DE19540598C2 - Elektrischer Schalter - Google Patents

Elektrischer Schalter

Info

Publication number
DE19540598C2
DE19540598C2 DE1995140598 DE19540598A DE19540598C2 DE 19540598 C2 DE19540598 C2 DE 19540598C2 DE 1995140598 DE1995140598 DE 1995140598 DE 19540598 A DE19540598 A DE 19540598A DE 19540598 C2 DE19540598 C2 DE 19540598C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch according
lever
projection
switching
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE1995140598
Other languages
English (en)
Other versions
DE19540598A1 (de
Inventor
Alfred Rittinghaus
Dirk Weis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Johnson Electric Germany GmbH and Co KG
Original Assignee
Bar Elektrowerke GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bar Elektrowerke GmbH and Co KG filed Critical Bar Elektrowerke GmbH and Co KG
Priority to DE1995140598 priority Critical patent/DE19540598C2/de
Publication of DE19540598A1 publication Critical patent/DE19540598A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19540598C2 publication Critical patent/DE19540598C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/56Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force
    • H01H13/58Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force with contact-driving member rotated step-wise in one direction
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/16Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting by rolling; by wrapping; Roller or ball contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H13/20Driving mechanisms
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/32Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts
    • H01H3/34Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts using ratchet

Landscapes

  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter mit einem Gehäuse, in dem ortsfeste und bewegliche Kontakte angeordnet sind, mit einem die beweglichen Kontakte tragenden federbelasteten Schwenkteil, mit einem Schaltrad, dem einerseits in seiner Drehrichtung hintereinanderliegende Vertiefungen zugeordnet sind und andererseits drehfest mit dem Schaltrad ein mit ringartig angeordneten Zähnen versehenen Abschnitt, mit einem Betätigungsglied, das bei seiner Bewegung mit einem federnden stößelartigen Vorsprung an einem Zahn des Ringabschnittes angreift und diesen mit dem Schaltrad bewegt, hierbei liegt in der Vertiefung des Schaltrades ein Ansatz des Schwenkhebels, der bei einer Bewegung des Schaltrades aus der Vertiefung gleitet und den Schwenkhebel zur Umschaltung in eine andere Schaltstellung verschwenkt. Derartige Schalter werden beim Einbau in Küchengeräten od. dgl. verwendet. Bei einer Betätigung dreht sich das Schaltrad und die Kontakte und können eine andere Schaltstellung einnehmen. Von Nachteil bei derartigen Schaltern ist die Schwergängigkeit des Betätigungsgliedes, da über das Betätigungsglied das Schaltrad verdreht werden mußte. Hierbei griff der stößelartige Vorsprung auf der dem Betätigungsglied zugewandten Seite des Schaltrades weit oben an, so daß nur ein kurzer Hebelarm zur Kraftübertragung auf der Drehachse des Schaltrades gegeben ist. Weiterhin war von Nachteil, daß der zahnartige Abschnitt an einem Extrabauteil befestigt war, das seinerseits dann drehfest mit dem Schaltrad verbunden wurde. Schließlich war der stößelartige Vorsprung aus einer Drahtfeder aufgebaut, die sich am Betätigungsglied abstützte und andererseits gegen einen Zahn. Hierbei war bezüglich der Bewegungsrichtung des Betätigungsgliedes der Hebelarm zur Drehung des Schaltrades relativ klein, so daß, wie schon erwähnt, eine große Kraft auf das Betätigungsglied ausgeübt werden mußte, um eine andere Schalteinstellung zu bewirken. Darüber hinaus mußte bei der Rückbewegung des Betätigungsgliedes durch die Reibschlußverbindung des stößelartigen Ansatzes an dem zahnartigen Ringabschnitt eine besondere Reihe von Vertiefungen gewählt werden, in die ein weiterer federnder Vorsprung hineingriff und somit eine Rückbewegung des Schaltrades verhinderte. Diese Vertiefung war noch zusätzlich zu der Vertiefung vorhanden, in der die Umschaltung des Schwenkhebels in eine andere Schaltstellung erfolgte.
Elektrischer Schalter mit einem drehbaren Zahnabschnitt zur Einstellung der Schaltstellungen sind in der CH-PS 599 670 beschrieben. Über ein Betätigungsglied kann der Zahnabschnitt in seine Schaltstellung bewegt werden, in dem ein Vorsprung an einem Zahn des Zahnabschnittes angreift und bei Bewegung des Betätigungsglied den Zahnabschnitt weiter bewegt, hierbei ist mit dem Zahnabschnitt eine Nockenwelle verbunden, über die dann die Schaltung erfolgt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist jedoch kein federbelasteter Schwenkteil zur Umschaltung in eine andere Schaltstellung vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Schalter der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß der Schalter leichtgängig in eine andere Schaltstellung überführt werden sollte. Zusätzlich soll auch auf besondere Maßnahmen zur Sperrung der Rückbewegung des Schaltrades verzichtet werden. Schließlich soll der Schalter einfach und preiswert herzustellen sein.
Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß der stößelartige Vorsprung bezüglich seiner Schaltbewegungsrichtung in einem großen Abstand von der Drehachse des Schaltrades an einem Zahn des Schaltrades angreift und daß der Ansatz des Schwenkhebels bei der Rückbewegung des stößelartigen Vorsprungs zur Sperrung einer Drehbewegung des Schaltrades in einer Vertiefung des Schaltrades liegt. Dadurch, daß der stößelartige Vorsprung in einem großen Abstand von der Drehachse bezüglich der Bewegungsrichtung des Betätigungsgliedes angreift, ist ein großer Hebelarm gegeben. Zur Betätigung des Schaltrades ist daher nur noch eine geringe Kraft erforderlich. Der Schalter ist somit sehr leichtgängig. Dadurch, daß der Ansatz des Schwenkhebels bei jeder Schaltstellung in einer Vertiefung des Schaltrades liegt, wird automatisch eine Sperrung der Rückdrehung des Schaltrades bewirkt. Darüber hinaus wird durch die einzelnen Vertiefungen eine sichere Schalteinstellung möglich. Der Schalter ist insgesamt leicht herzustellen und aufzubauen.
Um die Herstellung des Schalters möglichst weit zu vereinfachen, sind die ringartig angeordneten Zähne und die Vertiefungen einstückig am Schaltrad angeformt, so daß die Herstellung sehr weit vereinfacht ist. Zur Erzielung der einzelnen Schaltstellungen, bei der der Schwenkhebel unterschiedliche Höhen aufweisen muß, liegen die Füße zweier benachbarter Vertiefungen in unterschiedlichen Abständen von der Drehachse des Schaltrades. Bei jeder einzelnen Schaltstellung liegt also der Ansatz des Schwenkhebels in einer Vertiefung. Hierdurch ist die Schaltstellung sicher festlegt.
Besonders günstig ist es, wenn bei einer Schaltbewegung des Betätigungsgliedes die Spitze des stößelartigen Vorsprunges bezüglich einer senkrecht zur Bewegungsrichtung des Vorsprunges durch die Drehachse des Schaltrades verlaufenden Linie sowohl oberhalb als auch unterhalb der Linie zu liegen kommt. Hierdurch wird bei der gesamten Schaltbewegung des Betätigungsgliedes ein möglichst großer Hebelarm erzeugt, an dem die Kraft des Betätigungsgliedes angreift, um das Schaltrad zu drehen.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung belastet die den Schwenkhebel angreifende Feder zugleich die beweglichen Kontakte in Richtung auf die feststehenden Kontakte. Hierdurch wird mit einer einzigen Feder sowohl der Schwenkhebel in seine Schaltstellung gehalten, als auch die Kontakte gegen die ortsfesten Kontakte.
Empfehlenswerterweise ist der stößelartige Vorsprung als ein Arm eines Winkelhebels ausgebildet, der mit seinem anderen Arm am Betätigungsglied gelagert ist. Hierdurch wird in einfacher Weise eine Kopplung zwischen Betätigungsglied und stößelartigem Vorsprung erreicht, so daß bei jeder Bewegung des Betätigungsgliedes automatisch der stößelartige Vorsprung mitbewegt wird. Vorteilhafterweise liegt hierbei die Spitze des stößelartigen Vorsprunges federnd am Schaltrad an, um so sicher an den jeweiligen Zahn des Schaltrades bei einer Bewegung des Betätigungsgliedes angreifen zu können. Hierbei empfiehlt es sich, daß die Eigenfederung des Hebels die Spitze des Vorsprunges selbsttätig gegen das Schaltrad drückt, um auf diese Weise einen einfachen Aufbau zu erzielen. Von Vorteil ist es, daß der Hebel mit zwei Rasten, die in zwei Gegenrasten des Betätigungsgliedes eingreifen, an dem Betätigungsglied gelagert ist, um so leicht die Montage des stößelartigen Vorsprunges durchführen zu können. Hierbei empfiehlt es sich, wenn die beiden Arme des Hebels über eine wenigstens an einem Arm angeordnete Torsionsfeder belastet ist, da hierdurch sichergestellt wird, daß eine federnde Anlage des stößelartigen Vorsprunges bzw. seiner Spitze an dem Schaltrad erzeugt wird.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die ortsfesten Kontakte winkelförmig ausgebildet und als Stanzteil hergestellt. Hierbei erstreckt sich der mit den beweglichen Kontakten in Verbindung tretende eine Bereich der Kontakte an einer Schmalseite des in Draufsicht rechteckigen Schaltergehäuses, während der zweite Kontaktbereich an einer der Längsseiten des Gehäuses vorgesehen ist und mit Anschlüssen, die aus dem Gehäuse herausragen, an das Stromnetz anschließbar ist. Diese Maßnahme bildet die Möglichkeit, den Schwenkhebel relativ leicht zu gestalten, da er von der einen Schmalseite des Gehäuses bis zur anderen sich erstrecken kann, während trotzdem genügend Raum ist, um die ortsfesten Kontakte an das Stromnetz anzuschließen. Von Vorteil ist es weiterhin, wenn der an der Gehäuselängsseite vorgesehene Kontaktbereich auf einer Platine angeordnet ist, die zum Anschluß vom Netz ans Netz vorzugsweise einen Steckanschluß aufweist. Die Platine kann hierbei zugleich noch Träger für verschiedene Bauelemente, wie einer Beleuchtungseinrichtung sein und kann somit noch hierbei hergestellt sein werden. Durch den Steckanschluß läßt sich der Schalter leicht installieren.
Empfehlenswerterweise ist in Bewegungsrichtung des Betätigungsgliedes gesehen der Schwenkhebel an der der Platine gegenüberliegenden anderen Gehäuselängsseite angeordnet, damit dessen Bewegung nicht durch die Steckanschlüsse behindert wird. Vorteilhafterweise ist zwischen Schwenkhebel und Anschlußbereich im Gehäuseinneren ein Raum für elektrische Bauteile vorgesehen, durch die eine leichte Unterbringung nunmehr möglich ist, wobei trotzdem die Bewegung des Schwenkteiles nicht behindert wird.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel ist das Betätigungsglied als Druckbetätigungsglied ausgebildet. Hierbei greifen am Betätigungsglied angeformte Führungsstangen in Halteaufnahmen des Gehäuses, wobei die beiden Führungsstangen und die ihnen zugeordneten Haltebereiche im Querschnitt unterschiedlich gestaltet sind. Über die Führungsstangen ist eine sichere und leichtgängige Bewegung des Betätigungsgliedes bezüglich des Schaltergehäuses möglich, darüber hinaus wird durch den unterschiedlichen Querschnitt von den beiden Führungsstangen auch eine eindeutige Montage des Betätigungsgliedes am Schaltergehäuse möglich. Durch das Druckbetätigungsglied weiterhin ist auch der stößelartige Ansatz mit seiner Spitze leicht gegen das Schaltrad führbar.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel bilden die beweglichen Kontakte eine Verlängerung des Schwenkhebels und sind federnd gelagert. Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, daß die gesamte Längsseite des Schaltergehäuses ausgenutzt werden kann, um die Kontakte bewegen zu können, wobei sozusagen das Ende des Schwenkhebels an den feststehenden Kontakten mit den beweglichen Kontakten angreift. Bei einer Schwenkbewegung des Schwenkhebels entsteht dann durch die beweglichen Kontakte eine Reibbewegung an den ortsfesten Kontakten, so daß Oxydschichten leicht zerstörbar sind und immer ein guter Stromfluß über ortsfeste und bewegliche Kontakte gewährleistet ist. Darüberhinaus ist selbst bei einer kurzen Hubbewegung des Betätigungsgliedes am Ende des Schwenkhebel ein langer Weg der beweglichen Kontakte gegeben, um unterschiedliche Schaltstellungen einstellen zu können.
Zur Vereinfachung des Schaltaufbaus liegt das Schaltrad zwischen zwei U-förmigen Armen des Schwenkhebels. Durch diese Maßnahme kann in einfacher Weise das Schaltrad über den in die unterschiedliche Vertiefung eingreifenden Ansatz an einer Drehung des Schaltrades verschwenkt werden. Die Kräfte werden praktisch mittig auf den Schwenkhebel übertragen, sobald das Schaltrad gedreht wird. Zugleich bietet diese Ausbildung die Möglichkeit, daß die Arme die Schwenkachse des Schwenkhebels tragen und federnd ausgebildet sind, wodurch eine sichere schwenkbare Halterung für den Schwenkhebel geschaffen wird.
Von Vorteil ist es weiterhin, wenn der Schwenkhebel an seinem dem Schaltrad gegenüberliegenden Ende eine weitere U-förmige Aufnahme trägt in der der bewegliche Kontakt vorgesehen ist. Wiederum erlaubt die U-förmige Aufnahme eine sichere Halterung, diesmal der beweglichen Kontakte, zugleich wird dabei ein möglichst langer Schwenkhebel geschaffen, wobei selbst bei einem kurzen Hub des Betätigungsgliedes auf den Ansatz des Schwenkhebels eine ausreichend lange Kontaktbewegung an der schmalen Stirnseite des Gehäuses entsteht. Um die beweglichen Kontaktteile sicher haltern zu können, weisen die beiden Schenkel der U-förmigen Aufnahme jeweils eine maulartige Öffnung auf, in der die Enden der Achse der als beweglichen Kontakt ausgebildeten Rolle bewegbar gehaltert sind.
Die maulartige Öffnung wird im Abstand durch die schmale Stirnseite des Gehäuses praktisch verschlossen, so daß der bewegbare Rollenkontakt sicher am Schwenkhebel gehaltert ist.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind an der Schmalseite des Gehäuses im Bereich der ortsfesten Kontakte Erhebungen vorgesehen, die bei einer Schaltbewegung des Schwenkhebels zeitweise den beweglichen Kontakt von den feststehenden Kontakten abheben. Durch diese rampenartige Erhebung wird gewährleistet, daß bei einer Schaltung nur immer die gewünschten ortsfesten Kontakte überbrückt werden und nicht zufällig beim Übergang von der einen Schaltstellung in die andere ungewünschte Stromüberführungen entstehen.
Zur Montageerleichterung empfiehlt es sich, daß die Gehäuselängsseite zur Halterung des ortsfesten Kontaktbereiches Taschen aufweist, wobei diese Taschen die ortsfesten Kontakte festlegen.
Von Vorteil ist zwischen Gehäuse und Betätigungsglied eine Druckfeder vorgesehen, die bereichsweise zwischen den beiden das Schaltrad einrahmenden Schenkeln des Schwenkhebels liegt. Die Druckfeder stellt automatisch das Betätigungsglied immer in seine eine Eckstellung, wobei die spezielle Anordnung der Druckfeder eine genaue Führung des am Betätigungsglied vorgesehenen Stößels zu dem Schaltrad bewerkstelligen, ohne daß ein Verkanten des Betätigungsgliedes oder aber ein Ausbeulen der Druckfeder erfolgt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Druckfeder für den Schwenkhebel mit ihrem einen Ende über ein Stanzteil am Schwenkhebel angreift, um so eine sichere Halterung zu gewähren, wobei der Schwenkhebel seinerseits an der Achse der Kontaktrolle sich abstützt und die Achse bereichsweise umgreift. Durch diese Maßnahme wird dann zugleich eine federnde Belastung von der Druckfeder über das Stanzteil erreicht, die die Kontaktrolle gegen die ortsfesten Kontakte federnd anpreßt, wobei diese federnde Anpressung über den gesamten Schaltvorgang erfolgt.
Günstig ist es weiterhin hierbei, wenn das zweite Ende der Druckfeder sich an einer Schrägfläche des Gehäusebodens abstützt. Hierbei ist die Schrägfläche derart ausgebildet, daß bei einer Schaltbewegung des Schwenkhebels keine Ausbuchtung der Druckfeder stattfindet. Die Schrägfläche steht praktisch senkrecht zur der Mittelachse der Druckfeder und erlaubt somit beim Zusammendrücken der Feder bei einer Bewegung des Schwenkhebels, daß die Wirkungslinie der Feder innerhalb der einzelnen Federwindungen bleibt.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel weist der Winkelhebel dem Torsionsarm gegenüberliegend eine Verlängerung auf. Hierbei ist die Verlängerung und der Arm derart angeordnet, daß der stößelartige Vorsprung nach Montage des Winkelhebels vom Betätigungsglied wegweist und auf den Zahnabschnitt gerichtet ist. Diese Anordnung erlaubt beim Einrasten des Winkelhebels diesem eine genaue Lage an der Unterseite des Betätigungsgliedes zu geben und zwar derart, daß der stößelartige Vorsprung in Richtung der Bewegung des Betätigungsgliedes weist. Es braucht bei der Montage keine Rücksicht mehr genommen zu werden, daß der Winkelhebel in den Rasten sich selber verschwenkt. Vorteilhafterweise bleibt bei einer Schaltbewegung des Betätigungsgliedes der stößelartige Vorsprung frei von dem zahnartigen Abschnitt, während die Spitze des Vorsprunges an einem Zahn des Abschnittes angreift. Hierdurch wird sichergestellt, daß beim Eingriff der Spitze zwischen zwei Zähnen bei einer Schaltbewegung die Spitze und damit der stößelartige Vorsprung von dem zahnartigen Abschnitt des Schaltrades entfernt wird. Es greift an das Schaltrad immer nur die Spitze des Vorsprunges, nicht hingegen der eigentliche Vorsprung.
Von Vorteil ist es, wenn das Schaltrad mehrere axial nebeneinanderliegende Abschnitte mit Vertiefungen aufweist. Hierdurch kann die Verwendung des Schalters wesentlich erhöht werden, es können weitere Stromkreise geschaltet werden oder ein mehrpoliges Schalten durchgeführt werden. Empfehlenswert ist es hierbei, wenn jedem Vertiefungsabschnitt ein Schwenkhebel zugeordnet ist, um so eine getrennte Schaltung verschiedener Schaltkreise vornehmen zu können.
Um den erfindungsgemäßen Schalter auch als Tastschalter ausbilden zu können, sind die Vertiefungen eines Abschnittes alle an ihrem Fuß mit dem gleichen Abstand zur Drehachse des Schaltrades versehen. Bei jeder Hubbewegung des Betätigungsgliedes wird das Schaltrad einen Zahn weitergedreht. Hierbei kommt der Schwenkhebel mit seinem Vorsprung jeweils in eine weitere Vertiefung zu liegen. Bei der Bewegung von der einen Vertiefung in die andere Vertiefung überbrückt kurzfristig der bewegliche Kontakt zwei ortsfeste Kontakte. Beim Loslassen des Betätigungsgliedes kehrt dieses selbsttätig in seine Ausgangsstellung zurück und die Verbindung zweier benachbarter ortsfester Kontakte ist aufgehoben. Auf diese Weise erhält man über den Schalter kurzfristig einen Stromimpuls, um so Schaltkreise ein- oder abschalten zu können.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung liegt die Berührstelle des beweglichen Kontakte s mit den ortsfesten Kontakten in den unterschiedlichen Schaltstellungen einmal oberhalb und einmal unterhalb einer Linie, die senkrecht zur Bewegungsrichtung des Betätigungsgliedes durch die Drehachse des Schwenkhebels verläuft. Diese Maßnahme gestattet, daß der bewegliche Kontakt einen großen Schaltweg zurücklegt, selbst wenn der Schalthub am Schaltrad relativ klein ist. Darüber hinaus wird sichergestellt, daß immer die vollständige Länge des Schwenkhebels zur Schaltung ausgenutzt wird. Günstigerweise weisen zur Halterung der ortsfesten Kontakte in den Taschen des Schaltergehäuses die Kontakte aus ihrer Ebene herausgebogene Lappen auf, die an Seitenwänden der Tasche angreifen. Durch diese schräggestellten Lappen kann eine sichere Festlegung der ortsfesten Kontakte in den Taschen erfolgen, ohne daß befürchtet werden muß, daß die ortsfesten Kontakte sich wieder beim Transport oder der Montage aus den Taschen entfernen. Besonders günstig ist es hierbei, wenn die Lappen benachbarter Kontakte über Stege miteinander matrialeinheitlich in Verbindung stehen, wobei nach dem Einsetzen der zusammenhängenden ortsfesten Kontakte in die Taschen diese Stege entfernbar sind. Hierbei werden die Lappen zugleich aus der Kontaktebene verformt. Auf diese Weise wird die Montage derartiger Schalter wesentlich vereinfacht, die einzelnen relativ kleinen in ihren Raumabmessungen gesehenen ortsfesten Kontakte können als Ganzes in das Schaltergehäuse eingesetzt werden. Durch Stanzen können die Stege dann entfernt werden, wobei bei diesem Stanzvorgang zugleich eine Verformung der Lappen durchgeführt ist, wonach die Lappen derartig verformbar sind, daß sie widerhakenartig in den Taschen angeordnet sind.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt und zeigen:
Fig. 1 im Seitenschnitt den elektrischen Schalter mit Betätigungs­ glied,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gehäuse,
Fig. 3 im Seitenschnitt nach der Linie III-III der Fig. 4 den Schalter mit Betätigungsglied,
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2,
Fig. 5 in Seitenschnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Schalters mit Betätigungsglied in einer ersten Schaltstellung,
Fig. 6 den Schalter nach Fig. 5 in einer Zwischenschalt­ stellung,
Fig. 7 eine Teildraufsicht im Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 3,
Fig. 8 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Winkelhebels in Queransicht,
Fig. 9 einen Längsschnitt durch das Schaltergehäuse mit einer Platine,
Fig. 10 die Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Winkelhebels,
Fig. 11 Queransicht des Winkelhebels,
Fig. 12 die Draufsicht auf den Winkelhebel.
Der dargestellte Schalter umfaßt ein Schaltergehäuse 20, das kastenförmig aufgebaut ist und durch ein Betätigungsglied 21 deckelartig verschlossen.
Im Inneren des Schaltergehäuses sind zunächst winkelförmige ausgebildete ortsfeste Kontakte vorgesehen, die als Stanzteile herstellbar sind. Hierbei liegt der eine Kontaktbereich 22 an einer Schmalseite 24 des Gehäuses, während der zweite Kontaktbereich 23 an einer Längsseite 25 des Gehäuse vorgesehen ist. Der Kontaktbereich 22 wird mit einem beweglichen Kontakt 26 kontaktiert, der bei dem ersten Ausführungsbeispiel als Kontaktrolle 27 ausgebildet ist.
Der zweite Kontaktbereich 23 ragt mit Anschlüssen 28 aus dem Gehäuse heraus. Hierbei können diese Anschlüsse als Steckanschlüsse, Lötanschlüsse oder Klemmanschlüsse ausgebildet sein. Es sei hier erwähnt, daß diese Anschlüsse 28 bzw. der gesamte Kontaktbereich 23 auf einer Platine 29, vergl. Fig. 9, angeordnet sein kann. Im Bereich der Anschlüsse 28 ist dann an der Platine ein besonderer Steckanschluß vorgesehen.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel bestehen die beiden Kontaktbereiche 22 und 23 aus drei elektrisch voneinander getrennten Leiterbahnen 30, 31, 32.
Der bewegliche Kontakt überbrückt hierbei entweder die Leiterbahn 30 und 31 oder in seiner unteren Stellung die Leiterbahn 30 und 32. Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, ist die Kontaktrolle 27 als beweglicher Kontakt mit zwei Abgreifstellen versehen, hierbei kontaktiert die eine Stelle die Leiterbahn 30 und die andere in Fig. 2 untere Abgreifstelle entweder die Leiterbahn 31 oder 32. Zwischen den Leiterbahnen sind rampenartige Erhebungen 33 vorgesehen. Hierbei ragen die Erhebungen soweit von der Schmalseite 24 der Gehäusewand ab, daß keine Kontaktierung mit den Leiterbahnen mehr stattfindet, wenn die Kontaktrolle 27 diesen Bereich passiert. Es findet eine Kontaktierung immer nur dann statt, wenn die jeweilige Schaltstellung eingestellt ist.
Damit die Kontaktrolle zurückgleiten kann, ist die Achse 34 der Kontaktrolle an ihren beiden Enden in einer maulartigen Öffnung 35 bewegbar gelagert, wie aus Fig. 1 hervorgeht.
Nachzutragen bleibt hier noch, daß die Kontaktbereiche 22, 23 in Taschen 36 an der Schmalseite 24 bzw. Längsseite 25 bereichsweise angeordnet sind, um so eine sichere Lagerung zu erhalten.
Der bewegliche Kontakt 26 ist an einem Schwenkhebel 37 angeordnet. Dieser Schwenkhebel ist im Bereich der zweiten Schmalseite des Gehäuses an den beiden Längsseiten mittels Lagerzapfen 38, die in entsprechende Aufnahmen in der Gehäuselängsseite eingreifen, gelagert. Der Schwenkhebel 37 wird durch eine Feder 39 derart belastet, daß er gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt wird.
Die Feder stützt sich zum einen an einer Schrägfläche 40 auf dem Boden des Gehäuses ab, zum anderen umgreift sie einen Stanzteil 41, der in einer Ausnehmung die Achse 34 des beweglichen Kontaktes aufnimmt. Hierbei wird über das Stanzteil der bewegliche Kontakt gegen den Kontaktbereich 22 gedrückt. Die maulartige Öffnung 35 in dem Schwenkhebel 37 ist dabei so lang gestaltet, daß eine Verschiebung der Achse 34 des beweglichen Kontaktes ohne weiteres möglich ist. Es sei hier kurz erwähnt, daß zur Montagevereinfachung die maulartige Öffnung an ihrer Öffnungsseite mit kleinen Vorsprüngen verschlossen ist, die sicherstellen, daß bei der Montage der bewegliche Kontakt nicht aus der maulartigen Öffnung herauskommen kann.
Die Schrägfläche 40 ist so angeordnet, daß die Feder 39 bei ihrer Bewegung sich nicht ausbauchen kann.
An dem Schaltergehäuse 20 ist weiterhin ein Schaltrad 42 drehbar gelagert, daß Abschnitte 43 und 44 aufweist, vergl. Fig. 2. Der Abschnitt 43 ist in mehreren radial sich erstreckenden Vertiefungen 45, 46 ausgestattet. Hierbei ist der Fuß der Vertiefung 45 näher zur Drehachse 47 des Schaltrades 42 als der Fuß der Vertiefung 46.
In die Vertiefung 45, 46 greift ein Ansatz 48 des Schwenkhebels 37, vergl. Fig. 1. Der Schwenkhebel wird hierbei durch die Feder 39 so weit verschwenkt, daß der Ansatz 48 in der Vertiefung 45 oder 46 eingreift.
Bei einer Drehung des Schaltrades kommt auf eine Vertiefung 45 eine Vertiefung 46 und auf die Vertiefung 46 folgt wieder eine Vertiefung 45.
Durch die unterschiedliche Größe der Vertiefungen 45, 46 wird der Schwenkhebel unterschiedlich verschwenkt. In der oberen Schaltstellung, d. h., daß der Ansatz 48 in die flache Vertiefung 46 eingreift, werden die Leiterbahnen 30 und 31 überbrückt. Dagegen, falls der Ansatz die Vertiefung 45 eingreift, findet eine große Verschwenkung des Schwenkhebels statt, so daß die Leiterbahnen 30 und 32 überbrückt werden.
Der Eingriff des Ansatzes in die Vertiefung verhindert eine Rückbewegung des Schaltrades, wenn das Betätigungsglied in seine obere Lage bewegt wird. Das Schaltrad kann nur in einer Druckrichtung bewegt werden.
Der Abschnitt, 43 ist mit hintereinanderliegenden Zähnen 49 versehen, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. Hierbei liegen die Zähne hintereinander rund um das Schaltrad.
Gegen die Zähne stößt ein stößelartiger Vorsprung 50 mit einer Spitze 51. Dieser stößelförmige Vorsprung ist der eine Arm eines Winkelhebels 52, der am Betätigungsglied 21 gelagert ist. Zu diesem Zweck weist der Winkelhebel 52 Achsstummeln 53 auf, die in nicht näher bezeichnete Gegenrasten 54 eingreifen.
Der zweite Arm des Winkelhebels ist mit 55 bezeichnet. Dieser weist eine Abwinklung 56 auf, vergl. Fig. 12, die gegen einen Vorsprung 57 an der Unterseite des Betätigungsgliedes 21 anstößt. Sobald eine Belastung im Gegenuhrzeigersinn an dem stößelartigen Vorsprung 50 auftritt, vergl. Fig. 1, wird der Arm 55 mit der Abwinklung 56 vorgespannt, indem die Abwinklung 56 eine Torsionsfederkraft auf den eigentlichen Arm 55 ausübt. Die Federspannung des Winkelhebels 52 ist dabei so ausgebildet, daß die Spitze 51 des Vorsprunges 50 immer federnd an dem Schaltrad 42 anliegt.
Es sei hier noch kurz erwähnt, daß der stößelartige Vorsprung, wie Fig. 8 oder 10 und Fig. 11 zeigen, relativ stabil gebaut ist, während der Arm 52 relativ dünn gestaltet ist, damit so die Federwirkung allein über diesen Arm erfolgt.
Das Betätigungsglied 21 weist Führungsstangen 59 und 60 auf. Hierbei sind die Führungsstangen im Querschnitt unterschiedlich gestaltet. Die Führungsstange 59 weist einen größeren Querschnitt als die Führungsstange 60 auf. Diese Führungsstangen greifen in Aufnahmen 61, die entsprechend ausgebildet sind und die an diagonal gegenüberliegenden Gehäuseseiten vorgesehen sind. Durch diese Führungsstangen ist eine genaue Verschiebung des Betätigungsgliedes zum Gehäuse hin möglich. Es sei hier noch soviel vermerkt, daß die Führungsstangen an ihrem freien Ende eine Raste aufweisen, die nach Fertigmontage hinter einer Gegenraste 62 in der Aufnahme 61 zu liegen kommt, vergl. Fig. 4. Durch diese Rasten ist das Betätigungsglied gegen ein Herausziehen aus dem Schaltergehäuse gesichert. Zwischen Betätigungsglied 21 und dem Schaltergehäuse 20 ist eine Druckfeder 63 vorgesehen. Diese Druckfeder bewegt das Betätigungsglied immer in seine obere Stellung. Das Halterung der Druckfeder sind Zylindervorsprünge 64 bzw. 65 am Betätigungsglied bzw. Schaltergehäuse vorgesehen, die von der Feder umgriffen werden.
Hierbei liegt die Druckfeder 63 so, daß sie genau in eine U-förmige Aufnahme des Schwenkhebels 37 zu liegen kommt, vergl. Fig. 2. Hierbei ist die Breite der U-förmigen Aufnahme 66 so groß, daß das Schaltrad 42 mit den Abschnitten 43 und 44 in die U-förmige Aufnahme 66 eingreift. Die beiden Seitenschenkel 67 der U-förmigen Aufnahme 66 tragen dabei an ihrem freien Ende die Lagerzapfen 38, die in entsprechende Aufnahmen am Schaltergehäuse 20 eingreifen.
Die beiden Seitenschenkel 67 sind über eine Brücke 68 noch mit dem Ansatz 48 verbunden, der in die Vertiefungen 45, 46 eingreift.
An dem den Lagerzapfen 38 abgewandten Ende ist eine zweite U-förmige Aufnahme 69 am Schwenkhebel 37 vorgesehen, die ebenfalls Seitenschenkel 70 aufweist. Diese Seitenschenkel 70 tragen die maulartige Öffnung 35, in die die Achse 34 des beweglichen Kontaktes 26 eingreift, so daß der bewegliche Kontakt bzw. die Kontaktrolle 27 bezüglich des Schwenkhebels 37 leicht verschiebbar gelagert ist.
Wie aus Fig. 1 weiter noch hervorgeht, ist der stößelartige Vorsprung 50 in relativ großem Abstand von der Drehachse 47 des Schaltrades 42 angeordnet. Durch diesen großen Abstand ist der Hebelarm, mit dem der stößelartige Vorsprung an die Schaltwelle angreift, relativ groß gestaltet, so daß schon geringe Belastungen am Betätigungsglied eine Verstellung des Schwenkhebels und somit eine Überführung in eine andere Schaltstellung durchführen können. Der stößelartige Vorsprung 50 ist mit seiner Spitze in der oberen Stellung kurz über eine Linie 71 angeordnet, hierbei ist die Linie ein Lot von der Drehachse 47 des Schaltrades auf die Bewegungsrichtung des Betätigungsgliedes.
In seiner zweiten Schaltstellung liegt der stößelartige Vorsprung mit seiner Spitze 51 kurz unterhalb dieser Linie 71, so daß, wie schon erwähnt, der Verstellhebelarm für das Schaltrad eine große Länge aufweist und somit nur eine geringe Betätigungskraft erforderlich ist. Es sei hier noch erwähnt, daß beim Loslassen des Betätigungsgliedes, auch wenn die zweite Schaltstellung eingestellt ist, das Betätigungsglied wieder die in seine Fig. 1 dargestellte Lage einnimmt. Bei jeder Abwärtsbewegung des Betätigungsgliedes wird über den an einen Zahn angreifenden stößelartigen Vorsprung das Schaltrad gedreht. Bei der Aufwärtsbewegung des Betätigungsgliedes gleitet die Spitze des stößelartigen Vorsprunges an dem Zahnrücken entlang.
Wie aus den Fig. ersichtlich, sind die dargestellten Ausführungsbeispiele mit einem Druckbetätigungsglied ausgebildet. Bei einer Bewegung des stößelartigen Vorsprung ist dieser von dem zahnartigen Abschnitt des Schaltrades soweit entfernt, daß keine Berührung mit dem Abschnitt stattfindet. Lediglich die Spitze des Vorsprunges greift an den Abschnitt an.
Es sei hier darauf hingewiesen, daß, vergl. Fig. 2, der Schwenkhebel 37 versetzt im Schaltergehäuse angeordnet ist und zwar derart, daß zwischen dem Schwenkhebel und dem zweiten Kontaktbereich 23 ein Raum 72 entsteht, in dem elektrische Bauteile angeordnet werden können. Diese Maßnahme empfiehlt sich insbesondere dann, wenn dieser zweite Kontaktbereich 23 auf einer Schaltplatine vorgesehen ist, da dann diese Platine mit den entsprechenden Bauteilen unmittelbar bestückbar ist.
Das Ausführungsbeispiel des Schalters nach den Fig. 5, 6 und 7 weist eine ähnliche Ausführung wie das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 auf. Es wird daher auf die Beschreibung dieses Ausführungsbeispiels ausdrücklich Bezug genommen.
Ergänzend zu diesem Ausführungsbeispiel sei auf folgendes hingewiesen:
Der Winkelhebel 52 zur Drehung des Schaltrades 42 weist bei diesem Ausführungsbeispiel gegenüberliegend dem Arm 55 eine Verlängerung 58 auf. Durch diese Verlängerung wird gewährleistet, daß die Lage des Winkelhebels bei der Montage immer in der in Fig. 5 und 6 dargestellten Lage verbleibt. Bei einer Schwenkbewegung des stößelartigen Vorsprunges 50 stößt entweder der Arm 55 oder die Verlängerung 58 gegen das Betätigungsglied.
Weiter sei darauf hingewiesen, daß der Abstand des stößelartigen Vorsprunges mit Ausnahme der Spitze 51 von der Drehachse 47 so groß bemessen ist, daß in keiner Stellung des Winkelhebels dieser den zahnartigen Abschnitt 44 berührt. Lediglich die Spitze 51 greift an den zahnartigen Abschnitt bzw. den Zähnen 49. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß bei einer Drehung des Schaltrades nicht ein Zahn gegen den Vorsprung 50 stoßen kann, so daß die Spitze dann außer Eingriff mit den Zähnen 49 des Zahnabschnittes 44 wäre. Diese Anordnung ist deswegen wichtig, wenn die Spitze 51 in Fig. 5 gesehen unterhalb der Linie 71 gelangt, da dann, falls der Abstand zwischen dem Vorsprung 50 und der Drehachse nicht groß genug ist, sehr wohl eine außer Eingriff kommende Spitze mit den Zähnen erfolgen könnte.
In Fig. 5 ist die obere Schaltstellung dargestellt. Hierbei liegt der bewegliche Kontakt 26 bezüglich Fig. 5 oberhalb einer Linie 73. In der unteren Schaltstellung nach Fig. 6 liegt der bewegliche Kontakt unterhalb dieser Linie 73. Zur Schaltbewegung des Schwenkhebels 37 wird dessen gesamte Länge ausgenutzt, so daß selbst bei kleinen Schaltschüben ein großer Kontaktweg zur Verfügung steht.
Es sei bei diesem Ausführungsbeispiel noch darauf hingewiesen, daß die Vertiefung 45 und 46 die gleiche Tiefe aufweisen könnte, also, daß ihr Fußpunkt gleich weit von der Drehachse des Schaltrades 42 entfernt sein könnte. In diesem Fall wäre bei einer Abwärtsbewegung des Betätigungsgliedes 21 der Schwenkhebel zunächst in seine untere Stellung. Bei Loslassen des Betätigungsgliedes würde er wieder in die in Fig. 5 gezeigte Lage zurückschwenken. Hierbei wäre der Ansatz 48 des Betätigungsgliedes in die darauf folgende Vertiefung angeordnet.
Durch rampenartige Erhebung 33 wird sichergestellt, daß bei- einer Abwärtsbewegung des beweglichen Kontaktes 26 diese genau am Ende der Rampe zur Kontaktüberbrückung zur Verfügung stehen würde.
Es sei hier weiter darauf hingewiesen, daß der Schalter bzw. das Schaltergehäuse mittels einer Rastverbindung an einer Gerätewand einbaubar ist. Hierzu sind am oberen Ende des Schaltergehäuses Rippen 75 vorgesehen, die auf einer Gerätewand aufliegen würden, während an der unteren Seite federnde Arme 76 angeordnet wären, die sich an der Unterseite einer Gerätewand ab stützen würden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7, in der die Befestigung des Kontaktbereiches 22 dargestellt ist, sind die einzelnen Kontakte 30, 31, 32 beim Einsetzen zunächst über nicht näher bezeichnete Stege miteinander verbunden. Diese Stege werden durch Stanzen entfernt. Zugleich werden Lappen 74 gegen Seitenwände der Taschen 36 gebogen, wobei durch diese schräggestellten Lappen widerhakenartig der Kontaktbereich mit seinen drei Einzelkontakten an dem Gerätegehäuse befestigt ist.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführungsform nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei Abänderungen und Anwendungen möglich. So könnte auch der erste Kontaktbereich 22, der mit den beweglichen Kontaktteilen in Verbindung tritt, auf einer Platine vorgesehen sein. Weiterhin könnte der Zahnabstand auf den Abschnitt 44 des Schaltrades 42 eine andere Abmessung aufweisen, um so gegebenenfalls noch weitere Schalteinstellungen erzielen zu können. Zu diesem Zweck müßten dann auch noch weitere unterschiedliche Vertiefungen vorhanden sein. So könnte dann beispielsweise der Schalter als Stufenschalter ausgebildet werden, wobei in der ersten Stufe die Ausschaltstufe wäre und dann bei einer Abwärtsbewegung des beweglichen Kontaktes bezüglich Fig. 1 gesehen nacheinander unterschiedliche Stufen eingestellt werden. Bei einem einfachen Ausführungsbeispiel könnte das Betätigungsglied auch als schwenkbares Betätigungsglied ausgebildet sein. Falls mehrere Schaltkreise mit dem Schalter geschaltet werden sollten, könnte das Schaltrad mehrere Vertiefungsabschnitte aufweisen, die dann jeweils bewegliche Kontakte steuern würden. Diesen einzelnen Abschnitten würden dann in axialer Richtung nebeneinanderliegend mehrere Schwenkhebel zugeordnet sein. Weiter könnte bei einem einfachen Ausführungsbeispiel, bei dem der Schalter lediglich kurzfristig Stromimpulse aus senden sollte, die Vertiefungen des Vertiefungsabschnittes alle gleich groß geschaltet sein, so daß bei einer Abwärtsbewegung des Betätigungsgliedes kurzfristig ein Impuls erzeugt würde. Beim Loslassen des Betätigungsgliedes hingegen war wieder der Impuls zu Ende.
Bezugszeichenliste
20 Schaltergehäuse
21 Betätigungsglied
22 Kontaktbereich
23 Kontaktbereich
24 Schmalseite von 20
25 Längsseite von 20
26 bewegliche Kontakte
27 Kontaktrolle
28 Anschlüsse von 23
29 Platine
30, 31, 32 Leiterbahnen von 22, 23
33 rampenartige Erhebung an 24
34 Achse von 27
35 maulartige Öffnung an 37
36 Taschen
37 Schwenkhebel
38 Lagerzapfen von 37
39 Feder
40 Schrägfläche
41 Stanzteil
42 Schaltrad
43 Vertiefungsabschnitt an 42
44 Zahnabschnitt an 42
45 Vertiefungen
46 Vertiefungen
47 Drehachse an 42
48 Ansatz von 37
49 Zähne von 44
50 stößelartiger Vorsprung von 52
51 Spitze von 50
52 Winkelhebel
53 Achsstummel von 52
54 Gegenrasten an 21
55 Arm von 52
56 Abwinklung an 55
57 Deckelvorsprung
58 Verlängerung von 52
59, 60 Führungsstangen von 21
61 Aufnahmen von 59, 60
62 Gegenrasten in 61
63 Druckfeder zwischen 20 und 21
64, 65 Zylinderlagerpunkte für 63
66 U-förmige Aufnahme an 37
67 Seitenschenkel von 66
68 Brücke für 48
69 U-förmige Aufnahme für 27
70 Seitenschenkel 69
71 Linie durch 47
72 Raum zwischen 23 und 37
73 Linie
74 Lappen
75 Rippe
76 Arme

Claims (33)

1. Elektrischer Schalter mit einem Gehäuse, in dem ortsfeste und bewegliche Kontakte angeordnet sind, mit einem die beweglichen Kontakte tragenden federbelasteten Schwenkteil, mit einem Schaltrad, dem einerseits in seiner Drehrichtung hintereinanderliegende Vertiefungen zugeordnet sind und andererseits drehfest mit dem Schaltrad ein mit ringartig angeordneten Zähnen versehener Abschnitt, mit einem Betätigungsglied, das bei seiner Bewegung mit einem federnden stößelartigen Vorsprung an einem Zahn des Ringabschnittes angreift und diesen mit dem Schaltrad bewegt, hierbei liegt in der Vertiefung des Schaltrades ein Ansatz des Schwenkhebels, der bei einer Bewegung des Schaltrades aus der Vertiefung gleitet und den Schwenkteil zur Umschaltung in eine andere Schaltstellung verschwenkt, dadurch gekennzeichnet, daß der stößelartige Vorsprung (50) bezüglich seiner Schaltbewegungsrichtung in einem großen Abstand von der Drehachse (47) des Schaltrades (42) an einem Zahn (49) des Schaltrades angreift, und daß der Ansatz (48) des Schwenkhebels (37) bei der Rückbewegung des stößelartigen Vorsprunges (50) zur Sperrung einer Drehbewegung des Schaltrades in einer Vertiefung (45, 46) des Schaltrades liegt.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringartig angeordneten Zähne (49) und die Vertiefungen (45, 46) einstückig am Schaltrad (42) angeformt sind.
3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße zweier benachbarter Vertiefungen (45, 46) in unterschiedlichen Abständen von der Drehachse (47) des Schaltrades (42) liegen.
4. Schalter insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Schaltbewegung des Betätigungsgliedes (21) die Spitze (51) des stößelartigen Vorsprunges (50) bezüglich einer senkrecht zur Bewegungsrichtung des Vorsprunges (50) durch die Drehachse (47) des Schaltrades (42) verlaufenden Linie (71) sowohl oberhalb als auch unterhalb der Linie zu liegen kommt.
5. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schwenkhebel (37) belastende Feder (39) zugleich die beweglichen Kontakte (26) in Richtung auf die feststehenden Kontakte (22) belastet.
6. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der stößelartige Vorsprung (50) als ein Arm eines Winkelhebels (52) ausgebildet ist, der mit seinem anderen Arm (55) am Betätigungsglied (21) anliegt.
7. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (51) des stößelartigen Vorsprunges (50) federnd am Schaltrad (42) anliegt.
8. Schalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Eigenfederung des Hebels (52) die Spitze (51) des Vorsprunges (50) gegen das Schaltrad (42) drückt.
9. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (52) mit zwei Rasten (53) die in zwei Gegenrasten (54) des Betätigungsgliedes (21) eingreifen, an dem Betätigungsglied gehaltert ist.
10. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arme (50, 53) des Hebels (52) über eine wenigstens an einem Arm angeordnete Torsionsfeder (55, 56) belastet sind.
11. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfesten Kontakte (22, 23) winkelförmig ausgebildet sind, hierbei erstreckt sich der mit den beweglichen Kontakten (26) in Verbindung tretende eine Kontaktbereich (22) an einer Schmalseite (24) des in Draufsicht rechteckigen Schaltergehäuses (20) während der zweite Kontaktbereich (23) an einer der Längsseiten (25) des Gehäuses (20) vorgesehen ist und mit Anschlüssen (28), die aus dem Gehäuse herausragen, an das Stromnetz anschließbar ist.
12. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Gehäuselängsseite (25) vorgesehene Kontaktbereich (23) auf einer Platine (29) angeordnet ist, die zum Anschluß ans Netz vorzugsweise einen Steckanschluß aufweist.
13. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in Bewegungsrichtung des Betätigungsgliedes (21) gesehen der Schwenkhebel (37) an der der Platine (29) gegenüberliegenden anderen Gehäuselängsseite (25) angeordnet ist.
14. Schalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schwenkhebel (37) und Anschlußbereich im Gehäuseinneren Raum (72) für elektrische Bauteile vorgesehen ist.
15. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (21) als Druckbetätigungsglied ausgebildet ist, hierbei greifen am Betätigungsglied angeformte Führungsstangen (59, 60) in Halteaufnahmen (61) des Gehäuses, wobei die beiden Führungsstangen (59, 60) und die ihnen zugeordneten Halteaufnahmen (61) im Querschnitt unterschiedlich gestaltet sind.
16. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Kontakte (26) eine Verlängerung des Schwenkhebels (37) bilden und federnd gelagert sind.
17. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad (42) zwischen zwei U-förmigen angeordneten Seitenschenkeln (67) des Schwenkhebels (37) liegt.
18. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschenkel (67) die Lagerzapfen (38) des Schwenkhebels (37) tragen und federnd ausgebildet sind.
19. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (37) an seinem dem Schaltrad (42) gegenüberliegenden Ende eine weitere U-förmige Aufnahme (69) trägt, in der der bewegliche Kontakt (26) vorgesehen ist.
20. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (70) der U-förmigen Aufnahme (69) jeweils eine maulartige Öffnung (35) aufweisen, in der die Enden der Achse (34) der als beweglichen Kontakt (26) ausgebildeten Rollen (27) bewegbar gehaltert sind.
21. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schmalseite (24) des Gehäuses (20) im Bereich der ortsfesten Kontakte (22) Erhebungen (33) vorgesehen sind, die bei einer Schaltbewegung des Schwenkhebel (37) zeitweise den beweglichen Kontakt (26) von den feststehenden Kontakten (22) abheben.
22. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Gehäuseseiten (24, 25) zur Halterung der ortsfesten Kontaktbereiche Taschen (36) aufweist.
23. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Gehäuse (20) und Betätigungsglied (21) eine Druckfeder (63) vorgesehen ist, die bereichsweise zwischen den beiden das Schaltrad (42) einrahmenden Schenkel (67) des Schwenkhebels (37) liegt.
24. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (39) für den Schwenkhebel (37) mit ihrem einen Ende über ein Stanzteil (41) am Schwenkhebel (37) angreift, der seinerseits an der Achse (34) die Kontaktrolle (27) abstützt und die Achse (34) bereichsweise umgreift.
25. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ende der Druckfeder (39) sich an einer Schrägfläche (40) des Gehäusebodens abstützt, hierbei ist die Schrägfläche (40) derart gestaltet, daß bei einer Schaltbewegung des Schwenkhebels (37) keine Ausbuchtung der Druckfeder (39) stattfindet.
26. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (52) dem Arm (55) gegenüberliegend eine Verlängerung (58) aufweist, hierbei ist die Verlängerung (58) und der Arm (55) derart angeordnet, daß der stößelartige Vorsprung (50) nach Montage des Winkelteiles (52) vom Betätigungsglied (21) wegweist und auf den Zahnabschnitt (44) gerichtet ist.
27. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Schaltbewegung des Betätigungsgliedes (21) der stößelartige Vorsprung (50) frei von dem zahnartigen Abschnitt (44) bleibt, während die Spitze (51) des Vorsprunges an einem Zahn des Abschnittes (44) angreift.
28. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad (42) mehrere axial nebeneinanderliegende Abschnitte (43) mit Vertiefungen (45, 46) aufweist.
29. Schalter nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Vertiefungsabschnitt (43) ein Schwenkhebel (37) zugeordnet ist.
30. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (45) eines Abschnittes (43) alle an ihrem Fuß den gleichen Abstand zur Drehachse (47) des Schaltrades (42) aufweisen.
31. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührstelle des beweglichen Kontaktes (26) mit dem ortsfesten Kontakt (23; 30, 31, 32) in unterschiedlichen Schaltstellungen einmal oberhalb und einmal unterhalb einer Linie (73) liegt, die senkrecht zur Bewegungsrichtung des Betätigungsgliedes (21) durch die Drehachse des Schwenkhebels (37) verläuft.
32. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung der ortsfesten Kontakte (22, 23; 30, 31, 32) in den Taschen (36) diese Kontakte aus ihrer Ebene herausgebogene Lappen (74) aufweisen, die an Seitenwänden der Taschen (36) angreifen.
33. Schalter nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (74) benachbarte Kontakte (22, 23; 30, 31, 32) über Stege miteinander materialeinheitlich in Verbindung stehen, wobei die Stege nach Einsetzen der zusammenhängenden ortsfesten Kontakte in die Taschen entfernt werden, hierbei werden die Lappen zugleich aus der Kontaktebene herausverformt.
DE1995140598 1995-10-31 1995-10-31 Elektrischer Schalter Expired - Lifetime DE19540598C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995140598 DE19540598C2 (de) 1995-10-31 1995-10-31 Elektrischer Schalter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995140598 DE19540598C2 (de) 1995-10-31 1995-10-31 Elektrischer Schalter

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19540598A1 DE19540598A1 (de) 1997-05-07
DE19540598C2 true DE19540598C2 (de) 1997-10-02

Family

ID=7776298

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1995140598 Expired - Lifetime DE19540598C2 (de) 1995-10-31 1995-10-31 Elektrischer Schalter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19540598C2 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITTO20030463A1 (it) * 2003-06-18 2004-12-19 Olsa Spa Interruttore per plafoniere.

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2318040C3 (de) * 1973-04-11 1982-01-07 Cutler-Hammer World Trade, Inc., Milwaukee, Wis. Drehschalter
DE7436941U (de) * 1974-11-06 1975-05-22 Bauknecht G Gmbh Schaltvorrichtung für elektrische Haushaltgeräte
DE3711410A1 (de) * 1987-04-04 1988-10-27 Erni Elektroapp Mechanisches umschaltrelais

Also Published As

Publication number Publication date
DE19540598A1 (de) 1997-05-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2600333C3 (de) Rückstellbarer Selbstschalter
DE3520905C2 (de)
EP0778980A1 (de) Hub-schiebe-schalter
DE19726149C2 (de) Schalteranordnung
DE8611082U1 (de) Handbetätigter elektrischer Schalter
DE3425473A1 (de) Mehrfachschalter mit drehbarem schaltglied
DE2250738A1 (de) Loesbare stromabnehmervorrichtung fuer eine einen im wesentlichen u-foermigen querschnitt aufweisende stromschiene
DE19802332A1 (de) Elektrisches Schaltgerät
EP1218900B1 (de) Anordnung zur lagerung der schaltwelle eines niederspannungs-leistungsschalters und mehrpoliger niederspannungs-leistungsschalter mit einer anordnung zur lagerung der schaltwelle
EP0896348B1 (de) Verriegelungsvorrichtung für Schaltgeräte
DE19540598C2 (de) Elektrischer Schalter
EP1353349A2 (de) Hilfsschalter
EP0432652A1 (de) Handbetätigter Schmelzsicherungsschalter
DE19640714C2 (de) Elektrischer Schalter
DE4340276A1 (de) Mehrstufiger Handschalter
DE4235981C2 (de) Elektrischer Schalter
EP0410282A2 (de) Schalter
WO1998010456A1 (de) Überstromschutzschalter
WO2003041100A2 (de) Elektrischer schalter
AT414318B (de) Elektromechanischer schalter
DE4331445C2 (de) Kippschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE3617472C1 (en) Switch
DE3717302C2 (de) Schalter
DE2316549B2 (de) Elektrischer Schalter
DE3220190C2 (de) Schnappschalter

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SAIA-BURGESS HALVER GMBH & CO.KG, 58553 HALVER, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: BUSE MENTZEL LUDEWIG PATENTANWALTSKANZLEI, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: JOHNSON ELECTRIC GERMANY GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SAIA-BURGESS HALVER GMBH & CO.KG, 58553 HALVER, DE

Effective date: 20141212

R082 Change of representative

Representative=s name: BUSE MENTZEL LUDEWIG PATENTANWALTSKANZLEI, DE

Effective date: 20141212

R071 Expiry of right