DE2801742A1 - Farbstoffzubereitungen saurer und kationischer farbstoffe und faerbeverfahren - Google Patents
Farbstoffzubereitungen saurer und kationischer farbstoffe und faerbeverfahrenInfo
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Description
- 3 - Case 150-4013
Gegenstand der vorliegenden Anmeldung sind demnach FarbstoffZubereitungen zum Färben von Textilmaterialien
aus Wolle und mit kationischen Farbstoffen anfärbbaren Fasern, wobei diese Zubereitungen eine
Mischung von sauren und kationischen Farbstoffen enthalten," welche dadurch gekennzeichnet sind, dass
diese als Hilfsmittel anionische oder nichtionogene Polyglykoläther und kationische, aminogruppenhaltige
Polyglykoläther enthalten.
Gegenstand vorliegender Anmeldung ist weiter ein Färbeverfahren mit flüssigen Formen der oben angegebenen
erfindungsgemässen Farbstoffmischungen.
Weiter ist Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ein nach dem vorbeschriebenen Verfahren gefärbtes
textiles Material aus Wolle und synthetischen Fasern.
Als saure Wollfarbstoffe kommen in weitestem Sinne,
die aus dem Colour-Index bekannten anionischen Farbstoffe in Betracht, als basische Farbstoffe generell
ebenfalls die aus dem Colour-Index bekannten kationischen Farbstoffe.
Als mit kationischen Farbstoffen anfärbbare synthetische Fasern kommen infrage alle entsprechend
modifizierten oder nicht modifizierten Fasern; vor allem geeignet ist das erfindungsgemässe Färbeverfahren
für das Färben von Wolle/Polyacrylnitrilmi
schgeweben.
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- 4 - Case 150-4013
Von den als Hilfsmittel für die Herstellung der flüssigen Farbstoffmischungen erforderlichen
anionischen oder nichtionogenen Polyglykoläthern sind besonders schwach anionische oder nichtionogene
Verbindungen dieser Art bevorzugt.
In den vorgenannten Polyglykoläthern sind mindestens 4 Alkylenoxyd- (C ,C), besonders Aethylenoxyd-Einhexten,enthalten.
Die obere Grenze liegt im allgemeinen bei 100 dieser Einheiten. Die optimale Anzahl
richtet sich nach der Art des polyglykolierten Verbindungstyps, generell sind 10 bis 80, speziell etwa
15 bis 50 solcher Einheiten in den zu verwendenden Verbindungen enthalten.
Als erfindungsgemäss zu verwendende Polyglykoläther
anionischer bzw. nichtionogener Art kommen beispielsweise in Betracht:
Anlagerungsprodukte von 6 bis 90 Mol, speziell 10 bis 60 Mol Aethylenoxyd an einen Fettalkohol mit 14 bis
20 Kohlenstoffatomen.
Die Fettalkohole können gesättigter oder ungesättigter Natur sein, bevorzugt sind solche mit 14 bis 18 C-Atomen,
besonders bevorzugt ist Oleylalkohol mit 10 bis 30 Aethoxylgruppen. Diese nichtionogenen Produkte
können durch Carboxymethylierung (mit Chloressigsäure) in ebenfalls geeignete schwach anionische Produkte
überführt werden.
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- 5 - 150-4013
Weiter sind geeignet solche Polyglykoläther aus Anlagerungsprodukten
von 8 bis 100 Mol, besonders 20 bis 50 Mol Aethylenoxyd an Alkyl- oder Dialkylphenole mit insgesamt
8 bis 24 Kohlenstoffatomen in den Alkylseitenketten. Aus dieser Gruppe sind vor allem die Nonyl- oder
Dinonylphenolpolyglykoläther mit 30 bis 40 Glykoleinheiten geeignet.
Aus diesen Verbindungsklassen sind weiter geeignet die endständig carboxymethylierten, schwach anionischen Derivate
der Polyglykoläther.
Weitere geeignete Verbindungen des vorgenannten Typs sind die Anlagerungsprodukte von 5 bis 100 Mol, besonders 20
bis 60 Mol Aethylenoxyd an gesättigte und/oder ungesättigte Fettsäuren mit 12-20 Kohlenstoffatomen. Solche
Fettsäuren sxnd zum Beispiel Oelsäure, Talgfettsäure, Sojaölfettsäure und analoge Fettsäuren tierischer und/oder
pflanzlicher Herkunft.
Als geeignete Polyglykoläther kommen ferner Anlagerungsprodukte von 20 bis 60 Mol-, besonders 30 bis 40 Mol Aethylenoxyd
an Ricinusöl in Betracht.
Schliesslich sind auch geeignet die Anlagerungsprodukte
von Aethylenoxyd an Poly-propylenglykole und Polytetrahydrofurane.
Das Molekulargewicht der vorgenannten PolyVerbindungen liegt im allgemeinen bei 1000 bis 5000 und
die Anlagerungsprodukte dieser Art sind mit 30 bis 100 Teilen (Gewicht) Aethylenoxyd polyglokoliert.
Neben den vorgenannten Verbindungsklassen können auch (zusätzlich) verwendet werden Alkali- oder Ammoniumsalze
von Schwefelsäurehalbestern von Anlagerungsprodukten von 20 bis 100 Mol Aethylenoxyd an einem Fettalkohol
mit 14 bis 20 Kohlenstoffatomen bis zu einem Molekulargewicht von ca. 3000. Fettalkohole sind unter
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- 6 - 150-4013
anderen Palmitylalkohol, Stearylalkohol sowie Alkohole
erhältlich durch Reduktion natürlicher Fettsäuren, wie Talgfettalkohol, Oleylalkohol oder auch Alkohole, die aus
Olefinen mit endständiger Olefingruppe durch Anlagerung von Kohlenmonoxyd und Wasserstoff in Gegenwart geeigneter
Katalysatoren gewonnen werden sowie schliesslich Alkohole, die durch katalytische Polymerisation von Aethylen synthetisiert
werden. Ebenfalls geeignet sind Schwefelsäurehalbester oder deren Alkali- oder Ammoniumsalze von Anlagerungsprodukten von 4 bis 40 Mol Aethylenoxyd an ein Alkyl- oder
Dialkylphenol mit einer Alkylseitenkette von insgesamt 8 bis 24 Kohlenstoffatomen.
Alle vorgenannten Verbindungsklassen können auch im Gemisch untereinander verwandet werden, wobei die Wahl u.a.
durch die Auswahl der Farbstoffe mitbestimmt wird und weiter davon abhängt, welches erfindungsgemäss mitzuverwendende
kationische Hilfsmittel Anwendung findet. In allen obengenannten Klassen befinden sich handelsübliche
Produkte, die dem Färbereifachmann bekannt sind.
Bei der Verwendung anionischer Produkte sollen möglichst schwach ionogene Verbindungen dieses Typs verwendet werden.
Dies sind die carboxylgruppenhaltigen Verbindungen.
Stärker anionische Verbindungen (Schwefelsäurehalbester zum Beispiel) sollen im allgemeinen nur zusammen mit
nicht ionogenen Verbindungen verwendet werden.
Die kationischen Hilfsmittel, die erfindungsgemäss zur Anwendung
gelangen sind aminogruppenhaltige Polyglykoläther mit bis zu 120 Glykoläthergruppen, bevorzugt solche mit
2 bis 3 C-Atomen pro Glykolrest, speziell solche mit Aethylenoxydeinheiten.
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Geeignete Amine sind vor allem gesättigte oder ungesättigte Fettamine mit 16 bis 20 C-Atomen, wie Stearyl-,
Palmityl- oder Oleylamine mit 7 bis 20 Glykoläthylresten (bevorzugt C2). Weiter geeignet sind auch Amine, die sich
aus den entsprechenden Fettalkoholen durch Umsetzung mit z.B. Epichlorhydrin und (2-6)Polyalkylen(C9-C-)-polyaminen,
vor allem Diäthylentriamin oder Triäthylentetramin herleiten und die bevorzugt weiter guaterniert sind,
vor allem mit Dimethylsulfat. Geeignet sind vor allem auch allgemein Kondensationsprodukte aus höheren (C,_-
C20)Alkyloxyalkylen (C2-C.)Oxyden mit (2-6)Polyalkylen-(C2-C
)polyaminen und niederen (C2-C3)Alkylenoxyden wie
das Umsetzungsprodukt Oleyloxypropenoxyd, Diäthylentriamin und 8 bis 15 Aethylenoxydeinheiten sowie TaIgfettalkylpropylendiamin
mit 20 bis 50 Aethylenoxydeinheiten.
Auch die vorgenannten kationischen Hilfsmittel können als Gemische verwendet werden, wobei auch ihre Auswahl
teils vom gewählten Farbstoff, teils von der Natur des anionaktiv/nichtionogenen Hilfsmittels abhängt
.
Die vorgenannten Hilfsmittel sind in den flüssigen FarbstoffZubereitungen in Mengen von 10 bis 50%, bevorzugt
ca. 15 bis 40%, besonders bevorzugt etwa 20 bis 30%, bezogen auf das Gesamtgewicht der
Mischungen enthalten, wobei die Relation des nichtionogenen zum kationischen Teil je nach Art der verwendeten
Farbstoffe und des zu färbenden textlien Substrates in weiten Grenzen variieren kann. Im allgemeinen
liegt das Verhältnis nichtionogenes Hilfsmittel zu kationischem Hilfsmittel zwischen 50:1 und
1:1, bevorzugt 10:1 und 1:1, besonders bevorzugt etwa zwischen 5:1 und 2:1. Verwendet werden neben den vorgenannten
Hilfsmitteln in den flüssigen Farbstoff-
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- 8 - Case 150-4013
mischungen zur Stabilisierung die Carbonsäuren der in der Färberei üblichen Art, vor allem Ameisensäure
oder Essigsäure, besonders letztere. Diese ist in den flüssigen Zubereitungen in Mengen von 10 bis 30%,
bevorzugt etwa 15 bis 25%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Mischung enthalten.
Die erfindungsgemäss zu verwendenden sauren Farbstoffe
sind bevorzugt solche mit hoher Löslichkeit in kaltem Wasser, genannt seien beispielsweise
folgende:
I. C.I. Nr. Acid Blue 227, 127:1, 278, 92, 181,
296, 221, 203, 140
Acid Yellow 61, 127, 111, 129, 112, 218, 75
Acid Orange 156
Acid Green 28, 106, 81 44
Acid Red 249, 261, 263, 215, 11, 118, 336, 301, 145, 143, 359
Acid Brown 363
Reactive Yellow 69, 39
Reactive Red 100, 28, 184, 168(5),
Reactive Blue 94, 114, 69, 115(5),
Die kationischen Farbstoffe sollen ebenfalls leicht in flüssige oder pseudo-flüssige Form zu bringen sein,
geeignet sind hier z.B. folgende:
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- 9 - Case 150-4013
II. C.I. Nr. Basic Yellow 13, 45, 82, 85 Basic Red 22, 46
Basic Blue 41, 77, 141
Basic Blue 41, 77, 141
Der Anteil an reinem Farbstoff (Aktivsubstanz) in den erfindungsgemässen Mischungen kann in weiten
Grenzen variieren und liegt etwa zwischen 5 und 50%. Diese Mengen können jedoch unter Umständen noch
weiter nach oben oder unten abweichen, wobei vor allem die Natur der verwendeten Farbstoffkomponenten
einen Einfluss auf die Gesamtkonzentration an Farbstoffen besitzt. Das Verhältnis anionischer Farbstoff
zu kationischem Farbstoff ist je nach Wahl der Farbstoffe in gewissen Grenzen variabel. In der Regel
liegen diese Verhältnisse jedoch etwa zwischen 3:1 und 1:3, bevorzugt etwa 2:1 und 1:2. Eingesetzt werden
erfindungsgemäss die Handelsformen der Farbstoffe in fester oder flüssiger Form bzw. als Presskuchen oder
Pasten aus der Fabrikation.
Allen Farbstoffen, die erfindungsgemäss verwendet werden, ist gemein, dass sie möglichst ohne Coupage
eingesetzt werden sollen.
Ausser den Farbstoffen und den vorgenannten Hilfsmitteln enthalten die erfindungsgemässen Farbstoffzubereitungen
10 bis 30% (Gewicht) einer niederen aliphatischen Carbonsäure, vor allem Essigsäure,
diese bevorzugt in Mengen von etwa 15 bis 25%.
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- 10 - 150-4013
Es hat sich ausserdem als vorteilhaft erwiesen, zur Stabilisierung der Viskosität und zur Verhinderung der
Schaumbildung höhere aliphatische Alkohole (C^ bis C,fi)
zuzugeben, und zwar in Mengen von 5 bis 15% (Gewicht). Als besonders geeignet zur Stabilisierung der Viskosität
sind solche sekundären Alkohole mit 12 bis 15 C-Atomen, vor allem der sekundäre C. Alkohol. Zur Verhinderung der
Schaumbildung kommen vor allem Cg bis C10AIkOhOIe, speziell
Isonony!alkohol in Frage. Eine l:l-Mischung beider ist
besonders geeignet.
Somit enthalten die (wässrigen) FarbstoffZubereitungen
der erfindungsgemässen Art in den vorstehend genannten Mengenverhältnissen
einen oder mehrere anionische Farbstoffe, einen oder mehrere kationische Farbstoffe,
einen anionischen oder nichtionogenen Polyglykol-
äther oder eine Mischung derselben, einen kationischen aminogruppenhaItigen Polyglykoläther,
eine niedere aliphatische Carbonsäure und einen oder mehrere zur Viskositätsstabilisierung
und Schaumverhinderung befähigte Alkohole.
Mit den erfindungsgemässen Farbstoffmischungen ist es möglich nach dem Prinzip der Di- oder Trichromie
zu färben, wobei vor allem bevorzugte Braun- und Grautöne erhältlich sind. Die Echtheiten sind durchwegs
auf dem heutigen Stand der Technik und ent-
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- 11 - Case 150-4013
2B01742
sprechen z.B. den Echtheiten der Wollfarbstoffkomponente
auf reiner Wolle. Bemerkenswert ist auch der gute Badauszug aus den Färbebädern sowie gute
Nass- und Lichtechtheiten.
Die Herstellung der erfindungsgemässen Farbstoffzubereitungen
kann zum Beispiel so erfolgen, dass man zuerst das kationische Hilfsmittel vorlegt, nach Zugabe
des anionischen oder nichtionogenen Hilfsmittels leicht erwärmt, darauf die vorher bestimmte
Wassermenge (entmineralisiert) zugibt und danach den anionischen Farbstoff einrührt. Nach Abkühlen
wird der basische Farbstoff und schliesslich die benötigte Menge an Säure (Essigsäure) und gegebenenfalls
der Viskoitätsstabilisator und Entschäumer zugegeben. Die erhaltene Flüssigmischung ist stabil
und trennt nicht ab.
Bevorzugt geschieht die Herstellung folgendermassen.
Nach Vorlage der Säure (Essigsäure) wird zunächst der kationische Farbstoff, darauf der Viskositätsstabilisator
und das Antischaummittel und schliesslich der anionische Farbstoff eingerührt.
Darauf wird eine vorher zubereitete Mischung von anionischem (nichtionogenen) und kationischen Hilfsmittel
(hergestellt durch Einrühren von zwei in eins) in die obige Farbstoffmischung eingerührt, wobei
eine stabile, lagerfähige Zubereitung erhalten wird. Der umgekehrte Weg, Einrühren der Farbstoffmischung
in das Hilfsmittelgemisch, führt ebenfalls zum gewünschten Ziel.
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- 12 - Case 150-4013
Die Färbungen mit den obengenannten Farbstoffmischungen geschehen auf prinzipiell bekannte Weise.
Nach Verdünnen mit ca. der 15 bis 30fachen Menge enthärtetem Wasser wird das Bad auf ca. 50 bis 600C
erwärmt und z.B. mit Ammoniumsulfat und Ameisensäure
auf den gewünschten pH-Wert (z.B. etwa 5) eingestellt.
Nach Zugabe des Färbegutes wird bis zum Sieden erhitzt und eine zeitlang bei Siedetemperatur weitergefärbt.
Spülen und Seifen werden wie üblich vorgenommen. Die relativ lange Kochzeit ist notwendig, um
einen anfänglich auf Wolle ausziehenden kationischen Farbstoffanteil auf die synthetische Faser (Acrylfaser)
zu migrieren. Ein Zusatz von Ameisensäure am Ende der Färbung gewährleistet eine gute Wollreserve
und Avivage des Wollanteils.
In den folgenden Beispielen für die Herstellung der erfindungsgemässen Mischungen, bedeuten Teile Gewichtsteile
oder Volumenteile, Prozente sind Gewichtsprozente, die Temperaturangaben erfolgen in
Celsiusgraden.
In den Färbebeispielen wird die Verwendung der konzentrierten Farbstoffmischungen die
untereinander mischbar sind für Einzelfärbungen sowie für die Dichromie bzw. Trichromie Färbung beschrieben.
Folgende Herstellungsweise wurde für die Herstellung der Mischungen von Beispielen 1 bis 3 benützt:
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Case 150-4013
X Teile eines kationischen Kondensationsproduktes aus Oleyloxypropenoxyd, Diäthylentriamin
und 10 Mol Aethylenoxyd (quaterniert) (Handelsprodukt 95%) Hilfsmittel A - (flüssig) und
X Teile eines nichtionogenen Kondensationsproduktes aus Di-nonylphenol und ca. 33 Mol
Aethylenoxyd - Hilfsmittel B - (Handelsprodukt, 100%ig)
werden unter Rühren und langsamen Erwärmen bis auf 50° miteinander gemischt. Danach wird die Mischung
mit
X Teilen entmineralisxertem Wasser (500C) weiter
verdünnt. Nach etwa 5 Minuten entsteht eine homogene Paste. Hiernach werden bei 50° portionenweise zunächst
X Teile des anionischen Farbstoffs (flüssige
oder feste Handelsform) zugegeben. Nach Beendigung der Zugabe wird ca. 10 Min.
weitergerührt und auf 25° abgekühlt. Sodann werden unter Rühren
X Teile der flüssigen oder festen Handelsform des kationischen Farbstoffs zugegeben
und bis zum Erreichen der Homogenität weitergerührt. Zuletzt werden
X Teile Eisessig (86%) zugegeben und wieder bis zum Erreichen der Homogenität gerührt.
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Case 150-4013
34,42 | Teile |
10,33 | Teile |
0,11 | Teile |
0,07 | Teile |
17,21 | Teile |
9,18 | Teile |
11,47 | Teile |
17,21 | Teile |
C.I. Acid Orange 156, fl. CI. Basic Yellow 82, fl. 200%
CI. Basic Red 22, fl. CI. Basic Blue 77, fl. Hilfsmittel A Hilfsmittel B entmineralisiertes Wasser
Eisessig 85%
100,00 Teile
24,63 | Teile |
13,55 | Teile |
0,24 | Teile |
18,47 | Teile |
12,32 | Teile |
12,32 | Teile |
18,47 | Teile |
CI. Acid Red 249, 120% CI. Basic Red 22, fl. CI. Basic Blue 77 fl.
Hilfsmittel A Hilfsmittel B entmineralisiertes Wasser Eisessig 85%
100,00 Teile 809830/0748
Case 150-4013
9 | ,81 | Teile |
12 | ,28 | Teile |
18 | ,40 | Teile |
Beispiel 3
18,40 Teile C.I. Acid Blue 227 0,37 Teile CI. Basic Yellow 82, fl. 200%
0,25 Teile CI. Basic Red 22, fl.
22,09 Teile CI. Basic Blue 77, f 1., (enthaltend 35%
Eisessig)
18,40 Teile Hilfsmittel A
18,40 Teile Hilfsmittel A
Hilfsmittel B entmxneralisiertes Wasser Eisessig 85% 100,00 Teile
Für die Herstellung der folgenden Farbstoffmischungen
der Beispiele 4 bis 24 wurde folgende Vorschrift benützt :
X Teile Eisessig (86%) werden vorgelegt und bei Raumtemperatur werden darin
X Teile der flüssigen oder festen Form (je nach Farbstoff) des kationischen Farbstoffs
solange eingerührt bis Homogenität erreicht ist. Sodann werden
X Teile sek. Tridecylalkohol und sofort danach
X Teile Isononylalkohol zugegeben und wieder bis zur Homogenität gerührt. Am Ende werden
in diese Mischung
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- 16 - Case 150-4013
X Teile des anionischen Farbstoffs (feste Handelsform) eingerührt.
Gleichzeitig wird eine Mischung folgender Bestandteile hergestellt. Unter Rühren werden mit
Y Teilen eines nichtionogenen (bzw. schwach
anionischen) Hilfsmittels A^ bzw. A~ (der
weiter unten angegebenen Art)
Y Teile eines kationischen Hilfsmittels (B. bzw. B.)
A. £
etwa 10 Min. lang innig gemischt.
Diese Mischung wird sodann langsam der erstgenannten Farbstoffmischung der Komponenten X
zugegeben und 30 Min. lang nachgerührt. Die Mischungen sind homogen, schäumen nicht und sind lagerstabil.
In den Beispielen 4 bis 24 sind die verwendeten Hilfsmittel:
A, Ein handelsübliches, schwach anionisches Anlagerungsprodukt
von ca. 33 Mol Aethylenoxyd an Di-nonylphenol, endständig carboxymethyliert mit
Chloressigsäure.
A_ Ein handelsübliches nichtionogenens Anlagerungsprodukt von ca. 24 Mol Aethylenoxyd an ein Mol
Oleylalkohol.
B, Ein handelsübliches kationisches Anlagerungsprodukt
von 10 Mol Aethylenoxyd an Oleyloxypropenoxyd, Diäthylentriamin (quaterniert, handelsüblich,
flüssig ca. 95%ige Ware).
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Case 150-4013
B2 Ein kationisches Anlagerungsprodukt von 35 Mol
Aethylenoxyd an Talgfettaminopropylamin.
Die Angabe der Bestandteile der Zubereitungen erfolgt in den nachfolgenden Beispielen in der Reihenfolge
wie diese miteinander vermischt werden.
16,50 | Teile | Essigsäure |
20,00 | Teile | CI. Basic Yellow 85 |
1,00 | Teil | CI. Basic Yellow 82 |
5,00 | Teile | Sek. Tridecylalkohol |
5,00 | Teile | Isononylalkohol |
28,50 | Teile ' | CI. Reactive Yellow 69 |
17,00 | Teile | Hilfsmittel A |
7,00 | Teile | Hilfsmittel B3 |
100,00 Teile
18,00 | Teile | Essigsäure |
12,30 | Teile | CI. Basic Yellow 82 |
8,70 | Teile | CI. Basic Red 22 |
5,00 | Teile | sek. Tridecylalkohl |
5,00 | Teile | Isononylalkohol |
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- -18 -
Case 150-4013
27 | ,00 | Teile | Reactive Red | 28, | 150% |
17 | ,00 | Teile | Hilfsmittel | Al | |
7 | ,00 | Teile | Hilfsmittel | Bl |
100,00 Teile
23,40 | Teile | Essigsäure |
12,00 | Teile | CI. Basic Red 22 |
0,60 | Teile | CI. Basic Blue 41 |
5,00 | Teile | sek. Tridecylalkohol |
5,00 | Teile | Isononylalkohol |
30,00 | Teile | C.I. Reactive Red 100 |
17,00 | Teile | Hilfsmittel A2 |
7,00 | Teile | Hilfsmittel B |
100,00 Teile
Beispiel 7
Beispiel 7
17,20 Teile Essigsäure
0,80 Teile CI. Basic Red 22
19,00 Teile CI. Basic Blue 41
5,00 Teile sek. Tridecylalkohol
5,00 Teile Isononylalkohol
29,00 Teile C.I. Reactive Bleu 94
17,00 Teile Hilfsmittel Αχ
7,00 Teile Hilfsmittel B1
100,00 ^0983070748
Case 150-4013
17,00 | Teile | Essigsäure |
0,50 | Teile | CI. Basic Yellow 85 |
19,00 | Teile | CI. Basic Blue 41 |
5,00 | Teile | sek. Tridecylalkohol |
5,00 | Teile | Isononylalkohol |
29,50 | Teile | CI. Reactive Blue 94 |
17,00 | Teile | Hilfsmittel A |
7,00 | Teile | Hilfsmittel B, |
100,00 Teile
14,00 | Teile | Essigsäure |
8,00 | Teile | CI. Basic Yellow 85 |
7,00 | Teile | CI. Basic Yellow 82 |
8,00 | Teile | CI. Basic Red 22 |
5,00 | Teile | sek. Tridecylalkohol |
5,00 | Teile | Isononylalkohol |
29,00 | Teile | CI. Acid Red 145 |
17,00 | Teile | Hilfsmittel A2 |
7,00 | Teile | Hilfsmittel B_ 2. |
100,00 Teile
809830/0748
- ·2ο -
Case 150-4013
23,40 | Teile | Essigsäure |
12,00 | Teile | CI. Basic Red 22 |
0,60 | Teile | CI. Basic Blue 41 |
5,00 | Teile | sek. Tridecylalkohol |
5,00 | Teile | Isononylalkohol |
30,00 | Teile | CI. Acid Red 143 |
17,00 | Teile | Hilfsmittel A |
7,00 | Teile | Hilfsmittel B |
100,00 Teile
14,00 | Teile | Essigsäure |
4,00 | Teile | CI. Basic Yellow 82 |
5,00 | Teile | CI. Basic Red 22 |
15,00 | Teile | CI. Basic Blue 41 |
5,00 | Teile | sek. Tridecylalkohol |
5,00 | Teile | Isononylalkohol |
17,00 | Teile | Hilfsmittel A2 |
7,00 | Teile | Hilfsmittel B2 |
100,00 Teile
809830/0748
Case 150-4013
Beispiel 12
17,00 | Teile |
1,00 | Teil |
19,00 | Teile |
5,00 | Teile |
5,00 | Teile |
29,00 | Teile |
17,00 | Teile |
7,00 | Teile |
Essigsäure CI. Basic Red CI. Basic Blue sek. Tredecylalkohol
Isonony!alkohol CI. Reactive Blue Hilfsmittel Αχ
Hilfsmittel B,
100,00 Teile
16,00 | Teile | Essigsäure |
21,00 | Teile | CI. Basic Blue 41 |
5,00 | Teile | sek. Tridecylalkohol |
5,00 | Teile | Is onony1alkoho1 |
29,00 | Teile | CI. Acid Blue 221 |
17,00 | Teile | Hilfsmittel Αχ |
7,00 | Teile | Hilfsmittel B- |
100,00 Teile
809830/0748
Case 150-4013
Beispiel 14
23,00 | Teile | Essigsäure |
1,00 | Teile | CI. Basic Yellow 82 |
12,00 | Teile | CI. Basic Red 22 |
1,00 | Teil | CI. Basic Blue 41 |
5,00 | Teile | sek. Tridecylalkohol |
5,00 | Teile | Isonönylalkohol |
29,00 | Teile | Acidolbordeaux MB |
17,00 | Teile | Hilfsmittel A |
7,00 | Teile | Hilfsmittel B |
100,00 Teile
Beispiel 15
14,50 | Teile | Essigsäure |
20,00 | Teile | CI. Basic Yellow 82 |
6,50 | Teile | CI. Basic Red 22 |
5,00 | Teile | sek. Tridecylalkohl |
5,00 | Teile | Isonönylalkohol |
25,00 | Teile | CI. Acid Red 359 |
17,00 | Teile | Hilfsmittel A2 |
7,00 | Teile | Hilfsmittel B- |
100,00 Teile
809830/0748
- "23 -
Case 150-4013
17,00 | Teile | Essigsäure |
21,00 | Teile | CI. Basic Yellow 45 |
5,00 | Teile | sek. Tridecylalkohol |
5,00 | Teile | Isononylalkohol |
28,00 | Teile | CI. Reactive Yellow 39 |
17,00 | Teile | Hilfsmittel A„ |
7,00 | Teile | Hilfsmittel B2 |
100,00 Teile
24,00 | Teile | Essigsäure |
12,00 | Teile | CI. Basic Red 84 |
5,00 | Teile | sek. Tridecylalkohol |
5,00 | Teile | Isononylalkohol |
30,00 | Teile | CI. Reactive Red 84 |
17,00 | Teile | Hilfsmittel Αχ |
7,00 | Teile | Hilfsmittel B2 |
100,00 Teile
809830/0748
Case 150-4013
18,00 | Teile | Essigsäure |
19, pO | Teile | CI. Basic Blue 41 |
5,00 | Teile | sek. Tridecylalkohol |
5,00 | Teile | Isononylalkohol |
29,00 | Teile | C.I. Reactive Blue 69 |
17,00 | Teile | Hilfsmittel A2 |
7,00 | Teile | Hilfsmittel B, |
100,00 Teile
16,50 | Teile | Essigsäure |
17,00 | Teile | C.I. Basic Yellow 85 |
4,00 | Teile | CI. Basic Yellow 82 |
5,00 | Teile | sek. Tridecylalkohol |
5,00 | Teile | Isononylalkohl |
28,50 | Teile | Hostalanbrillantgelb E-G |
17,00 | Teile | Hilfsmittel A |
7,00 | Teile | Hilfsmittel Βχ |
100,00 Teile
809830/0748
Case 150-4013
14,00 | Teile | Essigsäure | 85 | 168 (S) |
8,00 | Teile | CI. Basic Yellow | 82 | |
8,00 | Teile | CI. Basic Yellow | ||
6,00 | Teile | CI. Basic Red 22 | sek. Tridecylalkohol | |
5,00 | Teile | Isononylalkohol | ||
5,00 | Teile | CI. Reactive Red | ||
30,00 | Teile | Hilfsmittel A1 | ||
17,00 | Teile | Hilfsmittel Βχ | ||
7,00 | Teile |
100,00 Teile
17,50 | Teile | Essigsäure |
0,50 | Teile | CI. Basic Red 22 |
19,00 | Teile | CI. Basic Blue 41 |
5,00 | Teile | sek. Tridecylalkohol |
5,00 | Teile | Isononylalkohol |
29,00 | Teile | CI. Reactive Blue 155 (S) |
17,00 | Teile | Hilfsmittel A3 |
7,00 | Teile | Hilfsmittel B3 |
100,00 Teile
809830/0748
Case 150-4013
24,00 | Teile | Essigsäure |
12,00 | Teile | Synacrilrot G fl. |
5,00 | Teile | sek. Tridecylalkohol |
5,00 | Teile | Isononylalkohol |
30,00 | Teile | C.I. Reactive Red 72 |
17,00 | Teile | Hilfsmittel A£ |
7,00 | Teile | Hilfsmittel B2 |
100,00 Teile
17,00 | Teile | Essigsäure |
2,00 | Teile | Synacrilrot G fl. |
20,00 | Teile | CI. Basic Blue 41 |
5,00 | Teile | sek. Treidecylalkohol |
5,00 | Teile | Isononylalkohol |
27,00 | Teile | CI. Acid Blue 140 |
17,00 | Teile | Hilfsmittel A |
7,00 | Teile | Hilfsmittel A„ |
100,00 Teile
809830/0748
Case 150-4013
Beispiel 24
27,00 | Teile |
1,00 | Teil |
14,00 | Teile |
5,00 | Teile |
5,00 | Teile |
24,00 | Teile |
17,00 | Teile |
7,00 | Teile |
Essigsäure
CI. Basic Yellov/ 82 (fest) CI. Basic Blue 77 (fest)
sek. Tridecylalkohol Isononylalkohol C.I. Acid Blue 106 (fest) Hilfsmittel Αχ
Hilfsmittel A„
100,00 Teile
25
15,0 | Teile | Essigsäure |
3,0 | Teile | Basic Yellow 85 |
5,0 | Teile | Basic Yellow 82 |
15,0 | Teile | Basic Blue 41 |
5,0 | Teile | sec. Tridecylalkohol |
5,0 | Teile | iso-nonylalkohol |
28,0 | Teile | Acid Green 106 |
17,0 | Teile | Hilfsmittel A |
7,0 | Teile | Hilfsmittel ΒΊ |
100,0 | Teile | 1 |
3 0/0748
150-4013
26
15,0 | Teile |
3,0 | Teile |
20,0 | Teile |
5,0 | Teile |
5,0 | Teile |
28,0 | Teile |
17,0 | Teile |
7,0 | Teile |
100.0 | Teile |
Essigsäure Basic Yellow 82 Basic Blue 41 sec. Tridecylalkohol
iso-nonylalkohol Acid Blue 158:1 Hilfsmittel A
Hilfsmittel B,
Ein Wolle-Polyacryl-Mischgewebe 50:50 (Polyacrylnitrilfaser
vom Typ Crylor) wird in einem Flottenverhältnis von 1:30 wie folgt mit einer Farbstoffmischung
des Beispiels 1 gefärbt:
In das auf 50° bis 60° wärme Färbebad (entmineralisiertes
Wasser) wird das zu färbende Material eingegeben. Nach Zusatz von
0,5 % Ameisensäure
4,0 % Ammonsulfat (bezogen auf Trockengewicht des Textilgutes) werden
bei einem pH-Wert von 4,5
3,0 % des flüssigen gelben Farbstoffgemisches
des Beispiels 1 (bezogen auf Trockengewicht des Textilgutes) bei 40°
809830/0748
29 - Case 150-4013
zugesetzt. Innerhalb von 40 Minuten wird zum Sieden erhitzt und nach weiteren 45 Minuten nochmals
1,0 % Ameisensäure zugegeben.
Die Färbung wurd nach weiteren 15 bis 20 Minuten in der Siedehitze zuendegefuhrt und das gefärbte Textilgut
wie üblich gewaschen und getrocknet.
Man erhält eine Ton in Ton leuchtend gelb gefärbte
Ware.
Ware.
Beispiel 28
Nimmt man anstelle von 3% der Farbstoffmischung des Beispiels 1 die gleiche Menge der Mischung des Beispiels
2 und verfährt im übrigen nach den Angaben
des Beispiels 25, so erhält man eine Ton in Ton gefärbte Ware in einen leuchtenden Rot-Ton.
des Beispiels 25, so erhält man eine Ton in Ton gefärbte Ware in einen leuchtenden Rot-Ton.
Auf gleiche Weise, wie im Beispiel 25 beschrieben,
erhält man mit 3% der Farbstoffmischung des Beispiels 3 eine Ton in Ton blau gefärbte Ware.
erhält man mit 3% der Farbstoffmischung des Beispiels 3 eine Ton in Ton blau gefärbte Ware.
Mit 1,5 % der Mischung des Beispiels 1 und 1,5 %.; der Mischung des Beispiels 2
809830/0748
- 3Ό - case 150-4013
wird unter sonst gleichen Bedingungen, wie in Beispiel
25 beschrieben, eine Dichromiefärbung (Orange) mit ausgezeichneter Ton in Ton Qualität erhalten.
Mit 1,0 % der Mischung des Beispiels 1
0,5 % der Mischung des Beispiels 2 und 1,5 % der Mischung des Beispiels 3
wird unter sonst gleichen Bedingungen, wie in Beispiel 25 beschrieben, eine Trichromiefärbung (Grau)
mit ausgezeichneter Ton in Ton Qualität erhalten.
3700/WM/HB/BO
809830/0748
Claims (5)
1. FarbstoffZubereitungen zum Färben von Textilmaterialien
aus Wolle und mit kationischen Farbstoffen anfärbbaren Fasern, wobei diese Zubereitungen
eine Mischung von sauren und kationischen Farbstoffen enthalten, dadurch gekennzeichnet,
dass diese als Hilfsmittel anionische oder .nichtionogene Polyglykoläther
und kationische, aitiinogruppenhaltige Polyglykoläther enthalten.
809830/0748
ORIGINAL INSPECTED
- 2 - Case 150-4013
2R01742
2. Flüssige Farbstoffmischungen nach Anspruch 1,
enthaltend Essigsäure.
3. Flüssige Farbstoffmischungen nach Ansprüchen 1
und.2, enthaltend einen oder mehrere höhere Alkohole.
4. Verwendung der FarbstoffZubereitungen nach Ansprüchen
1 bis 3, zum Färben von Wolle/Polyacrylnitrilmischgeweben.
5. Die mit den FarbstoffZubereitungen der Ansprüche 1 bis 3 gefärbten Textilmaterialien.
Die vorliegende Anmeldung betrifft FarbstoffZubereitungen
saurer und kationischer Farbstoffe sowie ein Verfahren zum Färben von Mischgeweben aus Wolle
zusammen mit solchen Kunstfasern, welche mit kationischen Farbstoffen anfärbbar sind, mit diesen
Farbstoffmischungen.
Es wurde gefunden, dass man Textilmaterialien aus Wolle und solchen synthetischen Fasern, welche mit
kationischen Farbstoffen anfärbbar sind, einbadig und einstufig Ton in Ton färben kann, wenn man den Farbstof
fmischungen eine Kombination von höheren anionischen oder nichtionogenen Polyglykoläthern und
kationischen, aminogruppenhaltigen Polyglykoläthern zusetzt.
809830/0748
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH91977A CH638650B (de) | 1977-01-26 | 1977-01-26 | Stabile fluessige farbstoffmischungen zum einbadigen und einstufigen faerben von textilmaterialien aus wolle und mit kationischen farbstoffen anfaerbbaren synthetischen fasern. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2801742A1 true DE2801742A1 (de) | 1978-07-27 |
Family
ID=4198221
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782801742 Withdrawn DE2801742A1 (de) | 1977-01-26 | 1978-01-16 | Farbstoffzubereitungen saurer und kationischer farbstoffe und faerbeverfahren |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4191532A (de) |
JP (1) | JPS5394672A (de) |
CH (1) | CH638650B (de) |
DE (1) | DE2801742A1 (de) |
FR (1) | FR2393878A1 (de) |
GB (1) | GB1590245A (de) |
IT (1) | IT7847794A0 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3108812A1 (de) * | 1980-03-20 | 1981-12-24 | Sandoz-Patent-GmbH, 7850 Lörrach | Faerbereihilfsmittel und deren verwendung zum gleichzeitigen faerben mit kationischen und anderen farbstoffen |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2943902A1 (de) * | 1979-10-31 | 1981-05-14 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | Verwendung von veresterten oxalkylaten als praeparationsmittel fuer farbstoffe und entsprechende farbstoffzubereitungen |
FR2611763B1 (fr) * | 1987-03-04 | 1990-03-09 | Sandoz Sa | Procede de teinture de polyamides naturels et/ou synthetiques avec des colorants anioniques |
JPS6346263A (ja) * | 1987-07-02 | 1988-02-27 | Soichiro Arai | 繊維材着色料製造法 |
DE4419533A1 (de) * | 1994-06-03 | 1995-12-07 | Hoechst Ag | Verfahren zur Vermeidung der Griffverhärtung beim Bedrucken und Färben von cellulosehaltigen Textilien |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2442421B2 (de) | 1974-09-05 | 1976-07-22 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Verfahren zum einstufigen faerben von mischungen aus polyamid- und polyacrylnitril-fasern |
DE2504929C2 (de) | 1975-02-06 | 1983-04-21 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Verfahren zum einstufigen Färben von Mischungen aus Polyamid- und Polyacrylnitril-Fasern |
-
1977
- 1977-01-26 CH CH91977A patent/CH638650B/de unknown
-
1978
- 1978-01-16 DE DE19782801742 patent/DE2801742A1/de not_active Withdrawn
- 1978-01-23 GB GB2604/78A patent/GB1590245A/en not_active Expired
- 1978-01-24 FR FR787801859A patent/FR2393878A1/fr not_active Withdrawn
- 1978-01-25 JP JP629678A patent/JPS5394672A/ja active Pending
- 1978-01-26 US US05/872,407 patent/US4191532A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-01-26 IT IT7847794A patent/IT7847794A0/it unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3108812A1 (de) * | 1980-03-20 | 1981-12-24 | Sandoz-Patent-GmbH, 7850 Lörrach | Faerbereihilfsmittel und deren verwendung zum gleichzeitigen faerben mit kationischen und anderen farbstoffen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4191532A (en) | 1980-03-04 |
CH638650B (de) | |
CH638650GA3 (de) | 1983-10-14 |
JPS5394672A (en) | 1978-08-18 |
IT7847794A0 (it) | 1978-01-26 |
FR2393878A1 (fr) | 1979-01-05 |
GB1590245A (en) | 1981-05-28 |
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