AT390748B - Feuerfeste, waermeisolierende platte - Google Patents

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Description

Nr. 390 748
Die Erfindung bezieht sich auf eine feuerfeste, wärmeisolierende Platte für die innere verschleißbare Auskleidung eines Zwischenbehälters, bestehend aus einer aus einer Aufschlämmung geformten, Magnesiumoxid und anorganisches Bindemittel enthaltenden Innenschicht (der Metallschmelze im Zwischenbehälter zugekehrt) und einer davon verschiedenen, ebenfalls aus einer Aufschlämmung geformten Außenschicht, enthaltend feuerfestes Füllmaterial und Bindemittel, wobei Innen- und Außenschicht während ihrer Herstellung miteinander verbunden wurden.
Beim Stranggießen von Metallen, z. B. Stahl, wird Metallschmelze aus einer Gießpfanne über einen als Speicher für einen konstanten Zufluß dienenden Zwischenbehälter in eine Stranggußform gegossen. Der Zwischenbehälter hat einen Metallboden und Seitenwände und einen oder mehrere in den Boden oder eine Seitenwand eingesetzte Ausgüsse. Um Metallboden und -wände des Zwischenbehälters vor den Einflüssen der Metallschmelze zu schützen, wird der Zwischenbehälter innen meist mit einer relativ dauerhaften Auskleidung, häufig aus Feuerfeststeinen, versehen. Zusätzlich kann der Zwischenbehälter mit einem inneren Verschleißfutter aus feuerfesten, wärmeisolierenden Platten versehen sein. Dies ist in der GB-PS 1364665, welcher der AT-PS 329 208 entspricht, beschrieben und sehr vorteilhaft.
Die GB-PS 2 080 505 offenbart einen Zwischenbehälter mit einem Metallgehäuse, das mit einem Dauerfutter aus Feuerfestmaterial ausgekleidet ist. Das Dauerfutter ist innen mit einem Verschleißfutter versehen, das aus aus zwei Schichten aufgebauten Platten gebildet ist, deren Innenschicht vor allem erosionsbeständig und deren Außenschicht vor allem wärmeisolierend ist. Diese bekannte zweiteilige Ausbildung des Verschleißfutters genügt aber den heutigen Anforderungen beim Stahlgießen nicht mehr und die Anwesenheit von Wasserstoff im fertigen durch Stranggießen hergestellten Stahl wird immer kritischer. Der tolerierbare Wasserstoffgehalt ist heute wesentlich niedriger als noch vor 10 Jahren. Wenn der Wasserstoffgehalt des Stahles zu hoch ist, bedeutet dies eine Verminderung der Stahlqualität, die in vielen Bareichen der Industrie nicht mehr einsetzbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist nun die Schaffung von Auskleidungen für Zwischenbehälter, denen die bisherigen Nachteile nicht mehr anhaften und mittels welcher die Herstellung von Stahl niedrigen Wasserstoffgehaltes gewährleistet ist
Erfindungsgemäß ist nun die feuerfeste, wärmeisolierende Platte für die innere verschleißbare Auskleidung eines Zwischenbehälters dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschicht als feuerfesten Füllstoff Magnesiumoxid mit einem Hydrationswert von höchstens 1,7 enthält und einen Gesamtwassergehalt von höchstens 2 Gew.-%, vorzugsweise höchstens 1 Gew.-%, insbesondere höchstens 0,5 Gew.-% aufweist und daß die Außenschicht einen Permeabilitätswert von zumindest 10 AFS-Einheiten (AFS = American Foundry man’s Society) hat.
Das Magnesiumoxid in der Innenschicht der erfindungsgemäßen Platte ist hochfeuerfest, z. B. bei hoher Temperatur gebrannter Magnesit, calcinierter Magnesit bzw. totgebrannter Magnesit Die Brenntemperatur von totgebranntem Magnesit ist im allgemeinen höher als von calciniertem Magnesit. Typischerweise wird calcinierter Magnesit bei etwa 1050 bis 1100 °C und totgebrannter Magnesit bei mindestens 1200 °C erhalten.
Erfindungsgemäße Platten haben einen sehr wesentlichen Vorteil insofern, als keine oder nur geringe Neigung besteht, daß die Metallschmelze Wasserstoff aus den erfindungsgemäßen Platten, die in einem inneren Verschleißfutter eines von der Stahlschmelze durchflossenen Zwischenbehälters vorliegen, aufnimmt. Es ist bekannt, daß Stahlschmelze behandelt wird, um ihren Wasserstoffgehalt auf ein annehmbares Maß zu bringen, bevor der Stahl einem Zwischenbehälter zugeführt wird. Es wurde jedoch festgestellt, daß Stahl eine wesentliche Menge Wasserstoff aus einem inneren Verschleißfutter eines Zwischenbehälters aufnehmen kann; durch Verwendung der erfindungsgemäßen Platten kann diese Gefahr vermindert werden.
Da in der Innenschicht im wesentlichen kein organisches Material vorhanden ist, wird das Risiko, daß der Stahl Wasserstoff aus einem solchen Material aufnimmt, minimiert. In dieser Beschreibung wird der Ausdruck "organisches Material" zur Bezeichnung von wasserstoffhaltigem, organischem Material verwendet; die Anwesenheit eines Anteils an Kohlenstoff organischen Ursprungs, z. B. Koks, in der Innenschicht ist nicht ausgeschlossen.
Die Minimierung an organischem Material in der Innenschicht schaltet eine mögliche Quelle für Wasserstoff, der vom Stahl aufgenommen werden könnte, aus. Da jedoch die Innenschicht aus einer Aufschlämmung gebildet wurde und die Aufschlämmungsmethode die Entwässerung einer wässerigen Aufschlämmung von Bestandteilen, einschließlich eines Bindemittels, in einer durchlässigen Form und das anschließende Erhitzen des erhaltenen feuchten Körpers umfaßt, um ihn zu trocknen und das Bindemittel auszuhärten, kann dies dazu führen, daß in der Innenschicht etwas Wasser vorhanden ist, eine Quelle für Wasserstoff, der vom Stahl aufgenommen werden könnte. Die Aufschlämmungsmethode hat jedoch viele Vorteile, und das Erhitzen, das vorzugsweise die Anwendung einer Temperatur von etwa 180 °C umfaßt, reduziert in der Praxis den freien Wassergehalt des Körpers auf ein sehr geringes Maß. Die Innenschicht der erfindungsgemäßen Platte enthält im wesentlichen kein freies Wasser.
In der Innenschicht einer erfindungsgemäßen Platte überschreitet der Gesamtwassergehalt 2 Gew.-% nicht; vorzugsweise ist er nicht größer als 1 % und insbesondere nicht größer als 0,50 %. Es wurde gefunden, daß die aus einer Aufschlämmung geformten Platten je nach Zusammensetzung infolge der Bildung von hydratisiertem Material eine wesentliche Gesamtwassermenge enthalten können. Ebenso wurde festgestellt, daß das hydratisierte Material bei Temperaturen stabil bleiben kann, die die normalerweise beim Trocknen der aus einer Aufschlämmung geformten Platten und Aushärten des Bindemittels angewendeten von z. B. 180 °C weit -2-
Nr. 390 748 überschreiten; das hydratisierte Material kann daher dazu führen, daß die mit der Platte in Berührung kommende Stahlschmelze Wasserstoff auMmmt
Es ist bekannt, daß Magnesiumoxid in Kontakt mit Wasser unter Bildung von Magnesiumhydroxid hydratisiert wird, welch letzteres erst durch Erhitzen auf eine Temperatur von etwa 415 °C dehydratisiert wird. 5 Erfindungsgemäß wurde jedoch gefunden, daß durch sorgfältige Auswahl des Magnesiumoxids ein hoher Anteil an
Magnesiumoxid in der aus einer Aufschlämmung geformten Innenschicht vorhanden sein und der Gesamtwassergehalt der Innenschicht trotzdem niedrig gehalten werden kann, ohne daß hohe Temperaturen angewendet werden müßten, um hydratisiertes Material zu zersetzen und Wasser zu entfernen. Das für die Herstellung der Innenschicht verwendete Magnesiumoxid hat vorzugsweise einen Hydratationswert von 1,7 oder 10 darunter, insbesondere 1,0 oder darunter und speziell 0,2 oder darunter. Dabei liegt der Hydratationswert für calcinierten Magnesit zwischen 1,0 und 1,7, wogegen der Hydrationswert von totgebranntem Magnesit wesentlich niedriger ist, etwa 0,2 und darunter.
Der "Hydratationswert", auf den in dieser Beschreibung Bezug genommen wird, wird bestimmt, indem man eine Probe des zu untersuchenden Materials in kaltem Wasser 24 Stunden stehen, den Rückstand vier Stunden bei 15 einer Temperatur von 180 °C trocknen läßt, den getrockneten Rückstand wiegt und den getrockneten Rückstand bei 1000 °C auf ein konstantes Gewicht trocknet. Der Hydratationswert ist der durch Erhitzen auf 1000 °C verursachte Gewichtsverlust, ausgedrückt in Prozent des Gewichts nach dem Trocknen bei 180 °C.
Es gibt sehr Adele Standardmethoden zur Bestimmung des Hydratationswertes von Magnesiumoxid. Zum Beispiel erfordert die British Standard Methode - BS 1902, Teil 1B, die fünfstündige Dampfbehandlung einer 20 Probe bei 100 °C. Die in der vorliegenden Beschreibung erwähnte Methode wurde angewendet im Hinblick auf ihre Beziehung zu den bei der Herstellung und dem Trocknen der aus einer Aufschlämmung geformten Körper angewendeten Bedingungen und auf die Tatsache, daß die Innenschicht im Gebrauch hohen Temperaturen ausgesetzt ist.
Die Innenschicht einer erfindungsgemäßen Platte enthält vorzugsweise 75 bis 95 Gew.-% feuerfesten 25 Füllstoff, und das Magnesiumoxid macht vorzugsweise nahezu die Gesamtheit davon aus. Neben dem Magnesiumoxid ist ein Füllstoff vorzugsweise Chromit, Aluminiumoxid, Zirkoniumsilikat, Olivin, Siliciumoxid, Zirkoniumoxid und/oder Hochtonerdealumosilikate. Ein Teil des Füllstoffs, z. B. 10 Gew.-% kann kohlenstoffhaltiges Material, z. B. zerkleinerter Graphit, Elektrodenbruch, sein, wodurch die Erosionsbeständigkeit verbessert, jedoch auch die Wärmeleitfähigkeit leicht erhöht wird. 30 Die Innenschicht enthält vorzugsweise Feuerfestfasem, insbesondere in einer Menge von 1 bis 10 Gew.*%. Die Feuerfestfasem bestehen vorzugsweise aus Aluminiumsilikatfasem oder Calciumsilikatfasem, z. B. Schlackenwolle. Der Zusatz von 1 Gew.-% Feuerfestfasem oder mehr trägt dazu bei, der Innenschicht vorteilhafte Festigkeits- und Wärmeisolationseigenschaften zu verleihen; wenn mehr als 10 Gew.-% Feuerfestfasem nicht überschritten werden, wird gute Erosionsbeständigkeit erreicht. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist 35 in der Platte in an sich bekannter Weise das anorganische Bindemittel in der Innenschicht in einer Menge von 2 bis 10 Gew.-% vorhanden, wobei erfindungsgemäß das anorganische Bindemittel vorzugsweise ein Alkalimetallsilikat, insbesondere Natriumsilikat mit einem Verhältnis von SiOj: Na2Ü im Bereich von 2,5 bis 3,7 : 1 ist. Wenn die anorganische Bindemittelmenge in der Innenschicht 10 % überschreitet, kann diese zu brüchig werden. Das Gewichtsverhältnis S1O2: Na2Ü ist vorzugsweise 3,35 : 1; ein solches Material ist leicht 40 im Handel erhältlich. Obwohl erfindungsgemäß bevorzugt, ist ein Nachteil eines Alkalimetallsilikatbindemittels in einer einschichtigen Auskleidungsplatte für Zwischenbehälter die Neigung, während des Trocknens an die Oberfläche zu wandern. Wenn die Menge an Alkalimetallsilikatbindemittel 10 Gew.-% überschreitet, besteht die Gefahr, daß die Bindemittelkonzentration an der Grenzfläche zum Dauerfutter infolge Migration so hoch wird, daß das Alkali das Dauerfutter angreift, das daher vorzeitig ausfällt. 45 Dieses Problem wird jedoch vermieden, indem verhältnismäßig geringe Längen an Alkalimetallsilikatbindemittel in der Innenschicht eingesetzt werden und eine unterschiedliche Außenschicht vorgesehen ist, die verhindert, daß das hinter der Außenschicht der erfindungsgemäßen Platten befindliche Dauerfutter durch das Alkali angegriffen wird. Eine Bindemittelmigration in der Innenschicht wird daher nur bis zur Vorderseite der Außenschicht, jedoch nicht bis zum Dauerfutter erfolgen. 50 Die Innenschicht enthält vorzugsweise 3 bis 7 Gew.-% Alkalimetallsilikat, wie zuvor beschrieben. Wenn die Menge 3 % unterschreitet, kann die Festigkeit der Innenschicht unerwünscht gering sein, während bei Überschreitung von 7 % die Feuerfestigkeit der Innenschicht zu stark reduziert werden könnte und eine Neigung zur Aufnahme wesentlicher Mengen an atmosphärischer Feuchtigkeit eintreten könnte.
Die Außenschicht jedoch kann derart zusammengesetzt sein, daß sie eine entsprechende Stütze für die 55 Innenschicht bilden kann, wenn in dieser weniger als 3 % Bindemittel enthalten sind. Auf diese Weise tritt weder
Brüchigkeit noch verminderte Feuerfestigkeit ein. Ferner gewährleistet eine derart zusammengesetzte Außenschicht, daß die Innenschicht gegenüber mechanischen Schockeinwirkungen während des Einbaus und Transports geschützt ist.
Neben dem Alkalimetallsilikat kann das Bindemittel in der Innenschicht ein Tonbindemittel enthalten, und 60 zwar in einer Menge von höchstens 5 Gew.-%. Das Tonbindemittel ist wertvoll für die Beibehaltung der Festigkeit der Innenschicht bei hohen Temperaturen, insbesondere dort, wo sich die Innenschicht oberhalb des -3-
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Niveaus von Metallschmelze und Schlacke im Zwischenbehälter befindet.
Die Innenschicht ist im wesentlichen frei von wasserstoffhaltigem, organischem Material; vorzugsweise ist überhaupt kein solches Material vorhanden. Bis zu insgesamt 0,25 Gew.-% kann solches Material, z. B. in Form von organischem Bindemittel und/oder Fasern, in Abhängigkeit von der Permeabilität der Innenschicht jedoch 5 toleriert werden. Die Gefahr der Wasserstoffaufnahme kann eintreten, wenn die Innenschicht nicht so porös ist, daß eventuell gebildete Wasserstoffgase über die Außenschicht entweichen können.
Die Dichte der Innenschicht beträgt vorzugsweise 1,4 bis 2,0 g/cnA Bei geringerer Dichte kann die Erosionsbeständigkeit unerwünscht gering und daher eine dickere Innenschicht erforderlich sein. Bei höheren Dichten kann die Innenschicht eine unerwünscht starke Abkühlung der einströmenden Metallschmelze 10 verursachen.
Die Tatsache, daß die erfindungsgemäße Platte zusätzlich zur Innenschicht eine von dieser verschiedene Außenschicht aufweist, ermöglicht es, besonders vorteilhafte Kombinationen von Eigenschaften zu erzielen, wenn z. B. die Außenschicht durchlässiger als die Innenschicht ist, wird das Entweichen wasserstoffhaltiger Gase erleichtert; ist die Außenschicht weniger dicht als die Innenschicht, erhält man eine leichtere Platte, die während 15 der Herstellung, des Transports, des Einbaus usw. leichter zu handhaben ist; wenn die Außenschicht hydrophob ist, wird die Neigung der Platte, Luftfeuchtigkeit zu absorbieren, vermindert; ist die Außenschicht elastischer als die Innenschicht, verleiht dies einer Zwischenbehälterauskleidung eine verbesserte Schlag* bzw. Stoßfestigkeit; ist die Außenschicht härter als die Innenschicht, kann Sie als Träger für eine weichere Innenschicht dienen.
Die Außenschicht enthält feuerfesten Füllstoff und ein Bindemittel; sie kann z. B. aus 90 Gew.-% Füllstoff, 20 5 Gew.-% Bindemittel und 5 Gew.-% organischem und/oder anorganischem Fasermaterial bestehen. Der Füllstoff kann einer der für die Innenschicht angeführten sein, aber es wird üblicherweise nicht bevorzugt, kohlenstoffhaltiges Material in die Außenschicht einzuarbeiten, da dieses die Wärmeleitfähigkeit erhöht. Andere verwendbare Füllstoffe sind z. B. Siliciumdioxid, beispielsweise Siliciumdioxidmehl, und feuerfeste Silikate, einschließlich Alumosilikate. Die feuerfesten Silikate können einfache Silikate wie Olivin oder komplexe 25 Silikate wie Alumosilikate sein, und diese können Minerale oder rückgewonnene Materialien, z. B. Schamottebruch, sein. Leichte feuerfeste Füllstoffe, z. B. expandierter Perlit und kalzinierte Reishülsen, können in der Außenschicht verwendet werden.
Das Bindemittel in der Außenschicht ist vorzugsweise organisch. Beispiele für geeignete organische Bindemittel sind Stärke und Harze, z. B. Phenolformaldehyd- und Harnstofformaldehydharze. Es wurde gefunden, 30 daß die organischen Bindemittel den Außenschichten größere Elastizität verleihen, als dies sonst der Fall ist. Dies trifft insbesondere auf Phenolformaldehydhaizbindemittel zu.
Die Außenschicht kann Fasern, und zwar feuerfeste und/oder organische Fasern, enthalten. Geeignete feuerfeste Fasern sind z. B. Aluminiumsilikatfasem und Calciumsilikatfasem, z. B. Schlackenwolle. Papier ist als organisches Fasermaterial geeignet. 35 Die Außenschicht enthält vorzugsweise 60 bis 95 Gew.-% feuerfesten Füllstoff, 0 bis 20 Gew Feuerfestfasem, 0 bis 10 Geworganische Fasern und 2 bis 15 Gew.-% Bindemittel.
Die Permeabilität der Außenschicht kann etwa 10 AFS-Einheiten, vorzugsweise mehr als 20 AFS-Einheiten betragen; die Permeabilität der Innenschicht beträgt vorzugsweise weniger als 5 AFS-Einheiten.
Die Dichte der Außenschicht liegt vorzugsweise im Beretch von 0,65 bis 1,4 g/cm . Bei geringeren Dichten 40 kann die Außenschicht während des Gebrauchs deutlich komprimiert werden, und anfangs gute Wärmeisolationseigenschafiten können auf ein ungenügendes Maß reduziert werden. Bei hoher Dichte können die Wärmeisolationseigenschaften der Außenschicht unzureichend sein, oder die Außenschicht muß unzweckmäßig dick sein.
Das Magnesiumoxid in der Innenschicht ist hochfeuerfest, hat jedoch meist relativ hohe Dichten und nur 45 bescheidene Wärmeisolationseigenschaften. Durch Verwendung einer stärker wärmeisolierenden Außenschicht kann jedoch eine gute Wärmeisolation durch die Platte als Ganzes erreicht werden. Die Natur der Außenschicht kann leicht so gewählt werden, daß sie gut wärmeisolierend wirkt, z. B. indem eine wenig dichte Außenschicht hergestellt wird, da die Außenschicht nicht die Erosionsbeständigkeit der Ihnenschicht benötigt
Wenn es wichtiger ist, daß die gesamte Platte gute Erosionsbeständigkeit statt besonders guter 50 Wärmeisolationseigenschaften hat, dann hat die Außenschicht vorzugsweise hohe Dichte und enthält vorzugsweise einen feuerfesten Füllstoff, insbesondere Magnesiumoxid, der die Erosionsbeständigkeit fördert Auf diese Weise kann die Außenschicht, sogar wenn die Innenschicht nach einiger Zeit vollständig erodiert ist, für eine gute Erosionsbeständigkeit sorgen. Im Gebrauch wird die Außenschicht einer erfindungsgemäßen Platte rasch so heiß, daß Wasserstoff aus einem wasserstoff haltigen Material in Form wasserstoff haltiger Gase ausgetrieben 55 wird, und diese können vorzugsweise durch die Außenschicht in die Atmosphäre statt durch die Innenschicht in die Metallschmelze entweichen. Daher muß die Außenschicht, selbst wenn die Innenschicht anfällig für eine vollständige Abnutzung ist, nicht niedrigen Wasserstoffgehalt haben.
Wenn es die Hauptaufgabe der Innenschicht ist, eine der Metallschmelze zugekehrte Schicht mit niedrigem Wasserstoffgehalt zu bilden und die Außenschicht deutlich erosionsbeständig ist, so kann die Innenschicht relativ 60 dünn, z. B. 5 mm, und die Außenschicht relativ dick, z. B. 25 mm, sein. Wenn jedoch die Innenschicht der Platte die gesamte gewünschte Erosionsbeständigkeit verleihen soll und die Außenschicht gut wärmeisolierend, jedoch -4-
Nr. 390 748 relativ wenig erosionsbeständig ist, werden Innen- und Außenschicht im allgemeinen gleich dick, z. B. je IS mm, gemacht.
Wie zuvor ausgeführt, ist die Innenschicht aus einer Aufschlämmung geformt, und dies kann erreicht werden, indem man eine wässerige Aufschlämmung der Bestandteile in einer entsprechend geformten durchlässigen Form 5 entwässert und das Produkt anschließend erhitzt, um es zu trocknen und das Bindemittel wirksam zu machen. Die
Außenschicht kann dann auf der Innenschicht nach einem Aufschlämmungsverfahren oder nach Methoden hergestellt werden, die von der Herstellung von Formkörpem aus Formsand bekannt sind, z. B. Kemschießen. Vorzugsweise wird die Außenschicht jedoch zuerst hergestellt, und eine wässerige Aufschlämmung der Innenschichtbestandteile wird dann darauf oder daneben injiziert und entwässert, worauf die Platte erhitzt wird, um 10 sie zu trocknen und das Bindemittel in der Innenschicht wirksam werden zu lassen. Das für die Außenschicht verwendete Bindemittel kann ein solches sein, das bei gewöhnlicher Umgebungstemperatur härtet, z. B. ein Harz, das mittels eines Katalysators gehärtet wird. Während die erfindungsgemäßen Platten so ausgestaltet sind, daß sie wenig oder keine Wasserstoffaufnahme durch die den Zwischenbehälter durchströmende Stahlschmelze verursachen, sei erwähnt, daß die Stahlschmelze 15 gewisse Wasserstoffmengen aus anderen Quellen aufnehmen kann, z. B. aus mit dem Stahl in Berührung kommendem Feuerfestzement im Zwischenbehälter. Die Verwendung von Feuerfestzementen sollte daher vermieden oder auf ein Minimum reduziert werden, oder es sollte gewährleistet sein, daß jedes derartige Material gut getrocknet wird, bevor der Zwischenbehälter zum Einsatz gelangt
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert 20 BEISPIEL 1:
Aus den folgenden Bestandteilen (Gew.-%) wird eine erste wässerige Aufschlämmung hergestellt:
Bestandteil %. 25 Siliciumdioxidmehl 11
Siliciumdioxidsand 80
Calciumsilikatfasem 2,6
Papierfasem 2
Phenolformaldehydharz 3,1 30 Hamstoff-formaldehydharz 1,3
Die Aufschlämmung wird in einer durchlässigen Form unter Bildung einer Platte entwässert. Aus den folgenden Bestandteilen (Gew.-%) wird eine zweite wässerige Aufschlämmung hergestellt 35
Bestandteil %.
Magnesiumoxid (Hydratationswert 0,12) 88
Aluminiumsilikatfasem 3
Natriumsilikatpulver (Si02:Na20 Gewichtsverhältnis 3,35:1) 6 40 Ballclay 3
Die zweite Aufschlämmung wird in die Form oberhalb der durch Entwässerung der ersten Aufschlämmung erhaltenen Schicht eingebracht und durch diese Schicht entwässert. Das Material wird dann aus der Form als feuchte zweischichtige Platte entnommen und auf 180 °C erhitzt, um sie zu trocknen und das Bindemittel in den 45 beiden Schichten zu härten.
Die beiden Schichten der wie zuvor beschrieben erhaltenen Platte haften gut aneinander, und die erste abgelagerte Schicht, d. h. die Außenschicht, war 16 mm dick und hatte eine Dichte von 1 g/cm^, und die zweite abgelagerte Schicht, d. h. die Innenschicht, war 14 mm dick und hatte eine Dichte von 1,6 g/cm . Die erste Schicht hatte eine Permeabilität von 35 AFS und die zweite Schicht hatte eine Permeabilität von 5 AFS. 50 BEISPIEL 2:
Das obige Beispiel 1 wird wiederholt, wobei jedoch die zweite wässerige Aufschlämmung wie folgt gebildet wurde: 55 Bestandteil %.
Magnesiumoxid (Hydratationswert 1,0) 91,1
Aiuminiumsilikatfasem 3,0
Natriumsilikatpulver (SiO^ Na2Ü Gewichtsverhältnis 3,2:1) 5,0
Polyesterfasern 0,1 -5- 60

Claims (2)

  1. Nr. 390 748 Die erste abgelagerte Schicht, d. h. die Außenschicht, war 15 mm dick und hatte eine Dichte von 1 g/cm^, und die zweite abgelagerte Schicht, d. h. die Innenschicht, war 15 mm dick und hatte eine Dichte von 1,7 g/cm^. Die erste Schicht (Außenschicht) hatte eine Permeabilität von 35 AFS und die zweite Schicht (Innenschicht) hatte eine Permeabilität von 3 AFS. PATENTANSPRÜCHE 1. Feuerfeste, wärmeisolierende Platte für die innere verschleißbare Auskleidung eines Zwischenbehälters, bestehend aus einer aus einer Aufschlämmung geformten, Magnesiumoxid und anorganisches Bindemittel enthaltenden Innenschicht (der Metallschmelze im Zwischenbehälter zugekehrt) und einer davon verschiedenen, ebenfalls aus einer Aufschlämmung geformten Außenschicht, enthaltend feuerfestes Füllmaterial und Bindemittel, wobei Innen- und Außenschicht während ihrer Herstellung miteinander verbunden wurden, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschicht als feuerfesten Füllstoff Magnesiumoxid mit einem Hydrationswert von höchstens 1,7 enthält und einen Gesamtwassergehalt von höchstens 2 Gew.-%, vorzugsweise höchstens 1 Gew.-%, insbesondere höchstens 0,5 Gew.-% aufweist und daß die Außenschicht einen Permeabilitätswert von zumindest 10 AFS-Einheiten hat
  2. 2. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise das anorganische Bindemittel in der Innenschicht in einer Menge von 2 bis 10 Gew.-% vorhanden ist wobei das anorganische Bindemittel vorzugsweise ein Alkalimetallsilikat, insbesondere Natriumsilikat mit einem Verhältnis von SiC>2: Na20 im Bereich von 2,5 bis 3,7 :1 ist. -6-
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