AT230509B - Verfahren zur Herstellung neuer Carbonsäureamidderivate von Azofarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung neuer Carbonsäureamidderivate von Azofarbstoffen

Info

Publication number
AT230509B
AT230509B AT934661A AT934661A AT230509B AT 230509 B AT230509 B AT 230509B AT 934661 A AT934661 A AT 934661A AT 934661 A AT934661 A AT 934661A AT 230509 B AT230509 B AT 230509B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sep
acid
amino
dichloro
carboxylic acid
Prior art date
Application number
AT934661A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Ciba Geigy
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ciba Geigy filed Critical Ciba Geigy
Application granted granted Critical
Publication of AT230509B publication Critical patent/AT230509B/de

Links

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung neuer Carbonsäureamidderivate von Azofarbstoffen 
Es wurde gefunden, dass man zu wertvollen, neuen Carbonsäureamidderivaten von Azofarbstoffen der allgemeinen Formel l 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 mit einem Amin der allgemeinen Formel 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 umsetzt, wobei   R, R, X,   Y und B in den beiden Formeln die angegebene Bedeutung haben. 



   Beim vorliegenden Verfahren sind von wasserlöslichmachenden Gruppen, wie Sulfonsäuregruppen,
Sulfonamidgruppen   und-COOH-Gruppen freie Ausgangsstoffe   zu verwenden. 



   Die Azocarbonsäuren, aus denen die Säurehalogenide der angegebenen Formel 1 hergestellt werden, i erhält man, wenn man die Diazoverbindung einer m-Aminobenzolcarbonsäure mit einer 2, 3-Oxynaph- thoesäure kuppelt. 



   Als   m-Aminobenzolcarbonsäuren   kommen vorzugsweise solche der allgemeinen Formel 
 EMI2.1 
 in Betracht, worin Z ein Halogenatom, eine Alkoxy- oder Phenoxy und   22   ein Wasserstoff- oder ein Halogenatom bedeuten. Von besonderem Interesse ist die Aminobenzolcarbonsäure der Formel 
 EMI2.2 
 
Die als Kupplungskomponente zu verwendende   2, 3-Oxynaphthoesäure   kann gegebenenfalls in dem von der Carbonsäuregruppe freien Benzolring substituiert sein, beispielsweise durch ein Halogenatom, insbesondere ein Bromatom in 6-Stellung, eine Alkoxy-oder Alkylgruppe. Zweckmässig wird jedoch, dank ihrer   leichten Zugänglichkeit,   die unsubstituierte 2, 3-Oxynaphthoesäure verwendet. 



   Die erhaltenen Azodicarbonsäuren werden mit Mitteln behandelt, die befähigt sind, Carbonsäuren in ihre Halogenide, z. B. die Chloride oder Bromide, überzuführen, so insbesondere mit Phosphorhalogeniden, wie Phosphorpentabromid, oder Phosphortrichlorid oder-pentachlorid, Phosphoroxyhalogeniden und vorzugsweise mit Thionylchlorid. 



   Die Behandlung mit solchen säurehalogenierenden Mitteln wird zweckmässig in indifferenten organi-   schen   Lösungsmitteln, wie Chlorbenzolen,   z. B. Mono-oder Dichlorbenzol,   Toluol, Xylol oder Nitrobenzol durchgeführt. 



   Bei der Herstellung der Carbonsäurehalogenide ist es in der Regel zweckmässig, die in wässerigem Medium hergestellten Azodicarbonsäuren vorerst zu trocknen oder durch Kochen in einem organischen Lösungsmittel azeotrop von Wasser zu befreien. Diese azeotrope Trocknung kann gewünschtenfalls unmittelbar vor der Behandlung mit den säurehalogenierenden Mitteln vorgenommen werden. 



   Die neuen, nach dem vorliegenden Verfahren erhältlichen Farbstoffe der allgemeinen Formel 1 stellen wertvolle rote Pigmente dar. 



   Von besonderem Interesse sind Farbstoffe der allgemeinen Formel 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 worin X und Y Chloratome oder Methylgruppen bedeuten und   Z., Z,   und B die angegebene Bedeutung haben. Diese zeichnen sich durch besonders grosse Farbstärke und durch besonders gute Licht- und Migrationsechtheit und ausserdem durch grosse Temperaturbeständigkeit und Lösungsmittelechtheit aus. 



   Die nach dem vorliegenden Verfahren erhaltenen Pigmente können für die verschiedensten Pigmentapplikationen, z. B. in feinverteilter Form, zum Färben von Kunstseide und Viskose oder Celluloseäthern und -estern oder von Superpolyamiden bzw. Superpolyurethanen oder Polyestern in der Spinnmasse sowie zur Herstellung von gefärbten Lacken oder Lackbildnern, Lösungen und Produkten aus Acetylcellulose, Nitrocellulose, natürlichen Harzen oder Kunstharzen, wie Polymerisations- oder Kondensationsharzen, z.   B.   



  Aminoplasten, Alkydharzen, Phenoplasten, Polystyrol, Polyvinylchlorid, Polyäthylen, Polypropylen, Polyacryl, Gummi, Casein, Silikon und Silikonharzen gute Dienste leisten. Ausserdem lassen sie sich vorteilhaft bei der Herstellung von Farbstoffen, kosmetischen Präparaten oder Laminierplatten verwenden. 



   In den nachfolgenden Beispielen bedeuten die Teile, sofern nichts anderes angegeben wird,   Gew. -   Teile, die Prozente   Gel.-%, un   die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben. 



   Beispiel 1 : 20, 3 Teile des Farbstoffes, den man durch Kupplung von diazotierter 5-Amino-   - 2, 4-dichlorbenzoesäure   mit   2, 3-Oxynaphthoesäure   erhält, werden im Gemisch mit 250 Teilen o-Dichlorbenzol,   0, 5   Teilen Dimethylformamid und 12 Teilen Thionylchlorid unter Rühren 3 h auf 115-120  erwärmt. Nach dem Erkalten des Reaktionsgemisches wird das einheitlich kristallin angefallene Dicarbonsäurechlorid des Farbstoffes durch Filtration isoliert und im Vakuum bei 55-600 getrocknet. 22 Teile dieses Disäurechlorids werden in   1000   Teilen o-Dichlorbenzol unter Rühren bei 1000 vorgelegt. Dazu giesst man eine warme Lösung von 28, 5 Teilen 2, 5-Dichlor-4-benzoylaminoanilin in 300 Teilen o-Dichlorbenzol. Das Gemisch wird 16 h bei 140-1450 verrührt.

   Dann wird das gebildete Pigment bei 1200 filtriert, mit heissem   o-Dichlorbenzol,   heissem Benzol und Methanol gewaschen und im Vakuum bei 70-800 getrocknet. Der so hergestellte   Pigmentfarbstoff ist   ein   weichkörniges,   scharlachrotes Pulver, welches die Polyvinylchloridfolie in ausgezeichneten   licht- und migrationsechten, scharlachroten   Tönen färbt. 



   Das so erhaltene Produkt besitzt die nachstehende Formel 
 EMI3.2 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
Beispiel 2 : 65 Teile Polyvinylchlorid, 35 Teile Dioctylphthalat und 0, 2 Teile des gemäss Beispiel 1 erhaltenen Farbstoffes werden miteinander verrührt und dann auf einem Zweiwalzenkalander während 7 min bei   1400 hin- und   hergewalzt. Man erhält eine scharlachrot gefärbte Folie von sehr guter Lichtund Migrationsechtheit. 



   In der folgenden Tabelle sind weitere Pigmentfarbstoffe beschrieben, die auf dem angegebenen Weg erhalten wurden und ebenfalls sehr gute Echtheitseigenschaften aufweisen. Kolonne I gibt die Diazokomponente, Kolonne   II   die Kupplungskomponente, Kolonne III die Kondensationsbase und Kolonne IV den Farbton der mit dem Pigment gefärbten Polyvinylchloridfolie an. 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
 EMI5.1 
 
<tb> 
<tb> 



  Nr. <SEP> I <SEP> II <SEP> III <SEP> IV
<tb> 1 <SEP> 5-Amino-2,4-dichlor- <SEP> 2,3-Oxynaphthoesäure <SEP> 2,5-Dimethyl-4-benzoylamino- <SEP> scharlachrot
<tb> benzoesäure <SEP> anilin
<tb> benzoesäure <SEP> anilin
<tb> 2 <SEP> 5-Amino-2, <SEP> 4-dichlor- <SEP> 2, <SEP> 3-Oxynaphthoesäure <SEP> 5-Chlor-4-benzoylamino-scharlachrot <SEP> 
<tb> benzoesäure <SEP> -2-methoxyanilin <SEP> 
<tb> 3 <SEP> 5-Amino-2,4-dichlor- <SEP> 2,3-Oxynaphthoesäure <SEP> 2,5-Dichlor-4-(4'-chlor)- <SEP> scharlachrot
<tb> benzoesgure-benzoylaminoanilin
<tb> 4 <SEP> 5-Amino-2, <SEP> 4-dichlor- <SEP> 2, <SEP> 3-Oxynaphthoesäure <SEP> 2, <SEP> 5-Dichlor-4- <SEP> (2', <SEP> 4'-dichlor)- <SEP> scharlachrot <SEP> 
<tb> benzoesäure <SEP> -benzoylaminoanilin <SEP> 
<tb> 5 <SEP> 5-Amino-2,4-dichlor- <SEP> 2,3-Oxynaphthoesäure <SEP> 2,5-Dimethyl-4-(2',5'-dichlor)

  - <SEP> scharlachrot
<tb> benzoesäure-benzoylaminoanilin
<tb> 6 <SEP> 5-Amino-2,4-dichlor- <SEP> 2,3-Oxynaphthoesäure <SEP> 2,5-Dichlor-4-(2',5'-dichlor)- <SEP> bordeaux
<tb> benzoesäure <SEP> -benzoylaminoanilin <SEP> 
<tb> 7 <SEP> 5-Amino-2,4-dichlor- <SEP> 2,3-Oxynaphthoesäure <SEP> 2,5-Dimethyl-4-(4'-chlorbenzoyl) <SEP> rot
<tb> benzoesäure-aminoanilin
<tb> 8 <SEP> 5-Amino-2,4-dichlor- <SEP> 2,3-Oxynaphthoesäure <SEP> 2,5-Dimethyl-4-(2',4'-dichlor)- <SEP> scharlachrot
<tb> benzoesäure <SEP> -benzoylaminoanilin <SEP> 
<tb> 9 <SEP> 5-Amino-2,4-dichlor- <SEP> 2,3-Oxynaphthoesäure <SEP> 2-Methoxy-4-(4'-chlor)-benzoyl- <SEP> scharlachrot
<tb> benzoesäure <SEP> amino-5-chloranilin
<tb> 10 <SEP> 5-Amino-4-methoxy- <SEP> 2,

  3-Oxynaphthoesäure <SEP> 2-Methoxy-4-benzoylamino- <SEP> blaustichigrot
<tb> - <SEP> 2-chlorbenzoesäure <SEP> -5-chloranilin <SEP> 
<tb> 11 <SEP> 5-Amino-4-methoxy-2, <SEP> 3-Oxynaphthoesäure <SEP> 2, <SEP> 5-Dichlor-4-benzoylamino- <SEP> bordeaux
<tb> - <SEP> 2-chlorbenzoesäure <SEP> anilin
<tb> 12 <SEP> 5-Amino-4-methoxy- <SEP> 2,3-Oxynapthoesäure <SEP> 2,5-Dimethyl-4-benzoylamino- <SEP> blaustichigrot
<tb> - <SEP> 2-chlorbenzoesäure <SEP> anilin
<tb> -2-chlorbenzoesäure <SEP> anilin
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 
 EMI6.1 
 
<tb> 
<tb> Nr.

   <SEP> I <SEP> II <SEP> III <SEP> IV
<tb> 13 <SEP> 5-Amino-4-methoxy- <SEP> 2,3-Oxynaphthoesäure <SEP> 2,5-Dichlor-4-(4'-chlor)- <SEP> rot
<tb> - <SEP> 2-chlorbenzoesäure <SEP> -benzoylaminoanilin <SEP> 
<tb> 14 <SEP> 3-Amino-4- <SEP> (4'-chlor)- <SEP> 2, <SEP> 3-Oxynaphthoesäure <SEP> 2-Methoxy-4-benzoylamino-rot <SEP> 
<tb> - <SEP> phenoxybenzoesäure <SEP> -5-chloranilin <SEP> 
<tb> 15 <SEP> 3-Amino-4- <SEP> (4'-chlor)- <SEP> 2, <SEP> 3-Oxynaphthoesäure <SEP> 2-Chlor-4-benzoylamino-scharlachrot <SEP> 
<tb> -phenoxybenzoesäure <SEP> -5-methoxyanilin
<tb> 16 <SEP> 3-Amino-4-(4'-chlor)- <SEP> 2,3-Oxynaphthoesäure <SEP> 2,5-Dichlor-4-benzoyl- <SEP> rot
<tb> - <SEP> phenoxybenzoesäure <SEP> aminoanilin
<tb> 17 <SEP> 3-Amino-4- <SEP> (4'-chlor)- <SEP> 2, <SEP> 3-Oxynaphthoesäure <SEP> 2,

   <SEP> 5-Dimethyl-4-benzoyl- <SEP> scharlachrot <SEP> 
<tb> - <SEP> phenoxybenzoesäure <SEP> aminoanilin <SEP> 
<tb> 18 <SEP> 4-Methoxy-3-amino- <SEP> 2,3-Oxynaphthoesäure <SEP> 2-Methoxy-4-benzoylamino- <SEP> bordeaux
<tb> benzoesäure <SEP> - <SEP> 5 <SEP> -chlor <SEP> anilin <SEP> 
<tb> 19 <SEP> 4-Methoxy-3-amino-2, <SEP> 3-Oxynaphthoesäure <SEP> 2-Chlor-4-benzoylamino-rot <SEP> 
<tb> benzoesäure-S-methoxyanilin
<tb> 20 <SEP> 4-Methoxy-3-amino- <SEP> 2,3-Oxynaphthoesäure <SEP> 2,5-Dichlor-4-benzoyl- <SEP> bordeaux
<tb> benzoesäure <SEP> aminoanilin
<tb> 21 <SEP> 4-Methoxy-3-amino- <SEP> 2,3-Oxynaphthoesäure <SEP> 2,5-Dimethyl-4-benzoyl- <SEP> rubin
<tb> benzoesäure <SEP> aminoanilin <SEP> 
<tb> 22 <SEP> 4-Methoxy-3-amino-2, <SEP> 3-Oxynaphthoesäure <SEP> 2, <SEP> 5-Dichlor-4- <SEP> (4'-chlor)

  - <SEP> rot
<tb> benzoesäure-benzoylaminoanilin
<tb> 23 <SEP> 4-Methoxy-3-amino- <SEP> 2,3-Oxynaphthoesäure <SEP> 2,5-Dimchlor-4-(2',5'-dichlor)- <SEP> bordeaux
<tb> benzoesäure <SEP> -benzoylaminoanilin <SEP> 
<tb> 24 <SEP> 4-Methoxy-3-amino- <SEP> 2,3-Oxynaphthoesäure <SEP> 2,5-Dimchlor-4-(2',4'-dichlor)- <SEP> scharlachrot
<tb> benzoesäure <SEP> benzoylaminoanilin
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 
 EMI7.1 
 
<tb> 
<tb> Nr.

   <SEP> I <SEP> II <SEP> III <SEP> IV
<tb> 25 <SEP> 4-Äthoxy-3-amino- <SEP> 2,3-Oxynaphthoesäure <SEP> 2,5-Dichlor-4-benzoyl- <SEP> bordeaux
<tb> benzoesäure <SEP> aminoanilin
<tb> 26 <SEP> 4-Äthoxy-3-amino- <SEP> 2,3-Oxynaphthoesäure <SEP> 2,5-Dimethyl-4-benzoyl- <SEP> rubin
<tb> benzoesäure <SEP> aminoanilin
<tb> 27 <SEP> 4-Äthoxy-3-amino- <SEP> 2,3-Oxynaphthoesäure <SEP> 2,5-Dichlor-4- <SEP> (2',4'-dichlor)- <SEP> rot
<tb> benzoesäure <SEP> -benzoylaminoanilin
<tb> 28 <SEP> 4-Äthoxy-3-amino- <SEP> 2,3-Oxvnaphthoesäure <SEP> 2,5-Dimethyl-4- <SEP> (4'-chlor)- <SEP> rubin
<tb> benzoesäure <SEP> -benzoylaminoanilin
<tb> 29 <SEP> 4-Äthoxy-3-amino- <SEP> 2,3-Oxynaphthoesäure <SEP> 2,5-Dimethyl-4- <SEP> (2',4'-dichlor)- <SEP> rot
<tb> benzoesäure <SEP> -benzoylaminoanilin
<tb> 30 <SEP> 4-Fluor-3-amino- <SEP> 2,

  3-Oxynaphthoesäure <SEP> 2-Methoxy-4-benzoylamino- <SEP> scharlacrot
<tb> benzoesäure <SEP> -5-chloranilin
<tb> 31 <SEP> 4-Fluor-3-amino- <SEP> 2,3-Oxynaphthoesäure <SEP> 2-Chlor-4-benzoylamino- <SEP> scharlachrot
<tb> benzoesäure <SEP> -5-methoxyanilin
<tb> 32 <SEP> 4-Fluor-3-amino- <SEP> 2,3-Oxynaphthoesäure <SEP> 2,4-Dichlor-4-benzoylamino- <SEP> scharlachrot
<tb> benzoesäure <SEP> anilin
<tb> 33 <SEP> 4-Fluor-3-amino- <SEP> 2,3-Oxynaphthoesäure <SEP> 2,5-Dimethyl-4-benzoylamino- <SEP> scharlachrot
<tb> benzoesäure <SEP> anilin
<tb> 34 <SEP> 4-Chlor-3-amino- <SEP> 2,3-Oxynaphthoesäure <SEP> 2-Methoxy-4-benzoylamino- <SEP> shcarlachrot
<tb> benzoesäure <SEP> -5-chloranilin
<tb> 35 <SEP> 4-Chlor-3-amino- <SEP> 2,3-Oxynaphthoesäure <SEP> 2-Chlor-4-benzoylamino- <SEP> scharlachrot
<tb> benzoesäure <SEP> -5-methoxyanilin
<tb> 36 <SEP> 4-Chlor-3-amino- <SEP> 2,

  3-Oxynaphthoesäure <SEP> 2,5-Dichlor-4-benzoylamino- <SEP> scharlachrot
<tb> benzoesäure <SEP> anilin <SEP> scharlachrot
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 
 EMI8.1 
 
<tb> 
<tb> Nr.
<tb> 



  Nr. <SEP> I <SEP> II <SEP> III <SEP> IV <SEP> 
<tb> 37 <SEP> 4-Chlor-3-amino- <SEP> 2,3-Oxynaphthoesäure <SEP> 2,5-Dimethyl-4-benzoyl- <SEP> scharlachrot
<tb> benzoesäure <SEP> aminoanilin
<tb> 38 <SEP> 4-Chlor-3-amino- <SEP> 2,3-Oxynaphthoesäure <SEP> 2,5-Dimchlor-4-(4'-chlor)- <SEP> orange
<tb> benzoesäure <SEP> -benzoylaminoanilin
<tb> 39 <SEP> 4-Chlor-3-amino- <SEP> 2,3-Oxynaphthoesäure <SEP> 2,5-Dichlor-4-(2',4'-dichlor)- <SEP> orange
<tb> benzoesäure <SEP> -benzoylaminoanilin
<tb> 40 <SEP> 4-Chlor-3-amino- <SEP> 2,3-Oxynaphthoesäure <SEP> 2,5-Dimethyl-4-(4'-chlor)- <SEP> scharlachrot
<tb> benzoesäure <SEP> -benzoylaminoanilin
<tb> 41 <SEP> 4-Chlor-3-amino- <SEP> 2,3-Oxynaphthoesäure <SEP> 2, <SEP> 5-Dimethyl-4- <SEP> (2', <SEP> 5'-dichlor)- <SEP> rot <SEP> 
<tb> benzoesäure-benzoyiaminoanilin
<tb> 42 <SEP> 4-Brom-3-amino- <SEP> 2,3-Oxynaphthoesäure <SEP> 2,

  5-Dichlor-4-benzoyl- <SEP> scharlachrot
<tb> benzoesäure <SEP> aminoanilin
<tb> 43 <SEP> 4-Brom-3-amino- <SEP> 2,3-Oxynaphthoesäure <SEP> 2-Methoxy-4-benzoylamino- <SEP> rot
<tb> benzoesäure <SEP> -5-chloranilin
<tb> 44 <SEP> 4-Brom-3-amino-2, <SEP> 3-Oxynaphthoesäure <SEP> 2, <SEP> 5-Dichlor-4-benzoyl- <SEP> orange
<tb> benzoesäure <SEP> aminoanilin
<tb> 45 <SEP> 4-Brom-3-amino- <SEP> 2,3-Oxynaphthoesäure <SEP> 2,5-Dimethyl-4-benzoyl- <SEP> scharlachrot
<tb> benzoesäure <SEP> aminoanilin
<tb> 46 <SEP> 4-Methoxy-3-amino-6-Brom-2-oxy-2, <SEP> 5-Dimethyl-4-benzoyl- <SEP> rubin
<tb> benzoesäure <SEP> -3-naphthoesäure <SEP> aminoanilin
<tb> 47 <SEP> 4-Methoxy-3-amino-6-Brom-2-oxy-2, <SEP> 5-Dichlor-4-benzoyl- <SEP> rubin
<tb> benzoesäure <SEP> -3-naphthoesäure <SEP> aminoanilin
<tb> 48 <SEP> 4-Methoxy-3-amino- <SEP> 6-Brom-2-oxy- <SEP> 2,5-Dichlor-4-(2',4'-dichlor)

  - <SEP> violett
<tb> benzoesäure <SEP> -3-naphthoesäure <SEP> -benzoylaminoanilin
<tb> 49 <SEP> 4-Methoxy-3-amino-6-Brom-2-oxy-2, <SEP> 5-Dimethyl-4- <SEP> (4'-chlor)- <SEP> rubin
<tb> benzoesäure <SEP> -3-naphthoesäure <SEP> -benzoylaminoanilin
<tb> 50 <SEP> 4-Methoxy-3-amino- <SEP> 6-Brom-2-oxy- <SEP> 2,5-Dimethyl-4-(2',5'-dichlor)- <SEP> bordeaux
<tb> benzoesäure <SEP> -3-naphthoesäure <SEP> -benzoylaminoanilin
<tb> 


Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung neuer Carbonsäureamidderivate von Azofarbstoffen der allgemeinen Formel EMI9.1 worin Reinen Benzolrest bedeutet, der in 1-Stellung an die Azogruppe und in3-Stellung an dieCarbonylgruppe gebunden ist, der in 6-Stellung ein Halogenatom, eine Alkoxy- oder Phenoxygruppe und in 4-Stellung gegebenenfalls ein Halogenatom aufweist, R einen Naphthalinrest, in dem die Azo-, Oxy- und Carbonsäurehalogenidgruppen in 1, 2, 3-Stellung zueinander stehen, bedeutet und der gegebenenfalls in dem von der Carbonsäuregruppe freien Benzolring durch ein Halogenatom, insbesondere ein Bromatom in 6-Stellung, eine Alkoxy- oder Alkylgruppe substituiert sein kann, X und Y Alkylgruppen, oder insbesondere Halogenatome, beispielsweise Brom oder vorzugsweise Chlor, bedeuten, und worin,
    sofern X für ein Halogenatom steht, Y auch eine Alkoxygruppe darstellen kann und der Benzolkern B noch weiter substituiert sein kann, beispielsweise durch ein Halogenatom, eine Alkyl- oder Alkoxygruppe, dadurch gekennzeichnet, dass man 1 Mol eines von wasserlöslichmachenden Gruppen freien Carbonsäurehalogenids der allgemeinen Formel EMI9.2 mit 2 Molen eines Amins der allgemeinen Formel EMI9.3 kondensiert, wobei R, R, X, Y und B in den beiden allgemeinen Formeln die oben angegebene Bedeutung haben.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man von Carbonsäurechloriden ausgeht.
    3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, dass man von solchen Carbonsäurehalogeniden der angegebenen allgemeinen Formel (2) ausgeht, worin R den Rest der Formel EMI9.4 darstellt. <Desc/Clms Page number 10> 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man von Carbonsäurehalogeniden der allgemeinen Formel EMI10.1 EMI10.2
AT934661A 1960-12-12 1961-12-11 Verfahren zur Herstellung neuer Carbonsäureamidderivate von Azofarbstoffen AT230509B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH230509X 1960-12-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT230509B true AT230509B (de) 1963-12-10

Family

ID=4456646

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT934661A AT230509B (de) 1960-12-12 1961-12-11 Verfahren zur Herstellung neuer Carbonsäureamidderivate von Azofarbstoffen

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT230509B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE943901C (de) Verfahren zur Herstellung neuer Carbonsaeureamidderivate von Azofarbstoffen
AT230509B (de) Verfahren zur Herstellung neuer Carbonsäureamidderivate von Azofarbstoffen
DE1066303B (de) Verfahren zur Herstellung von Carbonsäureamidderivaten von Azofarbstoffen
CH469789A (de) Verfahren zur Herstellung von Naphth-(2,3-b-)indolizin-6,11-dion-12-carbonsäure-phenylamid-Pigmenten
DE2002067B2 (de) Neue Disazopigmente, Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung zum Pigmentieren von hochmolekularem organischem Material
DE1544428C3 (de) Neue Disazopigmente
DE1544459A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Disazopigmenten
DE1235465B (de) Verfahren zur Herstellung von Carbonsaeure-amidderivaten von Azofarbstoffen
DE1291034B (de) Verfahren zur Herstellung von Azopigmentfarbstoffen
DE2403879A1 (de) Neue kuepenfarbstoffe, deren herstellung und verwendung
DE1644492A1 (de) Verfahren zur Herstellung neuer Kuepenfarbstoffe der Anthrachinonimidazolreihe
DE1644529A1 (de) Neue Anthrachinonkuepenfarbstoffe und Verfahren zu deren Herstellung
AT224241B (de) Verfahren zur Herstellung neuer Pigmente bzw. neuer Küpenfarbstoffe
AT224240B (de) Verfahren zur Herstellung neuer Pigmente
AT225821B (de) Verfahren zur Herstellung neuer Pigmente bzw. neuer Küpenfarbstoffe
DE1065959B (de) Verfahren zur Hertellung von Anthrachinonfarbstoflen
DE2447228A1 (de) Perinon-verbindungen, verfahren zu deren herstellung und ihre verwendung als farbmittel
AT236004B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen, von Sulfonsäuregruppen freien Dioxazinfarbstoffen
AT236005B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen, von wasserlöslichmachenden Gruppen freien Farbstoffen der Napthofurandionreihe
DE2262283A1 (de) Schwer loesliche disazoverbindungen, ihre herstellung und verwendung
DE1115864B (de) Verfahren zur Herstellung von Dicarbonsaeureamidazofarbstoffen
AT231033B (de) Verfahren zur Herstellung neuer Carbonsäureamidazofarbstoffe
DE1274767B (de) Verfahren zur Herstellung von Anthrachinonfarbstoffen
DE2251747A1 (de) Azopigmente der beta-hydroxynaphthoesaeurereihe
CH347914A (de) Verfahren zur Herstellung neuer, Carbonsäureamidgruppen enthaltender Azofarbstoffe