DE3225165A1 - Verfahren und einrichtung zur fernbedienung von stellgliedern - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur fernbedienung von stellgliedern

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DE3225165A1
DE3225165A1 DE19823225165 DE3225165A DE3225165A1 DE 3225165 A1 DE3225165 A1 DE 3225165A1 DE 19823225165 DE19823225165 DE 19823225165 DE 3225165 A DE3225165 A DE 3225165A DE 3225165 A1 DE3225165 A1 DE 3225165A1
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printing units
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central control
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DE19823225165
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English (en)
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Karl-Heinz Dr.-Ing. DDR 8020 Dresden Förster
Stefan Dipl.-Ing. DDR 8312 Heidenau Großmann
Arndt Dipl.-Ing. DDR 8270 Coswig Jentzsch
Hans Ddr 8122 Radebeul Johne
Erhard Dipl.-Ing. DDR 8313 Dohna Nitzsche
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Kombinat Polygraph Werner Lamberz VEB
Polygraph Leipzig Kombinat Veb
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Kombinat Polygraph Werner Lamberz VEB
Polygraph Leipzig Kombinat Veb
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F33/00Indicating, counting, warning, control or safety devices
    • B41F33/0081Devices for scanning register marks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08Cylinders
    • B41F13/10Forme cylinders
    • B41F13/12Registering devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zur Fernbedienung von Stellgliedern
  • Anwendungsgebiet der Erfindung Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eie Einrichtung zur Fernbedienung von Stellgliedern von Registerverstelleinrichtungen an Druckmaschinen.
  • Charakteristik der bekannten technischen Lösungen An modernen Druckmaschinen werden in zunehmendem Maße die Einstell- und Reguliervorgänge von einem zentralen Bedienstand aus vorgenommen. Dies erfordert zweifellos einen höheren Auf'wand, bietet aber den Vorteil, dai die notwendigen Stellvergänge schneller durchgeführt werden können und der manuelle Aufwand verringert wird. Besonders bei kleinerer Auflagenhöhe kann hierdurch eine vorher nie erreichbare Xentabilität erzielt werden, da die Maschinenstillstandszeiten wesentlich verkürzt werden. Es sind bereits von einem zentralen Bedienstand aus fernbetätigbare Registerverstelleinrichtungen bekannt geworden. Bei der von der Fa. M.A.N. BRD (Prospekt M.A.N. "Bogenoffsetmaschine ULTRA-M.A.N. G") entwickelten Registerfernverstellung sind an den Druckwerken Stellmotore angebracht, die über Getriebeblöcke mit den den Plattenzylinder in Achs- und Umfangsrichtung verstellenden Vorrichtungen zusammenwirken. Die jeweilige Stellung des Plattenzylinders innerhalb des Verstellweges wird durch ein mit dem Getriebeblock über einen Kettentrieb gekoppelten MeXpotentiometer einer Anzeige am Bedienpult zugeführt. Die Eingabe der Korrekturwerte erfolgt über einen Wahlschalter. Die ermittelten Sorrekturwerte müssen mit dem jeweiligen Anzeigewert des Instrumentes am Bedienpult addiert werden. Der Wahlschalter ist bis zum Erscheinen des Rechenwertes zu betätigen, wobei gleichzeitig der Verstellvorgang durchgeführt wird.
  • Diese Ausführung hat den Nachteil, daß an den ßedienenden hohe Anforderungen gestellt werden und außerdem der Zeitaufwand für die Eingsben der Korrekturwerte relativ groß ist.
  • Des weiterer ist eine von einem zentralen Bedienstand aus betätigbare Registerverstelleinrichtung (Zeischrift: "Der Polygraph" 30 (1977) 20, Seite 1692 = 1694 Polygraph Verlag GMBH Frankfurt am Main BRD) bekannt geworden. An den Druckserken sind Stellmotoren zur Verstellung des Registers in Umfangs-und Achsrichtung angebracht. Durch elektrische Meßinstrumente wird die jeweilige Stellung des Plattenzylinders am zentralen Bedienstand digital zur Anzeige gebracht. Die Eingabe der Sorrekturwerte zur Verstellung der Plattenzylinder wird ohne Zwischenrechnung durch Drücken eines Tasters bis zum Erscheinen des Korrekturwertes an der digitalen Anzeige vorgenommen.
  • Gleichzeitig mit der Eingabe der Korrekturwerte wird der Verstellvorgang durcheführt.
  • Auch bei dieser Ausführung werden an den Bedienenden hohe hnforderungen gestellt, und außerdem ist der Zeitaufwand J:ür die Eingabe der Korrekturwerte relativ groß.
  • Von besonderem Nachteil für beide Ausführungen ist aber, daß die Vorteile des Paßkloch-Paßstift-Systems der Druckplattenher stellung nicht ausgenutzt werden können, da eine feste, automatisch anfahrbare Nullstellung für die Plattenzylinder nicht vorhanden ist.
  • Ziel der Erfindung Ziel der Erfindung ist es, den Bedienungsaufwand an Druckmaschinen zu vermindern und die Einrichtezeit zu verkürzen, um dadurch die Effektivleistung zu erhöhen.
  • Wesen der Erfindung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu entwickeln, mit dem die Eingabe der Korrekturwerte zur Registerverstellung auf eine automatisch anfahrbare Nullstellung der Slattenzylinder bezogen wird und die Eingabe in einfacher übersichtlicher Weise, direkt in der i'orm des ausgemessenen Zahlenwertes, erledigt und die Verstellung der Plattenzylinder an allen Druckwerken schnell durchgeführt werden kann.
  • Weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu finden, mit der die Verstellvorgänge mit hoher Genauigkeit durchführbar sind.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß vor Beginn des Probedruckes die Plattenzylinder aller Druckwerke gleichzeitig durch an den Druckwerken angeordnete, mittels Stellmotore angetriebene Steuereinheiten in Achs- wie Umfangsrichtung in eine Nullstellung gefahren werden und danach der Probedruck durchgeführt wird. Bei Auswertung der Probebogen werden die Paßdifferenzen den jeweiligen Druckwerken zugeordnet als Axial- und/oder Umfangsdifferenzen nach Größe und Richtung ermittelt. Diese aßdifferenzen werden als Korrekturwerte zur Lageverschiebung der Plattenzylinder an einem zentralen Bedienstand mittels einer numerischen Tastatur nacheinander bei Maschinenstillstand oder Maschinenlauf eingespeichert. Sämtliche eingespeicherten Korrekturwerte werden in digitalen Anzeigen am zentralen Bedienstand nach Größe und Richtung als Axial- und/oder Umfangsverschiebung den jeweiligen Druckwerken zugeordnet siclrtbar gemacht. Bei Maschinenlauf werden alle Verstellvorgänge in den einzelnen Druckwerken gleichzeitig durchgeführt. Die Beendigung der Verstellvorgänge wird an den digitalen Anzeigen durch Erreichen des Wertes Null und/ oder dem Verlöschen aller Anzeigewerte sichtbar gemacht. Die Registerverstellung erfolgt dadurch, daß jedem Druckwerk je ein Stellmotor für die Achs- und für die Umfangsverstellung zugeordnet ist. Jeder Stellmotor ist mit einer die Nullstellung der r'lattenzylinder anfahrenden Steuereinheit und einem von einem zentralen Bedienstand ansteuerbaren mit einer elektronischen Zähleinrichtung zusammenwirkenden Impulsgeber, der sich in der Steuereinheit befindet, gekoppelt.
  • Ausführun£'sbeispiel Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden.
  • In den zugehörigen Zeichnungen zeigen: Fig. 1: die schematische Darstellung des Plattenzylinders und der Registerverstelleinrichtung Fig. 2: einen Ausschnitt des zentralen Bedienstandes mit der Bedientafel Der Plattenzylinder 1 einer Bogenrotations-Druckmaschine ist in der Seitenwand 2 gelagert (Fig. 1). Die Verstellung desselben in Achs- und Umfangsrichtung wird mittels der durch die DD-PS 86 196 bekannt gewordenen Registerverstellinrichtung 3 ermöglicht. Der Verstellvorgang wird allerdings nicht von Hand durchgeführt So ist für die Verstellung des Plattenzylinders 1 in Achsrichtung ein Stellmotor 4, der mit einer Steuereinheit 5 verbunden ist, vorgesehen. Diese Steuereinheit 5 hat eine Abtriebswelle 6, auf der ein Zahnrad 7 befestigt ist, welches mit der Registerverstelleinrichtung 3 in Zahneingriff ist.
  • Die Verstellung des Plattenzylinders 1 in Umfangsrichtung erfolgt durch den Stellmotor 8, der mit der Steuereinheit 9 verbunden ist. Die Steuereinheit 9 hat eine Abtriebswelle 10 auf der ein Zahnrad 11 befestigt ist, welches sich mit der Registerverstelleinrichtung 3 in Zahneingriff befindet.
  • Die Steuereinheiten 5, 9 sind mittels Stehbolzen 12 an der Seitenwand 2 befestigt. Durch die Verkleidung 13 wird die Registerverstelleinrichtung 3 sowie die Steuereinyheiten 5, 9 abgedeckt. Die Stellmotoren 4, 8 werden von einem zentralen Bedienstand 14 aus gesteuert. Die Steuereinheiten 5, 9 sind mit einem nicht näher beschriebenen Getriebe versehen, das im Zusammenwirken mit an sich bekannten, mittels kurven gesteuerten Endschalter die Endlagenbegrenzung und das Anfahren der Null-Stellung des Plattenzylinders 1 ermöglicht.
  • Jedes Druckwerk einer Mehrfarben-Bogenrotationsdruckmaschine ist in der beschriebenen Weise ausgestattet. Die Bedienung erfolgt von einem zentralen Bedienstand 14 aus.
  • Am zentralen Bedienstand 14 ist eine Schalttafel 15 angebracht. Auf dieser Schalttafel 15 ist ein Schlüsseltaster 16, der zum Sperren der Registerverstellung dient, ein Taster 17 zum Anfahren der Nullstellung der Plattenzylinder 1 in Achs-und Umfangsrichtung und ein Start-Taster 18 zur Durchführung der feinfühligen Verstellvorgänge vorgesehen. Außerde in senkrechter Anordnung Tastor 18 zur Anwahl der ei@@elnen Druckwerke vorhanden, deren Anzahl der der Druckwerke entspricht. Nach Fig. 2 ist die Schalttafel 15 für eine Druckmaschine mit sechs Druckwerken ausgestattet. Waagerecht neben jedem taster 19 befinden sich euf beiden Seiten digitale Anzeigen 20, die jeweils die eingespeicherten Korrekturwerte anzeigen. Die linke Reihe zeigt die eingespeicherten Korrekturwerte zur Verstellung der Plattenzylinder 1 in Achsrichtung und die rechte Reihe die ficr die Umfangsrichtung an. Unter den stern 19 ist eine taschenrechnerartige numerische Tastatur 21 vorgesehen, die zur Eingabe der Korrekturwerte dient. Links daneben befindet sich der Taster 22, der zur Anwahl der Eingabe von Korrekturwerten in Achsrichtung dient. Rechts daneben befindet sich der Taster 23, mit der die Anwahl zur Eingabe von Korrekturwerten in Umfangsrichtung vorgenommen wird. Innerhalb der numerischen Tastatur 21 ist eine Plus-Minus Taste vorgesehen, mit der die Richtung der Verstellung für die Achswie auch Umfangsverstellung bestimmt wird. Außerdem ist noch die mit a bezeichnete Taste zur Löschung der eingespeicherten Korrekturwerte in der numerischen Tastatur 21 enthalten.
  • Im nachfolgenden wird die Wirkungsweise der Registerfernver stellung beschrieben. Auf den i>lattenzylindern 1 sind die nach dem Paßloch-Paßstift-System hergestellten Druckplatten aufgebracht. Dadurch ist von vornherein gesichert, daß nur geringe Paßdifferenzen auftreten können. Eine weitere Maßnahme zur Vermeidung gröberer Paßdifferenzen liegt im automatischen Anfahren der Nullstellung der Plattenzylinder 1.
  • Durch Betätigen des Schli.sseltasters 16 wird die Registerverstellurn eingeschaltet und mit Betätigen des Tasters 17 werden alle Plattenzylinder 1 in die Nullstellung gefahren, d. h. alle Plattenzylinder werden in eine definierte reproduzierbare Stellung gebracht, die in der Mitte des Verstellbereiches in Achs- wie Umfangarichtung liegt.
  • Der unter diesen Bedingungen durchgefühfte Probedruck wird manuell ausgemessen. Dabei werden die Paßdifferenzen für jedes Druckwerk in Achs- und Umfangsrichtung sowie der Richtung nach ermittelt.
  • Die ermittelten Paßdifferenzen werden als Korrekturwerte am zentralen Bedienpult eingespeichert. Dabei wird folgendermaßen verfahren. Das erste Druckwerk wird durch einen mit "1" bezeichneten Taster 19 angewählt. Danach wird der Taster 22 zur Anwahl der Eingabe in Achsrichtung gedrückt. Jie Plus-Minus-Daste wird nur dann gedrückt, wenn ein Pluswert einzugeben ist. In diesem Falle würde der Korrekturwert für die Verstellung in Achsrichtung nach rechts und bei der Verstellung in Umfangsrichtung in Richtung des Vorwärtslaufes des Plattenzylin ders 1 wirken. Die Eingabe des zugehörigen Korrekturwertes erfolgt durch Drücken der Tasten der numerischen Tastatur 21, ähnlich der Eingabe beim Taschenrechner. Gleichzeitig mit der Eingabe des Korrekturwertes erscheint in der digitalen Anzeige 20 links neben den dem ersten Druckwerk zugeordneten Taster 19 der Korrekturwert. Danach wird der Taster 23 für die Eingabe der Korrekturwerte in Umfangarichtung gedrückt. Ist der Korrekturwert mit plus behaftet, wird der Plus-Minus-Taster gedrückt.
  • Nach erfolgter Eingabe des Korrekturwertes erscheint in der digitalen Anzeige 20 rechts neben den dem ersten Druckwerk zugeordneten Taster 19 der Korrekturwert.
  • Für die folgenden Druckwerke ist die eingabe in gleicher Weise zu verstehen. Mit Beendigung aller den Druckwerken zugeordneten Eingaben zeigen alle den Druckwerken zugeordneten digitalen Anzeigen 20 die Korrekturwerte für die Verstellung in Achs- und Umfangsrichtung an. Sind fur einzelne Druckwerke keine Korrekturwerte feststellbar, so Erfolgt keine gabe und demzufolge auch keine Anzeige an den digitalen Anzeigen 20 des betreffenden Druckwerkes.
  • Nach Eingabe der Korrekturwerte wird der Start-Taster 18 gedrückt, und in allen Druckwerken beginnt bei Maschinenlauf gleichzeitig die Abarbeitung der in den Zähleinrichtungen gespeicherten Korrekturwerte. Die Zähleinrichtungen sind als Rückwärtszähler eingesetzt. Mit Betätigen des Start-Tasters 18 werden die Stellmotoren 4, 8 in Betrieb genommen und damit auoh die Steuereinheiten 5, 9. In den Steuereinheiten 5, 9 sind Impuisgeber vorgesehen, die wegproportionale Impulse liefern. Die Impuisgeber und die vore inge stellten Zähleinrichtungen wirken so zusammen, daß bei Erreichen des Zählerstandes Null die Anzahl der wegproportionalen Impulse mit den Werten der Eingabe übereinstimmen und die Stellmotore 4, 8 zum Stillstand kommen.
  • Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen 1 Plattenzylinder 2 Seitenwand 3 Registerverstelleinrichtung 4 Stellmotor 5 Steuereinheit 6 Abtriebswelle 7 Zahnrad 8 Stellmotor 3 Steuereinheit 10 Abtriebswelle 11 Zahnrad 12 Stehbolzen 13 Verkleidung 14 Bedienstand 15 Schalttafel 16 Schlüsseltaster 17 Taster 18 Start-Taster 19 Taster 20 digitale Anzeigen 21 numerische Tastatur 22 ) 23 ) Taster

Claims (2)

  1. Erfinduingsanprüche 1.) Verfahren zur Fernbedienung von Stellgliedern von Registerverstelleinrichtungen an Druckmaschinen, bei dem die Verstellung der Plattenzylinder durch an den Druckwerken angeordnete Stellmotore erfolgt, die von einem mit Anzeigeeinrichtungen versehenen zentralen Bedienstand aus gesteuert werden, gekennzeichnet dadurch, daß vor Beginn des Probedruckes die Plattenzylinder (1) aller Druckwerke gleichzeitig, durch an den Druckwerken angeordnete, mittels Stellmotore (4, 8) angetriebenen Steuereinheiten (5, 9) in Achswie in Umfangsrichtung in eine Nullstellung gefahren werden und der Probedruck durchgeführt wird, daß die jeweilig gen, den einzelnen Druckwerken zugeordneten Axial- und/oder Umfangsdifferenzen nach Größe und Richtung ermittelt werden und die ermittelten Paßdifferenzen als Korrekturwerte zur Lageverschiebung der Plattenzylinder (1) an einem zentralen Bedienstand (14) mittels einer numerischen Tastatur (21) nacheinander bei Machinenstillstand oder Maschinenlauf eingespeichert werden und diese Korrekturwerte in digitalen Anzeigen (20) am zentralen Bedienstand (14) nach Größe und Richtung als Axial- und/oder Umfangsverschiebung den jeweiligen Drackwerken zugeordnet, sichtbar gemacht werden, und daß mit Maschinenlauf alle Verstellvorgänge in den einzelnen Druckwerken gleichzeitig abgearbeitet werden, und die Beendigung der Verstellvorgänge an den digitalen Anzeigen (20) durch Erreichen des Wertes Null und/ode3r dem Verlöschen aller Anzeigewerte sichtbar gemacht Wird.
  2. 2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Punkt 1, mit einem mit einer Anzeigeeinrichtung versehenen zentralen Bedienstand und fernbetätigbaren, an den Druckwerken angeordneten Stellmotoren zum Verstellen der Plattenzylinder in Achs- und Umfangsrichtung, gekennzeichnet dadurch daß jedem Druckwerk je ein Stellmotor (4, 8) für die Achs-und für die Umfangsverstellurj£ zugeordnet ist und daß jeder Stellmotor (4, 8) mit einer die Nullstellung der Plattenzylinder (1) anfahrendon Steuereinheit (5, 9) und einem von einem zentralen Bedienstand (14) ansteuerbaren mit einer elektronischen Zähleinrichtung zusammenwirkenden Impulse ber gekoppelt ist.
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