DE280466C - - Google Patents

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DE280466C
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Germany
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drums
spreading
rods
teeth
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/16Fertiliser distributors with means for pushing out the fertiliser, e.g. by a roller

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Düngerstreumaschinen, die zum Ausstreuen von Salpeter bzw. chemischem Dünger dienen, zeigt sich ständig, daß das Streugut nicht im gewünschten Maße nachfällt, so daß häufig einzelne Streuscheiben leer laufen und ein Teil des Feldes unbestreut bleibt. Eine beständige Erschütterung des zur Aufnahme . des Streugutes dienenden Kastens läßt sich praktisch nicht durchführen, da der Kasten zu
ίο groß und mit Inhalt zu schwer ist. Es ist deshalb notwendig, daß der die Maschine Bedienende seine Aufmerksamkeit dauernd auf die gleichmäßige Wirkung aller Streuscheiben richtet und das Nachfallen des Streugutes überwacht. Da der Führer der Maschine außerdem auch die Zugtiere und die Richtung der Maschine zu überwachen hat, so ist er meist nicht imstande, das Versagen einzelner Streuscheiben sofort zu bemerken. Nun hat man schon vorgeschlagen, im Streubehälter Zuführungstrommeln anzuordnen, die ein Auflockern des Streugutes bewirken sollen.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung, durch die das Streugut den Streuscheiben selbsttätig, ohne daß eine ,Überwachung erforderlich ist, in ähnlicher Weise zugeführt wird. Die Einrichtung besteht im besonderen darin, daß über den Streuscheiben eine oder mehrere Trommeln gelagert sind, deren Mantel aus Stäben gebildet wird, die in die Zähne der Streuscheiben eingreifen und von diesen auch angetrieben werden können oder besonders etwa durch .Zahnräder oder Treibkette in Drehung versetzt werden. Die Stäbchentrommeln haben eine doppelte Wirkung. Einmal erzeugen sie in dem sich oben erweiternden Vorratsbehälter für das Streugut einen so großen Hohlraum, daß es ständig nachfällt, auch wenn es, wie dies z. B. bei Chilisalpeter die Regel ist, klumpig und stückig ist; dann aber vollführen sie auch infolge ihrer in die Zähne der Streuscheiben eingreifenden Stäbchen eine immerwährende Reinigung der Scheiben. Infolgedessen ist die Streuwirkung der Maschine eine sehr gleichmäßige.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Fig. 1 im Querschnitt durch einen Streukasten und in Fig. 2 in Oberansicht auf einen solchen dargestellt.
In dem zur Aufnahme des Streugutes dienenden Kasten α ist wie üblich im unteren Teil eine Anzahl Streuscheiben b auf einer gemeinsamen Welle c gelagert, die beliebig angetrieben werden kann. Durch die Streuscheiben b wird das über ihnen im Kasten α liegende Gut in kleinen Mengen entnommen und nach unten befördert, so daß es auf den Acker fällt.
Über den Streuscheiben b sind eine oder mehrere, im dargestellten Beispiel zwei Trommeln gelagert, die aus sich gegenüberliegenden Scheiben d und zwischen diesen eingesetzten Stäben e aus massivem Metall mit Rillen oder Blech mit besetzten Leisten bestehen. Die Anzahl der Stäbe e richtet sich zweckmäßig nach der Anzahl der Zähne der Streuscheiben b. Die Trommeln d sind so gelagert, daß
ihre Stäbe e in die Streuscheiben b eingreifen, so daß letztere die Trommeln d antreiben.
Bei der Umdrehung der Trommeln d wird das auf ihnen ruhende Streugut gelockert und fällt zwischen den Stäben e hindurch, bis es von den Streuscheiben b erfaßt und in kleinen Mengen mitgenommen wird. Durch den Eingriff der Stäbe e in die Zähne der Scheibe b Averden diese gleichzeitig gereinigt, was
ίο namentlich bei feuchtem Streugut von großem Vorteil ist.
Es ist augenscheinlich, daß die Anzahl der Trommeln d eine größere als dargestellt sein kann, sofern für dieselben genügend Platz ist.
In der Regel genügen aber zwei Trommeln. Die beschriebene Einrichtung läßt sich nicht nur für Düngerstreumaschinen, sondern auch für alle anderen zum Ausstreuen von Gut, z. B. bei Sämaschinen, mit gleichem Vorteil verwenden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zuführvorrichtung für die vertikalen, gezahnten Streuscheiben an Düngerstreumaschinen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß über den bekannten, die Trichteröffnung abschließenden Streuscheiben (b) Zuführtrommeln (d) mit einem Mantel aus Stäben (<?) gelagert sind, mit denen sie in die Streuscheiben eingreifen, so daß sie von letzteren angetrieben werden und dadurch auch deren Zähne reinigen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE280466C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2753089A (en) * 1954-04-01 1956-07-03 Stoner Mfg Corp Apparatus for dispensing powdered material
US7848487B2 (en) 2001-09-24 2010-12-07 Clearant, Inc. Methods for sterilizing biological materials containing non-aqueous solvents

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2753089A (en) * 1954-04-01 1956-07-03 Stoner Mfg Corp Apparatus for dispensing powdered material
US7848487B2 (en) 2001-09-24 2010-12-07 Clearant, Inc. Methods for sterilizing biological materials containing non-aqueous solvents

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