DE1596389B1 - Vorrichtung zum Schneiden von Glasscheiben - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden von Glasscheiben

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DE1596389B1
DE1596389B1 DE19611596389 DE1596389A DE1596389B1 DE 1596389 B1 DE1596389 B1 DE 1596389B1 DE 19611596389 DE19611596389 DE 19611596389 DE 1596389 A DE1596389 A DE 1596389A DE 1596389 B1 DE1596389 B1 DE 1596389B1
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DE
Germany
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drive
cutting
glass panes
carriage
cutting glass
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Pending
Application number
DE19611596389
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Halberschmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Compagnie de Saint Gobain SA
Original Assignee
Compagnie de Saint Gobain SA
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • C—CHEMISTRY; METALLURGY
    • C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B33/00—Severing cooled glass
    • C03B33/02—Cutting or splitting sheet glass or ribbons; Apparatus or machines therefor
    • C03B33/04—Cutting or splitting in curves, especially for making spectacle lenses
    • Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P40/00—Technologies relating to the processing of minerals
    • Y02P40/50—Glass production, e.g. reusing waste heat during processing or shaping
    • Y02P40/57—Improving the yield, e-g- reduction of reject rates

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von Glasscheiben vorgegebener Form und Abmessung mit Hilfe wenigstens eines gesteuerten Wagens, der einen Werkzeugträger für ein Schneidwerkzeug und einen Antrieb aufweist und der über einen auf Längsholmen verfahrbaren Querrahmen beweglich ist.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zum Schneiden von Glasscheiben, welche die bisher noch verbreitete Handarbeit beim Übergang von einer Scheibenform auf eine andere vollkommen ersetzen kann und derart selbsttätig arbeitet, daß sich eine Verkürzung der Produktionszeiten der Glasscheiben ergibt.
Es ist bereits eine selbsttätig arbeitende Vorrichtung bekannt (USA.-Patentschrift 2 270 418), bei der der Werkzeugträger als eine auf Längsholmen verfahrbare Querschiene ausgebildet ist. Die Steuerung der verfahrbaren Querschiene erfolgt mit Hilfe einer Schablone, die mechanisch von der Querschiene abgegriffen wird, so daß das Schneidwerkzeug einen Schnitt entsprechend der Form und Abmessung der Schablone liefert.
Eine derartige Schablone und damit den mechanischen Abgriff der der zu schneidenden Glasscheibe vorgegebenen Form und Abmessung verwendet auch eine weitere vorbekannte Vorrichtung (USA.-Patentschrift 2 383 208), bei der der das Schneidwerkzeug aufnehmende Werkzeughalter an einem Ende eines gelenkigen Armes sitzt, der um sein anderes Ende verschwenkbar ist.
Diese vorbekannten Vorrichtungen zur Automatisierung des Schneidens von Glasscheiben leiden unter den nicht auszuschaltenden Schwierigkeiten bei der Führung des Werkzeugträgers durch die Schablone, da sich bei dieser Führung stets eine gewisse Differenz zwischen der Schablone und der mit deren Hilfe angerissenen Schnittlinie ergibt, so daß für jede vorgegebene Scheibenform Schablonen angefertigt werden müssen, die sich von der gewünschten Form mehr oder weniger stark unterscheiden. Die Schablone kann in den seltensten Fällen von vornherein in ihrer endgültigen Form hergestellt werden, sondern muß in der Regel so lange angearbeitet werden, bis die damit geschnittene Glasscheibe der geforderten Form entspricht. Daneben ist der Wechsel von Schablonen zeitraubend, was insbesondere bei kleinen Serien kostspielige Produktionsunterbrechungen bedeutet.
Der Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, die eingangs angegebene Vorrichtung zum Schneiden von Glasscheiben so auszubilden, daß eine Schablone fortfallen kann.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der Erfindung dadurch, daß der Querrahmen für den Wagen mit einem Antrieb versehen ist und daß zur Steuerung des Wagens und damit des von diesem getragenen Schneidwerkzeuges dem Querrahmenantrieb und dem Wagenantrieb je eine gesonderte Programmsteuerung mit einer Programmspeicherung zugeordnet ist.
Die Programmspeicherung kann sich z. B. auf einer Lochkartenanordnung oder einem Magnetband befinden. Beide Programmsteuerungen sind so ausgebildet, daß sie den Querrahmenantrieb und den Wagenantrieb entsprechend der der gewünschten Form und Abmessung der Glasscheibe entsprechenden Schnittlinie steuern.
Der wesentliche Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß durch Wechsel der Lochkartenanordnung bzw. des Magnetbandes sehr schnell eine Änderung des Schneidprogramms herbeigeführt werden kann. Dadurch fällt der bisher erforderliche Umbau der Vorrichtung beim Wechsel von Schablonen fort.
Vorteilhaft ist schließlich, daß die Herstellung, die langwierige Nacharbeitung und die Lagerhaltung der Schablonen wegfällt, was bei einer Vielzahl der hergestellten Modelle eine außerordentliche Vereinfachung darstellt.
Im Ergebnis entsteht folglich die gewünschte Verkürzung der Produktionszeiten bei gleichzeitig erheblicher Reduzierung des Arbeitsaufwandes.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Schneiden von Glasscheiben vorgegebener Form und Abmessung mit Hilfe wenigstens eines gesteuerten Wagens, der einen Werkzeugträger für ein Schneidwerkzeug und einen Antrieb aufweist und der über einen auf Längsholmen verfahrbaren Querrahmen beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Querrahmen für den Wagen mit einem Antrieb versehen ist und daß zur Steuerung des Wagens und damit des von diesem getragenen Schneidwerkzeuges dem Querrahmenantrieb und dem Wagenantrieb eine gesonderte Programmsteuerung mit einer Programmspeicherung zugeordnet ist.
DE19611596389 1960-07-26 1961-07-08 Vorrichtung zum Schneiden von Glasscheiben Pending DE1596389B1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0011238A1 (de) * 1978-11-18 1980-05-28 Saint-Gobain Industries Kreuzschlitten-Vorrichtung zum Aufspielen eines Steuerprogramms für eine Modell-Glasschneidemaschine mit X-Y-Bahnsteuerung auf einen Impulsspeicher, und ihre Verwendung
DE3201850A1 (de) * 1982-01-22 1983-08-04 Vereinigte Glaswerke Gmbh, 5100 Aachen Numerisch gesteuerte modellschneidemaschine fuer glasscheiben
DE3633448A1 (de) * 1986-09-22 1988-04-07 Takaaki Shirai Schneidvorrichtung

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