DE2805224C3 - Verfahren zum Herstellen der aktiven Substanz eines Arzneimittels zur Behandlung von Nierensteinleiden sowie ein diese aktive Substanz enthaltendes Arzneimittel - Google Patents
Verfahren zum Herstellen der aktiven Substanz eines Arzneimittels zur Behandlung von Nierensteinleiden sowie ein diese aktive Substanz enthaltendes ArzneimittelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung der aktiven Substanz eines Arzneimittels zur Behandlung
von Nierensteinleiden sowie ein diese aktive Substanz enthaltendes Arzneimittel.
Die Steinbildung (Lithiasis) in den Harnwegen gehört
zu den häufigsten Krankheiten des Harnsystems unter der in gewissen Populationen 1 bis 3,6% leiden, wobei
der Mechanismus der Ablagerung von Steinen verschiedener Art im Harnsystem bisher nicht erklärt werden
konnte. Über die Ätiologie dieser Krankheiten bestehen somit mehrere Hypothesen, woraus sich eine geringe
Wirksamkeit der bisherigen prophylaktischen Behandlung ableitet. Die Maßnahmen und Verfahren der
ärztlichen Behandlung der Steinleiden sind zahlreich, und selbst chirurgische Eingriffe bringen keine zufriedenstellenden
Effekte.
Die bei Steinleiden beobachteten Rückfälle zwingen dazu, immer neue nichtchirurgische Behandlungsverfahren
zu suchen, das heißt Verfahren, welche ein örtliches Auflösen der Steine in den Harnwegen bewirken
können, v.as die einfachste und sicherste Methode zu deren Beseitigung aus dem Organismus darstellen
würde.
Unter örtlichem Auflösen von Steinen in den Harnwegen ist die direkte Einwirkung von die Steine
lösenden chemischen Mitteln auf diese zu verstehen.
Das Lösen von Nierensteinen in den Harnwegen ist durch zwei Verfahren möglich. Das erste davon besteht
in der Anwendung eines direkt auf den Stein wirkenden und mittels beispielsweise eines Katheters eingeführten
Lösungsmittels. Dieses Verfahren schließt jedoch die Gefahr von verschiedenen, mit der machanischen
Beschädigung der Harnleiterwände verbundenen Komplikationen ein, weil es instrumentale Eingriffe erfordert.
Das andere Verfahren besteht in einer Änderung der physikalisch-chemischen Eigenschaften des Harnmediums,
insbesondere des pH-Werts des Harns, durch orales oder parenterales Anwenden von geeigneten
Arzneimitteln.
Die unterschiedliche Zusammensetzung von Harnsteinen verlangt die Anwendung verschiedener Arzneimittel
und verschiedenartige Behandlungsverfahren. Zum Lösen von Phosphatsteinen zum Beispiel wird
gegenwärtig eine komplexe Behandlung angewendet, welche in der Verabreichung von den Harn säuernden
Mitteln und im Erzwingen einer hohen Diurese in Verbindung mit strenger Diät und Anwendung von
antmakteriellen Arzneimitteln, welche von den Patienten
nicht immer gut vertragen werden, besteht.
Unter vielen bekannten, den Harn ansäuernden Mitteln, welche örtlich mittels eines Katheters angewendet
werden, wurde auch die Anwendung von starken anorganischen Säuren geprüft, und zwar von
solchen wie Salzsäure, Salpetersäure und Mischungen aus beiden, die zu den besten Lösungsmitteln für
Nierensteine gehören. Deren Wirkung hängt jedoch von der Konzentration ab. Bei Lösungen mit Konzentrationen
unterhalb O1OIn ist ihre Wirksamkeit bedeutend
herabgesetzt (s. I. Sucker, Urologie, 3,1964, S. 218),
und eine starke Reizung von Geweben macht die Anwendung über eine längere Zeit unmöglich.
Die Anwendung von Citronensäure nach F. Albright, H. W. Sulkowitch und R. Chute, Journal of the American
Medical Association, 113, 1939, S. 2049, bildete einen wichtigen Fortschritt bei den Versuchen, Steine in den
Harnwegen zu lösen. Die Citronensäure ist auch ein grundsätzlicher Bestandteil der von H. j. Suby,
Dissolution or urinary calculi. Journal of Urology, 68, 1952, S. 52 vorgeschlagenen Lösungen G und M. Die
Lösung G enthält in 1 Liter Wasser 32,25 g Citronensäure, 3,84 g Magnesiumoxid und 4,37 g Natriumcarbonat.
Die Lösung M unterscheidet sich von der Lösung G durch einen höheren Gehalt (8,84 g/Liter) an Natriumcarbonat.
Wie Untersuchungen erwiesen haben, wirken in einigen klinischen Fällen die Lösungen G und M nur
hemmend auf das Anwachsen der Nierensteine. Auch das bekannte Uralit U nach Madaus, angewandt zum
Lösen von Nieren-, Harn- und Harnsäuresteinen, enthält Citronensäure; und zwar besteht es r.ur. einem
hydratisierten Komplex von Salzen der Citronensäure, nämlich Natrium- und Kaliumcitrai.
Zum schnellen Lösen von hauptsächlich aus Magnesium-Ammoniumphosphat
bestehenden Steinen hat sich ein Arzneimittel als wirksam erwiesen, das ein Gemisch
von Ciironen-, Glukuron . Malein- und Benzoesäure sowie Laktonen, Estern und Salzen dieser Säuren ist.
Dieses unter der Bezeichnung »Renacidin« bekannte Mittel wird in lOprozentiger Lösung angewandt.
Komplikationen, welche im Laufe der Behandlung mit diesem Arzneimittel mehrmals aufgetreten sind und zu
Todesfällen führten, haben zur Beschränkung seiner Anwendung geführt. Bei in vivo Versuchen konnte man
auch einen Zuwachs der Masse der mit »Renacidin« behandelten Steine im sauren Medium feststellen.
Wie aus dem obigen folgt, enthalten die bekannten Arzneimittel zur Behandlung von Steinleiden meistens
eine chemisch erzeugte Substanz oder eine Mischung von chemisch erzeugten Substanzen.
Zu den bekannten heilgerecht bei Nierensteinleiden angewendeten Arzneimitteln pflanzlichen Ursprungs
gehört Uralit nach Madaus, das Extrakte aus Farberröte, Schachtelhalm, Arnika sowie Maiglöckchenglykoside
und Magnesiumphosphat enthält. Dieses Arzneimittel wird prophylaktisch bei der Feststellung von Oxalatsteinen
angewendet. Ein pflanzliches Arzneimittel ist auch Rubinex, das den trockenen Extrakt aus Farberröte
enthält. Dieses Mittel ist bei Harnorgansteinleiden, insbesondere bei Harnleitungssteinleiden wirksam.
Seine Anwendung ist jedoch wegen Gegenanzeigen bei Leber- und Choledochuskrankheiten sowie bei Darmentzündung
und bei Patienten mit Nierenversagen beschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue Wirksubstanz pflanzlichen Ursprungs anzugeben, die
das Anwachsen von Steinen in den Harnwegen hemmt, die Neubildung von Nierensteinen verhindert und eine
erfolgreiche Behandlung von Patienten mit periodisch auftretenden Nierenkoliken ermöglicht, die gut verträglich
und nicht toxisch ist und in Arzneimitteln zur !Bekämpfung von Nierensteinleiden verwendet werden
kann.
Diese Aufgabe wird durch eine aktive Substanz gelöst, die dadurch erzeugt wird, daß vermahlene
Bohnensamen der Gattung Dolichos mit Äthyläther, Äthylacetat, Methanol oder Äthanol oder Wasser oder
deren Mischungen extrahiert werden, wonach der Extrakt gegebenenfalls einer Azidolyse unterzogen
wird, das Azidolysat mit einem mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel weiter extrahiert und anschließend
neutralisiert und gegebenenfalls eingedickt wird.
Wie Untersuchungen erwiesen haben, hemmt der Extrakt das Anwachsen von Nierensteinen erheblich.
Erfindungsgemäß kann der Extrakt einer Azidolyse unterzogen werden, um die Wirkung der aktiven
Substanz des Arzneimittels zu verstärken. Der erhaltene Extrakt wird dabei mittels einer wäßrigen Lösung einer
organischen oder anorganischen Säure mit einer Konzentration von 0,5 bis 25%, vorzugsweise 1 bis 5%,
azidolysiert. Als Säuren können insbesondere Schwefel-, Salz-, Phosphor-, Chlorsäure, Methan- oder Äthansulfonsäure
sowie auch gegebenenfalls chlorierte Essigsäure, Citronensäure, Milchsäure oder deren Mischungen in
beliebigen Verhältnissen verwendet werden.
Die Azidolyse des Extrakts wird innerhalb eines Temperaturbereichs von Raumtemperatur bis zum
Siedepunkt der Reaktionsmischung durchgeführt. Wird dabei die Azidolysereaktion bei Raumtemperatur
durchgeführt, beträgt ihre Zeildauer '/2 bis 14 Tage,
wird die Azidolysereaktion bei erhöhter Temperatur durchgeführt, beträgt ihre Zeitdauer '/2 bis 8 Stunden.
Nach Beendigung der Azidolyse wird der abgebildete Niederschlag abfiltriert oder abgeschleudert, oder er
wird mit organischen, mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmitteln, wie Äthyläther, Äthylacetat, Chloroform
oder höherwertigen Alkoholen extrahiert, oder er wird unmittelbar bis auf den pH-Wert von 4 bis 8
neutralisiert. Die Neutralisierung des Azidolysats wird mittels einer konzentrierlen Lösung von Hydroxiden
oder Carbonaten der Alkalimetalle oder Erdalkalimetalle oder von Ammoniumhydroxid durchgeführt, insbesondere
mit Natrium- oder Kaliumhydroxid oder -carbonat. Erhalten wird ein klares, kirschteefarbenes
Azidolysat, das gegebenenfalls eingedampft und gegen Schimmel- und Bakterienbefall mit bekannten Schutzmitteln
gesichert wird.
Die erhaltene erfindungsgemäße aktive Substanz des Arzneimittels zur Bekämpfung von Steinleiden wird als
solche zur Behandlung des Nierensteinleidens in Form einer Lösung angewendet, oder sie wird zu den
bekannten Formen von pharmazeutischen Mitteln, wie Tabletten, verzuckerten Arzneipillen, Pulvern, Kapseln,
Granuli, Sirups, Elixieren, Lösungen, Suspensionen, Pasten und Emulsionen zur oralen Anwendung verarbeitet.
Die pharmazeutischen Mittel können die erfindungsgemäß erzeugte aktive Substanz allein oder in
Verbindung mit pharmakologisch neutralen und allgemein verwendeten Hilfssubstanzen und Trägersubstanzen,
wie zum Beispiel Ascorbin- oder Essigsäure, Äthylalkohol, Glycerin, Wasser, Talk, Laktose, Saccharose,
Sorbit, Milchzucker, Stärke, Maisstärke, Polyvinylpyrrolidon, Magnesiumstearat, Gelatine, Cellulosederivate,
Naturalöle, -wachse und dergleichen enthalten. '· Darüber hinaus können die Arzneimittel auch entsprechende
Konservierungs-, Stabilisierungs-, Netz-, Versüßur.gs-, Geschmacksmittel, Farbstoffe, Aromastoffe und
dergleichen enthalten.
Die erfindungsgemäß erzeugte aktive Substanz wirkt,
ι» wie pharmakologische in vivo-Untersuchungen mit
Ratten und Mäusen erwiesen haben, effektiv hinsichtlich einer Hemmung des Anwachsens von Nierensteinen
und deren Auflösung. Das gilt insbesondere für die über 60% aller bei den Menschen vorkommenden Steine
ι1» bildenden Phosphatsteine. Den als Versuchstiere dienenden
Ratten und Mäusen wurde die erfindungsgemäße Wirksubstanz in Tagesdosen von 0,01 bis 0,5 g/kg des
Körpergewichts in Umrechnung auf die Trockenmasse verabreicht.
■!" Die Ratten in Tagesdosen von 0,01 g verabreichte
erfindungsgemäß erzeugte Wirksubstanz bewirkt nach 4 bis 5 Wochen eine Verkleinerung eines vorher in eine
Rattenharnblase tingeführten menschlichen Phosphatsteins auf '/5 seines anfänglichen Volumens, und nach 6
·?'' Wochen descen vollständige Lösung.
Die pharmakologischen Untersuchungen über die akute und langwierige Toxizität haben ergeben, daß das
erfindungsgemäOe Arzneimittel gegen Steinleiden zur Behandlung der Nierensteinkrankheit angewandt, keine
J» Toxizität aufweist. Die nach der Methode von Karber/L.
Ther: Pharmakologische Methoden, Stuttgart 1949 ermittelte Dosis DL™ beträgt 4 g/kg in Umrechnung auf
die Trockenmasse.
Gemäß Untersuchungen zur Wirkung auf das
ι"1 Zentralnervensystem weist das erfindungsgemäße Arzneimittel
eine beruhigende Wirkung auf, indem es die nach der Methode von Modrakowski und Rusiecki (Bull,
d. 1. Acad. pol. ri. Science et d. Lettre, 42, 797, 1937)
ermittelte Kokainerregung bis auf die Hälfte vermin-
·"> dert.
Überdies rult dieses Arzneimittel keine Änderungen des Blutdrucks bei Ratten und Katzen hervor und
beeinflußt die Muskelkraft und das Gleichgewicht bei Mäusen nicht. Es weist eine starke diuretische Wirkung,
•i'> mehr als dreifach im Vergleich mit der Standarddiurese,
und salurelische Wirkung auf. Es beeinflußt auch die Menge der Sekretion von Galle nicht.
Auf Grund der Ergebnisse der in vivo-Untersuchungen wurde die erfindungsgemäß erzeugte aktive
w Substanz im Ursprungsland Polen für klinische Untersuchungen
freigegeben.
Die an der Klinik für Urologie des Zentrums für Medizinische Weiterbildung in Warschau durchgeführten
klinischen Untersuchungen haben ergeben, daß die
w aktive Substanz nicht zur vollständigen Lösung bereits
gebildeter Nierensteine beim Menschen geeignet ist, daß sie aber eine lOOprozentige Hemmung des
Wachstums von Nierensteinen bewirkt und geeignet ist, Rückfälle bei rückfallgefährdeten Patienten nach der
M> operativen Entfernung von Nierensteinen zu verhindern.
Außerdem hat sich gezeigt, daß auch eine erfolgreiche Bekämpfung von periodisch auftretenden
Nierenkoliken unter Absonderung kleiner Ablagerungen im Harn möglich ist.
t>5 In einer ersten Untersuchungsreihe wurden 30
Nierenkranke (keine Nierensteine aus Harnsäure oder Zystinnierensteinerkrankungen) untersucht. Die erfindungsgemäße
Wirksubstanz wurde in einer Dosis von
dreimal täglich 5 ml innerhalb von 6 Monaten oral verabreicht. Bei keinem der Patienten ergab eine vor
und nach der Behandlung durchgeführte radiologische Untersuchung des Harnsystems eine Vergrößerung der
Nierensteine.
Außerdem wurden auch 30 Nierensteinkranke untersucht, mit deren Behandlung en» nach der operativen
Entfernung von Nierensteinen aus den Harnwegen begonnen wurde. Wieder wurde die erfindungsgemäße
Wirksubstanz in einer Dosis von dreimal täglich 5 ml oral verabreicht, und zwar während 12 Monaten.
Danach durchgeführte urographische Untersuchungen haben gezeigt, daß bei keinem der Patienten ein
Rückfall eingetreten war. Die in den urograpHschen
Untersuchungen erkennbare Funktion der Absonderung der Nieren war gut. Auch bei Patienten, bei denen
vor der Operation Symptome einer Dysfunktion der Absonderung des durch die mit Nierensteinen belegten
Nieren schattierten Harnes erkennbar waren, ergab sich nach 12 Monaten eine deutliche Besserung der Funktion
der Absonderung.
Die erfindungsgemäße aktive Substanz wurde ferner auch 5 Patienten verabreicht, die sich wegen periodisch
auftretender Nierenkolikanfälle und der Absonderung von kleineren Ablagerungen im Harn gemeldet hatten.
Während eines Anwendungszeitraums von 1 Jahr hai man bei diesen Patienten keinerlei Beschwerden mit
dem Harnsystem und keinerlei Absonderungen im Harn mehr beobachtet.
In allen Untersuchungen zeigte sich, daß die
erfindungsgemäße aktive Substanz nicht toxisch ist und keinerlei schädliche Nebenwirkungen, wie Änderungen
der morphologischen und chemischen Zusammensetzung des Blutes, des Wasser-Elektrolythaushalts,
schlechte Toleranz, Beschwerden des Verdauungssystems oder Allergiereaktionen aufweist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielcn naher erläutert.
A. Beispiele /ur Erzeugung der
aktiven Substanz eines Arzneimittels zur
Behandlung von Steinleiden
100 g vermahlene und durch ein Sieb mit Maschen von 0,65 mm abgesiebte Samen der Futterbohne der
Gattung Dolichos biflorus werden im Soxhlei-Apparat über 3 Stunden einer Extraktion mit Äthyläther
unterzogen. Der erhaltene Ätherextrakt wird über Magnesiumsulfat getrocknet und nachher eingedampft,
wobei 2 g Produkt in öliger Form und von gelber Farbe erhalten werden. Der erhaltene Extrakt wird in 100 g
Wasser verdünnt und in dieser Form Ratten verabreicht, denen vorher in die Harnblase Phosphatsteine menschlichen
Ursprungs eingeführt wurden. Es wurde eine starke, das Anwachsen des Steins im Vergleich mit der
Referenzgruppe hemmende Wirkung festgestellt.
100 g vermahlene Samen der Doliciius-Bohne werden
durch ein Sieb mit Maschen von 0.b5 mm gesiebt und einer Extraktion mit 1000 ml Gemisch von Methylalkohol
mit Wasser im Verhältnis 1 : 1 bei der Siedetemperatur des Gemisches in einer Zeitdauer von 3 Stunden
unterzogen. Danach wird die Erwärmung beendet und das Ganze für eine Zeitdauer von 15 Stunden abgestellt,
wonach der Extrakt abfiltriert und der Alkohol aus dem Filtral bei einer Temperatur von 50 bis 60"C unter
reduziertem Druck abgedampft wird. Der Rückstand wird mit Wasser auf das vorherige Volumen ergänzL
Die wäßrige Lösung wird mit Salzsäure bis zum Erhalten einer 3% Lösung angesäuert Das Ganze
erwärmt man nachher bei einer Temperatur von 80" C für die Zeitdauer von 1 Stunde und stellt zum Abkühlen
weg. Der Rückstand wird abfiltriert. Es wird ein klares
kirsch-teefarbenes Azidolysat mit einem pH-Wert von 1 bis 1,2 erhalten, das mittels einer konzentrierten Lösung
von Natriumhydroxid auf einen pH-Wert von 5.5 neutralisiert wird. Der entstandene Niederschlag wird
abfiltriert und die klare Lösung durch Zugabe von 0,02 g Inhibitor stabilisiert. Das derart erhaltene Hydrolysat
wird anschließend auf übliche Weise zu einem pharmazeutischen Arzneimittel verarbeitet.
Der Prozeß wird wie in Beispiel 2 durchgeführt, mit .•ο dem Unterschied, daß zur Extraktion der vermahlenen
Bohnensamen ein Gemisch von Äthylalkohol mit Wasser im Verhältnis von 1 : 1 verwendet wird. Das
erhaltene Hydrolysat wird auf '/* des Volumens
eingedampft.
Der Prozeß wird wie in Beispiel 2 durchgeführt, unter Verwendung von 1000 ml Wasser zur Extraktion der
vermahlenen Bohnensamen. Das erhaltene Hydrolysat ;<> wird zur trockenen Masse eingedampft.
Der Prozeß wird wie in Beispiel 2 durchgeführt, mit
ι· dem Unterschied, daß zur Azidolysc Phosphorsäure
verwendet wird. Das erhaltene Azidolysai wird auf -Vi
des Volumens eingedampft.
■i" Der Prozeß wird wie in Beispiel 4 durchgeführt, mit
dem Unterschied, daß das erhaltene Azidolysat mit Äther extrahiert wird, wonach der Äthercxtrakl wie in
Beispiel 1 verarbeitet wird.
,, B c i s ρ i c 1 7
100 g vermahlene. durch ein Sieb mit Maschen von
0.65 mm gesiebte Samen der indischen Bohne Dolichos werden bei Umgebungstemperatur über cmc Zeitdauer
von 7 Tagen einer Extraktion mit 500 ml Äthylacetat
■" unterworfen. Der erhaltene Extrakt wird wie in Beispiel 1 verarbeitet, oder das Äthylacelal wird unter
vermindertem Druck abgezogen und der Rückstand mit Wasser zum anfänglichen Volumen ergänzt. Die
wäßrige Lösung wird mit 25% Citronensäure bis zum
■>■> Erhallen einer 10% Lösung angesäuert und zum Sieden
erhitzt, wobei diese Temperatur über 2 Stunden eingehalten wird. Nach dem Abkühlen des Azidolysals
werden entweder 100 g Zucker und 0,2 g Anisol zugegeben, wodurch die fertige Form eines pharmazeu-
<■><> tischen Arzneimittels erhalten wird, oder es wird einer
weiteren Verarbeitung unterzogen. Dazu wird das Azidolysat mit 500 ml Chloroform extrahiert. Nach dem
Abdampfen des Chloroforms wird der Rückstand mit 300 ml Wasser verdünnt und mit einer konzentrierten
· Lösung von Kaliumcarbonat bis auf einen pH-Wert von 6 neutralisiert. Der erhaltene Stoff wird in die
gewünschte Form eines pharmazeutischen Arzneimittels verarbeitet.
100 g vermahlene, durch ein Sieb mit Maschen von 0,65 mm gesiebte Bohnensamen der Gattung Dolichos
werden bei Raumtemperatur einer Extraktion mittels 500 ml eines Gemisches von Aceton-Butylalkohol im
Volumenverhältnis von 1 :4 unterzogen. Der erhaltene Extrakt wird abfiltriert und die Lösungsmittel werden
abgedampft Der Rückstand wird mit 500 ml Wasser verdünnt und in die gewünschte Form des pharmazeutischen
Arzneimittels verarbeitet, oder die wäßrige Lösung wird mit 15 ml eines Gemischs von Milch- und
Propionsäure im Gewichtsverhältnis von 60 :40 angesäuert und bei Raumtemperatur für eine Zeitdauer von
13 Tagen abgestellt. Der ausgeschiedene Niederschlag
wird abfiltriert und das erhaltene Azidolysat mit Äthylacetat extrahiert. Der erhaltene Extrakt wird unter
Vakuum zur Trockne eingeengt und anschließend mit 500 ml Wasser verdünnt und mittels Calciumhydroxid
bis auf einen pH-Wert von 5,5 alkalisiert. Der gebildete Niederschlag wird abgesaugt und die klare Lösung mit
0,15 g Oxybenzoesäure stabilisiert. Das auf diese Weise erhaltene Hydrolysat wird dann auf übliche Weise in
eine gewünschte Form des pharmazeutischen Arzneimittels verarbeitet.
Der Prozeß wird wie in Beispiel 8 durchgeführt, wobei jedoch der erhaltene Extrakt des Azidolysats mit
Ammoniumhydroxid neutralisiert wird.
B. Beispiele für anwendungsgerechte Arzneimittel
Beispiel 10
Lösung:
Lösung:
Vermischt werden folgende Bestandteile:
Extrakt aus Beispiel 1 982,0 Gewichtsteile
Extrakt aus Beispiel 1 982,0 Gewichtsteile
30% Zuckerlösung 16,0 Gewichtsteile
0,5 Gewichtsteile
Pfefferminzöl
Oxybenzoeester
Oxybenzoeester
Insgesamt:
Beispiel
Suspension:
Suspension:
Hydrolysat aus Beispiel 2
Glykol
Glykol
11
15,0 Gewichtsteile 1013,5 Gewichtsteile
982,0 Gewichtsteile 4,8 Gewichtsteile
Natriumsalz der
Carboxymethylcellulose
Gemisch von ätherischen
Ölen
Oxybenzoeester
Carboxymethylcellulose
Gemisch von ätherischen
Ölen
Oxybenzoeester
1Oi Gewichtsteile
0,5 Gewichtsteile 13 Gewichtsteile
Insgesamt: | Beispiel | 10 Tabletten: | 999,0 Gewichtsteile | 12 | 0,500 Gewichtsteile |
Trockenes Hydrolysat aus | 0,045 Gewichtsteile | ||||
Beispiel 4 | 0,050 Gewichtsteile | ||||
Magnesiumstearat | 0,0i5 Gewichtsteiie | ||||
15 Äthylcellulose | 0,055 Gewichtsteile | ||||
Talk | 0,038 Gewichtsteile | ||||
Äthylalkohol | |||||
Wasser |
Insgesamt:
0,700 Gewichtsteile
Die Trockenmasse des Hydrolysate wird mit Alkohol befeuchtet und mit den übrigen Bestandteilen intensiv
verrührt, wonach die Mischung auf bekannte Weise granuliert wird.
Das Granulat wird in Tabletten mit einem Gewicht von 0,7 g gepreßt, von denen jede 0,5 g trockene
erfindungsgemäß gewonnene aktive Substanz des Arzneimittels gegen Steinleiden enthält.
Beispiel
Paste:
Paste:
Eingeengtes Hydrolysat aus
Gelatine
Agar-Agar
Auf bekannte Weise
vorbereitete Glycerinsalbe
(siehe FPIII)
Oxybenzoeester
Insgesamt:
13
600,0 Gewichtsteile 1,8 Gewichtsteile 2,7 Gewichtsteile
394,0 Gewichtsteile 1,5 Gewichtsteile
1000,0 Gewichtsteile
Das Hydrolysat wird mit Agar-Agar mit Zugabe von Gelatine geliert und mit den übrigen Bestandteilen
verbunden. Erhalten wird ein Arzneimittel gegen Steinleiden in Form einer oral anzuwendenden Paste.
Claims (2)
1. Verfahren zum Herstellen der ak'iven Substanz eines Arzneimittels zur Behandlung von Nierensteinleiden,
dadurch gekennzeichnet, daß vermahlene Bohnensamen der Gattung Dolichos mit
Äthyläther, Äthylacetat, Methanol oder Äthanol oder Wasser oder deren Mischungen extrahiert
werden, wonach der Extrakt gegebenenfalls einer Azidolyse unterzogen wird, das Azidolysat mit
einem mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel weiter extrahiert und anschließend neutralisiert und
gegebenenfalls eingedickt wird.
2. Arzneimittel zur Behandlung von Nierensteinleiden, dadurch gekennzeichnet, daß es die gemäß
Anspruch 1 erhaltene aktive Substanz allein oder gegebenenfalls mit üblichen Füll-, Konservierungsoder Geschmacksstoffen vermischt enthält.
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