DE3220628A1 - Numerisch gesteuerte werkzeugmaschine - Google Patents
Numerisch gesteuerte werkzeugmaschineInfo
- Publication number
- DE3220628A1 DE3220628A1 DE19823220628 DE3220628A DE3220628A1 DE 3220628 A1 DE3220628 A1 DE 3220628A1 DE 19823220628 DE19823220628 DE 19823220628 DE 3220628 A DE3220628 A DE 3220628A DE 3220628 A1 DE3220628 A1 DE 3220628A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tool
- workpiece
- signal
- distance
- probe
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B19/00—Programme-control systems
- G05B19/02—Programme-control systems electric
- G05B19/18—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
- G05B19/401—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by control arrangements for measuring, e.g. calibration and initialisation, measuring workpiece for machining purposes
- G05B19/4015—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by control arrangements for measuring, e.g. calibration and initialisation, measuring workpiece for machining purposes going to a reference at the beginning of machine cycle, e.g. for calibration
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T82/00—Turning
- Y10T82/10—Process of turning
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T82/00—Turning
- Y10T82/25—Lathe
- Y10T82/2502—Lathe with program control
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Human Computer Interaction (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Automatic Control Of Machine Tools (AREA)
- Numerical Control (AREA)
- Control Of Position Or Direction (AREA)
Description
- A - ■
Die Erfindung betrifft eine numerisch gesteuerte Werkzeugmaschine.
Es ist bei solchen Maschinen bekannt, ein Werkzeug unter Beeinflussung eines Regelsystems in Eingriff mit einem
Werkstück zu bringen, wobei das Rückmeldesignal den Abstand zwischen dem Werkzeug und einer Bezugsfläche an einem festen
Teil der Maschine bestimmt.
Es ist üblich, dabei das Werkzeug anfangs mit einer relativ hohen Geschwindigkeit zur Vermeidung von Zeitverlusten zu
bewegen und die Geschwindigkeit dann zu reduzieren, wenn das Werkzeug in die Nähe des Werkstückes komint, um zu große
Auf ochlagkrüf t.e des Werkzeuges auf das Werkstück zu vermeiden
Wenn die Stellung der anzulegenden oder in Eingriff zu bringenden Werkzeugfläche nicht genau bekannt ist, muß die Geschwindigkeit
schon zu einem relativ frühen Zeitpunkt zurückgenommen werden, so daß die Zeit, mit der das Werkzeug sich
mit langsamer Geschwindigkeit bewegt, relativ lange dauern kann. Es ist ein Ziel der Erfindung, diesen Nachteil zu überwinden
oder doch weitgehend zu reduzieren.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zum Betrieb einer Werkzeugmaschine
mit einem in Eingriff mit einem Werkstück zu bewegenden Werkzeug geschaffen, bei dem das Werkzeug unter
Beeinflussung durch ein erstes Regelsystem zu dem Werkstück hin bewegt wird, wobei das Rückmeldesignal
für das erste System der Abstand zwischen dem Werkzeug und einer an einem festen Teil der Maschine vorgesehenen Bezugsfläche ist, ein zweiter Abstand erfaßt wird, der seit
Abstand zwischen dem Werkzeug und dem Werkstück ist und bei Erreichen eines Schwellwertes durch den zweiten Abstand
automatisch der Einfluß des ersten Systems unterbrochen und die Bewegung des Werkzeuges unter Beeinflussung eines zweiten
Regelsystems fortgesetzt wird, das ein den zweiten Abstand bestimmendes Rückmeldesignal besitzt.
Es ist zu sehen, daß das zweite System die Werkzeugstellung durch direkten Bezug auf die Oberfläche des Werkstückes
selbst bestimmt und so eine gesteuerte Annäherung an diese Oberfläche auch dann sicherstellt, wenn die Lage dieser
Oberfläche nicht oder nicht genau genug bekannt ist.
Erfindungsgemäß wird auch eine numerisch gesteuerte Werkzeugmaschine
geschaffen mit einem in Eingriff mit einem Werkstück bringbaren Werkzeug, mit einer Einrichtung zur
Erzeugung eines ersten Signals, das ein Maß des Abstandes zwischen dem Werkzeug unä. einer Bezugsfläche an einem festen
Teil der Maschine ist, mit einem ersten Regelsystem, das zur Bewegung des Werkzeuges zu dem Werkstück hin ausgelegt
ist und das erste Signal als Rückmeldesignal besitzt, mit einer Einrichtung zur Erzeugung eines zweiten Signals, welches
ein Maß für den Abstand zwischen dem Werkzeug und dem Werkstück ist, und mit einem zweiten Regelsystem, das das zweite
Signal als Rückmeldesignal (Meßgröße) benützt, und mit einer
Einrichtung, die in Abhängigkeit davon, daß der zweite Abstand einen Grenzwert erreicht während der Bewegung unter
Beeinflussung durch das erste System, eine Änderung der Beeinflussung
der Werkzeugbewegung von dem ersten durch das zweite System hervorruft.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert, in der die einzige Figur eine
Schemadarstellung einer erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine ist.
Eine Drehbank 10 besitzt ein Futter 11, in dem ein Werkstück
12 gehalten ist und besitzt ferner einen Werkzeugschlitten 13, an dem ein Werkzeug 14 zur Bearbeitung des Werkstückes 12
angebracht ist. Das Werkzeug wird durch einen Motor 15 zu
dem Werkstück hin bewegt, wobei der Motor 15 auf den Schlitten
13 unter Beeinflussung durch ein erstes Regelschleifensystem
16 einwirkt, bei dem ein Soll-Stellungssignal 17 und ein Rück-
meldesignal (Meßsignal) 18 einer Summierverbindung 19 zugeführt
wird, um ein Fehlersignal 20 zu erzeugen, das den Motorantrieb 15 beeinflußt. Das Sollsignal 17 wird durch
einen Rechner 21 erzeugt, und das Rückmeldesignal (die Meßgröße 18) wird durch ein zwischen dem Schlitten und
einem relativ festen Aufbau 25 eingesetztes Gerät erzeugt, das Impulse 22A bei jeder zurückgelegten Abstandseinheit
erzeugt. Die Impulse werden in einem Zähler 22B gezählt,
dessen Zählinhalt dadurch ein Maß für den gesamten zurückgelegten Abstand ist und damit das Signal 18 bildet.
Bei einer Einrichttätigkoit, die von Hand durchgeführt
werden kann, wird der Zähler 22B auf Null gestellt, sobald das Werkzeug 14 an einer Bezugsfläche 24 an dem Futter 11
anliegt. Das Signal 18 ist deshalb ein Maß für die Stellung des Werkzeugs zur Oberfläche 24, die durch einen Abstand
angezeigt wird.
Obwohl der Abstand 23 mit Hilfe des Signals 18 bekannt ist, ist der Abstand 32 zwischen dem Werkzeug und dem Werkstück
selbst in diesem Bearbeitungszustand nicht bekannt. Das Werkzeug soll in Eingriff mit dem Werkstück gebracht werden,
um die Lage einer Oberfläche 12A des Werkstückes zu bestimmen, sobald die Werkzeugspitze diese berührt hat, oder um eine
Bearbeitung vorzunehmen. In jedem Fall macht die Tatsache, daß die Lage der Oberfläche 12A nicht oder nicht mit der
gleichen Genauigkeit bekannt ist, es schwierig, das Werkzeug mit der richtigen Geschwindigkeit in sicherer Weise in Eingriff
mit dem Werkstück zu bringen, allein unter Beeinflussung
des Systems 16. Um diese Schwierigkeit zu überwinden oder
doch zu verringern, wird ein Vorgang zum Erfassen des Abstandes 32 zwischen dem Werkzeug und der Oberfläche 12A
eingeführt, und in diesem Sinn kann das Werkzeug 14 als eine Sonde zum Erfassen der Oberfläche 12A angesehen werden. Für
diesen Erfassungsvorgang werden das Werkstück und das Werkzeug
in einen elektrischen Schaltkreis 30 aufgenommen, der durch einen Generator 31 mit einem Sägezahnsignal beaufschlagt
wird, dessen Spitzenspannung so hoch ist, daß ein Stromfluß in Form einer Funkenfolge zwischen dem Werkstück und dem
Werkzeug erzeugt wird, sobald der Abstand 32 zwischen den beiden einen vorbestimmten Grenzwert-32A erreicht. Da der
mittlere Stromfluß bei einer Reduzierung des Abstandes
ansteigt, ist die Schaltung ein Mittel zum Erfassen des Abstandes 32 zwischen dem Grenzwert und dem Wert Null. Beim
Grenzwert ist eier mittlere Stromfluß bei seinem Minimalwert und beim Wert Null, d.h. dann, wenn das Werkzeug das
Werkstück berührt, tritt der maximale mittlere Stromfluß ein.
Die Schaltung 30 ist in einem zweiten Regelsystem 33 enthalten, das ein Vorgabe- oder Sollsignal 34 entsprechend
dem maximalen Stromfluß und ein Rückmelde- oder Meßsignal 35 den tatsächlichen mittleren Stromfluß/ in der Schaltung
aufweist. Das Signal 35 wird von einem Stromerfassungelement 35A abgenommen. Die Signale 34 und 35 sind an einer Addierverbindung
36 zusammengeführt und ergeben dort ein Fehlersignal 37, das über ein Relais 38 zu einem Schalter 39
geführt wird, der die Fehlersignalverbindung zum Motor von der Beaufschlagung mit dem Signal 20 des Systems 16
(dies ist der Normalzustand des Schalters 39) zur Beaufschlagung mit dem Signal 37 des Systems 33 ändert. Es kann
auch statt der getrennten Summier- oder Addierverbindungen 19 und 36 eine einzige derartige Verbindung vorgesehen
werden, und der Schalter 39 kann so angeordnet sein, daß er die Signale 18 oder 35 direkt einer solchen einzigen
Summier- oder Addierverbindung zuführt.
Bei einem typischen praktischen Ablauf steht das Werkzeug anfangs so, daß der Abstand 32 größer als der zugehörige
Schwell- oder CrenzwerL 32Λ ist, und die Bewegung des Werk-
zeugs zu dem Werkstück hin geschieht unter Beeinflussung
durcl) das System 16. Wenn während der Bewegung des Werkzeuges
und der fortschreitenden Reduzierung des Abstandes 32 dieser den Grenz- oder Schwellwert 32A annimmt, wird
die Beeinflussung der Bewegung des Werkzeuges durch das System 33 vom System 16 übernommen, d.h. das Werkzeug
wird weiterhin gemäß dem Pehlersignal 37 bewegt, das fortschreitend abnimmt, während das Signal 3 5 bis zu dem
Wert des Signals 35 hin ansteigt. Wenn diese beiden Signale den gleichen Wert erhalten, hat das Signal 37 den
Wert Null und das Werkzeug hält am Berührungspunkt mit der Oberfläche 12A an, und zwar mit einer Genauigkeit,
die dem Auflösungsvermögen des Systems entspricht. Das System 33 ist so ausgelegt, daß die Geschwindigkeit des
Motors 15 unter seiner Beeinflussung langsamer als unter
Beeinflussung durch das System 16 geschieht und vorzugsweise wird dabei die Geschwindigkeit des Motors 15 immer
mehr reduziert, je näher die Stellung kommt, an der das Werkzeug mit dem Werkstück in Berührung kommt. So kann
die Werkzeugbewegung, solange die Steuerung durch das System 16 besteht, relativ schnell vor sich gehen, da die
Maschine durch das System 33 gegen Schaden gesichert ist.
Das Gerät 22 arbeitet weiter, während die Bewegung unter Beeinflussung durch das System 33 geschieht, so daß die
Stellung des Werkzeuges 14 bezüglich der Bezugsfläche 24 für den Rechner weiterhin zugreifbar ist. Die Summieroder
Addierverbindung 36 ist so ausgelegt, daß sie ein Signal 41 ausgibt, das die Gleichheit der Signale 34 und
35 bezeichnet, d.h. den Zeitpunkt, an dem das Werkzeug mit dem Werkstück in Berührung kommt.
Das Signn.1 41 Ist so geführt, daß os durch den Rechner
gelesen werden kann. Falls nach der Berührung dos Werkzeuges mit dem Werkstück ein Bearbeitungsvorgang folgen
soll, ist der Rechner so programmiert, daß er nach Empfang
des Signals 41 die Werkzeugbewegung wieder unter Beeinflussung durch das System 16 nimmt und den Bearbeitungsvorgang fortsetzt. Falls die Berührung zwischen Werkzeug
und Werkstück zum Vermessen des Werkstückes geschehen soll, ist der Rechner so programmiert, daß er das Signal 18
speichert, sobald das Signal 41 auftritt, so daß sich eine Aufzeichnung der Lage der Oberfläche 12A bezüglich
der Bezugsfläche ergibt. Ein derartiger Meßvorgang kann so einprogrammiert sein, daß er vor dem Bearbeitungsvorgang
auftritt, um dem Programm zu ermöglichen, die dem Bearbeitungsvorgang angemessene Schneidtiefe zu bestimmen.
Das System 33 kann auch benutzt werden, wenn ein Anlegen des Werkzeuges an die Bezugsfläche 24 zum Einrichten erfolgen
soll.
Die Erfindung kann jedoch auch lediglich dazu benutzt worden,
das Werkstück zu vermessen. In diesem Falle wird der Rechner so programmiert, daß er das Signal 18 beim Auftreten des
Signals 41 speichert und dann auf das System so einwirkt, daß das Werkzeug von der Fläche 12A abgezogen und zu einer anderen
zu vermessenden Fläche des Werkstückes hin bewegt wird. In diesem Umfeld ist der Ausdruck "numerisch gesteuerte Werk- :
zeugmaschine" so zu verstehen, daß auch ein numerisch gesteuertes Koordinatenmeßgerät eingeschlossen ist, und der
Ausdruck "Werkzeug" bezieht sich, wie bereits mehrfach erwähnt, auch auf eine Flächensonde oder ein Sondenteil.
Dor Rechner ir.I so procjrainini ort , daß er dir· Schaltung 30
durch das Signal 4ϋΛ vom Rechner ire.1cj.fbL (enable), wobei
das Signal 4OA vom Rechner einen Schalter 40 im Schaltkreis 30 beeinflußt. Dadurch ist es möglich, eine unnötige Betägigung
des Systems 33, z.B. zwischen kleineren Bewegungen des Schlittens 13, zu vermeiden. Weiter ist der Rechner so
programmiert, daß er den Zustand des Schalters 39 liest, und dieser Zustand wird dem Rechner durch ein Signal 39A gemeldet.
Dadurch wird das Programm freigegeben, den nächsten Bearbeituncjs-
oder Belriebsschritt einzuleiten, der nach Berührung
zwischen Werk.stüek und Werkzeug erfolgt.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der Abstand des Werkzeugs vom Werkstück dadurch erfaßt, daß
ein Stromfluß zwischen den beiden Teilen erreichtet wird. Es können dazu aber auch andere Einrichtungen oder andere
Erfassungsmöglichkeiten benutzt werden. Beispielsweise
kann eine Kapazitätsänderung zwischen Werkzeug und Werkstück durch eine geeignete Einrichtung erfaßt werden,
oder es kann eine optische Einrichtung benutzt werden, durch die der Abstand überwacht wird, z.B. durch Erfassen
einer Änderung der Intensität oder der Lage von reflektiertem Licht.
Claims (5)
- - Patentansprüche -MJVerfahren zum Betrieb einer Werkzeugmaschine mit einem in Eingriff mit einem Werkstück zu bringenden Werkzeug dadurch gekennzeichnet , daß das Werkzeug zu dem Werkstück hin unter Beeinflussung eines ersten Regelsystems mit einem Rückmeldesignal bewegt wird, das einen ersten Abstand bestimmt, der der Abstand zwischen dem Werkzeug und einer an einem relativ feststehenden Teil der Maschine vorgesehenen Bezugsfläche ist, daß ein zweiter Abstand erfaßt wird, der der Abstand zwischen dem Werkzeug und dem Werkstück ist, und daß in Abhängigkeit von dem Erreichen eines Schwellwertes durch den zweiten Abstand automatisch die Benutzung dos ersten Rcgelsyr,t oins unterbrochen und die Bewegung des Werkzeuges unter Beeinflussung eines zweitenRegelsystems fortgesetzt wird mit einem Rückmeldesignal, das den zweiten Abstand bestimmt.
- 2. Numerisch gesteuerte Werkzeugmaschine mit einem in Eingriff mit einem Werkstück bringbaren Werkzeug, mit einer Einrichtung zur Erzeugung eines ersten Signals, das ein Maß des Abstandes zwischen dem Werkzeug und einer an einem relativ feststehenden Teil der Maschine vorgesehenen Bezugsfläche ist, mit einem ersten Regelschleifensystem zur Regelung der Werkzeugbewegung zu dem Werkstück hin mit einem ersten Rückmeldesignal, dadurch gekennzeichnet , daß Einrichtungen (30) zur Erzeugung eines zweiten, ein Maß für den Abstand zwischen dem Werkzeug und dem Werkstück darstellenden Signals(37) vorgesehen ist, daß ein zweites Regelsystem (33) mit dem zweiten Signal (37) als Rückmeldung vorgesehen ist und eine Einrichtung, die in Abhängigkeit von dem Erreichen eines Schwellwertes durch den zweiterwähnten Abstand (32) unter Beeinflussung des ersten Systemes eine Änderung der Steuerung der Werkzeugbewegung vom ersten zum zweiten System erreicht.
- 3. Numerisch gesteuerte Werkzeugmaschine mit einem zur Halterung eines Werkstückes ausgelegten Werkstückhalter, mit einem Werkzeugsupport, mit einer Antriebseinrichtung zur Positionierung des Halters und des Supportes, wobei jeweils eines der beiden Teile gegenüber einer an dem anderen Teil bestimmten Bezugsgröße positioniert wird, mit einer Regelschleifeneinrichtung zur Steuerung der Antriebseinrichtung, um diese relative Positionierung zu bewirken, mit einem ersten Sensor zum Erfassen der Relativstellung des Halters und des Supportes, dessen Ausgangssignal ein erstes Rückmeldesignal für die Regelschleifeneinrichtung bildet, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sondenteil (14) mit dem Werkzeugsupport (13) verbunden ist, daß eine zweiteSensoreinrichtung (30) mit dem Sondenteil (.14) verbunden ist, um eine Oberfläche (12A) des Werkstückes zu erfassen, wenn während der Relativpositionierung des Sondenteils (14) und des Werkstückes (12) eines gegen das andere hin bewegt und ein dazwischen befindlicher Spalt (32) fortschreitend reduziert ist, daß eine Erzeugereinrichtung (35A) zur Erzeugung eines Sondensignals (35) vorgesehen ist, wenn der Spalt (32) zu einer vorbestimmten Größe reduziert ist, wobei das Sondensignal (3 5) ein zweites Rückmeldesignal (37) für die Regeleinrichtung (16, 33) bestimmt, daß eine in eine erste Stellung zur Verbindung des ersten Rückmeldesignals (18) zur Regeleinrichtung (16, 33) setzbare Schalteinrichtung (39) vorgesehen ist, und Einrichtungen (30, 35A) zur Änderung der Schaltstellung der Schalteinrichtung (39) von der ersten in eine zweite Stellung in Abhängigkeit von dem Auftreten des Sondensignals (35).
- 4. Werkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Sensorscinrichtung (30) eine Einrichtung (31) zur Erzeugung einer elektrischen Spannung zwischen dem Sondenteil (14) und dem Werkstück (12) von ausreichender Höhe enthält, um einen Stromfluß über den Spalt (32) mindestens dann einzuleiten, wenn der Spalt die vorbestimmte Größe (32A) erreicht hat, und daß die Erzeugereinrichtung ein Schaltelement (3 5A) umfaßt, das dann, wenn der Stromfluß einen der vorbestimmten Spaltgröße entsprechenden Wert annimmt, das Sondensignal (35) erzeugt.
- 5. Werkzeugmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Sondenteil (14) ein Schneidwerkzeug ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB8118665 | 1981-06-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3220628A1 true DE3220628A1 (de) | 1983-01-05 |
Family
ID=10522576
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823220628 Ceased DE3220628A1 (de) | 1981-06-17 | 1982-06-01 | Numerisch gesteuerte werkzeugmaschine |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4513646A (de) |
JP (1) | JPS582907A (de) |
DE (1) | DE3220628A1 (de) |
GB (1) | GB2103833B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0456601A1 (de) * | 1990-04-24 | 1991-11-13 | Tornos-Bechler SA Fabrique de Machines Moutier | Vorrichtung zur Steuerung einer numerisch inkrementelen Achse in einem Werkzeugmaschinenzentrum |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4562392A (en) * | 1984-08-29 | 1985-12-31 | General Electric Company | Stylus type touch probe system |
GB2207623A (en) * | 1987-07-25 | 1989-02-08 | Francis Malcolm John Nickols | Boring head for machine tools and related machining method |
JPH0833763B2 (ja) * | 1988-03-01 | 1996-03-29 | 義昭 垣野 | 数値制御装置 |
JPH0725006B2 (ja) * | 1989-03-27 | 1995-03-22 | オ−クマ株式会社 | 数値制御工作機械における工具退避方法及びその装置 |
JPH04256543A (ja) * | 1990-12-28 | 1992-09-11 | Okuma Mach Works Ltd | 数値制御装置 |
US5802937A (en) * | 1995-07-26 | 1998-09-08 | The Regents Of The University Of Calif. | Smart tool holder |
US7178433B2 (en) * | 2003-03-27 | 2007-02-20 | Konica Minolta Holdings, Inc. | Processing apparatus, processing method and diamond tool |
GB0525306D0 (en) * | 2005-12-13 | 2006-01-18 | Renishaw Plc | Method of machine tool calibration |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4000448A (en) * | 1974-05-10 | 1976-12-28 | Westinghouse Electric Corporation | Control system for sensing the air gap between a cutting tool and a work piece |
DE2707278A1 (de) * | 1976-02-23 | 1977-08-25 | Saab Scania Ab | Verfahren zum ueberpruefen der abmessungen eines in einer werkzeugmaschine bearbeiteten werkstueckes |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1198435A (en) * | 1966-10-27 | 1970-07-15 | Nat Res Dev | Machine Tool Control |
CH498687A (de) * | 1968-10-18 | 1970-11-15 | Siemens Ag | Verfahren zur selbsttätigen Vorschubsteuerung von Werkzeugmaschinen und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
DE1945017C3 (de) * | 1969-09-05 | 1979-02-08 | Index-Werke Kg Hahn & Tessky, 7300 Esslingen | Vorrichtung zum Einstellen des Arbeitspunktes eines in einem Werkzeugträger befestigten Werkzeuges |
US3716949A (en) * | 1970-06-12 | 1973-02-20 | Landis Tool Co | Feed rate and positioning control system for a machine tool |
US3641849A (en) * | 1970-08-13 | 1972-02-15 | American Welding Mfg Co | Method and apparatus for calibrating the position of a tool and for gauging the dimensions of a workpiece |
IT940276B (it) * | 1971-12-07 | 1973-02-10 | Marposs App Elett | Metodo di controllo per una macchi na utensile in particolare per una macchina rettificatrice |
IT959396B (it) * | 1972-06-06 | 1973-11-10 | Finike Italiana Marposs | Dispositivo di controllo della velocita di accostamento in mac chine utensili in particolare rettificatrici |
JPS4922679A (de) * | 1972-06-26 | 1974-02-28 | ||
CH572378A5 (de) * | 1973-11-19 | 1976-02-13 | Oerlikon Buehrle Ag | |
JPS5929383B2 (ja) * | 1975-07-23 | 1984-07-20 | 株式会社日立製作所 | 工作機械における切削工具と被加工物との接触検出装置 |
JPS5358875A (en) * | 1976-11-09 | 1978-05-27 | Nippon Kentetsu Co Ltd | System for automatically compensating machine position |
-
1982
- 1982-06-01 GB GB08215824A patent/GB2103833B/en not_active Expired
- 1982-06-01 DE DE19823220628 patent/DE3220628A1/de not_active Ceased
- 1982-06-01 US US06/384,100 patent/US4513646A/en not_active Expired - Fee Related
- 1982-06-02 JP JP57093228A patent/JPS582907A/ja active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4000448A (en) * | 1974-05-10 | 1976-12-28 | Westinghouse Electric Corporation | Control system for sensing the air gap between a cutting tool and a work piece |
DE2707278A1 (de) * | 1976-02-23 | 1977-08-25 | Saab Scania Ab | Verfahren zum ueberpruefen der abmessungen eines in einer werkzeugmaschine bearbeiteten werkstueckes |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0456601A1 (de) * | 1990-04-24 | 1991-11-13 | Tornos-Bechler SA Fabrique de Machines Moutier | Vorrichtung zur Steuerung einer numerisch inkrementelen Achse in einem Werkzeugmaschinenzentrum |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS582907A (ja) | 1983-01-08 |
US4513646A (en) | 1985-04-30 |
GB2103833B (en) | 1984-11-14 |
GB2103833A (en) | 1983-02-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3126276C2 (de) | ||
DE69309588T2 (de) | Verfahren und Gerät zum Abtasten der Oberfläche eines Werkstückes | |
DE4244869C2 (de) | Verfahren zum Vermessen eines Werkzeuges | |
DE2754732C3 (de) | Automatisches Meßverfahren für eine numerisch gesteuerte Werkzeugmaschine und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE3728578A1 (de) | Tastsystem fuer koordinatenmessgeraete | |
DE202015009826U1 (de) | Werkzeugmaschine zur Lagebestimmung eines Werkstücks | |
DE102013103137A1 (de) | Normierung der Ausrichtung einer Roboter-Schweißzange | |
DE3141983A1 (de) | Numerisches regelverfahren und numerische regelvorrichtung | |
DE69000140T2 (de) | Schleifbearbeitungsverfahren mit messung einer formschleifscheibe und maschine zu dessen durchfuehrung. | |
DE69025917T2 (de) | Berührungswahrnehmungsvorrichtung zum Positionieren von verschiebbaren Elementen | |
WO2002020213A2 (de) | Werkzeugmaschine mit kollisionsprüfung | |
DE3220628A1 (de) | Numerisch gesteuerte werkzeugmaschine | |
DE3528535C2 (de) | ||
DE3039309A1 (de) | Messverfahren fuer ein werkstueck in einer numerisch gesteuerten werkzeugmaschine und dafuer geeignete werkzeugmaschine und dafuer geeignete vorrichtung | |
EP3359913A1 (de) | Überwachung eines sicherheitsrelevanten parameters eines koordinatenmessgeräts | |
DE102015224441A1 (de) | Verfahren zur relativen Positionsbestimmung eines Werkstücks und eines Werkzeugs in einer Maschine | |
DE3813306A1 (de) | Schneiddraht-funkenerosions-vorrichtung | |
DE4024731A1 (de) | Elektrische entladungsmaschine | |
CH682377A5 (de) | Funkenerosionsmaschine. | |
CH661229A5 (de) | Funkenerosionsmaschine. | |
DD215732B1 (de) | Schaltungsanordnung zum ueberwachen der bearbeitungsbedingungen an einer werkzeugmaschine | |
DE3123801C2 (de) | Vorrichtung zur Koordinatenvermessung von Werkstücken | |
DE10257229A1 (de) | Vorrichtung zur Steuerung einer Werkzeugmaschine sowie Werkzeugmaschinen mit einer solchen Vorrichtung | |
EP0315575A1 (de) | Verfahren und Messvorrichtung zur Durchmesserermittlung von Walzen | |
CH694154A5 (de) | Positionierungsapparat fuer eine elektrische Entladungsmaschine und Verfahren dafuer. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |