DE2034014C3 - Verfahren zur Herstellung von geradkettigen aliphatischen Carbonsäuren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von geradkettigen aliphatischen Carbonsäuren

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DE2034014C3 DE19702034014 DE2034014A DE2034014C3 DE 2034014 C3 DE2034014 C3 DE 2034014C3 DE 19702034014 DE19702034014 DE 19702034014 DE 2034014 A DE2034014 A DE 2034014A DE 2034014 C3 DE2034014 C3 DE 2034014C3
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Werner Dr. 6000 Frankfurt Schwarze
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C51/00Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
    • C07C51/16Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation
    • C07C51/295Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with inorganic bases, e.g. by alkali fusion

Description

Es ist bekannt, aliphatische Carbonsäuren durch Oxydation primärer einwertiger Alkohole in Gegenwart von Alkalihydroxiden herzustellen (Ulimanns Encyklopädie der technischen Chemie, Verlag Urban & Schwarzenberg, 3. Auflage, Band 5, Seite 111). Auf diesem Wege wird beispielsweise Amylalkohol zu Isovaleriansäure umgesetzt Die für die Gewinnung aliphatischer Carbonsäuren nach diesem Verfahren als Ausgangsstoffe erforderlichen primären Alkohole sind jedoch nur bis zu etwa 5 Kohlenstoffatomen leicht zugänglich. Daher werden in technischem Maßstab im allgemeinen nur die Carbonsäuren bis zur Valeriansäure nach diesem Verfahren erzeugt.
Es wurde nun ein Verfahren zur Herstellung von geradkettigen aliphatischen Carbonsäuren durch Behandlung von Sauerstoff enthaltenden Verbindungen mit Alkali bei erhöhter Temperatur gefunden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man vicinale Diole mit unverzweigter Kohlenstoffkette oder Verbindungen derartiger vicinaler Diole mit «-Alkenoxiden, wie sie bei der Umsetzung entsprechender «-Alkene mit Wasserstoffperoxid oder bei der Hydrolyse entsprechender «-Alkenoxide mit Säuren oder Alkalien entstehen, bei einer Temperatur zwischen 150 und 4000C mit 2 bis 6 Mol Natrium- oder Kaliumhydroxid behandelt. Die bei dieser Umsetzung entstehenden Carbonsäuren enthalten ein Kohlenstoffatom weniger als die eingesetzten vicinalen Diole.
Das erfindungsgemäße Verfahren eröffnet einen neuen, einfachen Weg zur Herstellung unverzweigter Carbonsäuren aus Alkanen, Nach einem neuerdings bekannten Verfahren lassen sich nämlich Alkane auf günstige Weise durch thermische Spaltung in unverzweigte «-Alkene überführen. Durch Einwirkung von Wasserstoffperoxid auf die «-Alkene gelangt man von diesen unmittelbar zu den vicinalen Diolen. Es können aber auch zunächst aus den «-Alkenen, beispielsweise mittels Peressigsäure, die a-Alkenoxide hergestellt und diese unter Einwirkung von Säuren oder Alkalien zu den vicinalen Diolen hydrolysiert werden.
Als Ausgangsstoffe für das erfindungsgemäße Verfahren dienen unverzweigte vicinale Diote, in denen notwendigerweise eine der zwei Alkanolgruppen endständig ist Es können insbesondere unmittelbar die durch die Einwirkung von Wasserstoffperoxid auf die «-Alkene oder von Säuren oder Alkalien auf die ac-Alkenoxide entstehenden Umsetzungsprodukte eingesetzt werden, wenngleich in diesen im allgemeinen
το zumindest teilweise nicht die Diole selbst, sondern ätherartige Zwischenverbindungen von Diolen mit «-Alkenoxiden oder von a-Alkenoxiden untereinander vorliegen. Unter den Bedingungen der erfmdongsgemäßen Umsetzung der Diole zn den Carbonsäuren werden die ätherartigen Zwischenverbindungen überraschenderweise glekhennaßen wie die Diole in die Carbonsäuren überführt.
Die erfindungsgemäße Umsetzung verläuft ohne Nebenreaktionen. Aus unverzweigten ac-Alkenen entstehen ausschueBGch unverzweigte Carbonsäuren. Bei der Anwendung eines «-Aikens bestimmter Ketteniänge wird die bestimmte Carbonsäure mit um ein Kohlenstoffatom verringerter Kette gewonnen, bei der Anwendung eines Gemisches aus «-ADcenen verschiedener Kettenlänge ein entsprechendes Gemisch von Carbonsäuren.
Die Umsetzung der «-Alkene zu den vicinalen Diolen erfolgt in bekannter Weise. Zum Beispiel läßt man auf die «-Alkene Wasserstoffperoxid in Gegenwart von Katalysatoren, wie Osmiumtetroxid oder Wolframsäure, einwirken (J. ehem. Soc (1949), 2988). Bei der Umsetzung der «-Alkene mit Peressigsäure oder anderen Persäuren entstehen in bekannter Weise zunächst «-Alkenoxide (J. Amer. ehem. Soc. 79 (1957), 5982). Das auf diese Weise erzeugte, von überschüssiger Persäure weitgehend befreite Umsetzungsgemisch oder die aus diesem gewonnenen a-Alkenoxide oder «-Alkenoxide beliebigen anderen Ursprungs werden zwecks Hydrolyse zu den Diolen in bekannter Weise, zum Beispiel mit Säuren oder Alkalien, in Gegenwart von Wasser behandelt (Rec. trav. chim. Pays-Bas 47 (1928), 683). Hierbei werden insbesondere Temperaturen zwischen 50 und 1200C angewendet Gegebenenfalls wird unter Oberdruck gearbeitet insbesondere wenn Bestandteile enthalten sind, die unter Normaldruck flüchtig wären.
Für die Hydrolyse der «-Alkenoxide kommen als Säuren Mineralsäuren oder organische Säuren in Frage. Bevorzugt werden solche Säuren, die die weitere Umsetzung der entstehenden Diole zu den Carbonsäuren nicht stören und sich von diesen Carbonsäuren auf einfache Weise abtrennen lassen. Insbesondere in diesen Fällen kann eine Isolierung der Diole beziehungsweise der ätherartigen Zwischenverbindungen aus dem Umsetzungsgemisch vor deren weiterer Umsetzung zu den Carbonsäuren entfallen. Besonders geeignet sind als Säuren für die Hydrolyse beispielsweise Schwefelsäure, Chlorwasserstoffsäure, Oxalsäure und Ameisensäure. Falls unmittelbar das bei der Umsetzung der «-Alkene mit Peressigsäure entstehende Umselzungsgemisch der Hydrolyse unterworfen wird, erübrigt sich im allgemeinen ein weiterer Säurc/usatz, da die enthaltene Essigsäure die Hydrolyse bewirkt.
Für die Hydrolyse der «-Alkenoxide kommen als Alkalien insbesondere starke Alkalien in Frage. Bevorzugt werden solche, die auch für die weitere Umsetzung der entstehenden Diole beziehungsweise der ätherartigen Zwischenverbindungen geeignet sind,
damit sich deren Isolierung vor der weiteren Umsetzung zu den Carbonsäuren erübrigt Besonders geeignet sind die Hydroxide beziehungsweise Oxide der Alkali- und Erdalkalimetalle. Bevorzugt werden Natrium- und Kaliumhydroxid oder ihre Mischungen, und zwar werden sie entweder als Feststoffe oder als wäßrige Lösungen mit einem Gehalt von vorzugsweise über 50 Gew.-% angewendet.
Die erfindungsgemäße Umsetzung der vicinalen Dk)Ie oder der in der zuvor beschriebenen Weise aus at-AIkenen beziehungsweise «-Alkenoxiden hergestellten, gegebenenfalls ätherartige Zwischenverbindungen enthaltenden Produkte zu den gewünschten Carbonsäuren erfolgt durch Behandlung mit Natrium- und Kaüumhydroxid bei einer Temperatur über 150°C Diese Hydroxide oder gegebenenfalls ihre Mischungen können als Feststoffe oder als wäßrige Lösungen mit einem Gehalt von vorzugsweise über 50Gew.-% angewendet werden.
Die Umsetzung, kann auch in Gegenwart von inerten Lösungsmitteln erfolgen. Beispielsweise können die Alkalihydroxide als Suspension in einem Alkan eingesetzt werden. Der Wassergehalt des Umsetzungsgemisches soll 3 Mol je Mol zu erzeugende Carbonsäure nicht übersteigen. Für den Fall, daß die aus der Umsetzung der Alkene mit Wasserstoffperoxid oder aus der Hydrolyse der Alkenoxide mit Säuren oder Alkalien anfallenden Gemische größerer Wasseranteile enthalten, empfiehlt es sich, diese Gemische nicht unmittelbar weiter auf Carbonsäuren zu verarbeiten, sondern die Diole beziehungsveise die ätherartigen Zwischenverbindungen aus ihnen abzuscheiden. Gegebenenfalls bilden diese Verbindungen in den kalten Gemischen eine besondere Phase, andernfafis körnen sie, beispielsweise mittels Methylenchlorid, extrahiert und aus dem Extrakt durch Verdampfen des Extraktionsmittels gewonnen werden.
Die Umsetzung der Diole beziehungsweise der ätherartigen Zwischenverbindungen zu den Carbonsäuren wird bei einer Temperatur zwischen 150 und 400° C, vorzugsweise zwischen 200 und 350" C, ausgeführt. Für den Fall, daß Kaliumhydroxid eingesetzt wird und reine Diole umgesetzt werden, wird vorzugsweise bei einer Temperatur zwischen i"25 und 250° C gearbeitet; für den Fall, daß ätherartige Zwischenverbindungen vorliegen, ist eine Temperatur bis 3250C zweckmäßig. Die Anwendung von Natriumhydroxid bedingt um jeweils etwa 25 bis 50°C höhere Temperaturen.
Gegebenenfalls wird unter Überdruck gearbeitet, insbesondere wenn Bestandteile enthalten sind, die unter Normaldruck flüchtig wären. Die Überdrucke betragen je nach den Umständen bis 50 at.
Nach der Theorie sind für die Umsetzung je Mol Diol oder je Mol diesem gleichwertiger Anteile in den ätherartigen Zwischenverbindungen zwei Mole der Alkalihydroxide erforderlich. Es empfiehlt sich jedoch, die Alkalihydroxide im Überschuß anzuwenden, und zwar werden je Mol Diol oder je Mol diesem gleichwertiger Anteile in den Zwischenverbindungen zwei bis sechs Mole, vorzugsweise drei bis vier Mole, der Alkalihydroxide eingesetzt.
Die Umsetzungsgemische sind in manchen Fällen stark zähflüssig. Zur Verminderung der Viskosität empfiehlt sich ein Zusatz von beispielsweise Mineralölen mit einem Siedepunkt zwischen 200 und 350°C.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird diskontinuierlich oder vorzugsweise kontinuierlich, beispielsweise in einem Röhrenofen, ausgeführt.
Beispiel I
202 g Dodecandiol-(l^) und 120 g festes Kaliumhydroxid wurden in einem aus Nickel gefertigten Autoklaven von 2 Liter Rauminhalt unter Rühren erwärmt Bei 160° C setzte Wasserstoffentwicklung ein. Es wurde weiter bis auf 250° C erwärmt und diese Temperatur 90 Minuten lang gehalten. Währenddessen wurde ständig so viel Wasserstoff abgelassen, daß der Druck 25 at nicht überstieg. Bereits nach Ablauf einer Stunde war die Umsetzung im wesentlichen beendet Nachdem sich der Inhalt des Autoklaven auf etwa 100°C abgekühlt hatte, wurde er mit warmem Wasser herausgespült und mit 20%iger Schwefelsäure auf den pH-Wert 1 eingestellt Das Gemisch wurde mit Methylenchlorid extrahiert Aus diesem Extrakt verblieb nach Abdampfung des Lösungsmittels 180 g eines Produkts, das eine Säurezahl von 286 aufwies und 97,2%ig, bezogen auf Undecansäure, war. Durch eine Destillation unter vermindertem Druck wurden 166,5 g, entsprechend 89,5% der theoretischen Menge, an Undecansäure gewonnen, die bei 11 Torr einen Kochpunkt von 158°Caufwies.
Beispiel 2
Es wurde gemäß Beispiel 1 verfahren, jedoch wurden 280 g 50%ige wäßrige Natriumhydroxidlösung eingesetzt Die Wasserstoffentwicklung setzte bei 200° C ein. Die Temperatur wurde unter Ablassen von Wasserstoff bei 25 at auf 250°C gesteigert Sodann wurde ohne Ablassen von Wasserstoff weiter auf 325°C erhitzt und diese Temperatur eine Stunde lang gehalten. Es wurden 145,9 g Undecansäure, entsprechend 783% der theoretischen Menge, gewonnen. Die Säure hatte bei 13 Torr einen Kochpunkt von 163 bis 164° C.
Beispiel 3
Es wurde ein Gemisch aus 230 g Tetradecandiol-(1,2), 56,1 g Kaliumhydroxid, 100 g Natriumhydroxid und 10 g Wasser in einem aus Silber gefertigten Autoklaven von 2 Liter Rauminhalt 2 Stunden lang auf einer Temperatur von 270 bis 290°C gehalten. Das Umsetzungsgemisch wurde, wie im Beispiel I angegeben, aufgearbeitet. Es wurden 193,5 g Tridecansäure gewonnen, ensprechend 90,5% der theoretischen Menge. Die Säure wies bei 2 Torr einen Kochpunkt von 152 bis 153° C auf.
Beispiel 4
Es wurde ein Gemisch aus 286 g Oktadecandiol-(1,2), 140 g Natriumhydroxid und 80 g Wasser in einem aus Nickel gefertigten Autoklaven 4 Stunden lang auf einer Temperatur von 300 bis 325°C gehalten. Das Umseizungsgemisch wurde, wie im Beispiel 1 angegeben, aufgearbeitet. Es wurden 226 g Heptadecansäure gewonnen, entsprechend 843% der theoretischen Menge. Die Säure hatte bei 10 Torr einen Kochpunkt von 220 bis 22 Γ C.
Beispiel 5
184 g Dodecaneppxid-(1,2) wurden in einem Autoklaven mit einer Lösung von 5 g Oxalsäure in einem Liter Wasser eine Stunde lang auf einer Temperatur von 180 bis 200°C gehalten. Das Umsetzungsgemisch wurde nach dem Abkühlen mit Methylenchlorid extrahiert. Nach Verdampfen des Extraktionsmittels verblieben 198 g einer Mischung, die zu 70% aus Dodecandiol-(1,2) und zu etwa 30% aus höheren Äthern (Kondensaten von Dodecancpoxid mit Dodecandiol) bestand.
Diese Mischung wurde nach dem Verfahren gemäß Beispiel 1 behandelt, jedoch wurden 180 g Kaliumhydroxid eingesetzt Die Umsetzungstemperatur betrug 275 bis 285° C. Es wurden 161,6g Undecansäure, entsprechend 86,8% der theoretischen Menge, gewonnen. Die Säure hatte bei 13 Torr einen Kochpunkt von 163 bis 164° C.
Beispiel 6
In einem offenen Tiegel wurden 106 g Tetradecanepoxid-(l,2) mit 42 g Kaliumhydroxid unter Rühren erwärmt Bei 160°C setzte eine exotherme Reaktion ein; sie war bei 1800C beendet Das Umsetzungsgemisch wurde nach dem Abkühlen mit 500 ml Wasser verdünnt und bildete dann ein dickflüssiges öl. Dieses wurde mit Essigsäureäthylester extrahiert. Der Extrakt wurde mit Natriumsulfat getrocknet und sodann filtriert Nach dem Verdampfen des Lösungsmittels verblieb eine pastenar-
ä tige Masse, die aus Oligomeren o.-, Tetradecanepoxid-(1,2) mit einer Molmasse von 2140 bestand. Diese Masse wurde mit 100 g Kaliumhydroxid im Autoklaven 3 Stunden lang auf einer Temperatur von 320 bis 325° C gehalten und sodann, wie im Beispiel 1 beschrieben,
to aufgearbeitet Es wurden 73,5 g Tridecansäure, entsprechend 73,5% der theoretischen Menge, gewonnen. Die Säure wies bei 3 Torr einen Kochpunkt von 158 bis 160° C auf.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von geradkettigen aliphatischen Carbonsäuren durch Behandlung von Sauerstoff enthaltenden Verbindungen mit Alkali bei erhöhter Temperatur, dadurch gekennzeichnet, daß man vicinale Diole mit unverzweigter KoMenstofScette oder Verbindungen derartiger vicinaler Diole mit ac-Alkenoxiden, wie sie bei der Umsetzung entsprechender «-Alkene mit Wasserstoffperoxid oder bei der Hydrolyse entsprechender α-AlkeiKnöde mit Säuren oder AlkaBen entstehen, bei einer Temperatur zwischen 150 und 400°C mit 2 bis 6 Mol Natrium- oder KaTuimhydroiid behandelt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Reaktionstemperatur zwischen 200 und 3500C wählt
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man je Mol Diol beziehungsweise je MoI diesem gleichwertiger Anteile in den ätherartigen Ausgangsverbindungen 3 bis 4MoI Natrium- oder Kafiumhydroxid einsetzt.
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