DE2800324A1 - Verfahren zur herstellung von 2,5-dichlorphenol - Google Patents

Verfahren zur herstellung von 2,5-dichlorphenol

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DE2800324A1 DE19782800324 DE2800324A DE2800324A1 DE 2800324 A1 DE2800324 A1 DE 2800324A1 DE 19782800324 DE19782800324 DE 19782800324 DE 2800324 A DE2800324 A DE 2800324A DE 2800324 A1 DE2800324 A1 DE 2800324A1
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    • C07C37/01Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring by replacing functional groups bound to a six-membered aromatic ring by hydroxy groups, e.g. by hydrolysis
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Description

Verfahren zur Herstellung von 2,5-Dichlorphenol
Die Erfindung betrifft ein neues chemisches Verfahren zur Herstellung der Verbindung 2,5-Dichlorphenol. Diese Verbindung ist ein zur Herstellung wertvoller landwirtschaftlicher Chemikalien handelsübliches Zwischenprodukt.
Bisher wurde 2,5-Dichlorphenol durch Behandlung von Trichlorbenzol mit Methanol und Natriumhydroxid hergestellt. Bei dieser Reaktion entsteht ein Produktgemisch, bestehend in erster Linie aus den Isomeren 2,5-Dichlorphenol, 2,4-Dichlorphenol und 3,4-Dichlorphenol. Leider besitzen die 2,5- und 2,4-Isomeren extrem nah beieinanderliegende Siedepunkte, d.h. 211°C bzw. 209 bis 2100C. Das bei der Hydrolyse von Trichlorbenzol erhaltene Produktgemisch läßt sich somit praktisch nicht in wirtschaft-
Dr.Ha/Ma
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licher Weise trennen, und selbst nach einer Raffinierung enthält es noch etwa 2 Teile des 2,4-Isomeren auf 8 Gewichtsteile des 2,5-Isomeren. Deshalb wird dieses Isomerengemisch als solches zur Herstellung von Endprodukten mit verhältnismäßig geringer Reinheit verwendet .
Es wurde nun gefunden, daß man hochreines 2,5-Dichlorphenol in guten Ausbeuten und auf einfache Weise in günstigem technischem Maßstab erhalten kann. Genauer ausgedrückt wurde gefunden, daß 2,5-Dichlorphenol mit einem Reinheitsgrad über 98 % in Ausbeuten von über 80 % der Theorie durch Reaktion bestimmter Anteile von 1-Brom-2,5-dichlorbenzol, Methanol und Natriumhydroxid in Anwesenheit eines Kupferkatalysators bei erhöhten Temperaturen erhältlich ist.
Die Erfindung umfaß somit ein Verfahren zur Herstellung von 2,5-Dichlorphenol, welches darin besteht, daß man 100 Gewichtsteile i-Brom-2,5-dichlorbenzol mit etwa 40 bis etwa 150 Gewichtsteilen eines Alkalimetallhydroxide und mindestens 120 Gewichtsteilen Methanol in Anwesenheit einer katalytisehen Menge eines Kupferkatalysators bei einer Temperatur von etwa 150 bis etwa 2000C umsetzt, die Reaktionsprodukte ansäuert und dann das 2,5-Dichlorphenol abtrennt.
Die Anwesenheit eines Kupferkatalysators zur Durchführung dieser Reaktion ist neu und äußerst wichtig. Ohne diesen Kupferkatalysator läuft eine partielle reduzierende Enthalogenierungsreaktion gleichzeitig ab und führt zu geringen Ausbeuten und unreinen Produkten. In typischer
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280Ö324
Weise ergaben ohne die Verwendung- eines Kupferkatalysators durchgeführte Reaktionen Ausbeuten von 56 bis 67 % an rohem Dichlorphenole das nur zu 81 bis 85 % aus der reinen Verbindung bestand.
Der für das erfindungsgemäße Verfahren geeignete Kupferkatalysator besteht aus wasserlöslichen Kupfersalzen. Als Katalysatoren für das erfindungsgemäße Verfahren geeignete wasserlösliche Kupfersalze sind z.B. Cupriacetat, Cupriammoniumchlorid, Cupribromat, Cupribromid, Cuprichlorat, Cuprichlorid, Cupriformiat, Cuprilactat, Cuprinitrat, Cupri-Kaliumchlorid, Cuprisalicylat, Cupriselenat, Cuprisilicofluorid, Cuprisulfat, Cuprobromid, Cuprochlorid, Cuprosulfit und dergleichen.
Die bevorzugten Katalysatoren sind Cuprichlorid, Cuprisulfat und Cuprinitrat, und am meisten bevorzugt als Katalysator wird Cuprinitrat. Der verwendete Ausdruck "Katalysator" wird im weitesten Sinne verwendet. Man nimmt an, daß der Kupferkatalysator eher die reduktive Enthalogenierungs-Nebenreaktion verhindert als daß er die Geschwindigkeit des Verfahrens beeinflußt.
Außer dem für das erfindungsgemäße Verfahren erforderlichen spezifischen Katalysator soll dieser zweckmäßig innerhalb bestimmter Konzentrationsbereiche zur Erzielung der gewünschten Verhinderung von Nebenreaktionen zur Anwendung kommen. Obwohl die Katalysatorkonzentration etwas je nach dem verwendeten Katalysator variieren kann, wird jedoch ganz allgemein eine Menge von etwa 0,1 bis etwa 5,0 Gew.%, bezogen auf das als Ausgangsprodukt verwendete Bromdichlorbenzol empfohlen. Bei Verwendung der
809828/0859
bevorzugten Kupfersalze beträgt der bevorzugte Mengenbereich etwa 0,2 bis etwa 3»O Gew.%.
Wie bereits gesagt, wird das 1-Brom-2,5-dichlorbenzol mit Alkalimetallhydroxid und Methanol umgesetzt. Jeder dieser Reaktionsteilnehmer muß in bestimmten Mengen zur Erzielung der gewünschten Ergebnisse zugegen sein. Das bevorzugte Alkalimetallhydroxid ist Natriumhydroxid. Die erforderliche Menge Alkalimetallhydroxid kann zwischen etwa 40 und etwa 150 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des als Ausgangsprodukt verwendeten i-Brom^.S-Dichlorbenzols betragen. Weniger als 40 Teile lassen unerwünschte Kupplungsprodukte, z.B. Diaryläther, entstehen, während mehr als 100 Teile zwar nicht stören, jedoch keinen Vorteil ergeben. Bei Verwendung von Kaliumhydroxid sind im Verhältnis zu seinem hohen Molekulargewicht große Mengen erforderlich. Eine bevorzugte Menge Natriumhydroxid beträgt etwa 40 bis etwa 100 Gewichtsteile auf 100 Gewichtsteile des als Ausgangsprodukt dienenden Bromdichlorbenzols.
Die für das erfindungsgernäße Verfahren erforderlichen Methanolmengen betragen mindestens 120 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile 1-Brom-2,5-dichlorbenzol. Bevorzugt verwendet man jedoch mindestens etwa 140 Gewichtsteile. Weniger Methanol ergibt einen schlechten Umsetzungsgrad und größere Produktverluste durch Überhydrolyse. In typischer Weise können 140 bis etwa 300 Teile Methanol unter Erzielung eines stöchiometrischen Überschusses sowie als Reaktionsmedium für das erfindungsgemäße Verfahren verwendet werden.
80982 8/0859
Obwohl Wasser für das Verfahren nicht erforderlich ist, wird doch oft zweckmäßig das Natriumhydroxid in Form einer wäßrigen Lösung verwendet. Die Verwendung von wäßrigem Natriumhydroxid stört das erfindungsgemäße Verfahren nicht, vorausgesetzt, daß die Konzentration an Natriumhydroxid 50 Gew.% übersteigt. Handelsübliche konzentrierte Ätzalkalilösungen, die etwa 73 % Natriumhydroxid enthalten, können in wirksamer Weise verwendet werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren muß bei erhöhten Temperaturen durchgeführt werden. In der Regel kann eine Reaktionstemperatur von etwa 150 bis etwa 2100C zur Anwendung kommen. Niedrigere Temperaturen ergeben geringe Umsetzungsgeschwindigkeiten und übermäßig lange Reaktionszeiten, während höhere Temperaturen unerwünschte Nebenreaktionen begünstigen und unreine Produkte ergeben. Ein bevorzuger Temperatur bereich zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt zwischen etwa 165 und etwa 200°C, insbesondere wenn die bevorzugten Anteile der Reaktionsteilnehmer angewendet werden.
Zur Erzielung der für das erfindungsgemäße Verfahren erforderlichen Reaktionstemperaturen muß ein geschlossener Druckreaktionskessel verwendet werden. Differierende Reaktionsdrücke besitzen nur einen geringen oder gar keinen Einfluß auf das Verfahren, mit der Ausnahme, daß es erwünscht sein kann, den freien Raum in dem Reaktionsgefäß mit Luft oder einem inerten Gas zur Verhinderung eines zu starken Rückflusses an Methanol unter Druck zu setzen.
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Wie bereits gesagt, muß das Reaktionsmedium vor Abtrennung des freien Phenols angesäuert werden. Dieses Ansäuern ist erforderlich, um das in dem stark basischen Reaktionsmedium gebildete Natriumphenolat in das freie Phenol zurückzuverwandeln. Diese Ansäuerung kann in üblicher Weise mit einer wäßrigen Mineralsäure, z.B. Salzsäure, erfolgen. Ein Ansäuern bis zu einem pH-Wert von etwa 3 bis etwa 6 ist in der Regel erwünscht. Nach dem Ansäuern kann das gewünschte Produkt auf übliche Weise abgetrennt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann in einfacher Weise entweder chargenweise oder kontinuierlich durchgeführt werden. Bei einem chargenweisen Verfahren können die Reaktionsteilnehmer und der Katalysator zusammen in einen Druckkessen bei Umgebungsbedingungen eingefüllt werden. Der Kessel kann dann verschlossen und mit Luft oder einem inerten Gas, z.B. Stickstoff, unter einen Druck von etwa 10,5 bis etwa 14 kg/cm gesetzt werden, und das Reaktionsgemisch wird dann erhitzt, bis das Ausgangsmaterial zu über 95 % umgesetzt ist.
Danach kann man das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur abkühlen lassen und zur Gewinnung des gewünschten Produkts aufarbeiten. Die Gewinnung des Produkts kann auf übliche Weise, z.B. durch Extraktion und/oder Destillation erfolgen. Eine Methode besteht beispielsweise darin, daß man zunächst dem Reaktionsgemisch Wasser zusetzt und dann unlösliche organische Nebenprodukte und nicht-umgesetztes Ausgangsmaterial mit einem nicht-polaren organischen Lösungsmittel, z.B. Pentan, extrahiert. Die wäßrige Phase wird dann abgetrennt und auf einen pH-Wert unter etwa 6
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280Ö324 - ίο -
angesäuert, wobei sich freies Phenol als öl abscheidet. Die Zugabe von Natriumchlorid vor dem Ansäuern zur Herabsetzung der Löslichkeit des freien Phenols in der wäßrigen Phase kann wünschenswert sein. Das freie Phenol kann dann mit einem organischen Lösungsmittel, z.B. Methylenchlorid, extrahiert werden. Das Methylenchlorid wird anschließend von der wäßrigen Phase abgetrennt und dann getrocknet. Aus der trockenen Lösung kann dann das Lösungsmittel unter Erzielung des gewünschten 2,5-Dichlorphenols abdestilliert werden.
Eine andere Methode zur Aufarbeitung des Produkts besteht in einer doppelten Dampfdestillation. Das Reaktionsgemisch kann zunächst vor dem Ansäuern im noch alkalischen Zustand einer Dampfdestillation zur Entfernung von nicht-umgesetztem Ausgangsmaterial, wenn ein solches noch vorliegt, und Nebenprodukten unterworfen werden, worauf es zur Freisetzung des Phenols aus seinem Salz angesäuert und dann zur Gewinnung des gewünschten 2,5-Dichlorphenols erneut dampfdestilliert wird.
Die folgenden Beispiele erläutern das erfindungsgemäße Verfahren, ohne es jedoch zu beschränken.
Beispiel 1
Eine Versuchsreihe wurde unter Anwendung der folgenden Verfahrensmethode durchgeführt:
1-Brom-2,5-dichlorbenzol (100,0 Gramm) und Natriumhydroxid, gelöst in dem Hauptanteil des Methanols und der gewünschten Wassermenge, wurden in einen rostfreien Einliter-Magnedrive-
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Autoclaven eingebracht, der mit einem mit konstanter Geschwindigkeit umlaufenden Rührwerk ausgerüstet war. Das Reaktionsgemisch wurde dann gerührt und eine Lösung des Kupfersalzes in dem Rest des Methanols wurde zugegeben. Bei den Versuchen 1 und 2 wurde das Kupfersalz dem Foaktor als Feststoff zugegeben. Wenn andere Zusätze verwendet werden, werden diese zuletzt zugesetzt. Das in allen Versuchen verwendete Bromdichlorbenzol besaß einen Reinheitsgrad von 98,5 bis 99,7 Gew.%. Der Reaktor wurde dann verschlossen und mit Stickstoffgas unter einen Druck von 12,7 kg/cm gesetzt, um einen Rückfluß in die Verbindungsleitungen zu verhindern. Das Reaktionsgemisch wurde dann unter Rühren 1 bis 3 Stunden auf die gewünschte Temperatur erhitzt. Dann wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur abgekühlt und mit einer gleichen Wassermenge versetzt. Eine kleine Menge Ätznatron wurde dann dem Gemisch zugegeben, um den Phenolverlust während der ersten Extraktion zu verhindern. Das Reaktionsgemisch wurde dann stufenweise mit Pentan zur Abtrennung von nicht-umgesetztem Ausgangsmaterial und unerwünschten Nebenprodukten extrahiert. Die verbleibende wäßrige Phase wurde dann mit Salzsäure auf einen niedrigen pH-Wert angesäuert. Das freie Phenol wurde dann stufenweise mit Methylenchlorid extrahiert und die vereinigten Extrakte wurden über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Aus den trockenen Extrakten wurde dann Lösungsmittel unter vermindertem Druck (20 mm Hg) unter Erhalt des gewünschten 2,5-Dichlorphenols abdestilliert.
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Bei den Versuchen Nr. 1 bis 9 und 22 bis 24 wurde das Reaktionsprodukt so aufgearbeitet, daß man zuerst das nicht-umgesetzte Ausgangsmaterial und die unerwünschten Nebenprodukte durch Dampfdestillation bei einem hohen pH-Wert abtrennte. Der verbleibende Bodensatz im Kolben wurde dann zu einem niedrigen pH-Wert angeäuert und das Gemisch wurde einer Dampfdestillation unterworfen. Das Destillat wurde mit Natriumchlorid zur Herabsetzung der Löslichkeit des Dichlorphenole in Wasser versetzt und das Destillat wurde dann mit Methylenchlorid extrahiert. Der Extrakt wurde über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und aus der trockenen Lösung wurde unter vermindertem Druck Lösungsmittel abdestilliert, wobei man das gewünschte 2,5-Dichlorphenol erhielt.
In den folgenden Tabellen sind die Mengen an Reaktionsteilnehmern, die Reaktionsbedingungen und die Ausbeute an dem gewünschten Produkt und dessen Reinheitsgrad für jeden Versuch angegeben.
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OO NaOH
MoI %
Methanol
ml
H2O
ml
Katalysa
tor, g
Tabelle I Ausbeu
Gew.%
Versuch
Nr.
ο
co
400 300 50 1.0 CC Zeit
Std.
Temperatur
0C
86.4
1 OO 400
400
300
300
50
50
1.0 CC
+ 3.0 ml
30% H2O2
1.5 CC
3 180-190 82.0
2
3
00 400 300 25 1.5 CC 3
3
180
180
82.0
4 V,
O
300 300 18 1.5 CC 3 180
5 00
cn
400 300 25 1.5 CC 3 180
6 co 400 300 25 1.5 CC 2 180
7 400 300 25 1.5 CC 1 180 84.7
8 400 300 25 1.5 CC 4.5 150-190 76.9
9 400 300 25 1.5 CC 3 200 69.3
10 300 225 19 1.5 CC 3 180 78.3
11 400 300 25 1.5 CC 3 180
12 250 200 16 1.5 CC 3 170 76.8
13 300 225 19 1.5 CC
+ 3.0 ftil
30% H2O2
3 180
14 300 225 19 1.5 CC 3 180 82.1
15 300 225 19 0.75 CC 3 180
16 300 225 0 1.5 CC 3 180
17 300 225 55 1.5 CC 3 180 79.2
18 300 225 19 2.2 CS 3 180
19 3 180
Reinheitsgrad, %
92.3
91.1 90.0
91.9 87.8 78.6 88.5
92.2
91.2
92.9
Tabelle I (Fortsetzung)
Versuch
Nr.
809828 > NaOH
Mol %
Methanol
ml
H2O Katalysa
tor, g
Zeit
Std.
Temperatur
0C
Ausbeute
Gew.%
Reinheits
grad, %
20 Ό859 400 300 25 2.1 CN 3 180 83.9
21 400 300 73 2.1 CN 3 180
22 300 225 19 2.1 CN 3 180 80.4
23 250 177 17 2.1 CN 3 190 77.8
24 200 175 15 2.1 CN 3 190 66.1
25
26
250
200
225
175
19
15
als Cu(NO,)
zurückge
führtes Cu
0.50 CN
+1.0 NaNO3
2 3
3
180
190
—._
27
28
200
250
175
175
15
17
0.20 CN
+1.0 NaNO3
0.20 CN
+1.0 NaNO3
3
3
190
185
29 250 175 17 0.20 CN 3 185
30 250 175 17 0.050 CN 3 185
31 250 175 17 0.15 CC 3 185
32 250 175 17 0.15 CC
+0.10 NaNO.
3 185
89.9
93.2
93.0
94.5
__
CC
CS
CN
CuCl2 . CuSO4 . Cu(NO3)
2H2O 5H2O
3H2O
ο ο CO

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    V'Verfahren zur Herstellung von 2,5-DiChlorphenol, dadurch gekennzeichnet, daß man 100 Gewichtsteile 1-Brom-2,5-dichlorbenzol mit 40 bis 150 Gewichtsteilen eines Alkalimetallhydroxids und mindestens 120 Gewichtsteilen Methanol in Anwesenheit einer katalytischen Menge eines Kupferkatalysators bei einer Temperatur von etwa 150 bis 2100C zur Reaktion bringt, das Reaktionsprodukt ansäuert und dann das gewünschte Produkt abtrennt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Alkalimetallhydroxid Natriumhydroxid verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kupferkatalysator ein wasserlösliches Kupfersalz verwendet wird.
    809828/0859
    Dr.Ha/Ma
    280Ü324
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als wasserlösliches Kupfersalz Cupriacetat,
    Cupriammoniumchlorid, Cupribromat, Cupribromid,
    Cuprichlorat, Cuprichlorid, Cupriformiat, Cuprilactat, Cuprinitrat, Cupri-Kaliumchlorid, Cuprisalicylat, Cuprisulfat, Cuprobromid, Cuprochlorid oder Cuprosulfit verwendet wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als wasserlösliches Kupfersalz Cuprisulfat oder Cuprinitrat verwendet wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die katalytische Katalysatormenge etwa 0,1 bis etwa 5,0 Gew.%, bezogen auf das Bromdichlorbenzol, ausmacht.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion mit etwa 40 bis etwa 300 Gewichtsteilen Methanol durchgeführt wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion bei einer Temperatur von etwa 165 bis etwa 2000C durchgeführt wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man 100 Gewichtsteile 1-Brom-2,5-dichlorbenzol mit 40 bis 150 Gewichtsteilen Natriumhydroxid und etwa 140 bis etwa 300 Gewichtsteilen Methanol in Anwesenheit von etwa 0,1 bis etwa 5,0 Gewichtsteilen eines wasserlöslichen Kupfersalzes bei einer Temperatur von etwa 165 bis etwa 2000C umsetzt.
    809828/0859
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Kupfersalz Cuprichlorid, Cuprisulfat oder Cuprinitrat verwendet wird.
    809828/08 5
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