DE3343345A1 - Feuerfeste, waermeisolierende platten - Google Patents
Feuerfeste, waermeisolierende plattenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf feuerfeste, wärmeisolierende Platten zur Verwendung bei der Auskleidung von Zwischenge-,
fäßen, Verfahren zur Herstellung der Platten und auf Zwischengefäße,
die mit diesen Platten ausgekleidet sind. 5
Beim kontinuierlichen Gießen oder Stranggießen von Metallen, z.B. Stahl, wird geschmolzenes Metall aus einer Gießpfanne in
eine Stranggußform über ein Zwischengefäß gegossen, welches als konstantes Kopfreservoir dient und welches als "Tundish"
bezeichnet wird. Dieses Zwischengefäß hat einen Metallboden und -seitenwände und eine oder mehrere Ausgußdüsen, die in den
Boden oder in eine Seitenwand eingesetzt sind. Um den Metallboden und die -wände des Zwischengefäßes vor den Einwirkungen
von geschmolzenem Metall zu schützen, ist es üblich, das Inne-"re
des Zwischengefäßes mit einer relativ permanenten Auskleidung zu versehen, die häufig aus Steinen hergestellt ist. Das
Zwischengefäß kann zusätzlich mit einer inneren Verbrauchsauskleidung aus feuerfesten, wärmeisolierenden Platten ausgestattet
sein. Dies ist in der GB-PS 1 364 665 beschrieben und
»ist außerordentlich vorteilhaft.
Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt eine feuerfeste, wärmeisolierende
Platte zur Verwendung in der inneren Verbrauchsauskleidung eines Zwischengefäßes einen aus einer Aufschlämmung
gebildeten Vorderteil (facing) (der der Metallschmelze in dem Zwischengefäß gegenüberliegt), welcher Magnesiumoxid, anorganisches
Bindemittel, jedoch im wesentlichen kein organisches Material und einen Gehalt an gebundenem Wasser von nicht oberhalb
2 Gew.% aufweist, und einen davon verschiedenen rückseitig "angeordneten Teil (backing), der einen feuerfesten Füllstoff
und ein Bindemittel umfaßt und eine Durchlässigkeit von wenigstens 10 AFS (American Foundryman's Society) Einheiten aufweist,
wobei der Vorderteil und Rückenteil während der Ausbildung des Vorderteils oder des Rückenteils miteinander verbunden wurden.
Das Magnesiumoxid in dem Vorderteil einer Platte gemäß der Erfindung
ist ein hochfeuerfestes Material, z.B. ein bei hoher
BAD
COPY
£— »·■» a« — * «a m
Temperatur calcinierter Magnesit, wie ein totgebrannter Magne*.
sit.
Platten gemäß der Erfindung besitzen einen sehr wichtigen Vorteil,
indem eine sehr geringe oder gar keine Neigung für die Aufnahme einer signifikanten Menge Wasserstoff durch den geschmolzenen
Stahl aus den Platten gemäß der Erfindung vorhanden ist, die in einer inneren Verbrauchsauskleidung eines
Zwischengefäßes, durch welches die Stahlschmelze hindurchgeführt wird, vorliegen.
Es ist allgemein bekannt, geschmolzenen Stahl so zu behandeln um dessen Wasserstoffgehalt auf ein annehmbares Niveau vor der
Zuführung des Stahls zu einem Zwischengefäß zu reduzieren. Gemäß der vorliegenden Erfindung wurde jedoch festgestellt, daß
Stahl eine signifikante Menge an Wasserstoff aus einer inneren Verbrauchsauskleidung eines Zwischengefäßes aufnehmen kann,
und durch die Verwendung von Platten gemäß der Erfindung kann diese Neigung verringert werden.
Aufgrund der Tatsache, daß praktisch kein organisches Materia3 in dem Vorderteil vorhanden ist, wird die Gefahr der Aufnahme
von Wasserstoff durch den Stahl aus einem solchen Material auf ein Minimum zurückgeführt. In diesem Zusammenhang wird der Ausdruck
"organisches Material" verwendet, um ein Wasserstoff enthaltendes organisches Material zu bezeichnen und die Anwesenheit
in dem Vorderteil eines Anteils von Kohlenstoff organischer Herkunft, wie z.B. Koks, ist nicht ausgeschlossen.
Die Rückführung auf ein Minimum des organischen Materials in
dem Vorderteil schaltet tatsächlich eine Quelle von Wasserstoff aus, welche von dem Stahl aufgenommen werden könnte. Jedoch
wird der Vorderteil aus einer Aufschlämmung gebildet, und da das Aufschlämmungs-Bildungsverfahren eine Entwässerung eines
wäßrigen Schlammes von Bestandteilen einschließlich eines Bindemittels in einer durchlässigen oder permeablen Form und ein
anschließendes Erhitzen des feuchten, so erhaltenen Gegenstandes bis zur Trockene und bis zur Verfestigung des Binders einschließt,
könnte dieses zur Anwesenheit einer gewissen Menge
; BAD ORlGiNAL
COPY
Wasser in dem Vorderteil führen, d.h. einer Quelle von Wasserstoffe-weiche
von dem Stahl aufgenommen werden könnte. Das Aufschlämmungs-Bildungsverfahren
hat ,jedoch viele Vorteile und das Erhitzen, welches vorzugsweise die Anwendung einer Temperatur
von etwa 18o°C einschließt, dient üblicherweise in der Praxis dazu, den Gehalt an freiem Wasser des Gegenstandes auf ein sehr
niedriges Niveau zu reduzieren. Der Vorderteil einer Plattegemäß der Erfindung enthält vorzugsweise praktisch kein freies
Wasser.
In dem Vorderteil einer Platte gemäß' der Erfindung übersteigt
der Gehalt an gebundenem Wasser 2 Gew.% nicht und ist vorzugsweise
nicht größer als 1% und insbesondere nicht größer als o,5o %. Gemäß der vorliegenden Erfindung wurde erkannt, daß in
Abhängigkeit von den Bestandteilen die aus der Aufschlämmung gebildeten Platten einen signifikanten Anteil an gebundenem
Wasser aufgrund der Ausbildung eines hydratisierten Materials während der Behandlung der Bestandteile enthalten können. Es wur
de auch festgestellt, daß das hydratisierte Material bei Tem- '.
.peraturen gut oberhalb denjenigen, welche normalerweise zum
Trocknen der aus der Aufschlämmung gebildeten Platten und zur Verfestigung des Bindemittels zur Anwendung gelangen, beispielsweise
18o°C, beständig sein kann und daß somit das hydratisierte Material dazu neigt, daß Wasserstoff von der Stahlschmelze,
die in Berührung mit der Platte vorliegt, aufgenommen wird.
Es ist allgemein bekannt, daß Magnesiumoxid bei Berührung mit Wasser unter Bildung von Magnesiumhydroxid hydratisiert wird
und daß das letztere durch Erhitzen,bis eine Temperatur in Höhe von etwa 4150C erreicht ist, nicht dehydratisiert wird. Es wurde
jedoch gemäß der vorliegenden Erfindung gefunden, daß durch eine sorgfältige Auswahl des Magnesiumoxids ein hoher Anteil
von Magnesiumoxid in den aus der Aufschlämmung gebildeten Vorderteil eingebracht werden kann und daß der Gehalt an gebundenem
Wasser des Vorderteils ohne irgendeine Notwendigkeit für die Anwendung von hohen Temperaturen, um das hydratisierte Material
zu zersetzen und um das Wasser abzutreiben, dennoch niedrig gehalten werden kann. Das bei der Herstellung des Vorderteils
verwendete Magnesiumoxid besitzt vorzugsweise eine Hydra-
BAD ORIGINAL
COPY \
COPY \
tationszahl von 1,7 oder darunter, insbesondere von l,o oder
darunter und vor allem von o,2 oder darunter.
Die hier angeführte "Hydratationszahl" wird bestimmt, indem man
eine Probe des Materials, das untersucht werden soll, in kaltem Wasser während 24 Stunden stehen läßt, den Rückstand bei einer
Temperatur von 18o C während 4 Stunden trocknet, den getrockneten Rückstand wiegt, und den getrockneten Rückstand bei looo°C
auf ein konstantes Gewicht erhitzt. Die Hydratationszahl ist der Gewichtsverlust, der durch das Erhitzen bei lopo°C verursacht
wird, ausgedrückt als Prozentsatz des Gewichtes nach der Trocknung bei 18o°C. ·
Es gibt eine große Mannigfaltigkeit von Standardverfahren zur Bestimmung der Hydratationszahl von Magnesiumoxid. Beispiels- .
weise umfaßt das britische Standardverfahren gemäß BS 1902, Teil 1B, das Inberührungbringen einer Probe mit "Wasserdampf
bei loo°C während 5 Stunden. Das gemäß der vorliegenden Beschreibung
angewendete Verfahren wurde im Hinblick auf dessen Beziehung zu den Bedingungen, welche bei der Herstellung und Trocknung von
aus Aufschlämmung gebildeten Gegenständen verwendet werden, sowie auf die Tatsache, daß der Vorderteil hohen Temperaturen bei
Gebrauch ausgesetzt ist, ausgewählt.
Der Vorderteil einer Platte gemäß der Erfindung enthält vorzugsweise
75 bis 95 Gew.% eines feuerfesten Füllstoffes, wobei Magnesiumoxid
vorzugsweise für die Gesamtmenge oder die überwiegende Menge hiervon eingesetzt wird. Irgendein feuerfester Füllstoff·
der zusätzlich zum Magnesiumoxid verwendet wird, besteht vorzugsweise aus einem oder mehreren Materialien aus der Gruppe von
Chromit, Aluminiumoxid, Zirkonsilikat, Olivin, Kieselsäure, Zirkondioxid und AluminoSilikaten mit hohem Aluminiumoxidgehalt.
Ein Teil des Füllstoffs, z.B. Io Gew.%, kann aus einem kohlenstoffhaltigen
Material, wie z.B. zerkleinerter Graphitelektrodenabfall, bestehen, wodurch die Erosionsbeständigkeit erhöht
wird, jedoch die Wärmeleitfähigkeit etwas vergrößert wird.
BAD ORIGINAL
: COPY
Der Vorderteil enthält vorzugsweise feuerfeste Fasern, vorzugsweise
in einer Menge von 1 bis Io Gew.%. Die feuerfesten Fasern
umfassen vorzugsweise Aluminosilikatfasern oder Calciumsilikatfasern,
z.B. Schlackenwolle. Der Einschluß von 1 Gew.% oder mehl an feuerfesten Fasern dient dazu, um in vorteilhafter Weise dem
Vorderteil Festigkeit und Wärmeisoliereigenschaften zu erteilen und das Vermeiden von mehr als Io Gew.% an feuerfesten Fasern
bezweckt die Erzielung einer guten Erosionsbeständigkeit.
Die Menge an anorganischem Bindemittel in dem Vorderteil ist vorzugsweise 2 bis Io Gew.%. Wenn die Menge an anorganischem
Bindemittel lo% übersteigt, kann der Vorderteil unangemessen
brüchig werden. Das anorganische Bindemittel umfaßt vorzugsweise ein Alkalisilikat, z.B. Natriumsilikat, und in diesem Fall
ist das Gewichtsverhältnis von SiC^rNapO vorzugsweise im Bereich
von 2,5 bis 3,7 : 1, und typischerweise hat dieses Silikat ein Gewichtsverhältnis von 3,35 ϊ 1, wobei ein solches Material im
■Handel mühelos erhältlich ist. Obgleich dieses Material gemäß der Erfindung bevorzugt wird, besteht ein Nachteil eines Alkali-Silikatbindemittels
in einer Tundish- oder Zwischengefäßauskleidungsplatte mit einer einzigen Schicht darin, daß es zum Wandern
zur Oberfläche während des Trocknens neigt. Wenn die Menge an AlkaliSilikatbindemittel Io Gew.% überschreitet, besteht die Gefahr,
daß die Konzentration des Bindemittels aufgrund der Wanderung
an der Grenzfläche der permanenten feuerfesten Auskleidung ausreichend hoch wird, um einen Alkaliangriff auf das permanente
feuerfeste Material zu fördern, was zu einem entsprechenden vorzeitigen Versagen desselben führt.
Gemäß der Erfindung wird jedoch dieses Problem dadurch vermieden, daß verhältnismäßig niedrige Konzentrationen an Alkalisilikatbindemittel
in dem Vorderteil verwendet werden und ein unterschiedlicher Rückenteil vorgesehen wird, welcher einen Alkaliangriff
auf die permanente feuerfeste Auskleidung wirksam verhin-
BAD
COPY j
33A 33A5
dert, die hinter dem unterschiedlichen Rückenteil der Platten gemäß der Erfindung angeordnet ist. Demgemäß erreicht irgendeine
Bindemittelwanderung in dem Vorderteil lediglich die Vorderfläche des Rückenteils, jedoch nicht die permanente
feuerfeste Auskleidung.
Wie vorstehend beschrieben, enthält der Vorderteil vorzugsweise 3 bis 7 Gew.% eines AlkaliSilikats. Wenn die Menge weniger
als 3% ist, kann die Festigkeit des Vorderteils geringer als erwünscht sein, während, wenn die Menge größer als
7% ist, die Feuerfestigkeit des Vorderteils unangemessen vermindert sein kann, und es kann dabei die Neigung zur Aufnahme
von signifikanten Mengen an atmosphärischer Feuchtigkeit vorhanden
sein.
Jedoch kann die Rückenschicht gemäß der Erfindung so zusammengesetzt
sein, um ein geeignetes Stützmittel für die Vorderschicht zu ergeben, wenn das Bindemittel in der Vorderschicht in einer
Menge von weniger als 3% vorhanden ist. Auf diese Weise treten weder die Erscheinung von Brüchigkeit noch eine verringerte
Feuerfestigkeit auf. Darüber hinaus erteilt die so formulierte Rückenschicht der Vorderschicht ein gewisses Ausmaß an Schutz
vor mechanischer Erschütterung oder Schlag während der Installation und des Transits.
Zusätzlich zu dem Alkalisilikat kann das Bindemittel in dem Votderteil
einen Bindeton, vorzugsweise in einer Menge von nicht oberhalb 5 Gew.%, enthalten. Der Bindeton ist wertvoll für die
Aufrechterhaltung der Festigkeit des Vorderteils, wenn das Vorderteil bei einer hohen Temperatur vorliegt und insbesondere <2e»-(
wo das Vorderteil oberhalb des Spiegels der Metallschmelze und der Schlacke in dem Tundish- oder Zwischengefäß freigelegt ist.
BAU) ,ORlQiNAL QOPY
Ok J
Das Vorderteil ist im wesentlichen frei von Wasserstoff enthaltenden
organischen Materialien,und vorzugsweise ist kein derartiges Material vorhanden. Bis zu einer Gesamtmenge von o,25
Gew.% eines derartigen Materials, beispielsweise in Form eines organischen Bindemittels und/oder von organischen Fasern,kann jede
in Abhängigkeit von der Durchlässigkeit des Vorderteils geduldei werden. Die Gefahr der Wasserstoffaufnähme kann auftreten, wenn
das Vorderteil nicht ausreichend porös ist, um das Entweichen über das Rückenteil irgendwelcher gebildeter Wasserstoffgase zu
gestatten.
Die Dichte des Vorderteils ist vorzugsweise im Bereich von 1,4
bis 2,o g/cm . Bei niedrigeren Dichten kann die Erosionsbeständigkeit geringer als erwünscht sein und somit kann ein dickeres
Vorderteil erforderlich sein. Bei höheren Dichten kann das Vorderteil einen unerwünscht hohen anfänglichen Kühl- oder Abschrec
effekt auf die Metallschmelze haben.
Die Tatsache, daß eine Platte gemäß der Erfindung ein Rücken- 2.0 teil aufweist, das von dem Vorderteil verschieden ist, ermöglicht
zusätzlich zu dem Vorderteil die Erzielung von besonders vorteilhaften Kombinationen von Eigenschaften; beispielsweise
ist das Rückenteil durchlässiger als das Vorderteil, was das Entweichen von Wasserstoff enthaltenden Gasen erleichtert; das
Rückenteil kann von geringerer Dichte als das Vorderteil sein, was zu einer Platte von höherem Leichtgewicht beiträgt, welche
während der Herstellung, des Transportes, der Installation u.dgl leichter zu handhaben ist; das Rückenteil kann in seiner Art
hydrophob sein, wodurch die Neigung für die Platte zur Absorption von Feuchtigkeit aus der Atmosphäre verringert wird; das
Rückenteil kann elastischer als das Vorderteil sein, wodurch eine verbesserte Schlagbeständigkeit bei Gebrauch als Tundish-Auskleidung
gewährt wird; das Rückenteil kann stärker als das Vorderteil sein und wirkt somit als Trag- oder Stützmittel für
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ein von sich aus schwächeres Vorderteil.
Das Rückenteil umfaßt einen feuerfesten Füllstoff und ein Bindemittel
und kann hiervon z.B. aus 9o Gew.% Füllstoff und 5 Gew. Bindemittel und 5 Gew.% organischen und/oder anorganischen Fasern
bestehen. Der Füllstoff kann irgendeiner der vorstehend für das Vorderteil genannten Füllstoffe sein, wobei es jedoch
gewöhnlich nicht bevorzugt wird, kohlenstoffhaltigen Füllstoff in das Rückenteil aufzunehmen, da dieser die Wärmeleitfähigkeit
erhöht. Andere Füllstoffe, welche verwendet werden können, umfassen Kieselsäure, z.B. Siliciumdioxidmehl, und feuerfeste
Silikate einschließlich Aluminiumsilikate. Die feuerfesten Silikate können einfache Silikate, z.B. Olivin, oder komplexe Silikate,
z.B. Aluminosilikate, sein und diese können aus Minera<lien
oder aus zurückgewonnenen Materialien, z.B. Schamotte (fire clay grog) bestehen. Feuerfeste Füllstoffe von
Leichtgewicht, z.B. expandierter Perlit, und calcinierte Reisschalen können in dem Rückenteil verwendet werden.
Das Bindemittel in dem Rückenteil ist vorzugsweise ein organisches
Bindemittel. Beispiele für geeignete organische Bindemittel sind Stärke und Harze, z.B. Phenol-Formaldehyd- und Harnstoff-Formaldehyd-Harze.
Es wurde gefunden, daß organische Bindemittel dem Rückenteil eine größere Elastizität verleihen, als
dies andererseits der Fall sein würde. Dies trifft im Fall von Phenol-Formaldehyd-Harzbindemitteln besonders zu.
Das Rückenteil kann Fasern enthalten, und diese können feuerfest
und/oder organisch sein. Beispiele für geeignete feuerfeste Fasern sind Aluminosilikatfasem und Calciumsilikatfasern,
z.B. Schlackenwolle. Papier ist als organisches Fasermaterial geeignet.
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Das Rückenteil enthält vorzugsweise eine Schicht, welche 60 bis 95 Gew.% feuerfesten Füllstoff, 0 bis 20 Gew % feuerfeste Fasern,
0 bis 10 Gew.% organische Fasern und 2 bis 15 Gew.# Bindemittel
umfaßt.
5
5
Die Durchlässigkeit der Rückenschicht kann etwa 10 AFS betragen
und ist vorzugsweise größer als 20 AFS, wobei die Durchlässigkeit der Vorderschicht vorzugsweise geringer als 5 AFS ist.
Die Dichte des Rückenteils ist vorzugsweise im Bereich von o,65 bis 1,4 g/cm . Bei niedrigeren Dichten kann das Rückenteil
während des Gebrauchs wesentlich zusammengepreßt werden und infolgedessen können die anfänglich guten Wärmeisoliereigenschaften
auf ein unbefriedigendes Ausmaß verringert werden. Bei hohen Dichten können die wärmeisolierenden Eigenschaften
des Rückenteils ungenügend werden, falls nicht das Rückenteil übermäßig dick ist.
Das Magnesiumoxid in dem Vorderteil ist ein hochfeuerfestes Material, neigt jedoch dazu, daß es mit relativ hohen Dichten
und nur mäßigen Wärmeisoliereigenschaften verbunden ist. Jedoch •kann durch die Verwendung eines stärker wärmeisolierenden Rückenteils
eine gute Wärmeisolierung durch die Platte als Ganzes erzielt werden. Die Art des Rückenteils kann mühelos so gewählt
werden, daß eine gute Wärmeisolierung erhalten wird, beispielsweise indem ein Rückenteil von niedriger Dichte hergestellt wird,
weil das Rückenteil die Erosionsbeständigkeit des Vorderteils nicht aufweisen muß.
Wenn es wichtiger ist, daß die gesamte Platte eine gute Erosionsbeständigkeit
besitzt, als daß die Platte eine besonders gute Wärmeisolierung ergibt, dann ist das Rückenteil
vorzugsweise ein solches von hoher Dichte und enthält Vorzugsweise einen feuerfesten Füllstoff, insbesondere Magnesiumoxid,
BAD
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welcher die Erosionsbeständigkeit fördert. Auf diese Weise kann, selbst wenn nach einer Zeit das Vorderteil vollständig
wegerodiert ist, eine gute Erosionsbeständigkeit durch das Rückenteil erzielt werden. Bei Gebrauch wird das Rückenteil
einer Platte gemäß der Erfindung rasch ausreichend heiß für das Austreiben oder Abgeben von Wasserstoff von irgendeinem,
Wasserstoff enthaltenden Material, als Wasserstoff mit sich führende Gase, und diese können vorzugsweise durch das Rückenteil
und in die Atmosphäre anstatt durch das Vorderteil und
ο in die Metallschmelze entweichen. Selbst wenn das Vorderteil
einem vollständigen Wegerodieren unterworfen ist, ist es daher nicht notwendig, daß das Rückenteil einen niedrigen Wasserstoff
gehalt aufweist.
Wenn die Wirkung des Vorderteils hauptsächlich in der Schaffung einer der Metallschmelze zugekehrten Schicht mit niedrigem Wasserstoffgehalt
liegt und das Rückenteil eine beachtliche Erosionsbeständigkeit aufweist, kann das Vorderteil relativ dünn,
beispielsweise 5 mm, und das Rückenteil relativ dick, beispiel weise 25 mm, sein. Wenn jedoch das Vorderteil die gesamte Erosionsbeständigkeit,
die für die Platte verlangt wird, ergeben soll und das Rückenteil eine gute Wärmeisolierung liefern soll
jedoch eine relativ niedrige Erosionsbeständigkeit aufweist, kann das Vorderteil und das Rückenteil im allgemeinen von ähn-Iieher
Dicke, beispielsweise jeweils 15 mm sein.
Wie bereits festgestellt, wird das Vorderteil aus einer Aufschlämmung
geformt, und dies kann durch Entwässerung einer wäßrigen Aufschlämmung der Bestandteile in einer geeignet geform-
> ten durchlässigen Form und durch anschließendes Erhitzen des Produktes, um es zu trocken und um das Bindemittel wirksam zu
machen, erreicht werden. Das Rückenteil kann dann auf der Oberseite des Vorderteils nach einem Aufschlämmungsverfahren oder
; OAP ORIGINAL ■ COPY
nach Arbeitsweisen, die für die Bildung von Formkörpern aus Gießereisand, z.B. Kernschießmaschine, geformt werden.
Vorzugsweise wird jedoch das Rückenteil zuerst geformt und eine wäßrige Aufschlämmung der Vorderteilbestandteile wird
dann auf dieses oder unter dieses gespritzt und entwässert und die Platte wird dann erhitzt, um sie zu trocken und um das
Bindemittel in dem Vorderteil wirksam zu machen. Das in dem Rückenteil verwendete Bindemittel kann ein solches sein, daß
es bei gewöhnlichen Raumtemperaturen gehärtet werden kann, es kann z.B. ein Harz sein, welches durch die Verwendung eines
Katalysators gehärtet wird.
Obgleich die Platten gemäß der Erfindung geeignet sind, wenig oder gar keine Aufnahme von Wasserstoff durch den durch das
Zwischengefäß durchgeführten Stahl zu verursachen, sollte beachtet werden, daß etwas Aufnahme von Wasserstoff durch den
Stahl aus anderen Ursachen, beispielsweise das in irgendeinem feuerfesten Zement enthaltene Wasser, welcher an den Stahl
in dem Zwischengefäß ausgesetzt ist, sich ergeben kann. Demgemäß soll die Verwendung von feuerfesten Zementen vermieden
oder auf ein Minimum zurückgeführt werden oder es soll sichergestellt werden, daß irgendein derartiges Produkt vor dem Gebrauch
des Tundish oder Zwis chengefäßes gut getrocknet wird.
Die Erfindung umfaßt nicht nur die Platten selbst, sondern auch Verfahren zu deren Herstellung, wie vorstehend beschrieben
und Tundishe oder Zwischengefäße mit einer inneren Verbrauchsau ski eidung aus den Platten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher erläutert.
BAD ORiGlNAU
COPY
33L3US
Beispiel 1
Die folgenden Bestandteile in den angegebenen Prozentsätzen (bezogen auf Gewicht) wurden zu einer ersten wäßrigen Aufschlämmung
verarbeitet:
Bestandteil <£
Siliciumdioxidmehl 11
Siliciumdioxidsand 8o
Calciumsilikatfasera 2,6
Papierfasern 2
Phenol-Formaldehyd-Harz 3,1
Harnstoff-Formaldehyd-Harz 1,3
Die Aufschlämmung wurde in einer durchlässigen Form entwässert
die so geformt war, um eine Platte zu bilden.
Die folgenden Bestandteile in den angegebenen Prozentsätzen (bezogen auf Gewicht) wurden zu einer zweiten wäßrigen Aufschlämmung
verarbeitet:
Bestandteil
%
Magnesiumoxid 88
(Hydratationswert o,12)
Aluminosilikatfasern 3
Natriumsilikatpulver 6
(SiO2:Na2O-Gewichtsverhältnis 3,35 : 1)
Bindeton 3
Die zweite Aufschlämmung wurde in die Form über die Schicht, die durch Entwässerung der ersten Aufschlämmung erhalten wurde,
eingeführt und wurde durch jene Schicht hindurch entwässert. J.~ ν,,
BAD ORSGlNAL COPY
Das Material in der Form wurde dann als feuchte Zweischichtenplatte
entfernt und bei 18o°C erhitzt, um sie zu trocknen und um das Bindemittel in jeder der Schichten zu härten.
Die zwei Schichten der wie vorstehend beschrieben erhaltenen Platte hafteten gut aneinander und die zuerst abgeschiedene
Schicht, d.h. das Rückenteil, hatte eine Dicke von 16 mm und eine Dichte von 1 g/cm , und die zweite abgeschiedene Schicht,
d.h. das Vorderteil, hatte eine Dicke von 14 mm und eine Dichte von 1,6 g/cm . Die erste Schicht hatte eine Durchlässigkeit von
35 AFS und die zweite Schicht hatte eine Durchlässigkeit von 5 AFS.
Beispiel 2 15
Das vorstehende Beispiel 1 wurde mit der Abänderung wiederholt, daß die zweite wäßrige Aufschlämmung wie folgt gebildet wurde:
Bestandteil
%
Magnesiumoxid 91»9
(Hydratationswert l,o)
Aluminosilikatfasern 3, ο
Natriumsilikatpulver 5, ο
(Si02:Na20-Gewichtsverhältnis 3,2 : 1)
Polyesterfasern o,l
Die zuerst abgeschiedene Schicht, d.h. das Rückenteil, hatte eine Dicke von 15 mm und eine Dichte von 1 g/cnr und die zweite
abgeschiedene Schicht, d.h. das Vorderteil, hatte eine Dicke von 15 mm und eine Dichte von 1,7 g/cnr. Die erste Schicht (das
Rückenteil) hatte eine Durchlässigkeit von 35 AFS und die zweite Schicht (das Vorderteil) hatte eine Durchlässigkeit von 3 AFS.
Claims (1)
- WIEGAND NiEMANN KÖHLER GLAESERPATENTANWXtTlEuropean Poltnl Attorney!MÖNCHEN TELEFON: Μ9-55547ί/7DR. M. KOHlER TElEGRAMMEi KARPATENTDR. E. WIEGANDt TElEXi 12906« KARP C (1932-19BO)HAMBURG DIPL-ING. ]. GlAESER D)Pt.-ING. W. NIEMANN t(i93r-1982) D-8 0 00 MÖNCHEN 2HERZOG-WILHEIM-STR. 16W. 44 411/83 13/RS 30. November ISFoseco Trading A.G. 7ooo Chur (Schweiz)Feuerfeste, wärmeisolierende PlattenPatentansprücheFeuerfeste, wärmeisolierende Platte zur Verwendung in der inneren Verbrauchsauskleidung eines Tundish oder Zwischengefäßes, die einen aus einer Aufschlämmung gebildeten Vorderteil (welcher der Metallschmelze in dem Zwischengefäß gegenüberliegt) und einen unterschiedlichen Rückenteil, der einen feuer* festen Füllstoff und ein Bindemittel enthält, umfaßt, wobei das Vorderteil und das Rückenteil während der Bildung des Vorderteils oder des Rückenteils miteinander verbunden wurden, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der Aufschlämmung geformte Vorderteil Magnesiumoxid, ein anorganisches Bindemittel, jedoch im wesentlichen kein organisches Material enthält und einen Gehalt an gebundenem Wasser von nicht oberhalb 2 Gew.% aufweist und das Rückenteil einen Durchlässigkeitswert von wenigstens Io AFS-Einheiten besitzt.BAD ORIGINAL2. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnesiumoxid in dem Vorderteil ein bei hoher Temperatur calcinierter Magnesit ist.3. Platte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in dem Vorderteil vorhandene gesamte organische Material o,25 Gew.% nicht übersteigt.4. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt an gebundenem Wasser des Vorderteils 1 Gew.$6 nicht übersteigt.5· Platte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt an gebundenem Wasser o,5 Gew.% nicht übersteigt.6. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn-■ zeichnet, daß das Vorderteil 75 bis 95 Gew.% feuerfesten Füllstoff, wovon mehr als 5o Gew.% aus Magnesiumoxid bestehen, enthält.7· Platte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der feuerfeste Füllstoff ein Gemisch von totgebranntem Magnesit und wenigstens einem der Materialien aus der Gruppe von Chromit, Aluminiumoxid, Zirkonsilikat, Olivin, Siliciumdioxid, Zirkondioxid und AluminoSilikaten mit hohem Aluminiumoxidgehalt umfaßt.8. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderteil 1 bis Io Gew.% feuerfeste Fasern3ο enthält.9. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das anorganische Bindemittel in dem Vorderteil in einer Menge von 2 bis Io Gew.% vorhanden ist.BAD ORlGINAU COPYΙο. Platte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das anorganische Bindemittel ein Alkalisilikat mit einem SiO0:Na,Verhältnis im Bereich von 2,5 bis 3,7 : 1 ist.11. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenteil ein organisches Bindemittel enthält.12. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderteil im wesentlichen kein Wasserstoff enthaltendes Material enthält.13. Verfahren zum kontinuierlichen Vergießen oder Stranggieße von Stahl mit niedrigem Wasserstoffgehalt, wobei der Stahl in eine Stranggußforra über ein Zwischengefäß (Tundish) mit einer inneren Verbrauchsauskleidung gegossen wird, die ein aus einer Aufschlämmung gebildetes Vorderteil und ein unterschiedliches Rückenteil, das einen feuerfesten Füllstoff und ein Bindemittel enthält, umfaßt, wobei das Vorderteil und das Rückenteil während der Bildung des Vorderteils oder des Rückenteils miteinander verbunden wurden, dadurch gekennzeichnet, daß das aus der Aufschlämmung gebildete Vorderteil Magnesiumoxid, ein anorganisches Bindemittel, jedoch im wesentlichen kein organisches Material enthält und einen Gehalt an gebundenem Wasser von nicht oberhalb 2 Gew.% aufweist und das Rückenteil einen Durchlässigkeitswert von wenigstens Io AFS-Einheiten hat.—-COPY
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB8234319 | 1982-12-01 |
Publications (2)
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