DE2807469A1 - Verfahren zum kontinuierlichen ausrichten von warenbahnen sowie geraderichteinheit hierzu - Google Patents

Verfahren zum kontinuierlichen ausrichten von warenbahnen sowie geraderichteinheit hierzu

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DE2807469A1 DE19782807469 DE2807469A DE2807469A1 DE 2807469 A1 DE2807469 A1 DE 2807469A1 DE 19782807469 DE19782807469 DE 19782807469 DE 2807469 A DE2807469 A DE 2807469A DE 2807469 A1 DE2807469 A1 DE 2807469A1
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Peter Zimmer
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Description

  • Verfahren zum kontinuierlichen Ausrichten von Warenbahnen sowie
  • Geraderichteinheit hierzu.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum kontinuierlichen Ausrichten von Warenbahnen, insbesondere von Textilbahnen vor Textildruckmaschinen, sowie eine Geraderichteinheit.
  • Beim Einlauf von Warenbahnen in Eearbeitungsinaschinen muß darauf geachtet werden, daß die Warenbahn kantengerade und möglichst symmetrisch zugeführt wird. Von großer Wichtigkeit ist dies dann, wenn auf eine Warenbahn symmetrisch ein Muster aufgedruckt werden soll. Einem Problem beim Einlauf ist bisher wenig Aufmerksamkeit geschenkt worden, nämlich der Tatsache, daß Warenbahnen auch in sich selbst verzogen sein können; dies ist insbesondere bei Textilbahnen, aber auch bei Drahtgeflechten der Fall. Man ist in letzter Zeit teilweise dazu übergegangen, Hangen, Handtücher auch im Mehrfarbendruck auf Rotationsdruckschablonenmaschineu zu bedrucken. Die Warenbahn von Handtuchgeweben besteht abschnittsweise e aus etuftetem Material mit kleiner Zwischenabschiiitten ur nicht getuftetem Material. Ein Druck auf dieses Material soll stets >o erfolgen, daß das Druckmuster zentrisch zu dem getufteten Handtuchabschnitt auf der Warenbahn liegt. Es ist aber auch wichtig, daß das Druckmuster richtig zur Florkante des getufteten Handtuch-lbscllnittes liegt. Andernfalls ergeben sich sonst Vezerrungen des fertigen Musters auf dem Handtuch bzw. es besteht die Gefahr, daß die einzelnen Farben nicht registerhaltig gen auf einander gedruckt sind.
  • Wird die Warenbahn beim Einlauf über Bauelemente geführt, welche die Warenbahn unterschiedlich stark abbremsen können, so werden die Kettfäden in einem Bereich stärker gespannt und)gedehnt als die Kettfäden in einem anderen Bereich. Ein gespannter Kettfaden hat nun die Eigenheit, daß er sich elastisch wieder rüchverformt, d.h. , er nimmt seine ursprüngliche Länge wieder an, enn die Spannung auf die Warenbahn nachläßt. Laufen nun die Kettfäden in unterschiedlich gedehnten Zustand durch die Bearbeitungsmaschine, so verformen sie sich bei Nachlassen der Spannung in unterschiedlicher Weise, so daß die Warenbahn verforlnt wird und ein etwaiges aufgedrucktes Muster verzerrt wird.
  • Erfindungsgemäß wird nun vorgeschlagen, daß auf die Warenbahn eine gleichmäßige Spannwlg aufgebracht wird, daß dann die Kantenlage der Warenbahn eingeregelt wird, dabei die Spannung auf die Warenbahn aufrechterhalten wird, daß der Verzug der Warenbahn in Bewegungsrichtung gemessen und die Warenbahn zur Beseitigung des Verzuges über aufgrund der Messungen verschieden und unabhängig angetriebene, vorzugsweise nebeneinanderliegende Walzen geftihrt wircl. Die Spannung der Warenbahn kann gegebenenfalls vor und hinter den nebeneinanderliegenden Walzen gleichgehalten werden.
  • Bei der Geraderichteinheit zum kontinuderlichen Auerichten einer in der Ebene der Bahn durch Querkräft@ verformbaren Warenbahn wird vorgeschlagen, daß quer zur Warenbahn eine Vilezahl von Meßvorrichtungen vorgesehen ist, denen jeweil ein Antriebsmotor zugeordnet ist, daß jeder Antriebst@otor antriebsmäßig mit einem Abschnitt einer unterteilten, @@r@ugswei@@ mit einem Hauptantrieb verbundenen Nalze gekopselt ist.
  • Die Erfindung wird nun enhand der Zeichnungen b@iw@iel@@eire naäher beschrieben: Fig. 1 zeigt schematisch den Einlauf einer Warenbabn, Fig. 2 ist die Seitenensicht der Gera@@richteinheit, tellweise im Schnitt, Fig. 3 ist eine Vord ren@@cht der Fig. 2, bei der einzelne Teile abgebrochen oder weggelassen sind, Fig. 4 zeigt ein Detail der Geraderichteinheit, Fig. 5 eine schematische Darstellung des Differentialgetriebes und Fig. 6 eine schematische Darstellung des Kantenführers.
  • Gemäß Fig 1 wird die Warenbairn 1 aus einem Behalter 2, der verfahrbar sein kann, abgezogen. Die Stapelung im Behälter 2 sollte bereits möglichst kanntengerade erfolgen. Die Warenbahn 1 wird zuerst über Gleitstangen 3 geführt, wo über die gesamte Breite dnr Warenbahn 1 eine gleichmäßige Abbremsung erfolgt Da die Gleitstangen 3 sich in einer Ebene oberhalb des Behälters 2 befinden, wird durch das Gewicht der Warenbahn 1 diese unter Spannung gesetzt. Es ist auch möglich, die Gleitstangen 3 durch glatte polierte Stahlwalzen zu ersetzen.
  • Die Warenbahn 1 läuft dann über einen Kantenführer 4, WO die Kantenlage der Warenbahn 1 festgestellt und gegebenenfalls korrigiert wird.
  • Nach dem Kantenführer 4 kann gegebenenfalls ein Spannriegel 5 durchfahren werden. Allerdings muß die Oberflächenbeschaffenheit dieses pannriegels in Achsrichtung vollkommen gleich- t artig sein, so daß sich überall ein gleichmäßiger und sich über die Warenbreite erstreckender konstanter Bremseffekt ergibt. Vor der eigentlichen Geraderichteinheit 6 ist ein zweiter Kantenführer 7 vorgesehen, um zu gewährleisten, daß die Warenbahn 1 wirklich kantengerade in die Geraderichteinheit 6 einlänit. Die Warenbahn 1 wird nun an Meßeinrichtungen 8 vorbeigeführt, wo der Verzug der Warenbahn @estgestellt wird.
  • die läutt dann über angetriebene Absshnitte @ einer Walze an einer Panselwalre 10 vorbei zu einer weitered Meßeinheit 11.
  • Die Geraderichteinheit wird nun enhand der Fig. 2 und 3 näher beschrieben, wobei die Fig. @ ein Schnitt längs der Linic A-A der Fig. 3 ist. Es soll hiebei vorausgesetzt werden, daß die Warenbahn 1 gatuftete Abschnitte aufweist, jedoch ist die Erfindung auch für andere Warenbahnen geeignet. Kommt der getuftete Abschnitt der Warenbaha 1 zu der Maßwalze 12, so wird diese verschwenkt und schließt über einen Hebel 13 einen elektrischen Kontakt. Wie man auf Fig. 3 ersieht, ist eine Vielzahl von Meßwalzen 12 über die Breite der Warenbahn verteilt. Jeder dieser Meßwalzen 12 liegt ein Abschnitt I. einer Walze gegenüber. Durch jede Meßwalze 12 wird ein eigener Schrittschaltmotor 15 eingeschaltet, dessen Ausgang über einen Zahnriemen 16 mit einem Biugang eines Differentialgetriebes 17 verbunden ist. Ein weiterer Eingang des Differentialgetriebes 17 ist mit der Hauptantriebswelle 18, die allen Differentialgetrieben gemeinsam ist, verbunden. Der Ausgang des Differential--etriebes 17 i lt über einen Zahnriemen l') mit einen Walzen abschnitt 20 vorbunden.
  • Die Hauptantriebswelle 1., wird vom Hauptmotor 21 über ein Winkelgetriebe 22 angetrieben. Zur genauen Regelung des Hauptantriebes ist ene Zahnscheibe 23 vorgesehen, die an einer Fotozelle 2@ vorbeiläuft. Die dabei entstehenden elektrischen Impulse werden zur genauen Geschwindigkeitssteuerung des Hauptantriebes herangezogen, wobei hier eine Übereinstimmung mit dem Antrieb der der Geraderichteinheit nachgeschalteten Bearbeitungsmaschine hergestellt wird.
  • Die Meßwalzen 12 sprechen auf die abfallende Florkante des getufteten Abschnittes der Warenbahn an. Ist die Warenbahn in sich verzogen, so wird eine der Meßwalzen 12 als erste den elektrischen Kontakt schließen und damit den zugehörigen Schrittschaltmotor 15 einschalten.
  • Der Schrittschaltmotor 15 wird der Hauptantriebsbewegung über das Differentialgetriebe 17 eine weitere Antriebsbewegung überlagern, die ber den Zahnriemen 19 auf den Walzenabschnitt 20 übertragen wird. Die Walzenabschnitte 20 liegen unmittelbar nebeneinander und sind jeweils mit einen Haftbelag versehen. Durch die eingeschalteten Schrittschaltnotore 15 werden nun die einzelnen Walzenabschnitte 20 verschieden schnell angetrieben, so daß die darüberlaufende Warenbahn abschnittsweise unterschiedlich vorgezogen wird. Bei Abheben der Warenbahn von den Walzenabschnitten 20 ist der Verzug der Warenbahn beseitigt, d.h., die Schußfäden einer Textilbahn liegen z.B. genau senkrecht zur Bewegungsrichtung der Warenbahn. Zwischen den Meßwalzen 12 und den Walzenabschnitten 20 ist in Fig.2 noch eine Ablenkwalze 25 zu sehen, die gewährleisten soll, daß die Warenbahn 1 einerseits unter den richtigen Winkel auf die Walzenabschnitte 20 auftrifft und andererseits die Spannung der Warenbahn konstant gehalten wird. ach Abheben der Warenbahn von den Walzenabschnitten 20 wird die Warenbahn über eine Pendelwalze 26 geführt, die dazu dient, die Spannung der Warenbahn 1 nach dem Geraderichten konstant zu halten. Die Warenbahn 1 wird nun über eine weitere Umlenkwalze 27 wieder einer Meßeinrichtung 11 zugeführt. Die Meßeinrichtung 11 ist in der Zeichnung als Meßwalze dargestellt, der eine Gegendruckwalze 28 gegenüberliegt. Die Meßeinrichtung 11 spricht wiederum auf die Florkante des getufteten Abschnittes an und gibt ihre Informationen an die Steuerung für die Druckwalzen weiter, so daß die Druckwalzen rapportgenau abgesenkt und abgehoben werden können.
  • Die in 6 en Fig. 2 und 3 dargestellte Anpreßwalze 29 kann auch weggelassen werden. Auf alle Fälle soll dann diese Walze 29 aber abhebbar sein.
  • Um die Geraderichteinneit an verschiedene Warenbniten anpassen zu können, sind die beiden äußersten Meßwalzen 12 verschieblich ausgebildet, so daß immer gewährleistet ist, daß die Kante der Warenbahn 1 über eine Meßwalze 12 läuft. Gegebenenfalls können auch einzelne Meßwalzen 12 ausgeschaltet werden, um zu verhindern, daß von diesen Meßwalzen falsche oder keine Informationen weitergegeben werden.
  • Die Meßeinrichtungen müssen selbstverständlich nicht Meßwalzen sein, sondern können auch anders ausgebildet werden. So ist es röglich, in der Warenbahn querlaufende Markierungen vorzusehen, auf die Fühler irgendwelcher Art ansprechen. Die Markierungen können z.B. Schußfä den aus Metall sein und die Meßeinrichtungen dann induktive Fühler.
  • Eine andere Möglichkeit zur Ausbildung der Meßeinrichtungen sind Fotozelien, die sowohl auf reflektiertes ais auch auf durchtretendes Licht ansprechen können.
  • In den Fig.2 und 3 sind noch schematisch Kantenführer 30 eingezeichnet, die später näher beschrieben werden. Die gesamte Genderichteinheit kann über ein Handrad 31 und eine Spindel 32 verschoben werden, um eine Anpassung an die nachgeschaltete Bearbeitungsmaschine zu ermöglichen.
  • In Fig.4 ist der obere Teil der Geraderichteinheit dargestellt. Man kann erkennen, daß die Pendelwalze 25 sich in einem Schlitz 33 bewegen kann und mit einem Pendelarm 34 verbunden ist. Gegebenenfalls kann an der Pendelwalze ein Gewicht angreifen, mit dessen hilfe dann die Spannung der Warenbahn 1 eingestellt werden kann In Fig.5 ist das Differentialgetriebe schematisch dargestellt. Die Hauptantriebswelle 18 ist an ihren beiden Enden über Kupplungen 35 mit der jeweiligen Hauptantriebswelle der benachbarten Differentialgetriebe verbunden. Auf der Welle 18 ist ein Zahnrad 36 aufgekeilt, das mit einem Zahnrad 37 kämmt, welches mit einem Kegelrad 38 fest verbinden ist. Dieses Kegelrad 38 treibt ein Kegelrad 39, das seinerseits ein auf der zelle 40 aufgekeiltes Stirnrad antreibt. Die Welle >4o trägt eine Scheibe 41, an der der Zahnriemen 19 angreift. Das Kegelrad 39 steht auch mit einem weiteren Kegelrad 42 in Eingriff, das r.it einem Zahnrad 3 fest verbunden ist. Das Zahnrad >43 kämmt mit einer verzahnten Hülse 44, dessen weitere Verzahnung 45 mit einem Zahnrad 46 kämmt, welches mit einer Scheibe 47 verbunden ist, mit dem der Zahnriemen 16 des Schrittmotors 15 in Eingriff steht.
  • Durch das Differentialgetriebe kann die Antriebewegung des Schrittmotors 15 dem Hauptantrieb überlagert werden, so daß die Scheibe 41 und damit der Zahnriemen 19 entsprechend angetrieben werden.
  • In Fig.6 ist ein Kantenführer dargestellt, der zusammen mit den angetriebenen Akschnitten 25 der Geraderichteinheit verwenact werden kann.
  • Der Kantenführer besteht aus einer Walze 46, die von einem Träger 49 gehalten wird. Über diese Walze wird die Warenbahn geführt, webei die Kante der Warenbahn bei 50 angedeutet ist. Die Walze 48 besitzt einen Antrieb 51, wobei dieser Antrieb 51 über den Umfang der Walze 43 auf die Warenbahn jene Kraft aufbringen muß, die notwendig ist, um die in Kettrichtung wirkende Streckkraftkomponente auszugleichen. Es hat sich gezeigt, daß nur dann die Warenbahn im Kantenbereich den Warenbahnführer mit der gleichen Dehnung wie im Mittelbereich verläßt, wenn die Streckkraftkomponente durch die zusätzliche Verdrchung der Walze ausgeglichen wird. Ist der Antrieb der Warenbahnkantenführer zu schwach, oder ist überhaupt kein Antrieb vorgesehen, so wird die Warenbahn im Kantenbereich durch die Warenbahnkantenführer stärker gedehnt als im mittleren Warenbereich. Abhilfe kann man dadurch schaffen, daß man die Walzenachsen der Warenbahnkantenführer etwas mehr in Shußrichtung schwenkt; in diesem Fall ist dann allerdings die Ausrichtung der Kanten nicht mehr so gut. Bei der Erfindung wird nun der Träger 49 mit einem Gelenkviereck verbunden, das aus dem Halter 52, den Armen 53 und 54 und der Fixierung 55 besteht. Am Arm 53 ist ein verschiebbares Gewicht 56 angeordnet, das das Gewicht von Walze 48, Träger 49 und Motor 51 ausgleicht, d.h. die Warenbahnkantenführer-anordnung ist praktisch gewichtslos. Am Arm 54 ist ein Kontaktarm 57 angeordnet, der in vorbestimmten Stellungen des Armes 54 einen Kontakt 58 öffnet oder schließt. Dieser Kontakt kann mit einem Zweipunktregler 59 verbunden sein, der das Potentiometer des Motors 51 beeinflußt. Es ist natürlich auch möglich, den Kontaktarm 57 gleich mit einem Potentiometer zu verbinden. Dadurch ist es möglief, r'n Itotor 51 zu regeln, so drzro die Walze 3 je nach Lege schneller oder langsamer läuft. Läuft die Walze 48 zu langsam, so w-i. rd sie von der Warenbahn durch die Reibung mitgenommen und dadurch das Gelenkviereck verschoben, Durch diese Verschiebung wird der Regler 59 betätigt und der Motor 51 verdreht die Walze 48 mit einer höheren Geschwindigkeit Dreht sich die Walze 48 zu schnell, so spricht ebenfalls das Gelenkviereck an und veranlaßt, daß der Motor 51 die Geschwindigkeit der Walze herabsetzt. Mit hilfe der Erfindung ist es sto0ulich, die Geschwindigkeit der Walze 48 stets so einzuregeln, daß in Richtung der Bewegung der Warenbahn keine Kräfte hervorgerufen werden, durch die die Warerbahn an den Kanten unterschiellich geaehnt wird.

Claims (18)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Verfahren zum kontinuierlichen Ausrichten von Warentahnen, insbesondere von Textilbahnen vor Textildruckmaschinen, d a d d u r c h g e k e n nzeichnet, daß auf die Warenbahn eine gleichmäßige Spanrur.gr auf gebracht wird, daß dann die Kantenlage der Warenbahn eingeregelt wird, dabei die Spannung auf die Warenbahn jedoch aufrechterhalten wird, daß der Verzug der Warenbahn in Bewegungsrichtung gemessen und die Warenbahn zur BEseitigung des Verzuges über, aufgrund der Messungen verschieden und unabhängig angetriebene, vorzugsweise nebeneinanderliegende, Walzen geführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der Warenbahn vor und hinter den nebeneinanderliegenden Walzen gleich gehalten wird.
  3. 3. Geraderichteinheit zum kontinuierlichen Ausrichten einer in der Ebene der Bahn durch Querkräfte verformbaren Warenbahn, insbesondere einer Textilbahn zur Durchführung des Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß quer zur Warenbahn eine Vielzahl von Meßeinrichtungen vorgesehen ist, denen jeweils ein Antriebsmotor zugeordnet ist, und daß jeder Antriebsmotor antriebsmäßig mit einem Abschnitt einer unterteilten, vorzugsweise mit einem Hauptantrieb verbundenen Walze gekoppelt ist.
  4. 4. Einheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, uaß die beiden äußeren Meßeinrichtungen zur Binstellung auf die Warenbreite quer zur Warenbahn verschiebbar sind.
  5. 5. Einheit nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jede Meßeinrichtung durch auf der Warenbahn aufliegende Taster gegeben is-t, die einen elektrischen Kontakt schließen.
  6. 6. Einheit nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Taster durch eine an schwenkbaren Armen befestigte Rolle gegeban ist.
  7. 7. Einheit nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Meßeinrichtungen induktive Fühler sind, denen in der Warenbahn Markierungen, wie Schußfäden aus Metall, zugeordnet sind.
  8. 8. Einheit nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Meßeinrichtungen durch Fotozellen gegeben sind.
  9. 9. Einheit nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Antriebsmotore Schrittschaltmotore sind.
  10. 10. Einheit nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Abschnitta der unterteilten Walze unmittelbar nebeneinanderliegen.
  11. 11. Einheit nach einer der vorhergehenden. Ansprüche, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß jeder Abschnitt der unterteilten Walze mit einem Reibbelag versehen ist und über einen Zahnriemen mit seinem Antrieb verbunden ist.
  12. 12. Einheit nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Antrieb ein Differentialgetriebe umfaßt, dessen einer Eingang mit dem für alle Abschnitte gemeinsamen Hauptantrieb und ein anderer Eingang mit dem jeweiligen Schrittschaltmotor vorbunden sind, und dessen Ausgang über den Zahnriemen mit dem Abschnitt gekoppelt ist.
  13. 13. Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der unterteilten Walze eine Pendelwelze nachgeschaltet ist.
  14. 14. Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß vor den Meßeinrichtungen Warenbahnkantenführer vorgesehen sind.
  15. 15. Einheit nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Warenbahnhantenführer durch angetriebene Walzen gegeben sind.
  16. 16. Einheit nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jede Walze über ein Gelenkviereck und ein Gegengewicht im Cleichgewicht gehalten ist.
  17. 17 Einheit nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet daß das Gelenkviereck oder das Gegengewicht mit einen Regler für den Antriebsmotor der Walze verbunden ist.
  18. 18. Einheit nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler ein Zweipunktregler ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3926515A1 (de) * 1989-08-10 1991-02-14 Brueckner Trockentechnik Gmbh Vorrichtung zum richten von verzuegen in einer textilbahn
EP1048460A2 (de) * 1999-04-22 2000-11-02 Maschinenfabrik Wifag Beeinflussung des FAN-OUT in einem Nassoffset Rotationsdruck

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EP1048460A2 (de) * 1999-04-22 2000-11-02 Maschinenfabrik Wifag Beeinflussung des FAN-OUT in einem Nassoffset Rotationsdruck
EP1048460A3 (de) * 1999-04-22 2002-10-09 Maschinenfabrik Wifag Beeinflussung des FAN-OUT in einem Nassoffset Rotationsdruck

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