DE2801124B1 - Spannzwinge - Google Patents

Spannzwinge

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Publication number
DE2801124B1
DE2801124B1 DE19782801124 DE2801124A DE2801124B1 DE 2801124 B1 DE2801124 B1 DE 2801124B1 DE 19782801124 DE19782801124 DE 19782801124 DE 2801124 A DE2801124 A DE 2801124A DE 2801124 B1 DE2801124 B1 DE 2801124B1
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DE
Germany
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clamping
arm
clamp
eccentric
lever
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Application number
DE19782801124
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English (en)
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DE2801124C2 (de
Inventor
Willy 5630 Remscheid Monheimius
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Neuroth & Hausmann & Co Kg 5630 Remscheid D GmbH
Original Assignee
MONHEIMIUS HARTMUT 5630 REMSCHEID
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/08Arrangements for positively actuating jaws using cams
    • B25B5/085Arrangements for positively actuating jaws using cams with at least one jaw sliding along a bar

Description

Die Erfindung betrifft eine Spannzwinge mit mindestens einem festen Spannarm und einem in diesem quer zur Spannrichtung gelagerten Exzenter, der einerseits mit einem Spannhebel verbunden ist und andererseits über einen mit einer Spannbacke versehenen, durch Federkraft rückstellbaren Druckbolzen einwirkt, sowie mit einer zur genannten Spannbacke schnellverschiebbaren Spannbacke.
Bei einer Spannzwinge dieser bekannten Art, vgl. US-PS 2316073, ist ein halbkreisförmiger Spannarm vorgesehen, an dessen einem Ende ein federbelasteter Druckbolzen gelagert ist, der durch einen an einem Spannhebel angeformten Exzenter in Richtung auf eine am anderen Spannarmende angeordnete, schnellverstellbare Spannbacke verschiebbar ist. Der Spannhebel ragt dort in seiner Ausgangsstellung in Verlängerung des Druckbolzens nach außen ab, weshalb dort ein beträchtlicher freier Raum neben dem einzuspannenden Werkstück zur Aufnahme des Spannhebels gegeben sein muß.
Durch die DE-PS 1104909 ist eine Spannzwinge bekannt, bei der ein über einen Exzenter betätigter Druckbolzen an dem verschiebbaren Spannarm angeordnet ist, was bei beengtem Raumverhältnis bereits das Ansetzen der Spannzwinge erschwert. Darüber hinaus schwenkt dort der den Exzenter betätigende Spannhebel in den Spannbereich der Zwinge hinein, wo er mit dem einzuspannenden Werkstück kollidieren kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Spannzwinge zu schaffen, die im Bereich der durch die Spannbacken gelegten Spannebene, die sich auch parallel zu einer Führungsschiene erstreckt, frei von den Spannbereich beeinträchtigenden Spannmitteln ist.
Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß (a) der Exzenter über eine den festen Spannarm in Längsrichtung durchdringende Antriebswelle mit dem Spannhebel verbunden ist, (b) der Spannhebel am freien, aus dem festen Spannarm
herausragenden Ende der Antriebswelle angeordnet ist, und (c) eine Führungsschiene sich geradlinig vom festen Spannarm weg erstreckt und einen auf ihr verschiebbaren Spannarm mit Spannbacke trägt.
Infolge dieser Maßnahmen liegt nunmehr der
ίο Spannhebel auf der den Spannarmen abgewandten Seite der Führungsschiene, was den erheblichen Vorteil erbringt, daß die Spannzwinge auch noch an ein Werkstück angesetzt werden kann, neben dem gerade noch Platz zum Einführen der Spannarme gegeben ist. Der Spannhebel ragt weder in der Ausgangsstellung noch in einer Spannstellung in den von den Spannarmen und der Führungsschiene begrenzten Spannbereich hinein, sondern befindet sich immer im rückwärtigen Bereich der Spannzwinge, der wegen des zu verschiebenden Spannarmes ohnehin frei sein muß.
In Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen
sein, daß die den Druckbolzen zurückstellende Feder eine Blattfeder ist. Eine Blattfeder kann mit geringem Aufwand platzsparend an der Spannzwinge ange-
ir> bracht werden.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Hs zeigt
Fig. 1 eine Ansicht der Spannzwinge von der Seite
»ι und
Fig. 2 eine Ansicht der Spannzwinge in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1.
Die Spannzwinge nach der Erfindung besteht aus einem festen Spannarm 1, einer daran starr befestig-
r> ten, geradlinigen Führungsschiene 2 und aus einem an dieser Führungsschiene verschiebbaren Spannarm 3. Der feste Spannarm 1 ist mit einer Durchgangsbohrung versehen, in der eine Antriebswelle 4 gelagert ist. An dem aus dem freien Ende des Spannarmes 1 ragenden Ende der Antriebswelle 4 ist ein Exzenter 5 befestigt. Dieser Exzenter 5 wirkt auf einen mit einem Kopf versehenen Druckbolzen 10 ein, der im Endbereich des Spannarmes 1 gegen die Kraft einer Blattfeder 11 verschiebbar gelagert ist, die an
Vi dem Spannarm 1 durch Schrauben oder Nieten befestigt ist.
Das dem Exzenter 5 gegenüberliegende Ende der Antriebswelle 4 ragt aus dem Spannarm 1 heraus und ist mit einem Achsenschlußkopf versehen. Zwischen
ίο dem Achsenschlußkopf 7 und der Stirnseite des Spannarmes 1 ist eine runde Blattfeder 6 auf der Antriebswelle 4 vorgesehen. An dem Achsenschlußkopf 7 ist ein Spannhebel 8 angebracht, mit dem die Antriebswelle 4 und damit der Exzenter 5 verdreht und so auf den Druckbolzen 10 eingewirkt werden kann. Um eine sofortige Haftung der Schnellspannzwinge an einem einzuspannenden Werkstück zu erreichen, ist der Exzenter mit einer hohen Anfangssteigung versehen.
bo Am freien Ende des verschiebbaren Spannarmes 3 ist eine Spannbacke 15 vorgesehen, die in einer halbkugelförmigen Lagerung drehbeweglich ist. Um den Spannarm 3 einerseits leicht verschieben zu können und andererseits während des Spannvorgangs eine
h5 gute Haftung mit der Führungsschiene 2 zu gewährleisten, ist der Spannarm 3 mit einer Knippe versehen.
Vor dem Einspannen oines Werkstückes befindet
sich der Exzenter 5 in Ausgangsstellung, in der der Druckbolzen 10 an dem festen Spannarm 1 anliegt, während sich der Spannhebel 8 parallel zur Führungsschiene 2 erstreckt. Nach Anlegen der Spannzwinge an das Werkstück wird der bewegliche Spannarm 3 auf der Führungsschiene 2 so weit verschoben, bis die Spannbacke 15 an dem Werkstück anliegt. Die Rechtsdrehung des Spannhebels 8 wird über die Antriebswelle 4 auf den Exzenter 5 übertragen, der aufgrund seiner hohen Anfangssteigung den Druckbolzen 10 rasch gegen das einzuspannende Werkstück verschiebt. Dadurch wird eine sofortige Haftung der Schnellspannzwinge erreicht. Aufgrund der weiteren selb=themmenden Steigung des Exzenters 5 wird eine Haftfestigkeit der Zwinge an dem Werkstück auch bei extremen Arbeitsbedingungen gewährleistet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Spannzwinge mit mindestens einem festen Spannarm und einem in diesem quer zur Spannrichtung gelagerten Exzenter, der einerseits mit einem Spannhebel verbunden ist und andererseits über einen mit einer Spannbacke versehenen, durch Federkraft rückstellbaren Druckbolzen einwirkt, sowie mit einer zur genannten Spannbacke schnellverschiebbaren Spannbacke, dadurch gekennzeichnet, daß
a) der Exzenter (5) über eine den festen Spannarm (1) in Längsrichtung durchdringende Antriebswelle (4) mit dem Spannhebel (8) verbunden ist,
b) der Spannhebel (8) am freien, aus dem festen Spannarm (1) herausragenden Ende der Antriebswelle (4) angeordnet ist,
c) eine Führungsschiene (2) sich geradlinig vom festen Spannarm (1) weg erstreckt und einen auf ihr verschiebbaren Spannarm (3) mit Spannbacke (15) trägt.
2. Spannzwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Druckbolzen zurückstellende Feder eine Blattfeder (11) ist.
DE19782801124 1978-01-12 1978-01-12 Spannzwinge Expired DE2801124C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782801124 DE2801124C2 (de) 1978-01-12 1978-01-12 Spannzwinge
ES1978236260U ES236260Y (es) 1978-01-12 1978-05-24 Tornillo de banco de apriete rapido.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782801124 DE2801124C2 (de) 1978-01-12 1978-01-12 Spannzwinge

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2801124B1 true DE2801124B1 (de) 1979-07-26
DE2801124C2 DE2801124C2 (de) 1980-03-06

Family

ID=6029323

Family Applications (1)

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DE19782801124 Expired DE2801124C2 (de) 1978-01-12 1978-01-12 Spannzwinge

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2801124C2 (de)
ES (1) ES236260Y (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT389664B (de) * 1986-02-27 1990-01-10 Mayrhuber Manfred Dr Spannvorrichtung
EP0551129A1 (de) * 1992-01-10 1993-07-14 Fmc Corporation Rotierende, höhenverstellbare Spannvorrichtung für Autoklav

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT389664B (de) * 1986-02-27 1990-01-10 Mayrhuber Manfred Dr Spannvorrichtung
EP0551129A1 (de) * 1992-01-10 1993-07-14 Fmc Corporation Rotierende, höhenverstellbare Spannvorrichtung für Autoklav

Also Published As

Publication number Publication date
DE2801124C2 (de) 1980-03-06
ES236260U (es) 1978-07-01
ES236260Y (es) 1978-11-16

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