DE2805680A1 - Aufzeichnungsmaterialien fuer die vesikularabbildung - Google Patents

Aufzeichnungsmaterialien fuer die vesikularabbildung

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DE2805680A1 DE19782805680 DE2805680A DE2805680A1 DE 2805680 A1 DE2805680 A1 DE 2805680A1 DE 19782805680 DE19782805680 DE 19782805680 DE 2805680 A DE2805680 A DE 2805680A DE 2805680 A1 DE2805680 A1 DE 2805680A1
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/60Processes for obtaining vesicular images

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  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf photographische Aufzeichnungsmaterialien, die für die Vesikularabbildung eingesetzt werden können.
Solche Materialien sind nach dem Stand der Technik bekannt und bestehen im allgemeinen aus einem durchsichtigen oder opaken Träger in Film- oder Folienform, der eine Bildschicht trägt, die aus einem Kunststoff als Bindemittel und aus einem sensibilisierenden Agens besteht, das in dem Bindemittel dispergiert ist. Das sensibilisierende Agens ist bei Belichtung durch das von einem Bild ausgehende Licht zersetz lieh, wodurch sich ein Gas wie z. B. Stickstoff entwickelt, das in dem Bindemittel ein latentes "Gasbild" erzeugt Das latente Bild kann im allgemeinen dadurch entwickelt werden, daß man das Material erhitzt, üblicherweise über die Glas-Umwandlungstemperatur des als Bindemittel dienenden Kunst-
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Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 Posischeck (München) Kto. 670-43-804
Stoffs, wodurch das Gas in den Flächen, die vom Licht getroffen worden sind, dazu befähigt wird, sich unter Bildung von Bläschen (lat. vesiculae ) auszudehnen, die in der Hinsicht wirksam sind, daß sie das Licht streuen oder reflektieren. In der britischen Patentschrift 861 250 wird der typische Aufbau eines solchen Materials beschrieben.
Auf diesem Fachgebiet sind verschiedenartige Kunststoffe zur Verwendung als Bindemittel in der Bildschicht beschrieben worden.Z. B. wird in der britischen Patentschrift 861 250 die Verwendung verschiedener Kunststoffe, z. B. von Copolymeren, die sich von Acrylnitril herleiten, darunter von Copolymeren des Acrylnitrils mit Vinylchlorid, Styrol, 1,1-Difluoräthylen oder Vinylidenchlorfluorid, als Bindemittel beschrieben.
Nachstehend werden einige Begriffe erläutert, die in der vorliegenden Beschreibung verwendet werden:
"D " (maximale Projektions- bzw. Bilddichte) bezieht max
sich auf das Bild mit der größten Dichte, das in einem verarbeiteten Material erzeugt werden kann, wobei die nachstehend angegebenen Werte mit einem Macbeth-Densitometer TD 528 unter Anwendung einer Apertur von f4,5 und eines Wratten 106-Filters gemessen wurden.
"D . " bezieht sich auf die niedrigste Dichte, die in einem verarbeiteten Material erzielt werden kann, wobei die nachstehend angegebenen Werte mit einem Macbeth-Densitometer TD 528 unter Anwendung einer Apertur von f4,5 und eines Wratten 106-Filters gemessen wurden.
"Gamma" bedeutet das Verhältnis der Änderung der Bilddichte zur Änderung des dekadischen Logarithmus der Belichtung. Man erhält Gamma aus der charakteristischen Kurve (Gradationskurve) des Materials, d. h. aus der Kurve,
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die durch die gegen den dekadischen Logarithmus der Belichtung aufgetragene Dichte gebildet wird, und zwar als Anstieg des geradlinigen Anteils der Kurve. Wenn Gamma niedrig ist, führt eine kleine Änderung der Belichtung zu einer kleinen
5 Änderung der Dichte, während, wenn Gamma groß ist, die gleiche kleine Änderung der Belichtung zu einer größeren Änderung der Dichte führt.
"Tonwertbereich" bezieht sich auf die relative Fähigkeit ο des Materials, die variierenden Tonwerte in einem Objekt genau wiederzugeben, wobei die nachstehend angegebenen Werte dadurch gemessen worden sind, daß man nach der Belichtung durch einen Stufenkeil (Kodak Nr. 2) und nach dem Entwickeln die Anzahl der auf dem Material sichtbaren Bildstufen feststellte. Die erste Stufe des Keils ist durchsichtig, und jede darauffolgende Stufe ist in zunehmendem Maße opak. Die Fähigkeit des Materials, Bilder der aufeinanderfolgenden Stufen wiederzugeben, ist ein Maß für seinen Tonwertbereich.
"Stickstoff"-Permeabilitätskonstante" bezieht sich auf das Stickstoffvolumen in cm , das in einer Sekunde durch 1 cm einer Probe des polymeren Bindemittels mit einer Fläche von 1 cm unter einem Druckgradienten von 1,33 kltn"2 bei der konstanten Temperatur von 250C diffundiert.
"Empfindlichkeit (Speed) bei D . , n i" bezieht sich
iuiri+ υ f ι
auf die Empfindlichkeit (Speed) des Materials bei einer Dichte entsprechend D . , bestimmt wie vorstehend beschrieben, + 0,1 der Dichte bei D. .
Die "thermische Stabilität" wird festgestellt, indem man D bei Umgebungstemperatur und nach 5-minütigem Altern des
ΪΪ19.Χ
Materials bei 95°C mißt, wobei sich dieser Wert auf die durch
das Altern verursachte Verminderung von D bezieht.
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Gegenstand der Erfindung ist ein Aufzeichnungsmaterial, das sich für die Vesikularabbildung eignet, gekennzeichnet durch ein polymeres Bindemittel und ein darin gleichmäßig dispergiertes, sensibilisierendes Agens, durch das bei Belichtung ein Bläschen bildendes Gas freigesetzt wird, wobei das polymere Bindemittel ein Copolymer enthält, erhalten aus 62 Mol-% bis 95 Mol-% eines Ccmonomers mit der Formel
R
I
10 CH2= C-CN (1) ,
worin R Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 C-Atomen ist, und einem anderen Comonomer mit der Formel
15 R1
ι ? CH2=C-CONHR (2),
worin R Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 C-
2
Atomen und R Wasserstoff, eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 C-
20 Atomen, -CH2OH oder
.0
-C(R3J2-CH2-C^
!(IT)2-CHj
CH3
3
ist, worin R eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 C-Atomen ist, wobei das Copolymer eine Stickstoff-Permeabilitätskonstante zwischen 1x10 und 1x10 hat und durch Erhitzen über seine Glasumwandlungstemperatur erweichbar ist, wodurch es dem durch das sensibilisierende Agens in den Flächen, auf die das Licht aufgetroffen ist, freigesetzten Gas ermöglicht wird, in dem Copolymer Bläschen zu bilden, die das Licht streuen oder reflektieren.
Erfindungsgemäß wird auch ein Verfahren zur Herstellung
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1 eines Aufzeichnungsmaterials, das für die Vesikularabbildung geeignet ist, bereitgestellt, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein polymeres Bindemittel herstellt, in dem ein sensibilisierendes Agens gleichmäßig
dispergiert ist, durch das beim Belichten ein Bläschen bildendes Gas freigesetzt wird, wobei man ein polymeres Bindemittel ha^tellt, das ein Copolymer enthält, erhalten aus 62 Mol-% bis 95 Mol-% eines Comonomers mit der Formel
R
CH2= C-CN (1 ) ,
worin R Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 C-Atomen ist, und einem anderen Comonomeren mit der Formel 15
R1
2 C
CH2=C-CONHR (2) ,
worin R Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 C-2
Atomen und R Wasserstoff, eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 C-Atomen, CH2OH oder
-C(R^)2-CH2-C; "CH3
ist, worin R eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 C-Atomen ist, wobei das Copolymer, das man einsetzt, eine Stickstoff-Permeabilitätskonstante zwischen 1 χ 10 und 1 χ 10~
30 hat und durch Erhitzen über seine Glasumwandlungstemperatur erweichbar ist, wodurch es dem durch das sensibilisierende Agens in den Flächen, auf die das Licht aufgetroffen ist, freigesetzten Gas ermöglicht wird, in dem Copolymer Bläschen zu bilden, durch die das Licht gestreut oder reflektiert
wird.
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Die Aufzeichnungsschicht, die aus dem polymeren Bindemittel und dem sensibilisierenden Agens besteht, wird vorzugsweise auf einen folien- oder filmförmigen Träger aufgebracht. Wenn das Bild mittels Reflexion angeschaut werden soll, können in Aufzeichnungsmaterxalien opake Träger verwendet werden. Bei einem solchen Aufbau sehen die Bildbläschen infolge der Reflexion des auffallenden Lichts weiß aus. Um einen Kontrast mit dem Bild herzustellen, ist der opake Träger vorzugsweise dunkelfarbig , und er kann aus einem pigmentierten oder gefärbten, film-, folien-, papier- oder kartenförmigen Kunststoff bestehen. Wenn das Bild mittels Lichtstreuung angeschaut werden soll, ist der Träger vorzugsweise ein durchsichtiger, folien- oder filmförmiger Kunststoff, der aus irgendeinem geeigneten Kunststoffmaterial bestehen kann, z.
B. aus Celluloseestern wie Celluloseacetat, aus Polystyrol, Polyamiden, Polymeren und Copolymeren von Vinylchlorid, PoIycarbonat, Polymeren und Copolymeren von Olefinen wie Polypropylen, aus Polysulfonen und linearen Polyestern, die man durch Kondensieren von einer oder mehreren Dicarbonsäuren oder ihren niederen Alkyldiestern, z. B. von Terephthalsäure, Isophthalsäure, Phthalsäure, 2,5-, 2,6- und 2,7-Naphthalindicarbonsäure, Bernsteinsäure, Sebacinsäure, Adipinsäure, Azelainsäure, Diphenyldiearbonsäure und Hexahydroterephthalsäure oder Bis-p-carboxylphenoxyäthan, ggf. mit einer Monocarbonsäure wie Pivalinsäure, mit einem oder mehreren Glyko len, z. B. mit Äthylenglykol, 1,3-Propandiol, 1,4-Butandiol, Neopentylglykol und 1,4-Cyclohexandimethanol erhalten kann. Erfindungsgemäß sind biaxial orientierte/hitzegehärtete Polyäthylenterephthalatfilme als Träger besonders geeignet.
Das in den erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterxalien enthaltene, copolymere Bindemittel kann zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Comonomeren mit den allgemeinen Formeln (1) und (2) von einem oder mehreren anderen Comonomeren abgeleitet sein, vorausgesetzt, daß das Copolymer
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eine Stickstoff-Permeabilitätskonstante zwischen 1x10 und 1 χ 10 hat und daß es durch Erhitzen über seine Glasumwandlungstemperatur erweichbar ist, um die Bildung von lichtstreuenden Bläschen zu erleichtern. Vorzugsweise leitet sich das Copolymer jedoch ausschließlich von zwei Comonomeren mit den vorstehend angegebenen, allgemeinen Formeln (1) und (2) ab -
Zu den bevorzugten Comonomeren, auf die sich die allge— 10 meine Formel (1) erstreckt, zählen Acrylnitril und Methacrylnitril, wobei Acrylnitril besonders bevorzugt wird.
Bei den Comonomeren mit der Formel (2) ist R vorzugsweise Wasserstoff oder Methyl und R vorzugsweise Wasserstoff, 15 Isopropyl, t-Butyl, -CH2OH oder
CH3
Von den Comonomeren mit der Formel (2) werden z. B-Acrylamid, Methacrylamid, N-Isopropylacrylamid, N-t-Butylacrylamid, N-Methylolacrylamid und Diacetonacrylamid bevorzugt, wobei das letztgenannte Comonomer die Formel
^CH3 hat.
Polymere Bindemittel auf der Grundlage von Copolymeren, die sich von den vorstehend beschriebenen, bevorzugten Comonomeren ableiten, zeigen eine vorteilhafte Kombination von Eigen-35 schäften in Bezug auf die Vesikularabbildung, was sich z. B.
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auf Eigenschaften wie D , Gamma, Tonwertbereich., Empfind-
in ei x
lichkeit (Speed) bei D . +0,1 und thermische Stabilität
min
bezieht.
Copolymere, die man aus 65 Mol-% bis 90 Mol-% des Comonomers mit der Formel (1) erhält , ergeben effektive Vesikularabbildungseigenschaften, und man erzielt .die vorteilhafteste Kombination der vorstehend beschriebenen Eigenschaften, wenn man Copolymere einsetzt, die man aus 75 Mol-% bis
10 85 Mol-% des Comonomers mit der Formel (1) erhält.
Besonders vorteilhafte, polymere Bindemittel enthalten Copolymere von 75 Mol-% bis 85 Mol-% Acrylnitril mit einem Comonomer der Formel (2) , ausgewählt aus N-t-Butylacrylamid, Diacetonacrylamid oder N-Methylolacrylamid.
Das in dem polymeren Bindemittel enthaltene Copolymer ist vorzugsweise homogen, womit gemeint ist, daß alle Copolymermoleküle im wesentlichen einen gleichen Anteil der comonomeren Bestandteile enthalten. Solche homogenen Copolymere können hergestellt werden, indem man dem Polymerisationsmedium die comonomeren Bestandteile so zumißt, daß man die Homogenität der Zusammensetzung aufrechterhält, um auf diese Weise die gewünschte Copolymerformulierung zu erzielen, was z. B.
in der US-Patentschrift 2 559 155 oder in der britischen Patentschrift 1 197 721 beschrieben wird.
Die Aufzeichnungsschicht kann in Form einer Lösung in irgendeinem geeigneten, üblichen organischen Lösungsmittel wie Aceton oder einem Gemisch von Aceton mit Butan-2-on , Toluol und/oder Methanol auf einen folien- oder filmförmigen Träger aufgebracht werden. Jedoch sind einige Copolymere, insbesondere die Copolymere von Acrylnitril mit Acrylamid oder Methacrylamid, quervernetzt und daher in organischen Lösüngsmitteln unlöslich. Aufzeichnungsschichten, die solche Copoly-
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2 8 η R 6 8
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mere enthalten, müssen daher in Form von wäßrigen Latices aufgebracht werden.
In dem polymeren Bindemittel können ggf. oberflächenak-
5 tive Mittel enthalten sein, um die Eigenschaften des Bindemittels bezüglich der Vesikularabbildung, insbesondere die Empfindlichkeit (Speed) des Bindemittels bei D . +0,1, zu verbessern. Die optimale Menge des oberflächenaktiven Mittels, die benötigt wird, kann bis zu 20 Gew.-%, bezogen
10 auf das Gewicht des Copolymers, betragen. Im allgemeinen
werden nicht mehr als 10 Gew.-% des oberflächenaktiven Mittels benötigt, um eine annehmbare Bläschenbildung zu erzielen, und Mengen zwischen 0,5 Gew.-% und 5,0 Gew.-% sind besonders effektiv. Solche oberflächenaktiven Mittel können dem Reaktionsgemisch beigemischt werden, aus dem das Copolymer erhalten wird, und können als Rückstände aus der Reaktion in dem resultierenden Copolymer vorhanden sein, oder sie können alternativ nach der Copolymerisationsreaktion getrennt zugegeben werden. Restliche, oberflächenaktive Mittel aus der Polymerisationsreaktion können durch Zugabe von weiterem oberflächenaktiven Mittel zu dem polymeren Bindemittel ergänzt werden. Es können Gemische von oberflächenaktiven Mitteln eingesetzt werden. Anionische, kationische und nichtionische, oberflächenaktive Mittel sind erfindungsgemäß effektiv, und sie können aus den nachstehend angegebenen, oberflächenaktiven Mitteln ausgewählt werden:
Anionische, oberflächenaktive Mittel
Fettalkoholsulfate, z. B. Natriumlaurylsulfat, Fettalkoholäthersulfate, z. B. Natriumlaurylathersulfat, Alkylarylsulfonate, z. B. Natriumalkylbenzolsulfonat, Alkylsulfosuccinate, z. B. Natriumdioctylsulfosuccinat und Phosphorsäureester, ζ. B. neutralisierte Phosphorsäureester, sowie Salze von Fett-
35 säuren, z. B. Natriumlaurat und Ammoniumlaurat.
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1 Nichtionische, oberflächenaktive Mittel
Polyoxy-2-hydroxypropylenalkylphenole, z. B. Polyoxy-2-hydroxypropylen (10) alkylphenol. Polyoxyäthylenalkohole, z.B. Laurylalkoholäthoxylat, Polyoxyäthylenester von Fettsäuren, z. B. der Monooleatester von Polyäthylenglykol, PoIyoxyäthylenalkylamine, z. B. Bis (2-hydroxyäthy1)laurylamin, Polyoxyäthylenalkylamide, z. B. Oleyldialkanol (5) amid,
oberflächenaktive Mittel in Form von Polyolen, z. B. Sorbitanmonolaurat, Sorbitanmonopalmitat, Sorbitanmonooleat und
Polyoxyäthylensorbitanmonolaurate, Polyalkylenoxid-Blockcopolymere, z. B. Polyoxyäthylen-Polyoxypropylen-Glykol, PoIyoxyäthylenalkylphenole, z. B. Polyoxyäthylennonylphenol,
erhalten aus 4 mol Äthylenoxid pro Mol Nonylphenol, ober-
flächenaktive Mittel in Form von Siliconen, wie z. B. in
der britischen Patentschrift 1 352 559 beschrieben, und
oberflächenaktive Mittel in Form von fluorierten Kohlenwasserstoffen, wie z. B. in der britischen Patentschrift
1 352 560 beschrieben.
Kationische, oberflächenaktive Mittel
Quaternäre Ammoniumverbindungen
Plastifikationsmittel und Zusatzstoffe, durch die die
Stickstoffpermeabilität des Bindemittels herabgesetzt wird, können, falls erwünscht, zu dem Bindemittel hinzugegeben
werden.
Das in das Bindemittel eingemischte, sensibilisierende
Agens sollte mit dem Bindemittel nicht reaktiv sein. Ebenfalls sollte das Bläschen bildende Gas, das durch das
sensibilisierende Agens freigesetzt wird, mit dem Bindemittel nicht reaktiv sein. Erfindungsgemäß können sensibili-
sierende Agentien eingesetzt werden, die bei der Belichtung
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mit photochemisch wirksamem Licht, insbesondere mit UV-Licht, das bei Einrichtungen zur Verarbeitung von Vesikularbildern in ausgedehntem Maße angewendet wird, Stickstoff freisetzen. Geeignete, sensibilisierende Agentien sind z. B.
Stickstoff freisetzende Diazoniumsalze, z. B. Diazoniumsalze, die sich von den nachstehend angegebenen Aminen herleiten:
N,N-Dimethyl-p-phenylendiamin N,N-Diäthyl-p-phenylendiamin N,N-Dipropyl-p-phenylendiamin N-Äthyl-N-ß-hydroxyäthyl-p-phenylendiamin N,N-Dibenzyl-3-äthoxy-4-p-phenylendiamin
4-N-Morpholinoanilin
2,5-Diäthoxy-4-N-morpholinoanilin 2,5-Dimethoxy-4-N-morpholinoanilin 2,5-Di- (n-butoxy)-4-N-morpholinoanilin
4-N-Pyrrolidinoanilin
3-Methyl-4-N-pyrrolidinoanilin 3-Methoxy-4-N-pyrrolidinoanilin 2-fithoxy-4-N,N-diäthylaminoanilin 2,5-Diäthoxy-4-benzoylaminoanilin 2,5-Diäthoxy-4-thio-(4'-tolyl)-anilin
Andere geeignete, sensibilisierende Agentien sind z. B. Chinondiazide, insbesondere das Chinondiazid mit der Struktur:
und Azidverbindungen, die sich von der Struktur
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herleiten. Alternativ können Carbonsäureazide eingesetzt werden, und zwar Verbindungen, die in o-Stellung zu der Carbonsäureazidgruppe eine Hydroxyl- oder Aminogruppe enthalten.
Falls erwünscht, kann in die Aufzeichnungsschicht eine kleine Menge eines Farbstoffs und einer stabilisierenden Säure mit aufgenommen werden.
Die Oberfläche des Trägers kann, falls erwünscht, mit einer die Adhäsion beschleunigenden Schicht vorbehandelt und/oder beschichtet werden, bevor die Aufzeichnungsschicht aufgebracht wird. Durch eine solche Behandlung kann insbesondere die Adhäsion der Aufzeichnungsschicht an einen folien- oder filmförmigen Kunststoff als Träger verbessert werden. Träger in Form eines Polyäthylenterephthalatfilms können vorbehandelt werden, indem man sie mit Lösungen von Materialien beschichtet, die auf den Film eine lösende oder schwellende Wirkung haben, z. B. mit Lösungen von halogenierten Phenolen in üblichen, organischen Lösungsmitteln, etwa Lösungen von p-Chlor-m-kresol, 2,4-Dichlorphenol, 2,4,6- oder 2,4,5-Trichlorphenol oder 4-Chlorresorcin oder eines Gemischs von solchen Materialien in Aceton oder Methanol. Nach dem Aufbringen einer solchen Lösung kann die Oberfläche des Films getrocknet und einige Minuten lang auf eine erhöhte Temperatur, z.B. 2 min lang auf 6O0C bis 1000C, erhitzt werden. Falls erwünscht, kann die zur Vorbehandlung dienende Lösung auch ein Polymer enthalten, das die Adhäsion beschleunigt, z. B. ein teilweise hydrolysiertes Copolymer von Vinyl-
30 chlorid und Vinylacetat.
Als Alternative oder zusätzlich zu einer solchen Vorbehandlung kann ein Material, das auf den Film eine schwellende oder lösende Wirkung hat, in die Beschichtungsmasse eingemischt werden, aus der heraus die Aufzeichnungsschicht aufgebracht wird.
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Falls erwünscht, kann die Aufzeichnungsschicht bis zu 300 Sekunden lang und bei Temperaturen bis zu 1000C mit einer wäßrigen Lösung, mit Dampf oder Wasserdampf behandelt werden, in Übereinstimmung mit Verfahren, die auf diesem Fachgebiet üblich sind, wie z. B. in der US-Patentschrift 3 149 971 beschrieben, bevor die Aufzeichnungsschicht bildweise belichtet wird. Es wurde jedoch gefunden, daß bei Anwendung von oberflächenaktiven Mitteln, wie sie vorstehend beschrieben worden sind, diese oberflächenaktiven Mittel in der Hinsicht effektiv sind, daß sie die Empfindlichkeit (Speed) der Aufzeichnungsschicht verbessern, wenn keine Behandlung mit einer wäßrigen Lösung, mit Dampf oder mit Wasserdampf durchgeführt wurde, sowie auch dann, wenn eine solche Behandlung von kurzer Dauer war, d. h. wenn sie nicht langer als 5 Sekunden dauerte. Wenn jedoch eine solche Behandlung über eine längere Zeit, z. B. über mindestens 10 Sekunden, durchgeführt wurde, erhöhen . oberflächenaktive Mittel die Empfindlichkeit (Speed) der Aufzeichnungsschicht nicht.
Die resultierenden Aufzeichnungsmaterialien können in bekannter Weise durch das von einem Bild ausgehende Licht belichtet werden, wodurch in der Aufzeichnungsschicht ein latentes Bild erzeugt wird. Das Bild kann in. bekannter Weise entwickelt werden, indem man unmittelbar nach der Belichtung erhitzt, um zu ermöglichen, daß sich in den Flächen, auf die das Licht aufgetroffen ist, die Gasbläschen bilden. Dann kann fixiert werden, indem man eine weitere, diesmal eine Gesamtbelichtung durchführt,und indem man dem Gas, das durch die Zersetzung des sensibilisierenden Agens entwickelt wurde, erlaubt, aus der Aufzeichnungsschicht hinauszudiffundieren. Alternativ kann das latente Bild umgekehrt entwickelt werden, indem man dem Gas, das in den Flächen, auf die das Licht bildweise aufgetroffen ist, entwickelt wurde, erlaubt, aus der Aufzeichnungsschicht hinauszudiffundieren und indem man dann das Material einer Gesamtbelichtung aussetzt und unmittelbar
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darauf erhitzt, um in den Flächen, die der Gesamtbelichtung ausgesetzt worden sind, Gasbläschen zu bilden.
Beispiele 1 bis 3 5
Durch Emulsionspolymerisation wurden homogene Acrylnitril/N-t-Butylacrylamid-Copolymere mit verschiedenen molaren Anteilen der Comonomere hergestellt. Die Bestandteile, die für die Reaktion eingesetzt wurden, sind in Tabelle 1 angegeben.
Tabelle 1
Bestandteil Menge , die in den Beispielen g
htol-%
Beispiel 2 eingesetzt wurde
Acrylnitril Beispiel 1 g
Mol-%
93,8 g
80 Mol-%
N-t-Buty!acrylamid 105,4
85
ml 56,2 g
20 Mol-%
Methanol 44,6
15
ml
Wasser 30 g
Natriumalkylbenzol-
sulfonat
500 g
Anmoniumpersulfat 22,5 g
Natriumdisulfit 0,45 ml
1 %-ige Schwefelsäure
(Gew./Vol.)
0,45 ml »■wie in Bei
spiel 1
Laurylmercäptan 1,0
0,9
Beispiel 3
83,7 g
75 Mol-%
66,9 g
25 Mol-%
■wie in
Beispiel 1
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Die Polymerisation wurde in einem 1-1-Kolben durchgeführt, der mit einem Rührer, einem Thermometer, einem Stickstof feinlaßrohr, einem Wasser-gekühlten Kühler und mit Tropftrichtern ausgestattet war.Das Wasser, das Natriumalkylbenzolsulfonat, die Schwefelsäure und das Laurylmercaptan wurden in den Kolben hineingegeben, auf 8O0C erhitzt und 30 min lang mit sauerstofffreiem Stickstoffgas gespült bzw. entlüftet. Das Monomerengemisch.(Acrylnitril und N-t-Butylacrylamid in Methanol) und eine Lösung des Ammoniumpersulfats und des Natriumdisulfits in 60 ml Wasser als Katalysator wurden langsam mit einer Geschwindigkeit hinzugegeben, die dazu ausreichte, die Reaktionstemperatur bei 800C +_ 20C zu halten. Nach der Zugabe der Comonomere wurde der Latex in der doppelten Menge seines Volumens an Methanol koaguliert. Das Copolymer wurde gesammelt, mit Wasser gewaschen und im Vakuum getrocknet .
Beschichtungslösungen, die die resultierenden Copolymere enthielten, wurden unter Ausbildung der nachstehend angegebenen, allgemeinen Sensibilisierungsmasse vervollständigt:
Acrylnitril/N-t-Butylacrylamid- 10,0 g Copolymer
25 2,5-Diäthoxy-4-N-morpholino- 0,8 g
benzoldiazoniumfluoroborat
Aceton 72,0 g
100 μΐη dicke, durchsichtige, biaxial orientierte und hitzeg-ehärte.te Polyäthylenterephthalatf ilme, die mit einem halogenierten Phenol vorbehandelt worden waren, wurden auf einer Seite gleichmäßig mit den Lösungen beschichtet und 2,5 min lang bei 120°C getrocknet, wodurch man eine 7 μΐη
35 dicke Aufzeichnungsschicht erhielt.
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Die getrockneten Filme wurden 10 Sekunden lang in destilliertes Wasser von 800C eingetaucht und trockengerieben. Die Filme wurden in einem im Handel erhältlichen Vesikularfilmkopiergerät (Canon Kai Printer 480 VC) mit drei parallel angeordneten UV-Leuchtstofflampen 15 Sekunden lang durch einen Stufenkeil (Kodak Nr. 2) belichtet. Die belichteten Filme wurden unmittelbar darauf bei 1300C entwickelt, indem man sie durch einen im Handel erhältlichen Entwicklungsapparat (Canon Kai Developer 360 VS) laufen ließ.
Die auf die vorstehend beschriebene Weise aufgebrachte Aufzeichnungsschicht zeigte,wie in Tabelle 2 angegeben, annehmbare Eigenschaften bezüglich der Vesikularabbildung.
Tabelle 2
Beispiel Acrylnitril/N-t-Butylacryl- D
max
40 D min Gamma 4 Tonwertbereich
amid-Copolymer 34 3 (Anzahl der
(Mol-%/Mol-%) 20 1 sichtbaren
20 1 2, 0 ,09 5, Stufen)
2 85/15 2, 0 ,30 3, 8
3 80/20 2, 0 ,16 3, 9
75/25 8
25
Beispiele 4 bis 11
Proben der wie in den Beispielen 1 und 2 beschrieben hergestellten Aufzeichnungsmaterialien wurden 2 Sekunden lang in einem auf .8O0C gehaltenen Bad aus destilliertem Wasser behandelt und trockengerieben. Die Materialien wurden dann wie in den Beispielen 1 bis 3 beschrieben belichtet und entwickelt, und ihre Eigenschaften bezüglich der Vesikularabbildung wurden geprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 angegeben (Beispiele 4 bzw. 7).
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Weitere Aufzeichnungsmaterialien (Beispiele 5, 6 und 8 bis 11) wurden wie in den Beispielen 1 bis 3 beschrieben unter Verwendung der darin angegebenen Acrylnitril/N-t-Butylacrylamid-Copolymere und unter Zugabe der in Tabelle 3 angegebenen, oberflächenaktiven Mittel (5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Copolymers) zu den Sensibilisierungs-Beschichtungslösungen hergestellt. Die Aufzeichnungsmaterialien wurden in destilliertem Wasser behandelt und wie für die Beispiele 4 und 7 angegeben belichtet, entwickelt und geprüft.
10 Die Testergebnisse sind in Tabelle 3 angegeben.
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Tabelle
Beispiel Acrylnitrll/N-t-Butyl-
acrylainid-Copolymer
(Mol-%/Mol-%)
Oberflächenaktives
Mittel, das hinzu
gegeben wurde
max Dmin Gamma Tonwertbereich
(Anzahl der
sichtbaren
Stufen)
Empfindlich- '
keit (Speed)
bei
Dmin + 0,1
4 85/15 keines 2,31 0,11 5,3 6 100 %
5 85/15 Material mit dem
Handelsnamen
"Alcopol" 0 (Na-
triumdioctylsul-
fosuccinat)
2,38 0,12 3,8 7 109 %
6 85/15 Material mit dem
Handelsnamen
"Span" 40 (Sorbi-
tanmonopalmitat)
2,36 0,15 2,9 6 128 %
7 80/20 keines 2,05 0,11 5,2 5 100 %
8 80/20 "Alcopol" O 2,24 0,12 3,1 9 208 %
9 80/20 "Span" 40 2,38 0,16 3,6 6 137 %
10 75/25 "Alcopol" 0 2,14 0,12 3,0 7 -
11 75/25 "Span" 40 1,97 0,15 3,0 5 -
- 26 - B 8717
Die Materialien der Beispiele 4 bis 11 zeigten zufriedenstellende Eigenschaften bezüglich der Vesikularabbildung. Bei den Copolyraeren, die geringere Mengen an Acrylnitril (80 Mol-%) enthielten, war die sich aus der Gegenwart des oberflächenaktiven Mittels ergebende Erhöhung der Empfindlichkeit (Speed) der Aufzeichnungsschicht größer als bei Copolymeren, die 85 Mol-% Acrylnitril enthielten. "Alcopol" 0 verbesserte auch den Tonwertbereich des Aufzeichnungsmaterials.
10 Beispiele 12 bis 14
Unter Verwendung des Acrylnitril/N-t-Butylacrylamid-Copolymers (80/20 Mol-%) von Beispiel 2 wurden Aufzeichnungsmaterialien hergestellt wie im Zusammenhang mit den Beispielen 1 bis 3 beschrieben. Bei den Beispielen 13 und 14 wurden die in Tabelle 4 angegebenen, oberflächenaktiven Mittel in einer Menge von 2 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Copolymers, zu den Sensibilisierungs-Beschichtungslösungen hinzugegeben. Die Aufzeichnungsmaterialien wurden wie in den Beispielen 4 bis 11 beschrieben in destilliertem Wasser behandelt, belichtet, entwickelt und geprüft. Die Testergebnisse sind in Tabelle 4 angegeben.
809836/0575
B 8717
Tabelle 4 max D .
min
Gamma Tonwertbe Empfind
Oberflächenaktives reich (An lichkeit
Beispiel Mittel, das hinzu zahl der (Speed)
gegeben wurde sichtbaren bei D1111n
1,60 0,10 2,5 Stufen) + 0,1
2,23 0,09 3,0 4 100 %
12 keines 7 225 %
13 Material mit dem
Handelsnamen
"Nansa" 1106
(Natriumalkylben- 2,20 0,10 3,2
zolsulfonat) 8 245 %
14 Natriumlaurylsul-
fat
Die resultierenden Aufzeichnungsmaterialien zeigten-zufriedenstellende Eigenschaften bezüglich der Vesikularabbildung.
Beispiele 15 bis 22
Die Beispiele 12 bis 14 wurden wiederholt, jedoch wurde zu den Sensibilisierungs-Beschichtungslösungen der Beispiele 15 und 19 kein oberflächenaktives Mittel hinzugegeben, wurden zu den anderen Beschichtungslosungen die in Tabelle 5 angegebenen, oberflächenaktiven Mittel in den angegebenen Mengen hinzugegeben und wurde die Behandlung in destilliertem Wasser auf 4 Sekunden verlängert. Die Eigenschaften der Materialien bezüglich der Vesikularabbildung werden in Tabelle 5 gezeigt.
809836/0575
Tabelle 5
err
co OO
-<χ cn
Beispiel Oberflächenaktives Mittel, das i(
hinzugegeben wurde
^fenge des oberflä-
shenaktiven Mittels
(Gew.-%,bezogen auf
das Gewicht des Co-,
polymers)
max j
D .
min
ι
Gamra
Conwertbe-
reich (Anzahl
äer sicht-
saren Stufen)
Empfind- '
lichkeit j
(Speed) bei
Vn+0'1 j
15 keines - 2,12 0,14 4,0 6 100 %
16 Material mit dem Handelsnamen
"Nansa" 1106 (Natriumalkyl-
benzolsulfonat)
2 % 2,22 0,13 2,8 8 150 %
17 Natriumlaurylsulfat 2 % 2,27 0,19 2,6 10 158 %
18 Material mit dem Handelsnaman
"Ethanid" 0/15 (Oleyldialkanol-
(5)amid)
2 % 2,20 0,07 3,4 7 125 %
19 keines - 1,70 0,10 2,8 6 100 %
20
21
Material mit dem Handelsnaisen
"Antarox" C0430
(Polyoxyäthylen(4)nonylphenol)
■Material mit dem Handelsnarren
"Empilan" BQ 100 (Moncoleat-
ester von Polyäthylenglykol)
2 %
2 %
1,75
1,94
0,08
0,11
2,8
2,3
6
7
109 %
107 %
22 Material mit dem Handelsnamen
"Tween" 20 (Polyoxyäthylen(20)-
sorbitanmonolaurat
2 % 2,04 0,09 3,2 7 123 %
N) CXI
CO
OO
CD
cn cn oo ο
- 29 - B 8717
Die Aufzeichnungsmaterialien dieser Beispiele zeigten zufriedenstellende Eigenschaften bezüglich der Vesikularabbildung.
5 Beispiele 23 bis 32
Nach dem in den Beispielen 1 bis 3 beschriebenen Verfahren wurden unter Verwendung von 96 g Acrylnitril und 54 g Diacetonacrylamid bzw. von 83,5 g Acrylnitril und 66,5 g Diacetonacrylamid anstelle der entsprechenden Bestandteile im Reaktionsgemisch der Beispiele 1 bis 3 homogene Acrylnitril/ Diacetonacrylamid-Copolymere (85/15 Mol-% bei den Beispielen 23 bis 31 und 80/20 Mol-% beim Beispiel 32) hergestellt.
Unter Verwendung dieser Acrylnitril/Diacetonacrylamid-Copolymere anstelle der in den Sensibilisierungs-Beschichtungslösungen der Beispiele 1 bis 3 angegebenen Copolymere wurden Aufzeichnungsmaterialien hergestellt wie in den Beispielen 1 bis 3 beschrieben, wobei zu einigen der Lösungen die in Tabelle 6 mengenmäßig angegebenen, oberflächenaktiven Mittel hinzugegeben wurden. Einige der Aufzeichnungsmaterialien wurden über den in Tabelle 6 angegebaien Zeitraum in einem auf 800C gehaltenen Bad aus destilliertem Wasser behandelt.
809836/0575
Tabelle
σ cn -»a cn
!Beispiel Oberflächenaktives Mittel,
das hinzugegeben wurde
Menge des oberflä
chenaktiven Mittels
(Gew.-%, bezogen
auf das Gewicht des
Copolymers)
1
!
Dauer der
Wasserbe- ID
handlung 1^
(see)
W !Tonwertbe- Empfind-
j reich (Anzahllichkeit
Gamma der sieht- '(Speed) bei
ibaren D . +0,1
, Stufen) 1^
11 100 %
j 23 keines - 10 2,32 0,18 3,7 i 11 100 %
1 24 Material mit dem Handels
namen "Span" 40 (Sorbitan-
monopalmitat
5 % 10 2,38 0,20 3,4 12 100 %
j 25 Natrium iaurylsulfat 2 % 10 2,43 0,14 4,0 5 100 %
j 26 keines - 2 1,60 0,12 1,9 7 127 %
j 27 "Span" 40 5 % 2 ;2,30 0,18 4,2 9 165 %
28 Natriumlaurylsulfat 2 % 2 2,40
I
0,12 3,8 2 100 %
29 keines - keine i1,10 0,11 3,3 7 272 %
30 "Span" 40 5 % I
keine 2,34
0,17 5,6 3 156 %
31 Natriurclaurylsulfat 2 % keine 2,24 0,12 8,7 6
32 keines 2 2,30
!
0,12 3,4
cn cn oo ο
7805680
- 31 - B 8717
Alle Aufzeichnungsmaterialien, deren Testergebnisse in Tabelle 6 angegeben sind, zeigten zufriedenstellende Eigenschaften bezüglich der Vesikularabbildung. Die der Gegenwart eines oberflächenaktiven Mittels zuzuschreibende Verbesserung der Empfindlichkeit (Speed) war größer, wenn die Behandlung mit Wasser über eine kürzere Zeit oder gar nicht durchgeführt worden war. Die größte Verbesserung der Empfindlichkeit (Speed) wurde beim Fehlen einer Wasserbehandlung erzielt.
Beispiele 33 bis 35 und 'Vergleichsbeispiele A und B
Wie in den Beispielen 1 bis 3 beschrieben wurden Aufzeichnungsmaterialien hergestellt, wobei für die Beschichtungslösungen Copolymere eingesetzt wurden, die bei den Beispielen 33 bis 35 Acrylnitril/N-t-Butylacrylamid (80/20 Mol-% bzw. 75/25 Mol-%) bzw. Acrylnitril/Diacetonacrylamid (85/15 Mol-%) und bei den Vergleichsbeispielen A bzw. B Acrylnitril/Vinylacetat (76,8/23,2 Gew.-%) bzw. Acrylnitril/Methylacrylat (75,3/24,7 Gew..-%) enthielten. Die Materialien wurden durch einen Stufenkeil belichtet und wie in den Beispielen 1 bis beschrieben entwickelt. Für jede Stufe wurde D bei Umge-
bungstemperatur gemessen, und D wurde nach 5-minütigem Altern bei 950C wieder gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabel-Ie 7 angegeben.
809836/0575
et» O (D CD
CT O
cn -J cn
Beispiel 33 Nach 5-mi
nütigem
Altern bei
95 0C
Tabelle Vor dem
Altern
Nach 5-mi
nütigem
Altern bei
95 0C
! 7 Beispiel 35 Vor dem
Altern
Nach 5-mi
nütigem
Altern bei
950C
Vergleichs
beispiel A
Nach 5-mi-
nütigem
Altern bei
95 0C
Vergleichs
beispiel B
Vor dem
Altern
Nach 5-mi
nütigem
Altern bei
95°C
Acrylnitril/N-t-
Butylacrylamid-
Copolymer"
(62,6/37,4 Gew.-%;
80/20 Mol-%)
2,16 Beispiel 34 2,16 2,16 Acrylnitril/Diace-
tonacrylamid-Copoly-
mer
(64,0/36,0 Gew.-%;
85/15 Mol-%)
2,32 2,16 Acrylnitril/Vinyl-
acetat-Copolymer
(76,8/23,2 Gew.-%;
84,3/15,7 Mol-%)
2,36 Acrylnitril/Methyl-
acrylat-Copolymer
(75,3/24,7 Gew.-%;
83,2/16,8 Mol-%)
2,30 0,76
1W 2,14 Acrylnitril/N-t-
Butylacrylamid-
Copolymer
(55,8/44,2 Gew.-%;
75/25 Mol-%)
2,16 2,15 max 2,32 2,20 2,36 CW 2,20 0,48
Vor dem
Altern
2,22 max 2,11 2,10 2,30 2,16 Vor dem
Altern
2,36 1,62 0,30
Stufe
Nr.
2,16 2,16 1,48 1,45 2,30 2,06 2,44 2,26 0,87 0,17
1 2,14 2,06 0,71 0,71 2,21 1,58 2,44 1,75 0,41 0,12
2 2,22 1,52 0,36 0,33 1,84 1,06 2,42 0,98 0,23 0,10
3 2,16 0,85 0,18 0,18 1,19 0,68 2,34, 0,63 0,14 0,10
4 2,07 0,22 0,12 Jo,12 0,76 0,43 2,28 0,34 0,10 -
5 1,57 - - 0,48 0,36 1,96 0,19 - -
6 0,85 0,33 0,27 1,55 0,18 - -
7 0,22 1,08
8 - 0,60
9 - 0,40
10
UJ
CX)
OO
cn cn oo ο
Die polymeren Bindemittel der Beispiele 33 bis 35 zeigten eine gute Beibehaltung der Dichte und eine bessere Beständxgkeit gegenüber dem Altern als die polymeren Bindemittel der Vergleichsbeispiele.
809836/0575

Claims (28)

10 Patentansprüche
\y. Aufzeichnungsmaterial, das sich für die Vesikularabbildung eignet, gekennzeichnet durch ein polymeres Bindemittel und ein darin gleichmäßig dispergiertes, sensibilisierendes Agens, durch das bei Belichtung ein Bläschen bildendes Gas freigesetzt wird, wobei das polymere Bindemittel ein Copolymer enthält, erhalten aus 62 Mol-% bis 95 Mol-% eines Comonomers mit der Formel
R
20 CH2=C-CN (1),
worin R Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 C-Atomen ist, und einem anderen Comonomer mit der Formel
R1
I ο 25 CH2=^ C-CONHR (2),
worin R Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 C-
2
Atomen und R Wasserstoff, eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 C-
Atomen, -CH2OH oder
30
-C(R5J2-CH2-C
CH3
•3
ist, worin R eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 C-Atomen ist,
809836/0575
XI/17
Dresdner Bank (München) Kto. 3339 844 Postscheck (München) Kto. 670-43-804
ORIGINAL INSPECTED
- 2 - B 8717
wobei das Copolymer eine Stickstoff-Permeabilitätskonstante zwischen 1 χ 10 und 1 χ 10 hat und durch Erhitzen über seine Glasumwandlungstemperatur erweichbar ist, wodurch es dem durch das sensibilisierende Agens in den Flächen, auf die das Licht aufgetroffen ist, freigesetzten Gas ermöglicht wird, in dem Copolymer Bläschen zu bilden, die das Licht streuen oder reflektieren.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufzeichnungsschicht, die aus dem polymeren Bindemittel und dem sensibilisierenden Agens besteht, auf eine Trägerfolie oder einen Trägerfilm aufgebracht worden ist.
3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerfolie oder der Trägerfilm aus einem biaxial orientierten,hitzegehärteten Polyäthylenterephthalatfilm besteht.
4. Aufzeichnungsmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Comonomer mit der Formel (1) aus Acrylnitril oder Methacrylnitril besteht-
5. Aufzeichnungsmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Comonomer mit der Formel (2) R Wasserstoff oder stoff, Isopropyl, t-Butyl, -CH2OH oder
mit der Formel (2) R Wasserstoff oder Methyl und R Wasser-
30 -C(CHa)2-CH2-C^
CH3
ist.
6. Aufzeichnungsmaterial nach einem der vorhergehenden
809836/0575
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Coiaonomer mit
der Formel (2) Acrylamid, Methacrylamid, N-Isopropylacrylamid, N-t-Butylacrylamid, N-Methylolacrylamid oder Diacetonacrylamid ist.
7. Aufzeichnungsmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man das in dem polymeren Bindemittel enthaltene Copolymer aus 65 Mol-% bis
90 Mol-% des Comonomers mit der Formel (1) erhielt.
8. Aufzeichnungsmaterial nach einem der vorhergehenden
. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man das in dem polymeren Bindemittel enthaltene Copolymer aus 75 Mol-% bis
85 Mol-% des Comonomers mit der Formel (1) erhielt.
15
9. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das in dem polymeren Bindemittel enthaltene Copolymer aus einem Copolymer von 75 Mol-% bis 85 Mol-% Acrylnitril mit einem Comonomer der Formel (2), ausgewählt aus der Gruppe N-t-Butylacrylamid, Diacetonacrylamid und
N-Methylolacrylamid, besteht.
10. Aufzeichnungsmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das polymere Binde-
25 mittel ein oberflächenaktives Mittel enthält.
11. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das oberflächenaktive Mittel in einer
Menge von nicht mehr als 10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Copolymers, in dem polymeren Bindemittel vorliegt.
12. Aufzeichnungsmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es bei einer Temperatur von bis zu 1000C und über eine Zeit von bis zu 300
Sekunden mit einer wäßrigen Lösung, mit Dampf oder mit
Wasserdampf behandelt worden ist.
809836/0575
- 4 - B 871
£805680
13. Aufzeichnungsmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das sensibilisierende Agens ein Stickstoff freisetzendes Diazoniumsalz enthält.
14. Verfahren zur Herstellung eines Aufzeichnungsmaterials nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das sich für die Vesikularabbildung eignet, dadurch gekennzeichnet, daß man ein polymeres Bindemittel herstellt, in dem ein sensibilisierendes Agens gleichmäßig dispergiert ist, durch das beim Belichten ein Bläschen bildendes Gas freigesetzt wird, wobei man ein polymeres Bindemittel herstellt, das ein Copolymer enthält, erhalten aus 62 Mol-% bis 95 Mol-% eines Comonomers mit der Formel
15 R
CH2^= C-CN (1) ,
worin R Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 C-Atomen ist, und einem anderen Comonomer mit der Formel 20
R1 CH2= C-CONHE? (2), .
worin R Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 C-
2
Atomen und R Wasserstoff, eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 C-
Atomen, -CH2OH oder
-C(R5 J2-CH2-C-^ 30 CH3
ist, worin R^ eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 C-Atomen ist, wobei das Copolymer, das man einsetzt, eine Stickstoff-·
— 1 ζ — 1 0
Permeabilitätskonstante zwischen 1 χ 10' und 1 χ 10 hat und durch Erhitzen über seine Glasumwandlungstemperatur
609836/0575
- 5 - B 8717
erweichbar ist, wodurch es dem durch das sensibilisierende Agens in den Flächen, auf die das Licht aufgetroffen ist, freigesetzten Gas ermöglicht wird, in dem Copolymer Bläschen zu bilden, durch die das Licht gestreut oder reflektiert
5 wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Aufzeichnungsschicht, die das polymere Bindemittel und das sensibilisierende Agens enthält, auf eine
10 Trägerfolie oder einen Trägerfilm aufbringt.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß man als Trägerfolie oder Trägerfilm einen biaxial orientierten, hitzegehärteten Polyäthylenterephthalatfilm einsetzt.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß man als Comonomer der Formel (1) Acrylnitril oder Methacrylnitril einsetzt.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Comonomer mit der Formel (2) einsetzt, worin R Wasserstoff oder
Isopropy1 , t-Butyl, -CH2OH oder
1 2
setzt, worin R Wasserstoff oder Methyl und R Wasserstoff,
25 0
-C(CH3J2-CH2-C^
XH3
ist.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Comonomer mit der Formel (2) einsetzt, das aus Acrylamid, Methacrylamid, N-Isopropylacrylamid, N-t-Butylacrylamid, N-Methylolacrylamid oder Diacetonacrylamid be-
35 steht.
809836/0575
- 6 - B 8717
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 19/ dadurch gekennzeichnet, daß man das in dem polymeren Bindemittel enthaltene Copolymer in Form eines Copolymers einsetzt, das man aus 65 Mol-% bis 90 Mol-% des Comonomers
5 mit der Formel (1) erhielt.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß man das in dem polymeren Bindemittel enthaltene Copolymer in Form eines Copolymers einsetzt, das man aus 75 Mol-%
10 bis 85 Mol-% des Comonomers mit der Formel (1) erhielt.
22. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß man das in dem polymeren Bindemittel enthaltene Copolymer in Form eines aus 75 Mol-% bis 85 Mol-% Acrylnitril und einem Comonomer mit der Formel (2), ausgewählt aus der Gruppe N-t-ButylacrylamLd, Diacetonacrylamid und N-Methylolacrylamid, erhaltenen Copolymers einsetzt.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß man ein polymeres Bindemittel einsetzt,
das ein oberflächenaktives Mittel enthält.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß man das oberflächenaktive Mittel in einer Menge von nicht mehr als 10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Copolymers, in dem polymeren Bindemittel einsetzt.
2'5. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß man das polymere Bindemittel bei einer Temperatur von bis zu 1000C und über eine Zeit von bis zu 300 Sekunden mit einer wäßrigen Lösung, mit Dampf oder mit Wasserdampf behandelt.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß man die Aufzeichnungsschicht in
809836/0575
- 7 - B 8717
Form einer Lösung in einem organischen Lösungsmittel auf die Trägerfolie oder den Trägerfilm aufbringt.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 26, da-
durch gekennzeichnet, daß man ein sensibilisierendes Agens einsetzt, das ein Stickstoff freisetzendes Diazoniumsalz enthält.
28. Aufzeichnungsmaterial, hergestellt nach einem Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 27.
809836/0575
DE2805680A 1977-03-01 1978-02-10 Aufzeichnungsmaterialien für das Vesikularverfahren und Verfahren zur Erhöhung der Lichtempfindlichkeit solcher Aufzeichnungsmaterialien Expired DE2805680C2 (de)

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