DE2451744C2 - Keramische dauerform fuer gusserzeugnisse - Google Patents
Keramische dauerform fuer gusserzeugnisseInfo
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Description
ErstaiTungsquerschnitteu und langen Fließwegen zu
gewährleisten.
Im folgenden werden an Hand von zwei Beispielen die erfindungsgemäßen Eigenschaften der keramischen
Dauerform dargestellt.
Beispiel 1
Zusammensetzung
Zusammensetzung
19% plastischer Ton mit 35 bis 38% AJ2O3,
2% Phosphorsäure (thermisch) mit 80% H3PO4-Gehalt,
2% Phosphorsäure (thermisch) mit 80% H3PO4-Gehalt,
79% südafrikanische bzw. israelische Flintschamotte, hochgebrannt mit 54% Al2O3, in der Körnungsabstufung 25 bis 30% kfeiner 0,4 mm, 20 bis
30% 0,4 bis 3 mm und 20 bis 30% 3 bis 6 mm.
Dieses Gemisch wird unter weiterem Zusetzen von 5% Wassergehalt in einem Zwangsmischer zu einer
krümelartigen Masse verarbeitet. Diese kiümelartige Masse wird in schweren Holzformen, die innen mit
einem 1 mm starken Stahlblech ausgekleidet sind, mittels Preßluftstampfer zu den gewünschten Formaten
verdichtet und geformt. Nach erfolgter Formgebung werden die Formlinge ausgeschalt und in einem
Trockenofen auf 110°C getrocknet. Anschließend erfolgt ein Brennen der Formlinge bei einer Temperatur
von beispielsweise 1100° C.
Aus so hergestellten Formungen wird unter Verwendung
eines Klebemörtels eine Dauerform in beliebiger Größe zusammengesetzt, welche außen in
einem Rahmen gehalten wird. Vor dem Abgießen wird die Innenseite einer so hergestellten Dauerform mit
einer Schlichte versehen, um kleinere Unebenheiten in der Formwand auszugleichen.
Die auf HOO0C vorgebrannten Formlinge, aus
denen die Dauerform besteht, weisen nach erfolgtem Brennen die folgenden Eigenschaftswerte auf:
Thermische Werte
Gebrauchstemperatur bis 150O0C
Maximale Anwendungstemperatur 15500C
Schmelzpunkt, SK 36 18O5°C
Wärmeleitfähigkeit in W/mK bei
1000°C 0,87
Ausdehnungskoeffizient, 0,53% ....bei 10000C
Chemische Werte
Al2O3 52%
SiO2 42%
Fe2O3 1%
TiO2 2,2%
CaO 0,1%
MgO 0,2%
Na2O 0,1%
K2O 0,3%
SO3 0,9%
P4O5 0,7%
Körnung 0 bis 6 mm
Physikalische Werte
Materialbedarf 2,23 t/m3
Rohdichte nach 1100° C ... 2,22 kg/dm3
Porosität nach HOO0C ... 20%
Verfestigungsart keramisch-inorganisch-chemisch Temperatur
Porosität nach HOO0C ... 20%
Verfestigungsart keramisch-inorganisch-chemisch Temperatur
Gesamtschwindung
Biegefestigkeit nach Brand
N/cm1
Kaltdruckfestigkeit
N/cm!
5 400 | 0 | 689 | 2060 |
1120 | 0,20 | 758 | 3198 |
1300 | 0,20 | 965 | 3433 |
1500 | +0,30 | 1103 | 3433 |
ίο B e i s ρ i e 1 2
Für höhere Gießtemperaturen hat sich eine Masse mit einem noch höheren Al2O3-Gehalt bestens bewährt.
Die Zusammensetzung dieser Masse ist wie folgt:
17 % Ton mit 35 bis 38 % Al2O3-Gehalt,
2 bis 2,5% Phosphorsäure (thermisch) mit etwa 80% H3PO4-Gehalt,
80,5% synthetischer Mullit mit etwa 70% Al2O3-
ao Gehalt, hochgesintert. Der Mullit wird in den
gleichen Kornfraktionen zugesetzt wie im Beispiel 1 angegeben ist.
Dieses Gemisch wird mit etwa 4% Wasserzusatz in einen Zwangsmischer gegeben und zu einer homo-
a5 genen, krümeligen Masse vermischt. Weiterverarbeitung
der Masse sowie Trocknen und Brennen wie bei Beispiel 1. Auch die Verwendung derartig hergestellter
Formlinge zur Erstellung einer Dauerform ähnlich wie Beispiel 1.
Die einzelnen Formlinge haben nach erfolgtem Brand bei HOO0C die folgenden Eigenschaftswerte:
Thermische Werte
Gebrauchstemperatur bis 15500C
Maximale Anwendungsternpeiatur 16000C
Schmelzpunkt, SK 37 18300C
Wärmeleitfähigkeit in W/mK bei 1000°C 0,98
Ausdehnungskoeffizient, 0,60% .... bei 1000°C
Chemische Werte
Al2O3.
SiO2 .
Fe2O3
TiO2 .
CaO..
MgO .
Na2O
K2O .
SO3 ..
P2O5
SiO2 .
Fe2O3
TiO2 .
CaO..
MgO .
Na2O
K2O .
SO3 ..
P2O5
61%
32% 1% 2,1% 0,03%
0,1% 0,5% 0,9% 0,7%
Körnung 0 bis 6 mm
Physikalische Werte
Materialbedarf 2,60 t/m3
Rohdichte nach HOO0C .. 2,45 kg/dm3
Porosität nach HOO0C ... 18%
Porosität nach 13200C ... 19,4% Verfestigungsart keramisch - anorganisch-chemisch
Temperatur Schwindung
0C %
0C %
Biegefestigkeit nach Brand
N/cm1
Kaltdruckfestigkeit
N/cm1
65 400 | 0 | 655 | 2159 |
1100 | 0,3 | 827 | 4395 |
1300 | 0,2 | 1241 | 4830 |
1500 | +0,30 | 1310 | 6376 |
Die gebrannten Teile zur Herstellung von Dauerformen nach den beiden beschriebenen Beispielen
haben eine sehr hohe Temperaturwechselbeständigkeit; bei der Prüfung nach DlN 1038 werden bis zur
Zerstörung der Probekörpei mehr als 50Abschrekkupgen
benötigt. Die Heißdruckfestigkeit liegt bei einer Temperatur von 1450° C größer als 50 N/cm5.
Die Druckenveichung /c s liegt bei IjOO0C, I3 bei etwa
15000C.
Zum Nachweis des Vorteils der erfindungsgemäßen Massen sind die physikalischen Eigenschaften der
Masse Beispiel 2 denen einer graphit-keramischen Masse B «ach Gießerei-Rundschau, März 1973,
S. 19 ff. in der Tabelle gegenübergestellt.
Die Herstellung der Formteile erfolgt aus feuerfesten Baumassen, die tonerdereichen Feuerfeststoffe mit
einem Al2O1-Anteil größer 40% enthalten und keinen
Graphitanteil besitzen. Die Bindung der augewählten Kornfraktion erfolgt als Doppelbindung mit keramischen
und anorganisch-chemischen Bindern.
Um eine hohe Formstandzeit zu ennelen, muß das
keramische Formfertigteil eine möglichst geringe Wärmeausdehnung und eine hohe Heißdruckfestigkeit,
Druckfeuerbeständigkeit, Temperaturwechselbeständigkeit und Wärmeleitfähigkeit besitzen.
Die hohe Wärmeleitfähigkeit vermindert den Temperaturgradienten in der Form, hat jedoch den Nachteil
eines raschen Wärmentzugs der latenten Gießwärme.
Um eine funktionsfähige keramische Dauerform zu entwickeln, müssen die vorgenannten Eigenschaften
zu einem Mittel optimiert werden.
Dieses gelang durch die Angabe einer Kornfraktion mit einer in Anspruch 1 gekennzeichneten Porosität,
durch die das Wärmediffusionsvermögen und das WärmeausdehnungsYoiuincn vermindert wird.
Gleichzeitig wurde durch die Angabe einer Baumasse mit tonerdereichen Feuerfeststoffen und einer
Kombination von keramischen und anorganisch-chemischen Bindemitteln eine hohe Heißdruckfestigkeit
und Druckfeuerbeständigkeit, in Anspruch 1 gekennzeichnet, eingestellt.
Di: hohe Temperaturwechselbeständigkeit ergibt sich aus der geringen Wärmeausdehnung der Formfertigteile,
der hohen Heißdruckfestigkeit und dem
ίο Zähigkeitsverhalten des Formstoffs infolge der Binderkombination
und gegebenenfalls dem isolierenden Schlichteauftrag, der die Thermoschockbeanspruchung
der Formstoffschicht an der Metallberührnngsfläche
mildert. Der Schlichteauftrag vermindert außerdem die Benetzbarkeit des Formstoffs.
Die gegenüber verlorenen Sandformen relativ hohe Heiß'jruckfestigkeit des keramischen Formfertigteils
von >50 N/cm2 führt zu einer großen Schwindungsbehinderung des abkühlenden Gußstückes.
Entsprechend werden vorwiegend ebene oder konkave Formteile, von dem das Gußstück bei der Abkühlung
abschwindet, vollständig aus keramischen Formfertigteilen hergestellt.
Für das Abformen von konkaven Gußstückkonturen besteht gegebenenfalls die Möglichkeit, die konvexe Formhälfte als verlorene Sandform mit dem konkaven keramischen Formteil zu kombinieren oder in Ausnehmungen der keramischen Form Sandformteile oder -kerne einzusetzen.
Für das Abformen von konkaven Gußstückkonturen besteht gegebenenfalls die Möglichkeit, die konvexe Formhälfte als verlorene Sandform mit dem konkaven keramischen Formteil zu kombinieren oder in Ausnehmungen der keramischen Form Sandformteile oder -kerne einzusetzen.
Desgleichen ist die Möglichkeit gegeben, schwindungsbehindernde Gieß-, Anschnitt- und Speisungssysteme in losen Formteilen auszubilden, um die
Schrampfungsbehinderung des Gußstückes in Grenzen zu halten sowie ein Ablösen des Gußstückes von der
Form beim Ausleeren ohne Beschädigung der keramischen Formfertigteile sicherzustellen.
Vergleichswerte der Mischung B nach Gießerei-Rundschau, März 1973, S. 21 und der erfindungsgemäßen Masse
Beispiel 2
Mischung B Masse Beispiel 2
Raumgewicht in t/m3 nach 132O°C
KDF nach ... 0C in N/cm2
KDF nach ... 0C in N/cm2
KDF nach 13200C in N/cm2
Biegefestigkeit nach 132O°C in N/cm2
Spaltfestigkeit in N/cm2
Spaltfestigkeit in N/cm2
Heißdruckfestigkeit bei 1450°C,
Auflast 50 N/cm2, Stauchung
absolut %/min (ohne Bruch)
Auflast 50 N/cm2, Stauchung
absolut %/min (ohne Bruch)
DEfo.5in 0C nach 13000C
/3 2 kp/cm2 Belastung
Temperaturleitfähigkeit in m2/h bei
Wärmeleitfähigkeit in W/mK bei ... 0C
2,31 | 2,18 |
(nach 170° C, eigener Versuch) | |
957 | 2800 |
(58O0C nach Literatur) | (nach 4(X)0C) |
785 | |
(17O0C eigener Versuch) | |
17,5 | 4830 |
(eigener Versuch) | |
70 | 1250 |
195 | 415 |
(nach 580° C nach Literatur) | (nach 413O0C) |
157 | |
(nach 400° C eigener Versuch) | |
kein Ergebnis, bei Temperatur | 0,63 |
> 600cC keine Druckfestigkeit mehr | |
desgl. | 1335 |
desgl. | 1500 |
0,009 | 0,0006243 |
(Literatur-Wert) | (1000° C, gerechnet aus |
dem gemessenen A-Wert) | |
18 | 0,98 |
Claims (6)
1. Keramische Dauerform für die Fertigung von Entsprechend ist das Kokillengußverfahren auf
Formgußstücken mit Formiertigttilen, die aus 5 Gießwerkstoffe mit einer hohen, fur den Gießvorgang
tonerdereichen, feuerfesten Baumassen unter Ver- ausreichenden Wärmekapazität im flussigen Bereich
wendung von Bindern geformt, getrocknet und bzw. auf solche, deren Gefügezusammensetzung nicht
gebrannt sind, dadurch gekennzeich- wesentlich von der Abkünlungsgeschwindigkeit benet,
daß der Kornaufbau und die Bindung der einflußt wird sowie auf Gußerzeugnisse mit einer be-Baumassen
mit einem AIjO3-Anteil größer 40% io stimmten Mindestwandstärke in Zusammenhang mit
enthaltenden, graphitfreien und mit keramischen der Gießterrperatur und der maximalen Fließlänge
und anorganisch chemischen Bindern gebundenen beim Gießvorgang begrenzt.
Formfertigteile so eingestellt sind, daß die Fertig- Außerdem führt das Kokillengießen bei Werkteile
eine Porosität von etwa 20 bis 30 %, eine Heiß- stoffen mit relativ großer Schwindung bei der Abdruckfestigkeit
nach DIN 51064 bei einer Tempe- 15 kühlung, z. B. Stahl bei starker Schwindungsbehinderatur
von 145O0C größer 50 N/cm1, eine Druck- rung durch die metallische Form zu Warmrissen und
erweichung (DE) nach DIN 51053, Blatt 1, /B s von Maßverzug durch Eigenspannungen,
größer 1300° C bzw. /3 von etwa 15000C und eine Mineralische Formstoff mischungen, die bisher in Temperaturwechselbeständigkeit nach DlN 1068 der Literatur angegeben wurden, ermöglichen infolge von minimal 50 Abschreckungen aufweisen. 20 Rißbildungen, Abplatzungen und Reaktionen mit
größer 1300° C bzw. /3 von etwa 15000C und eine Mineralische Formstoff mischungen, die bisher in Temperaturwechselbeständigkeit nach DlN 1068 der Literatur angegeben wurden, ermöglichen infolge von minimal 50 Abschreckungen aufweisen. 20 Rißbildungen, Abplatzungen und Reaktionen mit
2. Dauerform nach Anspruch 1, dadurch gekenn- dem Gießmetall nur eine unwirtschaftliche begrenzte
zeichnet, daß an der Metallberührungsfläche eine Anzahl von Abgüssen. Auch die Entwicklung von
Schlichte aufgetragen ist, die eine Feuerfestigkeit graphitkeramischen Dauerformen, deren Graphitnach
DIN 51063 von 1520 bis 16050C und eine anteil die Wärmeleitfähigkeit der Form erhöht und
Wärmeleitfähigkeit von 0,232 bis 1,16 W/mK be- 25 dadurch die Formspitzentemperatur und den Wärmesitzt,
stau vermindert, hat zu keinem nutzbaren Erfolg ge-
3. Dauerform nach Anspruch 1 und 2, dadurch führt. Die mechanischen Eigenschaften dieser Form,
gekennzeichnet, daß der Schlichteauftrag eine insbesondere die Heißdruckfestigkeit und die Tempe-Dicke
von 0,5 bis 5 m:n besitzt. raturwechselbeständigkeit, werden durch den Graphit-
4. Dauerform nach Anspruch 1 bis 3, dadurch 30 anteil, der nicht nur bei hohen Temperaturen oxydiert,
gekennzeichnet, daß der Schlichteauftrag eine sondern auch infolge Kerbwirkung in der Korn-Dicke
von 1,5 bis 3 mm besitzt. fraktion sowie mangelnder keramischer Bindungs-
5. Dauerform nach einem der Ansprüche 1 bis 4, reaktion bei hohen Temperaturen die Festigkeits- und
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Form- Dehnungseigenschaften herabsetzt, wesentlich, beaußenteil
aus Sand geformt ist. 35 grenzt.
6. Dauerform nach Anspruch 5, dadurch ge- Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, zur
kennzeichnet, daß eine oder mehrere Formaußen- Vermeidung der Nachteile eine Form anzugeben, die
teile mit konkaven Metallberührungsflächen aus es ermögliche, Gießwerkstoffe insbesondere mit einem
Sand geformt sind. geringen latenten Wärmeinhalt sowie einer hohen
40 temperaturabhängigen Volumenverminderung bei der Abkühlung z. B. Stahl oder Gußeisen u. a. auch bei
dünnen Wanddicken des Gußkörpers wiederholt abzugießen.
Diese Aufgabe wird mit den folgenden kennzeich-
Diese Aufgabe wird mit den folgenden kennzeich-
Die Erfindung betrifft die Herstellung und Verwen- 45 nenden Merkmalen des Anspruch 1 gelöst,
dung von keramischen Dauerformen insbesondere in Voraussetzung für die Erfüllung dieser Aufgabe
Kombination mit Sandformen und -kernen für ein sind folgende thermophysikalische Eigenschaften einer
mehrfaches Abgießen von Cußerzeugnissen aus me- Dauerform:
tallischen Werkstoffen. Die Heißdruckfestigkeit der Formfertigteile muß
Ei ist Dekannt, Gußerzeugnisse als Kokillenguß, 50 durch die Auswahl der Feuerfeststoffe und der Binde-
eiiisciiließlich des Druck-und Schleudergießverfahrens, mittel so eingestellt werden, daß keine Druckerwei-
herzistellen. Hiernach werden Formgußstücke in ein- chung infolge des metallostatischen Drucks eintritt,
teiligim oder geteilten Dauerformen gefertigt, wobei Die Temperaturwechselbeständigkeit der Form-
der Kokillenwerkstoff aus Gußeisen, Formstahl, Guß- fertigteile muß durch die Auswahl des Kornaufbaus
messing bzw. bei thermisch hochbeanspruchten Form- 55 und der Bindemittel so eingestellt werden, daß die
teilen aus Molybdänlegierungen oder Wolframschwer- Wärmeausdehnung so gering wie möglich ist und
metallen oder aus Graphit besteht. Gegebenenfalls Wärmeausdehnungs- bzw. Abkühlungsschrumpfungs-
wird der flüssige Gießwerkstoff unter Druck ein- spannungen durch die Heißdruck- bzw. Zugfestigkeit
gepreßt. aufgenommen und durch elastische und plastische Ver-
Hauptanwendungsgebiete sind der Leicht- und 60 formung ohne Rißbildung abgebaut werden.
Schwermetallkokillenguß für Seriengußstücke. Außer- Das Wärmediffusionsvermögen der Formfertigteile dem wird auch Gußeisen in Kokille gegossen, wogegen muß bei Gießmetallen mit niedrigem latenten Wärme-Stahlkokillenguß vorwiegend nur als Schleuderguß inhalt durch die Auswahl des Kornaufbaus der Feueroder in Graphitdauerform hergestellt wird. Nach feststoffe und der gegebenenfalls an der Metalldiesem Formverfahren können Gußerzeugnisse wieder- 65 berührungsfläche aufgetragene Schlichte, einschließholt und kontinuierlich aus einer Form gefertigt lieh deren Schichtdicke, so gering wie möglich cinwerden. gestellt werden, um ein Flüssighalten eines Gieß-
Schwermetallkokillenguß für Seriengußstücke. Außer- Das Wärmediffusionsvermögen der Formfertigteile dem wird auch Gußeisen in Kokille gegossen, wogegen muß bei Gießmetallen mit niedrigem latenten Wärme-Stahlkokillenguß vorwiegend nur als Schleuderguß inhalt durch die Auswahl des Kornaufbaus der Feueroder in Graphitdauerform hergestellt wird. Nach feststoffe und der gegebenenfalls an der Metalldiesem Formverfahren können Gußerzeugnisse wieder- 65 berührungsfläche aufgetragene Schlichte, einschließholt und kontinuierlich aus einer Form gefertigt lieh deren Schichtdicke, so gering wie möglich cinwerden. gestellt werden, um ein Flüssighalten eines Gieß-
Das hohe Wärmediffusionsverrnögen der Kokillen- metalls während des Füllvorgangs auch bei geringen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742451744 DE2451744C2 (de) | 1974-10-31 | 1974-10-31 | Keramische dauerform fuer gusserzeugnisse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742451744 DE2451744C2 (de) | 1974-10-31 | 1974-10-31 | Keramische dauerform fuer gusserzeugnisse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2451744B1 DE2451744B1 (de) | 1976-01-29 |
DE2451744C2 true DE2451744C2 (de) | 1976-09-09 |
Family
ID=5929696
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742451744 Expired DE2451744C2 (de) | 1974-10-31 | 1974-10-31 | Keramische dauerform fuer gusserzeugnisse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2451744C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4411305A (en) * | 1981-03-16 | 1983-10-25 | Abex Corporation | Metal founding |
DE102006015282A1 (de) * | 2006-04-01 | 2007-10-04 | Honeywell Technologies Sarl Ecc | Kokille und Verfahren zum Gießen von Rotguss |
-
1974
- 1974-10-31 DE DE19742451744 patent/DE2451744C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2451744B1 (de) | 1976-01-29 |
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