DE2806338A1 - Elektrischer schalter - Google Patents

Elektrischer schalter

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DE2806338A1
DE2806338A1 DE19782806338 DE2806338A DE2806338A1 DE 2806338 A1 DE2806338 A1 DE 2806338A1 DE 19782806338 DE19782806338 DE 19782806338 DE 2806338 A DE2806338 A DE 2806338A DE 2806338 A1 DE2806338 A1 DE 2806338A1
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DE
Germany
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switch
housing
control lamp
parts
handle
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DE19782806338
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English (en)
Inventor
Siegfried Baer
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BAER ELEKTROWERKE KG
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BAER ELEKTROWERKE KG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H21/00Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
    • H01H21/02Details
    • H01H21/025Light-emitting indicators

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • Kennwort: Lampengehäusemontage
  • Elektrischer Schalter Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter, insbesondere Einbauschalter, mit einer Kontrollampe und mit einem die Kontaktteile des Schalters umschließenden, kastenförmigen Schaltergehäuse aus zwei jeweils eine Bodenfläche mit Seitenwänden umfassenden, seitenwandmäßig ineinandergeschachtelten Gehäuseteilen, nämlich einem Außenteil und einem darin einschiebbaren Einsatzteil, die Seitenwände der beiden Gehäuseteile in Einschubrichtung verlaufende Führungen zur Aufnahme von Halteabschnitten der Kontaktteile aufweisen und die Kontaktteile durch das Ineinanderschieben der beiden Gehäuseteile im Schaltergehäuse festgelegt sind.
  • Bei bekannten Schaltern mit Kontrollampen sind deren Anschlußleitungen im Schaltergehäuse durch Verlötung od.dgl. festgelegt und erfordern aufwendige Anschlußarbeiten sowie zusätzliche Bauteile für die Aufnahme und Halterung der Anschlußleitungen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Schalter der eingangs genannten Art zu entwickeln, der in einfacher und kostensparender Weise mit einer Kontrollampe versehen werden kann und beim Betätigen der Schalterhandhabe seine Ein-bzw. Ausschaltstellung zuverlässig anzeigt.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß Anschlußleitungen der Kontrollampe in die Führungen der beiden Gehäuseteile eingelegt und bei eingeschobenem Einsatzteil an den Halteabschnitten der Kontaktteile elektrisch kontaktiert sind.
  • Beim Ineinanderschieben der beiden Gehäuseteile werden nicht nur die Kontaktteile im Bereich der Verbindungsfugen durch die aufeinandertreffenden Wandbereiche festgelegt, sondern es werden, ohne zusätzliches Tun, zugleich die Anschlußleitungen der Kontrollampe längs der Halteabschnitte der Kontaktteile positioniert und kontaktiert. Dadurch sind keinerlei Anschluß arbeiten wie Verlöten od.dgl. erforderlich, da die Anschlußleitungen bereits an der vorgesehenen Stelle liegen und bei der Gehäusemontage die Kontaktteile elektrisch berühren. Verwechslungen bei der Montage der Anschlußleitungen sind nicht zu befürchten, weil keine zusätzlichen Führungen dafür erforderlich sind. Somit werden die Kontrollampen bei der Gehäusemontage von selbst kontaktiert.
  • Weiterhin ist durch die Parallellage der Kontaktteile des Schalters mit den Anschlußleitungen der Kontrollampe sichergestellt, daß diese den jeweiligen Betriebszustand des Gerätes tatsächlich anzeigt.
  • Die Kontrollampe ist vorteilhaft in einem Aufnahmeraum des Außenteiles des Schaltergehäuses angeordnet, der bedarfsweise verschieden angeordnete Lichtaustrittsstellen aufweist. Nach einem anderen Ausbildungsmerkmal der Erfindung ist der Aufnahmeraum für die Kontrollampe gegenüber dem restlichen Schaltergehäuse durch eine Trennwand abgegrenzt, die Öffnungen zum Durchführen der Anschluß leitungen der Kontrollampe aufweist. Besonders deutlich ist der Betriebszustand des Gerätes erkennbar, wenn die Schalterhandhabe aus durchsichtigem Werkstoff besteht und an der Lichtaustrittsstelle des Schaltergehäuses eine prismenförmige Lichteintrittsfläche angeordnet ist, die das einfallende Licht nach Art eines Lichtleitfaserbündels über die gesamte Schalterhandhabe verteilt.
  • In vorteilhafter Weise dient nach einem besonderen Merkmal der Erfindung eine haubenartige Segmenthandhabe zur Schalterbetätigung, wobei deren Haubenschenkel das Außenteil des Schaltergehäuses zwischen sich fassen und an einer Drehachse der Schaltmechanik des Schalters kuppelbar sind. Das Haubenmittelstück der Segmenthandhabe besorgt hier gleichzeitig eine gehäuseartige Abdeckung der Kontrollampe und übt damit eine Schutzfunktion aus. Besonders günstig ist es schließlich, wenn die Segmenthandhabe an kreisbogenförmigen Steuerflächen einer Gerätewandung schwenkbar geführt ist. Auf diese Weise erfüllt die Segmenthandhabe sogar eine dritte Funktion; sie bildet dann nämlich zugleich die Halterung für den eingebauten Schalter.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen: Fig.1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schalters; Fig.2 einen Querschnitt durch den Schalter von Fig.1 halbseitig längs der Schnittlinie II-II von Fig.1; Fig.3 einen Querschnitt durch die Seitenwände des Außen- und des Einsatzteiles mit den Führungen für die Kontaktteile und die Anschlußleitungen; Fig.4 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform des Schalters; Fig.5 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht eines Schalters mit einem Schnitt durch die Schalterhandhabe; Fig.6 eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform des Schalters in eingebautem Zustand; Fig.7 eine Seitenansicht des ausgebauten Schalters von Fig.6; Fig.8 eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform des Schalters; im eingebauten Zustand; Fig.9 eine Seitenansicht des Schalters von Fig.8.
  • Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Schalter besteht im wesentlichen aus einem Schaltergehäuse 10, das aus einem Außenteil 11 und einem darin einschiebbaren Einsatzteil 12 gebildet ist. Das Außenteil 11 weist einen Aufnahmeraum 13 für eine Kontrollampe 14 mit einem Vorschaltwiderstand 15 auf und besitzt - im vorliegenden Fall - in seiner oberen Abschlußwand 16 eine Lichtaustrittsstelle 17 in Form eines Durchbruchs.
  • Die Bodenfläche des Außenteiles 11 wird durch eine Trennwand 18 gebildet, die den Aufnahmeraum 13 für die Kontrollampe 14 gegenüber dem übrigen Schaltergehäuse 10 abgrenzt. In der Trennwand 18 sind im Bereich einer Seitenwand 19 des Außenteiles 11 eine Öffnung 20 zum Durchführen von Anschlußleitungen 21 der Kontrollampe 14 vorgesehen. Ein U-förmiger Durchbruch 22 in der Trennwand erzeugt eine federnde Zunge 23. Unterseitig sind an der Trennwand 18 rechteckförmige Anschläge 24 angeformt, welche die Position von festen bzw. bewegbaren Kontaktteilen 25, 26 des Schaltergehäuses nach innen begrenzen und diese zusammen mit den Außenflächen von Seitenwänden 27 des Einsatzteiles 12 halten. Die federnde Zunge 23 weist an ihrem freien Ende eine in das Schaltergehäuse 10 ragende Rastnase 28 auf.
  • Die Seitenwände 27 bilden mit der Abschlußwand 16 und der Trennwand 18 das Außenteil 11 des Schaltergehäuses 10, in das das Einsatzteil 12 einsteckbar ist. Dabei bleiben zwischen den aneinanderliegenden Seitenwänden 19, 27 des Außen- und Einsatzteiles 11, 12 kanalartige Führungen 29 frei, die zur Aufnahme von Halteabschnitten 30 der festen bzw. bewegbaren Kontaktteile 25, 26 und, wenigstens einige davon, zur Festlegung der Anschlußleitungen 21 der Kontrollampe 14 dienen, wobei die Anschlußleitungen 21 bei eingeschobenem Einsatzteil 12 an dem Halteabschnitt 30 des einen Kontaktteiles , z.B.
  • den beweglichen, 25 elektrisch kontaktiert sind. Die Führungen 29 für die Kontaktteile 25, 26 werden hier auf Seiten des Außenteils 11 aus Längsrippen 31 gebildet, in denen je eine Rille 32 zum Eingriff der Anschlußleitungen 21 verläuft und auf Seiten des Einsatzteils 12 aus Längsrinnen 33 gebildet, wie Fig.3 zeigt.
  • Vor der Gehäusemontage werden die Anschlußleitungen 21 längs der Rippen 31 des Außenteiles 11 und die Kontaktteile 25, 26 in die Längsrinnen 33 des Einsatzteiles 12 lose eingelegt. Beim Ineinanderschieben der Gehäuseteile 11, 12 werden die Elemente gemeinsam festgelegt und elektrisch paarweise kontaktiert. Die über die Seitenwand 19 des Außenteiles 11 hervorstehenden Enden der Anschlußleitungen 21 können dabei leicht abgetrennt werden.
  • Außenteil 11 und Einsatzteil 12 sind in ihrer vollen Einschublage durch eine hier nicht gezeigte Schnappverbindung aneinander befestigt. Dazu sind aber auch andere Verbindungen, wie Klebungen und Schweißungen, verwendbar.
  • Die aus Metallstreifen bestehenden Kontaktteile 25, 26 sind abgewinkelt gestaltet, wobei der eine Schenkel jeweils als Halteabschnitt 30 mit seiner größeren Länge in den Führungen 29 zwischen den Seitenwänden 19, 27 des Außen- und Einsatzteiles 11, 12 verläuft und mit seinem freien Anschlußende 34 das Schaltergehäuse 10 nach unten überragt und dort mit hier nicht dargestellten Anschlüssen verbunden werden kann. Die anderen Schenkel der Kontaktteile 25, 26 dienen als federnder Kontaktarm 35 oder als ortsfester Kontaktarm 36, die bei einer Schalterbetätigung paarweise zusammenwirken.
  • Der federnde Kontaktarm 35 weist in seinem mittleren Bereich eine V-förmige Verformung 37 auf, die mit Schaltnocken 38 einer im Einsatzteil 11 drehgelagerten Schaltwalze 39 zusammenarbeitet.
  • Dabei gleitet, je nach Schaltstellung der Schaltwalze 39, der schwenkbare Kontaktarm 35 mit seiner Verformung 37 auf den Schaltnocken 38 und drückt den Kontaktarm 35 an den ortsfesten Kontaktarm 36 in dessen Arbeitsstellung oder entfernt ihn davon in dessen Ruhestellung. Die Schaltnocken 38 bei den einzelnen, nebeneinanderliegenden Kontaktteilen 25 können zueinander drehversetzt angeordnet sein, wodurch bei einer Drehbewegung der Schaltwalze 39 die diversen Kontaktarme 35 nacheinander bewegt werden. Es versteht sich, daß eine beliebige Anzahl von Kontaktpaaren vorgesehen sein kann.
  • Die Schaltwalze 39 weist eine sich quer zur Längsrichtung des Schaltergehäuses 10 erstreckende Drehachse 41 auf und ist in einer Lagerpfanne 42 im Bodenteil des Einsatzteiles 12 gelagert. Ihre Drehbewegung wird durch gleichfalls am Bodenteil des Einsatzteiles 12 angeformte Begrenzungsanschläge 43 eingeschränkt.
  • Eine axial durchlaufende rechteckige Aussparung 44 in der Schaltwalze 39 dient zur Aufnahme einer Schalterhandhabe 45, die hier als Drehkopf ausgebildet ist. In Fig.2 ist einer ii-htastrittsstelle 17 in der Seitenwand 19 des Außenteiles 11 ein renster 46 in einer Gerätewandung 47 zugeordnet, wo der Schalter eingebaut wurde. Die Schaltwalze 39 ist mit einer Rastscheibe 48 versehen, in deren randseitigen Rastaussparungen 49 die Rastnase 28 der federnden Zunge 23 eingreift. Dabei wird die Schaltwalze 39 über die Rastnase 28 bzw. die federnde Zunge 23 in der L igerpfanne 42 gehalten. Die versetzt zueinander angeordneten Schaltnocken 38 sind beidseitig an der Rastscheibe 48 angeformt.
  • In der in Fig. 1 daigestellten Lage befindet sich die Schaltwalze 39 in ihrer Ausschaltstellung. Bei einer Drehbewegung der Schaltwalze 39 mittels de Schalterhandhabe 45 in Richtung des Drehpfeiles 50 drückt der eine Schaltnocken 38 den ihm zugeordneten, fedel-lldell Nontaktarm 35 in die Arbeitsstellung und schließt mittels des ortsfesten Kontakarmes 36 einen ersten Stromkreis.
  • Dabei wird die Rastnase 28 mit der federnden Zunge 23 aus der bisierigen Rastaussparung 49 herausgehoben und fährt in eine iachfoiqende ein. Bei einer weiteren Drehung der Schaltwalze 39 drückt der gegenüberliegende, versetzt angeordnete Schaltnocken 38 den ihm zugeordneten Kontaktarm 35 gegen den ortsfesten Kontaktarm 36 und schließt einen weiteren Stromkreis, wobei die Rastnase 28 wiederum aus dieser Rastaussparung 49 herausgehoben wird und unter der Belastung der federnden Zunge 23 in die nächste einfährt. Damit ist die Rastscheibe 48 wieder fixiert.
  • Die Fig.4 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, die ähnlich der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 gestaltet ist, weshalb zur Bezeichnung gleicher Teile die Bezugszeichen des ersten Ausführungsbeispiels verwendet sind. Bei abweichender Gestaltung sind diese jedoch mit einem Strich (') versehen.
  • Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel ist der Aufnahmeraum 13' für die Kontrollampe 14 hier seitlich ar. dem Außenteil 11 des Schaltergehäuses 10 angeformt. Die Öffnungen 20' für die Anschlußleitungen 21' der Kontrollampe 14 sind in diesem Fall in der Seitenwand 19 des Außenteiles 11 vorgesehen. Diese Ausführungsform weist eine geringe Einbauhöhe auf, wobei trotzdem die Kontaktteile 25, 26 mit einer ausreichenden Länge im Schaltergehäuse 10 angeordnet sind und die beiden miteinander zusammenarbeitenden Kontaktarme 35, 36 den erforderlichen Sicherheitsabstand aufweisen.
  • Bei der in Fig.5 gezeigten weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schalters ist zur besseren Verdeutlichung der Aufnahmeraum 13 für die Kontrollampe 14 und die Schalterhandhabe 45 im Schnitt dargestellt. Diese besteht aus einem durchsichtigen Werkstoff und weist gegenüber der Lichtaustrittsstelle 17 des Aufnahmeraums 13' der Kontrollampe 14 eine prismenartiq wirkende Lichteintrittsfläche 51 auf. Das einfallende Licht wird wie in einem Lichtleitfaserbündel weitergeleitet und an Winkelflächen 52 der Schalterhandhabe 45 reflektiert. Die Verteilung des Lichts über die gesamte Schalterhandhabe 45 ergibt dabei einen Leuchtskalaeffekt. Zur Befestigung der Schalterhandhabe 45 am Schaltergehäuse 10 weist diese einen innenseitig angeformten, kastenförmigen Ansatz 53 auf, in dem hier ein Vierkant 54 einsteckbar ist, der mit seinem anderen Ende mit der Schaltwalze 39 verbunden ist. Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist der Aufnahmeraum 13' für die Kontrollampe 14 seitlich an dem Außenteil 11 des Schaltergehäuses 10 angeformt, aber vorderseitig geöffnet.
  • Bei der in den Fig.6 und 7 gezeigten weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schalters ist zur Schalterbetätigung eine haubenartige Segmenthandhabe 55 aus durchsichtigem, ggf.
  • qefärbtem Werkstoff mit einer über die Gerätewandung 47 vorstehenden Griffhandhabe 56 vorgesehen; dabei umgreifen Ilaubenschenkel 57 das Außenteil 11 des Schaltergehäuses 10. Die flaubenschenkel 57 weisen an ihrem der Griffhandhabe 56 <legenüberliegeden Ende rechteckförmige Ausbrüche 58 mit sie ringförmig umgebenden Verstärkungswülsten 59 auf, wobei die Ausbrüche 58 an der hier gleichfalls rechteckförmigen Drehachse 41 der Schaltmechanik des Schalters kuppelbar sind, indem sie diese übergreifen. Bei Betätigung der Griffhandhabe 56 wird die Segmenthandhabe 55 in einem Wandungsdurchbruch 60 der Gerätewandung 47 verschwerkt, wobei ein kreisbogenförmiges Haubenmittelstück 61 nach außen eine gehäuseartige Abdeckung der Kontrollampe 14 bildet. Die Segmenthandhabe 55 dient in diesem Falle damit einmal als Lichtaustrittsstelle 17, zum anderen mit ihrem Haubenmittelstück 61 als Abdeckung für die Kontrollampe 14. Die Befestigung des Schaltergehäuses 10 an der Gerätewandung 47 kann hier mittels Schrauben 62 erfolgen, die durch Löcher 63 in beidseitig am das Schalterhäuse 10 arlgreifenden oder ;ieformten tialteplatten 64 geführt und in an der Innenseite der Gerätewandung 47 angeformten Füssen 65 festschraubbar sind.
  • Die Fig.8 und 9 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die neue Funktionen der handhabe zuordnet. Das Schaltergehäuse 10 ist hier mittels daran angeformter Winkelarme 66 innenseitig an der Gerätewandung 47 abgestützt. Die Segmenthandhabe 55 ist im Bereich ihres rIaubenmittelstückes 6 an bogenförmig gestalteten Steuerflächen 67 der Gerätewandung 47 schwenkbar geführt. Die Segmenthandhabe 55 dient dadurch neben ihrer Funktion als Abdeckung für die Kontrollampe 14 und als Lichtaustrittsstelle zugleich als Halterung für den eingebauten Schalter. Der rechteckförmige Ausbruch 58 umgibt hier die Drehachse 41 der Schaltwalze 39 allseitig und gewährleistet die unverrückbare Festlegung des Schalters. Die Haubenschenkel 57 der Segmenthandhabe 55 gleiten bei Betätigung der Griffhandhabe 56 beidseitig über die Außenfläche des Schaltergehäuses 10 und in ihren oberen Bereich über einen daran angeformten Rand 68.
  • Eine Verschiebung des Schalters von der Gerätewand weg wird durch die Steuerflächen 67, auf denen das Haubenmittelstück 61 aufliegt, und eine Verschiebung aus dem Gerät heraus durch die Winkelarme 66 verhindert.
  • Die aus den Zeichnungen ersichtlichen und beschriebenen Ausführungen stellen, wie bereits erwähnt, lediglich Beispiele der Erfindung dar. Diese ist nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausgestaltungen der Erfindung möglich. So ist es beispielsweise denkbar, mehrere Kontrollampen in entsprechenden Aufnahmeräumen anzuordnen. Auch die Schaltmechanik des Schalters kann anders ausgebildet sein. Statt der Schalterhandhabe und der Schaltwalze kann beispielsweise ein Druckknopf mit einer Raste vorgesehen sein.

Claims (7)

  1. Kennwort: "Lampengehäusemontage" Ansprüche: 1. Elektrischer Schalter, insbesondere Einbauschalter, mit einer Kontrollampe und mit einem die Kontaktteile des Schalters umschließenden, kastenförmigen Schaltergehäuse aus zwei jeweils eine Bodenfläche mit Seitenwänden umfassenden, seitenwandmäßig ineinandergeschachtelten Gehäuseteilen, nämlich einem Außenteil und einem darin einschiebbaren Einsatzteil, die Seitenwände der beiden Gehäuseteile in Einschubrichtung verlaufende Führungen zur Aufnahme von Halteabschnitten der Kontaktteile aufweisen und die Kontaktteile durch das Ineinanderschieben der beiden Gehäuseteile im Schaltergehäuse festgelegt sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Anschlußleitungen (21) der Kontrollampe (14) in die Führungen (29) der beiden Gehäuseteile (11, 12) eingelegt und bei eingeschobenem Einsatzteil (12) an den Halteabschnitten (30) der Kontaktteile (25, 26) elektrisch kontaktiert sind.
  2. 2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenteil (11) einen Aufnahmeraum (13) für die Kontrollampe (14) aufweist.
  3. 3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (13) mehrere Lichtaustrittsstellen (17) für die Kontrollampe (14) aufweist.
  4. 4. Elektrischer Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (13) für die Kontrollampe (14) durch eine Trennwand (18) gegenüber dem restlichen Schaltergehäuse (10) abgegrenzt ist.
  5. 5. Elektrischer Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der LichtaustrittssteLle (17) des Schaltergehäuses (10) eine prismenartig wirkende Lichteintrittsfläche (51) einer aus durchsichtigem Werkstoff bestehenden Schalterhandhabe (45), insbesondere Drehhandhabe, angeordnet ist.
  6. 6. Elektrischer Schalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine haubenartige Segmenthandhabe (55) zur Schalterbetätigung, deren Haubenschenkel (57) das Außenteil (11) des Schaltergehäuses (10) zwischen sich fassen und an einer Drehachse (41) der Schaltmechanik des Schalters kuppelbar sind und deren Haubenmittelstück (61) eine Abdeckung für die Kontrollampe (14) bildet.
  7. 7. Elektrischer Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmenthandhabe (55) an Steuerflächen (57) von Gerätewandungen (47) schwenkbar geführt ist und zugleich zur Halterung des eingebauten Schalters dient.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5136488A (en) * 1990-12-31 1992-08-04 Square D Company Multi-directional miniature switch indicator light
DE4204499A1 (de) * 1992-02-14 1993-08-19 Imp Werke Gmbh & Co Drehwahlschalter mit schaltstellenanzeige und beleuchtung

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