DE2804721B2 - Elektronischer Rechner mit einer Einrichtung zur synthetischen Erzeugung von Sprache - Google Patents
Elektronischer Rechner mit einer Einrichtung zur synthetischen Erzeugung von SpracheInfo
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- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10L—SPEECH ANALYSIS TECHNIQUES OR SPEECH SYNTHESIS; SPEECH RECOGNITION; SPEECH OR VOICE PROCESSING TECHNIQUES; SPEECH OR AUDIO CODING OR DECODING
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Description
- ein Tastenfeld (5; KK) mit wenigstens einer Mehrfachfunktionstaste (15), über die eine
spezielle Ziffer bzw. eine bestimmte Informationsverarbeitung vorgebbar sind; b5
- eine Einrichtung (F; Fn, Gu, G12) zur Auswahl
einer bestimmten Funktion für die Mehrfachfunktionstaste, und dadurch, daß
- eine der Tasten, deren Auslösesignal durch eine Verknüpfungseinrichtung (F i g. &) verarbeitet
wird, die Mehrfachfunktionstaste ist und die abzustrahlende Sprachinformation vorgibt
8. Rechner nach Anspruch 6 oder 7, geKennzeichnet durch eine Einrichtung (DD) zur Einschaltung
einer Pause zwischen jeweils zwei Abschnitten der abgegebenen Sprachinformation.
Die Erfindung betrifft einen elektronischen Rechner mit einer Einrichtung zur synthetischen Erzeugung von
Sprache gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-OS 25 51 632 ist eine Einrichtung zur synthetischen Erzeugung von Sprache bekannt, die über
einen Speicher verfügt, in dem Sprachlaute digital kodiert gespeichert sind. Die Sprachlaute sind nach der
Vocouertechnik in schmalbandige Komponenten zerlegt und in Form von Sprachbestandteilen gespeichert,
die jeweils den Betrag einer Kurzzeit-Fourier-transformierten und die zeitliche Ableitung des Phasenwinkels
der Kurzzeit-Fourier-transformierten darstellen. Eine Kopie der ursprünglichen Signale wird gewonnen,
indem die Amplituden und Phasenwinkel von Cosinussignalen durch die Signalpaare moduliert und anschließend
aufsummiert werden. Vor der Modulation durchlaufen die digitalen Signalpaare einen Digital/
Analog-Umsetzer, der für jedes Signalpaar zwei Standard-D/A-Umsetzer aufweist. Um eine möglichst
natürliche Sprache zu erzielen, werden die Betragsanteile der Signalpaare in einer deren Anzahl entsprechenden
Zahl von eine Intensitätssteuerung bildenden Multiplikationsschaltkreisen mit einem Faktor multipliziert,
um bestimmte Worte eines SaUes oder Wortteile in Anlehnung an die natürliche Sprache zu betonen. Die
genannte Druckschrift gibt nicht an, wie diese Einrichtung zur synthetischen Erzeugung von Sprache
an einen elektronischen Rechner angeschlossen werden könnte.
Es sind jedoch auch schon elektronische Rechner mit einer Zusatzeinrichtung zur synthetischen Erzeugung
von Sprachsignalen bekannt. Bei solchen Rechnern die im folgenden auch kurz als »Rechner mit synthetischer
Sprache« bezeichnet werden, läßt sich die Lautstärke der abgegebenen Audio-Signale mittels eines Knopfs
verändern. Ist der Knopf auf einen bestimmten Wert eingestellt, so bleibt die Intensität oder Lautstärke der
Ausgabesignale konstant unabhängig von der momentanen Umgebungssituation, in der der Rechner betrieben
wird. Für den Benutzer eines solchen Rechners wäre es jedoch von Vorteil, wenn die einem bestimmten
Rechenergebnis entsprechenden Hörsignale verhältnismäßig laut wiedergegeben werden, während die nur auf
die Eingabeinformation von einem Tastenfeld sich beziehenden Hörsignale nennenswert schwächer, also
mit einem kleineren Schallpegel abgegeben würden. Andererseits ist es manchmal wünschenswert, daß nur
die während der Betätigung der Tasten, also bei der Informationseingabe erzeugten Hörsignale verstärkt
werden, um Eingabefehler sicherer auszuschließen, während die Rechenergebnisse beispielsweise nur
sichtbar, nicht jedoch hörbar angezeigt werden. Es kann also je nach dem momentanen Anwendungszweck
wünschenswert sein, eine bestimmte GruDDe von
Hörsignalen zu unterdrücken und andere Hörsignale, die sich auf eine bestimmte andere Information
beziehen, hörbar anzuzeigen.
Bei bekannten Rechnern mit synthetischer Sprachausgabe zeigen sich aber noch andere Schwierigkeiten:
Während das der Betätigung einer bestimmten Taste entsprechende Hörsignal erzeugt wird, sollte die nächst
nachfolgende Taste die Erzeugung dieses Hc-rsignals
unterbrechen. Bei der raschen aufeinanderfolgenden Betätigung einzelner Tasten des Tastenfelds ergeben
sich also leicht Unterbrechungen bei der Abgabe der Hörsignale oder Fehlanzeigen. Wird dem Gerätebenutzer
dagegen vorgeschrieben, eine nächst-nachfolgende Taste erst dann zu betätigen, wenn die der vorhergehenden
Taste zukommenden Sprachsignale abgegeben sind, so sind Beschränkungen in der Eingabe und/oder
Rechengeschwindigkeit unvermeidbar.
Der Erfindung liegt damit die Auigabe zugrunde, einen elektronischen Rechner mit einer Einrichtung zur
synthetischen Spracherzeugung zu versehen, die eine an die jeweiligen Einsatzbedingungen des Rechners angepaßte
akustische Datenanzeige gestattet Der zu schaffende Rechner soll insbesondere die Möglichkeit
bieten, bestimmte Gruppen von Information nur selektiv als Sprache abzugeben und es soll eine höhere
Eingabegeschwindigkeit zulässig sein.
Diese Aufgabe wird bei einem Rechner gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dadurch gelöst, daß
der Intensitätssteuerschaltkreis wahlweise während der akustischen Ausgabe der Eingabe- und/oder Ausgabedaten
des elektronischen Rechners einschaltbar ist und die Eingabetastatur des Rechners über Pufferspeicher
mit dem Adresseneingang des die digitalen Sprachlaute enthaltenden Speichers verbunden ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Dadurch, daß der Intensitätssteuerschaltkreis in Abhängigkeit von der Stellung eines Betriebsart-Wählschalters
oder mehrerer Betriebsart-Wählschalter wählbar — je nachdem, ob der Rechner gerade Daten
aufnimmt oder abgibt — wirksam gemacht weiden kann, ist es möglich, den Einsatzbedingungen entsprechend
die Eingabe- und/oder Ausgabedaten akustisch mit kleinerer oder größerer Lautstärke wiederzugeben.
Wie bereits erwähnt, ist es vorteilhaft, je nach den Einsatzbedingungen des Rechners nur die Eingabedaten
oder nur die Ausgabedaten mehr oder weniger lautstark wiederzugeben. Eine erhöhte Lautstärke nur bei der
Eingabe hilft zum Beispiel Eingabefehler zu vermeiden. Unter veränderten Einsatzbedingungen kann es wiederum
zweckmäßiger sein, die Ausgabedaten lautstark wiederzugeben und die Eingabedaten gedämpft oder
gar nicht akustisch abzustrahlen. Unter manchen Bedingungen mag es auch angemessen sein, sowohl die
Eingabedaten als auch die Ausgabedaten mit großer Lautstärke oder aber mit stark verminderter Lautstärke
akustisch auszugeben.
Werden bei der Eingabe der Daten die Tasten so schnell hintereinander betätigt, daß zwischen den
einzelnen Betätigungen nicht genügend Zeit für die akustische Wiedergabe verbleibt, so ermöglicht der
Pufferspeicher eine Verzögerung der Ausgabe der einzelnen Worte, so daß akustisch keine Information
verlorengeht.
Der Rechner umfaßt ein Tastenfeld mit Zifferntasten und Funktionstasten, eine bestimmte Anzahl von
Registern zur Speicherung oder Zwischenspeicherung der beim Druck auf bestimmte Zifferntasten eingegebenen
Information, einen Nur-Lese-Speicher oder Festwertspeicher zur Speicherung einer großen Anzahl von
Digkalcodes, die quantisierte:' Ton- oder Hörinformation
entsprechen, eine Zähleinrichtung zur Spezifizierung der Adressen des Festwertspeichers, um im
Bedarfsfall einen bestimmten Digitalcode aus dem Festwertspeicher abzurufen, einen bigital/Analog-Umsetzer
zur Umwandlung des aus dem Speicher abrufbaren Digitalcodes in ein Hörsignal sowie einen
ίο durch das Hörsignal angesteuerten Lautsprecher.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird die Intensität der Hörsignale in Abhängigkeit von einer
Bewertungseinrichtung verändert, die entscheidet, ob
der Rechner im momentanen Augenblick im Eingabezustand, zu Beginn der Verarbeitungs- oder Rechenoperation
oder im Ergebnis-Ausgabezustand steht Beispielsweise kann der Rechner selektiv auf vier Betriebsarten
eingestellt werden: Bei der ersten Art werden keine Hörsignale erzeugt; bei der zweiten Betriebsart werden
sowohl die Eingabeinformation als auch die Verarbeitungsergebnisse als Hörsignale abgegeben; bei der
dritten Betriebsart wird nur die Eingabeinformation hörbar angezeigt, während schließlich bei der vierten
Betriebsart nur die Verarbeitungs- oder Rechenergebnisse
hörbar wiedergegeben werden. Der Rechner kann zusätzlich noch einen weiteren Betriebsartwählschalier
enthalten, an dem die Intensität der vom Lautsprecher abgestrahlten Hörinformation in Abhängigkeit vom
Ergebnis der durch die Entscheidungseinrichtung
jo getroffenen Entscheidung verändert wird.
Rechner mit Doppelfunktionstasten sind bekannt. So können beispielsweise mit den Funktionstasten
|7/sin| , |S/cos| und |9/ian] die Ziffern »7«, »8« und »9«
eingegeben und außerdem die Verarbeitungsinsiruktio-
S5 nen »sin«, »cos« bzw. »tan« eingegeben werden, in
diesem Fall ist gemäß der Erfindung eine Einrichtung zur Änderung der Hörinformation in Abhängigkeit von
den jeweiligen Funktionen bestimmter Mehrfachfunktionstasten vorgesehen. Bei Rechnern, die einen
Postenzc:hler enthalten, der zählt, wie oft bestimmte Tasten gedrückt wurden, beispielsweise die f+J-Taste
und die[=]-Taste können Mittel vorgesehen sein, um die
Hörsigna!e in Abhängigkeit von der Anzahl der Betätigungen der bestimmten Tasten zu erzeugen, und
zwar bei Kombination von wenigstens zwei betätigten Tasten. Für einen Rechner mit einem oder mehreren
Speichern kann zusätzlich vorgesehen werden, die Hörsignale entsprechend den Speicherinhalten in
Abhängigkeit von der Kombination von wenigstens
so zwei betätigbaren T asten auszulösen.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnung in verschiedenen Ausführungsformen näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf einen Rechner mit synthetischer Sprache gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 das prinzipielle Blockschaltbild des Rechners
nach F ig. 1,
F i g. 3 das Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig.4 bis 6 Flußdiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise der zweiten Ausführungsform nach F i g. 3,
Fig. 7 bis 9 die Ansicht bzw. den Schaltungsaufbau einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
b5 F i g. 10 und 11 die Ansicht und den Schaltungsaufbau
einer vierten Ausführungsform der Erfindung und
F i g. 12 und 13 die Ansicht und den Schaltungsaufbau
einer fünften erfindungsgemäßen Ausführungsform
eines Rechners mit synthetischer Sprache.
Der in Fig. 1 in Draufsicht dargestellte Rechner mit synthetischer Sprache gemäß einer ersten Ausführungsform umfaßt ein allgemein mit 1 bezeichnetes Gehäuse,
das die in F i g. 2 in Prinzipdarstellung wiedergegebene Schaltung enthält, eine Anzeige 2, einen Stromversorgungsschalter
3, einen Lautsprecher 4, ein Tastenfeld 5, einen Knopf 6 zur Einstellung der Lautstärke und zwei
Betriebsartwählschalter 7 und 8. Die Technik zur synthetischen Erzeugung von Sprache ist in vielen
US-Patentschriften erläutert. Nur beispielshalber sei auf die US-PS 3102165 und 3398241 sowie auf die
obenerwähnte DE-OS 25 51 632 hingewiesen.
Am ersten Betriebsart-Wählschalter 7 lassen sich vier
Betriebsarten Λ' V, \\ und V2 zur Steuerung der
Erzeugung bzw. zur auswahlweisen Unterdrückung der Erzeugung von Tonsignalen auswählen. Bei der ersten
Betriebsart N werden keine hörbaren Signale abgegeben; bei der zweiten Betriebsart V werden sowohl bei
der Informationseingabe die Ziffern als auch die Rechenergebnisse in hörbarer Form abgegeben; bei der
dritten Betriebsart Vi wird nur die Informationseingabe hörbar ausgegeben, während bei der vierten Betriebsart
V2 nur die Rechenergebnisse in hörbarer Form ausgegeben werden.
Am zweiten Betriebsartwählschalter 8 lassen sich auswahlweise drei Betriebszustände V3, V4 und V5 zur
Steuerung der Intensität der abgegebenen Schaltsignale einstellen. Bei der ersten Betriebsart V3 wird die
eingetastete Information in vergleichsweise lauter »Stimmlage« abgegeben, während die Rechenergebnisse
nur vergleichsweise leise ausgegeben werden; bei der zweiten Betriebsart V4 ist es umgekehrt, d.h. die
eingetastete Information wird mit leisem Ton, dagegen werden die Rechenergebnisse relativ laut abgegeben;
bei der letzten Betriebsart V5 — dem sogenannten
»offenen Zustand« — verfolgt keine Änderung der Intensität der Hörinformation.
Nachfolgend wird das Blockschaltbild der Fig. 2 erläutert:
Ein Tastenfeld KK enthält eine Zifferntastenfamilie 10ÄT, eine Dezimalkomma-Taste K, eine Funktionstastenfamilie
FK (beispielsweise eine Gleichheitstaste [Ξ^). Das eigentliche Herzstück des Rechners 1 umfaßt
eine Rechnerschaltung, also einen Zentralprozessor CPU, einen Adressenzähler AC, einen Festwertspeicher
ROM zur Speicherung einer großen Anzahl von Digitalcodes quantisierter Laute bzw. Sprachbestandteile,
einen END-Codedetektor, der die Endsilbencodes prüft, die am Ende jedes Digitalcodes für die
Ein-Wort-Quantisierung anzuhängen sind, einen Digital/Analog-Umsetzer
D/A, einen Verstärker D, einen Lautsprecher SP (dem in F i g. 1 die Bezugsziffer 4
zugeordnet ist), einen Lautstärkeregler VR, einen Transistor 77?, UND-Glieder Gi, G3 und G4 ein
ODER-Glied G2 sowie ein Flip-Flop Fi, das in
Abhängigkeit von einem den Operationsablauf anzeigenden Signal oder einem den Operationsbeginn
anzeigenden Signal OPsetzbar und in Abhängigkeit von einem Signal Ko rflcksetzbar ist, das über irgendeine der
Tastschalter KK auslösbar ist
Das Flip-Flop Fi wird vom Beginn der Operationsab
läufe bis zum Drücken einer zweiten Taste im Setzzustand und während der Informationseingabe
oder beim Drücken irgendeiner anderen Taste im Rücksetzzustand gehalten, außer beim Betätigen der
Operations-Befehlstasten. Die Operationsergebnisse, also die Ergebnisse irgendeines Rechen- oder allgemein
Verknüpfungsvorgangs werden nur im Setzzustand de: Flip-Flops Fi erhalten.
Sollen der Betätigung eines bestimmten Tastenschal ters KK entsprechende Tonsignale erzeugt werden, se
bestimmt der Adressenzähler AC die Anfangsadresse des zugeordneten Bereichs im ROM. Der Adressenzäh
ler AC wählt eine bestimmte Schrittfolge, so daß di<
Ausgänge (Digitalsignale) Ro des ROMs zusammen mi Steuersignalen auf das UND-Glied G\ gelangen unc
über den Digital/Analog-Umsetzer D/A in Analogsi gnale umgewandelt werden. Diese Analogsignalt
gelangen über den Verstärker D auf den Lautsprechei SP, der damit zur Schallabgabe erregt wird. Wie bereits
erwähnt, werden an den Enden jedes quantisierter Digitaicodes für ein Wort bzw. eine Silbe Endcodei
angehängt. Der End-Code-Detektor Je erfaßt die End-Codes und setzt dann den Adressenzähler AC
zurück. Solange der Adressenzähler /ICnicht zurückgesetzt
wird, schaltet er Schritt für Schritt weiter.
Die Rechnerschaltung CPU führt die gewünschten Operationen in Abhängigkeit von der Eingabe durch die
Tastenschalter KK aus und ermöglicht die Erzeugung von sprachquantisierten Digitalcodes in ähnlicher
Weise wie bei der Erzeugung von Sprachsignalen entsprechend der eingetasteten Information. Der
Verstärkungsgrad des Verstärkers ist einstellbar. Der Transistor TR ist mit der einen Festklemme RA des zur
Lautstärkeregulierung bestimmten veränderbaren Widerstands VR verbunden; er wird durch ein Signal SS
angesteuert, das über den die Stimmintensität bestimmenden Betriebsartwählschalter 8 abgegeben wird
Schaltet das Signal SSden Transistor 77? ein, so wird ein Teil des veränderbaren Widerstands VR kurzgeschlossen,
wodurch das Potential am verschiebbaren Abgriff des veränderbaren Widerstands VR abgesenkt und
damit die Lautstärke des abgegebenen Tons verringer wird. Bei Auftreten des Steuersignals 55(Pegel »hoch«
wird der Transistor 77? also eingeschaltet und die Lautstärke wird geringer.
Es sei nun angenommen, daß der Schalter 8 auf Betriebsart V4 eingestellt sei: Während die Eingabeinformation
in Hörsignale umgesetzt werden, steht das Steuersignal SS auf Pegel »hoch«, so daß der Transistor
TR eingeschaltet und damit die Lautstärke abgesenkt
-15 ist Bei allen anderen Vorgängen steht das Steuersignal
SS auf Pegel »niedrig«, so daß der Transistor TR gesperrt und damit die Lautstärke der abgegebenen
Information größer ist. Steht der Schalter 8 in der Betriebsart V3, so sind die Verhältnisse umgekehrt. Das
heißt, es wird jetzt die eingetastete Information mit vergleichsweise größerer Lautstärke abgegeben als die
Rechenergebnisse. Bei der Betriebsart V4 andererseits wird die eingetastete Information mit schwacher und
werden die Rechenergebnisse mit vergleichsweise lauter Stimme angezeigt Steht der Schalter 8 dagegen
auf Betriebsart V5, so ist der Transistor 77? stets gesperrt, d. h, das Steuersignal SShat keinen Einfluß.
Steht der Schalter 7 auf Betriebsart N, so wird das UND-Glied Gi über das ODER-Glied G2 gesperrt, so
daß die Ausgangssignale Ro vom ROM nicht auf den Digital/Analog-Umsetzer D/A gelangen können. Wäh
rend über das UND-Glied Gi entschieden wird, ob
Tonsignale erzeugt werden, legt das Ausgangssignal des Glieds G2 die Signalquelle für den Verstärker D fest
Steht der Schalter 7 auf Betriebsart V, so ist das ODER-Glied G2 so beaufschlagt, daß Tonsignale ohne
Nebenbedingung erzeugt werden. Wird der Schalter 7 dagegen in die Position Vi geschoben, so ist das
UND-Glied Gj durchgeschaltet. Da am anderen
Eingang des UND-Glieds d das Rücksetzausgangssignal
des Flip-Flops Fi liegt, wird unter den Bedingungen des Schalters 8 nur die eingegebene Information
akustisch angezeigt. In der Position V2 des Schalters 7 wird das UND-Glied G* voraktiviert. Da am anderen
Eingang des UND-Glieds Gt, das Setzausgangssignal des Flip-Flops Fi ansteht, werden nur die Rechenergebnisse
akustisch wiedergegeben. Auf diese Weise läßt sich also die Intensität der akustischen Anzeige ändern
oder unterbrechen in Abhängigkeit von unterschiedlichen internen Betriebszuständen des Rechners.
Anhand der Fig. 3 bis 6 wird nachfolgend die zweite Ausführungsform der Erfindung beschrieben, bei der die
Erzeugung einer Sprachausgabe unterbrochen wird, wenn die manuelle Betätigung der Tasten sehr rasch
hintereinander folgt. Die einzelnen Baugruppen sind, soweit vergleichbare Funktionen vorliegen, mit den
gleichen Bezugshinweisen wie in den F i g. 1 und 2 gekennzeichnet, um die enge Verwandtschaft der
beiden Schaltungen zu verdeutlichen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel gelangen die Tastsignale vom Tastenfeld über einen Codierer EC in einen
Pufferspeicher NB. Ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAM enthält eine bestimmte Anzahl von Ziffernstellenregistern
mit einem Eingang Ii, einem Ausgang Oi und einem Adressenzähler MAD; im dargestellten Beispiel
hat der RAM eine Kapazität von sechs Ziffernstellen. Die eingetastete numerische Information gelangt vom
Pufferspeicher NB entsprechend der Adressenspezifizierung durch den Adressenzähler MAD in den RAM,
sobald ein Mikrobefehl © vorliegt. Eine Schiebeschaltung SHRdient zur Verschiebung des Inhalts des RAM;
diese Schaltung bewirkt insbesondere eine schrittweise Linksverschiebung um je eine Ziffernstelle.
Eine Prüfschaltung JK in Fig.3 prüft, ob eine der
Tasten des Tastenfelds tatsächlich betätigt wurde, während eine zweite Prüfschaltung /10 überprüft, ob
irgendeine der Ziffernstellentasten tatsächlich betätigt worden ist.
Ein Ziffernstellenregister C zählt in Verbindung mit einem Addierer/Subtrahierer AD\ die Anzahl der in den
RAM überschriebenen Ziffern. Das Register C und der Addierer AD\ bilden eine Addierschaltung, die zum
Inhalt des Registers C eine »1« hinzuaddiert, sobald eine Zifferninformation in den RAM eingeschrieben ist, ein
Mikrobefehl ©auftritt.
Ausgelöst durch einen Mikrobefehl ©übernimmt ein
Register D den Inhalt des Registers C Ein Mikrobefehl ©schaltet im Zusammenwirken mit dem Adressenzähler
MAD den RAM auf Bereitschaft zur sequentiellen Abgabe seines Speicherinhalts. Das Register D und der
Addäerer/Subtrahierer AD\ bilden gemeinsam eine auf einen Mikrobefehl © ansprechende Subtraktionsschaltung.
Dabei wird der Inhalt des Registers D um »1« jedesmal dann erniedrigt, wenn eine Information aus
dem RAM als Hörsignal an den Ausgang abgegeben wurde. Durch Mikrobefehle © und © werden die
Register CundZ? zurückgesetzt
Eine Prüfschaltung JD überprüft, ob der Inhalt des
Registers D auf null steht; ist dies zu betätigen, so zeigt die Schaltung JD an, daß alle Tonsignal-Ausgangssignale
vom RAM abgegeben sind.
Die nach Silben unterteilten oder allgemein sprachquantisierten
Digitalcodes sind in vorwählbarer Ordnung im ROM gespeichert, beispielsweise in der Folge
»eins«, »zwei«, »drei«, »vier« usw.
Wie bereits erwähnt, enthält der ROM den Adressenzähler
AC, der auf einen Mikrobefehl ©anspricht, wenn über einen Puffer VB Information eingegeben wird. Der
Adressenzähler AC legt die Anfangsadresse der jeweiligen Speicherbereiche des ROM fest. Der
Adressenzähler AC und ein Addierer ADz bilden eine
auf einen Mikrobefehl ® ansprechende Addierschaltung. Nach Festlegung der Anfangsadresse für die
jeweiligen Bereiche fährt der Adressenzähier AC mit sequentieller Adressierung des ROMs fort.
Wie bei der Schaltung nach F i g. 2 prüft die Prüfschaltung yedie Endcodes und unterbricht dann die
schrittweise Weiterschaltung des Adressenzählers AC. Ein Mikrobefehl dient als Rücksetzsignal für den
Adressenzähler AC. Auch hier ist der Digital/Analog-Umsetzer
DA mit dem Ausgang des ROM verbunden. Zwischen dem Digital/Analog-Umsetzer D/A und dem
Lautsprecher SP liegt ein Tiefpaßfilter LPF und eine Lautsprechertreiberschaltung DS. Eine Lautsprecher-Steuerschaltung
PS enthält ein Flip-Flop FV, durch das die Stromversorgung für den Lautsprecher SPgesteuert
werden kann. Das Flip-Flop FV wird durch einen Mikrobefehl (§ gesetzt und durch einen Mikrobefehl
©zurückgesetzt; der Setzausgang SFV ist mit der Steuerschaltung PS verbunden.
Ein Flip-Flop F wird in Abhängigkeit von einem Mikrobefehl © gesetzt, wenn Information in den RAM
übernommen wird. Eine Prüfschaltung JF prüft den Setzzustand des Flip-Flops F, das durch einen
Mikrobefehl ® zurückgesetzt wird. ■
Ein Flip-Flop G wird durch einen Mikrobefehl ©gesetzt, solange Tonausgangssignale erzeugt werden;
der Setzzustand wird durch eine Prüfschaltung JG abgefragt. Ein Mikrobefehl © setzt das Flip-Flop G
zurück.
Beim Flußdiagramm der Fig.4 sind Ereignisse im
Operationsablauf mit n\ bis Π29 und Mikrobefehle mit
©bis ©bezeichnet. Die Mikrobefehle © bis © entsprechen jenen F ig. 3.
Ist keine Taste betätigt, so liefert die Prüfschaltung JK im Schritt n\ ein entsprechendes Ergebnis. Die Stufe ni
wird erreicht, wenn die Prüfschaltung JG feststellt, daß das Flip-Flop G nicht gesetzt ist, d. h., daß ein
Hörsignalausgang erzeugt wird, wodurch der Ablauf auf die nächste Stufe /73 vorrückt. In der Stufe Π3 ermittelt
die Prüfschaltung JF für das Flip-Flop F keinen Setzzustand, d. h, es gelangte Information in den RAM.
Es erfolgt der Rücksprung zur Stufe n\. Solange also keine Taste betätigt ist, wird die Schleife
/7j -► /Ϊ2—► /73 —■ πι wiederholt durchlaufen.
Wird jetzt eine Taste betätigt so wird zur Stufe n4
übergegangen, in der die Prüfschaltung /10 feststellt, ob
die gedruckte Taste eine Ziffern- oder eine Funktionstaste ist. Wird eine Zifferntaste ermittelt, so wird das
Tastensignal über den Codierer EC codiert und gelangt in der Stufe ns in den Pufferspeicher NB. Es erscheint
jetzt der Mikrobefehl ©und aktiviert die Schiebeschaltung SHR, die eine Linksverschiebung im RAM bewirkt
Anschließend wird die Stufe U6 erreicht
Durch den Mikrobefehl ©wird die Information vom Pufferspeicher NB zur Eingangsklemme // übertragen
und der Adressenzähler MAD erhält einen Adressencode Ni und gibt den Zugriff zur ersten Ziffernposition A/i
des RAMs frei, cLh, die Information gelangt in die
Position Mi des RAM.
In der nächstnachfolgenden Stufe rty tritt der
Mikrobefehl ©auf, so daß die Addierschaltung zwischen dem Register C und dem Addierer/Subtrahierer A D\
wirksam wird und »1« zum Inhalt des Registers C
030109/427
hinzuaddiert. In diesem Fall wird also der Inhalt des
Registers C von »0« auf »1« erhöht. Es ist jetzt die Stufe /i29 erreicht. Sobald der Mikrobefehl © erscheint, wird
der Inhalt des Registers Cin das Register Dübertragen;
zu diesem Zeitpunkt jedoch hält das Register C die
gespeicherte Information noch fest.
In der Stufe n\\ ermittelt die Prüfschaltung JG keinen
Setzzustand für das Flip-Flop G, der vorhanden ist, sobald das Tonausgangssignal erzeugt wird. Die Stufe
/J22 wird wirksam, wenn die Prüfschaltung JD feststellt,
daß das Register D nicht im Zustand »0« steht, da dieses Register bereits mit einer »1« geladen wurde.
In der Stufe /J2* wird das Flip-Flop F durch den
Mikrobefehl® gesetzt mit einem Rücksprung zur Stufe n\. Die Prüfschaltung JF ermittelt, daß das Flip-Flop F
gesetzt ist.
Wird nach dem Rücksprung zur Stufe /ii keine Taste
gedrückt, so wird die Stufe /72 erreicht, in der die
Prüfschaltung JG für das Flip-Flop G keinen Setzzustand feststellt. In der Stufe n3 stellt die Prüfschaltung JF
für das Flip-Flop Fden Setzzustand fest und es erfolgt
der Sprung zur Stufe /Ji2.
In der Stufe /Ji2 wird der Mikrobefehl ©erzeugt,
wodurch der Adressenzähler MAD entsprechend dem Inhalt des Registers D gesetzt wird, womit die erste
Ziffernstellenposition des RAM spezifiziert wird. In anderen Worten: Die im Register Dgespeicherte »1« ist
auch im Adressenzähier MAD als »1« gespeichert, so daß die erste Ziffernstellenposition des RAM adressiert
wird. Es folgt dann der Schritt /7u, bei dem die in der
ersten Ziffernstellenposition des RAM gespeicherte Information entsprechend dem Mikrobefehl © in den
Puffer VBgeschoben wird.
In der Stufe /Ji5 wird das Flip-Flop G durch den
Mikrobefehl ©gesetzt. Die Prüfschaltung JG ermittelt jetzt, daß das Flip-Flop G gesetzt ist. Im nächstfolgenden
Schritt nie wird durch den Mikrobefehl ©der Inhalt
des Puffers VB an den Adressenzähler MC übergeben,
der den Zugriff zur Anfangsadresse der jeweiligen Bereiche des ROMs festlegt, die der im RAM
gespeicherten Information entsprechen.
In der Stufe nu wird das Flip-Flop FV durch den
Mikrobefehl ©gesetzt Die Steuerschaltung /^schaltet
jetzt die Stromversorgung für den Lautsprechertreiber SD in Abhängigkeit vom Setzausgangssignal SFV des
Flip-Flops FV frei. In der nächsten Stufe /Jis stellt die
Prüfschaltung JE keinen Endcode fest, da der Adressenzähler
ΛCunmittelbar vorhergehend die Anfangsadresse
der jeweiligen Bereiche festgelegt hat, gefolgt von dem Ereignis bzw. Schritt /I26. Zwischen den Schritten
/J26 '-"id /J21 ist eine Verzögerung vorgesehen, die weiter
unten in Verbindung mit den F i g. 5 und 6 erläutert wird. In der folgenden Stufe /125 veranlaßt der Mikrobefehl
©durch den Addierer AD2 die Addition von »1« zum Inhalt des Adressenzählers AD, wodurch die nächstfolgende
Adresse innerhalb dieses Bereichs spezifiziert wird. Wird nach dem Rücksprung zur Stufe n\ jetzt
keine weitere Taste gedrückt, so ermittelt die Prüfschaltung JG in der Stufe th die Setzdaten für das
Flip-Flop G, gefolgt von der Stufe nie. Die Schrittfolge
fl» -► /fes—► n\ läuft vor dem Auftreten des Endcodes in
der Prüfschaltung JE ab. Das Durchlaufen der Stufen n\
-* Oi -► /ii β -► /i26 -► /ta ->· n\ ermöglicht damit den
Zugriff zum gesamten Bereich.
Die Digitalcodes werden sequentiell aus dem ROM durch Adressierung des Adressenzählers ACbeginnend
mit der Anfangsadresse abgerufen. Diese Digitalcodes werden über den Digital/Analog-Umsetzer D/A umgewandelt,
und es ergeben sich über das Tiefpaßfilter LPF, den Lautsprechertreiber SD und den Lautsprecher SP
hörbare Signale. Da der Adressenzähler AC in diesem Fall die Adressierung in Übereinstimmung mit einer
unterschiedlichen Ziffer des RAMs bewirkt, wird der Bereich »eins« im ROM zugeordnet, wenn die
numerische Information »1« adressiert wird; analog wird bei der Adressierung der numerischen Information
»2« das Wort »zwei« zugeordnet. Wird der Endcode dieser Bereiche durch die Prüfschaltung JE ermittelt, so
folgt als nächstes die Fortschaltung zur Stufe «19. ν
In der Stufe /J19 bewirkt der Mikrobefehl © die
Rücksetzung des Flip-Flops FV, wodurch die Stromversorgung für die Treiberschaltung SCunterbrochen wird.
In der Stufe /I20 wird das Flip-Flop G durch den
Mikrobefehl © zurückgesetzt. Es folgt die Stufe /121, in
der der Adressenzähler AC durch den Mikrobefehl ©zurückgesetzt wird. Anschließend wird durch den
Addierer/Subtrahierer AD\ eine »1« durch den entsprechenden
Mikrobefehl vom Inhalt des Registers D abgezogen; dieses Register D weist dann den Inhalt »0«
aus.
In der Stufe /J22 ermittelt die Prüfschaltung JD im
Register D eine »0«, was anzeigt, daß alle über das Tastenfeld eingegebenen Ziffern bereits als hörbare
Signale abgegeben worden sind; es erfolgt die Fortschaltung zur Stufe /J23. Beim Eintreffen des
Mikrobefehls ® wird das Flip-Flop F rückgesetzt, gefolgt von der Stufe /727, in der das Register C durch
den entsprechenden Mikrobefehl rückgesetzt wird. In der Stufe /I28 wird das Register D durch den Mikrobefehl
©zurückgesetzt, und es erfolgt wiederum der Sprung zur Stufe ij|.
Die obenerwähnte Subtraktion der Ziffer »1« ist nach vollständiger Abfrage des gesamten Bereichs in der
Stufe /Ji4 notwendig. Die Entscheidung Din der Stufe n22
bestimmt, ob alle den eingetasteten Ziffern zugeordneten Hörsignale erzeugt worden sind. Dies wird durch die
Überprüfung des Registers D auf Zustand »0« erreicht.
Die Schleife n\ ->■ /J2 -► /J5 -► πι wird wiederholt
durchlaufen, falls nach dem Rücksprung zur Stufe /7i
keine Taste betätigt wird. Wird als nächstes die gleiche oder eine andere Taste gedrückt, so laufen die gleichen
Schalt- und Prüfvorgänge erneut ab.
Da in diesem Fall jedoch der Inhalt des Registers RAM in der Stufe /75 nach links verschoben wird, wird
die zuerst eingetastete Information in die zweitniedrigste Ziffernstelle M2 verschoben und die als zweiter Wert
eingetastete Information gelangt auf die niedrigste Ziffernstelle AiI. Während die Adressierung des
Adressenzählers AD durch eine »1« im Register D in der Stufe /7]2 bewirkt wird, erfolgt während der Stufen
flu bis nie das Setzen des Adressenzählers AC durch die
jeweils niedrigstsignifikante Ziffernstelle Mi des RAM,
wodurch der entsprechende Bereich des zur Erzeugung der Tonsignale zuständigen ROMs spezifiziert wird.
Anhand der Fig.5 und 6 wird nachfolgend die
Verzögerungswirkung in der Stufe n» erläutert Die Stufe /T26 besteht im Detail aus drei Einzelschritten /J26,
n"x und π"»: Im ersten Teilschritt /J26 wird eine
bestimmte Konstante η in ein Register //überschrieben;
im zweiten Teilschritt η"χ erfolgt die Prüfung auf »0« im
Register H und im letzter Teilschritt n'"» wirkt ein
Subtrahierer AD3 auf das Register H. Wird im Register
H eine »0« festgestellt, so erfolgt die Weiterschaltung zur Stufe Π25. In anderen Worten: Der Mikrobefehl
©bewirkt daraufhin im ersten Teilschritt u» die Übernahme der Konstante π in das Register H. Im
Teilschritt η "26 wird durch die Prüfschaltung jH
ermittelt, ob der Inhalt des Registers H weiterhin auf »0« steht. Im Anfangszustand enthält das Register H
keinen bestimmten Wert, so wird der Mikrobefehl ©erzeugt, der im Teilschritt π'"26 die Subtraktion von
»1« bewirkt. Sodann folgt die Rückkehr zum Teilschritt π 'κ zur erneuten Nullprüfung. Auf diese Weise wird die
Schleife n"26->
π'"χ— n"n wiederholt durchlaufen, bis
der Inhalt des Registers H zu »0« festgestellt wird.
Es sei angenommen, daß innerhalb dieser Betriebsabläufe eine Funktionstaste gedrückt wird. Die Vorgänge
laufen dann, beginnend mit der Stufe n\ ab bis zum Erreichen der Stufe /74. Die Prüfschaltung Jm ermittelt,
daß es sich um keine Zifferntaste handelt, gefolgt von der Stufe /7g, in der der Mikrobefehl ©die Rücksetzung
des Registers Cbewirkt: Sodann wird in der Stufe /79 der Mikrobefehl ©erzeugt, der das Register D zurücksetzt
mit einer Weiterschaltung zur Stufe 30. In der Stufe /J30
wird das Flip-Flop FV zurückgesetzt, während in der Stufe Π31 das Flip-Flop G zurückgesetzt wird. Schließlich
wird der Adressenzähler AC in der Stufe /732
zurückgesetzt. Anschließend erfolgt in der Stufe /Jio ein
Prüfdurchlauf hinsichtlich der Funktionstastenbetätigung und ein Rücksprung zur Stufe ti\. Wenn eine
bestimmte Funktionstaste betätigt ist, wird also die Abgabe von Tonsignalen zwangsweise unterbrochen.
Es sei nun angenommen, daß während der Erzeugung von Tonsignalen, die dem ersten Tastendruck entsprechen,
eine zweite Taste rasch gedrückt werde. Beim Eindrücken der ersten Taste wird folgende Schrittfolge
durchlaufen:Πι-► Π4-» /7s->
/76-» πι-* /?29->
/in-» to
-► /724 -» Π\ -* lh -► /?3 -* "12 -► "13 -► "15 -► "|6 -♦ /7l7 -► nie -► /726 -► Λ25 -» πι, so daß die Bestimmung der
einzelnen Bereiche des ROM in sequentieller Folge durchgeführt wird.
Wird die zweite Taste während der Spracherzeugung gedruckt, so ändert sich die Schrittfolge innerhalb der
Schleife /7, -► /72 -► nie -► /726 -* η« -*■ m zur Schleife /7i
-► /74 ->
/75-» /76-► /77-► Π29->· /Ji ι. Die Prüfschaltung JG
prüft den Setzzustand des Flip-Flops G in der Stufe nu
und bestimmt damit die Schleife wie folgt: Π26 —■ /to
-► /7]->
(/7l-> /72-* /7I8-* T26-» Π25-* "|).
Der Funktionsablauf des Programms läßt sich wie folgt zusammenfassen: Für den Fall, daß die Eingabetasten
kurz hintereinander zum zweiten, dritten usw. Mal gedrückt werden, was zu Schwierigkeiten bei der
akustischen Ausgabe der Eingabewerte führen würde, wird die Sprachausgabe unterbrochen, so daß die für die
zweite, dritte usw. Taste maßgebliche Anzeige zunächst in den RAM geladen und aus diesem anschließend
abgerufen wird.
Da in diesem Fall die Schleife mit den Stufen n^ -*■ η-χ,
-* Π25 auch beim Druck der zweiten oder dritten Taste
usw. nicht durchlaufen wird, erfolgt also auch keine Weiterschaltung des Adressenzählers AQ so daß dieser
zunächst noch die gleiche Adresse angibt Ist dieser Betriebsfall gegeben, so wird die Verzögerung wirksam,
um Signalverzerrungen oder -störungen bei der akustischen Anzeige zu vermeiden; vielmehr wird die
akustische Anzeige sukzessive mit einer entsprechenden Verzögerung abgegeben.
Die F i g. 7 bis 9 zeigen eine dritte Ausführungsform der Erfindung in Anwendung auf einen Rechner mit
Mehrfachfunktionstasten. Die aus der Ausführungsform
nach den F i g. 1 bis 6 bereits bekannten Baugruppen sind in den Fig.7 bis 9, soweit von der Funktion her
sinnvoll, mit den gleichen Bezugshinweisen gekennzeichnet Bei dieser Ausführungsform sind Doppelfunktionstasten
vorhanden, nämlich einmal die Befehlstasten zur Eingabe der Ziffern »7«, »8« und »9« sowie für die
Befehlsfunktionen »sin«, »cos« und »tan«. Diese Doppelfunktionstasten sind mit dem Bezugshinweis 15
■; gekennzeichnet. Um die jeweilige Funktion wählen zu
können, ist eine Funktionswähltaste F vorhanden. Wird eine der Mehrfachfunktionstasten 15 im Räum- oder
Bereitschaftszustand oder nach beendeter Rechenoperation gedruckt, so wird eine der Ziffern »7« bis »9«
ίο ausgewählt. Nach dem Drücken der Funktionswähltaste
F lassen sich mit den Mehrfachfunktionstasten die angegebenen Winkeloperationen auslösen. Außerdem
ist eine Tonwiedergabetaste K vorhanden.
Den Aufbau der Schaltung zeigt die F i g. 9: Ein Flip-Flop Fn überprüft, ob die Funktionswähltaste F
gedrückt ist; ist dies der Fall, so wird das Flip-Flop gesetzt. Die Rücksetzung erfolgt bei Betätigung aller
übrigen Tasten. Ein Tastenausgangssignal Ko tritt immer dann auf, wenn irgendeine der übrigen Tasten
gedrückt wird.
Unter der Voraussetzung, daß die Mehrfachfunktionstaste
|7/sin| bei nicht betätigter Wähltaste F gedruckt und das Flip-Flop Fn rückgesetzt ist, wird eine
Gruppe von logischen Gliedern Cn aktiviert, so daß die
Anfangsadresse jenes Bereichs des ROM, der den Digitalcode »sieben« enthält, in den Adressenzähler .4C
übernommen wird. Entsprechendes gilt für die übrigen
Mehrfachfunktionstasten |8/cos| und j*)/lan|. Durch die
Spezifizierung des Bereichs »sieben« im ROM wird das
jo entsprechende Schaltsignal über den durch die Ausgangssignale
Ro angesteuerten Lautsprecher SP abgegeben. Die Prüfschaltung JE ermittelt den Endcode am
Ende des tonquantisierten Digitalcodes. Wird dieser Endcode festgestellt, so erfolgt die Rücksetzung des
Adressenzählers AC, so daß die Erzeugung von weiteren Tonsignalen unterdrückt wird. Es sei bemerkt,
daß der Adressenzähler AC nicht frei durchläuft, solange er im Rücksetzzustand gehalten bleibt.
Wird die Mehrfachfunktionstaste |7;sin| nach Betätigen
der Funktionswähltaste F gedrückt (vgl. F i g. 8. Zeile (4)), so wird das Flip-Flop Fu gesetzt und schaltet
das Glied Gn ein, so daß der Ausgang der Mehrfachfunktionstaste
[7/sni]die Anfangsadresse des ROM-Bereichs
angibt, der den Tondigitalcode für das Wort »sain« (Sinus) enthält. Wird also die Mehrfachfunktionstaste
|7/sin| nach dem Betätigen der Wähltaste F gedrückt, so wird das Tonsignal »sain« erzeugt und das
Flip-Flop Fn wird im Rücksetzzustand gehalten.
Ein Unterschied zu den normalen Einfachfunktionstasten ergibt sich auch bei Rechenvorgängen mit
Potenzen (vgl. Fig. 8, Zeilen (2) und (3)). In der Schaltung nach F i g. 9 bestimmt ein Flip-Flop F^, ob die
Q-Taste nach dem Drücken der |~J-Taste gedruckt
wurde. Der Druck auf die j~~]-TasteHegt die Anfangs-
adresse jenes ROM-Bereichs fest, der das quantisierte
Schaltsignal »multipliziere« enthält; die Freigabe erfolgt über den Zähler AC bei gesetztem Flip-Flop Fi2. Wird
nach derf^T-Taste irgendeine andere als dieQ-Taste
gedrückt, so wird das Flip-Flop Fn zurückgesetzt; beim
Drücken der@-Taste dagegen bleibt das Flip-Flop Fi2
gesetzt
Im Rücksetzzustand von Fi2 wird beim Druck auf die
Q-Taste das Glied Gn wirksam, so daß der ROM-Bereich
angesprochen wird, der das quantisierte Schaltsi-
gnal für »gleich« enthält Ein Drücken der[f[}-Taste bei
gesetztem Flip-Flop F)2 schaltet das Glied Git ein, so
daß das erste Bit COi eines Zählers CO auf »>1«
umgeschaltet wird und der Binärzähler CB um einen
Schritt weiter zählt Der Binärzähler CB wird über ein
Glied ds bei Druck auf irgendeine andere Taste als die
0-Taste rückgesetzt (beispielsweise auf »0000«).
Der Binärzähler CB enthält jetzt in Abhängigkeit von der Betätigung der Tasten ("Hund gden Zahlenwert
»0001« und gibt damit eine Quadrierung für den Rechenvorgang vor. Bei der Decodierung des Inhalts
von CB über einen Decodierer DC ist der Decoderausgang mit dem Zähler AC so verbunden, daß die
Anfangsadresse des ROM-Bereichs angesprochen wird, der das quantisierte Schaltsignal für »zwei« enthält
Dabei wird das Glied Cu in Abhängigkeit von der
Q-Taste beim Drücken der Q- und [=]-Tasten
eingeschaltet mit der Folge, daß COi = 1 und CS=OOOl
werden.
Damit wird ein Glied Gv wirksam, so daß der
Ausgang des Decodierers DC den ROM-Bereich festlegt, der das quantisierte Tonsignal, also den
Digitalcode für »2« enthält, so daß das Tonsignal »zwei« erzeugt wird. Erscheint wiederum der Endcode, so wird
/E= 1, d. h., der Adressenzähler ACwird zurückgesetzt. Um jedoch das Tonsignal »Quadrat« zu erzeugen, wird
eine Verzögerungsschaltung DD verwendet, die zwischen die Schaltsignale »zwei« und »Quadrat« eine
ausreichende Pause einschaltet. Das Ausgangssignal der Prüfschaltung JE wird über die Verzögerungsschaltung
DD verzögert und gelangt in eine Schiebeschaltung SHC für den Zähler CO. Die Folge ist, daß die »1« in
CO, auf die zweite Bit-Stelle, also auf CO2=I
verschoben wird. Die Bedingung CO2 = 1 ermöglicht es
dem Adressenzähler AC, die Anfangsadresse für den ROM-Bereich »Quadrat« festzulegen. Beim Drücken
der Tasten|~]und[=]werden also die Tonsignale »zwei«
und »Quadrat« erzeugt.
Beim weiteren Drücken der[==]-Taste (F i g. 8, Zeile
(3)), wird das Glied Gh erregt, so daß der Zähler Cflauf
»0010« weitergeschaltet wird und der Zähler CO den Inhalt »01« aufweist. Der Ausgang des Decodierers DC
entspricht damit dem von CB, d.h. »0010«. Das dem Zähler AC über das Glied G17 zugeführte Signal
spezifiziert damit die Anfangsadresse für jenen ROM-Bereich, der den Digitalcode für »drei« enthält. Es
werden also jetzt hintereinander die Schaltsignale »drei« und »Quadrat« erzeugt.
Die Fig. 10 und 11 verdeutlichen eine vierte Ausführungsform der Erfindung, bei der auch Tonsignale
erzeugt werden, die den Inhalt eines Postenzählers angeben. Im allgemeinen dient ein Postenzähler in
erster Linie dazu festzuhalten, wie oft eine bestimmte Taste gedrückt wurde, beispielsweise die[T]-Taste.
Am Betriebsart-Wählschalter 20 lassen sich wahlweise drei Betriebsarten N, A\ und A2 wählen: Bei der
ersten Betriebsart N wird keine Postenzählung benötigt; bei der zweiten Betriebsart A\ erfolgt die
Postenanzeige jedoch nur Sichtanzeige, jedoch nicht als Sprachausgabe; bei der dritten Betriebsart A2 wird der
Inhalt des Posten/.ählers auch noch akustisch angegeben.
Das Tastenfeld enthält eine Zählwertausgabetaste 16.
Bei der Schaltung nach F i g. 11 speichern die im RAV
enthaltenen Ziffernregister W und Y die durch der Prozessor CPU verarbeitete Information und der Inhali
des einen Registers W wird automatisch auf einei Anzeige DSPsichtbar gemacht Ein weiteres Register λ
umfaßt zwei Ziffernstellenpositionen X\ und X2; e;
vermag Zählwerte von 1 bis 99 zu speichern. Eine mi1 CUC bezeichnete Schaltung schaltet den Inhalt de;
Registers um jeweils einen Schritt weiter in Abhängig keit von einem Mikrobefehl ®. Zur Räumung des
Registers X dient eine Räumschaltung CCL, wenn der Schalter 20 auf Betriebsart Λ/steht; in diesem Fall ist das
Register X immer geräumt Die Schaltung enthält in füi den Fachmann ersichtlicher Funktion UND-Glieder G31
bis G33 sowie ein ODER-Glied G34. Durch ein Signal CDio wird der Adressenzähler AC veranlaßt, die
Anfangsadresse für den ROM-Bereich festzulegen, der den tonquantisierten Digitalcode »zehn« enthält.
Die Fig. 12 und 13 verdeutlichen eine fünfte Ausführungsform der Erfindung in Anwendung aul
einen Rechner mit Speicher. Der in dem Rechner nach F i g. 12 vorhandene Speicher weist eine Speicherinhalt-Anzeigetaste
21 und eine weitere spezielle Taste 22 auf. Die Schaltung nach Fig. 13 läßt drei Speicher Mi, M2
und Mi erkennen. Zur Auswahl jeweils eines der
Speicher Mi, M2 bzw. Λ/3 dienen logische Glieder G51
und Gs2. Zur direkten Weitergabe von Rechenergebnissen
an das Anzeigeregister W oder an einen der Speicher Mi, M2 bzw. Λ/3 dient ein logisches Glied G53.
Ein Pufferspeicher VM dient zur Erzeugung bzw. zur Freigabe von Sprachsignalen, die den Inhalten jeweils
eines der Speicher Mi, M2 bzw. M3 entsprechen; er
3-, enthält außerdem an der höchsten Ziffernstellenposition in codierter Form die Information über den Dezimalpunkt
VMd. Mit SCO ist eine Schaltung bezeichnet, über die vom Inhalt des Zählers COder Wert »1« abgezogen
werden kann. Eine Koinzidenzschaltung JD bestimmt,
4» ob der Inhalt des Zählers CO mit der Dezimalpunktinformation
VMd im Register VM übereinstimmt. Gibt der Zähler CO eine »1« an, so wird die niedrigste
Ziffernstelleni. formation des VM-Registers in das Pufferregister BC übernommen. Die Taktsignale eines
Taktsignalgenerators PC gelangen zusammen mit dem Ausgangssignal des VM-Registers auf ein UND-Glied
G55. Die Inhalte jeweils eines der Speicher Mi, M2 bzw.
M3 werden ähnlich wie bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen in sequentieller Folge als Sprachsignale
abgegeben.
Soweit bei den oben beschriebenen Ausführungsformen der Begriff »Taste in einem Tastenfeld« verwendet
worden ist, ist damit nicht nur eine unmittelbar in einem Tastenfeld liegende Schalttaste zu verstehen, sondern
auch irgendwelche andere Betriebsart-Wählschalter, die außerhalb des eigentlichen Eingabe-Tastenfelds liegen
können.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Elektronischer Rechner mit einer Eingabetastatur und einer Ausgabeeinheit, an den eine Einrichtung
zur synthetischen Erzeugung von Sprache angeschlossen ist, die einen Speicher, aus dem
quantisierte Sprachlaute digital codiert auslesbar sind, aufweist, dessen Ausgang über einen Intensitätssteuerschaltkreis
und einen Digital/Analog-Umsetzer mit einem elektroakustischen Wandler
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Intensitätssteuerschaltkreis (G1 bis G4, D,
TR) wahlweise während der akustischen Ausgabe der Eingabe- und/oder Ausgabedaten (Ko, OP) des
elektronischen Rechners (CPU) zur Beeinflussung der Wiedergabelautstärke einschaltbar ist und die
Eingabetastatur (KK) des Rechners (CPU) über Pufferspeicher (NB, RAM, VB) mit dem Adresseneingang
des die digitalen Sprachlaute enthaltenden Speichers (ROM) verbunden ist
2. Rechner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Intensitätssteuerschaltkreis über
eine im Eingangskreis des Digital/Analog-Umsetzers (D/A) liegende digitale Stufe (Gi bis G4) zur
wahlweisen Unterdrückung der akustischen Ausgabe und einen an den Ausgang des Digital/Analog-Umsetzers
angeschlossenen Verstärker (D, TR) mit wahlweise einstellbarem Verstärkungsgrad verfügt.
3. Rechner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die digitale Stufe (G<
bis G4) des Intensitätssteuerschaltkreises mit einem den Betriebszustand
(Ko, OP) des Rechners (CPU) anzeigenden Schaltelement (Fi) und einem ersten
Betriebsart-Wählschalter (7) verbunden ist, so daß die akustische Ausgabe der Eingabe- und/oder
Ausgabedaten unterdrückbar ist.
4. Rechner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das den Betriebszustand des Rechners
anzeigende Schaltelement (Fi) über einen zweiten Betriebsart-Wählschalter (8) an den Verstärkungssteuereingang
(TR)des Verstärkers (D) anschließbar ist, so daß die Eingabe- und/oder Ausgabedaten mit
geringerer Lautstärke akustisch ausgebbar sind.
5. Rechner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferspeicher
(NB, RAM; VB) einen Silospeicher bilden, der bei einer die Sprechgeschwindigkeit der
Einrichtung zur synthetischen Erzeugung von Sprache übersteigenden Dateneingabegeschwindigkeit
die Eingabedaten speichert und mit der zur Geschwindigkeitsanpassung erforderlichen Verzögerung
dem Adresseneingang des die digitalen Sprachlaute enthaltenden Speichers (ROM)zuführt.
6. Rechner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabetastatur
eine spezielle Taste (16) aufweist, deren Betätigungen mit Hilfe eines Zählers (A^ zählbar und
je nach der Stellung eines Umschalters akustisch ausgebbar sind.
7. Rechner nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch bo
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