DE2801317A1 - Azofarbstoffe - Google Patents
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Description
Zentralbereich Patente, Marken und Lizenzen
12.
5090 Leverkusen. Bayerwerk K/AB
Azofarbstoffe
Gegenstand der Erfindung sind Azofarbstoffe der Formel
(D
(A-O)n-X
worin
R1 R2 R3
R4 R5 R6
für H, CN, NO2, CF3, Cl, Br, Q, SO2Q oder SO
für R1
für H, CN, Cl, Br, Q oder SO2Q
für H, Cl oder CN
für H, Cl, Q oder Q-O-
für R5
für gegebenenfalls C. -C^-alkylsubstituiertes
für gegebenenfalls Cj-C^-alkylsubstituiertes
C2-C4-Alkylen 0
für gegebenenfalls durch Cl, Br, CN oder Q-O-C substituiertes Alkyl
Le A 18
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Y für H, CN, -OQ, -O-A-O-Q, Phenoxy, OCOQ, OCOOQ oder
OCONQU
Q für C1-C4-AIlCyI oder C2-C5-Alkenyl
Ü für Q oder H und
η für die Zahlen 4-7
η für die Zahlen 4-7
stehen, mit der Maßgabe, daß mindestens einer der Reste R1-R3 CN oder NO- bedeutet und R- für CN, CF3, Cl, Br,
Q, SO2Q oder SO2NU2 steht, wenn R1 Wasserstoff, Cl oder
Br und R3 Wasserstoff bedeuten.
Bevorzugte Farbstoffe sind solche der Formel I, worin
R1 CN, Cl, Br, SO2CH3, SO2C3H5, CF3, SO2N(CH3)2 oder
SO2N(C2H5J2
R2 NO2, CH3, CN, Cl, SO2N(CH3)2 oder SO3(C2H5J2,
R3 H, Cl, Br, CN oder CH3
R4 Cl, CN, vorzugsweise H,
R5 H, CH3, OCH3 oder OC2H5
R6 H, OCH3 oder OC3H5
A und B C2-C4-Alkylen, vorzugsweise Äthylen,
X Q, C3H4CN oder C3H4Cl,
Y -OQ, OCONQU, CN, Cl, Phenoxy oder OC2H4OQ
η 4,5 oder 6 bedeuten, mit der Maßgabe, das mindestens
ein Rest R1 oder R2 für NO2 oder CN oder R3 für CN oder
Cl steht und R3 für CH3, CN, Cl, SO3N(CH3) oder
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28Ü1317
SO2N(C2H5) steht wenn R1, Cl oder Br und R3 H bedeuten
und U und Q die obengenannte Bedeutung haben.
Besonders bevorzugte Farbstofftypen sind solche der Formel I, worin
R2 für H, CN oder NO2
R3 für H, CN oder Cl
R5 für H oder CH3
A für -C3H4-
X für C1-C.-Alkyl oder ß-Chloräthyl
Y für C1-C4-AIkOXy stehen,
und die übrigen Reste die obengenannte Bedeutung haben,
sowie solche Typen der Formel I, worin Y für CN steht und die übrigen Reste die vorstehend angegebene Bedeutung
haben, jeweils mit der Maßgabe, daß R2 für H oder
CN steht, wenn R1 H, Cl oder Br und R3H bedeuten.
Die neuen Farbstoffe werden z.B. dadurch erhalten, daß man diazotierte Aniline der Formel
(ID
- R4 die obengenannte Bedeutung haben, auf Verbindungen
der Formel
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J.
(Ill)
OB-Y "Κ (A-O)n-X
R5
R5, Rg, A, B, Y, X und η die obengenannte Bedeutung haben,
kuppelt.
Während die Diazokomponenten durchweg bekannt sind, sind die Kupplungskomponenten der Formel IV nur zum Teil beschrieben
(vgl. z.B. US-PS 2 266 142 sowie DE-OS 1 544 598 und 2 318 294). Die neuen Verbindungen IV erhält
man beispielsweise dadurch, daß man Aniline der Formel
/Vnh b-y
R,-
mit den Verbindungen der Formel
Z-(A-O) -Y η
(V)
Z für Halogen, vorzugsweise Cl oder CH1.-/' y-SCU-
oder CH3-SO3- steht,
in an sich bekannter Weise umsetzt.
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Die Verbindungen der Formel VI sind bekannt oder nach bekannten Methoden leicht zugänglich (vgl. DT-OS 1 544 599,
Seite 22), indem man beispielsweise Verbindungen der Formel XOH oxalkyliert, das Reaktionsprodukt der fraktionierten
Destillation unterwirft, die endständige OH-Gruppe der jeweiligen Fraktionen gegen den Rest Z (z.B. durch
Umsetzen mit SOCl2 oder Methansulfochlorid) austauscht und
gegebenenfalls erneut zwecks Entfernung von Zersetzungsprodukten destilliert.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Farbstoffmischungen, die aus mindestens 2 Farbstoffen der
Formel bestehen:
(VI)
worin R.-Rg, A, B, X und Y die obengenannte Bedeutung
haben und ρ für die Zahlen 2-8, vorzugsweise 3-6, steht, mit der Maßgabe, daß sich die Einzelfarbstoffe mindestens
hinsichtlich der Zahl ρ voneinander unterscheiden.
Man erhält diese Mischungen zweckmäßigerweise dadurch, daß man diazotierte Aniline der Formel III mit Mischungen
der Verbindungen der Formel
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vereinigt, wobei sich die Mischungskomponenten mindestens bezüglich ρ unterscheiden. Die Verbindungen der Formel
VII gewinnt man in analoger Weise wie die Verbindungen IV, indem man aus dem Unsetzungsprodukten von XOH mit Alkylenoxiden
das Mono- und zweckmäßigerweise auch das Dialkoxylierungsprodukt destillativ abtrennt und dann weiter verfährt
wie oben bei den reinen Fraktionen beschrieben.
Die neuen Farbstoffe eignen sich vortrefflich zum Färben und Bedrucken von synthetischen Fasermaterialien, insbesondere
solche aus aromatischen Polyestern und Celluloseestern, auf denen sie Färbungen mit guten Allgemeinechtheiten, insbesondere
guten Sublimier-, Wasch- und Lichtechtheiten, erzeugen.
Besonders vorteilhaft ist es, die Farbstoffe in Form von flüssigen oder pulvrigen Präparationen einzusetzen, die
außer dem Farbstoff emulgierende polar-apolare Verbindungen sowie gegebenenfalls Stell- und Verschnittmittel (insbesondere
anorganische Salze, wie NaCl und'Na3SO4) enthalten.
Diese Präparationen zeichnen sich durch sehr hohe Löslichkeit in kaltem Wasser aus.
Im allgemeinen hat sich ein Mol-Verhältnis von Farbstoff zu Emulgator wie 1:0,1 bis 1:4 als vorteilhaft erwiesen;
bevorzugt ist ein Verhältnis von 1:1 bis 1:3, wobei ein Überschuß an Emulgator im allgemeinen nicht schadet. Praktisch
wird jedoch im allgemeinen ein Verhältnis von 1:2 völlig ausreichend sein.
Die Herstellung der Färbepräparationen iet nicht an bestimmt apparativ»
Voraussetzungen gebunden. Sprühtrocknungen, Walzentrocknungen oder
Trocknungen in Venuleth-Apparaten Bind ebenso geeignet wie die einfache Blechtrocknung, nach Kombination der Komponenten, in normalen Kesseln,
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oder die Kombination von Adduktbildung und Trocknung in den obengenannten
Apparaten. Besonders vorteilhaft ist es, den Filterpre3kuchen beziehungsweise den öligen oder pastöaen Farbstoff wie er unmittelbar
bei der Herstellung anfällt, mit den Emulgatoren zu vermischen und die Mischung gegebenenfalls in bekannter Weise in die trockne
pulvrige Form zu überführen. Hervorzuheben ist dabei die Tatsache, da3 bei einer eventuellen Zerkleinerung der Farbstoff/Emulgater-Kischung keine aufwendigen Feinzerteilungsvorrichtungen, wie Perlur.i Vibrationsmühlen, eingesetzt werden müssen, sondern eine Grobcahlur.g bis zu mittleren Teilchengrößen, die nicht unterhalb $0 ja
liegen, völlig ausreichend ist.
pulvrige Form zu überführen. Hervorzuheben ist dabei die Tatsache, da3 bei einer eventuellen Zerkleinerung der Farbstoff/Emulgater-Kischung keine aufwendigen Feinzerteilungsvorrichtungen, wie Perlur.i Vibrationsmühlen, eingesetzt werden müssen, sondern eine Grobcahlur.g bis zu mittleren Teilchengrößen, die nicht unterhalb $0 ja
liegen, völlig ausreichend ist.
Eine Zusammenstellung geeigneter Emulgatoren ist der Tabelle 1 in 'Tenside Detergents', 11. Jahrgang, 1974i Heft 4, Seite 186 zu
entnehmen.
Bevorzugte polar/apolare Verbindungen entsprechen der allgemeinen
Formel
G-L
vor in
G für einen aliphatischen Kohlenstoffrest mit
mindestens 10 C-Atomen und,
L für -SO5H, -0-SO3H oder OPO3H2 oder die ent
sprechenden Salze stehen.
Beispielsweise seien genannt:
Fetteäureseifen wie Natriumlaurat, Natriumoleat, Natriumlinoleat,
Ansoniuaricinoleat, Ölsäureester des Natrium-Isäthionats oder
Natriumpalmitat, Natrium-bis(2-äthylhexyl)-sulfonsuccinatf Katrium-N-methyl-N-oleyltaurat, ß-(tert.-Octylphenoxy)-diäthyläther-ß'-Ka-sulfcnat, Natriumisododecylbenzolsulfonat, Natriumdodecylsulfat, NatriuE-N-oleylsulfanilat, Dodecyl-phosphonsäure, Natriumdodecylbenzimidazolsulfanat, Alkyloxyarylsulfate, Alkylsulfaminoarylver-
Natriumpalmitat, Natrium-bis(2-äthylhexyl)-sulfonsuccinatf Katrium-N-methyl-N-oleyltaurat, ß-(tert.-Octylphenoxy)-diäthyläther-ß'-Ka-sulfcnat, Natriumisododecylbenzolsulfonat, Natriumdodecylsulfat, NatriuE-N-oleylsulfanilat, Dodecyl-phosphonsäure, Natriumdodecylbenzimidazolsulfanat, Alkyloxyarylsulfate, Alkylsulfaminoarylver-
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bindungen, Dodecylphenolsulfat, Dodecylbenzolsulfaminsäure,
Dibutylnaphtholsulfat, Dioctylnaphtholsulfat. Als kationische Tenside sind Dodecylaminacetat, Dodecylbenzyldimethylammoniumchlorid
und Heptadecyl-N-aminoäthyl)-imidazolinacetat zu nennen.
Die neuen Färbepräparationen liegen unter Färbe- oder Druckbedingungen
in flüssiger oder gelöster Form vor. Dadurch erübrigt sich in den meisten Fällen beim Färben und Bedrucken
der Einsatz von zusätzlichen oberflächenaktiven Mitteln wie
Dispergatoren, Schutzkolloiden, Egalisiermitteln oder auch von Carrieren.
In den nachfolgenden Beispielen bedeuten "Teile" Gewichtsteile.
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16,3 Teile 2-Cyan-4-nitranilin werden unter Rühren und
Kühlen unterhalb 1O°C in eine Mischung aus 90 Teilen (= 50 Vol.-Teile) konz. Schwefelsäure (66° Be) und 17 VoI.-Teile
Nitrosylschwefelsäure (100 Vol.-Teile entsprechen 4 2 Teile Natriumnitritt) eingetragen und diazotiert.
Die erhaltene klare Diazolösung wird in 50 Teile Wasser, dem nach und nach 400 Teile Eis zugesetzt werden, so
eingetropft, daß die Temperatur unter 5 C bleibt. Anschließend werden 38,4 Gew.-Teile des Amins /£~\\ -n^C2H4OCH9
\=/ Nc2H4O)5-CH3
gelöst in 100 Teilen Eisessig unter Rühren zugetropft. Nach etwa einer Stunde wird mit Natronlauge neutralisiert.
Es scheidet sich bei leichtem Erwärmen ein Öl ab, das durch Abdekantieren mit Wasser salzfrei gewaschen wird.
Verrührt man den Farbstoff mit etwa gleichen Gewichtsteilen Myristylsulfat unter Zugabe von wenig Wasser unter
kurzem Erwärmen, so erhält man ein öliges Produkt, das sich mit Wasser in jedem Verhältnis mischt. Aus einem
entsprechenden Färbebad erhält man unter üblichen HT-Bedingungen,
z.B. bei 120°C, au:
Färbung mit guten Echtheiten.
Färbung mit guten Echtheiten.
dingungen, z.B. bei 120°C, auf Polyester eine rubinrote
Verfährt man in gleicher Weise mit 20,5 Teilen 2,6-Dichlor-4-nitranilin
und 38 Teilen der Base /7~Λ ^-C2H4<"N
^=' X(C2H4O),.CH3,
so erhält man einen braunen Farbstoff mit sehr guten Echtheiten und ähnlichen Löslichkeits- und Färbeeigenschaften,
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45-
Verfärbt man wie im vorstehendem Beispiel 1, verwendet
jedoch die in der nachstehenden Tabelle aufgeführten Ausgangsmaterialien, so erhält man ebenfalls wertvolle
Azofarbstoffe mit in der letzten Spalte angegebenen Farbtönen ihrer Polyesterfärbungen.
Nr. | Diazokomponente | 11 | Cl | ί | Kupplungskomponente | Farbton | 1 | gelbst. Rot |
/ y-NH2 | C3H4CN | gelbst. Rot | ||||||
1 | NC-^ 7"NH 2 | Il | CN | f | Scharlach | |||
Vn | Il | Il | 2 4 6 4 9 | orange | ||||
2 | / | Λ_Ν/°2Η4°-Ο | gelbst. Rot | |||||
/ | =^ (C2H4O)7C2H4C | orange | ||||||
3 | 3""Xh^CH3 | |||||||
4 | / | 2 4 4 2 4 | ||||||
5 | / CH |
—Λ ^C2H4OCH3 | ||||||
6 | ~^)_N/C2H4OCH3 =/ X(C2H4O)4CH3 3 |
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- 10 -
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Nr.
Diazokomponente
. 46.
Kupplungskomponente
Farbton
Cl
-NH,
NC Cl
NH,
Cl
O2N-/ V
\ Cl
orange
OCH.
/\s
orange
(C4H8O)2(C2H4O)3CH,
=/ X(C2H4O)
orange
(C2H4O 3_5C2H4COOCH3
orange
c2H4O)5C2H5
braun
0^
-N
(CH-J.,
c2H4O)3-5C4H9
braun
braun
(C2H4O)
Le A 18 - 11 -
BÜ9829/0190
Nr.
Diazokomponente Kupplungskomponente
Farbton
OCH,
0oN-</ >-NH :
Cl Br
°2N
NH
Br
-NH,
CN
°2N
-NH,
SO2CH3
NH,
(C2H4O)3-6CH3
.C2H4OC4H9
C H OC H OCH
""" Nc2H4O)4C2H4Cl
""" Nc2H4O)4C2H4Cl
/ CN
0.N-/ v>-NH,
CN braun
braun
rotviolett
rotviolett
rubin
rubin
rot\/iolett
Le A 18 - "12 -
909829/0190
28Ü1317
Nr.
Dxazokomponente kupplungskomponente
Farbton
CH,-? N)-NH,
CN
Cl-
CN
NC N
°2N \ / NH2
(CH3)
(CH3)
^2H4
OCH
Λ-Ν
O)-N
/C2H4OCH3
OCH
C2H4UC3H7
CH-
Nc2H4O)3-5CH3
rot
rot
orange
orange
rot
rot
Le A 18 - 13 -
909829/019Θ
Nr. | Diazokomponente | Il | NC | Kupplungskomponente | Farbton |
27 | °2N \ / NH2 \ |
Il | WNc2H4O)5C2H4Cl | rot | |
CN | |||||
28 | o-<s;:4.5c4H9 | rot | |||
29 | X=/ Nc2H4O)6C2H4COOCH3 | rubin | |||
30 | f-Λ .C H OCON(CHO, X=/ X(C2H4O)3-5CH3 |
orange |
Le A 18 615
- 14 -
909829/0190
Claims (12)
- 28U1317PatentansprücheAzofarbstoffe der FormelwormR1 für H, CN, NO2, CF3, Cl, Br, Q, SO3Q oder SO2NU.R2 für R1R3 für H, CN, Cl, Br, Q oder SO2Q R für H, Cl oder CNR- für H, Cl, Q oder Q-O-R6 für R5A für gegebenenfalls Cj-C-^-alkylsubstituiertesC.-C,-Alkylen
B für gegebenenfalls Cj-C^-alkylsubstituiertesC2-C4-Alkylen OX für gegebenenfalls durch Cl, Br, CN oder Q-O-C-substitulertes AlkylY für H, CN, -OQ, -0-A-O-Q, Phenoxy, OCOQ, OCOOQ oder OCONQUQ für C1-C4-A^yI oder C2-C5-Alkenyl U für Q oder H und
η für die Zahlen 4-7stehen, mit der Maßgabe, daß mindestens einer der Reste R1-R3 CN oder NO2 bedeutet und R2 für CN, CF3, Cl, Br, Q, SO2Q oder SO2NU3 steht, wenn R1 Wasserstoff, Cl oder Br und R3 Wasserstoff bedeuten.Le A 18 615 - 15 -909829/0190ORIGINAL INSPECTED - 2. Azofarbstoffe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßR1 CN, Cl, Br, SO2CH3, SO2C2H5, CF3, SO2N(CH3J2 oder SO2N(C2H5J2ι R2 NO2, CH3, CN, Cl, SO2N(CH3J2 Oder SO2(C2H5J2,R3 H, Cl, Br, CN oder CH3R4 Cl, CN, vorzugsweise H,R5 H, CH3, OCH3 oder OC2H5R, H, OCH7 oder OC0H1.A und B C3-C4-Alkylen, vorzugsweise Xthylen,X Q, C3H4CN oder C3H4Cl, Y -OQ, OCONQU, CN, Cl, Phenoxy oder OC2H4OQη 4,5 oder 6 bedeuten, mit der Maßgabe, das mindestens ein Rest R. oder R2 für NO2 oder CN oder R3 für CN, Cl steht und R2 für CH3, CN, Cl, SO2N (CH3) oder SO3N(C3H5)2 steht, wenn R Cl oder Br und R3 H bedeuten und U und Q die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben.
- 3. Azofarbstoffe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßR2 für H, CN oder NO2R., für H, CN oder Cl oder BrR5 für H oder CH3A für -C0H.-2 4X für C1-C4-Alkyl oder ß-Chloräthyl Y für C1-C4-AIkOXy stehen,Le A 18 615 - 16 -909829/0190und die übrigen Reste die in Anspruch 1 bzw. 2 angegebene Bedeutung haben, mit der Maßgabe, daß R~ = H oder CN, wenn R1 = H, Cl oder Br und R3 = H.
- 4. Azofarbstoffe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Y für CN steht und die übrigen Reste die in Anspruch angegebene Bedeutung haben, mit der Maßgabe, daß R2 für H oder CN steht, wenn R1 H, Cl oder Br und R3 H bedeuten.
- 5. Azofarbstoffe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R1 und R2 für H oder CN, R3 für H,R. für H, CN oder Cl stehen und die übrigen Reste die in Anspruch 1 genannte Bedeutung haben.
- 6. Azofarbstoffe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R1 CN, Cl oder BrR2 H, CN oder NO2R3 H, CN, ClR4 HR5 H oder CH3Rc HA und B -C^H4-, X C1-C4-AIkYl oder Chloräthyl, Y C1-C4-AIkOXy vorzugsweise OCH3 oder OC2H1--n 4, 5 oder 6 bedeuten, mit der Maßgabe, daß R2 für H oder CN steht, wenn R1 Cl oder Br und R3H bedeuten.
- 7. Farbstoffmischungen, die aus mindestens zwei Farbstoffen der FormelLe A 18 615 - 17 -909829/0190,B-Y-NN(A-O) -Xbestehen,worin R..-R,-, A, B, X und Y die in Anspruch 1 genannte Bedeutung haben und ρ für die Zahlen 2-8, vorzugsweise 3-6 steht, mit der Maßgabe, daß sich die Einzelfarbstoffe mindestens hinsichtlich der Zahl ρ voneinander unterscheiden.
- 8. Farbstoffmischungen gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reste R..-R,, A, B, X und Y die in Anspruch 2-6 angegebene Bedingungen haben und ρ die Zahlen 2, 3 oder 4 bedeuten, mit der Maßgabe, daß sich die Einzelfarbstoffe mindestens hinsichtlich der Zahl P voneinander unterscheiden.
- 9. Farbstoff gemäß Anspruch 1 der FormelO/T~\\ C0H-OCH0
-N=N-<f \)-N^' 2 4 3
\=/ ^ (C2H4O)5CH3CN - 10. Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß man diazotierte Aniline der FormelLe A 18 615 -18-903829/0190worinR - R. die in Anspruch 1 genannte Bedeutung haben, auf Verbindungen der FormelR6V Vn^-S=J N(A-O) n-X R5worinRc, R,, A, B, X, Y und η die in Anspruch 1 genannte Bedeutung haben, kuppelt.
- 11. Verfahren zum Färben und Bedrucken von synthetischen Fasermaterialien, dadurch gekennzeichnet, daß man Farbstoffe gemäß Anspruch 1 verwendet.
- 12. Farbstoffpräparationen enthaltende Farbstoffe gemäß Anspruch 1 und emulgierende polar-apolare Verbindungen.Le A 18 616 -19-9Q9829/0190
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IT7919224A IT7919224A0 (it) | 1978-01-13 | 1979-01-11 | Coloranti azoici. |
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DE2801317A1 true DE2801317A1 (de) | 1979-07-19 |
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