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Verfahren zum Bedrucken und Klotzen von Textilmaterial
Es ist bekannt, dass man zum Bedrucken und Imprägnieren von Textilmaterial mit Farbstofflösungen wässerige Zubereitungen verdickender Substanzen, wie Stärke-Produkte, natürliche und aufgeschlossene Gummisorten, Johannisbrotkernmehl, Alginate, ferner in speziellen Fällen Methyl- und Carboxymethylcellulose, wasserlösliche Kunstharze, wie Polyvinylalkohole usw. verwenden kann. Allen diesen Verdickungsmitteln ist jedoch eigen, dass sie nach dem Verdunsten des Wassers eine Versteifung, oft auch eine grosse Sprödigkeit mit sich bringen, die besonders bei einigen synthetischen Fasern gewisse Schwierigkeiten bei den weiteren Arbeitsprozessen zur Folge haben, da abgesplitterte Teilchen zur Fleckenbildung fuhren.
Ganz allgemein kann gesagt werden, dass die genannten Verdickungsmittel zu ihrer Beseitigung nach dem Drucken oder Färben einen intensiven Waschprozess erforderlich machen, da von ihrer Beseitigung die Weichheit des Textilgutes abhängt.
Es wurde nun gefunden, dass oberflächenaktive Derivate von höhermolekularen Polyglykolen, insbesondere Polyäthylenglykolen, stark verdickende Eigenschaften aufweisen, so dass sie allgemein als Verdickungsmittel, z. B. im Maschinendruck und Filmdruck für Stückwaren und Garne, im Vigoureuxdruck sowie zum Klotzen von Textilien Verwendung finden können.
Als oberflächenaktive Derivate von Polyglykolen kommen für das Verfahren gemäss der Erfindung insbesondere die Ester von Polyglykolen mit höhermolekularen Carbonsäuren und/oder Phosphorsäure in Frage. Beispielsweise seien genannt : Kondensationsprodukte aus 1 Mol höhermolekularer Polyäthylenglykole und etwa 0,5 bis etwa 2 Mol langkettiger, gesättigter oder ungesättigter Carbonsäuren mit etwa 8 - 20, insbesondere 12 - 20, Kohlenstoffatomen, wie z. B. Caprinsäure, Stearinsäure, Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Ölsäure und Abietinsäure. Als Polyäthylenglykole sind solche mit einem Molekulargewicht von über 1000, vorteilhaft von über 2000 bis 10000, geeignet.
Als Polyglykolphosphate eignen sich insbesondere die tertiären Polyäthylenglykolphosphorsäureester, denen ein Molverhältnis Polyglykol : Phosphoroxychlorid wie 3 : 1 zugrunde liegt. Bei den Polyglykolphosphaten erreicht man durch Nachveresterung mit bis zu 3 Mol der vorstehend genannten Carbonsäuren eine bedeutende Viskositätssteigerung. Für das Verfahren gemäss der Erfindung sind weiterhin auch Phosphorsäureester von oxäthylierten Wachsalkoholen geeignet, wobei der Oxäthylierungsgrad der Wachsalkohole den vorstehend genannten Molgewichtszahlen der Polyäthylenglykole entspricht. Als Wachsalkohole kommen insbesondere langkettige, gesättigte Fettalkohole mit vorzugsweise 10 - 20 Kohlenstoffatomen in Frage.
Je nach Wahl der Molgewichte bzw. Kettenlänge der Polyglykole und Fettsäuren erhält man niedriger-oder höherviskose Lösungen. So erreichen tige Lösungen von mit Stearinsäure nachveresterten
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Molekulargewichte mit Phosphoroxychlorid im Molverhältnis 3 : 1 und anschliessender Nachveresterung mit 3 Mol Stearinsäure erhalten wurden, ergeben sich bei 200C im Hoeppler-Viskosimeter folgende Werte :
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<tb>
<tb> Produkt <SEP> a) <SEP> mit <SEP> einem <SEP> Polyglykol <SEP> vom <SEP> Molgewicht <SEP> zirka <SEP> 1000 <SEP> 15 <SEP> 319 <SEP> cp
<tb> Produkt <SEP> b) <SEP> mit <SEP> einem <SEP> Polyglykol <SEP> vom <SEP> Molgewicht <SEP> zirka <SEP> 1500 <SEP> 26900 <SEP> cp <SEP>
<tb> Produkt <SEP> c) <SEP> mit <SEP> einem <SEP> Polyglykol <SEP> vom <SEP> Molgewicht <SEP> zirka <SEP> 2000 <SEP> 5 <SEP> 982 <SEP> cp
<tb> Produkt <SEP> d) <SEP> mit <SEP> einem <SEP> Polyglykol <SEP> vom <SEP> Molgewicht <SEP> zirka <SEP> 4000 <SEP> 5 <SEP> 064 <SEP> cp
<tb> Produkt <SEP> e) <SEP> mit <SEP> einem <SEP> Polyglykol <SEP> vom <SEP> Molgewicht <SEP> zirka <SEP> 6000 <SEP> 361 <SEP> cp
<tb>
Bei Viskositätsmessungen weiterer Polyglykolcarbonsäurekondensationsprodukte (Molverhältnis 1 :
1) ergeben sich bei 200C folgende Werte :
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<tb>
<tb> % <SEP> cp
<tb> Polyglykol <SEP> (1000) <SEP> Laurinsäure-Kondensationsprodukt <SEP> 20 <SEP> 7220
<tb> Polyglykol <SEP> (1000) <SEP> Myristinsäure-Kondensationsprodukt <SEP> 17 <SEP> 86500
<tb> Polyglykol <SEP> (1000) <SEP> Palmitinsäure-Kondensationsprodukt <SEP> 10 <SEP> 60 <SEP> 600 <SEP>
<tb> Polyglykol <SEP> (1000) <SEP> Ölsäure-Kondensationsprodukt <SEP> 15 <SEP> 41500
<tb> Polyglykol <SEP> (1000) <SEP> Abietinsäure-Kondensationsprodukt <SEP> 15 <SEP> 61000
<tb>
Diese erfindungsgemäss zu verwendenden Substanzen sind in wasserfreiem Zustand ziemlich weiche, fett-bis wachsartige Stoffe, so dass damit bedruckte oder geklotzte Textilien auch nach dem Trocknen weich bleiben und besser weiterverarbeitet werden können als bei Verwendung bisher üblicher Verdikkungsmittel.
Insbesondere tritt bei noch nicht fixierten Drucken kein Absplittern der Druckfarbe ein.
Auch die Auswaschbarkeit ist leichter als bei vielen bisher verwendeten Produkten. Man kann in Sonderfällen die Verdickung sogar auf der Faser belassen. Beim Bedrucken von Kammzug (Vigoureux) aus z. B. Polyesterfasern sind diese Eigenschaften besonders wertvoll, da dieses offene Gebilde sehr empfindlich gegen intensive Waschmethoden ist. Beim Einsatz von Polyglykol-Kondensationsprodukten ist es möglich, einen bedruckten und getrockneten Kammzug dieser Art während 30 Sekunden bei 1900C zu fixieren, wobei sich natürlich wesentliche Vorteile für die Verarbeitung ergeben.
Die erfindungsgemässen Verdickungsmittel sind auch mit den bisher bekannten handelsüblichen Verdickungsmitteln, wie z. B. natürlicher oder gebrannter Stärke, Weizenstärke oder British-Gummi verträglich und können mit diesen beliebig verschnitten werden.
Ferner lassen sich mit verdickten Lösungen der erfindungsgemäss verwendeten Polyglykol-Kondensationsprodukte auch Kohlenwasserstoffe in verschiedenen Mengen emulgieren, wobei die Kondensationsprodukte infolge ihrer oberflächenaktiven Eigenschaften als Emulgator wirken. Es ist auch möglich, die Lösungen der erfindungsgemässen Verdickungsmittel mit Kohlenwasserstoffemulsionen zu verschneiden, sofern diese Emulgatoren enthalten, die mit den Polyglykol- Kondensationsprodu1 {ten verträglich sind.
Derartige Zubereitungen besitzen somit eine Doppelwirkung ; sie haben den zusätzlichen Vorteil, dass damit bedruckte Stellen nach dem Verdunsten des Kohlenwasserstoffs äusserst geringe Mengen verdickender Stoffe enthalten.
Einige der erfindungsgemässen Verdickungsmittel, wie z. B. die Phosphorsäureester von oxäthylierten Wachsalkoholen, besitzen eine besonders hohe Elektrolytverträglichkeit, so dass sie auch für den Ätzdruck in Frage kommen.
Die erfindungsgemässen Verdickungsmittel eignen sich in gleicher Weise für das Bedrucken und Klotzfärben synthetischen, vegetabilischen und animalischen Fasermaterials, wie z. B. Fasermaterials aus Polyestern, Superpolyamiden, Polyacrylnitril, Polyvinylchlorid usw., nativer Cellulose, regenerierter Cellulose, Acetylcellulose, ferner Wolle, Seide usw.
Die Verwendung der erfindungsgemässen Verdickungsmittel ist ausserdem von besonderem Vorteil beim Bedrucken und Färben von Polyesterfasermaterial, insbesondere von Polyäthylenglykolterephthalat.
Da die erfindungsgemäss verwendeten oberflächenaktiven Derivate von höhermolekularen Polyglykolen auf Polyester Carrierwirkung besitzen, kommt ihnen in diesem Fall zweifache Wirkung sowohl als Verdickungsmittel als auch als Carrier zu.
Beispiel l : Es wurden 600 g einer zuigen Lösung des Kondensationsproduktes aus l Mol Poly- glykol vom Molgewicht 1000 und 1 Mol Stearinsäure hergestellt. Hiefür wurde das Produkt auf dem Wasserbade geschmolzen und dann heisses Wasser eingerührt. In diese Lösung wurden 50 g des Farbstoffes :
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eingerührt, der zunächst mit Wasser von etwa 600C dispergiert wurde. Es wurde mit Wasser auf 1 kg aufgefüllt und auf ein Gewebe aus Polyäthylenglykolterephthalat gedruckt, danach getrocknet und der Farbstoff während 30 Sekunden in einem Spannrahmen bei 180 - 2100C fixiert.
Der Farbstoff geht aus den sehr weich gebliebenen bedruckten Stellen ebenso gut in die Fasersubstanz, wie dies durch Dämpfen unter Druck bzw. Anwendung bisher üblicher natürlicher Verdickungsmittel geschieht.
Anschliessend wurde, wie es bei der Verwendung von sogenannten Dispersions-Farbstoffen auf Poly- äthylenglykolterephthalat-Fasern üblich ist, gespült, geseift und mit Alkali und Natriumdithionit unter Zusatz eines waschaktiven Mittels reduktiv nachbehandelt. Als besonderer Vorteil ist beim Druck auf Polyäthylenglykolterephthalat-Fasern zu erwähnen, dass die oben angewendete Verdickung gleichzeitig auch beachtliche Carrierwirkung besitzt, d. h. die Ausgiebigkeit der angewendeten Farbstoffmenge steigert.
Beispiel 2 : Es wurde eine Klotzlösung hergestellt, die im Liter :
30 g Farbstoff wie in Beispiel l und
50 g einer 101eigen Lösung eines Kondensationsproduktes aus 1 Mol Polyglykol (5000) und 1, 5 Mol
Stearinsäure enthält.
Mit dieser Lösung wurde ein Gewebe aus Polyäthylenglykolterephthalat-Fasern mit einer Picot-Walze bedruckt, getrocknet und 30 Sekunden bei 19QoC erhitzt. Anschliessend wird, wie vorstehend angegeben, nachbehandelt.
Mit praktisch gleichem Erfolg könnten für die Herstellung der Klotzlösung auch 5 g einer logen Lösung eines Polyäthylenglykols vom Molgewicht zirka 9500, verestert im Verhältnis l : l, mit Stearinsäure verwendet werden.
Beispiel 3 : Man bedruckt einen Kammzug aus Polyäthylenglykolterephthalat-Fasern mit einer Druckpaste, die :
470 g Wasser
400 g einer 10%igen Lösung eines Kondensationsproduktes aus 1 Mol Polyglykol (1000) und 0,8 Mol
Stearinsäure und
30 g des Farbstoffs der Formel :
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enthält.
Der getrocknete Kammzug wird 30 Sekunden bei 1900C fixiert und wie in Beispiel 1 angegeben fertiggestellt.
Beispiel 4 : In
400 g einer zuigen Lösung des Kondensationsproduktes aus 1 Mol Polyglykol (Molgewicht 1000) und 1 Mol Stearinsäure wurden
200 g handelsübliches Benzin mit einem Schnellrührer eingerührt. In diese Verdickung rührt man
40 g Farbstoff der Formel :
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die vorher in 360 g Wasser gelöst wurden. Mit dieser Druckpaste wurden Gewebe aus Polyäthylenglykolterephthalat-Fasern bedruckt und wie in Beispiel 1 angegeben fertiggestellt.
Beispiel 5 : In
655 g der vorstehend angegebenen Emulsionsverdickung wurde eine Lösung von
30 g des Farbstoffs der Formel :
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und 100 g Harnstoff in 200 g heissem Wasser eingerührt. Nach Abkühlen der Druckpaste wurden 15 g Natriumbikarbonat zugesetzt. Es wurde auf Gewebe aus Viskosezellwolle und Baumwolle gedruckt, getrocknet und 5 Minuten im Schnelldämpfer gedämpft. Dann wurde kalt und warm gespült und 10 Minuten kochend geseift. Hiebei wird insbesondere bei den Drucken auf Celluloseregenerat-Faser ein wesentlich tieferer Farbton erhalten als beispielsweise bei Verwendung einer bekannten Alginat-Verdickung.
Beispiel 6 : Man verwendet 50 g der in Beispiel 1 angegebenen Verdickung, 15 g Natriumnitrit 1 : 2 und 5 g Farbstoff der Formel :
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für 1 l Klotzflotte. Mit diesem Ansatz wurde ein Gewebe aus Polyäthylenglykolterephthalat-Fasern bei 600C geklotzt, anschliessend getrocknet und 20 Sekunden bei 60 - 700C mit 20 cm3/l Schwefelsäure entwickelt. Dann wurde kurz gespült, getrocknet und 30 Sekunden bei 2000C fixiert. Anschliessend wurde gespült, neutralisiert und geseift.
Beispiel 7 : Ein Gewebe aus Polyäthylenglykolterephthalat-Fasern wurde mit ätzbaren Dispersionsfarbstoffen unter Zusatz eines Carriers bei Kochtemperatur oder ohne Carrier bei etwa 1200C ausgefärbt. Dieses Gewebe wurde mit einer Ätzpaste folgender Zusammensetzung bedruckt :
150 g Farbstoff der Konstitution :
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45 g Wasser 150 g primäres Zinkformaldehydsulfoxylat
5 g Anthrachinon
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gewicht zirka 1000).
Als Wachsalkohol kam hydriertes Spermöl zur Anwendung.
Es wurde 10 Minuten bei 1, 5-2, 5 atü gedämpft, gespült und 2 - 30 Minuten bei 600C in einem Bade oxydiert, das
5 g 25%iges Ammoniak und
5 g 30%iges Wasserstoffsuperoxyd pro Liter enthält.
Danach wurde gespült und 30 Minuten bei 700C in einem Bade nachbehandelt, das pro Liter 2 g kalz. Soda und 1 g eines Alkylarylpolyglykoläthers, z. B. eines Kondensationsproduktes aus Triisobutyloder Nonylphenol und 10 - 12 Mol Äthylenoxyd und 1 g Natriumperborat enthält.
Beispiel 8 : Ein Polyglykolphosphat [Molverhältnis Polyglykol (1500) zu Phosphoroxychlorid 3 : 1] wurde mit 3 Mol Stearinsäure nachverestert und von diesem Produkt eine tige wässerige Lösung hergestellt. In 600 g obiger Lösung wurden 50 g des in Beispiel 4 verwendeten Farbstoffs, gelöst in 360 g Wasser, eingerührt. Mit dieser Druckpaste wurde ein Gewebe aus Polyäthylenglykolterephthalat-Fasern bedruckt, getrocknet, 30 Sekunden bei 1900C thermofixiert und wie in Beispiel 1 angegeben fertiggestellt.
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9 :fettsäurediesters hergestellt.
In diese Lösung wurden 30 g des Farbstoffs Nr. 56 205 (Colour, Index, Volume 3, 2. Ausgabe [1956]), die vorher in 290 g warmem Wasser gelöst wurden, eingerührt. Dann wurden 80 g Diäthylenglykol, 50 g Harnstoff und 50 g oxalsaures Ammon zugefügt. Mit diesen Druckpasten wurden Gewebe aus gechlorter Wolle und Naturseide bedruckt, eine Stunde im Sterndämpfer gedämpft und anschliessend gespült.
Beispiel 10 : Es wurde eine Druckpaste wie in Beispiel 1 beschrieben angesetzt. Dabei wurde jedoch als Verdickungsmittel eine Mischung aus 3 Teilen einer l Obigen Lösung eines Kondensationsproduktes aus 1 Mol Polyglykol (3000) und 0, 5 Mol Stearinsäure mit 1 Teil British Gummi verwendet. Drucken und Fertigstellen erfolgte wie in Beispiel 1.
Beispiel 11 : Es wurde eine Druckpaste wie in Beispiel 1 angesetzt, wobei jedoch als Verdickung eine Mischung aus 3 Teilen einer gen Lösung eines tertiären Phosphorsäureesters von oxäthyliertem Wachsalkohol (hydriertem Spermöl) (Molgewicht zirka 1400) und 1 Teil Weizenstärke verwendet wurde.
Drucken und Fertigstellen erfolgte wie in Beispiel 1.
Beispiel 12 :
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<tb>
<tb> 33 <SEP> g <SEP> einer <SEP> 50longen <SEP> wässerigen <SEP> Dispersion <SEP> von <SEP> Polyvinylacetat <SEP> wurden <SEP> mit
<tb> 3 <SEP> g <SEP> Triäthanolamin
<tb> 4 <SEP> g <SEP> Wasser
<tb> 33 <SEP> g <SEP> einer <SEP> 45% <SEP> igen <SEP> wasserigen <SEP> Dispersion <SEP> eines <SEP> Mischpolymerisates <SEP> aus <SEP> Acrylnitril <SEP> und <SEP> Butadien
<tb> sowie
<tb> 27 <SEP> g <SEP> einer <SEP> zuigen <SEP> wässerigen <SEP> Lösung <SEP> von <SEP> Hexamethylolaminmethyläther <SEP> verrührt.
<tb>
100 <SEP> g <SEP> Binder.
<tb>
Druckfarben-Ansatz <SEP> : <SEP>
<tb> 50 <SEP> g <SEP> einer <SEP> 40%igen <SEP> wässerigen <SEP> Farbstoff-Aufbereitung <SEP> von <SEP> Kupferphthalocyanin <SEP> und
<tb> 100 <SEP> g <SEP> des <SEP> oben <SEP> beschriebenen <SEP> Binders <SEP> wurden <SEP> mit
<tb> 750 <SEP> g <SEP> einer <SEP> l% <SEP> gen <SEP> wässerigen <SEP> Lösung <SEP> des <SEP> Ammonsalzes <SEP> von <SEP> Polyacrylsäure <SEP> und
<tb> 80 <SEP> g <SEP> einer <SEP> 5o/oigen <SEP> Lösung <SEP> eines <SEP> Kondensationsproduktes <SEP> aus <SEP> l. <SEP> Mol <SEP> Polyglykol <SEP> (5000) <SEP> und <SEP> 1 <SEP> Mol
<tb> Stearinsäure <SEP> innig <SEP> vermischt. <SEP> Sodann <SEP> wurde <SEP> unter <SEP> Rühren
<tb> 20 <SEP> g <SEP> einer <SEP> 50%igen <SEP> wässerigen <SEP> Ammonnitratlösung <SEP> zugesetzt.
<tb>
1000 <SEP> g.
<tb>
Die so erhaltene blaue Druckpaste zeigt wesentlich bessere drucktechnische Eigenschaften als eine solche, die ohne die wässerige Lösung von Polyglykol (5000) hergestellt wurde. Druckt man die Paste auf ein Baumwoll- und Zellwollgewebe, trocknet und erhitzt diese während 5-10 Minuten auf 120-15Q C, so erhält man einen weichen Druck, hervorragende Brillanz und Echtheiten.
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