DE2808577A1 - Elektronischer rechner mit synthetischer sprachanzeige - Google Patents

Elektronischer rechner mit synthetischer sprachanzeige

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DE2808577A1
DE2808577A1 DE19782808577 DE2808577A DE2808577A1 DE 2808577 A1 DE2808577 A1 DE 2808577A1 DE 19782808577 DE19782808577 DE 19782808577 DE 2808577 A DE2808577 A DE 2808577A DE 2808577 A1 DE2808577 A1 DE 2808577A1
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    • G06F3/16Sound input; Sound output
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
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    • G10L19/00Speech or audio signals analysis-synthesis techniques for redundancy reduction, e.g. in vocoders; Coding or decoding of speech or audio signals, using source filter models or psychoacoustic analysis

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Description

BESCHREIBUNG
Gegenstand der Erfindung ist ein elektronischer Rechner mit einer Einrichtung zur synthetischen Erzeugung von Sprache, um beispielsweise die in den Rechner eingegebenen Zahlenwerte und/oder die Rechenergebnisse in der Form von Sprache hörbar anzeigen zu können. Rechner dieser Gattung werden nachfolgend als "Rechner mit synthetischer Sprache" bezeichnet.
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Bei bekannten elektronischen Rechnern mit synthetischer Sprache werden die Rechenergebnisse in einer bestimmten festgelegten Geschwindigkeit, also mit einer bestimmten starren Folge akustisch angezeigt. Es hat sich als schwierig erwiesen, eine ununterbrochene Folge von insbesondere mit monotoner Stimmlage angegebenen Zahlen oder allgemein Rechenergebnissen aufzunehmen, um sie beispielsweise auf einem Stück Papier zu notieren. Es treten dabei aus allgemein bekannten physiologischen und psychologischen Gründen rasch Ermüdungserscheinungen auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, elektronische Rechner mit synthetischer Sprache so zu verbessern, daß die akustisch anzuzeigenden Rechenergebnisse in unterschiedlicher Weise dargeboten werden können.
Zur Definition der erfindungsgemäßen Lösung dieser technischen Aufgabe wird auf den Patentanspruch 1 verwiesen. Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
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Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen/ akustisch anzuzeigende Zahlenwerte beispielsweise eingegebene Information und/oder Rechenergebnisse auf mindestens zwei unterschiedliche Arten über den Lautsprecher des Geräts anzuzeigen. Eine Betriebsartwähleinrichtung gestattet es, eine "Anweisung" in den Rechner einzugeben, in welcher Form die akustischen Signale über den Lautsprecher wiedergegeben werden sollen.
Ein elektronischer Rechner mit synthetischer Sprachanzeige der hier inrede stehenden Art umfaßt im allgemeinen ein Tastenfeld mit Zifferneingabetasten und Funktionstasten, eine bestimmte Anzahl von Registern, um die durch Druck auf die Zifferntasten.eingegebene Information zu speichern, einen Nur-Lesespeicher, in dem eine große Anzahl von quantisierten Sprachbestandteilen oder Silben in Form von Digitalcodes gespeichert ist , eine Zähleinrichtung zur Adressierung des Speichers, um einzelne, jeweils zur Wiedergabe eines Rechenergebnisses zusammenzusetzende Digitalcodes aus dem Speicher abrufen zu können, einen Digital/ Analog-ümsetzer zur Umsetzung der speziellen, aus dem Speicher abgerufenen Digitalcodes in akustisch anzuzeigende Signale sowie einen Lautsprecher, der durch die genannten Signale angesteuert wird, um die Rechenergebnisse
25 hörbar wiederzugeben.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung lassen sich die Eingabewerte und insbesondere auch die Rechenergebnisse einmal in ununterbrochener Folge ohne Zwischenpause über den Lautsprecher Ziffer für Ziffer anzeigen oder andererseits in Form von Zifferngruppen, beispielsweise in Gruppen zu jeweils drei Ziffern mit einer nach jeder Gruppe vorgesehenen Pause, um dadurch das Auf-
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K.
TER MEFIR · MÜLLER · STiTINMEISTE^R ^0 ' ' ~"
nehmen der Zahlenfolgen zu erleichtern.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform lassen sich die Rechenergebnisse - wiederum wählbar nach Wunsch des Benutzers - in der Folge ihrer jeweiligen Bedeutung akustisch anzeigen, beispielsweise in aufsteigender oder absteigender Folge. Außerdem ist es möglich, die hörbar anzuzeigenden Rechenergebnisse in einer bestimmten wählbaren Sprache wiederzugeben.
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Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten werden nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Perspektivansicht eines elektronischeren
Rechners mit synthetischer Sprache gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; Fig. 2 das Blockschaltbild des Rechners mit synthetischer Sprache nach Fig. 1; Fig. 3 ein detailliertes Blockschaltbild eines
wesentlichen Teils des Rechners mit synthetischer Sprache nach Fig. 2; Fig. 4 ein Beispiel für den Inhalt von bestimmten Registern in einem Rechner mit synthetischer Sprache;
Fig. 5 und 6 Flußdiagramme zur Erläuterung der
Arbeitsweise eines Rechners mit synthetischer Sprache der hier beschriebenen Art; Fig. 7 ein Flußdiagramm zur Erläuterung einer abgewandelten Betriebsweise eines erfindungsge
mäßen Rechners mit synthetischer Sprache;
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Fig. 8 das Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 9 die Perspektivansicht des Rechners nach Fig.
Ii Ii
Der in Fig. 1 perspektivisch dargestellte sprechende Rechner mit erfindungsgemäßen Merkmalen umfaßt einen Gerätehauptteil mit Gehäuse 1, eine Anzeige 2, einen Lautsprecher 3, einen Stromversorgungsschalter 4, Zifferntasten und Funktionstasten 5 sowie einen Betriebsartwähler
6. Wird ein Knopf in irgendeine der Stellungen gebracht, in der eine hörbare Anzeige möglich ist, so wird numerische Information je nach der gewählten Betriebsart akustisch angezeigt. Über eine lichtemittierende Diode 7 wird außerdem sichtbar kenntlich gemacht, welche Art der Tonwiedergabe am durch den Knopf betätigten Wähler 6 eingestellt ist. Außerdem ist eine Taste VK vorhanden, an der sich die "künstliche Stimme" einschalten läßt.
Wie die Fig. 2 zeigt, umfaßt der Rechner selbst im wesentlichen ein Tastenfeld KU, einen in integriebarer Schaltkreistechnik ausgeführten Zentralprozessor LSI (LSI-Chip), die Anzeige 2 und eine Tonausgangsschaltung OSB. Die Technik der Erzeugung von synthetischer Sprache, wie sie auch hier im Prinzip Anwendung findet, ist u.a. in den US-PSen 3 102 165 und 3 398 241 beschrieben.
Mit dem Betriebsartwähler 6 am Tastenfeld KU lassen sich einerseits eine "normale" Betriebsart N (keine akustische Anzeige) und drei Höranzeige-Betriebsarten V. , V- und V3 einstellen. Wie bereits erwähnt, dienen LEDs L1 bis L. zur sichtbaren Anzeige der jeweils eingestellten Betriebsart N bzw. V. bis V-. . Das Ausgangssignal des
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Pharp K.K. 1011-GER
Betriebsartwählers 6 beaufschlagt das LSI-Chip, also den Zentralprozessor. Bei Einstellung einer der drei Betriebsarten V.. bis V3 erfolgt die akustische Anzeige von Rechenergebnissen u.dgl. in der folgenden Weise: 5
Betriebsart V1:
Wird die Ton- oder Sprachwiedergabetaste VKeinmal betätigt, so werden die Ziffern einer numerischen Information beispielsweise eines Rechenergebnisses unmittelbar aufeinanderfolgende akustisch wiedergegeben. Es sei angenommen, daß im Register die Information "012,345.6." gespeichert sei. Bei Druck auf die Sprachwiedergabetaste VK werden also folgende Worte in unmittelbarer Aufeinanderfolge wiedergegeben: "one"(eins) , "two"(zwei), "three" (drei), "four" (vier), "five" (fünf), "point" (Punkt bzw. Komma) und "six"(sechs). In diesem Fall wird die überflüssige Null zu Beginn akustisch nicht angezeigt. Unmittelbar nach dem Dezimalkomma und nach jeder der zu jeweils drei Ziffern zusammengefaßten Gruppe vor dem Dezimalkomma wird eine wahrnehmbare ausreichende Pause eingeschaltet, so daß auch bei der akustischen Anzeige die Gesamtstellung oder Gesamtaufteilung der numerischen Information durch eine sinnvolle Unterteilung zwischen den Bruchteilen und dem ganzzahligen Teil der numerischen Information ermöglicht ist.
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Ist im Register die Information "01,23456" gespeichert, so wird beim Druck auf die Tonwiedergabetaste VK folgende Signalfolge abgegeben: "one" (eins), "point" (Punkt bzw. Komma) -(Lücke)- "two" (zwei), "three" (drei), "four" (vier), "five" (fünf) und "six" (sechs). Die sich auf den Bruchteil, also die Information nach der Kommastelle beziehende numerische Information wird aufeinanderfolgend
* -(Lücke) -
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TER MEER -MÖLLER · STEINMEISTCR
iJ j."Ic* JTjp K . K ·
1011-CER
— Q —
ohne zwischengeschaltete Pausen wiedergegeben.
Betriebsart V~:
Die numerische Information wird in ununterbrochener Folge Ziffer für Ziffer hörbar angezeigt, sobald die Tonwiedergabetaste VK gedrückt wird. Beispielsweise ist im Register die Information "123,456" gespeichert. Die hörbare Anzeige läuft dann wie folgt ab:
Druck auf die Tonwiedergabetaste VK Druck auf die Tonwiedergabetaste VK Druck auf die Tonwiedergabetaste VK
und "point" (Punkt bzw. Komma); Druck auf die Tonwiedergabetaste VK Druck auf die Tonwiedergabetaste VK Druck auf die Tonwiedergabetaste VK
"one" (eins)
» "two" (zwei) ; "three" (drei)
"four" (vier); "five" (fünf) ; "six" (sechs).
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In diesem Fall wird das Dezimalkomma hörbar unmittelbar auf die akustische Wiedergabe der Ziffernstelle "three" wiedergegeben, überflüssige Nullen werden auch in diesem Fall nicht angezeigt.
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Betriebsart V3:
Die Wiedergabe der numerischen Information erfolgt in Gruppen zu jeweils drei Ziffern unter Berücksichtigung eines evtl. Dezimalkommas jedesmal dann, wenn die Tonwiedergabetaste VK gedrückt wird. Beispielsweise ist im Register die Information "12345678." gespeichert. Die Wiedergabe läßt sich dann in folgender Weise auslösen:
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Druck auf die Taste VK > "one" (eins); "two" (zwei);
Druck auf die Taste VK > "three" (drei), "four"
(vier), "five" (fünf);
Druck auf die Taste VK »· "six" (sechs) , "seven"
(sieben), "eight" (acht) und "point" (Punkt bzw.
Komma).
Da bei diesem gewählten Beispiel die numerische Information wie dargestellt in die Gruppen "12", "345" und "678" unterteilt wurde, enthält die höchstsignifikante Gruppe ersichtlicherweise nur zwei Ziffernstellen. Diese Ziffern-Stellenbewertung erfolgt automatisch.
Zur besseren Verdeutlichung der Arbeitsweise sei noch das Beispiel "1234,5678" betrachtet:
Druck auf die Taste VK > "one" (eins) ;
Druck auf die Taste VK —^ "two" (zwei), "three" (drei), "four" (vier), "point" (Punkt bzw. Komma); Druck auf die Taste VK —> "five" (fünf) , "six" (sechs) , "seven" (sieben), "eight" (acht).
In diesem Fall enthält der Bruchteil, also der nach dem Dezimalkomma stehende Teil vier Ziffernsteilen, die, wie ersichtlich,unmittelbar aufeinanderfolgend, also ohne akustische Unterbrechung wiedergegeben werden.
Das Betätigen der Tasten des Tastenfelds KU wird in das LSI-Chip übertragen, das einen als Register dienenden Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAM, ein Steuerprogramm und Konstanten enthaltenden Festwertspeicher ROM sowie
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cine Zentralprozessoreinheit CU zur Durchführung von logischen Verarbeitungsprozessen umfaßt. Die Zcntralprozessoreinheit CU enthält insbesondere einen Zähler N1 zur Spezifizierung der Zeilen des RAM, einen zweiten Zähler N- zur Adressierung der Spalten des RAM, einen Adressenzähler VAC zur Adressierung des ROM, ein Akkumulator-Register ACC, ein Anzeige-Pufferregister B sowie andere logische Baugruppen. Der Zentralprozessor CU besorgt die gewünschten Kontroll- und Umrechnungsfunktionen in Abhängigkeit von der Tastenbetätigung am Tastenfeld KU.
Wird irgendeine der Zifferntasten am Tastenfeld KU gedrückt, so gelangt die zugeordnete codierte numerische Information über das Akkumulatorregister ACC in einen bestimmten Bereich des RAM. Die im RAM gespeicherten Inhalte gelangen wiederum über das Akkumulatorregister ACC und das Pufferregister B auf die Anzeige 2. Der ROM wurde zuvor mit sprachquantisierten Digitalcodes, also insbesondere mit den Ziffern "one" (eins) bis "nine" (neun), "point" (Punkt bzw. Komma) zusammen mit anderen steuerprogrammierbaren Befehlen geladen. Sollen beispielsweise die Angaben "one" (eins), "two" (zwei), "three" (drei) usw. über die Tonausgangsschaltung OSB akustisch wiedergegeben werden, so legt der erwähnte Adressenzähler VAC die Anfangsadresse eines Bereichs im ROM fest, der die betreffenden Sprachbestandteile enthält. Daraufhin werden die erforderlichen Digitalcodes sequentiell aus dem ROM abgerufen und gelangen zur Sprachsynthetisierung durch Aneinanderreihung von entsprechenden Digitalcodes über den Zentralprozessor auf die Tonausgangsschaltung OSB.
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Die Tonausgangsschaltung OSB enthält einen Digital/ Analog-Umsetzer DA, der die Digitalcodes in Analogsignale umsetzt, ein Tiefpaßfilter LPF zur Umwandlung der Abgabesignale des Digital/Analog-Umsetzers in analoge Sprachsignale und einen Lautsprecher SP, der durch die analogen Sprachsignale beaufschlagt wird.
Die Fig. 3 zeigt in Einzelheiten den Aufbau des Rechners mit synthetischer Sprache. Die bereits aus Fig. 2 bekannten Baugruppen sind soweit möglich mit den gleichen Bezugshinweisen gekennzeichnet, um die enge Beziehung zu unterstreichen. Mit einem Kreisf ) um eine bestimmte Ziffer wird ein Mikrobefehl markiert, während ein Rechteck I 1 um eine bestimmte Zahl eine Entscheidungsfunktion sym-
bolisiert. Der RAM enthält ein Ziffernregister X, in dem die Eingabeinforination oder die Rechenergebnisse gespeichert werden, ein Register Z zur Unterdrückung von Nullen, das außerdem für Verarbeitungszwecke zur Verfügung steht, ein Ton- oder Sprachausgangsregister W, ein Dezimalkommaregister X, wobei für jede Ziffer vier Bits oder Binärziffernstellen vorgesehen sind. Die numerische Information wird über jeweils zugeordnete der Register unter Verwendung des Akkumulatorregisters ACC eingeschrieben und ausgelesen. Soll eine numerische Information in eine spezielle Ziffern-Stellenposition i des Registers X innerhalb des RAM eingegeben werden, so muß ein spezieller Spaltencode NX, bezogen auf das X-Register im Zähler N- gespeichert werden und außerdem muß ein spezieller Zeilencode entsprechend der i-ten Ziffernstelle (beispielsweise als binär-codierter Dezimalcode) im Zähler N1 gespeichert werden. Danach werden die Inhalte des Akkumulatorregisters ACC in den RAM übertragen.
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Der Inhalt des Zählers N0 ist durch Mikrobefehle (21) bestimmt. Der Zähler N1 ist ein Aufwärts/Abwärts-Zähler, dessen Zählschritte aufwärts oder abwärts durch einen Addierer/Subtrahierer AD bestimmt sind. Liegt der Mikrobefehl fi9) vor, so arbeitet der Addierer/Subtrahierer AD als Addierer, im anderen Fall, d.h., bei nicht vorhandenem Mikrobefehl 19/ arbeitet er als Subtrahierer.
Beim gegebenen Beispiel wird der Inhalt des Z-Registers über ein Tor AG1 in das W-Register übertragen. In anderen Worten: Die Zähler N1 und N2 adressieren Z. im RAM und der Inhalt des Speicherplatzes Z. wird in ACC übernommen. Daraufhin adressieren die Zähler N1 und N2 W. im RAM; dieser Speicherplatz W. speichert den Inhalt von ACC. Dieser Vorgang wiederholt sich n-mal.
Zur Erzeugung der Pausen- oder Unterbrechungssignale dient ein als Abwärtszähler aufgebauter Zähler C. Mit SB ist ein Subtrahierer bezeichnet. Ein Mikrobefehl \25J tritt auf, wenn der Zähler C zu räumen ist. Der Zähler C wird mit "2" geladen, wenn ein Mikrobefehl\2Tj gegeben wird. Die Pausen- oder Unterbrechungssignale, im folgenden als "Markierungssignal" bezeichnet, werden nach jeder dritten Ziffernstelle unter Berücksichtigung der Stellung des Dezimalkommas erzeugt, wie oben erwähnt. Wird das Dezimalkomma festgestellt, so wird der Zähler C mit "2" geladen; sein Inhalt wird jeweils um eins bei jedem einzelnen Ziffernstellenwechsel erniedrigt. Die Markierungssignale werden erzeugt, wenn eine Entscheidungslogik JIO eine "0" ermittelt, d.h., für C = 0. Zur besseren Übersichtlichkeit ist der Festwertspeicher ROM nur durch einen einzigen Sprachdatenspeicher veranschaulicht.
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Um die sprachquantisierten Digitalcodes entsprechend dem Inhalt des Akkumulatorregisters ACC abrufen zu können, muß der Adressenzähler VAC mit der Anfangsadresse des jeweils zu erzeugenden Tonsignals entsprechend dem Inhalt von ACC geladen werden. Anschließend schaltet der Zähler VAC automatisch schrittweise weiter, wodurch die betreffenden Digitalcodes sequentiell aus dem ROM an den Digital/ Analog-Umsetzer ausgelesen werden. Am Ende jedes aus dem ROM abrufbaren Digitalcodes ist ein END-Code angehängt, der durch eine logische Entscheidungsschaltung JE überprüft wird, die den Zähler VAC ggfs. zurücksetzt.
Obgleich der Lautsprecher SP beim Betrieb des Rechners auch ständig erregt sein kann, ist es vorteilhaft, eine Stromversorgung PS nur dann mit dem Lautsprechertreiber DR zu verbinden, wenn Information angezeigt werden soll, um evtl. Rausch- und Störeffekte zu vermeiden. Die Stromversorgung PS steht unter Steuerung durch ein Flip-Flop F_p und einer Torschaltung AG. Mit F1 bis F7 sowie mit FD sind RS-Flip-Flops bezeichnet, während JF1 bis JF7, JFD, JKV, JV1 bis JV, logische Entscheidungsglieder kennzeichnen. Mit JACC1 - O ist die Überprüfung des ersten Bits des Akkumulatorregisters ACC auf Inhalt "1" bezeichnet. JACC2 = 1 und JACC4 = 0 bezieht sich auf ähnliche logische Unterscheidungsprozesse. Die übrigen Baugruppen in Fig. 3 außer RAM, ROM, DA, LPF, DR, SP, PS und KU sind Teil der in Fig. 2 gezeigten zentralen Prozessoreinheit CU.
Die Vorhereitungs- und"Ansage"-Funktion wird für den Fall erläutert, daß das X-Register das Rechenergebnis "0001234,5" enthält.
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Die Fig. 4 verdeutlicht die Inhalte der Register χ
und X unmittelbar nach dem Vorliegen eines Verarbeitungsergebnisses. Z und W speichern alle Nullen. Die Null-Unterdrückung erfolgt für die Anzeige, sobald die Rechenergebnisse vorliegen. Nach dem Abschluß der Null-Unterdrückung ändert sich W nicht mehr, d.h., bleibt bei "0". Diese Situation wird nicht verändert, bis die Tonwiedergabetaste VK gedrückt wird.
Den einzelnen Bits des Z-Registers ist folgende Bedeutung zugeordnet:
Viertes Bit = "1" .... Die zugeordnete Ziffernstellen-
position des X-Registers enthält eine signifikante Ziffer;
viertes Bit = "0" ... die zugeordnete Ziffernstellenposition
des X-Registers enthält eine nichtsignifikante Null oder Ziffer;
erstes Bit = "1" .... die entsprechende Ziffernstellenposition des X-Registers enthält
das Dezimalkomma.
Es sei erwähnt, daß dem zweiten und dritten Bit
keine spezielle Bedeutung zukommt. Der Rechner mit synthetischer Sprache enthält außerdem eine Sichtanzeige,
auf der nur die Ziffernstellenpositionen des X-Registers
angezeigt werden, die einer "1" in den jeweils vierten Bits des Z-Registers entsprechen.
Wird unter diesen Voraussetzungen die Tonwiedergabetaste VK gedrückt, so erhält das W-Register die in Fig. 4 verdeutlichte Tonausgangsinformation, wodurch die Sprachanzeige ausgelöst wird. Jedem Bit W . der einzelnen Zif-
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fernstellenpositionen W des W-Registers kommt folgende Bedeutung zu:
n1
n2'
erstes Bit =
zweites Bit =
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die zugeordnete Ziffernstellenposition'des X-Registers enthält das Dezimalkomma; die entsprechende Ziffernstellenposition des X-Registers enthält die Information unmittelbar vor der Markierung der Dreiergruppe von Ziffern; die entsprechende Ziffernstellenposition des X-Registers enthält signifikante Information.
Eine Überprüfung der Inhalte des W-Registers in Übereinstimmung mit Fig. 4 liefert das folgende Ergebnis:
n4
viertes Bit =
bis Wc
20 25 30
Wr
J6 bis W8
signifikante Ziffern;
signifikante Ziffer, Dezimalkomma, Ziffernstelle und markierte Ziffer; signifikante Ziffer und markierte Ziffernstelle;
unsignifikante Ziffern.
Das Flußdiagramm der Fig. 5 verdeutlicht die Betriebsabläufe im Rechner mit synthetischer Sprache gemäß der Erfindung. Zu Beginn weisen die Register ^C r X und Z die in Fig. 4 angegebenen Inhalte auf, während das weitere Register W auf "0" steht. Im Schritt n„ wird durch die Entscheidungslogik JKV geprüft, ob die Startwiedergabetaste VK gedrückt wurde. Ist JKV = 0 (Taste VK nicht gedrückt), so wird der Schritt n„ wiederholt. Mit JKV = 1 wird zum
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nächsten Schritt n- übergegangen, in dem geprüft wird, ob die Tonwiedergabetaste VK zum erstenmal, zum zweitenmal usw. aufeinanderfolgend gedrückt wurde. Dabei wird der Setz- oder Nichtsetzzustand des Flip-Flops F1 über die Entscheidungs logik JF 1 geprüft. Das Flip-Flop F.. wird in Abhängigkeit vom Drücken der Taste VK gesetzt, wobei F. = bedeutet, daß die Taste VK zum erstenmal gedrückt wurde, während F1 = 1 das zweite oder wiederholte spätere Drücken der gleichen Taste angibt. Beim ersten Drücken der Taste VK, also für F1 = 0 wird eine Verzweigung NO gewählt, die eine Verbindung zu einem Unterprogramm (Sub-Routine) nl1 zur Spracherzeugung auswählt, die die Schritte n~ bis n17 umfaßt, In diesem Programm übernimmt das Register W in Übereinstimmung mit dem Inhalt des Z-Registers die in Fig. 4 angegebene Information.
Ein Betriebsart-Entscheidungsprogramm nl~ (Betriebswahl-Subroutine) umfaßt die Schritte n1o bis n„^, in dem
I ο AU
mittels logischer Entscheidungsschaltkreise JV1 bis JV3 geprüft wird, welche Betriebsart durch den Betriebsartwähler 6 vorgegeben wurde. Bei der Betriebsart V1 wird ein V1-Speicher-Flip-Flop Fn. gesetzt; entsprechendes gilt für ein Speicher-Flip-Flop F. bei Auswahl der Betriebsart V2 bzw. für ein Speicher-Flip-Flop F7 bei Auswahl der Betriebsart V,. Diese Flip-Flops verhindern eine Programmablaufunterbrechung selbst dann, wenn der Betriebsartwähler 6 während des Programmablaufs verschoben wird.
In einem Unterprogramm nl^ wird geprüft, ob sich eine "angekündigte" Ziffer auf das Dezimalkomma, eine Gruppenunterteilung (Markierung) oder auf eine andere Information bezieht, wobei die zugeordneten Flip-Flops in Ab-
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hängigkeit von der jeweiligen Entscheidung gesetzt werden.
In einem Unterprogramm nl. übernimmt das Akkumulator-Register ACC den Inhalt der speziellen Ziffernstelle des X-Registers, die einer bestimmten Ziffernstelle - gemäß der Entscheidung im nl-,-Unterprogramm - des W-Registers entspricht, so daß Sprachsignale in Übereinstimmung mit dem Inhalt des Akkumulatorregisters ACC erzeugt werden. Während des Unterprogramms nl. werden nur die sich auf den Sprachinhalt von Ziffern beziehenden Sprachsignale erzeugt.
Reim Schritt η „ wird mittels der Entscheidungslogik JN. bestimmt, ob die angekündigte Betriebsart mit der letzten signifikanten Ziffer X1 des X-Registers beendet ist. Ist dies der Fall, so wird ein die betreffende Betriebsart betreffendes Ende-Unterprogramm nl ausgelöst in Abhängigkeit davon, welche der drei Betriebsarten V1 bis V-. am Betriebsartwähler 6 eingestellt wurde. Im anderen Fall wird das nächste Ziffernwahl-Unterprogramm nl, gewählt. Im Ende-Unterprogramm nlg wird der während der Unterprogramme nl.. bis nl4 erzeugte Setzzustand der Flip-Flops wieder auf den ursprünglichen Rücksetzzustand gebracht.
Während des nächsten Ziffernwahl-Unterprogramms nlg wird die nächstnachfolgende wiederzugebende Ziffer gewählt und wird entschieden, ob der Ausgangszustand wieder herzustellen oder auf das Unterprogramm nl-, überzugehen ist.
Das Flußdiagramm für den Rechner mit synthetischer Sprache umfaßt damit im allgemeinen die Schritte n„, n. und n_n sowie die Unterprogramme nl1 bis nl,-. Diese Unterprogramme werden nachfolgend näher betrachtet:
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Betriebsart mit Unterprogramm nl-:
Dieses Unterprogramm wird beim ersten Betätigen der Tonwiedergabe- Taste VK eingeleitet, so daß das zweite Bit W _ der den jeweiligen Gruppenabschluß bildenden Ziffernstelle eine "1" speichert in Abhängigkeit von der Dezimalstelleninformation und der sich auf die Signifikanz der jeweiligen Ziffernstelle beziehenden Information, die im Z-Register
wird gespeichert ist. Während des Unterprogramms nl.. F1 im Schritt n- gesetzt und der Inhalt des Z-Registers wird im Schritt n-, in das W-Register übertragen. Die Zähler N und N? speichern "1" bzw. NW, so daß nach der Spezifizierung
von W1 im RAM der Inhalt von W1 in den Schritten n. bis nr 1 1 4 fa
in das Akkumulator-Register ACC übernommen wird. In den darauffolgenden Schritten n? und n1g wird die sich auf die Dezimalkommastelle beziehende Information verarbeitet. Die Entscheidungslogik JACC1 bestimmt, ob das erste Bit ACC 1 des ACC-Registers auf "1" oder "0" steht. Ist ACC = 0, so wird der Inhalt des Zählers N1 im Schritt n., um eins er-
1 Io
höht, so daß die nächstnachfolgend in das ACC-Register zu übernehmende Ziffernstelle aufgerufen wird. Dieser Vorgang läuft ab, bis ACC1 =■ 1 festgestellt wird. Ist ACC1 = 1 erreicht, so kann das Akkumulator-Register ACC die Dezimalkomma-Information übernehmen. Beim dargestellten Beispiel steht "1000" in W1 und "0" in ACC1. Der Inhalt des Zählers N. wird jetzt um einen Schritt auf "2" erhöht. Während des Vorgangs W2 —* ACC, enthält W2 bei ACC1 = 1 die Dezimalkomma-Angabe. Bei der Vorbereitung zur Festlegung der den Gruppenabschluß bildenden Ziffernstelle (im folgenden "markierte" Ziffernstelle) wird der Zähler C im Schritt ng zu "0" geräumt. Im Schritt ng wird entschieden, ob das Unterprogramm nl.. beendet ist. Für den Fall, daß der Inhalt
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des ACC-Registers mit der höchstsignifikanten Ziffernstellenposition des W-Registers übereinstimmt, wird der nachfolgende Ablauf unterbrochen und es folgt der Rücksprung zum Schritt n.. . Dies wird mittels der Entscheidungslogik JN1 bewirkt.
Während der Schritte n. bis η 5 sowie η ? steht das zweite Bit der dritten Ziffernstelle, also für die "markierte" Ziffernstelle auf "1". Beim Schritt η wird überprüft, ob C = 0. Danach wird das zweite Bit des ACC-Registers beim Schritt n..« in eine spezielle Ziffernstelle des RAM übertragen. Der Schritt n._ ist für die Ziffernstellenmarkierung beim Schritt n17 von Bedeutung. Während der Schritte n1, und n... wird die nächstfolgende Ziffernstelle des W-Registers in das ACC-Register übertragen. Während des Schritts n.. j- prüft die Entscheidungslogik JACC-, ob die so übertragene Ziffer signifikant oder unsignifikant ist. Wird festgestellt, daß es sich um eine unsignifikante Ziffer handelt, so wird der Vorgang N--1 durch Rücksprung zum Schritt n* durchgeführt. Eine möglicherweise unsignifikante Ziffer oder eine überflüssige Null wird nicht akustisch angezeigt.
Handelt es sich um signifikante Ziffern, so wird der Schritt η -. ausgelöst mit dem Zwischenschritt n_ -^n1n.
Wird beim Schritt n? festgestellt, daß W2 für die Dezimalkommasetzung relevant ist, so werden die Schritte η» und n„ durchgeführt, gefolgt vom Schritt n., . Ist C = O, so wird der Schritt n... so durchgeführt, daß das zweite Bitt ACC- des ACC-Registers eine "1" erhält, die auf die "markierte" Ziffernstelle in Abhängigkeit von einem Mikrobefehl 2626 hinweist. Damit gilt ACC = 1011
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und W„ speichert 1011.
Es folgen die Vorgänge 2 —>C und W3-^ACC W3 = 1000 ermöglicht den Ablauf der Schritte n„ und n1n- Da C = 2 beim Schritt η gilt, folgt der Schritt n1? mit C-1=1. Die Schrittfolge n^3 -^n4? η -^n.o -^n17 —? n^3 wird solange wiederholt, bis C = 1 vorliegt. Für das gegebene Beispiel gilt also W3 —^ACC, C=2; W4 —? ACC, C= 1 und Wr -^ACC, C=O. Wird W5 in das ACC-Register überschrieben, so liegt C=O vor mit der Bedeutung, daß das Komma für C=O der Markierung der dritten Ziffernstelle von der Position des Dezimalkommas aus entspricht. Ist die Beziehung C=O festgestellt, so wird der Schritt n.. gewählt, so daß das zweite Bit von W5, das der Ziffernstellenmarkierung entspricht, "1" erhält.
Beim Schritt n.. „ läuft der Vorgang 2 —>C ab. Liegen bei den höheren Ziffernstellen als W,- signifikante Ziffern vor, so wird der gleiche Vorgang wiederholt. Beim gegebenen Beispiel wird während der Schritte n.- und n.. W, -^vACC bewirkt. ACC4 = O im Schritt η.ς. ermöglicht den Schritt π.^1» so daß vom Inhalt des Zählers N1 der Wert "1" abgezogen wird, damit das Unterprogramm nl1 beendet ist und der Rücksprung zum Schritt n. folgt.
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Unterprogramm nl„:
Da jetzt beim Schritt n. die Bedingung F1=I gilt, wird der YES-Zweig zum Unterprogramm nl„ gewählt. Ist keine der drei Betriebsarten V1 bis V3 gewählt, so wird wiederum zum Schritt η„übergegangen. Dies bedeutet, daß keine akustische Sprachanzeige erfolgt, selbst dann, wenn die Sprachwiedergabetaste VK betätigt wurde. Wird angenom-
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men, daß die Betriebsart V.. gewählt wurde, so wird das Flip-Flop F1- bei den Schritten n^„ und n_.. gesetzt, so daß ein übergang zum Schritt n^.. erfolgen kann.
Unterprogramm nl·-.:
Unter den gegebenen Voraussetzungen NW im Zähler N1 gespeichert, während "5" im Zähler N2 steht, so daß das ACC-Register beim Schritt n51 den Inhalt "0101 von W5 übernimmt, was der höchstsignifikanten Ziffernstellenposition der numerischen Information entspricht. Bei den Schritten n„„ und n„ wird bestimmt, ob sich die erhaltene Ziffer auf die Dezimalkomma-Information, die Ziffernstellenmarkierung oder eine andere Ziffernstelleninformation bezieht.
Ist eine Ziffernstelleninformation gemeint (ACC1=I) so wird eine geeignete Pause eingeschaltet, so daß eine Unterscheidung möglich ist zwischen dem Bruchteilabschnitt (rechts von der Kommastelle) und dem ganzzahligen Abschnitt (links von der Kommastelle) . In den Schritten n.,,, no5 unc^ n_fi wird das Pause-Flip-Flop Fg, das Dezimalkomma-Flip-Flop F, bzw. das Bruchteil-Flip-Flop FD gesetzt.
Für den Fall der Ziffernstellenmarkierung p wird das Markierungs-Flip-Flop F2 gesetzt. Ist diese Bedingung nicht gegeben, so folgt der Schritt n-g. Im gegebenen Beispiel wird mit W5 -^ACC, ACC3=I und ACC1=O das Flip-Flop F-j gesetzt, so daß zum Unterprogramm nl. überge gangen wird.
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Unterprogramm nl.:
Es liegt jetzt die "Ankündigung" vor, daß die numerische Information der Ziffernstellenposition des X-Registers der während des Unterprogramms nl-, ermittelten Ziffernstelle entspricht. Während des Schritts n„o wird der Zähler N~ mit dem Code NX geladen, um die entsprechende Ziffernstelle des X-Registers zu adressieren. Diese Ziffer wird dann vom X-Register in das ACC-Register übertragen (im gewählten Beispiel X5=OOOI).
Beim Schritt n~n wird das Flip-Flop SP gesetzt, um den Lautsprecher mit der Stromversorgung zu verbinden und zu erregen. Beim folgenden Schritt n^1 wird der ROM in Überein-Stimmung mit dem Inhalt von ACC adressiert. Durch Übertragung von "0001" in das ACC-Register wird die Anfangsadresse eines ROM-Bereichs festgelegt, die die Sprachcodes für "one" (eins) enthält. Der Adressenzähler VAC läuft jetzt frei durch, bis der END-Code erreicht ist; entsprechend gelangen die sprachquantisierten Digitalcodes auf den Digital/Analog-Umsetzer DA. Im Lautsprecher SP wird damit die akustische Anzeige "one" erzeugt. Die Prüflogik JE prüft den END-Code vom ROM. Im nächstnachfolgenden Schritt n.., wird das Flip-Flop SP zurückgesetzt.
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Beim Schritt n-,, wird eine Verzögerungsschaltung wirksam, die eine Pause von etwa 0,2 bis 0,5 Sekunden zwischen zwei Sprachwiedergaben einschaltet. Zu diesem Zweck wird ein Zähler G (vgl. Fig. 6) mit einem bestimmten Wert η geladen und durch Taktimpulse schrittweise auf "0" heruntergezählt. Beim Schritt n3g wird durch eine Entscheidungslogik JE^ bestimmt, ob sich das soeben "angekündigte" Sprachsignal auf eine mit Dezimalkomma behaftete Ziffer
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bezieht. Falls YES die Antwort ist, werden die Schritte
n,, und no_ g<
jb .i I
übergegangen.
n_., und no_ gewählt; im anderen Fall wird zum Schritt n. jb .i I
Durch die Schritte n3g und n^_ wird die Sprachanzeige für "point" (Dezimalpunkt bzw. -komma) angezeigt. F, wird zurückgesetzt, woraufhin die Anfangsadresse DPC für das Dezimalkomma in das ACC-Register geladen wird. Es laufen jetzt die Schritte n„ bis n-.,- sequentiell ab, um die Dezimalkomma-Sprachanzeige über den Lautsprecher SP zu bewirken. Auf den Schritt n-.5 muß der Schritt η,,ο folgen, da F^=O gilt. Beim gegebenen Beispiel rückt das Rechenprogramm auf den Schritt n..Q vor, ohne über die Schritte noc und no-, zu gehen, da X^=OOOI gilt. Beim Schritt n,g wird festgelegt, ob die Vorbereitungen der Sprachanzeige vollständig sind.
Unterprogramm nl,:
Die Zähler N1 und N2 werden mit (N1-I) bzw. NW geladen, um sicherzustellen, daß die in der Ziffernstellenbewertung nächstniedrigere Ziffer aus dem W-Register herausgegriffen und in das ACC-Register übernommen wird.
Beim Schritt n.^ bestimmt die Entscheidungslogik JF4, ob der Betriebsartwähler in der Betriebsart V2 steht. Ist dies der Fall, d.h. F4=I, so wird der YES-Zweig gewählt und es erfolgt in den Stufen n.., und n.. bei N1=4 und N2=NW der Rücksprung zum Schritt n„. Nach der Sprachwiedergabe für "one" erfolgt solange keine Sprachwiedergäbe, bis die Taste VK gedrückt ist. Ist dies der Fall, so laufen die Schritte n.. —^n..g —^n.- —? η ' —>n51 ab, so daß entsprechend der in X4 stehenden Ziffer "2" die Sprach-
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wiedergabe "two" erfolgt. Beim gegebenen Beispiel (also nicht in der Betriebsart V2) folgt der Schritt n.,-, bei dem über FD bestimmt wird, ob sich die "angekündigte" Ziffer auf den ganzzahligen Teil oder den Bruchteil der Gesamtinformation bezieht. Beim gegebenen Beispiel (Xc=I) folgt der Schritt n,n/ um mittels F2 zu bestimmen, ob sich die gerade "angekündigte" Ziffer auf die markierte Ziffernstelle bezieht. Da X5 die markierte Ziffernstelle betrifft, gilt F2=Ir so daß die Schritte n.g und n5 gewählt werden, um eine ausreichende Pause einzuschalten. Diese relativ lange Pause von beispielsweise 1 Sekunde wird durch eine Verzögerungsschaltung DL2 bewirkt. Beim Schritt n.„ wird F2 rückgesetzt, ohne Einfluß auf die nächstfolgende Ziffernverarbeitung .
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Beim nächsten Schritt n,-2 wird die V1-Betriebsart überprüft; liegt diese vor, so wird der Schritt n.. wirksam, so daß jetzt die Sprachwiedergabe für die niedrigeren Ziffernstellen abläuft. Ist dagegen die Betriebsart V3 eingeschaltet, so erfolgt der Rücksprung auf den Schritt n«, d.h., es muß erneut die Taste VK gedrückt werden.
In anderen Worten: Die Sprachvorbereitung wird im Falle der Betriebsart V., bei der markierten Ziffernstelle unterbrochen. Beim gegebenen Beispiel (Betriebsart V1) folgt der Schritt n51/ während das ACC-Register mit W,=1000 geladen wird. Im Verlauf der Schritte n„„ und n~g bis n^c wird der Inhalt "2" der Stelle X4 der X-Registers mit Sprachwiedergabe "two" durchgeführt. Da sich X4 weder auf eine mit Dezimalkomma "behaftete" Ziffernstelle noch auf die nxedrigstsignifikante Ziffer bezieht, folgen die Schritte n3g, n43, n45 und n4g. Beim Schritt H43 wird der Zustand des Flip-Flops F„ überprüft; dieses stellt mit
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F2=O fest, daß keine markierte Ziffernstelle vorliegt.
Beim Schritt n,.·, wird in Abhängigkeit vom Setz zustand des Flip-Flops F7 bestimmt, ob der Betriebsartwähler in der Betriebsart V3 steht. Ist dies der Fall, so wird der Schritt nc-1 gewählt, um die nächstnachfolgende Ziffernstelleninformation "anzukündigen". Obgleich der Rechner wiederum für ein erneutes Betätigen der Taste VK bereitsteht, wenn die Ziffernstellenmarkierung beispielsweise für "1" bereits "angekündigt" worden ist, rückt der Rechner automatisch auf die nächstniedrigere Ziffernstelle vor, wenn andere als die markierte Ziffernstelle, beispielsweise "2" angekündigt wurden. Beim gegebenen Beispiel (Betriebsart V, ist nicht gewählt) läuft der Schritt n,„ ab, und es erfolgt der Rücksprung zum Schritt n^-, · Nach dem Betriebsablauf für X-. = 3 wird also der Schritt nI-1 wiederum erreicht, so daß im ACC-Register W2 aufgenommen wird (W2=IOI1). Auf diese Weise erfolgt die Sprachwiedergabe in der Folge "one" (eins) "two" (zwei), "three" (drei). Die zwischen "one" und "two" eingeschaltete Pause weist eine Länge auf, die der Summe der Verzögerungszeiten der ersten und zweiten Verzögerungsschaltung DL1 bzw. DL2 entspricht, während die Pause zwischen "two" und "three" eine Länge aufweist, die der Verzögerungszeit der ersten Verzögerungs schaltung DL..
entspricht.
Wegen W2=11IO11" ist ACC2=I und ACC1 = I, so daß im Schritt n?, die Dezimalkommastelle ermittelt wird, wodurch die Flip-Flops F^1 F^ und FD gesetzt werden. In ähnlicher Weise wird die Sprachanzeige "four" (X2=4) in der Folge der Schritte n2R bis n... erzeugt.
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Da beim Schritt iw F3=I ermittelt wird, wird die Schrittfolge n.,,, n^7, n., bis η . gewählt, um die Sprachwiedergabe "point" (Komma) zu erzeugen. Beim Schritt n..,-entsteht F~ = 1 , gefolgt vom Schritt η „. Mit FD = 1 werden die Schritte n.-. bis n.r, n.fi und η.η bewirkt.
Beim Schritt η.η wird über JF6 festgelegt, ob sich die "angekündigte" Sprachwiedergabe auf die Dezimalstelleninformation bezieht. Mit X2=4 und F =1 folgt der Schritt n5. . Die Schleife über die Schritte H1-., n,-o und n5~ dient zur Einschaltung der Pause. Beim Schritt n^. wird das Flip-Flop Fß zurückgesetzt.
Der Rücksprung zum Schritt nI-1 erfolgt wegen der gewählten Betriebsart V1 im Schritt nj-2· Ist die Betriebsart V_ gewählt, so folgt wiederum der Rücksprung zum Schritt n„, um das erneute Drücken der Taste VK vorzubereiten. Ist die Betriebsart V, gewählt, so wird die Spracherzeugung unmittelbar nach dem Dezimalkomma beibehalten.
Der Schritt nl-1 wird unmittelbar wiederholt, wenn im Schritt n-7 Ffi=0 festgestellt wird. Dies bedingt, daß der gesamte auf den Bruchteil sich beziehende Informationsteil, also die rechts vom Komma stehenden Zahlen,Ziffer für Ziffer in festgelegten Intervallen angezeigt werden, unabhängig davon, ob die Betriebsart V1 oder V-. gewählt ist. Beispielsweise wird der auf die "2" folgende Bruchteil über die Schritte n„,, n_o, n.-., n.. n..,, nc1
und η sequentiell "angekündigt".
Ist beim Schritt n51 das ACC-Register mit W1 (=1000) geladen worden, wo folgen sequentiell die Schritte n-„ —^
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n28 —?.... —^n35' da ACC =1 , so daß das Sprachsignal "five" (fünf) entsprechend dem Inhalt von X5 "angekündigt" wird. Mit der Bedingung N1=I wird beim Schritt n_ft der Zweig YES gewählt, d.h., das sich auf das Programmende beziehende Unterprogramm wird aufgerufen.
Unterprogramm nlg:
In den Schritten n_„ bis n.«/ n.r und η_,- werden F1, F., F5, FD, F2 und F7 rückgesetzt; ist dieses Unterprogramm abgearbeitet, so erfolgt der Rücksprung zum Schritt n„.
Wie oben bereits erwähnt, werden bei der Betriebsart V1 die Sprachsignale für "one", "two", "three", "four", "point" "five" sequentiell vorbereitet. Bei der Betriebsart V2 laufen im wesentlichen die gleichen Vorgänge ab mit der Ausnahme, daß beim Schritt n..«1 F^ gesetzt wird. Auch bei der Betriebsart V3 laufen ähnliche Vorgänge wie bei V1 und V~ ab mit der Ausnahme, daß F- in den Schritten n„n und ης7 gesetzt wird.
Während bei der soweit beschriebenen Ausführungsform der Erfindung die Vorbereitung zur Sprachwiedergabe durch Betätigung der Taste VK ausgelöst wird, kann dieses Vorbereiten der Sprachanzeige auch automatisch gestartet werden, sobald im Rechner ein bestimmte« Rechen- oder Verknüpfungsergebnis bereitsteht.
, Bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung gem.Fig. 7 sind außerdem die zusätzlichen Unterprogramme S.. bis S. vorhanden. Das Unterprogramm S1 bezieht sich auf eine spezielle Zifferntaste; wird diese Taste als
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gedrückt "gemeldet", so wird das Unterprogramm S^ gewählt. Lassen sich keine gedrückten Zifferntasten feststellen, so wird das Unterprogramm S2 gewählt, um zu überprüfen, ob die spezielle Funktionstaste betätigt wurde. Das Unterprogramm S-. spricht auf eine Zifferntaste oder auf bestimmte Befehlstasten an, wie "Daten"Einlesen" oder einen Schiebebefehl für ein Register. Andererseits bezieht sich das Unterprogramm S4 auf eine bestimmte Funktion, beispielsweise Rechenbefehle und Bedingungen. Vorausgesetzt, daß ein Rechenvorgang - Endsignal NE im Unterprogramm S, geliefert wird, folgt der Rücksprung zum Schritt n.. , um die oben beschriebene Sprachsignalvorbereitung zu beginnen. Ist dies nicht der Fall, so wird zum Unterprogramm S1 zurückgekehrt. In anderen Worten: Die Vorbereitung der Sprachanzeige wird in Abhängigkeit vom Signal NE organisiert, unabhängig davon, ob die Taste VK gedrückt ist.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung verdeutlichen die Fig. 8 und 9, bei der die Sprachwiedergabe in Abhängigkeit von zwei wählbaren Betriebsarten erzeugt wird, d.h., auf die Wiedergabe der Zahlen in absteigender oder aufsteigender Folge mit Bezug auf die Stellenbewertung der Information.
Beim Blockschaltbild der Fig. 8 ist ein Zähler C2 vorhanden, dessen Radix der Anzahl von Ziffernstellen eines Ziffernregisters R entspricht. Mit A11 ist eine Zählschrittsteuerung (nach oben) für den Zähler C2 bezeichnet, während A1- eine Zählschrittsteuerung (nach unten) für den gleichen Zähler kennzeichnet. Ein Betriebsartwähler MS weist zwei wählbare Kontakte ^O und (2) auf, von denen der eine mit einem Eingang eines UND-Glieds g.... und der andere mit einem Eingang eines UND-Glieds g1- verbunden
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ist. Ein Flip-Flop Fj1 wird an einem Setzeingang durch einen Mikrobefehl fyß und an einem Rücksetzeingang mit einem Mikrobefehl (r) beaufschlagt. Der Setzausgang des Flip-Flops F- speist die UND-Glieder g.... und g12· Der Be~ triebsartwähler MS dient zur Bestimmung, ob im X-Register wiederzugebende Information vorhanden ist, beginnend mit der höchstsignifikanten Ziffernstellenposition (Kontakt oder mit der niedrigstsignifikanten Ziffernstellenposition (Kontakt (T) ) .
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Wird der Betriebsartwähler MS verschoben, so daß der Kontakt CiJ maßgeblich ist, so wird das UND-Glied g.... leitend, wodurch die Zählschritt-Steuerung für aufwärts gerichtete Zählschritte A11 wirksam wird, so daß die Sprachanzeige der einzelnen Zahlenwerte in absteigender Folge der Stellenwertigkeit erfolgt. Die Zählschrittsteuerung A11 addiert bei jedem Zählschritt "1" zum Inhalt des Zählers C~ hinzu. Die erste so aufgerufene Ziffernsteileninformation wird in ein Pufferregister B innerhalb der Zen tralprozessoreinheit CU und ggfs. auf den Lautsprecher SP übertragen.
Ist über den Betriebsartwähler MS andererseits der Kontakt (2J gewählt, so wird die im Register R enthaltene Information aufgerufen, beginnend mit der höchstsignifikanten Ziffernstellenposition, wodurch das UND-Glied g12 leitend und die Zählschrittsteuerung A17 wirksam wird.
Mit der Erfindung ist es auch möglich, die akustisch anzuzeigenden Rechenergebnisse oder eingetasteten Zahlenwerte wahlweise in einer anderen Sprache wiederzugeben, vorausgesetzt, daß im ROM der Fig. 3 Sprachbestandteile für unterschiedliche Sprachen gespeichert sind, was im
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Claims (5)

  1. PATENTANWÄLTE
    TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER
    D-8000 München 22 Triftstraße 4
    D-4800 Bielefeld Siekorvvall 7
    1011-GER
    Mü/vL
    28. Februar 1978
    Sharp Kabushiki Kaisha
    22-22, Nagaike-cho, Abeno-ku, Osaka,
    Japan
    Elektronischer Rechner mit synthetischer Sprachanzeige
    Prioritäten: 28. Februar 1977, Japan, Ser.Nr. 22083/77 1. März 1977, Japan, Ser.Nr. 22514/77
    23. März 1977, Japan, Ser.Nr. 32487/77
    PATENTANSPRÜCHE
    r1.) Elektronischer Rechner mit synthetisch erzeugter Sprachanzeige,gekennzeichnet durch
    - eine Einrichtung (OSB iVm LSI) zur hörbaren Wiedergabe von Eingabeinformation und/oder von Rechenergebnissen in zwei unterschiedlichen Darstellungsarten und
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    inspected
    Sharp K.K.
    TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTf-R 10 ι 1-GER
    ÜÖÜ8577
    - eine Betriebsart-Wähleinrichtung (6) zur Einstellung des Rechners auf hörbare Signalwiedergabe in der einen oder anderen Darstellungsart.
  2. 2. Rechner nach Anspruch 1 mit einem Tastenfeld mit Zifferneingabetasten und Funktionstasten und einer Prozessoreinheit zur logischen Verknüpfung von über das Tastenfeld eingegebener numerischer Information, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zur hörbaren Wiedergabe die Rechenergebnisse entweder in einer gleichabständigen Ziffernfolge Ziffer für Ziffer oder in Gruppen zu jeweils drei Ziffern mit hörbarer Markierung abgibt,
  3. 3. Rechner nach Anspruch 1 mit einem Tastenfeld mit Zifferneingabetasten und Funktionstasten und einer Prozessoreinheit zur logischen Verknüpfung von über das Tastenfeld eingegebener Information, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zur hörbaren Wiedergabe die Rechenergebnisse in absteigender oder aufsteigender Bedeutungsfolge der einzelnen Ziffernwerte des Ergebnisses anzeigt.
  4. 4. Rechner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zur hörbaren Wiedergabe bei der zweiten Art der Informationsdarstellung zwischen aufeinanderfolgenden Dreiergruppen eine Pause einschaltet.
  5. 5. Rechner nach einem der vorstehenden Ansprüche mit einem Tastenfeld, das Zifferneingabetasten und Funktionstasten und eine Mehrzahl von Registern zur Speicherung der über ausgewählte Zifferntasten eingegebenen Information umfaßt,
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    Sharp K.K.
    TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER 1011 -GER
    280857
    gekennzeichnet durch
    - einen Festwertspeicher (ROM) zur Speicherung einer großen Anzahl von laut- oder silbenunterteilter Sprachinformation in Form von Digitalcodes;
    - eine Zähleinrichtung (VAC) zur Speicheradressierung und zur Auslesung jeweils eines speziellen Digitalcodes aus dem Speicher;
    - einen Digital/Analog-Umsetzer (DA) zur Umwandlung des jeweiligen aus dem Speicher abgerufenen Digitalcodes in ein Sprachsignal;
    - einen durch die Sprachsignale beaufschlagten Lautsprecher (SP) ;
    - eine Einrichtung zur hörbaren Wiedergabe der eingegebenen Information und/oder der Rechenergebnisse in mindestens zwei unterschiedlichen Darstellungsweisen und
    - eine Betriebsart-Wähleinrichtung (6), durch die die im Rechner erzeugten Sprachsignale so steuerbar sind, daß die Sprachanzeige entweder in der einen oder in der anderen der durch den Betriebsartwähler vorgegebenen Darstellungsweisen darbietbar ist.
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