DE2800810A1 - Verfahren zum einrichten und ueberwachen des betriebes von werkzeugmaschinen sowie auf eine vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum einrichten und ueberwachen des betriebes von werkzeugmaschinen sowie auf eine vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2800810A1 DE19782800810 DE2800810A DE2800810A1 DE 2800810 A1 DE2800810 A1 DE 2800810A1 DE 19782800810 DE19782800810 DE 19782800810 DE 2800810 A DE2800810 A DE 2800810A DE 2800810 A1 DE2800810 A1 DE 2800810A1
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Description

  • Verfahren zum Einrichten und bberwachen des Betriebes von Werkzeugmaschinen sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Einrichten und überwachen des Betriebes von Werkzeugmaschinen, beispielsweise Pressen und dergleichen, bei dem die Werte von antriebsseitigen Gebern und werkzeugseitigen Kontrollgebern in einem mit dem Maschinenantrieb verbundenen Steuergerät verglichen werden.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit antriebsseitigen Gebern und werkzeugseitigen Kontrollgebern, die mit einem, mit dem Maschinenantrieb verbundenen Steuergerät gekoppelt sind.
  • Gemäß einem bekannten Verfahren bzw. bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art, wie sie beipielßweise bei Pressen, Stanzen und dergleichen Werkzeugmaschinen eingesetzt sind, ist eine Vielzahl von Gebern am Betrieb, beispielsweise an der Exzenterwelle vorgesehen und die Kontrollgeber sind Schalter am einen der beiden Werkzeugteile, beispielsweise am Pressentisch. Die Kontrollschalter werden dann betätigt, wenn das Werkstück, beispielsweise ein Blech, in die richtige Position gebracht ist. Sind die Schalter innerhalb einer bestimmten Winkelbewegung der Exzenterwelle, die von den dort angebrachten Gebern überwacht wird, geschaltet, so kann die Presse weiterlaufen bzw. den Arbeitsgang durchführen. Nachteilig an dieser bekannten Vorrichtung ist die vorzunehmende Einstellung für den Betrieb der Werkzeugmaschine, da diese Einstellung insbesondere bei Großwerkzeugen in der kutomobilindustrie sehr zeitaufwendig ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß bei komplizierten Werkzeugen Toleranzen, die durch Erwärmung der Werkzeuge während des Betriebs hervorgerufen werden, nur unbefriedigend berücksichtigt werden können.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, das bzw. die die genannten Nachteile vermeidet und mit dem bzw. mit der erheblich verkürzte Einstellzeiten erreicht werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bezüglich des Verfahrens vorgesehen, daß beim Einstellen die von einem antriebsseitigen, fest justierten Inkrementalgeber schrittweise abgegebenen Impulse und die von den werkzeugseitigen Kontrollgebern in der jeweils zugeordneten Stellung abgegebenen Kontrollimpulse einem Mikroprozessor eingegeben werden, in dem die Zuordnung der Impulse pro Schritt tabellarisch gespeichert wird, und daß im a-utomatischen Betrieb der Werkzeugmaschine die Lontrollimpulse mit den Speichertabellenwerten im Mikroprozessor verglichen werden, wobei der zugeordnete Impuls vom Inkrementalgeber jeweils bestimmt, welcher der gespeicherten Werte zum Vergleich heranzuziehen ist.
  • Bei der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß antriebsseitig ein fest justierter Inkrementalgeber vorgesehen ist, der ebenso wie die Kontrollgeber mit einem Mikroprozessor verbunden ist, in dem bei der Werkzeugmaschineneinstellung die Zuordnung der Werte gespeichert und während des Betriebs die betreffende Zuordnung wieder verglichen wird.
  • Gemäß der Erfindung wird also beim Einstellen im Mikroprozessor eine tabellarische Übersicht gespeichert, in der die Impulse der antriebsseitigen und der werkzeugseitigen Geber in kleinen Schritten geordnet angegeben sind. Diestedeutet, daß mit dem ersten Betriebsvorgang bzw. -ablauf bereits die Einstellung für den automatischen Betrieb vorgenommen ist, so daß die Einstellzeit erheblich verkürzt ist. Während des Betriebes braucht dann nur noch der jeweilige Wert des Kontrollgebers in die Tabelle und mit dem dort gespeicherten Wert verglichen eingegeben werden, was automatisch erfolgt, wobei die Stelle des verglichenen Wertes durch den Inkrementalgeber angezeigt wird. 8timnen die Werte jeweils überein, so kann die Werkzeugmaschine weiterlaufen. Ist dagegen eine Differenz festzustellen, so wird der Antrieb abgeschaltet und der Fehler kann derart angezeigt werden, daß er für den Bedienenden sichtbar einem bestimmten Schritt des Inkrementalgebers zugeordnet ist.
  • Dabei kann es zweckmäßig sein, dem Mikroprozessor gewisse Toleranzgrenzen vorzugeben, die er beim Vergleich der Werte berücksichtigen soll. Auf diese Weise können bereits vor Beginn des automatischen Betriebes bestimmte Temperaturänderungen aL Werk-Zeug, die während des Betriebes auftreten, mit erfaß bund mit berücksichtigt werden. Es versteht sich, daß der Mikroprozessor nur solche Temperaturänderungen mit einbezieht bzw. bei nur solchen Temperaturänderungen die Werkzeugmaschine weiterlaufen läßt, die für den Betriebsablauf und die Genauigkeit der Werkstücke unschädlich sind. Da die Maßabweichuhgen am Werkzeug in Abhängigkeit von deren Temperaturänderung im wese-ntlichen bekannt sind, kann damit automatisch eine Temperaturänderung über diesen Weg erfaßt werden, ohne daß es dazu einer besonderen Temperaturüberwachung bedarf.
  • Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Busfuhrungsbeispieles näher beschrieben und erläutert wird. Die einzige Figur zeigt in schematischer Darstellung gemäß einem Ausführungsbeispiel die Vorrichtung zum Einrichten und Überwachen des Betriebes einer ebenfalls schematisch und nur teilweise dargestellten Exzenterpresse.
  • Von der Exzenterpresse 12, an der die erfindungsgemäße Vorrichtung 11 zum Einrichten und tberwachen des Betriebes angewendet wird, ist der Antrieb 13, eine mit diesem über eine Antriebswelle 14 verbundene Exzenterscheibe 16, an der eine Zwischenstange 17 angreift, ferner das gemäß Doppelpfeil A über eine Hubstange 18 verfahrbare odere Werkzeug 19 und das untere Werkzeug 21 in Form eines Pressentisches dargestellt.
  • Autdem unteren Werkzeug 21 wird beispielsweise ein bandförmiges Werkstück 22 gemäß Pfeil B schrittweise zugeführt. Die Presse 12 kann beispielsweise zum Verformen des Werkstücks 22 oder auch zum Stanzen des Werkstücks ausgebildet sein und beispielsweise die Form einer Großpresse für die Automobilindustrie od.dgl.
  • besitzen. Es versteht sich, daß jede beliebige andere Werkzeugmaschine, deren Betrieb überwacht werden soll, mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 11 versehen werden kann. Insbesondere ist es auch möglic-h, die Vorrichtung 11 an einer Presse mit linearem Antrieb zu verwenden.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, sind an der Exzenterscheibe 16 und neben dieser ortsfest die Teile eines fest justierten Inkrementalgebers 26 vorgesehen. Der Inkrementalgeber 26, der beispielsweise elektrooptische Bauteile besitzen kann, ist derart ausgebildet, daß er bei Drehung der Exzenterscheibe 16 gemäß Pfeil C in konstanten Abständen einen Impuls erzeugt. Beim dargestellten Außführungsbeispiel werden über eine Kreisbewegung von 3600 abschnittweise Impulse abgegeben. Beim Ausführungsbeispiel erfolgt dies in 100 Abschnitten, d. h., es wird jeweils nach einer Winkeldrehung von 3,6° ein Impuls abgegeben.
  • Es ist selbstverständlich auch möglich, andere Schrittweiten bzw. -größen zu wählen, beispielsweise eine Winkeldrehung von jeweils 1 oder 6 . Wird ein derartiger Geber an einem längsverschiebbaren Bauteil angewendet, so werden Impulse nach jeweils konstanten Bruchteilen des Gesamthubes abgegeben.
  • Der Inkrementalgeber 26 ist mit einem Mikroprozessor 27, der ein bestimmtes festes Programm besitzt, verbunden. Ferner ist bzw. sind am unteren Werkzeug 21 ein oder mehrere Kontrollgeber 28 vorgesehen, die die Lage und/oder Form und/oder dergleichen Werte des zu bearbeitenden Werkstücks 22 erfassen. Der oder die Kontrollgeber 28 sind ebenfalls über eine Leitung 31 mit dem Mikroprozessor 27 verbunden. Eine Ausgangsleitung 32 des Mikroprozessors 27 ist mit dem Antrieb 13 der Presse 12 und eine andere Ausgangsleitung 33 mit einer ein Anzeigefeld besitzenden Anzeigevorrichtung 34 verbunden.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung, anhand der auch der Aufbau und die Wirkung des Mikroprozessors 27 näher erläutert wird, ist folgende: Beim Einstellen der Werkzeugmaschine 12 wird nach jedem Winkelschritt, also beispielsweise 0°, 6°, 120 usw. vom Inkrementalgeber 26 über die Leitung 29 ein Impuls an den Zähler des Mikroprozessors 27 gegeben. Jeder Zählerstellung wird dabei die Stellung des oder der Kontrollgeber 28 am unteren und/oder oberen Werkzeug zugeordnet, indem der oder die Kontrollgeber 28 über die Leitung 31 einen Impuls an den Mikroprozessor 27 abgeben. Bei diesem ersten zur Einstellung dienenden Arbeitsvorgang wird in einer in der Zeichnung der Anschaulichkeit halber in den Block für den Mikroprozessor schematisch ein gezeichneten Tabelle eines Speichers 36 die Zuordnung der Werte vom Inkrementalgeber 26 und derjenigen vom Kontrollgeber 28 gespeichert. Der Winkelstellung von 00 entspricht also die in der Binärzahl 0110 ausgedrückten Stellung des oder der Kontrollgeber, in der Winkelstellung 6° der Kontrollgeberwert 0010 usw. Dies wird über die gesamte Winkelteilung von 3600 in den Bpeicher 36 eingegeben, womit die gewünschte Arbeitsweise der Presse 12 bzw. der das Werkstück 22 verformenden bzw. bearbeitenden Werkzeuge 19, 21 eingespeichert ist. Der Mikroprozessor 27 legt sich also im Speicher 36 eine Tabelle an, in der die Schaltstellung des oder der Kontrollgeber 28 im Werkzeug 19, 21 der Winkelstellung der Exzenterscheibe 16 zugeordnet ist.
  • Es kann nun die Presse 12 auf Automatikbetrieb umgeschaltet werden. Während dieses Betriebes werden ebenfalls die Impulse des oder der Kontrollgeber 28 an den Mikroprozessor 27 abgegeben und dort mit den bei der Einstellung bzw. Einrichtung gespeicherten Werten verglichen. Mit welchem Wert die jeweils nacheinander kommenden Werte vom Kontrollgeb-er 28 verglichen werden müssen, wird von den vom Inkrementalgeber 26 in konstanten ibständen ankoinienden Impulsen bestimmt. Mit anderen Worten, die Impulse vom Inkrementalgeber 26 bestimmen diejenige Reihe der Tabelle, in der der zugeordnete, gespeicherte Einstellwert vom Kontrollgeber 28 steht. Dieser Vergleich wird nach jedem oben genannten Winkelschritt der Exzenterscheibe 16, also nach jeweils 60 vorgenommen. Solange die miteinander verglichenen Werte übereinstixsen, läuft die Presse 12 weiter. Differieren jedoch diese zu vergleichenden Werte, so wird über die Ausgangsleitung 32 ein Impuls abgegeben, der den Antrieb 13 stillsetzt. Gleichzeitig wird über die Ausgangsleitung 33 ein Impuls an die Anzeigevorrichtung 34 abgegeben, so daß in dem Anzeigefeld eine Störung angezeigt wird, beispielsweise durch eine Lampe.
  • Dabei sind so viele Lampen od. dgl. optische oder andere Anzeigeelemente vorgesehen, wie der Anzahl der Schritte des Inkrementalgebers 26 entspricht. Es ist deshalb die Fehleranzeige derart vorgenommen, daß diejenige Lampe anzeigt, die dem betreffenden wbtastschritt des Inkrementalgebers 26 entspricht, in welchem der Fehler aufgetreten ist, d. h. in welchem die verglichenen Werte nicht übereinstimmen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung 11 ist ferner vorgesehen, eine bestimmte Toleranz in der Werkstückbearbeitung durch die Werkzeuge 19, zu vorzusehen. Diese Toleranzen während des Betriebes rühren im wesentlichen von den Temperaturänderungen in den Werkzeugen 19, E1 her. Diese Temperaturänderungen bewirken eine entsprechende Materialdehnung oder -schrumpfung in den Werkzeugen, die der Temperaturänderung zugeordnet werden kann, und damit ein zeitlich versetztes Schalten des oder der Eontrollgeber. Bis zu einem gewissen Grade können derartige Temperaturänderungen hingenommen werden. Man gibt deshalb in den Mikroprozessor 2<? dadurch eine bestimmte Toleranzmarke nach oben und/oder unten ein, daß der während des Betriebes jeweils auftretende Wert vom Kontrollgeber 28 nicht nur mit demjenigen gespeicherten Wert verglichen wird, der der betreffenden Winkelstellung zugeordnet ist, sondern auch mit demjenigen Wert, der einem der vorhergehenden und/oder der nachfolgenden Winkelschritte zugeordnet ist. Beim Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, die Toleranz in Winkelschritten von + 1 bis + 3 eineinstellbar vorzusehen. Die Größe der Toleranz kann für die beiden Bewegungsrichtungen des oberen Werkzeugs 19 , was einer Exzenterdrehung von 0 bis 1800 bzw. einer solchen von 1800 bis 3600 entspricht, auch unterschiedlich gewählt werden.
  • Es ist auch möglich, am Werkzeug eine Vorrichtung zur Temperaturmessung vorzusehen, die die entsprechenden Werte dem Mikroprozessor 27 eingibt, der diese entsprechend der gewählten, noch zulässigen Bearbeitungstoleranz verarbeitet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtun; und das erlindungsgemäße Verfahren werden zweckmäßigerweise bei Pressen bis 1500 U/min eingesetzt.
  • Zu der Erfindung gehört noch die in folgenden beschriebene Zusatzmaßnahme, die für den Fall von bestimmten Störungen gedacht ist.
  • Wenn bei der Einrichtung ein Geber ausfallen sollte oder wenn er gar nicht angeschlossen sein sollte, z. B. wenn ein Kabel abgequetsch sein sollte, dann könnte u.U. - z.B. falls der Einrichter 'eine besondere Kontrolle durchführen sollte - dieser Fehler nicht bemerkt werden, wenn mann nicht folgendes machen würde: Im Werkzeug wird ein Codierschalter eingebaut und dieser Codierschalter wo wird auf die Geberstellung eingestellt, die einer kritischen Werkzeugstellung, z.B. beim Wirksamwerden eines Stanzwerkzeugs, oder der Stellung, bei der der Werkstückvorschuß erfolgt ist oder das Werkzeug gerade zugeht, entspricht. Diese Codierung wird im betreffenden Schritt in Einstellbereich vorglichen, und die Maschine läßt sich gar nicht im Automatikbereichh einschalten, wenn die Codierung nicht stimmt.
  • L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. Verfahren zum Einrichten und tberwachen des Betriebes von Werkzeugmaschinen sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Ansprüche 1. Verfahren zum Einrichtungen und Überwachen des Betriebes von Werkzeugmaschinen, beispielsweise Pressen und dergleichen, bei dem die Werte von antriebsseitigen Gebern und werkzeugseitigen Kontrollgebern in einem mit dem Maschinenantrieb verbundenen Steuergerät verglichen werden, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einstellen die von einem antriebsseitigen, fest justierten Inkrementalgeber (26) schrittweise abgegebenen Impulse und die von den werkzeugseitigen Kontrollgebern (28) in der jeweils zugeordneten Stellung abgegebenen Kontrollimpulse einem Mikroprozessor eingegeben werden, in dem die Zuordnung der Impulse pro Schritt tabellarisch gespeichert wird, und daß im automatischen Betrieb der Werkzeugmaschine (12) die Kontrollimpulse mit den Speichertabellenwerten im Mikroprozessor (27) verglichen werden, wobei der zugeordnete Impuls vom Inkrementalgeber jeweils bestimmt, welcher der gespeicherten Werte zum Vergleich heranzuziehen ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Toleranzgrenze dadurch vorgegeben wird, daß die Kontrollimpulse während des Betriebes auch mit denjenigen gespeicherten Werten verglichen werden, die einem Schritt des Inkrementalzählers vor und/oder nach dem eigentlichen zugeordneten Schritt zugeordnet sind.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Toleranzgrenze für die beiden Richtungen unterschiedlich eingegeben werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß während des automatischen Betriebes die Temperatur im Werkzeug (19,21) gemessen und dem Mikroprozessor (27) eingegeben wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer über der Toleranzgrenze liegenden Differenz der zu vergleichenden Werte der Werkzeugmaschinenantrieb abgeschaltet und der Fehler dem betreffenden Schritt zugeordnet angezeigt wird.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit antriebsseitigen Gebern und werkzeugs seitigen Kontrollgebern, die mit einem mit dem Maschinenantrieb verbundenen Steuergerät gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß antriebsseitig ein fest justierter Inkrementalgeber (26) vorgesehen ist, der ebenso wie die Kontrollgeber (28) mit einem Mikroprozessor (27) verbunden ist, in dem bei der Maschineneinstellung die Zuordnung der Werte gespeichert und während des Betriebs die betreffende Zuordnung wieder verglichen wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor (27) einer tabellarischen Speicherung nach Abtastschritten des Inkrementalgebers (26) vornimmt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, die an einer Exzenterpresse verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Inkrementalgeber (26) in kleinen Winkelschritten von beispielsweise 3,6 oder 60 justiert ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeiinet, daß im Mikroprozessor (27) eine einstellbare Toleranzgrenze von beispielsweise + 1 Schritt bis + 3 Schritten vorgegeben ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daP der Mikroprozessor (27) mit einer Fehleranzeigevorrichtunt (34) verbunden ist, die eine der Anzahl der Schritte des Inkrementalgebers (26) entsprechende Zahl von Anzeigeelementen besitzt.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine die temperatur aiii Werkzeug messende Einrichtung aufweist
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