DE2802051B2 - Behälter für eine Bandkassette - Google Patents
Behälter für eine BandkassetteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter für eine Bandkassette gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Da die beiden Bandspulen einer Bandkassette frei drehbar sind, kann sich das Band zum Teil abwickeln.
Zur Behebung dieser Schwierigkeit war es bisher üblich, den Bandkassettenbehälter mit Blockiergliedern zu
versehen, die zumindest dann, wenn die Bandkassette vom Bandkassettenbehälter aufgenommen ist, in die
beiden Bandspulen eingreifen, um eine Drehung und ein Abwickeln des Bandes zu verhindern (DE-OS
02 932).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs genannten Behälter für eine Bandkassette
dahingehend fortzuentwickeln, daß ein Abwickeln von Band bei in den Behälter eingesetzten Bandkassetten
nicht möglich ist und das Band gespannt gehalten wird.
Ein diese Aufgabe lösender Behälter ist im Patentanspruch I gekennzeichnet Vorteilhafte Ausgestaltungen
ergeben sich aus den Unteransprüchen. Dadurch, daß eines der Blockierglieder mit einem bestimmten
Reibungsbetrag, den die Hemmvorrichtung erzeugt, drehbar ist, so daß es in einer Richtung, in der ein
Durchhang des Magnetbandes aufgehoben wird, gedreht werden kann, wird das Magnetband stets sfraff
gespannt gehalten. Ein Durchhang wird also verhindert,
wenn die Bandkassette in den Bandkassettenbehälter eingesetzt wird. Das Blockierglied läßt sich in einfacher
Weise als Formling aus Kunststoff herstellen und in Stellung bringen, so daß eine Kostenerhöhung vermieden
wird.
Mittels der Ausgestaltung nach Arspruch 5 wird
erreicht daß sich das Magnetband, nachdem es straff aufgewickelt worden ist lockert
<s Durch die Ausbildung gemäß Ansprüche läßt sich
erreichen, daß, wenn der Behälter mit einer bestimmten Lage angeordnet wird oder Schwingungen ausgesetzt
ist es möglich ist jeglichen im Magnetband erzeugten oder vorhandenen Durchhang automatisch zu beseitigen.
schwenkbares Blockierglied vorzusehen (DE-OS 17 97 27S), jedoch dient hier das Verschwenken des
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden anhand schematischer Zeichnungen mit weiteren
Einzelheiten erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht von unten eines Behälters in einer Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig.3 eine Schrägansicht in auseinandergezogener
Darstellung des Behälters gemäß Fig. 1, die das Zusammenbauen des Blockiergliedes für die Bandspule
zeigt
Fig.4 einen Querschnitt durch das in Stellung gebrachte Blockierglied,
Fig.5 einen Teilquerschnitt durch den Behälter in einer anderen Ausführungsform nach der Erfindung,
w Fig.6 eine Draufsicht auf das Kastenteil eines . Kassettenaufnahmebehälters in einer weiteren Ausführungsfosm nach der Erfindung,
F i g. 7 den Schnitt X-X in F i g. 6,
F i g. 8 eine Ansicht von unten des Behälters gemäß « Fig.6,
w Fig.6 eine Draufsicht auf das Kastenteil eines . Kassettenaufnahmebehälters in einer weiteren Ausführungsfosm nach der Erfindung,
F i g. 7 den Schnitt X-X in F i g. 6,
F i g. 8 eine Ansicht von unten des Behälters gemäß « Fig.6,
Fig.9 eine Schrägansicht in auseinandergezogener
Darstellung des Behälters gemäß Fig.6, die das Zusammenbauen des Blockiergliedes zeigt, und
Fig. 10 eine Schrägansicht einer Mehrzahl von so Kassettenaufnahmebehältern nach der Erfindung, die in
einem Aufbewahrungskasten angeordnet sind.
Der in F i g. 1 und 2 gezeigte Kassettenaufnahmebehälter 21 hat einen Boden 21a, an dem ein Paar
Bandspulen-Blockierglieder 22, 23 angeordnet ist Das Blockierglied 22 ist mit dem Behälter 21 einteilig
ausgebildet, während das andere Blockierglied 23 drehbar ist Die Blockierglieder 22 und 23 sind in die
öffnungen einsetzbar, die in den Bandspulen einer nicht gezeichneten, im Behälter 21 aufzunehmenden Band-GO
kassette ausgebildet sind und sind somit an Stellen angeordnet die diesen Öffnungen in den Bandspulen
entsprechen. Das Blockierglied 23 ist als Formling aus einem elastischen Kunststoff hergestellt und weist
gemäß F i g. 3 ein Blockierstück 24 und ein Drehstück 23 auf.
Das Blockierstück 24 hat in seinem oberen Abschnitt eine Zunge 24a, die zwischen nicht gezeichnete radiale
Vorsprünge einzudringen vermag, die in der öffnung
der Bandspule ausgebildet sind, während sein unterer
Abschnitt eine drehbare kurze Welle 246 bildet Vom unteren Ende der Welle 246 erstrecken sich zwei Arme
26a und 266 in entgegengesetzten Richtungen und in derselben Ebene wie die Zunge 24a Die Unterkante der s
Zunge 24a ist von der Oberkante der Arme 26a und 266 in einem Abstand angeordnet, der im wesentlichen
gleich ist der Dicke der Bodenwand 216 des Behälters 21. Das Drehstück 25 weist eine aus einem Kunststoff
geformte Scheibe auf und hat in der Mitte eine öffnung 28, die an die zusammengesetzte Konfiguration der
kurzen Welle 246 und der Arme 26a und 266 angepaßt ist Gemäß Fig.] weist die Unterseite des Drehstückes
25 eine Umfangsrändelung 25a auf. In der Bodenwand
216 des Behälters 21 ist in Deckung mit der öffnung 28 im Drehstück 25 eine dieser entsprechende öffnung 29
ausgebildet, die eine überwiegende Längsausdehnung rechtwinklig zum vorderen Rand 21t/ des Behälters 21
hat
Das Zusammenbauen des Blockierstückes 24 und des Drehstückes 25 mit der Bodenwand 216 geschieht in der
folgenden Weise: Gemäß Fig.3 werden die kurze Welle 246 und die Arme 26a und 266 des Blockierstükkes
24 durch die Öffnung 29 hindurch so eingeführt, daß sie sich unter der Unterseite 21c des Behälters 21
erstrecken. Sodann wird daran das Drehstück 25 aufgedrückt, wodurch die öffnung 28 mit den
vorgenannten Bauteilen in Eingriff gebracht wird. Das Zusammenbauen ist einfach, da beide Bauteile aus
einem elastischen Kunststoff-Formmaterial herges'ellt sind. Damit die Drehbewegung des Blockiergliedes 23
unter einem bestimmten Reibschluß stattfindet, kann das Blockierglied 23 mit Anlage an der Bodenwand 216
angeordnet werden. Der Reibungsbetrag läßt sich so wählen, daß eine Drehung des Blockiergliedes 23 bei
Schwingungen oder Erschütterungen, die beim Umhertragen der Bandkassette auftreten, verhindert wird.
Fig.4 zeigt einen vergrößerten Teilschnitt, der der Darstellung in Fig.2 ähnlich ist, außer daß das
Blockierglied 23 aus der in F i g. 2 gezeichneten Stellung heraus um 90 Grad gedreht worden ist. Da die Richtung,
in der das Blockierglied 23 gedreht werden muß, um eine Lose im Magnetband zu beseitigen, festliegt, ist an
der Unterseite 21c nahe dem Drehstück 25 eine Pfeilmarke A angebracht (Fig. 1), um diese Richtung
anzugeben, wodurch ein unbeabsichtigtes Drehen des Blockiergliedes 23 in der falschen Richtung sicher
vermieden wird.
Bei der in Fig.5 dargestellten abgewandelten Ausführungsform ist in der Unterseite 31c eines so
Kassettenaufnahmebehälters 31 eine Vertiefung 32 zur Aufnahme eines Drehknopfes 35 ausgebildet In jeder
anderen Hinsicht ist die Anordnung äiinlich der vorstehend beschriebenen Ausführungsform und wird
daher nicht beschrieben. Hierbei ist vermieden, daß der Drehknopf 35 aus der Unterseite 31c des Behälters 31
herausragt, wodurch ein sicheres Stapeln von Behältern 31 möglich ist und bei einer derartigen Stapelung einer
Mehrzahl von Behältern 31 jegliche Beschädigung der Drehknöpfe 35 vermieden wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß der Kassettenaufnahmebehälter 21 bzw. 31 nach der
Erfindung mit dem Blockierglied 23 bzw. dem Drehknopf 35 nicht nur ein Sichlockern des Magnetbandes
verhindert, sondern auch jegliche bestehende Lose im Magnetband aufzuheben vermag. Durch die
Verwendung eines Formteiis aus Kunststoff ergeben sich eine vereinfachte Konstruktion und ein leichteres
Zusammenbauen, wodurch eine bedeutsame Kostensteigerung vermieden wird. Zwar war bei den
vorstehend beschriebenen Ausführungsformen nur eines der Blockierglieder drehbar, jedoch können auch
beide Blockierglieder drehbar ausgeführt sein.
Die in F i g. 6 bis 9 dargestellte weitere Ausführungsform der Erfindung weist in Verbindung mit dem
Blockierglied eine Hemmvorrichtung mit einem Sperrrad und einer Sperrklinke auf. Gemäß F i g. 6 hat ein
Bandkassetten-Aufnahmebehälter 121 einen Boden 121a, an dem an Stellen, die den Bandspulen in einer
nicht gezeichneten Bandkassette entsprechen, zwei Blockierglieder 122 und 1.23 angeordnet sind. Das
Blockierglied 122 hat einen scheibenförmigen Kassettenträger 122a und ein aufragendes, zungenförmiges
Blockierstück 1226, die beide mit dem Behälter 121 durch Formen einteilig ausgebildet bzw. fest verbunden
sind. Das andere Blockierglied 123 hat einen oberen Abschnitt in Form eines Blockierstückes 124 von im
wesentlichen ähnlicher Konfiguration wie das Blockierstück 1226, ein daran konzentrisch angeordnetes
Sperrad 126 und ein scheibenförmiges Gewichts- oder Belastungsglied 125, das am unteren Ende des
Blockierstückes 124 gleichachsig angeordnet ist und gemäß Fig. 7 ein außermittig angeordnetes Gewichtsstück
1311 trägt Diese Bauteile sind an der Bodenwand 121cdes Behälters 121 drehbar angeordnet.
Das Blockierstück 124 weist gemäß F i g. 9 eine Zunge 124a auf, die in eine öffnung in einer Bandspule
einsetzbar ist, um zum Sichern der Bandspule gegen Drehung zwischen darin ausgebildete radiale Vorsprünge
einzugreifen, eine drehbare kurze Welle 1246, die aus der Unterseite des Blockierstückes 124 herausragt, und
zwei Arme 128a und 1286, die sich in einer gemeinsamen Ebene mit der Zunge 124a vom unteren Ende der Welle
1246 aus in entgegengesetzten Richtungen erstrecken. Die Unterkante der Zunge 124a ist von der Oberkante
der Arme 128a und 1286 in einem Abstand angeordnet, der gleich ist der Dicke der Bodenwand 121c
Das Sperrad 126 weist gemäß F i g. 9 eine Scheibe auf, die an ihrem Umfang Sperrzähne 126a trägt und in
deren Mitte ein langer Schlitz 1266 ausgebildet ist, durch
den sich die Zunge 124a erstreckt. Gemäß F i g. 6 greift in die Sperrzähne 126a eine am Boden 121a des
Behälters 121 angeordnete federnde Klinke 127 ein, die Drehung des Blockiergliedes 123 in der von einem Pfeil
A angegebenen Richtung zuläßt, in der Gegenrichtung jedoch verhindert.
Gemäß Fig.9 weist das Belastungsglied 125 eine Scheibe aus Kunststoff o. dgl. auf, deren Durchmesser
größer ist als der des Sperrades 126. In der Mitte des Belastungsgliedes 125 ist eine öffnung 129 ausgebildet,
in welche das untere Ende des Blockierstückes 124 eingepreßt werden kann. Entsprechend F i g. 9 links von
der öffnung 129 ist mit dem Belastungsglied 125 ein außermittig angeordnetes Gewichtsstück 131 fest
verbunden, beispielsweise eine kreisringsektorförmige Metallplatte. In dem Bereich, in welchem die beschriebenen
Bauteile miteinander verbunden sind, ist in der Bodenwand 121c des Behälters 121 eine öffnung 130
ausgebildet, die ähnlich gestaltet, jedoch etwas größer ist als die öffnung 129 im Belastungsglied 125. Die
Längsrichtung der öffnung 130 verläuft rechtwinklig zum vorderen Rand 12IiZ(Fi g. 6) des Behälters 121.
Beim Zusammenbauen wird der Schlitz 1266 des Sperrades 126 auf die Zunge 124a aufgeschoben, bis es
mit deren unterer Endfläche flächengleich ist. Da das Sperrad 126 und die Zunge 124a beide aus dem
Kunststoff-Formmaterial hergestellt sind, ist eine geeignete Elastizität vorhanden, welche sie in Stellung
hält. Die kurze Welle 124/> und die Arme 128a und 1286
des mit dem Sperrad 126 zusammengebauten Blockierstückes 124 werden in die öffnung 130 eingeführt, bis die
Arme 128a und 1286 aus der Unterseite 1216 herausragen. Sodann wird Jas Belastungsglied 125 mit
«einer Öffnung 129 auf die Welle 124/) und die Arme 1128a und 1286 aufgeschoben, wodurch die gesamte
Baugruppe in Stellung gehalten ist.
Sobald das Blockierglied 123 in dieser Weise zusammengebaut worden ist, ist es gegenüber der
Bodenwand 121c des Behälters 121 drehbar (Fig.7). Wenn der Behälter 121 gemäß Fig.8 so angeordnet
wird, daß der vordere Abschnitt ilifaes Deckeis 12ie
des Behälters 121 vertikal nach oben weist, befindet sich das außermittig angeordnete Gewichtsstück 131 an der
linken Seite des Belastungsgliedes 125, wodurch sein Gewicht das Blockierglied 123 in eine Drehung im
Gegenuhrzeigersinn drängt. Auf diese Weise wird das Blockierstück 124 in eine Richtung gedrängt, in der
jegliche Lose in dem nicht gezeichneten Magnetband aufgehoben wird, das an dem nicht gezeichneten Paar
Bandspulen angeordnet ist, in welche die Blockierglieder 122 und 123 eingreifen.
Wenn eine Mehrzahl von so ausgebildeten Kassettenaufnahmebehältern
121 nach der Erfindung in einem Aufbewahrungskasten 132 mit nach oben gerichtetem
vorderen Abschnitt 121/"angeordnet oder Schwingungen
bzw. Erschütterungen ausgesetzt ist, hat das Belastungsglied 125 das Bestreben, sich in eine Richtung
zu drehen, in der jegliche Lose im Magnetband aufgehoben wird, wobei es eine entsprechende Drehung
des Blockierstückes 124 und des Sperrades 126 in derselben Richtung hervorruft, während eine Drehung
des Blockierstückes 124 in der umgekehrten Richtung durch das Zusammenwirken des Sperrades 126 mit der
Klinke 127 verhindert ist, wodurch ein Sichabwickeln oder Sichlockern des Magnetbandes automatisch
verhindert wird. Außerdem kann eine im Magnetband bestehende Lose durch Schütteln des Behälters 121 von
Hand aufgehoben werden, wodurch das Belastungsglied 125 in der vom Pfeil A angegebenen Richtung gedreht
wird.
Bei dem vorstehend beschriebenen Bandkassetlen-Aufnahmebehälter
121 wird durch das Zusammenwirken des Sperrades 126 mit der Klinke 127 ein
μ Sichabwickeln oder Sicklockern des Magnetbandes bei
Auftreten beträchtlicher Schwingungen bzw. Erschütterungen ausgeschlossen und durch die Verwendung des
Belastungsgliedes 125 jegliche Lose im Magnetband automatisch aufgehoben, so daß eine hohe Leistung des
Magnetbandes dauerhaft gesichert ist. Da die Konstruktion durch bloßes Kombinieren von Formteilen
vereinfacht ist, ergibt sich keine bedeutsame Kostensteigerung.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Behälter zum Aufnehmen einer Bandkassette mit einem Paar an deren Boden angebrachten
Blockiergliedern, die in Bandspulen an der Bandkassette
einsetzbar sind, um Drehung derselben zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eines der Blockierglieder (23; 123) drehbar ist und daß eine Hemmvorrichtung (Drehstück
25; Drehknopf 35; Sperrad 126; Klinke 127) zwischen dem Blockierglied (23; 123) und dem
Boden (21a; 121a; des Behälters (21; 31; 121)
vorgesehen ist, die eine Drehung des Blockiergliedes (23; 123) zu hemmen vermag.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein drehbarer Abschnitt (Drehstück 25;
Drehknopf 35) des Blockiergliedes (23), der aus dem Boden (2IaJ des Behälters (21; 31) nach außen
herausragt, mit der Unterseite (21c-, 3t c) des
Behälters (21; 31) in Reibeingriff gehalten ist
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Unterseite (21c; 31c, 12Ib) des
Behälters (21; 31; 121) nahe dem drehbaren Blockierglied (23; 123) eine Marke (Pfeil A)
angebracht ist, welche die Richtung angibt, in der das
Blockierglied (23; 123) gedreht werden muß, um jegliche Lose im Magnetband aufzuheben.
4. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bereich des Behälterbodens, in
dem der drehbare Abschnitt (Drehknopf 35) angeordnet ist, eine Vertiefung (32) ausgebildet ist,
deren Tiefe größer ist als die Dicke des Drehknopfes (35), damit dieser in ihr aufgenommen werden kann.
5. Behälter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hemmung durch eine Hemmvorrichtung erzeugt wird, die ein mit dem drehbaren
Blockierglied (123) fest verbundenes Sperrad (126) und eine Sperrklinke (127) aufweist, welche Drehung
des Sperrades (126) nur in einer Richtung zuläßt, in der eine Lose im Magnetband mittels des Blockiergliedes
(123) aufgehoben werden kann.
6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Blockierglied (123) mit
einem außermittig angeordneten Gewichtsstück (131) verbunden ist.
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