DE2805941A1 - Hydraziniumphosphit-derivate, ihre herstellung sowie fungizide zusammensetzungen - Google Patents

Hydraziniumphosphit-derivate, ihre herstellung sowie fungizide zusammensetzungen

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DE2805941A1 DE19782805941 DE2805941A DE2805941A1 DE 2805941 A1 DE2805941 A1 DE 2805941A1 DE 19782805941 DE19782805941 DE 19782805941 DE 2805941 A DE2805941 A DE 2805941A DE 2805941 A1 DE2805941 A1 DE 2805941A1
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    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
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Description

-If -
PHILAGRO, Lyon, Frankreich
Hydraziniumphosphit-Derivate,
ihre Herstellung sgwie fungizide Zusammensetzungen
Die Erfindung betrifft neue Hydraziniumphosphit-Derivate, ihre Herstellung sowie fungizide Zusammensetzungen, die mindestens eine dieser Verbindungen als Wirkstoff enthalten.
Die Hydraziniumphosphite werden zuweilen auch als
Hydraziniumphosphonate bezeichnet.
Die Erfindung betrifft im einzelnen Verbindungen der Formel 1
_ 0
θ θ π
R2-NH-NH5 O - P
I
L H
- OR1
in der bedeuten:
R1 Wasserstoff oder C1- bis C^-Alkyl
und
Ro Wasserstoff oder einen Phenylkern, der gegebenenfalls ein- oder mehrfach mit Nitro,
C-- bis Ch-Alkyl und/oder Halogen substituiert ist,
wobei R, und Rp nicht zugleich Wasserstoff bedeuten
können.
Es ist seit langem bekannt, daß Hydrazin (bzw. Hydrazinhydrat) interessante pestizide Eigenschaften, insbesondere fungizide, bakterizide und insektizide Eigenschaften aufweist. Ungünstigerweise sind jedoch Hydrazin wie auch Hydrazinhydrat von außerordentlicher Phytotoxizität, was ihre Verwendung zur Pflanzenbehandlung vollkommen ausschließt.
Zur Verringerung der Phytotoxizität wurde in der US-PS 2 773 79b ein Verfahren zur fungiziden Behandlung angegeben, bei dem Salze des Hydrazins mit anorganiscnen/aes Phosphors, die unter Phosphorsäure, phosphoriger Säure, Unterphosphoriger Säure und Pyrophosphorsäure ausgewählt sind, eingesetzt werden. Dabei ist insbesondere die Anwendung von Hydraziniumphosphit gegen Tomaten-Mehltau (Phytophthora infestans) sowie gegen Sellerie-Septoriose (Septoria graveolentis) beschrieben. In diesem Zusammenhang findet sich allerdings keinerlei Hinweis auf eine eventuelle Anwendbarkeit von Hydraziniumphosphit zur Behandlung des Mehltaus auf Weinstöcken (Piasmopara viticola), obgleich gerade der Weinbau in wirtschaftlicher Hinsicht eines der Hauptanwendungsgebiete für Produkte und Verfahren gegen Mehltau darstellt.
Im Treibhaus an Weinstöcken im Rahmen der Erfindung durchgeführte Versuche ergaben, daß Hydraziniumphosphit bei Anwendung auf den Blättern gegenüber Weinstöcken außerordentlich phytotoxisch ist und deswegen auf diesem Gebiet entsprechend nicht zum Pflanzenschutz eingesetzt werden kann.
Es wurde ferner angegeben, zur fungiziden Behandlung von Pflanzen Zusammensetzungen zu verwenden, die als Wirkstoff verschiedene Derivate der phosphorigen Säure enthalten.
So ist in der FR-PS 2 252 056 die Verwendung anorgani-
0O9833/1G2*
scher oder organischer Salze der phosphorigen Säure als Fungizide beschrieben; im entsprechenden FR-Zusatapatent 2 285 812 ist ferner die Verwendung von Salzen der phosphorigen Säure mit Imidasol, Cyclohexylamin oder Morpholin als Fungizide angegeben.
Als organische Salze der phosphorigen Säure beschreiben die beiden oben genannten Patentschriften insbesondere saure Ammoniumphosphite, bei denen die Ammoniumgruppe mit einer oder mehreren Alkylgruppen, Hydroxyalkylgruppen oder Phenylgruppen substituiert ist, die selbst gegebenenfalls substituiert sein können. Allerdings ist in den Beispielen keinerlei Hydraziniumphosphit beschrieben.
In der FR-PS 2 254 2j6 ist ferner die fungizide Verwendbarkeit von Phosphonsäure-monoestern, die auch als Phosphite bezeichnet werden, in der allgemeinen Formel 2 angegeben,
H "
R, - 0 - P - 0
Il
in der bedeuten·
M Wasserstoff, ein gegebenenfalls substituiertes Ammoniumkation oder ein Metallkation,
η eine der Wertigkeit von M entsprechende ganze Zahl
und
R7 eine C1- bis C1g-Alkylgruppe.
In der zugehörigen FR-Zusatzanmeldung 2 288 463 ist insbesondere die Verwendbarkeit von Verbindungen der For-
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mel 2 als Fungizide angegeben, bei denen M ein mit einer oder mehreren Alkylgruppen oder Hydroxyalkylgruppen substituiertes Ammonium-Kation, η eine ganze Zahl von 1 bis 3 und R-7 eine C,- bis C,o-Alkylgruppe bedeuten.
Die FR-PS 2 254 276 sowie das entsprechende Zusatzpatent 2 288 463 beschreiben dabei insbesondere die Verwendung von Ammonium-alkylphosphiten, bei denen das Ammoniumion mit einer oder mehreren Alkylgruppen, Hydroxyalkylgruppen oder Phenylgruppen substituiert ist. Allerdings ist auch in den zugehörigen Beispielen keinerlei Hydraziniumalkylphosphit erwähnt.
Die in den FR-PSen 2 252 Ο56 und 2 254 276 sowie den entsprechenden Zusatz patenten 2 285 812 und 2 288 463 beschriebenen Phosphite bzw. Alky!phosphite besitzen bemerkenswerte fungizide Eigenschaften, insbesondere gegenüber Mehltau auf Weinstöcken, wobei eine vorbeugende oder kurative wie auch eine systemische Sofortwirkung vorliegen und zugleich für den überwiegenden Teil der betreffenden Verbindungen eine Phytotoxizität vollkommen fehlt.
Ergänzende Versuche an Weinstöcken im Freiland zeigten allerdings, daß die gegebenenfalls substituierten Ammoniumalkylphosphite je nach den klimatischen Bedingungen an Weinstöcken bemerkenswerte Phytotoxizitätserscheinungen hervorrufen können, was ihre Anwendung auf diesem Gebiet des Pflanzenschutzes verbietet.
Aufgrund der bekannten Phytotoxizität des Hydrazins sowie der bereits an Weinstöcken im Fall des in der US-PS 2 773 796 beschriebenen Hydraziniumphosphits erhaltenen Ergebnisse sowie aufgrund der Erfahrungen mit den oben genannten Ammoniumphosphiten oder Ammonium-alkylphosphiten,
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die gegebenenfalls am Ammoniumion substituiert sind, war entsprechend für den Fachmann durchaus zu erwarten, daß die Hydraziniumphosphite oder -elkylphosphite bzw. die entsprechenden Verbindungen mit substituiertem Hydraziniumion allgemein hohe Phytotoxizität aufweisen würden, was ihre Verwendbarkeit insbesondere bei der Blattbehandlung verbieten würde.
Der Erfindung liegt die völlig überraschende Feststellung zugrunde, daß bestimmte Hydraziniumsalze der phosphorigen Säure, insbesondere bei Weinstöcken, in normalen Anwendungsdosen nicht nur hohe fungizide Wirksamkeit aufweisen, sondern gleichzeitig auch keine Phytotoxizität besitzen.
Die erfindungsgemäß durchgeführten Untersuchungen ergaben, daß die Verbindungen der allgemeinen Formel (l), in der R1 eine C1- bis Cj,-Alkylgruppe und R2 Wasserstoff bedeuten, im wesentlichen dieselbe fungizide Wirksamkeit wie die besten Verbindungen der oben genannten FR-PSen und FR-Zusatz-PSen aufweisen, wobei zugleich in völlig unerwarteter Weise bei Weinstöcken keinerlei merkliche Phytotoxizitätserscheinungen hervorgerufen werden.
Aus den Untersuchungen geht ferner hervor, daß die Verbindungen der allgemeinen Formel (1), in der R1 V/asserstoff oder eine C,- bis Cn-Alkylgruppe und Ro eine gegebenenfalls ein- oder mehrfach mit Nitro, C1- bis C^-Alkyl uud/oder Halogen substituierte Phenylgruppe bedeuten, zufriedenstellende fungizide Eigenschaften und insbesondere eine spezifische fungizide Wirksamkeit gegen Piriculariose bei Reis (Piricularia oryzae) aufweisen.
Im Vergleich dazu besitzen Hydraziniumphosphit sowie die hauptsächlichsten Verbindungen, die in den oben genann-
S09833/1025
ten FR-PSen bzw. FR-Zusatz-PSen beschrieben sind, in normalen Anwendungsdosen keinerlei nennenswerte fungizide Wirksamkeit gegenüber diesem Pilz.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden in an sich bekannter Weise dadurch hergestellt, daß Hydrazinhydrat, das gegebenenfalls substituiert ist, mit phosphoriger Säu-
nach
re oder einem O,O-Dialkylphosphonat folgendem Reaktionsschema umgesetzt wird:
R2-NH-
H0O +
Il
P ι
(OR1),
R2-NH-NH-,
Θ ?
o - p
- OR,
+ R1OH.
Die Reaktion läuft bei normaler Temperatur spontan ab. Sie kann in einem inerten organischen Lösungsmittelmedium wie beispielsweise in Äthanol wie auch ohne Verwendung eines Lösungsmittels durchgeführt werden. In bestimmten Fällen kann es von Vorteil sein, das Reaktionsmedium zur Beschleunigung der Reaktion zu erwärmen. In der Praxis werden bei Temperaturen von 15 bis 120 0C gute Ergebnisse erhalten.
Die folgenden Beispiele beziehen sich auf die Herstellung erfindungsgemäßer Verbindungen sowie den Nachweis ihrer fungiziden Wirksamkeit.
Beispiel 1; Herstellung von Hydrazinium-äthylphosphit der Formel
- NH
C2H5O
Il
- 0
(Verbindung 1)
Unter Rühren werden 0,2 mol Hydrazinhydrat zu 0,2 mol Diäthylphosphit zugegeben; während des Zutropfens ist das
- 1 Π —
Reaktionsmedium heterogen, und die Temperatur steigt bis auf 70 0C an. 10 min nach Beendigung der Zugabe wird das Medium homogen. Anschließend wird das System 2 h gerührt, worauf der Alkohol und das Wasser im Vakuum bei 8O C abgedampft werden. Es verbleibt ein helles öl.
Gewicht : C.O, 5 g
η20
nD
1, 4585
Ausbeute: 100
Die Struktur wurde durch NMR-Spektrometrie in DpO nachgewiesen,
■Elementaranalyse für CgH11NO5P:
JiC f? YL # N ^jP
berechnet: 16,90 7,75 19,72 21,83 gefunden : 16,52 8,16 18,81 21,50
Beispiel 2:
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 wurden aus den entsprechenden Ausgangssubstanzen folgende Verbindungen hergestellt:
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Verbindung
Nr.
Schmelz^ .
punkt (0C)
Elementaranalyse
{%) berechnet gefunden
H-
116,7
C 37,89
H 5,79
N 14,74
P 16,32
36,59
6,07
14,55
16,15
H-
154
C 30,C4
H 4,26
N 17,87
P 13,19
30,84
4,31
18,31
12,90
CH,-
138
C 41,18
H 6,37
N 13,73
P 15,20
41,04
6,36
13,79
14,65
C2H5-
113
C 44,03
H 6,88
N 12,84
P 14,22
43,11
6,45
12,55
13,87
Beispiel 3: In-Vitro-Test zur fungistatischen Wirkung
Die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Verbindungen gegenüber der Entwicklung folgender Pilze wurde untersucht:
Piricularia oryzae, verantwortlich für die Piriculariose
bei Reis,
Botrytis cinerea, verantwortlich für die Graufäule
bei Wein sowie
Colletotriohum lagenarium, verantwortlich für die
Anthradhnose der Cucurbitaceen.
Bei jedem der Versuche wurde wie folgt verfahren:
In Proberöhrchen wurden 5 ml Nährmedium (Malz-Agar-Medium) eingebracht, worauf jedes Röhrchen verschlossen und 20 min bei 120 0C sterilisiert wurde. Die Röhrchen wurden danach in ein auf 60 0C gehaltenes Wasserbad gebracht.
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In jedes Röhrchen wurde darauf eine bestimmte Menge einer l-#igen Acetonlösung der zu untersuchenden Verbindung in der V/eise einpipettiert, daß in der Kultur eine bestimmte Konzentration der zu untersuchenden Verbindung vorlag.
Nach 2-h h wurden die Röhrchen entweder durch Indizieren von 0,5 ml einer Sporensuspension mit 100000 Sporen/ml mit einer Spritze oder durch Implantieren eines Mycels von 8 mm Durchmesser geimpft.
Als Vergleich dienten in gleicher Weise wie oben hergestellte. Röhrchen, bei denen das Nährmedium jedoch keinen Wirkstoff enthielt.
Nach 9 Tagen bei Dunkelheit und 26 0C wurde für jede gegebene Konzentration an Wirkstoff die Fläche der Inhibitionszone ermittelt und als Prozentsatz bezogen auf die geimpfte Oberfläche angegeben.
In der nachstehenden Tabelle sind die kleinsten Dosen, die zu einer 100-^igen Inhibition der Entwicklung des betrachteten Pilzes führen, in g/l angegeben, wobei die erfindungsgemäßen Verbindungen 2 bis 5 folgenden zwei Vergleichsverbindungen gegenübergestellt sind:
Vergleichsverbindung A:
Hydraziniumphosphit (beschrieben in der US-PS 2 773 796)
Vergleichsverbindung B:
Aluminiumäthylphosphit (beschrieben auf Seite 17 der FR-PS 2 288 463).
Die Messungen wurden bei Wirkstoffdosen von 0,01 bis 0,2 g/l vorgenommen. Die Angabe > 0,2 bedeutet, daß die ent-
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sprechende Verbindung bei einer Konzentration von 0,2 g/l unwirksam ist.
Verbindung
Nr.
1 Piricularia 1 Botrytis
cinerea
Collototrichui"
2
3
4
5
oryziie lagenariun
Vergleichsver
bindung A:
Hydrazinium-
phosphit
0,05
0,05
0,05
0,05
0,2
0,15
0,1
0,1
0,2
0,2
0,1
0,15
Verglei chsver-
bindung B:
Aluminiumäthyl-
phosphit
> 0,2 > 0,2 > 0,2
> 0,2 > 0,2 > 0,2
Beispiel k: In-Vivo-Test an Plasmopara viticola an Pflanzen (vorbeugende Behandlung)
In Topfen kultivierte Weinstöcke (Gamay-Reben) wurden durch Spritzen mit der Pistole auf den Blattunterseiten mit einer wäßrigen Suspension eines Spritzpulvers folgender Zusammensetzung behandelt1.
Gew.-^
zu testender Wirkstoff 20
Entflockungsmittel (Calciumlignosulfat) 5 Netzmittel (Natrium-alkylarylsulfonat) 1 Füllstoff (Aluminiumsilikat) 7^5
die Suspension wurde dazu auf den gewünschten Wert verdünnt
809833/102S
und enthielt den zu prüfenden Wirkstoff in der entsprechenden Dosis; jeder Test wurde dreimal wiederholt.
Nach 48 h wurden die Blattunterseiten durch Spritzen mit einer wäßrigen Suspension von etwa 8OOOO Einheiten/ml Pilzsporen kontaminiert.
Die Töpfe wurden anschließend 48 h bei 100 fo relativer Feuchte und 20 0C inkubiert.
Die Kontrolle der Pflanzen wurde 9 Tage nach dem künstlichen Befall vorgenommen. Unter diesen Bedingungen wurde festgestellt, daß die Verbindung von Beispiel 1 bei einer Dosis von 0,5 g/l eine vollständige Schutzwirkung entfaltet, ohne daß Phytotoxizitätserscheinungen auftreten.
Beispiel 5; In-Vivo-Test' an Pirlcularia oryzae bei Reispflanzen
Es wurde wie in Beispiel 4 verfahren, wobei jedoch beide Blattseiten der Reispflanzen und nicht nur einfach die Blattunterseite wie im vorhergehenden Beispiel behandelt wurden.
Unter diesen Bedingungen wurde festgestellt, daß die Verbindungen 2, 3 und 5 bei einer Dosis von 0,5 g/l zu einer guten Schutzwirkung führen.Bei dieser Dosis wurde ferner an den Reispflansen keinerlei Phytotoxxzitätserscheinung festgestellt.
Beispiel 6: In-Vivo-Test an einem Bodenpilz
Die Wirkung der Verbindung 3 gegenüber Pythium de Baryanum
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auf kleinen Gurken der Varietät 'Petit Vert de Paris' wurde untersucht.
Bei jedem Versuch wurde wie folgt vorgegangen: Zunächst wird ein Medium, das eine Kultur des Pilzes enthält, mit sterilisierter Erde vermischt, wonach Töpfe mit diesem Gemisch gefüllt werden. Nach 8 Tagen ist die Erde infiziert. Sie wird anschließend durch Gießen mit einer Suspension des zu prüfenden Stoffs in verschiedenen Konzentrationen behandelt. Der Wirkstoff besteht aus einem wie in Beispiel 4 hergestellten benetzbaren Pulver. Im Anschluß daran werden in die behandelten Böden Gurkensamen eingesät.
Die Auswertung erfolgt 15 Tage nach der Aussaat durch Ermittlung der Anzahl zerstörter oder erkrankter Pflanzen bezogen auf einen nicht behandelten Vergleich sowie einen nicht kontaminierten Vergleich.
Unter diesen Bedingungen wurde festgestellt, daß die Verbindung 3 bei einer Dosis von 0,5 g/l zu einer guten Schutzwirkung und bei einer Dosis von 1 g/l zu einer vollständigen Schutzwirkung führt. Bei dieser Dosis wurde ebenfalls keinerlei Phytotoxizitätserscheinung festgestellt.
Beispiel 7; In-Vivo-Test zur Systemie durch Wurzelabsorption an Wein-Mehltau
Mehrere Stämme von Weinstöcken (Gamay-Reben), die sich jeweils in einem Kübel mit Vermiculit und einer Nährlösung befanden, wurden mit 40 ml einer Lösung von 0,5 g/l des zu untersuchenden Stoffs gegossen. Nach 2 Tagen wurden die Rebstöcke mit einer wäßrigen Suspension von 100000 Sporen/ml
von Plasmopara viticola kontaminiert. Anschließend wurde 48 h in einem Raum bei 20 0C und 100 fo relativer Feuchte inkubieren gelassen.
Die Beobachtung des Befallsgrads erfolgte nach etwa 9 Tagen, wobei auf infizierte Vergleichspflanzen bezogen wurde, die mit 40 ml destilliertem V/asser gegossen worden waren.
Unter diesen Bedingungen wurde festgestellt, daß die Verbindung 1 bei Aufnahme durch die Wurzel zu einem vollständigen Schutz der Weinblätter gegen Mehltau führt, woraus der systemische Charakter dieser Verbindung gut ersichtlich ist.
Beispiel 8: Freilandversuch an Wein-Mehltau
Gruppen von Weinstöcken (Gamay-Reben), die zwei Jahre zuvor gepflanzt worden waren, wurden am 25. Mai sowie nochmals am 19. Juli aufgrund reichlichen Regens und durch tägliches Gießen natürlich infiziert. Die Gruppen von Weinstöcken wurden anschließend vom 16. Mai bis zum 18. August alle 12 Tage mit einer wäßrigen Lösung der Verbindung 1 mit einem Wirkstoffgehalt von 200 g/hl behandelt.
Nach Beendigung der Behandlung betrug das prozentuale Verhältnis der Anzahl von Mehltau befallener Blätter der behandelten Proben zur Anzahl der von Mehltau befallenen Blätter der nicht behandelten Proben 6,1 %>.
8 Tage nach Beendigung der Behandlung betrug der Prozentsatz an Mehltau auf den Trieben 1,7 % bei den behandelten Pflanzen bzw. ^2 /j im Fall der nicht behandelten Vergleichs-
809833/1025
pflanzen.
Aus den Beispielen 1, 7 und 8 ist die bemerkenswerte vorbeugende wie auch die Pilzentwicklung zum Stillstand bringende Wirkung von Hydrazin!um-äthylphosphit (Verbindung von Beispiel 1) gegen Mehltau ersichtlich. Die erfindungsgemäßen Hydrazinium-äthylphosphite können sowohl zur Vorbeugung wie aucn zur Behandlung zum Schutz der Pflanzen gegen Pilzerkrankungen vorteilhaft herangezogen werden, die beispielsweise durch Phycomyceten und Ascomyceten hervorgerufen werden, besonders zum Schutz von Pflanzen wie insbesondere Wein, Tabak oder Hopfen gegen Mehltau des Typs Plasmopara viticola, Peronospora tabacii bzw. Pseudoperonospora humuli.
Die gegebenenfalls am Phenylkern substituierten Phenylhydraziniumphosphite werden vorzugsweise zur Behandlung von durch Piricularia oryzae hervorgerufenen Pilzerkrankungen verendet. Sie können ferner auch gegen andere Pilzerkrankungen Verwendung finden, die beispielsweise durch Botrytis cinerea, Colletotrichum lagenarium sowie Pythium de Baryanum hervorgerufen v/erden.
Die Anwendungsdosen können je nach der Virulenz des Pilzes und den klimatischen Bedingungen in weiten Grenzen variieren.
Allgemein sind Dosen von 0,1 bis 3 g/l Wirkstoff günstig.
Zur praktischen Anwendung werden die erfindungsgemäßen Verbindungen selten allein verwendet. Am häufigsten sind sie Bestandteil von Zusammensetzungen, die allgemein neben
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dem erfindungsgemäßen Wirkstoff einen Träger und/oder einen grenzflächenaktiven Stoff enthalten.
Unter 'Träger* wird hierbei ein organischer oder anorganischer, natürlicher oder synthetischer Stoff verstanden, an den der Wirkstoff zur Erleichterung der Anwendung an Pflanzen, Samen oder Boden oder zur Erleichterung des Transports oder der Handhabung gebunden ist. Der Träger kann dabei fest (Tone, natürliche oder synthetische Silikate, Harze, Wachse, feste Düngemittel o.dgL) oder flüssig sein (Wasser, Alkohole, Ketone, Erdölfraktionen, chlorierte Kohlenwasserstoffe, Flüssiggase o.dgl.).
Der grenzflächenaktive Stoff kann ein Emulgator, ein Dispersions- oder Netzmittel sein und ionische oder nichtionische Eigenschaften besitzen. Beispiele sind etwa Salze von Polyacrylsäuren oder Ligninsulfonsäuren sowie Kondensationsprodukte von Äthylenoxid mit Fettalkoholen, Fettsäuren oder Fettaminen.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können als benetzbare Pulver bzw. Spritzpulver, als lösliche Pulver, als Pulver zum Einstäuben, als Granulate, Lösungen, insbesondere wäßrige Lösungen, emulgierbare Konzentrate, Emulsionen, Konzentrate in Suspension sowie als Aerosole hergestellt werden.
Die benetzbaren Pulver werden üblicherweise so hergestellt, daß sie 20 bis 95 Gew.-^ Wirkstoff enthalten und gewöhnlich neben einem festen Träger 0 bis 5 Gew.-^ eines Netzmittels, 5 bis 10 Gew.-^ eines Dispersionsmittels sowie erforderlichenfalls 0 bis 10 Gew.-jS eines oder mehrerer Stabilisatoren und/oder anderer Additive wie Penetrationsmittel, Adhäsive oder das Zusammenklumpen verhindernde Mittel,
809833/1025
Färbemittel o.dgl. enthalten.
Ein benetzbares Pulver weist beispielsweise folgende Zusammensetzung auf:
Wirkstoff 50
Calciumlignosulfat (Entflockungsmittel) 5 anionisches Netzmittel (Alkylarylsulfonat) 1 Kieselsäure (Mittel gegen Verklumpen) 5 Kaolin (Füllstoff) 39
Die in Wasser löslichen Pulver werden in üblicher Weise durch Mischen von 20 bis 95 Gew.-^ Wirkstoff und 0 bis 10 % eines Mittels gegen Verklumpen hergestellt, wobei der Rest aus einem wasserlöslichen Träger, insbesondere einem Salz, besteht.
Ein lösliches Pulver weist beispielsweise folgende Zusammensetzung auf;
Wirkstoff
anionisches Netzmittel 0,5
Kieselsäure (Mittel gegen Verklumpen) Natriumsulfat (löslicher Träger) 24,5
Wäßrige Dispersionen und Emulsionen, beispielsweise durch Verdünnen eines erfindungsgemäßen benetzbaren Pulvers oder eines erfindungsgemäßen emulgierbaren Konzentrats mit Wasser erhältliche Zusammensetzungen, werden ebenfalls von der Erfindung umfaßt. Die Emulsionen können dabei vom Wasserin-Öl- oder vom Öl-in-Wasser-Typ sein und eine dichte Konsistenz wie beispielsweise Mayonnaise besitzen.
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Die erfindungsgemäßen Verbindungen können ferner noch andere Bestandteile enthalten, beispielsweise Schutzkolloide, Adhäsive oder Verdickungsmittel, thixotrope Stoffe, Stabilisatoren oder Maskierungsmittel sowie andere, bekannte Wirkstoffe mit pestiziden Eigenschaften, insbesondere Akarizide oder Insektizide.
«09833/1025

Claims (10)

BEETZ-LAMPRECHT- BEETZ 8000 MUnchen 22 - Steinsdorfstr. 1OTELEFON (089) 22 72O1 - 22 72 44 - 2Θ5910 Telex 5 22 048-Telegramm Allpatent München 5o3,1-27.868p Ansprüche PATENTANWÄLTE Dipl.-Ing. R. BEETZ sen. Dipl.-Ing. K. LAMPRECHT Dr.-Ing. R. BEETZ Jr. Dlpl.-Phys. U. HEIDRICH auch Rechtsanwalt Dr.-Ing. W. Tl M PE Dipl.-Ing. J. SIEGFRIED 13. Febr. 1978
1. !Hydraziniuraphosphit-Derivate der allgemeinen Formel:
_ © _ O - HH - NH^ Q H R2 O - P
ι
L H
- OR1
in der bedeuten:
R1 Wasserstoff oder C1- bis C^-Alkyl und
R2 Wasserstoff oder einen Phenylkern, der gegebenenfalls ein- oder mehrfach mit Nitro, C,- bis Cj,-Alkyl und/oder Halogen substituiert ist,
wobei R1 und deuten.
nicht zugleich Wasserstoff be
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel
H2-NH - IJH2-H2O
mit R2 wie in Anspruch mit einer Verbindung der Formel
P - (OR1)2
mit Rp wie in Anspruch 1
503, 1-(PH477)-SFBk . ;·' \., · '
bei einer Temperatur zv/ischen 15 und 120 C.
3. Fungizide Zusammensetzungen zur Bekämpfung von Pflanzen-Pilzerkrankungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine Verbindung nach Anspruch 1 als Wirkstoff enthalten.
4. Zusammensetzungen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie 20 bis 95 Gew.-^ Wirkstoff enthalten.
5. Zusamtnensetzungennach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Wirkstoff mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel
NH2 -
mit R, = C,- bis Ch-Alkyl
enthalten.
0 - P ι
6. Zusammensetzungen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Wirkstoff die Verbindung der Formel
enthalten.
- NH
Θ 0
H
0 - C2H5
0 - P -
ι
H
7. Zusammensetzungen nach Anspruch j>, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Wirkstoff mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel
II
0 - P - OR1 H
enthalten, in der bedeuten:
R1 dasselbe wie in Anspruch 1
und
R2, einen gegebenenfalls mit einer Nitrogruppe substituierten Phenylkern.
8. Verfahren zur Behandlung von Pflanzen gegen Pilzerkrankungen, gekennzeichnet durch Anwendung einer Zusammensetzung nach einem der Ansprüche J5 bis 7 in einer Dosis von 10 bis 300 g/hl.
9. Verfahren nach Anspruch 8 zur Bekämpfung von Mehltau auf Weinreben, gekennzeichnet durch Anwendung einer Zusammensetzung nach Anspruch 5.
10. Verfahren nach Anspruch 8 zur Bekämpfung der Reis-Piriculariose, gekennzeichnet durch Anwendung einer Zusammensetzung nach Anspruch J.
DE2805941A 1977-02-14 1978-02-13 Hydraziniumphosphite, ihre Herstellung und funigzide Zusammensetzungen Expired DE2805941C2 (de)

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FR7704981A FR2380286A1 (fr) 1977-02-14 1977-02-14 Nouveaux derives de phosphites d'hydrazinium

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