DE2806506A1 - Magnesiumcarbonatziegel und verfahren zu deren herstellung - Google Patents
Magnesiumcarbonatziegel und verfahren zu deren herstellungInfo
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Description
Magnesiumcarbonatziegel sind in den Mittelpunkt des Interesses als Material für Auskleidungen von verschiedenen
Öfen und Vorrichtungen zur Behandlung heißen Metalls in den letzten Jahren gerückt, da derartige Ziegel eine ausgezeichnete
Korrosions- und Temperaturwechselbeständigkeit besitzen, wobei der Einsatzbereich derartiger Ziegel ständig
wächst. Die erwähnten ausgezeichneten Eigenschaften derartiger Ziegel ließen sich jedoch bislang nicht voll nutzen, da
große Schwierigkeiten bei deren Herstellung bestehen.
Eine der größten Schwierigkeiten liegt darin, daß ein erheblicher Unterschied in dem spezifischen Gewicht zwischen
Magnesium und Graphit vorliegt, bei welchen es sich um die Hauptbestandteile der Magnesiumcarbonatziegel handelt.
Außerdem besitzt Graphit im allgemeinen eine schlechte Benetzbarkeit,und die Bestandteile lassen sich nicht leicht
mischen und formen, wodurch sich Magnesiumcarbonatziegel mit einer hinreichenden Dichte nicht erzielen lassen. Um
die schlechte Benetzbarkeit des Graphites auszugleichen, hat man Binder wie Pech, Teer und ähnliches der Mischung
aus Magnesiumklinker und Kohlenstoff beigegeben. Derartige Binder geben jedoch einen widerwärtigen Geruch frei und
führen damit zu Beschwerden der mit der Herstellung befaßten Personen, während außerdem ein Rissigwerden der
Haut verursacht werden kann. Hieraus ergibt sich, daß die Durchführung der Mischung nicht in einer wirkungsvollen
Weise erfolgen kann.
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Um die auftretenden Schwierigkeiten bei der herkömmlichen Herstellung von Magnesiumcarbonatziegeln zu überwinden, hat
man bereits anstelle von herkömmlichem Pech oder Teer die Verwendung von Phenolharzen als Bindemittel vorgeschlagen»
Hierdurch ließ sich jedoch nicht die gewünschte Dichte und Festigkeit der Ziegel erreichen«,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten Nachteile des Standes der Technik zu beheben und Magnesium=
carbonatziegel mit einer hinreichenden Dichte und Festig-=
keit zu schaffen^ deren Herstellungsverfahren nicht zu
Beeinträchtigungen der mit der Herstellung befaßten Personen führt»
Gemäß der Erfindung sind die Magnesiumcarbonatziegel gekennzeichnet durch eine Mischung aus Magnesiumklinker mit
einem Gehalt von MgO von über 90 GeWo-%, bezogen auf das Ge=
wicht des Magnesiumklinkers, und Kohlenstoff in einem Verhältnis von 70 bis 95 t 5 bis 30s Novolakphenolhars in
einer Menge im Bereich von 2 bis 6 Gewe«=%, bezogen auf
aas Gewicht der Mischung, sowie einen Härter in einer Menge von Im Bereich von 8 bis 20 Gewo=>% des Novolakphenolharzeso
Das Herstellungsverfahren ist nach der Erfindung dadurch ge= kennzeichnet, daß man Magnesiumklinker mit einem Gehalt
von 90 Gewe—% MgO, bezogen auf das Gewicht des Magnesium=
klinkers, mit Kohlenstoff in einem Verhältnis von 70 bis
95 s 5 bis 30 miteinander vermischt, 2 bis 6 Gewo~% Novo=
lakphenolharzlösung, bezogen auf das Gewicht der Mischung aus Magnesiumklinker und Kohlenstoff und 8 bis 20 Gewo-%
eines Härters, bezogen auf das Gewicht des Novolakphenol·=-
harzes, der Mischung aus Magnesiumklinker und Kohlenstoff beigibt, das ganze vermischt, formt und die sich ergebende
Mischung trocknet= Gemäß der Erfindung werden die Ziegel bevorzugt als feuerfestes Auskleidungsmaterial verwendete
Bezüglich bevorzugter Ausführungsformen wird auf di© Unter·=
ansprüche verwieseno
;.;.-.'_ P-15 -SCTED
£s hat sich gezeigt, daß man einen Magnesiumcarbonatziegel mit ausgezeichneten Eigenschaften, wie Korrosions- und
Temperaturwechselbeständigkeit erhält, wenn man der Mischung aus Magnesiumklinker und Kohlenstoff als Bindemittel Novolakphenolharz
in flüssiger Form mit einem entsprechenden Härter beigibt.
V.ar. teilt die Phenolharze allgemein entsprechend ihrer Herstellung
in Novolake und Resole ein« B-^i dem gemäß der Erfindung als Binder verwendeten Harz handelt es sich um ein
Novelakphenolharz. Resolphenolharz wird hergestellt, indem
man das Phenol mit Formaldehyd unter Überschuß in Anwesenheit
eines Alkalikatalysators reagieren läßt. Das Resolphenolharz wird normalerweise in einem Lösungsmittel wie
Wasser oder Alkohol gelöst und zeigt ausgezeichnete Wirkungen -3l3 Bindemittel für die Bestandteile dar Magnesiumcarbonatqel.
Wenn jedoch Formaldehyd als Bindemittel eingesetzt
erzeugt der verbleibende unreagierte Formaldehyd einen
widerwärtigen Geruch bei der Herstellung eines hitzebe-Etäiiaigen
Produktes wie Magnesiur^carbonatzisgel, was zu
Feschwerden der mit der Herstellung befaßten Personen führt,
so daß es nahezu unmöglich wird, ein derartiges hitzebe-Ptändiges
Produkt herzustellen. Demgegenüber wird gemäß der Erfindung als Bindemittel für den erwähnten Zvieck Novolakph'snolharz
anstelle des S-ssclphsnolharzes eingesetzt. Man
stellt den Novolakphenolharzbinder her, indem man Phenol
in einer überschüssigen Menge mit Formaldehyd in Anwesenheit eines Säurskatalysators reagieren läßt.
Novolakphenolharz liegt normalerweise in der Form einer
Paste oder feiner Partikel vor, so daß man, wenn das Phenolharz zur Herstellung eines hitzebeständigen Produktes als
Bindemittel für die Hauptbestandteile des Produktes eingesetzt wird, dem Phenolharz normalerweise ein Knetbeschleunigungsmittel
beigibt? um die feuerfeste Mischung formbar zu machen. Derartige Knetbeschleunigungsmittel bestehen normaler-
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weise aus Alkoholen, die in der Lage sind, das Phenolharz zu lösen. Wenn jedoch dieses Phenolharz mit den Hauptbestandteilen
des herzustellenden feuerfesten Materials vermischt wird und das Harz und die Hauptbestandteile miteinander
in einer herkömmlichen Weise geknetet werden, wobei man das oben erwähnte Knetbeschleunigungsmittel beigibt,
schmilzt normalerweise das beigegebene Phenolharz nicht vollständig innerhalb des Knetschrittes, wobei ein
wesentlicher Bestandteil des hinzugefügten Phenolharzes im Stadium feiner Partikel und/oder einer Paste verbleibt.
Dieses Phenolharz besitzt eine Rohdichte, die wesentlich niedriger ist als diejenige der Hauptbestandteile des
hitzebeständigen Materials, wie Kohlenstoff und Magnesiumklinker,
was dazu führt, daß auch dann wenn das Harz In einem kleineren Gewichtsverhältnis zu demjenigen der hitzebeständigen
Mischung vorliegt, das Phenolharz einleuchtend ein wesentlich größeres Volumenverhältnis zu dem-jenigen des
Klinkers und des Kohlenstoffes besitzt. Wenn man dementsprechend
das so erhaltene hitzebeständige Produkt als Auskleidung eines Ofens einsetzt, wird der Teil des Phenolharzes,
der ungeschmolzen im Stadium feiner Partikel und/oder einer Paste in der Zusammensetzung des hitzebeständigen
Materials verbleibt, durch den Zyklus des Erweichens-Härtens-Verdampfens-Zersetzens
karbonisiert, während die Temperatur der hitzebeständigen Auskleidung ansteigt,und
etwa 40 bis 50 % des gesamten eingesetzten Phenolharzes gehen während der Karbonisierung verloren. Hierdurch wird
ein Leerraum oder Leerräume in dem feuerfesten Ziegel gebildet, entsprechend dem verlorenen Volumen an Phenolharz,
wodurch ι beim Betrieb des Ofens,der mit diesem feuerfesten
Material ausgekleidet ist, die hitzebeständige Auskleidung eine hohe Porosität erfährt. Da die Anwesenheit des ungeschmolzenen
Phenolharzteils in der hitzebeständigen Zusammensetzung eine ungleiche Bindung zwischen den Komponenten
der hitzebeständigen Zusammensetzungen bewirkt, ist, um die angestrebte oder erforderliche Festigkeit des feuerbeständigen
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Materials zu erzielen, eine beträchtliche Menge an Binder oder Phenolharz erforderlich, bis zu einem Ausmaß, daß
die Herstellung eines feuerfesten Materials unter dem Gesichtspunkt
der Wirtschaftlichkeit nachteilig wird.
Um die oben erwähnten Nachteile zu beheben, die Packungsdichte der hitzebeständigen Zusammensetzung zu verbessern
und die Porosität des hitzebeständigen Produktes so niedrig v.'ie möglich während des Betriebes des Ofens, der mit dem
hitzebeständigen Material ausgekleidet ist, zu halten, wird gemäß der Erfindung vor der Beigabe zu den Hauptbestandteilen
der Magnesiumcarbonatziegel das Novolakphenolharz in einem Lösungsmittel aufgelöst, das aus Glykolen
wie Äthylenglykol, Propylenglykol, Diäthylenglykol, PoIyäthylenglykol
oder einer Mischung daraus, oder aus Glycerin besteht, und das Phenolharz wird in dem gelösten Zustand
den Hautpbestandteilen der Magnesiumcarbonatziegel beigegeben,
Als Lösungsmittel zur Lösung des Novolakphenolharzes sind einwertige Alkohole wie Methylalkohol und Äthylalkohol, die
oben erwähnten mehrwertigen Alkohole, Ketone wie Dimethylketon und Methylketon sowie Ester wie Äthyl-(CeIlosolve)-Acetat
und Butyl-(Cellosolve)-Acetat bekannt. Andere Lösungsmittel als die zweiwertigen und dreiwertigen Alkohole, die
vorteilhafterweise gemäß der Erfindung eingesetzt werden, besitzen jedoch einen widerwärtigen Geruch und/oder einen
niedrigen Flammpunkt, wodurch im Hinblick auf die Betriebswirtschaftlichkeit, Umgebungsbedingungen und die Handhabung
Probleme entstehen, flo daß dementsprechend die anderen Lösungsmittel gemäß der Erfindung praktisch nicht verwendet
werden können.
Die Novolakphenolharze, die die gemäß der Erfindung verwendeten
Novolakphenollösungen bilden, können ein beliebiges durchschnittliches Molekulargewicht besitzen.
909807/0636 ORjQiNAL inspected
Vorzugsweise liegt jedoch das durchschnittliche Molekulargewicht
im Bereich von 300 bis 600«, Wenn das durchschnittliche
Molekulargewicht des Nbvolakphenolharzes ansteigt,
steigt entsprechend auch die Viskosität der Lösung aus dem Phenolharz an, und die Benetzbarkeit der Lösung im Hinblick
auf den Kohlenstoff nimmt ab, was zu mangelhaften Mischer— gebnissen der Magnesiumcarbonatziegelbestandteile führt,
wobei eine erhebliche Menge Luft in die Ziegelzusammen„
Setzung eingeschlossen wird, was zu einer niedrigen spezifischen Rohrdichte und einer unzulänglichen Dichte der Ziegel·
zusammensetzung bei deren Formung führto Wenn andererseits
das durchschnittliche Molekulargewicht des Novolakphenolharzes
abnimmt, neigt das unreagierte Phenol in der Ziegel« zusammensetzung dazu, anzusteigen, womit der entstehende
widerwärtige Geruch» der von diesem unreagierten Phenol
ausgeht, zu Beschwerden der mit der Ziegelherstellung befaßten Person führt.
Die Konzentration des Harzes in der Phenolharzlösung? die
gemäß der Erfindung eingesetzt wird, liegt vorzugsweise im Bereich von 40 bis 80 %» Wenn die Harzkonzentration unter
40 % liegtj kann die angestrebte Festigkeit der Magnesium=
carbonatziegel nicht erreicht werdeno Wenn andererseits
die Harzkonzentration 80 % übersteigts v/ächst bei Verwendung
von einem oder mehreren der oben erwähnten mehrwertigen Alkohole die Viskosität des Phenolharz®s über 400
Poise (25°C) an und macht es unmöglich, die Magnesiumcar=·
bonatziegelbestandteile und das Phenolhars bei Raumtempera-=
tür zusammenzukneten.
Gemäß der Erfindung ist neben der oben erwähnten Novolakphenolharzlösung
ein Härter erforderlich, der in der Lage ist, das Phenolharz unter den Erhitzungsbedingungen ungelöst
und ungeschmolzen zu halten» Die erfindungsgemäß verwendbaren
Härter umfassen Paraforinaldehyd, Dioxan^ Trioxan und Hexamethylentetramin,
wobei jedoch Hexamethylentetramin
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- IO -
zugt wird, da dieses Material Iceine Probleme im Hinblick auf die Betriebsbedingungen und die Handhabung schafft.
Die Hauptbestandteile» die nach der Erfindung Verwendung finden, umfassen Seewassermagnesiumklinker, gebrannten
Magnesiumklinker und andere Magnesiumklinker als Magnesium— klinkerbestandteile, wobei jedoch Magnesiumklinker, die über
90 Gew.-% MgO, bezogen auf das Gewicht des Klinkers,enthalten,
bevorzugt werden. Wenn die Menge an MgO geringer ist als 90 % besitzen die erhaltenen Magnesiumcarbonatziegei im allgemeinen
unzulängliche Werte im Hinblick auf die Korrosionsbeständigkeit, die Druckfestigkeit und die Biegefestigkeit.
Als Kohlenstoffbestandteil, bei welchem es sich um den anderen
Hauptbestandteil der Magnesiumcarbonatziegei handelt, können schuppiger Graphit, amorpher Graphit oder andere kohlenstoffhaltige
Materialien Verwendung finden. Das Mischungsverhältnis von Magnesiumklinker zu Kohlenstoff liegt vorzugsweise
im Bereich von 70 bis 95 : 5 bis 30. Wenn das Mischungsverhältnis von Magnesiumklinker zu Graphit unter 70 : 33 abfällt,
können die oben erwähnten Eigenschaften der Magnesium— carbonatziegel nicht erzielt werden und die Oxydation des
Graphits wird in unerwünschtem Maße beschleunigt.
Die Menge des gemäß der Erfindung als Binder verwendeten Novolakphenolharzes liegt im Bereich von 2 bis 6 Gew.-%,
bezogen auf das kombinierte Gewicht der Hauptbestandteile,
nämlich Klinker und Kohlenstoff. Wenn Novolakphenolharz in einer Menge eingesetzt wird, die geringer als 2 Gew..-%,
bezogen auf das kombninierte Gewicht von Klinker und Kohlenstoff, liegt, wird die Benetzbarkeit des Kohlenstoffs vermindert,
wodurch es schwierig wird, die gewünschten Magnesiumcarbonatziegei zu erhalten. Wenn andererseits die Menge der
Phenolharzlösung 6 % übersteigt, tritt ein sogenanntes Schichtungsphänomen ein, wodurch es ebenfalls schwierig wird,
die angestrebten Magnesiumcarbonatziegei zu erzeugen. Das als
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'— Up! is
28GS5G6
Härter eingesetzte Hexamethylentetramin wird bevorzugt in einer Menge von 5 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des
Novolakphenolharzes beigegeben. Wenn der Härter in einer geringeren Menge als 5 Gew.-%, bezogen auf das Phenolharz,
eingesetzt wird, ist der Polymerisationsgrad der Bestandteile der angestrebten Magnesiumcarbonatziegel nach dem Härten
unzureichend und die erhaltenen Ziegel besitzen eine unzulängliche Festigkeit. Wenn andererseits die Menge an Härter
20 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Novolakphenolharzes, übersteigt, wächst die Porosität des feuerfesten Produktes
oder Magnesiumcarbonatziegels unerwünscht an»
Wenn bei der Herstellung der oben erwähnten Magnesiumcarbonatziegel
mindestens einer der folgenden Bestandteile, nämlich metallisches Silicium, Siliciumcarbid oder Siliciumnitrid als Antioxydationsmittel der Zusammensetzung des
2iegels beigegeben wird, zeigt der erhaltene Ziegel Antioxydationswirkungen. Und wenn der Ziegelzusammensetzung
Natriumphosphat, Natriumhexamethaphosphat oder Magnesiumphosphat zugegeben wird, werden die Antioxydationswirkungen
des erhaltenen Ziegels weiter verstärkt. Das oder die oben erwähnten Antioxydationsmittel werden, wenn sie zuvor dem
Novolakphenolharz beigegeben werden, gleichmäßig in dem sich ergebenden hitzebeständigen Material verteilt. Um
cie Antioxydationswirkungen des oder der Antioxydationsmittel zu unterstützen, wird bevorzugt der Magnesiumcarbonatziegel
mit einem Metall oder anorganischen und organischen Materialien überzogen, die einer Hitze bis zu 500 bis 9000C
zu widerstehen vermögen.
Antioxydationsmittel, die gemäß der Erfindung eingesetzt werden können, umfassen 1. ein Antioxydationsmittel mit
10 bis 30 Gew.-% Graphitpartikel kleiner als 2 mm, 3 bis 8 Gew.-% Ton kleiner als 1 mm, 3 bis 8 Gew.-% Natriumsilikatpartikel
von N2 - N4, 5 bis 15 Gew.-% flüssiges Natriumsilikat von N2 - N4 und den Rest der Grundsubstanz und
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2. ein Antioxydationsmittel mit 100 Gewichtsteilen einer Zusammensetzung aus 10 bis 3 Gew.-% Graphitteilchen, 3 bis
8 Gew.-% Ton, 8 bis 15 Gew.-% Natriumsilikat von N2 - N4
und der Matrix, sowie 3 bis 5 Gewichtsteilen Wasser.
Erfindungsgemäße Beispiele und Vergleichsbeispiele sollen nachfolgend zur Verdeutlichung angeführt werden. Dabei
wurden die Auswirkungen verschiedenen Novolakphenolharzlösungen als Bindemittel in Betracht gezogen. Bei jeder?
der Beispiele wurde Hexamethylentetramin in einer Menge von 10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Novolakphenolharzes
eingesetzt.
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j | BAD ORK | 1 | gesinterter Mag nesiumklinker |
Vergleichsbeispiele | A | B | C | D | 80 | Beispiele | G | H | Vergleichs- ι bei spiel |
I | |
ω Z f- I |
Graphit | 80 | 80 | 80 | 80 | 20 | F | 80 | 80 | I | |||||
Phenolharz lösung |
20 | 20 | 20 | 20 | ^3ο5 | 80 | 20 | 20 | 80 | schwach j | |||||
Lösungsmittel | ψ3ο5 | +3 β 5 | + 3o5 | -5-4 | Äthylen·= glykol |
20 | + 3.5 | +4 | 20 | Θ O |
|||||
θ | larzkonzentration (Gewo»%) |
Äthylalko hol |
Furfuryl alkohol |
- Äthylen- glykol |
Äthylen=· glykol |
60 | + 3o5 | Glycerin | Äthylen- glykol Uo Polyäthy- lenglykol |
feine Phenol harzpart'.kel + 4 |
ο? 2*75 |
||||
ίο ©3 O -»»» O |
Viskosität , (Poise/25°C) widerwärtiger Ge= |
60 | 70 | 30 | 85 | 70 | Diäthylen= glykol |
50 | 50 | Diäthylen- glykol + 2 |
|||||
m «δ? |
rucn Deini rixscnen äer Formen |
35 | 100 | 15 | eoo | schwach | 50 | 85 | 110 | ||||||
(0I) :igenschaften nac iem Trockenen |
stark | stark | schwach | schwach1 | 80 | schwach | schwach | ||||||||
scheinbare spezi fische Dichte |
2 ο 90 | schwach | |||||||||||||
2o93 | 2o91 | 2o91 | 2o87 | 2o86 | |||||||||||
2o88 | |||||||||||||||
(2·) j
!spezifische Rohjdichte
{scheinbare Porosität (%)
Druckfestigkeit ■ kp/cnT) I
Biegfestigkeit bei tiefer-Temperatur .
kkp/crn )
J14OC°C {kp/cm2)
co
O
CD
OO
O
-O
2.72
7.2
326
152 35
•2)
igenschaften nach ier Wärmebehandlung
scheinbare spezif.
)ichte 3.13
jpezif. Rohdichte ] 2.73
»cheinbare Porosi-i :ät (%) I 12.8
)ruckf estigkeit
kp/cm2)
iiegefestigkeit (kp/cm )
2.71
6.8
368
172
38
3.12 2.72
12.7
163 40
TT C
-rr-
TT rt
Οι vü
M H· O
2.73
6.0
335
166
35
2.71
3.13
2.74
12.6
157
36
3.13
2.73
2.73
12.7
2.71
5.7
321
150
33
33
3.14
2.74
2.74
12.7
149
36
36
(•1) Behandlung bei 1800C 20 Stunden lang
(•2) Behandlung bei 150O0C 10 Stunden lang 2.70
5.5
325
150
34
34
3.14
2.74
2.74
12.8
151
151
2.64
4.0
334
148 28
3.10 2.56
17.5 116
CO
u\ ο
cn
Die Kontrollbeispiele A und B geben einen stark widerwärtigen Geruch beim Kneten und Formen ab und sind unter
dem Gesichtspunkt der Umweltbeeinflußung ungeeignet. Das
Versuchsbeispiel C mit der niedrigen Harzkonzentration führt nur zu einer unzulänglichen Festigkeit der hergestellten
Magnesiumcarbonatziegel oder des hitzebeständigen Produktes.
Die Beispiele E bis H gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen wesentlich niedrigere in Erscheinung tretende
Porositäten und ausgezeichnete Festigkeiten im Vergleich mit den entsprechenden Eigenschaften des Vergleichsbsipiels
I (hitzebeständiges Produkt) nach der Hitzebehandlung. Die Eigenschaften der Vergleichsbeispiele G bis
H gemäß der Erfindung übertragen auf den Kohlenstoff eine ausgezeichnete Widerstandsfähigkeit gegen Oxydation, bei
welcher es sich um den wesentlichsten Nachteil handelt, der bei der Kohlebindung von hitzebeständigen Produkten
auftritt und zeigen zufriedenstellende Ergebnisse, wenn sie als Ofenauskleidungen eingesetzt werden.
Es wurden Versuche durchgeführt, um die Auswirkungen auf
die Eigenschaften der hitzebeständigen Produkte zu bestimmen,
wenn man die Novolakphenolharzlösungen und den Härter
in verschiedenen Mengen beigibt, wobei die Ergebnisse dieser
Versuche in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt sind.
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co ο co
J | K | L | 80 | M | 80 | N | 0 | P | Q | |
gesinterter Magnesiumklinker | 80 | 80 | 20 | 20 | 80 | 80 | 80 | 80 | ||
Graphit | 20 i |
20 | +5 | + 7 | 20 | 20 | 20 | 20 | ||
Novolakphenolharzlösung (%) | +1 | + 2 | +0.5 | +0.7 | +4 | +4 | +4 | + 4 | ||
Hexamethylentetramin | +0.1 | +0.2 | 2.90 | Schicht beim Fc |
+0.1 | +0.2 | +0.4 | + 1.2 | ||
Eigenschaften nach dem Trocknen scheinbare spezif. Dichte |
2.95 | 2.92 | 6.1 | :ung 3 rmen |
2.90 j |
2.90 | 2.89 | 2.91 | ||
scheinbare Porosität (%) | 12.6 | 7.4 | 352 | Ul. Ul. | I 6.9 |
6.0 | 5.9 | 8.6 | ||
Druckfestigkeit (kp/cm ) | 98 | 286 | 3 rt- | 176 | 332 | 351 | 302 | |||
171 | ||||||||||
Biegefestigkeit (kp/cm2) | 31 | 125 | 72 | 158 | 164 | 118 |
28Q65Q6
Das feuerfeste Produkt J, dessen Phenolharzbeigabe geringer
ist als die untere gemäß der Erfindung für die Harzbeigabe definierten Grenze, zeigt unzulängliche Festigkeitseigenschaften.
Das feuerfeste Produkt M mit einer Harzbeigabe, die die obere gemäß der Erfindung für die Harzbeigabe definierten
Grenze übersteigt, zeigt ein Schichtungsphänomen, welches zu Rissen führt und es ungeeignet für den beabsichtigten
Zweck macht. Hieraus wird deutlich, daß die geeignete Menge für den einzusetzenden Härter im Bereich von
5 bis 20 %, bezogen auf das Gewicht des Phenolharzes,liegt.
Die feuerfesten Materialien gemäß der Erfindung können eingesetzt werden als Auskleidungen von Herden, Böden und Seitenteilen
von Konvertern, Dächern, Wänden, Böden und Abstichrir.p.en
von Elektroöfen, Gießpfannen für Mischöfen von heißem Metall und von Torpedos.
Ss soll zum Abschluß noch einmal ausdrücklich hervorgehoben
werden, daß es sich bei den Erläuterungen lediglich um bevorzugte Ausführungsbeispiele handelt, die lediglich erläuternden,
nicht aber einschränkenden Charakter haben.
§09807/0636
Claims (10)
- Patentanwalt Dipl.-Ing. Gerd LangeD-4950 Minden/Westf. 2 8 O 6 5 Q βKuro-.aki Yoqyo Co. , Ltd. 1-1 ::i.-ja:ihi Haraa-Cho, Yahζta Mishi-Ku, Kita Kyushu-Shi fukuoka-Ken, Japan.Anwaltsakte: 544.20314. Februar 1978Magnesiumcarbonatziegel und Verfahren zu deren HerstellungA ηρ r ü c h e".. Magnesiumcarbonatziegel, gekennzeichnet durch eine Mischung aus Magnesiumklinker mit einem Gehalt an v.o0 von über 90 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Kagnesiumkiinkers, und Kohlenstoff in einem Vernältnis von 7C bis 95 : 5 bis 30, Novolakphenolharz909807/0636ORlGlHAL INSPECTEDeiner Menge im Bereich von 2 bis 6 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Mischung, sowie einen Härter in einer Menge im Bereich von 8 bis 20 Gew.-% des Novolakphenolharzes »
- 2. Verfahren zur Herstellung von Magnesiumphenolharzziegeln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Magnesiumklinker mit einem Gehalt von 90 Gew.-% MgO, bezogen auf das Gewicht des Magnesiumklinkers, mit Kohlenstoff in einem Verhältnis von 70 bis 95 : 5 bsi 30 miteinander vermischt, 2 bis 6 Gew.-% Novolakphenolharzlösung, bezogen auf das Gewicht der Mischung aus Magnesiumklinker und Kohlenstoff und 8 bis 20 Gew.-3» eines Härters, bezogen auf das Gewicht des Novolakphenolharzes, der Mischung aus Magnesiumklinker und Kohlenstoff beigibt, das ganze vermischt, formt und die sich ergebende Mischung trocknet.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnesiumklinker aus Seewassermagnesiumklinker, gebranntemMagnesiumklinker oder anderen Magnesiumklinkern besteht.
- A. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kohlenstoff als Graphit, amorpher Graphit oder anderes kohlenstoffhaltiges Material eingesetzt wird.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Novolakphenolharz in einem dder mehreren zweiwertigen und dreiwertigen Alkoholen gelöst ist.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiwertigen Alkohole aus Äthylenglykol, Propylenglykol, Diäthylenglykol oder Polyäthylenglykol und der909807/0836dreiwertige Alkohol aus Glycerin besteht.
- 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Härter aus Paraformaldehyd, Dioxan, Trioxan oder Hexymethylentetramin besteht.
- 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Phenolharzkonzentration der Phenolharzlösung im Bereich von 40 bis 80 % liegt.
- 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das durchschnittliche Molekulargewicht des Novolakphenolharzes im Bereich von 300 bis 600 liegt.
- 10. Magnesiumcarbonatziegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er als feuerfestes Auskleidungsmaterial verwendet wird.909807/0636
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