DE2425209A1 - Verfahren zur ueberwachung der arbeitsweise von schleifmaschinen an mechanischen werkstuecken - Google Patents

Verfahren zur ueberwachung der arbeitsweise von schleifmaschinen an mechanischen werkstuecken

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DE2425209A1
DE2425209A1 DE19742425209 DE2425209A DE2425209A1 DE 2425209 A1 DE2425209 A1 DE 2425209A1 DE 19742425209 DE19742425209 DE 19742425209 DE 2425209 A DE2425209 A DE 2425209A DE 2425209 A1 DE2425209 A1 DE 2425209A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B49/00Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation
    • B24B49/02Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation according to the instantaneous size and required size of the workpiece acted upon, the measuring or gauging being continuous or intermittent
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q15/00Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Verfahren zur Überwachung der Arbeitsweise von Schleifmaschinen an mechanischen Werkstücken Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überwachung der Arbeitsweise von Schleifmaschinen an mechanischen Werkstücken, bei dem im Schleifgang die Abmessungen der Werkstücke bestimmt werden und an aufeinanderfolgenden Zeitpunkten entsprechende Meßsignale zur Erzeugung wenigstens eines von der Erfassung der Änderung der Abmessungen am Werkstück abhängigen Signals verarbeitet werden., Ein solches Verfahren ist z.B. aus der DT-OS 2 202 487 bekannt, bei dem auf diese Weise die Zustellung der Schleifmaschine oder andere Steuergrößen bestimmende Signale erzeugt werden.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Verfahren zur aber wachung der Arbeitsweise von Schleifmaschinen, bei denen die Werkstücke auf einem Schuh aufsitzen und von einer Spindel gedreht werden, von der sie durch elektromagnetischen Eingriff gehalten werden.
  • Einer der Nachteile bei derartigen Schleifmaschinen besteht darin, daß die Werkstücke während des Schleifganges sich nicht gleichmäßig drehen. Dafür gibt es verschiedene Gründe: Zum einen kann die auf die Spindel aufgebrachte Antriebskraft zu gering sein, zum anderen kann das von der Spindel aufgebaute und auf das Werkstück einwirkende Magnetfeld fehlen oder eine nicht ausreichende Stärke aufweisen; weiterhin kann die Schleifscheibe auf das Werkstück einen zu großen Druck ausüben, kann das Werkstück schlecht vorbearbeitet sein und schließlich können fehlerhafte oder schlecht angeordnete Gleitschuhe in der Schleifmaschine vorhanden sein.
  • Die fehlende oder ungleichmäßige Drehung der Werkstücke führt aber zur Erzeugung von mit Fehler behafteten Werkstücken und setzt somit die Produktivität der einzelnen Schleifmaschine herab.
  • Bisher wurde die Drehung des Werkstückes durch optische Beobachtung des Werkstückes seitens der Bedienungsperson der Schleifmaschine überwacht. Dieses Verfahren verträgt sich aber nicht mit dem Trend zur Vollautomatisierung der Schleifmaschinen und insbesondere auch nicht mit der Kürze der Schleif zyklen. Weiterhin ist man bestrebt, daß nur eine Bedienungsperson eine gewisse Anzahl von Schleifmaschinen gleichzeitig überwachen soll; dann kann sie natürlich nicht mehr die Drehung der gerade auf den Maschinen bearbeiteten Werkstücke einzeln beobachten.
  • Wie bereits erwähnt führte der Trend zur Automatisierung der Schleifgänge zur Herstellung von Meßlehren, die die Abmessungen der Werkstücke während des Schleifganges bestimmen können, wodurch die Änderung der Abmessungen mit der Zeit, d.h. die Abtragsrate, und Fehler in der Formgebung der Werkstücke bestimmt werden konnten; die Meßlehren dienen daher zur dementsprechenden Steuerung der verschiedenen Phasen des Schleifganges.
  • Es gibt verschiedene Bauarten von Meßlehren, insbesondere elektronische und pneumatische Meßlehreii. Es ist bislang aber noch kein Verfahren angegeben worden, mit dessen Hilfe der tatsächliche Drehzustand des Werkstückes überwacht werden konnte.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein automatisches Verfahren zur Überwachung der Drehung des Werkstückes auf Schleifmaschinen anzugeben und somit eine fehlende oder fehlerhafte Drehung sicher zu erfassen.
  • Weiterhin soll eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geschaffen werden, die die Steuersignale erzeugt und die beim Fehlen einer Drehung oder beim Auftreten einer fehlerhaften Drehung des Werkstückes auf der Schleifmaschine erforderlichen Operationen automatisch durchführt, so daß es nicht zur Herstellung von fehlerhaften Werkstücken und zu einer Abnahme der Produktivität der Schleifmaschine kommt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß zur automatischen Überwachung der Drehung des Werkstückes das von den Änderungen der Abmessungen abhängige Signal zur Erzeugung von Steuersignalen benutzt wird, die ein Maß für die Gleichmäßigkeit der Drehung sind.
  • Die Erfassung der Drehung des Werkstückes wird also dadurch ermöglicht, daß die Änderungen der Abmessungen an den Werkstücken in bezüglich der Schleifmaschine raumfesten Richtungen erfaßt werden, d.h. es wird die relative Versetzung der Werkstückoberfläche bezüglich dieser raumfesten Richtungen bestimmt.
  • Bei der Schaffung einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens geht die Anmeldung von einer Vorrichtung mit in Meßlage auf den Werkstücken bringbaren Meßeinrichtungen zur Abgabe von den Abmessungen der Werkstücke abhängigen Signalen und mit mindestens einer Signalverarbeitungseinrichtung für die Verarbeitung der an aufeinanderfolgenden Zeitpunkten anstehenden Meßsignale zur Erzeugung von Informationen über die geometrischen Gegeben der Werkstücke und/oder deren Änderung aus. Erfindungsgemäße ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß Verzögerungs- und Zeitsteuereinrichtungen zur Triggerung der Verarbeitungseinrichtung zu bestimmten Phasen des Maschinenzyklus' vorgesehen sind, daß der Ausgang der ist Verarbeitungseinrichtung mit einem Vergleicher verbunden, der die und daß der Aus an des Ver leichers Ausgangssignale mit vorgegebenen Bezugssignalen vergleicht mit einer Zustimmschalteinrichtung verbunden ist, die in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des Vergleichers betätigbar ist.
  • Das Ausgangssignal des Vergleichers kann dem Vorliegen einer gleichmäßigen Drehung oder dem Fehlen einer solchen entsprechen.
  • Es besteht zum einen die Möglichkeit, daß die Signalverarbeitungseinrichtung eine an sich bekannte Einheit zur Bestimmung der Formfehler des Werkstückes durch Verarbeitung der Meßsignale ist, welche längs der Oberfläche des Werkstückes durch Drehung desselben erzeugt werden, daß die dieser Einheit zugeordneten Verzögerungs-und Zeitsteuereinrichtungen die Einheit mit einer derartigen Verzögerung triggern, daß die beim Heranführen der Meßeinrichtungen in Meßlage an das Werkstück möglichen Übergangserscheinungen bereits abgeklungen sind, und daß der Vergleicher Zustimmsignale vom Ein-Aus-Typ als Folge des Signalpegels am Ausgang der Einheit abgibt.
  • Zum anderen ist es möglich, daß die Signalverarbeitungseinrichtung eine an sich bekannte Einheit zur Bestimmung der Abtragungsrate vom zu bearbeitenden Werkstück ist, daß die dieser Einheit zugeordneten Verzögerungs- und Zeitsteuereinrichtungen so ausgelegt sind, daß sie die Einheit erst nach der tatsächlichen Berührung des Werkstückes durch die Schleifscheibe triggern'und daß der Vergleicher Zustimmsignale vom Ein-Aus-Typ als Folge des Signalpegels am Ausgang dieser Einheit abgibt.
  • Weiterhin ist es erfindungsgemäß vorgesehen, daß zur Signalverarbeitung beide Einheiten mit zugeordneten Verzögerungs- und Zeitsteuereinrichtungen, nachgeschalteten Vergleichern und Zustimmschalteinrichtungen vorgesehen sind. Mit Hilfe der ersten Einheit kann die überwachung der Drehung vor dem Beginn des Materialabtrags überwacht werden, während mit Hilfe der zweiten Einheit die Drehung während des Materialabtrags auf einfache Weise überwacht werden kann. Daraus erhellt sich der besondere Vorteil, wenn beide Einrichtungen in der Vorrichtung vorgesehen sind.
  • Weitere Unteransprüche beziehen sich auf vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens und der zur Durchführung des Verfahrens vorgesehenen Vorrichtung.
  • Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Figuren genauer beschrieben werden. Es zeigt: Fig. 1 die Darstellung einer Außenrundschleifmaschine, bei der das zu bearbeitende Werkstück auf Gleitschuhnaufsitzt und mit Hilfe einer elektronischen Meßlehre ausgemessen wird, und Fig. 2 ein Blockdiagramm der elektrischen Bestandteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die insbesondere bei Schleifmaschinen der in der Fig. 1 gezeigten Art einsetzbar ist.
  • Bei der in der Fig. 1 gezeigten Schleifmaschine ist das zu bearbeitende Werkstück ein zylindrischer Ring 11, dessen äußere zylindrische Mantelfläche durch eine Schleifscheibe 12 geschliffen werden soll. Das Werkstück wird üblicherweise mit Hilfe nicht-gezeigter mechanischer Arme in die Schleifmaschine geladen und entladen.
  • Der Ring 11 liegt auf Schuhen 13 und 14 auf und wird durch eine Spindel 15 gedreht, die ihn mittels eines elektromagnetischen Eingriffes hält. Die Spindel 15 ist in der Fig. 1 durch den gestrichelten Kreis dargestellt.
  • Die Abmessungen des Ringes 11 oder genauer gesagt die Abweichungen bzw. Übermaße bezüglich der Soll-Abmessungen werden von einer elektrischen Meßeinrichtung erfaßt, zu der ein Meßkopf 17 gehört. Der Meßkopf 17 weist einen Fühler 18 auf, der gegenüber einem fest stehenden Bezugsfühler 19 beweglich ist.
  • Der Kopf 17 ist auf der Schleifmaschine mittels eines hin- und herverschwenkbaren Supports 21 befestigt, der dem Kopf selbst ein genaues Folgen der Durchmesservariationen des Ringes 11 ermöglicht und andererseits ein Beladen und Entladen der Schleifmaschine zuläßt.
  • Die Schleifscheibe 12 wird von einem Schlitten 23 getragen, der die Bewegungen: schnelle Zustellung, Vorschub während des Schleifganges und Rückziehen des Werkzeuges bewirkt.
  • Derartige Schleifmaschinen ermöglichen eigentlich einen sehr hohen stündlichen Ausstoß und weisen äußerst gute Bearbeitungseigenschaften auf. Wie bereits vorstehend ausgeführt worden ist, kann der Fall eintreten, daß sich die Werkstücke nicht gleichmäßig drehen; wenn in solchen Fällen der für die Schleifmaschine vorgesehene Bedienungsmann nicht sofort eingreift, kann es an den Werkstücken zu Ausglüherscheinungen und Rillenbildung kommen, die das einzelne Werkstück zu Schrott machen. Zu dem Verlust an Werkstücken tritt auch eine verringerte Produktivität der Maschine, da diese Schrottteile produziert.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 soll nun der überwachungsvorgang beschrieben werden. Bei der gezeigten Ausführungsform wird die Überwachung durch ene erste elektrische Einheit 25, die Formabweichungen (d.h. die ovale Ausbildung) des Ringes 11 erfaßt, und eine zwei-26.
  • te elektrische Einheit ausgeführt, die die Materialabtragungsrate erfassen kann. Die elektrische Einheit 26 besteht aus einem Verarbeitungskreis 27 und einem Zeitsteuerkreis 28. Auf den Aufbau der beiden elektrischen Einheiten 25, 26 wird hier nicht weiter eingegangen, da deren Aufbau aus der DT-OS 2 203 803 bzw. der DT-OS 2 202 487 zu entnehmen ist, die hiermit dem Offenbarungsgehalt der vorliegenden Anmeldung zugerechnet werden.
  • Die beiden elektrischen Einheiten 25 und 26 sind eingangsseitig mit dem Ausgang einer elektrischen Baugruppe 29 verbunden, die ihrerseits eingangsseitig mit dem Ausgang des Meßkopfes verbunden ist.
  • Den Einheiten 25 und 26 werden daher Signale zugeführt, die den durch die Fühler 18 und 19 erfaßten Abmessungen des Werkstückes entsprechen.
  • Bei der in der Fig. 2 gezeigten Ausführungsform werden die Ausgangssignale der Einheiten 25 und 26 zum Überprüfen der Frage benutzt, ob sich der Ring 11 sowohl vor dem Anfang des Materialabtrages als auch während des Materialabtrags gleichmäßig dreht.
  • Die Eingangsbeschaltung der Einheit 25, die diese triggert, weist einen Widerstand 31 auf, dessen eine Klemme mit einer mit einer positiven Spannung beaufschlagten Klemme verbunden ist, während die andere Klemme des Widerstandes mit einem Kondensator 32 und einem Schalter 33 verbunden ist, der im Ruhezustand geschlossen ist. Die andere Seite des Kondensators 32 und des Schalters 33 liegt jeweils an Masse.
  • Der Kondensator 32 liegt parallel zum Eingang eines NAND-Gliedes 34, dessen Ausgang über ein weiteres NAND-Glied 35 mit der elektrischen Einheit 25 verbunden ist. Der Ausgang der elektrischen Einheit 25 ist über einen Widerstand 36 mit dem positiven Eingang eines Operationsverstärkers 37 verbunden. Auf den negativen Eingang des Operationsverstärkers 37 wird über einen Widerstand 39 eine mit Hilfe eines Potentiometers 38 einstellbare Bezugsspannung geführt; das Potentiometer 3.8 wird in geeigneter Weise von einer Spannungsquelle gespeist.
  • Der Ausgang des Operationsverstärkers 37 ist mit Hilfe eines Widerstandes 40 auf den positiven Eingang zurückgekoppelt. Weiterhin ist der Ausgang des Operationsverstärkers 3i mit dem Eingang eines NANDGliedes 41 verbunden, dessen Ausgang mit dem SETZ-Eingang eines bistabilen Kreises 44 verbunden ist, der von zwei NAND-Gliedern 42 und 43 aufgebaut wird. Der bistabile Kreis 44 ist ausgangsseitig mit der Basis eines NPN-Transistors 45 verbunden. Ein anderer Eingang <RüCKSTELL-Eingang) des bistabilen Kreises 44 ist mit dem Verbindungspunkt von Widerstand 31, Kondensator 32 und Schalter 33 verbunden. Mit dem Kollektor des Transistors 45 ist eine Parallelschaltung bestehend aus einer Unterdrückungsdiode 47 und der Wicklung 48 eines Relais verbunden, wobei das andere Ende der Parallelschaltung mit einer positiven Klemme verbunden ist. Das Relais weist einen Kontakt 49 auf, der im nicht-erregten Zustand der Relaiswicklung 48 offen ist (Arbeitskontakt).
  • Die Basis des Transistors 45 ist über eine Entkopplungsdiode 51 mit dem Verbindungspunkt eines Widerstandes 52. und eines Kondensators 53 verbunden. Das andere Ende des Widerstandes 52 ist mit einer positiven Spannungsquelle verbunden. Der Kondensator 53 liegt parallel zum Eingang eines NAND-Gliedes 55, dessen Ausgang über ein weiteres NAND-Glied 56 den Zeitsteuerkreis 28 ansteuert. Darfiber hinaus ist der Verbindungspunkt von Entkopplungsdiode 51, Widerstand 52 und Kondensator 53 mit einem Eingang <RÜCKSTELL-Eingang) eines bistabilen Kreises 57 verbunden, der von zwei NAND-Gliedern 58 und 59 gebildet ist. Der andere Eingang (SETZ-Eingang) des bistabilen Kreises 57 ist mit dem Zeitsteuerkreis 28 verbunden. Der Ausgang des bistabilen Kreises 57 ist mit der Basis eines NPN-Transistors 61 verbunden.
  • Der Kollektor des Transistors 61 ist über eine Diode 62 mit der Wicklung eines Relais verbunden, das einen bei entregter Wicklung offenen Kontakt 64 besitzt. Parallel zur Wicklung 63 liegt eine Unterdrückungsdiode 65.
  • Die Erregung des Relais und damit das Schließen des Kontaktes 64 wird-von dem Transistor 61 und darüber hinaus von einem weiteren NPN-Transistor 67 gesteuert, mit dessen Kollektor eine Diode 68 in Reihe liegt. Der Schaltzustand des Transistors 67 hängt von dem Spannungspegel an seiner Basis ab. Die Basis ist mit dem Ausgang eines Operationsverstärkers 70 verbunden, dessen posivitver Eingang über einen Widerstand 71 mit dem Ausgang der zweiten elektrischen Einheit 26 verbunden ist. Der Ausgang des Operationsverstärkers 70 ist durch einen Widerstand 72 auf den positiven Eingang zurückgekoppelt und der negative Eingang des Operationsverstärkers wird mit einer einstellbaren Bezugsspannung beaufschlagt, die von 74 einem Potentiometer über einen Widerstand 75 herangeführt wird, wobei das Potentiometer 74 von einer geeigneten Spannungsquelle gespeist wird.
  • Bei der folgenden Beschreibung der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung sollte der Leser berücksichtigen, daß bei einigen der in der Fig. 2 gezeigten NAND-Glieder die beiden Eingänge miteinander verbunden sind, d.h. die NAND-Glieder arbeiten im wesentlichen als Negations-Glieder.
  • Ein Werkstück in Form des Ringes 11 wird auf die Gleitschuhe 13 und 14 aufgelegt und die Spindel 15 wird erregt, um den Ring anzuziehen und diesen in Drehung zu versetzen. Die Fühler 18 und 19 berühren die äußere Mantelfläche des Ringes 11. Der Schalter 33 wird durch eine nicht-dargestellte geeignete Automatik geöffnet, die durch den Maschinenzyklus betätigt wird. Daher lädt sich der Kondensator 32, der zuvor kurzgeschlossen war, über den Widerstand 31 auf. Wenn die Ladespannung des Kondensators 32 die Schwellenspannung des NAND-Gliedes 34 übersteigt, erscheint am Ausgang des NAND-Gliedes 34 ein niederpegeliges Signal (Signal "O"). Am Ausgang des NAND-Gliedes 35 erscheint ein "1"-Signal und somit wird die erste elektrische Einheit 25 getriggert. Die durch die Ladezeit des Kondensators 32 aufgebaute Verzögerung wird so gewählt, daß die Einheit 25 erst getriggert wird, wenn die Fühler 18 und 19 den Ring 11 in stetigem Eingriff berühren, d.h. wenn die Übergangserscheinungen, die durch das anfängliche Aufsetzen der Fühler auf den Ring hervorgerufen werden, abgeklungen und beendet sind.
  • Die Bearbeitungsgänge, die dem Schleifgang vorausgehen, führen stets zu Werkstücken, die eine gewisse ovale Formgebung aufweisen.
  • Daher wird bei Drehung des Ringes diese ovale Formgebung von der Einheit 25 erfaßt. Wenn sich aber das Werkstück nicht in erforderlicher Weise dreht, folgt daraus, daß die Einheit 25 ein scheinbares Fehlen der ovalen Formgebung erfaßt, da die Fühler 18 und 19, die jeweils in einer bezüglich der Maschine im wesentlichen festgelegten Richtung arbeiten, stets denselben Durchmesser des Werkstückes ausmessen. Das Erfassen der ovalen Formgebung oder das Nichterfassen derselben wird daher als Kriterium dafür genommen, ob sich das Werkstück tatsächlich dreht Wenn sich das Werkstück gleichmäßig dreht, erfaßt die Einheit 25 die Ovalität, d.h. den Unterschied zwischen dem maximalen und dem minimalen Durchmesser des Werkstückes, und erzeugt ein Ausgangsignal, das eine solche Amplitude aufweist, daß die Spannung am positiven Eingang des Operationsverstärkers größer ist als die Bezugsspannung am negativen Eingang desselben. Daher kommutiert der Operationsverstärker und am Eingang des NAND-Gliedes 41 steht ein "1"-Signal an. Damit erscheint am Ausgang des NAND-Gliedes 41 und damit am Eingang des NAND-Gliedes 42 ein Signal; hierbei ist zu beachten, daß der Eingang des NAND-Gliedes 42 der SETZ-Eingang des bistabilen Multivibrators 44 ist.
  • Andererseits wird der Signalpegel am RÜCKSTELL-Eingang des bistabilen Multivibrators 44 zu einem In-Pegel, wenn der Kondensator 32 aufgeladen wird. Am Ausgang des bistabilen Multivibrators, der mit der Basis des Transistors 45 verbunden ist, erscheint somit ein "1"Signal und der Transistor 45 wird in seinen leitenden Zustand versetzt. Dadurch wird die Wicklung 48 erregt und der Kontakt 49 wird geschlossen, wodurch ein Zustimmsignal für den Vorschub der Schleifscheibe 12 erzeugt wird.
  • Wenn andererseits die Einheit 25,keine Ovalität erfaßt (abgesehen von den Störungen, deren Einfluß durch geeignete Einstellung der vom Potentiometer 38 abgegebenen Bezugsspannung aus gesteuert wird) verbleibt der Signalpegel am SETZ-Eingang des bistabilen Multivibrators 44 auf dem "1"-Pegel. Damit verbleibt der Ausgang des bistabilen Multivibrators auf dem ~O"-Pegel, der Transistor 45 wird gesperrt und der Kontakt 49 öffnet sich.
  • Die Arbeitsweise der Einheit 25 ist so programmiert, daß die Ovalität der Formgebung über einen gewissen Zeitraum gemessen wird, der möglicherweise auch die ersten Phasen des Materialabtrags noch mit umschließt. Das am Ausgang des bistabilen Multivibrators 44 vorhandene Anzeigesignal wird so lange gespeichert, bis die Bearbeitung des einzelnen Ringes 11 beendet ist. Am Ende des Schleifganges wird der Schalter 33 geschlossen und am RüCKSTELL-Eingang des bistabilen Multivibrators 44 (d.h. am einen Eingang des NAND-Gliedes 43) wird ein "O"-Pegel und am SETZ-Eingang (an dem einen Eingang des NAND-Gliedes 42) wird ein "1"-Pegel aufgebaut. Damit erscheint am Ausgang des bistabilen Multivibra#tors 44 ein O-Signal und der Kontakt 49 wird wieder geöffnet. Vor dem Materialabtrag (und möglicherweise während der ersten Materialsabtragsphasen des Schleifganges) wird daher die Drehung des Ringes 11 auf Grund der Messung der Ovalität überwacht.
  • Wenn die Vorrichtung ein Zustimmsignal für den Vorschub der Schleifscheibe abgegeben hat, wird daraufhin die Drehung des Werkstückes auf Grund der Messung der Materialabtragsrate überwacht.
  • In der Tat erreicht beim Anstehen des vorstehend genannten Zustimmsignals die Kathode der Diode 51 den "1"-Pegel und der Kondensator 53 wird aufgeladen. Wenn die Ladespannung des Kondensators 53 die Schwellenspannung des NAND-Gliedes 55 übersteigt, erscheint an dessen Ausgang ein "O"-Signal. Der Signalpegel am Ausgang des NAND-Gliedes 56 wächst auf den "1"-Pegel an.
  • Die durch den Kondensator 53#rvorgerufene Verzögerung wird, so gewählt, daß die Zeit berücksichtigt ist, die für eine Bewegung der Schleifscheibe 12 bis zur Berührung des Ringes 11 erforderlich ist.
  • Das ' SignaL am Ausgang des NAND-Gliedes 56 triggert den Zeitsteuerkreis 28 der zweiten elektrischen Einheit 26, die die Materialabtragungsrate erfaßt. Wenn der Ring 11 sich gleichmäßig dreht, wird eine von Null verschiedene Materialabtragungsrate festgestellt; dann übersteigt die am positiven Eingang des Operationsverstärkers 70 anstehende Spannung die am negativen Eingang anstehende Bezugsspannung, so daß der Operationsverstärker 70 kommutiert und ein A?-Signal an die Basis des Transistors 67 abgibt.
  • Der Transistor 67 wird in seinen leitenden Zustand durchgeschaltet und die Wicklung 63 wird durch den Emitterstrom erregt, so daß der Kontakt 64 geschlossen gehalten wird. Dieses Zustimmungssignal führt dazu, daß in dem Maschinenzyklus fortgefahren wird. Wenn andererseits der Ring 11 sich nicht dreht, erfaßt die elektrische Einheit 26 eine Materialabtragungsrate gleich Null (abgesehen von Störungen, deren Einfluß durch eine entsprechende Einstellung der vom Potentiometer 74 gelieferten Bezugsspannung ausgeglichen werden kann) und der Transistor 67 wird abgeschaltet. Während der Zeit, die verstreicht, ehe die Einheit 26 die Bestimmung der Materialabtragungsrate beendet hat (dies findet nach einiger Zeit nach Triggern der Einheit 26 statt, wenn auch der Zeitraum kurz ist) wird der Kontakt 64 durch den Kollektorstrom des Transistors 61 geschlossen gehalten, so daß die Schleifscheibe weiter vorgeschoben wird, vorausgesetzt, daß der Kontakt 4,9 zuvor zustimmend geschlossen worden ist Der Schaltzustand des Transistors 61 wird von dem bistabilen Multivibrator 57 gesteuert. Zu Beginn, d.h. wenn die Ladespannung auf dem Kondensator 53 noch Null ist und die zweite elektrische Einheit 26 noch nicht zur Bestimmung der Materialabtragungsrate getriggert worden ist, wird dem SETZ-Eingang des bistabilen Multivibrators vom Zeitsteuerkreis 28 ein Signal zugeführt. Daher befindet sich der Ausgang des bistabilen Multivibrators 57 auf einem "1"-Pegel, leitet der Transistor 61 und ist der Kontakt 64 geschlossen.
  • Wenn die Ladespannung auf dem Kondensator 53 den "1"-Pegel erreicht, stehen am SETZ-Eingang, am RÜCKSTELL-Eingang und am Ausgang des bistabilen Multivibrators 57 jeweils "1"-Signale an. Nach Verstreichen der Zeit, die für die Berechnung des Wertes der Materialabtragungsrate durch die Einheit 26 erforderlich ist, beaufschlagt der Zeitsteuerkreis 28 den SETZ-Eingang des bistabilen Multivibrators 57 mit einem "O"-Signal. Damit erscheint am Ausgang des blstabilen Multivibrators 67 ein "O"-Pegel, so daß der Transistor 61 abgeschaltet wird und die Lage des Kontaktes 64 von dem an der Basis des Transistors 67 anstehenden Signal abhängt.
  • Wie bereits vorstehend ausgeführt worden ist, kann die Überwachung der Drehung des Werkstückes auch nur durch den einen Kreis für die Erfassung der Ovalität während der Materialabtragungsphasen des Schleifganges erreicht werden, mit Ausnahme der letzten Phasen <Fertigschleifen und Ausfunken), da die Ovalität während dieser Phasen verschwindet. Andererseits kann es in manchen Anwendungsfällen auch von Vorteil sein, daß die Drehung nur während der Materialabtragungsphasen mit Hilfe der der Einheit 26 zugeordneten Beschaltung erfolgt.
  • Entsprechend einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die erste Einheit 25 auch durch einen Bandpaßfilter-Schaltkreis ersetzt werden, wobei die anderen Komponenten der in der Fig. 2 gezeigten Vorrichtung im wesentlichen unverändert bleiben. Die Arbeitsweise der so modifizierten Vorrichtung basiert auf den folgenden Überlegungen: Wenn der Ring 11 sich unter den Fühlern 18 und 19 sowohl zu Beginn als auch während des Schleifganges dreht, führt der Reibeingriff der Fühler mit der rohen oder bearbeiteten Oberfläche des Werkstückes zu hochfrequenten mechanischen Vibrationen.
  • Diese mechanischen Vibrationen der Fühler 18 und 19 werden von der Gruppe 29 als elektrische Schwingungen erfaßt. Hinsichtlich der Messung des Durchmessers des Ringes 11 stellen diese Schwingungen (die im Vergleich zur Frequenz der die Messung anzeigenden Signale eine hohe Frequenz besitzen) Störungen dar und werden mit Hilfe von Tiefpaßfiltern ausgefiltert. Erfindungsgemäß wird nun das Anstehen oder das Fehlen dieser hochfrequenten Vibrationen als Kriterium dafür genommen, ob sich der Ring 11 dreht oder nicht.
  • Zu diesem Zwecke wird das von der elektrischen Baugruppe 29 erfaßte Signal direkt auf einen Bandpaßfilterkreis gegeben, der die erste Einheit 25 ersetzt und in der Lage ist, die bereits erwähnten hochfrequenten elektrischen Schwingungen elektronisch zu erfassen und an seinem Ausgang ein Signal abzugeben, das der Amplitude dieser hochfrequenten Schwingungen proportional ist.
  • Da die Frequenz solcher Schwingungen von der Drehgeschwindigkeit des Werkstückes abhängig ist, kann durch geeignete Einstellung der Grenzfrequenzen des Filters ein Stop- oder Alarmsignal auch in den Fällen erzeugt werden, bei denen sich das Werkstück mit einer zu sehr von dem gewünschten Wert abweichenden Geschwindigkeit dreht.
  • Vergleichbare Ergebnisse können erzielt werden, wenn die Einheiten 25 und 26 durch einen Frequenzmesser zur Messung der Frequenz der Schwingungen im Ausgangssignal der elektrischen Baugruppe 29 ersetzt werden oder diesen ein solcher Frequenzmesser zugeordnet wird.
  • Die Schwingungen in dem Ausgangssignal der Baugruppe werden durch die Ovalität des Werkstückes und/oder durch den Materialabtrag hervorgerufen. Es ist klar, daß auch diese Anordnung dann zur Steuerung eines Stop- oder Alarmkreises herangezogen wird.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    @ Verfahren zur Überwachung der Arbeitsweise von Schleifmaschinen an mechanischen Werkstücken, bei dem im Schleifgang die Abmessungen der Werkstücke bestimmt werden und an aufeinanderfolgenden Zeitpunkten entsprechende Meßsignale zur Erzeugung wenigstens eines von der Erfassung der Änderung der Abmessungen am Werkstück anhängigen Signals verarbeitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur automatischen Überwachung der Drehung des Werkstückes das von den Änderungen der Abmessungen abhängige Signal zur Erzeugung von Steuersignalen benutzt wird, die ein Maß für die Gleichmäßigkeit der Drehung sind.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das von den Änderungen der Abmessungen abhängige Signal die Differenz zwischen den Maximalabmessungen und den Minimalabmessungen zu einem gegebenen Zeitpunkt ist, die aus den Meßsignalen abgeleitet werden kann.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das von den Änderungen der Abmessungen abhängige Signal die Materialabtragsrate ist, die aus den Meßsignalen bestimmt werden kann.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das von den Änderungen der Abmessungen abhängige Signal eine von zeitlichen Änderungen der Meßsignale infolge mechanischer Vibrationen hervorgerufen durch die Drehung des Werkstückes (scheinbare Änderungen der Abmessungen am Werkstück) abhängige Größe ist.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit in Meßlage auf den Werkstücken bringbaren Meßeinrichtungen zur Abgabeyvon den Abmessungen der Werkstücke abhängigen Signale und mindestens einer Signalverarbeitungseinrichtung für die Verarbeitung der an aufeinanderfolgenden Zeitpunkten anstehenden Meßsignale zur Erzeugung von Informationen über die geometrischen Gegebenheiten der Werkstücke und/oder deren Änderung, dadurch gekennzeichnet, daß Verzögerungs- und Zeitsteuereinrichtungen (31-35;51-56;28) zur Triggerung der Verarbeitungseinrichtung (25;26) zu bestimmten Phasen des Maschinenzyklus' vorgesehen sind, daß der Ausgang der Verarbeitungseinrichtung (25;26) mit einem Vergleicher (37;70) verbunden ist, der die Ausgangssignale mit vorgegebenen Bezugssignalen vergleicht, und daß der Ausgang des Vergleichers mit einer Zustimmschalteinrichtung (45,48,49;67,63,64) verbunden ist, die in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des Vergleichers betätigbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungseinrichtung eine an sich bekannte Einheit (25) zur Bestimmung der Formfehler des Werkstückes durch Verarbeitung der Meßsignale ist, welche längs der Oberfläche des Werkstückes (11) durch Drehung desselben erzeugt werden, daß die dieser Einheit zugeordneten Verzögerungs- und Zeitsteuereinrichtungen (31-35) die Einheit (25) mit einer derartigen Verzögerung triggern, daß die beim Heranführen der Meßeinrichtungen (18,19) in Meßlage an das Werkstück (11) möglichen Übergangserscheinungen bereits abgeklungen sind, und daß der Vergleicher (37,44) Zustimmsignale vom EIN-AUS-Typ als Folge des Signalpegels am Ausgang der Einheit (25) abgibt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungseinrichtung eine an sich bekannte Einheit (26) zur Bestimmung der Abtragungsrate vom zu bearbeitenden Werkstück ist, daß die dieser Einheit zugeordneten Verzögerungs-und Zeitsteuereinrichtungen (51-56) so ausgelegt sind, daß sie die Einheit erst nach der tatsächlichen Berührung des Werkstückes (11) durch die Schleifscheibe triggern, und daß der Vergleicher Zustimmsignale vom EIN-AUS-Typ als Folge des Signalpegels am Ausgang der Einheit (26) abgibt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Signalverarbeitung beide Einheiten (25,26) mit zugeordneten Verzögerungs- und Zeitsteuereinrichtungen (31-35;51-56), nachgeschalteten Vergleichern (37;70) und Zustimmschalteinrichtungen (45,48,49;67,63,64) vorgesehen sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung Bandpaß-Filterkreise aufweist, die die Meßsignale zur Erfassung der Schwingungen filtern, welche Schwingungen von dem Anstehen einer Relativbewegung zwischen Werkstück und Meßeinrichtungen infolge von Werkstückdrehung abhängen.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang der Verzögerungs- und Zeitsteuereinrichtungen (51-56) zur Triggerung der Einheit (26) zur Bestimmung der Abtragungsrate vom zu bearbeitenden Werkstück (11) mit einer Zustimmschaltung (57/58,59t61,62) verbunden ist, die einen Fortgang des Maschinenzyklus' in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der Einheit (25) zur Bestimmung des Formfehlers des Werkstückes während der Berechnung der Materialabtragungsrate durch die Einheit (26) zuläßt.
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