DE2313569A1 - Schleifmaschine - Google Patents
SchleifmaschineInfo
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- DE2313569A1 DE2313569A1 DE2313569A DE2313569A DE2313569A1 DE 2313569 A1 DE2313569 A1 DE 2313569A1 DE 2313569 A DE2313569 A DE 2313569A DE 2313569 A DE2313569 A DE 2313569A DE 2313569 A1 DE2313569 A1 DE 2313569A1
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- grinding
- grinding machine
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q15/00—Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work
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- G—PHYSICS
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- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B19/00—Programme-control systems
- G05B19/02—Programme-control systems electric
- G05B19/04—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
- G05B19/10—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using selector switches
- G05B19/102—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using selector switches for input of programme steps, i.e. setting up sequence
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Description
PATENTANWÄLTE F.W . H EM M E R ICH · G E R D M Ü L LF R · Π. G R OSSE *?2 3-6
150.1973
'-Ε l -
Cincinnati - Milacron-Heald Corp., Z 0 \ ΟΌΌ·0
Worcester, Mass. (USA)
,Schleifmaschine
Gegenstand dieser Erfindung ist eine Schleifmaschine, zu der eine Vorrichtung gehört, mit der die Schleifparameter für
einen Schleifvorgang eingestellt werden können, mit der aber
darüber hinaus die einmal eingestellten Serhleifbedingungen
derart verriegelt werden, daß sie dem normalen Maschinenführer, d.h. dem Maschinenführer, der kein Maschineneinrichter ist,
nicht zugänglich sind.
Zu einer modernen Schleifmaschine, insbesondere aber zu einer Innenschleifmaschinen, die im Inneren eines Werkstückes Rotationsflächen
oder Drehflächen zu erzeugen hat, gehören nicht nur Steuerungs-und Hegelungsvorrichtungen, mit denen ein bestimmter
Typ des Schleifvorganges, beispielsweise bestimmte Funktionen, die weihrend eines Schleifvorganges durchgeführt werden müssen,
eingestellt und vorgewählt werden können, sondern auch solche
Steuerungs-und Regelungsvorrichtungen, mit denen die Größe der vorerwähnten Parameter oder Funktionen eingestellt werden
kann. Somit können in einer Maschine während eines SchleifVorganges
beispielsweise die nachstehend erwähnten Funktionen oder Schleifparameter eingesetzt werden: UNTERE RÜCKZUGSGRENZE, OBERE
RÜCKZUGSGRENZE, ZWEITE ABMESSUNG , SCHLEIFGESCHWINDIGKEIT Nr. 1, SCHLEIFGESCHWINDIGKEIT Nr.2, KOMPENSATION BEI NEUER SCHLEIFSCHEIBE,
STANDARDKOMPENSATION, ZURÜCKFAHREN BEI DER ERSTEN ABMESSUNG, ZURÜCKFAHREN BEI DER ZWEITEN ABMESSUNG, AUSFUNKTZEIT BEIM ROHSCHLEIFVORGANG,
AUSFUNKTZEIT BEIM FERTIGSCHLEIFVORGANG, FERTIG-*·
SCHLEIFZEIT, ZEIT FÜR DIE ÜBERTRAGUNG GERINGER KRAFT. Um nun einen bestimmten Schleifvorgang an einem bestimmten Werkstück
durchrühren zu können, wird die Schleifmaschine von einem speziellen
Haschinenführer, dem sogenennten"Maschineneinrichter" gefahren,
der auch die Schleifparameter so einstellt oder justiert,
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daß durch den Schleifvorgang ein gutes und. perfektes Werkstück
hergestellt wird. Nach dem Einrichten wird dann die Schleifmaschine dem ihr zugeordneten eigentlichen Maschinenführer übergeben,
der dann auf dieser Schleifmaschine eine große Anzahl
von Werkstücken hintereinander herstellen oder bearbeiten kann, wobei für jedes Werkstück der Schleifvorgang von den vom Maschineneinrichter eingestellten Schleifparametern bestimmt wird. Leider neigen viele Maschinenführer dazu, die Stellvorrichtungen und damit aber auch die Einstellungen der Schleifparameter zu verstellen, wobei aber für gewöhnlich derartige Nachstellungen oder Veränderungen in der Maschineneinstellungen möglicherweise zu schlechten Werkstücken führen kann. Ist dem so, dann
ist es erforderlich,einen Wartungstechniker oder einen Maschineneinrichter zu holen, der dann die Maschine.wieder so einzustellen oder einzurichten hat, daß sie wieder richtig arbeiten kann. Versuche, den Maschinenführer an einer Änderung der Einstellungen dadurch zu hindern, daß die Einstellvorrichtungen
mit Türen oder Fenstern verdeckt wurden, waren-wenig erfolgreich, weil der Maschinenführer,(wenn er einmal weiß, daß die Einstellvorrichtung zugägnlich ist), einfach die Türen aufbricht, oder die Maschinenanlage, um an die Einstellvorrichtungen für die
Schleifparameter heranzukommen. Diese und andere Schwierigkeiten und Probleme, die im Zusammenhang mit bisher bekannten Vorrichtungen aufgekommen sind, werden im Rahmen dieser Erfindung auf eine völlig neuartige Weise vermieden.
von Werkstücken hintereinander herstellen oder bearbeiten kann, wobei für jedes Werkstück der Schleifvorgang von den vom Maschineneinrichter eingestellten Schleifparametern bestimmt wird. Leider neigen viele Maschinenführer dazu, die Stellvorrichtungen und damit aber auch die Einstellungen der Schleifparameter zu verstellen, wobei aber für gewöhnlich derartige Nachstellungen oder Veränderungen in der Maschineneinstellungen möglicherweise zu schlechten Werkstücken führen kann. Ist dem so, dann
ist es erforderlich,einen Wartungstechniker oder einen Maschineneinrichter zu holen, der dann die Maschine.wieder so einzustellen oder einzurichten hat, daß sie wieder richtig arbeiten kann. Versuche, den Maschinenführer an einer Änderung der Einstellungen dadurch zu hindern, daß die Einstellvorrichtungen
mit Türen oder Fenstern verdeckt wurden, waren-wenig erfolgreich, weil der Maschinenführer,(wenn er einmal weiß, daß die Einstellvorrichtung zugägnlich ist), einfach die Türen aufbricht, oder die Maschinenanlage, um an die Einstellvorrichtungen für die
Schleifparameter heranzukommen. Diese und andere Schwierigkeiten und Probleme, die im Zusammenhang mit bisher bekannten Vorrichtungen aufgekommen sind, werden im Rahmen dieser Erfindung auf eine völlig neuartige Weise vermieden.
Ziel dieser Erfindung ist deshalb im wesentlichen die Schaffung
einer Schleifmaschine mit einstellbaren Parameter-Schaltelementen,
desgleichen aber auch mit einer Vorrichtung, die die einstellbaren Parameter-Schaltelemente unwirksam machen, wobei
jedoch die einmal eingestellten Schleifparameter wirksam bleiben.
jedoch die einmal eingestellten Schleifparameter wirksam bleiben.
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Ein anderes Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer Schleifmaschine, bei der nach der Einstellung die Schleifparameter
vom Maschinenfiihrer nicht geändert werden können.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer Schleifmaschine, bei der die Vorschubsbewegung im Ansprechen
auf elektrische Impulse erfolgt, die von einer auf gedruckte Schaltkarten montierten Logikschaltung gesteuert und geregelt
werden, bei der weiterhin durch das Einsetzen einer ersten Schaltkarte die vom Maschinenf iihrer eingestellten einstellbaren
Schleifpararaeter-Schaltelemente wirksam werden, während
diese durch das Einsetzen einer zweiten Schaltkarte unwirksam gemacht und durch Schaltelemente mit fest eingestellten Werten
ersetzt werden.
Gegenstand dieser Erfindung ist somit im wesentlichen eine
Schleifmaschine, die unter Verwendung einer Schleifscheibe bei einem Werkstück eine Rotationsfläche oder eine Drehfläche
zu erzeugen hat. Zu dieser Schleifmaschine gehört eine Grundplatte odor ein Maschinensockel auf die eine Werkstückshaltei*ung,
die das Werkstück zu halten und um dessen Rotationsfläche
und deren Achse in Umdrehung zu versetzen hat, auf die Grundplatte oder den Maschinensockel montiert ist aber auch
noch eine» Werkzeughalterung die die Schleifscheibe hält und
um deren Achse in Umdrehung versetzt. Zur Schleifmaschine gehört aber auch noch ein Anschlußkasten, der die elektrische
Schaltung für die Steuerung der Bewegung von Werkzeughalterung und Werkstückshalterung sowohl parallel zur vorerwähnten Achse
der Kotationsflache als auch quer zur vorerwähnten Achse der
Rotationsfläche, enthält, wobei diese Steuerung und Regelung
in Übereinstimmung mit den vorgegebenen Schleifparametern für die Durchführung des Schleifvorganges erfolgt. Diese Schaltung
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enthält die einstellbaren Schaltelemente:für die Einstellung
der vorerwähnten Schleifparameter. In den Ansehlußkasten wird
eine erste Schaltkarte oder eine erste gedruckte Schaltung eingesteckt, die die vorerwähnten einstellbaren Schaltelemente
wirksam macht, eingesteckt wird aber auch eine zweite Schaltkarte oder eine zweite gedruckte Schaltung in den Ansehlußkasten,
die die vorerwähnten einstellbaren Schaltelemente unwirksam
macht und in der elektrischen Schaltung die einstellbaren Schaltelemente durch Schaltelemente mit fest eingestellten Werten
ersetzt.
Um es genauer auszudrücken:- die zweite Schaltkarte oder die
zweite gedruckte Schaltung wird an Stelle der ersten Schaltkarte oder der ersten gedruckten Schaltung eingesetzt, und das
elektrische Schaltsystem wird dadurch normalerweise unzugänglich
gemacht. Die einstellbaren Schaltelemente oder die Einstellelemente
sind jedoch immer zugänglich, ganz gleich, ob
sie nun betriebswirksam oder betriebsunwirksam sind. Die einstellbaren
Schaltelemente bestehen au*s Widerständen, deren Widerstandswerte
in kleinen Schritten eingestellt oder justiert werden kann. Die fest eingestellten Schaltelemente können nun
leicht dahingehend geändert werden, daß sie den Wideretandswerten
entsprechen, auf die die einstellbaren Schaltelemente eingestellt oder justiert worden sind.
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Diese Erfindung wird nachstehend anhand das in Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels (der in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele),näher erläutert. Die Zeichnung
zeigt in:-
Fig. 1 Eine perspektivische Darstellung der Schleifmaschine dieser Erfindung.
Fig. 2 Die Frontansicht der Steuertafel, die ein Teil dieser Schleifmaschine ist.
Fig. 3 Ein Diagramm, das die Zuordnung von Teilen der in
der Schleifmaschine verwendeten elektrischen Schaltung
erkennen Iäi3t. Wobei diese Teile jeweils einzeln mit Fig. 3A bis Fig. 3.0 gekennzeichnet sind.
Fig. k Eine Frontansicht einer Schaltkarte oder einer gedruckten
Schaltung, die in der Schleifmaschine Verwendung findet.
Fig. 5 Eine Frontansicht einer zweiten Schaltkarte oder einer
zweiten gedruckten Schaltung, die in der Schleifmaschine Verwendung findet.
Fig. 6 Die elektrische SchAtung auf der Schaltkarte oder
der gedruckten Schaltung nach Fig» 5·
Fig. 7 Die Frontansicht einer anderen Schaltkarte oder
einer anderen gedruckten Schaltung.
Fig. 8 Die elektrische Schaltung auf der Schaltkarte oder dor gedruckten Schaltung nach Fig. 7·
Fig. 9 Die Frontansicht einer Schaltkarte öder einer gedruckten
Schaltung, die in der elektrischen Schaltung nach Fig. 3J3 eingesetzt wird.
Fig. 10 Die elektrische Schaltung auf der Schaltkarte oder der gedruckten Schaltung nach Fig. 9·
Fig. 11 Die Frontansicht einer Schaltkarte oder einer gedruckten
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Schaltung, die im Zusammenhang mit den in Fig. 3B
und Fig. 3C, dargestellten Schaltungen eingesetzt
werden.
Fig. 12 Die elektrische Schaltung auf der Schaltkarte oder auf der gedruckten Schaltung nach Fig. 11.
Fig. 13 Die Frontansicht einer Schaltkarte oder einer gedruckten Schaltung, die im Zusammenhang mit der
in Fig. 3A dargestellten elektrischen Schaltung verwendet
wird.
Fig. l4 Die elektrische Schaltung auf der Schaltkarte oder
auf der gedruckten Schaltung nach Fig. 13.
Fig. 15 Die Frontansicht einer Schaltkarte oder einer gedruckten
Schaltung, die im Zusammenhang mit der in Fig. 3.B dargestellten elektrischen Schaltung verwendet
wird.
Fig. l6 Die elektrische Schaltung atif der Schaltkarte oder
auf der gedruckten Schaltung nach Fig. 15·
Fig. 17 · Die Frontansicht einer Schaltkarte oder einer gedruckten
Schaltung, die im Zusammenhang mit der in Fig. 3C. dargestellten Schaltung verwendet wird.
Fig. ±8 Die elektrische Schaltung auf der Schaltkarte oder
auf der gedruckten Schaltung nach Fig. 17·
Fig. 19 Die Frontansicht einer Schaltkarte oder einer gedruckten
Schaltung, die im Zusammenhang mit den Schaltungen nach Fig. 3F und Fig 3G verwendet wird.
Fig. 20 Die elektrische Schaltung auf der Schaltkarte oder auf der gedruckten Schaltung nach Fig. 19·
Fig. 21 Die Frontansicht einer Schaltkarte oder einer gedruckten Schaltung, die im Zusamme; .hang ir' t der in
Fig. JR dargestellten Schaltung verwendet wird.
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ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
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Fig· 22 Die elektrische Schaltung auf der Schaltkarte oder
der gedruckten Schaltung nach Fig. 21.
Fig. 23 Die Frontansicht einer Schaltkarte oder einer gedruckten Schaltung, die im Zusammenhang mit den
Schaltungen nach Fig. 3K und Fig. 3L Verwendung findet.
Fig. 2H Die elektrische Schaltung auf der Schaltkarte oder
der gedruckten Schaltung nach Fig. 23·
Fig. 25 Die Frontansicht einer Schaltkarte oder einer gedruckten
Schaltung, die im Zusammenhang" mit der in E"ig. 3M wiedergegebenen Schaltung verwendet wird.
Fig. 26 Die elektrische Schaltung auf der Schaltkarte oder der gedruckten Schaltung nach Fig. 25·
Fig. 27 Die Frontansicht einer Schaltkarte oder einer gedruckten
Schaltung, die im Zusammenhang mit der in Fig. 3N wiedergegebenen Schaltung verwendet wird.
Fig. 28 Die elektrische Schaltung auf der Schaltkarte oder
der gedruckten Schaltung nach Fig. 27·
Fig. 29 Die Frontansicht einer Schaltkarte oder einer gedruckten Schaltung, die im Zusammenhang mit der in
Fig. 3_L wiedergegebenen Schaltung verwendet wird.
Fig. 30 Die lektrische Schaltung auf der Schaltkarte oder
der gedruckten Schaltung nach Fig. 29
Fig· 31 Eine Schaltkarte oder eine gedruckte Schaltung, die
im Zusammenhang mit der in Fig. 3M dargestellten elektrischen Schaltung Verwendung findet·
Fig. 32 Die elektrische Scha ltung auf der Schaltkarte oder
der gedruckten Schaltung, die mit Fig« 31 dargestellt ist.
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Fig, 33 Die Frontansicht einer Schaltkarte öder einer gedruckten
Schaltung, die in dieser Form eine geänderte Ausführung des Erfindungsgegenstandes darstellt,
Fig. 3k Eine vergrößerte Wiedergabe der Anzeigetafel, die
auf die Vorderseite der Schleifmaschine montiert ist.
Fig. 35 Zeigen jeweils die physikalischen und elektrischen 1X11 Eigenschaften und Zuordnungen einer Schaltkarte oder
einer gedruckten Schaltung, die mit der Anzeigetafel in Verbindung steht.
Fig. 37 Zeigen jeweils"die physikalischen und elektrischen
11X1 Eigenschaften und Zuordnungen einer Schaltkarte oder
einer gedruckten Schaltung, die der Steuerung und Regelung der Schleifmaschine zugeordnet ist.
In Fig. 1, die die wesentlichen Eigenschaften dieser Erfindung
am besten herausstellt, ist die Schleifmaschine mit der allgemeinen Hinweiszahl 10 gekennzeichnet. Bei dieser Maschine handelt es sich um eine Schleifmaschine, die mit dem U.S.-Patent
Nr. 3.593.^63} das Uhtenwoldt und anderen am 20. Juli 1971 zuerkannt
worden ist, besehrieben und erläutert wird. Zu dieser Schleifmaschine gehört ein Maschinensockel 11, der auf dem
Boden der Maschinenhalle aufgestellt wird. Auf diesen Werkzeugmaschinensockel 11 sind dann die anderen Konstruktionselemente
der Schleifmaschine montiert.Ringsum den Sockel 11 ist eine
Schürze 12 angeordnet, die den Maschinenführer gegen herumfliegende Teile und versprühendes Öl schützen soll. Auf die Schürze
12 ist eine Abdeckung 13 montiert, in der ein Fenster Ik eingearbeitet
ist, durch das die arbeitenden Teil der Maschine eingesehen werden können. Über der Schürze 12 befindet sich
auch der Motor 15 zum Antreiben der Werkzeughalterung oder des
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Spindelkopfes. Hinter dem Motor ist von der Rücks-eite des Maschinensockels
aus ein Steuerschrank 16 nach oben geführt.Auf der Vorderseite dieses Steuerschrankes sind jeweils angeordnet
, eine Steuertafel 17 und eine Anzeigetafel 50.
Unter der Abdeckung 13 sind auf dem Maschinensockel 11 montiert
eine Werkstückshalterung und eine Werkzeughalterung oder ein
Spindelkopf, und zwar derart, daß sich die Werkstückshalterung
auf den Maschinensockel bezogen in Querrichtung gleitend bewegen kann, während die Werkzeughalterung derart ausgelegt ist,
daß sie sich in Längsrichtung des Maschinensockels gleitend bewegen kann. Die in der Werkstückshalterung drehbar gelagerte
und von einem Motor angetriebene Spindel ist von der Konstruktion hex* derart ausgelegt, daß sie ein Werkstück festhalten und
in Umdrehung versetzen kann. Der Quervorschub des Tisches wird
durch einen Antriebszylinder veranlaßt, der seinerseits wiederum von einem Ventil, aus eine Hydraulikflüssigkeit zugeführt
erhält, wobei der hydraulische Druck in einer eigens dafür vorgesehenen
Druckerzeugungsvorrichtung erzeugt wird. Die Werkzeughalterung oder der Spindelkopf wird von einem Motor 15 angetrieben.
In dieser Werzeughalterung oder in diesem Spindelkopf
ist eine Spindel drehbar gelagert, auf deren äußeren Ende eine Schleifscheibe sitzt» Durch einen Hydraulikzylinder wird
die Werkzeughalterung oder der Spindelkopf in Längsrichtung
verfahren, während eine Schwingvorrichtung für eine Hin-und Herbewegung der Schleifscheibe im Werkstück während des Schleif-Vorganges
sorgt. Details betreffend die Schleifscheibe und deren
Konstruktion werden mit U.S.-Patent Nr. 3.503.158, das Robillard und anderen am 31. März 1970 zuerkannt worden ist, dargestellt
und beschrieben. Zufolge diesem Patent findet der Quervorschub in bestimmten Zeitabschnitten des Schleifvorganges
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unter dem Einfluß eines Hydraulikzylinders für den kraftgesteuerten
oder kraftgeregelten Schleifvorgang statt, während ande- ·
rer Zeitabschnitte des Sehleifvorganges aber nach dem System
der gesteuerten und geregelten Zustellgeschwindigkeit unter Verwendung eines Schrittschaltmotors, der von elektrischen Impulsen angetrieben wird. Diese Ausführung entspricht in dieser Hinsicht
der mit U.S.-Patent Nr. 3.503.I58 dargestellten und beschriebenen Konstruktion. Dieses Patent ist am 3I« März .1970 ♦
Robillard und anderen zuerkannt worden.
Pig. 2 läßt nun erkennen, daß die Maschine mit allen üblichen
Funktionsschaltern und Einstellvorrichtungen ausgestattet ist.
Zu diesen einstellbaren Schaltelementen gehören solche, mit
denen alle erdenklichen Punktionen, die auf dieser Maschine
abgewickelt werden können, sich einstellen lassen. Beispielsweise die nachstellend angeführten einstellbaren Schaltelemente:-
RÜCKMELDUNG UNTERER MESSWERT, einstellbares Schaltelement
RÜCKMELDUNG OBERER MESSWERT, einstellbares Schaltelement 1_9.
ROHSCHLEIF-AUSFUNKZEIT, einstellbares Schaltelement 20.
FERTiGSCHLEIF-AUSFUNKTZEIT, eins teilbare s Schaltelement
FERTIGSCHLEIFZEIT, einstellbares Schaltelement 22. ZEIT FÜR NIEDRIGE KRAFTÜBERTRAGUNG, einstellbares Schaltτ
element 23.
MESSFÜHLERAUSLÖSUNG Erste Abmessung,einstellbares. Schaltelement
24.
ENDABMESSUNGSOBERGRENZE, einstellbares Schaltelement
ZWEITE ABMESSUNG, einstellbares Schaltelement 2ό.
SCHLEIFGESCHWINDIGKEIT Nr.1, einstellbares Sehaltelement
SCHLEIFGESCHWINDIGKEIT Nr. 2,einstellbares Schaltelement
KOMPENSATION BEI NEUER SCHLEIFSCHEIBE, einstellbares Schaltelement
Nr. 29.
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STANDARDKOMPENSATION, einstellbares Schaltelement 30.
ZURÜCKZIEHEN BEI ERSTER ABMESSUNG, einstellbares Schaltelement 31 ·
ZURÜCKZIEHEN BEI ZWEITER ABMESSUNG,einstellbares Schaltelement
32·
ZWISCIIENMASS-UNTERGRENZE, einstellbares Schaltelement 33·
Einige der einstellbaren Schaltelemente sind, als einstellbare
Potentiometer ausgeführt, beispielsweise das einstellbare Schaltelement ?2 "FERTIGSCHLEIPZEITM, das einstellbare Schaltelement
20 "ROHSCIILEIF-AUSPUNKZEIT", das einstellbare Schaltelement
21 "FERTIGSCHLEIF-AUSFUNKZEIT" sowie das einstellbare Schaltelement 23 "ZEIT FÜR GERINGE KRAFTÜBERTRAGUNG". Bei den
anderen einstellbaren Schaltelementen handelt es sich um Digitalscnaltvorrlchtungen,
bei denen die Drehung der Einstellräder dine sich in kleinen Schritten vergrößernde Widerstandswertän—
derung verursacht. Was dies betrifft, so sind die Steuerungsund Hegelungsvorrichtungen bzw, die Einstellvorrichtungen ähnlich
jenen, die mit dem U.S.-Patent Nr. 3«56l.l68, das am 9«
Februar Robiliard und anderen zuerkannt worden ist, beschrieben und dargestellt worden sind. Zufolge diesem Patent werden die
Einstellungen der einzelnen oder der verschiedenen Funktionen widerstandsmriüig verglichen mit der Einstellung bei einem Hauptschi
eifpotentiometer, die resultierenden Signale werden von
Schaltverstärkern oder Operationsverstärkern, die ihrerseits wiederum, um eine bestimmte Funktion in Betrieb zu setzen, Relais
schließen.
Fig. 3 und die Fig. 3 zugeordneten Fig. 3A bis Fig. 3C) »eigen
die verschiedenen elektrischen Verbindungen zwischen den Schaltkarten oder zwischen den gedruckten Schaltungen, die in das Innere der Steuertafel eingesetzt sind, d.h. in das Innere der
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Steuertafel 17. Anhand von Fig. 3 aoll dargestellt werden, auf
welche Weise die Teilschaltungen nach Fig. 3A bis Fig. 3O1 dem
kompletten Stromkreis oder der kompletten Schaltung zugeordnet werden können. Diese komplette- Schaltung ist für die Darstellung
in einer einzigen Ansicht zu groß. Fig. 3 bis Fig. 32 zeigen
Konstruktionsdetails für eine Schleifmaschine, die sich eine bestimmte und ausgewählte Anzahl der Funktionen zunutze macht,
die zuvor im Zusammenhang mit den einstellbaren Schaltelementen 18 bis. 33 boschrieben worden sind» dabei sollte jedoch klar
sein , daß eine ähnliche Vorwahl und Schaltung für jeden bestimmten Bearbeitungsvorgang Verwendung finden wird, und zwar unter
Verwendung der verschiedensten Funktionen, die aus der Gruppe der in der Steuertafel 17 zur Verfügung stehenden Funktionen
ausgewählt werden können. So zeigt Fig. 3A beispielsweise die
zu den Schaltkarten oder gedruckten Schaltungen Jk und 35 führenden und von den Schaltkarten oder gedruckten Schaltungen Jk
und 25 ausgehenden elektrischen Leitungen oder Verbindungen.
Zu Fig. 3_B gehören die Schältkarten oder gedruckten Schaltungen
36 und 37« während zu Fig." 3C. die Schältkarte oder die gedruckte
Schalturifr 36', (diese Schaltung ist genau die gleiche wie
die gedruckte Schaltung 36), und eine Schaltkarte oder gedruckte Schaltung 38 gehören. Fig. 3D zeigt die Anordnung der Schaltkarte oder der gedruckten Schaltung 39 für die übergeordnete
Steuerung und Regelung. Aus Fig. 3E ist die Anordnung des Einstellelementes
29 "KOMPENSATION FÜR NEUE SCHLEIFSCHEIBE", des
Einstellelementes 30 "STANDAItDKOMPENSATION··, des Einstellelementes
31 "ZURÜCKZIEHEN BEI DER ERSTEN ABMESSUNG» und des Einstellelementes
32 "ZURÜCKZIEHEN BEI DER ZWEITEN ABMESSUNG" zu erkennen. Fig. 3F_ zeigt die zu einer Schaltkarte oder zu einer
gedruckten Schaltung kO führenden und von dieser gedruckten
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Schaltung abgehenden elektrischen Leitungen'und Verbindungen,
während Fig. 3G die elektrischen Anschlüsse und elektrischen
Verbindungen für eine Schaltkarte oder eine gedruckte Schaltung -40 erkennen IaUt, die von der Konstruktion her genau entsprechend
der Schaitkarte oder der gedruckten Schaltung hO ausgeführt ist.
Mit Fig» 3.H sind die elektrischen Anschlüsse oder die elektrischen
Verbindung zu einer Schaltkarte oder einer gedruckten Schaltung hl dargestellt, wohingegen Fig, 3,If die überhaupt
keine Sohaltkarte oder gedruckte Schaltung aufweist, die verschiedensten
elektrischen Anschlüsse oder elektrischen Verbindungen zu den anderen Teilen der Schaltung erkennen läßt. Fig.
3J zeigt die Anschlüsse oder Verbindungen zu einem Einstelle-
~~ 2h
lenient »MESSFUHLERAUSLOSUNG ERSTE ABMESSUNG", zu einem Einstellelement
33 "ZWISCIIENABMESSUNG UNTERER WERT" und zu einem Einstellelement
25 "ENDADMESSUNG OBERER WERT". Fig. 3K Iäf3t die
elektrischen Anschlüsse oder elektrischen Verbindungen zu einer Schaltkarte oder gedruckten Schaltung' kO und zu einer Schaltkarte
oder gedruckten Schaltung h2 erkennen, (wobei die Schalt-
2
karte M-O in der Konstruktion ähnlich der Schaltkarte oder der gedruckten Schaltimg '+0 ausgeführt ist). Fig. JL zeigt die elektrischen Anschlüsse oder elektrischen Verbindungen zu einer Schaltkarte oder gedruckten Schaltung k-2 ,(die in der Konstruktion der Schaltkarte oder der gedruckten Schaltung k2 entspricht), und zu einer Schaltkarte oder gedruckten Schaltung h3» Fig, 3M hingegen Laßt -die elektrischen Anschlüsse erkennen, die zu einer Schaltkai'te oder einer gedruckten Schaltung Mf und zu einer Schaltkarte oder gedruckten Schaltung h% führen und von diesen Schaltungen oder gedruckten Schältungen auch wieder abgehen. Fig. 3.N zeigt die elektrischen Verbindungen die zu der Schalt-
karte M-O in der Konstruktion ähnlich der Schaltkarte oder der gedruckten Schaltimg '+0 ausgeführt ist). Fig. JL zeigt die elektrischen Anschlüsse oder elektrischen Verbindungen zu einer Schaltkarte oder gedruckten Schaltung k-2 ,(die in der Konstruktion der Schaltkarte oder der gedruckten Schaltung k2 entspricht), und zu einer Schaltkarte oder gedruckten Schaltung h3» Fig, 3M hingegen Laßt -die elektrischen Anschlüsse erkennen, die zu einer Schaltkai'te oder einer gedruckten Schaltung Mf und zu einer Schaltkarte oder gedruckten Schaltung h% führen und von diesen Schaltungen oder gedruckten Schältungen auch wieder abgehen. Fig. 3.N zeigt die elektrischen Verbindungen die zu der Schalt-
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karte oder zu der gedruckten Schaltung 46 und zu einer Scnaixkarte
oder gedruckten Schaltung 46 ,(die in der Konstruktion
entsprechend der Schaltkarte oder der gedruckten Schaltung 46-: ausgeführt ist), führen und auch von diesen gedruckten Schaltungen
46 und 46 wieder wegführen. Fig. 3.0 zeigt die elektrischen
Anschlüsse oder elektrischen Verbindungen zu einer Anzeigevorrichtung 47,(die auch in Fig. 2 wiedergegeben ist). Fig.
3 laßt zudem auch noch die verschiedensten Außenanschlüsse zu
den arbeitenden Teilen der Schleifmaschine erkennen. Bei diesen Anschlüssen handelt es sich um die gewöhnlichen Verbindungen
zur Herbeiführung einer im Hinblick auf die Achse der zu erzeugenden Drehfläche oder Rotationsfläche IMngm-vnd. Querbeve-Cfung
dos Spindelkopfes und der Werks tiickshalterung, wie sie
bereits bekannt sind und deshalb in diesem Zusammenhange nicht
mehr speziell beschrieben zu werden brauchen.
Vom Maschineneinrichter kann die mit Fig. 4 dargestellte Spezialschaltkarte
3Si in die mit Fig. 3 wiedergegebene Schaltung
eingesetzt werden. Diese Schaltkarte macht nach dem Einsetzen
in die Schaltung nach Fig. 3 die einstellbaren Schaltelemente
29, 3.0, 31, 32, 24, 33 und 25 betriebswirksam und findet zum
Einstellen der Maschine Verwendung, und zwar nach dem die Einstellungen für die vorerwähnten einstellbaren Schaltelemente
festgelegt worden sind. Damit aber wird die Einstellung permanent festgelegt auf der Schaltkarte oder der gedruckten Schaltung 39 für die übergeordnete Steuerung und Regelung der Schleifmaschine.
DieseSchaltlcarte nimmt dann ihren Platz in der Schaltung ein. In Verbindung mit der Schaltkarte oder der gedruckten
Schaltung 39 ,(die mit Fig» 7 und Fig. 8 wiedergegeben wird),
wird die Schaltkarte oder die gedruckte Schaltimg 39 dazu herangezogen,
die Einstellung der Widerstände und der Dioden, d.h.
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ORIGINAL INSPECTED
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^ 15.3.1973 *ί>
-GIl-
diese gedruckte Schaltung weist Sätze von Widerständen oder Dioden auf, und zwar für die Dekadensehaltung und zur Anpassung
an die Wxderstandswerte oder die Diodenwerte, die während
des Einstelleiis oder des Einrichtens der Schleifmaschine
von &θά einstellbaren Schaltelementen 29, 30, 31, 32, 2k,
und 25 abgenommen werden.
Bei der Schaltkarte oder der gedruckten Schaltung 3^ nach
Fig. 9 und Fig. IO handelt es sich um eine gedruckte Schaltung mit Schaltungselementen für die Motorensteuerung und
für den Impulswandler.
Pig. 11 und Fig. 12 geben eine Schaltkarte oder eine gedruckte«
SchaLtung wieder, d.h. eine gedruckte Schaltung 36» die
als DekadenrückLaufzählwerk für binärkodierte Dezimalziffern
ausgeführt ist. Dies gilt auch für die Schaltkarte oder für die gedruckte Schaltung 36 ·
Bei der Schaltkarte oder der gedruckten Schaltung 35 handelt
es sich um eine Impulsgeborzeitschaltung. Diese Schaltung wird mit Fig. 13 und Fig. lh dargestellt.
Die mit Pig. 3 5 und Fig. Io wiedergegebene Schaltkarte oder
gedruckte Schaltung 37 ist eine Zählwerkswählschaltung/Logikschaltung,
die als gedruckte Schaltung ausgeführt ist.
Bei der mit Fig. 17 und Fig. 18 wiedergegebenen Schaltkarte
oder gedruckten Schaltung 18 handelt es sich um eine Logik-Schaltung
für die Zustellbewegung.
Fig. JM und Fig. 20 zeigen eine" Schaltkarte oder eine gedruckte
Schaltung, die als Dekadenrücklaufzählwerk f$ir binärkodierte Dezimalziffern ausgeführt ist. Dies gilt auch für die Schaltkarte
oder die gedruckte Schaltung kO »
Fig. 21 und Fig. 22 lassen erkennen, daß es sich bei der Schaltkarte
oder der gedruckten Schaltung hl um eine Logikexpansions-
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~ bh -
j, 15.3.1973 /Ό - G 12 -
schaltung für die Zustellbewegung handelt.
Bei der mit Fig. 23 und Fig. 2k dargestellten Schaltkarte
oder gedruckten Schaltung handelt es sich um einen Zählspeicher oder um einen Zählwerksspeicher. Dies gilt auch für
die Schaltkarte oder gedruckte Schaltung k2 .
Die Schaltknrte oder gedruckte Schaltung kk nach Fig. 25
und Fig. 26 handelt es sich um einen Gleichspannungsregler für eine GLeichspannung von 12 Volt.
Die mit Fig. 27 und Fig. 28 wiedergegebene Schaltkarte oder.
gedruckte Schaltung ist ein Dezimaldekoder für binärkodierte DezimaIziffern. Dies gilt auch für die Schaltkarte oder für
die gedruckte Schaltung k6 .
Fig. 2Q und Fig. 3O zeigen, dau die Schaltkarte oder die gedruckte
Schaltung hj eine Schaltkarte oder, gedruckte Schaltung
für den Logikschaltung ist.
hei der mit Fig. 31 und Fig. 32 wiedergegebenen Schaltkarte
oder gedruckte Schaltung Handelt es sich um eine Logikeingangsübergarigskarte
.
Während des Arbeitens mit der gerade beschriebenen Schleifmaschine
finden die durch die Einstellvorrichtungen 29, 30, 32,
2k, 33 und 25 eingestellten Funktionen während des Schleifvorganges
Verwendung. Es handelt sich dabei um die nachstehend angeführten Funktionen:- .
Kompensation bei neuer Schleifscheibe,,
Standardkoinpensation.
Zurückziehen bei der ersten Abmessung« Zurückziehen bei der zweiten Abmessung.
Meßfühlerauslösung bei der ersten Abmessung.
Zwischenabmessung unterer Werto
Endabmessung oberer Wert <,
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- bh -
μ 15.3.1973
•Ή - G 13 -
Aus Fig. 33 ist nun zu erkennen, daü in der Schaltung nach
Fig. 3 an Stelle der Schaltkarte oder gedruckten Schaltung 39 für die übergeordnete Steuerung und Regelung der Schleifmaschi-
- ne die geänderte Schaltkarte oder gedruckte Schaltung 39 ALT. für die übergeordnete Steuerung und Regelung der Schleifmaschine
in die Schaltung nach Fig. 3 eingesetzt werden soll. Dazu muß aber auch die mit Fig. 3 dargestellte Schaltung geändert
und modifiziert werden, weil die elektrischen Anschlüsse oder die elektrischen Verbindungen zu solchen einstellbaren Schaltelementen
geführt sind, die gegenüber den in Fig, 3 beschriebenen Funkfcionen anderen Funktionen zugeordnet sind. Was die
Schaltkarte oder gedruckte Schaltung nach Fig. 33 betrifft, so ist diese Schaltkarte oder gedruckte Schaltung derart ausgelegt,
daii mit ihr· fast alle Funktionen durchgeführt werden
können, die im Steuerungsteil 17 der Schleifmaschine zur Verfügung
stehen. Die Schaltkarte oder gedruckte Schaltung 39 ermöglicht fast aLle zur Verfügung stehenden Schleiffunktionen,
ausgenommen sind nur die MESSFÜHLERAUSLÖSUNG BEI DER ERSTEN ABMESSUNG, die ZWISCHENABMESSUNG UNTERER WERT und die ENDAß-MESSlJNG
OBERER WERT.
Die der Schaltkarte oder der gedruckten Schaltung 39 zugeordnete
Schaltkarte ist ähnlich der Schaltkarte oder gedruckten
Schaltung 39 nach Fig. 7 und Fig. 8 und weist auch die gewünschten
Widerstände auf. Mit den Überbrückungsdrähten ktt werden
die Widerstände und Dioden auf der Schaltkarte in Übereinstimmung mit dom Binärzahlensystem überbrückt. So ist beispielsweise
die dargestellte Schaltkarte oder gedruckte Schaltung derart programmiert, daß sich die nachstehend angeführten Werte
ergeben:-
Rückmeldung unterer Wert 36
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JQ 15.3.1973
'Rückmeldung oberer Wert 12
Zweite Abmessung 1,72
Schleifgeschwindigkeit Nr. 1 5^ Sohleifgeschwindigkeit Nr. 2 kB Kompensation bei neuer Schleifscheibe 93 Standardkompensation 2.65
Zurückziehen bei erster Abmessung k2 Zurückziehen bei zweiter Abmessung 7 Rohschleif-Ausfunken (Zeit) 3 Sekunden Fertigschleif-Ausfunkzeit 2.5 Sekunden Zeit für Übertragung geringer Kraft 5 Sekunden.
Zweite Abmessung 1,72
Schleifgeschwindigkeit Nr. 1 5^ Sohleifgeschwindigkeit Nr. 2 kB Kompensation bei neuer Schleifscheibe 93 Standardkompensation 2.65
Zurückziehen bei erster Abmessung k2 Zurückziehen bei zweiter Abmessung 7 Rohschleif-Ausfunken (Zeit) 3 Sekunden Fertigschleif-Ausfunkzeit 2.5 Sekunden Zeit für Übertragung geringer Kraft 5 Sekunden.
Die Steuerungskarte 39 verhindert nicht nur, daß die Zeitschaltpotentiometer
auf der Steuerungstafel 17 betriebswirksam werden,
sondern verhindert darüber hinaus auch noch, daß die Steuerschalter für den Quervorschub den Bearbeitungsablauf der Maschine
irgendwie beeinflussen können. Die für diese Steuerungs-und
Regelungselemerite erforderlichen Ausgänge und Signale werden
auf der Schaltkarte oder auf der gedruckten Schaltung dadurch programmiert, daß die Überbrückungsdrähte 48 an der richtigen.
Stelle angebx'acht werden. Soll die Maschine unter Verwendung der einstellbaren Schaltelemente arbeiten, dann wird diese
Schaltkarte oder diese gedruckte Schaltung ersetzt durch eine der Schalckarte oder eine gedruckte Schaltung, die der Schaltkarte
39 nach Pig. H und deren Konstruktion ähnlich ist, wobei
aber entsprechend geeignete Änderungen vorgenommen werden, damit
auch die anderen Schritte der Funktionen erfaßt werden können. Es sei in diesem Zusammenhang jedoch darauf hingewiesen, daß
dann, wenn die Rückmeldefunktion verwendet wird, der Schleifmaschine
nach dem Meßfühler eine Vorrichtung zugeordnet ist, die jede Abweichung von der Normabmessung eines Werkstückes meldet,
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- bh -
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y/S - G 15 -
Nach Fig. 1 gehört zur Vorderseite der Schleifmaschine 10.eine
ARBEITSFLUSS-ANZEIGETAFEL 50, deren Details mit Fig. 3^ vergrößert
wiedergegeben werden. Die Tafel 50 zeigt in Symbolen, die
längs einer Arbeitsfolgenlinie 5I angeordnet ist, die verschiedensten
Vorkommnisse oder Funktionen, die während eines Schleifvorganges stattfinden. Dazu gehören beispielsweise der SCHALTER
ANZEIGETAFEL AUS, der SCHWIMMERSCHALTER, das ZUFÜHRUNGSVENTIL, der SCfIALTER AUSWERFER OBEN usw. Neben der Angabe einer jeden
Funktion befindet sich eine Lampe 52, die dann aufleuchtet, wenn
sich diese Funktion gerade im Einsatz befindet. Bei der wiedergebenen Schleifmaschine gibt es vierundzwanzig {2h) Lampen, die
2k Vorkommnissen oder Funktionen zugeordnet sind. Zwischen den Lampen 52 sind auf der Arbeitsflußlinie 5I Felder 53 angeordnet,
die darauf hinweisen, welche Schaltkarten oder gedruckte Schaltungen sich an der Steuerung und Regelung der Funktion beteiligen,
die vermutlich gerade bei der Schleifmaschine durchgeführt wird. Die Lampen 52 werden angesteuert und geschaltet von einer
Schaltkarte oder gedruckten Schaltung 5^, mit der sie auch elektrisch
verbunden sind. Die Konstruktion dieser Schaltkarte wird mit Fig. 35 dargestellt, während deren elektrische Schaltung
aus Fig. 36 hervorgeht. Bei der bevorzugten Ausführung des Erfindungsgegenstandes
besteht die Anzeigevorrichtung aus einer Stromversorgung, einer als Schaltkarte ausgeführten Übergangsschaltlogik
und vier als Sequenzschaltungen ausgeführten Schaltkarteri. Eine jede Schaltkarte oder gedruckte Schaltung ist derart
ausgelegt, daß sie ö Eingangssignale aufnehmen und 6 Ausgangssignale
abgeben kann, so daß je Schaltkarte oder je gedruckter Schaltungen insgesamt 36 Signalkombinationen möglich sind.
Zweck dieser Kombinationsmöglichkeit ist es, auf dem Leuchtbild die Folge tier Funktionen anzuzeigen, die bei der Schleifmaschi-
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- G l6 -
ne ablaufen. Die Ffauptfunktion dieser Anzeigetafel ist die
Unterstützung bei der Fehlersucher, um genau feststellen zu
können, wo irgendein Fehler liegt. Die Schwierigkeiten oder Probleme konnten durch das Versagen eines Endschalters, eines
druckbetätigten Schalters oder einer bestimmten Schaltkarte verursacht; werden. Sollte die Schleifmaschine fehlerhaft arbeiten,
dann kann der Maschinenführer an dem Leuchtbild erkennen, welche Funktion a Js nächste hätte durchgeführt werden müssen.
• Weiterhin ist ein Diagramm ähnlich dem nach Fig. 1 auf der Innenseite des Deckels angebracht, der zu dem Kasten gehört, in
dem die Schaltkarten oder gedruckten 'Schaltungen untergebracht
sind. Das Arbeitsablaufdiagramm zeigt nicht nur die verschiedenen
Einzelschritte, Vorkommnisse und Funktionen, die während des Arbeitens der Maschine ablaufen, in leicht erkennbaren Einheiten
odor Küstchen, sie weist darüber hinaus auch noch auf
die jeweiligen Sclmltkarten oder gedruckten Schaltungen oder
auf die jeweilige Schaltkarte oder gedruckte Schaltung hin, die diese Funkfcion veranlassen, d.h. steuern und regeln. Bei
Ausfall einer Funktion wird vom Wartungstechniker nur die angegebene
Schaltkarte ersetzt, woraufhin dann die Schliefmaschine wieder richtig zu arbeiten beginnt. Die ausgewechselte Schaltkarte
kann überprüft und vielleicht auch noch repariert werden, auf jeden FaLl arbeitet aber die Schleifmaschine weiter und
fällt nicht aus.
Fig. 37 und Fig. 38 zeigen jeweils die wirkliche Anordnung
und die elektrische Schaltung einer typischen Schaltkarte zur Durchführung von einer in den mit Fig. 1 wiedergegebenen Kästchen
unter "SCHLEIFVORGANGSLOGIK" angegebenen Funktion. Auf jede Schaltkarte sind sechs Relais montiert. Zwei Relais mit jeweils
einem normalerweise geöffneten Konstakt oder Schließer,
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- bh I5.3.I973
Ή ■ - G 17 -
zwei Relais mit jeweils einer Kontaktausführung A und einer
„ Kontaktausführung B sowie zwei Relais mit jeweils einer Kontaktausfiihrung
von 2 mal A und 2 mal B. Das ergibt insgesamt (> Eingänge und J^ Ausgänge, (sechs normalerweise geschlossene
oder als Öffner ausgeführte Kontakte sowie acht normalerweise
geöffnete und als Schließer ausgeführte Kontakte), die derart
angeordnet sind, daU das Blockdiagramm zum Erkennen des Arbeitsablauf Verwendung finden kann. Dieses Diagramm tritt dann an
die Stelle von komplizierten Elementardiagrammen, die früher
für die Feil 1 ersuche? in Schleifmaschinen verwendet worden sind.
Es dürfte klar sein, daß, ohne vom Geist diesel' Erfindung abweichen
zu müssen, kleiner Änderungen an der Ausführungsforru
und an der Konstruktion vorgenommen werden können. Aus diesem Grunde so LJ die Erfindung nicht nur auf das in dieser Patentanmeldung
exakt beschriebene Ausführuiigsbeispie! beschrankt
sein, sondern vielmehr alles erfassen, was in den Rahmen der Patentansprüche füllt.
309841/0 4 08
Claims (1)
- PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH ■ GERD MÜLLER- O.GRCS5E 22 326- bh ' ' ' <H 15.3.1973~A 2313563Cincinnati-Milacron-Heald Corp.
Worcester, Mass. (USA)Patentansprüche;Schleifmaschine zur Erzeugung einer Rotationsfläche oder einer Drehfläche an einem Werkstück, und zar vermittels einer Schleifscheibe. Zu dieser Schleifmaschine gehörend: ein Maschinerisockel; eine auf diesen Maachinensockel montierte Werkstückshalterung, die ein Werkstück zu halten und um die Achse der Rotationsfläche oder Drehfläche in Umdrehung zu versetzen hat; eine auf diesen Maschinensockel· montierte Werkzeughalterung, die eine Schleifscheibe zu halten und um deren Achse in Umdrehung zu versetzen hat; ein AnschLui.ikasten mit der elektrischen Schaltung zum Steuern und Regeln der Relativbewegung von Werkstückshalte rung und Werkzeughalterung sowohl parallel als auch quer zur Achse der Rotationsfläche oder Drehfläche, um in Übereinstimmung mit vorgegebenen Schleifparametern einen SchleifVorgang herbeizuführen; schließlich noch einstellbare Schaltelemente zum Einstellen der vorerwähnten Schleifparameter in der Schaltung. Diese Schleifmaschinedadurch gekennzeichnet, daßeine erste Schaltkarte oder gedruckte Schaltung in den AnschluUkasten eingesetzt wird und die vorerwähnten einstellbaren Schaltelemente betriebswirksam macht; eine zweite Schaltkarte oder gedruckte Schaltung in den Schaltkasten eingesetzt werden kann und dann die vorerwähnten einstellbaren Schaltelemente betriebsunwirksain macht, wobei in der vorerwähnten elektrischen Schaltung fest eingestellte Schaltelemente die Stelle der einstellbaren Schaltelemente übernehmen«30984 1/04-08PATENTANWÄLTE F.W. H EMM ER ICH - G E RD M Ü LLE R - D. G ROSSE- bb -2. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schaltkarte oder gedruckte Schaltung an die Stelle der ersten gedruckten Schaltung oder Schaltkarte in den Anschluükasten eingesetzt wird.'3. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Schaltung normalerweise unzugänglich gemacht wird.k, Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbaren Schaltelemente immer zugänglich sind, ganz gleich, ob sie sich in betriebswirksamen oder im betriebsunwirksamen Zustand befinden.5. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den einstellbaren Schaltelementen um Widerstände handelt, deren Widerstandswert in kleinen Schritten eingestellt und justiert werden kann; die festen Schaltelemente in ihren Werten leicht derart eingestellt werden können, da!.'· sie den Werten entsprechen, auf die die einstellbaren Schaltelemente eingestellt worden sind.6. Schleifmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß.jedes einstellbare Schaltelement einer bestimmten Funktion im Schleifvorgang zugeordnet ist, daß sich auf der Schaltkarte mit den fest eingestellten Schaltelementen dann die Herbeiführung oder Verursachung der gleichen Funktion ergibt.309841/0408PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER ■ D. GROSSE 22 326- bh -15.3.1973- a 3 -7. Schleifmaschine nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daßjedes feste Schaltelement aus einer Reihe von Widerständen besteht, die zur Erzielung eines Gesamtwiderstandes, der dem gewünschten Widerstandswert entspricht und dem Widerstandswert in dem entsprechenden einstellbaren Schaltelement gleich ist, durch Drahtbrücken miteinander verbunden werden k'dnnon,8. Schleifmaschine nach Anspruch 7»
dadurch gekennzeichnet, daßein entsprechendes Paar eines einstellbaren Schaltelementes und eines festen Schaltelementes derart in die elektrische Schaltung im Anschlußkasten eingesetzt wird, daü es die nachstehend angeführten Funktionen steuert und regelt: STANDARDKOMPENSATION, ZURÜCKZIEHEN BEI ERSTER ABMES-i SUNG sowie FERTIGSCHLEIF .iAUSFUNKTZErT.9. Schleifmaschine nach Anspruch 8,*
dadurch gekennzeichnet, dai3das vorerwähnte Schaltelementenpaar auch die nachstehenden Funktionen steuert und regelt: KOMPENSATION BEI NEUER SCHLEIFSCHEIBE, ZURÜCKZIEHEN BEI ZWEITER ABMESSUNG, ROHSCHLEIF -AUSFUNKZEIT, FERTIGSCHLEIFZEIT, ZEIT FÜR DIE ÜBERTRAGUNG GE]IIxVGER KRAFT, RÜCKMELDUNG UNTERER WERT, RÜCKMELDUNG OBERER WERT, GESCHWINDIGKEIT Nr. 1, GESCJWINDIG]iEIT Nr. 2.10. Schleifmaschine zur Erzeugung einer Rotationsfläche oder einer Drehfläche an einem Werkstück unter Anwendung einer Schleifscheibe. Zu dieser Schleifmaschine gehörend: ein Maschinensockel; eine auf diesen Maschinonsocko1 montierte Werkstückshalterung, die ein Werkstück zu halten und um30 98 4U0 40 8PATENTANWÄLTE F.W . H EM M ER ICH · G E R D M O L LE R · D. G R OSSE 22 326- bh -I5.3.I973die Achse der Rotationsfläche oder der Drehfläche in Umdrehung zu versetzen hat; eine auf diesen Maschinensockel montierte Werkzeughalterung, die eine Schleifscheibe zu halten und um deren Achse in Umdrehung zu versetzen hat; ein Anschlußkasten mit der elektrischen Schaltung zum Steuern und Regeln der Relativbewegung von Werkstüekshalterung und Werkzeughalterung sowohl parallel als auch quer zur Achse der Rotationsfläche oder der Drehfläche, und dies in Übereinstimmung mit einer vorgegebenen Scha Ltfolge odor Funktionsfolge, damit sich daraus ein Schleifvorgan;; ergibt. Diese Schleifmaschine dadurch gekennzeichnet, daßzu ihr eine Anzeigetafel mit den Symbolen gehört, die die Folge der Funktionen oder Schaltvorgänge, die wahrend eines Schleifvorganges normalerweise in der Schleifmaschine ablaufen wiedergibt, wobei Lampen in die Anzeigetafel oingesetzt sind, und zwar bei den Symbolen, die die verschiedenen SehaltVorgänge oder Funktionen kennzeichnen; schließlich in den Anschlußkasten eine Schaltkarte oder eine gedruckte Schaltung eingesetzt ist, die mit den Lampen verbunden und derart schaltungsmäßig ausgeführt ist, daß jeweils die Lampe, die einem bestimmten Vorgang oder einer bestimmten Funktion zugeordnet ist, eingeschaltet wird .Ll. Schleifmaschine nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daßsicli die Schaltung im Anschlußkasten auf Schaltkarten oder gedruckten Schaltungen befindet, wobei jede Funktion von mindestens einer Schaltkarte gesteuert und geregelt wird, so daß dann, wenn für eine gegebene Funkfcion die309841 /0408PATENTANWÄLTE F.W. H EMM E R ICH · GERD MÜLLER - D. GROSSH 22 32-6- bh. -15.3.1973Π 3 569zugeordnete Meldelampe nicht aufleuchtet, die dieser Funktion zugeordnete Schaltkarte durch eine neue Schaltkarte ersetzt werden kann.12. Schleifmaschine zur Erzeugung einer RotationsfLache oder oiner üre'ifUiche an einem Werkstück unter Anwendung einer Schleifscheibe. Zu dieser Schleifmaschine gehörend: ein Maschinensockel; eine auf diesen Masciiinensockel montierte lierkstückshal terung, die ein Werkstück zu halten und um die Rotationsachse der Drehfläche in Umdrehung zu versetzen hat; eine auf diesen Maschinensockel montierte Werkzeughalterung, die eine Schleifscheibe zu halten und um deren Achse in Umdrehung zu versetzen hat; ein Anschluükasten mit der elektrischen Schaltung· zum Steuern und Hegeln der Relativbewegung von Werkstiickshalterung und Werkzeughalterung sowohl parallel aLs auch quer zur Achse der Rotationsfläche oder Drehfliiche, und dies zur Herbeiführung eines Schleifvorganges in über eins tinimung mit einer vorge-■ gegebenen Sequenz der Funktionen* und der Schaltvorgühge . Diese Schleifmaschine
dadurch gekennzeichnet, dai>mehrere der Scha.ltkarten oder gedruckten Schaltungen in den Anschlui !kasten eingesetzt sind, wobei die Schaltung, die zur Steuerung und Regelung von jeweils einem Vorgang herangezogen wird, jeweils einer separaten Schaltkarte zugeordnet ist, so daß dann bei einem möglichen Funktionsfehler, die dieser Funktion zugeordnete Schaltkarto ausgewechselt werden kann.i'i, Schleifmaschine nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß,
auf die Maschine in der Nähe der Schaltkarten ein DLn^ramm309841/0408PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER- D.GROSSi "'2/i 326■—- bh -15.3.1973-A 6 - ■aufgebracht ist; dieses Diagramm in Blockform die verschiedenen Ereignisse, Schaltvorgänge oder Funktionen kenntlich mach und darüber hinaus auch noch anzeigt, welche der Schaltkarten oder gedruckten Schaltungen gerruie einen Sclmltvorgang oder eine Punktion steuert und regelt.- Ende -309841/0408
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