auf Schuhen 13 und 14 auf und wird
durch eine Spindel 15 gedreht, die ;>.n mittels eines elektromagnetischen
Eingriffes hält. Dk Sninde! 15 ist in der
Fig. 1 durch den gestrichelten Kreis dargestellt
Die Abmessungen des Ringes 11 oder genauer gesagt die Abweichungen bzw. Übermaße bezüglich der SoIl-Abmessungen
werden von einer elektrischen Meßeinrichtung erfaßt, zu der ein Meßkopf 17 gehört Der
Meßkopf 17 weist einen Fühler 18 auf. der gegenüber einem fest stehenden Bezugsfühler 19 beweglich ist.
Der Meßkopf 17 ist auf der Schleifmaschine mittels eines hin- und herverschwenkbaren Supports 21 befestigt,
der Meßkopf selbst ein genaues Folgen der Durchmesservariationen des Ringes 11 ermöglicht und andererseits
ein Beladen und Entladen der Schleifmaschine zuläßt.
J5 Die Schleifscheibe 12 wird von einem Schlitten 23
getragen, der die Bewegungen, schnelle Zustellung, Vorschub während des Schleifganges und Rückziehen
des Werkzeuges, bewirkt.
Derartige Schleifmaschinen ermöglichen einen sehr hohen stündlichen Werkstück-Ausstoß und weisen äu-Gjrst
gute Bearbeitungseigenschaften auf. Wie bereits vorstehend ausgeführt worden ist, kann der Fall eintreten,
daß sich die Werkstücke nicht gleichmäßig drehen; wenn in solchen Fällen der für die Schleifmaschine vorgesehene
Bedienungsmann nicht sofort eingreift, kann es an den Werkstücken zu Ausglüherscheinungen und
Rillenbildung kommen, die das einzelne Werkstück unbrauchbar machen. Zu dem Verlust an Werkstücken
tritt auch eine verringerte Produktivität der Maschine, da diese Schrotteile produziert.
Unter Bezugnahme auf die F i g. 2 soll nun der Überwachungsvorgang
beschrieben werden. Bei der gezeigten \i<sführungsform wird die Überwachung durch eine
elektrische Einrichtung 25, die Formalüberwachungen (d.h. die ovale Ausbildung) des Ringes II erfaßt, und
eine zweite elektrische Einrichtung 26 ausgeführt, die die Materialabtragungsrate erfassen kann. Die zweite
elektrische Einrichtung 26 besteht aus einem Verarbeitungskreis 27 uiid einem Zeitsteuerkreis 28. Auf den
bo Aufbau der beiden elektrischen Einheiten 25, 26 wird hier nicht weiter eingegangen, da deren Aufbeu aus der
DE-OS 22 03 803 bzw. der DE-OS 22 02 487 zu entnehmen ist.
Die beiden elektrischen Einrichtungen 25 und 26 sind eingangsseitig mit dv-m Ausgang einer elektrischen Baugruppe
29 verbunden, die ihrerseits eingangsseitig mit dem Ausgang des Meßkopfes verbunden ist. Den Einrichtungen
25 und 26 werden daher Signale zugeführt,
die den durch die Fühler 18 und 19 erfaßten Abmessungen des Werkstückes entsprechen.
Bei der in der Fig. 2 gezeigten Ausführungsform werden die Ausgangssignale der Einheiten 25 und 26
zum Überprüfen der Frage benutzt, ob sich der Ring 11
sowohl vor dem Anfang des Materialabtrages als auch während des Materialabtrags gleichmäßig dreht.
Die Eingangsbeschaltung der Einheit 25, die diese triggert, weist einen Widerstand 31 auf, dessen eine
Klemme mit einer mit positiven Spannung beaufschlagten Klemme verbunden ist, während die andere Klemme
des Widerstandes mit einem Kondensator 32 und einem Schalter 33 verbunden ist, der im Ruhezustand
geschlossen ist. Die andere Seite des Kondensators 32 und des Schalters 33 liegt jeweils an Masse.
Der Kondensator 32 liegt parallel zum Eingang eines NAND-Gatters 34, dessen Ausgang über ein weiteres
NAND-Gatter 35 mit der elektrischen Einrichtung 25 verbunden ist. Der Ausgang der elektrischen Einrichtung
25 ist über einen Widerstand 36 mit dem nichtinvertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 37
verbunden. Auf den invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 37 wird über einen Widerstand 39 eine
mit Hilfe eines Potentiometers 38 einstellbare Bezugsspannung geführt: das Potentiometer 38 wird in geeigneter
Weise von einer Spannungsquelle gespeist.
Der Ausgang des Operationsverstärkers 37 ist mit Hilfe eines Widerstandes 40 auf den positiven Eingang
zurückgekoppelt. Weiterhin ist der Ausgang des Operationsverstärkers 37 mit dem Eingang eines NAND-Gatters
41 verbunden, dessen Ausgang mit dem SETZ-Eingang einer bistabilen Kippschaltung 44 verbunden ist,
der mit zwei NAN D-Gattern 42 und 43 aufgebaut wird. Die bistabile Kippschaltung 44 ist ausgangsseitig mit
der Basis eines NPN-Transistors 45 verbunden. Ein anderer Eingang (RÜCKSTELL-Eingang) der bistabilen
Kippschaltung 44 ist mit dein Verbindungspunkt von Widerstand 31, Kondensator 32 und Schalter 33 verbunden.
Mit dem Kollektor des Transformators 45 ist eine Parallelschaltung bestehend aus einer Unterdrückungsdiode 47 und der Wicklung 48 eines Relais verbunden,
wobei das andere Ende der Parallelschaltung mit einer positiven Klemme verbunden ist. Das Relais weist einen
Kontakt 49 auf, der im nicht-erregten Zustand der Relaiswicklung 48 offen ist (Arbeitskontakt).
Die Basis'des Transistors 45 ist über eine Entkopplungsdiode
51 mit dem Verbindungspunkt eines Widerstandes 52 und eines Kondensators 53 verbunden. Das
andere Ende des Widerstandes 52 ist mit einer positiven Spannungsquelie verbunden. Der Kondensator 53 liegt
parallel zum Eingang eines NAND-Gatters 55, dessen Ausgang über ein weiteres NAND-Gatter 56 den Zeitsteuerkreis
28 ansteuert. Darüber hinaus ist der Verbindungspunkt von Entkopplungsdiode 51. Widerstand 52
und Kondensator 53 mit einem Eingang (RÜCKSTELL-Eingang) einer bistabilen Kippschaltung 57 verbunden,
der von zwei NAN D-Gattern 58 und 59 gebildet ist. Der andere Eingang (Sb I /.-Eingang) der bistabilen Kippschaltung
57 ist mit dem Zeitsteuerkreis 28 verbunden. Der Ausgang der bistabilen Kippschaltung 57 ist mit der
Basis eines NPN-Transistors 61 verbunden.
Der Kollektor des Transistors 61 ist über eine Diode 62 mit der Wicklung eines Relais verbunden, das einen
bei entregter Wicklung offenen Kontakt 64 besitzt. Parallel zur Wicklung 63 liegt eine Unterdrückungsdiode
65.
Die Erregung des Relais und damit das Schließen des Kontaktes 64 wird von dem Transistor 61 und darüber
hinaus von einem weiteren NPN-Transistor 67 gesteuert, mit dessen Kollektor eine Diode 68 in Reihe liegt.
Der Schaltzustand des Transistors 67 hängt von dem Spannungshebel an seiner Basis ab. Die Basis ist mit
dem Ausgang eines Operationsverstärkers 70 verbunden, dessen positiver Eingang über einen Widerstand 71
mit dem Ausgang der zweiten elektrischen Einheit 26 verbunden ist. Der Ausgang des Operationsverstärkers
70 ist durch einen Widerstand 72 auf den positiven Eingang zurückgekoppelt, und der negative Eingang des
Operationsverstärkers wird mit einer einstellbaren Bezugsspannung
beaufschlagt, die von einem Potentiometer 74 über einen Widerstand 75 herangeführt wird, wobei
das Potentiometer 74 von einer geeigneten Spannungsquelle gespeist wird.
Bei der folgenden Beschreibung der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist zu berücksichtigen,
daß bei einigen der in der Fig. 2 gezeigten NAND-Gatter
die beiden Eingänge miteinander verbunden sind,
d. h.,die NAND-Gatter arbeiten als Negations-Gatter.
Ein Werkstück in Form des Ringes 11 wird auf die
Gleitschuhe 13 und 14 aufgelegt, und die Spindel 15 wird erregt, um den Ring anzuziehen und diesen in Drehung
zu versetzen. Die Fühler 18 und 19 berühren die äußere Manto'fläche des Ringes 11. Der Schalter 33 wird durch
eine nicht-dargestellte geeignete Automatik geöffnet,
die durch den Maschinenzyklus betätigt wird. Daher lädt sich der Kondensator 32, der zuvor kurzgeschlossen
war, über den Widerstand 31 auf Wenn die Ladespan-
jo nung des Kondensators 32 die Schwellenspanriung des
NAND-Gatters 34 übersteigt, erscheint am Ausgang des NAND-Gatters 34 ein niederpegeliges Signal (Signal
»0«). Am Ausgang des NAND-Gatters 35 erscheint ein »!«-Signal, und somit wird die erste elektrische Ein-
j5 richtung 25 gctriggert. Die durch die Ladezeit des Kondensators
32 aufgebaute Verzögerung wird so gewählt, daß die Einrichtung 25 erst getriggert wird, wenn die
Fühler 18 und 19 den Ring 11 in stetigem Eingriff berühren,
d. h., wenn die Übergangserscheinungen, die durch das anfängliche Aufsetzen der Fühler auf den Ring hervorgerufen
werden, abgeklungen und beendet sind.
Die Bearbeitungsgänge, die dem Schleifgang vorausgehen,
führen stets zu Werkstücken, die eine gewisse ovale Form aufweisen. Daher wird bei Drehung des
Ringes diese ovale Form von der Einrichtung 25 erfaßt. Wenn sich aber das Werkstück nicht in erforderlicher
Weise dreht, folgt daraus, daß die Einrichtung 25 ein
scheinbares Fehlen der ovalen Form erfaßt, da die Fühler 18 und 19. die jeweils in einer bezüglich der Machine
so im wesentlichen festgelegten Richtung arbeiten, stets
denselben Durchmesser des Werkstückes ausmessen. Das Erfassen der ovalen Form oder das Nichterfassen
derselben wird daher als Kriterium dafür genommen, ob sich das Werkstück tatsächlich dreht.
Wenn sich das Werkstück gleichmäßig dreht, erfaßt die Einheit 25 die Ovalität, d. h. den Unterschied zwischen
dem maximalen und dem minimalen Durchmesser des Werkstückes, und erzeugt ein Ausgangssignal, das
eine solche Amplitude aufweist, daß die Spannung am
nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers größer ist als die Bezugsspannung am invertierenden
Eingang desselben. Daher kommutiert der Operationsverstärker, und am Eingang des NAND-Gatters 41 steht
ein »i «-Signal an. Damit erscheint arn Ausgang des
b5 NAND-Gatters 41 und damit am Eingang des NAND-Gatters
42 ein »0«-Sigr.al: hierbei ist zu beachten, daß der Eingang des NAND-Gatters 42 der »SETZ«-Eingang
der bistabilen Kippschaltung 44 ist
Andererseits wird der Signalpegel am RÜCKSTELL-Eingang der bistabilen Kippschaltung 44 zu einem
»1«-Pegel, wenn der Kondensator 32 aufgeladen wird. Am Ausgang der bistabilen Kippschaltung, der mit der
Basis des Transistors 45 verbunden ist, erscheint somit ein »1 «-Signal, und der Transistor 45 wird in seinen
lei'^nden Zustand versetzt. Dadurch wird die Wicklung
48 e?regt. und der Kontakt 49 wird geschlossen, wodurch ein Zustimmsignal für den Vorschub der Schleifscheibe
12 erzeugt wird.
Wenn andererseits die Einheit 25 keine Ovalität erfaßt (abgesehen von den Störungen, deren Einfluß durch
geeignete Einstellung der vom Potentiometer 38 abgegebenen Bezugsspannung aus gesteuert wird) verbleibt
der Signalpegel am SETZ-Eingang des bistabilen Multivibrators 44 auf dem »1«-Pegel. r»amit verbleibt der
Ausgang des bistabilen Multivibrators auf dem »Ott-Pegel, der Transistor 45 wird gesperrt, und der Kontakt 49
öffnet sich.
Die Arbeitsweise der Einheit 25 ist so programmiert, daß die Ovalität der Formgebung über einen gewissen
Zeitraum gemessen wird, der möglicherweise auch die ersten Phasen des Materialabtrags noch mit umschließt.
Das am Ausgang des bistabilen Multivibrators 44 vorhandene Anzeigesignal wird so lange gespeichert, bis
die Bearbeitung des einzelnen Ringes 11 beendet ist. Am
Ende des Schleifganges wird der Schalter 33 geschlossen, und am RÜCKSTELL-Eingang des bistabilen Multivibrators
44 (d. h. am einen Eingang des NAND-Gliedrs 43) wird ein »O«-Pegel und am SETZ-Eingang (an
dem einen Eingang des NAND-Gliedes 42) wird ein »!«-Pegel aufgebaut. Damit erscheint am Ausgang des
bistabilen Multivibrators 44 ein »O«-Signal. und der Kontakt 49 wird wieder geöffnet. Vor dem Materialabtrag
(und möglicherweise während der ersten Materialsabtrigsphasen des Schleifganges) wird daher die
Drehung des Ringes 11 auf Grund der Messung der Ovalität überwacht.
Wenn die Vorrichtung ein Zustimmsignal für den Vorschub der Schleifscheibe abgegeben hat. wird daraufhin
die Drehung des Werkstückes auf Grund der Messung der Materialabtragsrate überwacht.
In der Tat erreicht beim Anstehen des vorstehend genannten Zustimmsignals die Kathode der Diode 51
den »1«-Pegel, und der Kondensator 53 wird aufgeladen. Wenn die Ladespannung des Kondensators 53 die
Schwellenspannung des NAND-Gatters 55 übersteigt, erscheint an dessen Ausgang ein »O«-Signal. Der Signalpegel
am Ausgang des NAND-Gatters 56 wächst auf den »!«-Pegel an.
Die durch den Kondensator 53 hervorgerufene Verzögerung wird so gewählt, daß die Zeit berücksichtigt
ist, die für eine Bewegung der Schleifscheibe 12 bis zur
Berührung des Ringes 11 erforderlich ist. Das »!«-Signal am Ausgang des NAND-Gatters 56 triggert den
Zeitsteuerkreis 28 der zweiten elektrischen Einrichtung 26, die die Materialabtragungsrate erfaßt. Wenn der
Ring 11 sich gleichmäßig dreht, wird eine von Null verschiedene
Materialabtragungsrate festgestellt; dann übersteigt die am nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers
70 anstehende Spannung die am invertierenden Eingang anstehende Bezugsspannung, so
daß der Operationsverstärker 70 kommutiert und ein »1 «-Signal an die Basis des Transistors 67 abgibt.
Der Transistor 67 wird in seinen leitenden Zustand durchgeschaltet, und die Wicklung 63 wird durch den
Emitterstrom erregt, so daß der Kontakt 64 geschlossen gehalten wird. Dieses Zustimmungssignal führt dazu.
daß in dem Maschinenzyklus fortgefahren wird. Wenn andererseits der Ring 11 sich nicht dreht, erfaßt die
elektrische Einheit 26 eine Materialabtragungsrate gleich Null (abgesehen von Störungen, deren Einfluß
durch eine entsprechende Einstellung der vom Potentiometer 74 gelieferten Bezugsspannung ausgeglichen
werden kann), und der Transistor 67 wird abgeschaltet. Während der Zeit, die verstreicht, ehe die Einrichtung
26 die Bestimmung der Materialabtragungsrate beendet
ίο hat (dies findet nach einiger Zeit nach Triggern der Einheil
26 statt, wenn auch der Zeitraum kurz ist), wird der Kontakt 64 durch den Kollektorstrom des Transistors
61 geschlossen gehalten, so daß die Schleifscheibe weiter vorgeschoben wird, vorausgesetzt, daß der Kontakt
49 zuvor zustimmend geschlossen worden ist.
Der Schaltzustand des Transistors 61 wird von der bistabilen Kippschaltung 57 gesteuert. Zu Beginn, d. h..
wenn die Ladespanniing auf dem Kondenstor .51 norh
Null ist und die zweite elektrische Einrichtung 26 noch nicht zur Bestimmung der Materialabtragungsrate getriggert
worden ist, wird dem SETZ-Eingang der bistabilen Kippschaltung vom Zeitsteuerkreis 28 ein »1 «-Signal
zugeführt. Daher befindet sich der Ausgang der bistabilen Kippschaltung 57 auf einem »1 «-Pegel, leitet
der Transistor 61 und ist der Kontakt 64 geschlossen. Wenn die Ladespannung auf dem Kondensator 53 den
»!«-Pegel erreicht, stehen am SETZ-Eingang. am RÜCKSTELL-Eingang und am Ausgang der bistabilen
Kippschaltung 57 jeweils»1 «-Signale an. Nach Verstreichen
der Zeit, die für die Berechnung des Wertes der Materialabtragungsrate durch die Einrichtung 26 erforderlich
ist, beaufschlagt der Zeitsteuerkreis 28 den SETZ-Eingang der bistabilen Kippschaltung 57 mit einem
»0«-Signal. Damit erscheint am Ausgang der bista-
J5 bilen Kippschaltung 67 ein »0«-Pegel, so daß der Transistor
61 abgeschaltet wird und die Lage des Kontaktes 64 von dem an der Basis des Transistors 67 anstehenden
Signal abhängt.
Wie bereits vorstehend ausgeführt worden ist. kann die Überwachung der Drehung des Werkstückes aucu nur durch den einen Kreis für die Erfassung der Ovalität während der Materialabtragungsphasen des Schleifganges erreicht werden, mit Ausnahme der letzten Phasen (Fertigschleifen und Ausfunken), da die Ovalität während dieser Phasen verschwindet. Andererseits kann es in manchen Anwendungsfällen auch von Vorteil sein, daß die Drehung nur während der Materialabtragungsphasen mit Hilfe der der Einrichtung 26 zugeordneten Beschallung erfolgt.
Wie bereits vorstehend ausgeführt worden ist. kann die Überwachung der Drehung des Werkstückes aucu nur durch den einen Kreis für die Erfassung der Ovalität während der Materialabtragungsphasen des Schleifganges erreicht werden, mit Ausnahme der letzten Phasen (Fertigschleifen und Ausfunken), da die Ovalität während dieser Phasen verschwindet. Andererseits kann es in manchen Anwendungsfällen auch von Vorteil sein, daß die Drehung nur während der Materialabtragungsphasen mit Hilfe der der Einrichtung 26 zugeordneten Beschallung erfolgt.
so Entsprechend einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die erste Einrichtung 25
auch durch einen Bandpaßfilter-Schaltkreis ersetzt werden,
wobei die anderen Komponenten der in der F i g. 2 gezeigten Vorrichtung im wesentlichen unverändert
bleiben. Die Arbeitsweise der so modifizierten Vorrichtung basiert auf den folgenden Überlegungen: Wenn
der Ring 11 sich unter den Fühlern 18 und 19 sowohl zu
Beginn als auch während des Schleifganges dreht, führt
der Reibeingriff der Fühler mit der rohen oder bearbeiteten Oberfläche des Werkstückes zu hochfrequenten
mechanischen Vibrationen.
Diese mechanischen Vibrationen der Fühler 18 und 19 werden von der Gruppe 29 als elektrische Schwingungen
erfaßt. Hinsichtlich der Messung des Durchmessers des Ringes 11 stellen diese Schwingungen (die im
Vergleich zur Frequenz der die Messung anzeigenden Signale eine hohe Frequenz besitzen) Störungen dar
und werden mit Hilfe von Tiefpaßfiltern ausgefiltert.
fr Erfindungsgemäß wird nun das Anstehen oder das Feh-
;' len dieser hochfrequenten Vibrationen als Kriterium dafür
genommen, ob sich der Ring 11 dreht oder nicht.
,-.; Zu diesem Zwecke wird das von der elektrischen Bau-
,-.; Zu diesem Zwecke wird das von der elektrischen Bau-
"i,!< gruppe 29 erfaßte Signal direkt auf einen Bandpaßfilter-
,'' kreis gegeben, der die erste Einrichtung 25 ersetzt und
■'■ in der Lage ist, die bereits erwähnten hochfrequenten
elektrischen Schwingungen elektronisch zu erfassen '['■'.; und an seinem Ausgang ein Signal abzugeben, daß der
;? Amplitude dieser hochfrequenten Schwingungen pro-
portional ist.
Da die Frequenz solcher Schwingungen von der Drehgeschwindigkeit des Werkstückes abhängig ist,
gj kann durch geeignete Einstellung der Grenzfrequenzen
|j des Filters ein Stop-oder Alarmsignal auch in den Fäl-
H len erzeugt werden, bei denen sich das Werkstück mit
einer zu sehr von dem gewünschten Wert abweichenden desrhwinrfigkeit dreht.
Vergleichbare Ergebnisse können erzielt werden, wenn die Einrichtungen 25 und 26 durch einen Frequenzmesser
zur Messung der Frequenz der Schwingungen im Ausgangssignal der elektrischen Baugruppe
29 ersetzt werden oder diesen ein solcher Frequenzmesser zugeordnet wird. Die Schwingungen in dem Ausgangssignal
der Baugruppe werden durch die Ovalität des Werkstückes und/oder durch den Materialabtrag
hervorgerufen. Es ist klar, daß auch diese Anordnung dann zur Steuerung eines Stop- oder Alarmkreises herangezogen
wird.
JO
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
50
bO
Claims (7)
1. Verfahren zur Steuerung und Überwachung des Zustell- und Schleifvorgangs von Werkstücken, die
auf Stützschuhen einer Schleifmaschine mit einer futterlosen Werkstückspanneinrichtung geführt und
stirnseitig mit der umlaufenden Werkstückspindel magnetisch gekoppelt sind, mit einer Meßeinrichtung
zum Erzeugen eines die Abmessungen des Werkstücks erfassenden Meßsignals und mit einer
Schaltungsanordnung, die Betätigungssignale zum Steuern der Schleifmaschine erzeugt, dadurch
gekennzeichnet, daß Änderungen des Meßsignals, welche durch geometrische Abmessungsänderangen
und/oder Schwingungen des Werkstücks bedingt sind, zum Erzeugen eines die Werkstückdrehung
anzeigenden Steuersignals verwendet werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspfiich I. mit einer in Meßlage auf den
Werkstücken bringbaren Meßeinrichtung zur Abgabe der die Abmessungen des Werkstücks erfassenden
Signale und mit mindestens einer Signalverarbeitungseinrichtung für die Verarbeitung der an aufeinanderfolgenden
Zeitpunkten anstehenden Meßsignale, dadurch gekennzeichnet, daß Verzögerungsund
Zeitsteuereinrichtungen (31—35; 51—56; 28) zur Triggerung der Verarbeitungseinrichtung (25,
26) zu bestimmten Phasen des Maschinenzyklus vorgesehen sind, daß der Ausgang der Verarbeitungseinrichtung
(25, 26) mit einem Vergleicher (37; 70) verbunden ist, der die jxusgan^ssignale mit vorgegebenen
Bezugssignalen vergleicht, und daß der Ausgang des Vergleichers mit einvf Schalteinrichtung
(45,48,49; 67,63,64) verbunden ist, die in Abhängig- J5
keil von dem Ausgangssignal des Vergleichers betätigbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Signaiverarbeitungseinrichtung eine Einrichtung (25) zur Bestimmung der Formabweichung
des Werkstückes mittels Verarbeitung der Meßsignale ist, welche längs der Oberfläche des
Werkstückes (11) durch Drehung desselben erzeugt werden, daß die dieser Einrichtung zugeordneten
Verzögerungs- und Zeitsteuereinrichtungen (31—35) die zur Bestimmung der Formabweichung
dienende Einrichtung (25) mit einer derartigen Verzögerung triggern, daß die beim Heranführen der
Meßeinrichtungen (18,19) in Meßlage an das Werkstück (11) möglichen Übergangserscheinungen bereits
abgeklungen sind, und daß der Vergleicher (37, 44) an die Schalteinrichtung (45,48,49) ein Schaltsignal
als Folge des Signalpegels am Ausgang der zur Bestimmung der Formabweichung dienenden Einlichtung
(25) abgibt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungseinrichtung
eine Einrichtung (26) zur Bestimmung der Abtragungsrate vom zu bearbeitenden Werkstück ist,
daß die dieser Einheit zugeordneten Verzögerungs- bo
und Zeitsteuereinrichtungen (51—56) so ausgelegt sind, daß sie die zur Bestimmung der Abtragungsrate
dienende Einrichtung (26) erst nach der tatsächlichen Berührung des Werkstückes (11) durch die
Schleifscheibe triggern, und daß der Vergleicher (70) hi
an die Schalteinrichtung (63, 64,67) ein Schaltsignal als Folge des Signalpcgels am Ausgang der zur Bestimmung
der Abtragungsrate dienenden Einrich
tung (26) abgibt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Signalverarbeitung beide Einrichtungen (25,26) mit zugeordneten
Verzögerungs- und Zeitsieuereinrichtungen (31—35; 51—56), nachgeschalteten Vergleichern
(37; 7OJ und Schalteinrichtungen (45, 48, 49; 67, 63,
64) versehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung Bandpaß-Filterkreise
aufweist, die die Meßsignale zur Erfaßung der Schwingungen filtern, welche Schwingungen
von dem Anstehen einer Relativbewegung zwischen Werkstück und Meßeinrichtungen infolge
von Werkstückdrehung abhängen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang der Verzögerungs-
und Zeitsteuereinrichtungen (51—56) zur Triggerung der zur Bestimmung der Abtragungsrate
vom zu bearbeitenden Werkstück (11) dienenden Einrichtung (26) mit einer Schalteinrichtung
(57/58,59,61,62) verbunden ist, die einen Fortgang
des Maschinenzyklus in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der zur Bestimmung der Formabweichung
des Werkstückes (11) dienenden Einrichtung (25) währeftd der Berechnung der Materialabtragungsrate
durch die zur Bestimmung der Abtragungsrate dienende Einrichtung (26) zuläßt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT341273A IT985052B (it) | 1973-05-25 | 1973-05-25 | Metodo e relativa apparecchiatura per il controllo della rotazione di pezzi meccanici in lavorazione su rettificatrici |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2425209A1 DE2425209A1 (de) | 1974-12-12 |
DE2425209C2 true DE2425209C2 (de) | 1986-01-16 |
Family
ID=11106741
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742425209 Expired DE2425209C2 (de) | 1973-05-25 | 1974-05-24 | Verfahren zur Steuerung und Überwachung des Zustell- und Schleifvorgangs von Werkstücken |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS6020140B2 (de) |
DE (1) | DE2425209C2 (de) |
IT (1) | IT985052B (de) |
SE (1) | SE406725B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS51140293A (en) * | 1975-05-29 | 1976-12-03 | Koyo Seiko Co Ltd | Apparatus for detecting rotation and stoppage of work piece |
FR2460040A1 (fr) * | 1979-06-22 | 1981-01-16 | Thomson Csf | Procede pour realiser une diode schottky a tenue en tension amelioree |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1383242A (en) * | 1971-01-20 | 1975-02-05 | Possati M Apperecci Elettronic | Apparatus for measuring the speed of removal of swarf in a grinding machine |
-
1973
- 1973-05-25 IT IT341273A patent/IT985052B/it active
-
1974
- 1974-05-17 SE SE7406606A patent/SE406725B/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-05-24 DE DE19742425209 patent/DE2425209C2/de not_active Expired
- 1974-05-25 JP JP5923674A patent/JPS6020140B2/ja not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT985052B (it) | 1974-11-30 |
JPS6020140B2 (ja) | 1985-05-20 |
DE2425209A1 (de) | 1974-12-12 |
JPS5069693A (de) | 1975-06-10 |
SE406725B (sv) | 1979-02-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3126276C2 (de) | ||
DE2406170C2 (de) | Meßsteuerungs- und Überwachungsvorrichtung für eine spitzenlose Rundschleifmaschine | |
DE2422940B2 (de) | Einrichtung zur steuerung der zustellbewegung eines rotierenden, von einer werkzeugspindel getragenen werkzeuges, insbesondere einer schleifscheibe | |
EP2476511B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Überwachen einer Werkzeugmaschine | |
DE102012104195A1 (de) | Steuerung für eine Werkzeugmaschine zum Schneiden von Gewinden | |
DE2519735C2 (de) | ||
DE602005001454T2 (de) | Vorrichtung zur Lastmessung für eine elektrische Spritzgiessmaschine | |
DE102009059331B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Feinbearbeitung eines Werkstücks | |
DE3411113A1 (de) | Verfahren zum bestimmen der abnutzung von werkzeugen | |
DE2518503C2 (de) | ||
DE2422104A1 (de) | Vorrichtung zur steuerung des vorschubes einer schleifmaschine | |
DE2425209C2 (de) | Verfahren zur Steuerung und Überwachung des Zustell- und Schleifvorgangs von Werkstücken | |
DE2257433A1 (de) | Verfahren zum steuern einer werkzeugmaschine und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2825792C2 (de) | Elektronische Vorrichtung zur Kontrolle der Funktion eines elektronischen Garnreinigers | |
DE3618349C2 (de) | ||
EP3621769B1 (de) | Schleif- und/oder erodiermaschine sowie verfahren zur vermessung und/oder referenzierung der maschine | |
EP1232032B1 (de) | Verfahren zur spanenden bearbeitung elektrisch leitfähiger werkstücke mit einem werkzeug | |
DE3220628A1 (de) | Numerisch gesteuerte werkzeugmaschine | |
EP0569774A1 (de) | Verfahren zum Steuern einer Schleifmaschine | |
DE2135291A1 (de) | Geschwindigkeitsabhängige Steuerung | |
DE2329410C2 (de) | Steuerungseinrichtung zum Einleiten der Schleifscheibenabrichtung an einer Schleifmaschine | |
DE4208701A1 (de) | Verfahren zum betreiben einer cnc-maschine und cnc-maschine | |
DE2537630A1 (de) | Schleifverfahren und schleifgeraet | |
EP3889706A1 (de) | Verfahren zur prüfung des spannzustands während beschleunigungsphase | |
DE2515625A1 (de) | Steuervorrichtung fuer werkzeugmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8180 | Miscellaneous part 1 |
Free format text: IM HEFT 49 ABSCHNITT 1H IST ZU STREICHEN: B24B 49-02 2425209.3 1A 12.12.74 |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FINIKE ITALIANA MARPOSS S.P.A., 40010 BENTIVOGLIO, |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: HAUCK, H., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING., 8000 MU |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MARPOSS S.P.A., BENTIVOGLIO, BOLOGNA, IT |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |