DE2800250C2 - Offset-Druckmaschine mit einer Plattenaufgabeeinrichtung - Google Patents
Offset-Druckmaschine mit einer PlattenaufgabeeinrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41L—APPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
- B41L29/00—Devices for attaching printing elements or formes to supports
- B41L29/12—Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes
- B41L29/14—Clamping devices
- B41L29/16—Clamping devices operating automatically during operation of rotary machines to attach the printing formes to the forme cylinders
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- Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)
- Pile Receivers (AREA)
Description
durch gekennzeichnet, daß die Auftrags- io (DB-OS 15 22 457; US-PS 35 21 560) ist die Auftragseineinrichtung
(14) in der Offset-Druckmaschine derart richtung in die Druckmaschine integriert, oftmals in
verschiebbar angeordnet ist, daß der Abstand ent- Verbindung mit einer Platienherstellungseinnchtung
■ "' und/oder einer Beschickungseinrichtung, durch die die
Platten einzeln aus dem Stapel entnommen und durch
lang dem Plattenförderweg (40) zwischen der Plattenabgabeeinrichtung
(23) der Abfrageeinrichtung
(14) und einem Anschlag (51) für die Vorderkante is die Aurtragscinrichtung geführt werden. Anschließend
der Platte in der Plattenaufgabeeinrichtung (13) auf werden dann die Platten auf einer Fördereinrichtung zu
verschiedene Plattenlängcn und gleich groß wie die- der Plallcnaufgabecirrichiung gefördert, die eine Platte
se einstellbar ist. au^ den Pia ttcnzy linder aufgibt, sobald eine neue benö-
2. Offset-Druckmaschine nach Anspruch 1. da- tiglwird.
durch gekennzeichnet, daß die Plattenabgabeein- 20 Bei den bekannten Druckmaschinen muß die genann-
richtung (23) der Auftragseinrichlung (14) Ausstoß- te Fördereinrichtung die Verwendung von Platten un-
' r .?.__·_!_ tcrschiedlichcr Länge ermöglichen und erlauben, daß
die Platten bis zu einem Anschlag an der Plattenaufga-
beeinrichiung geführt werden, an dem die Platten ste-
rollen aufweist, die am Ausgang der Auftragseinrichtung
(14) angeordnet sind und die Platten zur Plattenaufgabeeinrichtung (13) vorschieben. . _
3. Offsei-Druckmaschine nach Anspruch 1 oder 2, 25 hen bleiben, bis sie dem Pkitienzyiinder aufgegeben
dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenförderweg werden sollen. Demgemäß ist die Länge der Förderein-
richtung auf die Länge der größten, mit der betreffen-
Platte abge-
durch eine sich zwischen der Platlenabgabecinrichtung (23) der Auftragseinrichtung (14) und einem
Plattensupport (50) der Piatienaufgabeeinrichtung (13) erstreckende Plattenführung (40) vorgegeben
ist.
4. Offset-Druckmaschinc nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenführung (40)
nach unten zur Plattenaufgabeeinrichtung (13) geneigt !St. 31)
5. Offsetdruckmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine jeweils eine Platte aus einen Stapel ausgebende
Beschickungseinrichtung (15) am Eingang der Auftragseinrichtung (14) angeordnet ist und daß die
Auftragseinrichtung (14) und die Beschickungseinrichtung (15) von einem mit dem Rahmen der Offset-Druckmaschine
verbundenen Träger verschiebbar gehalten sind.
6. Offset-Druckmaschinc nach Anspruch 5, da- 4r>
durch gekennzeichnet, daß eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist, um die Beschickungseinrichtung
(15) und die Auftragseinrichtung (14) in einer gewünschten Position zu verriegeln.
7. Offset-Druckmaschine nach einem der Ansprü- so ehe 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenaufgabeeinrichtung
(13) gegenüber dem Maschinenrahmen (21) zwischen einer angehobenen inaktiven Position, in der der Plattenförderweg zwischen der
Plattenabgabeeinrichtung (23) und dem Anschlag v> Extraplattcn (51) unterbrochen ist, und einer abgesenkten aktiven
Position schwenkbar ist. in der die Platte von der Auftragseinrichtung (*4) zu dem Anschlag (51) gelangen
kann.
Die 1 iliiulunu' betrifft eine Offset-Druckmasehine mit
den Merkmalen s:emal.l dem Oberbegriff des Patentanspruches
I.
Bevor eine Offset-Plane auf dem Platten/N linder hel'esiiüt
werden kann, beispielsweise mittels einer l'lal
den Druckmaschine zu verarbeitenden stimmt und daher länger als die Durchschnittsplatte, so
daß die Druckmaschine übermäßig groß baut. Ein Nachteil derartiger Fördereinrichtungen ist darüber
hinaus, daß diese im allgemeinen durch Bänder gebildet sind, die nach einer gewissen Betriebszeit mit dem Priinärmittcl
aus der Auflragseinrichtung gesättigt sind. Selbst wenn die Konlaklfläche zwischen den Bändern
und der Platte auf ein Minimum beschränkt ist, besteht die Gefahr, daß der Abdruck auf den gedruckten Kopien
dadurch schmierig wird und sonstige Verzeichnungen aufweist.
Es ist zwar auch bereits eine diesbezüglich zufriedenstellende Fördereinrichtung vorgeschlagen worden,
die jedoch den Nachteil hat, daß sie ständig sowohl mit der Auflragseinrichtung als auch mit anderen Einrichtungen,
wie /.. B. einer Beschickungseinrichtung und einer Plaucnherstellungscinrichtung, verbunden ist, so
daß Platten nur in einer Weise verwendet werden können, in der sie der Reihe nach durch die Auftragseinrichtung
und einige oder alle vorhandenen Hilfseinrichtungen geführt werden. Zwar erhöht sich die Druckkapazität
einer Druckmaschine, wenn automatische Plattenherstellungseinrichtungcn,
Auftragseinrichtungen und Plattenaufgabeeinrichtungen vorhanden sind, jedoch
nimmt ihre Flexibilität insofern ab, als es schwierig oder gar unmöglich ist, einige Abdrucke von ein oder zwei
dazwischenzuschieben, nachdem die Druckmaschine darauf eingestellt ist, einen Stapel von
bereits positionierten Platten zu verarbeiten. Das ist für den alltäglichen Betrieb ein Nachteil, da es oft wünschenswert
ist, den Durchlauf mit automatischer Förderung der Platten von einer Platicnherstellungseinrichtung
über eine Beschickungseinrichtung und eine Aufiragscinrichlung
zu unterbrechen, um mit einer oiler mehreren Platten mil Lochrand /u drucken (unter solchen
Platten sind diejenigen /u verstehen, die längs ihres
oberen und unteren Randes Locher oder Schlitze aufweisen, welche mit entsprechenden Zapfen an der
Klemmeinrichtung des Plaiien/.ylindcrs in Kingriff treten).
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Es ist auch bereits eine Offsetdruckmaschine bekannt,
bei der die Auflragseinrichtung für das Primärmittel so nahe wie möglich an der Platienaufgabevorrichtung
angeordnet ist, die die mit dem l'rimärmiltel
versehene Platte dem Plattenzylinder übergibt (DE-AS 24 46 608). Bei dieser bekannten Druckmaschine ist jedoch
die Auftragseinrichtung so zwischen dem Anlegetisch und den Übergaberollen, die die Plattenaufgabevorrichtung
bilden, angeordnet, daß die Platten von einer dem Stapel zugeordneten Zubringerwalze durch die
Auftragseinfichtung hindurch und in den Eingriff der
Übergaberollen gefördert werden können. Das bedingt einen vorübergehenden Leerlauf der Druckmaschine
nach dem Auswerfen einer Platte und während des langsamen Heranförderns der nächsten Platte durch die
Auftragseinrichtung. Das Heranfördern muß langsam und gleichmäßig erfolgen, damit die Platte das Primärmittel
in ausreichendem Maße und gleichförmig verteilt aufnimmt Deshalb ist entweder die Druckleistung dieser
bekannten Druckmaschine beschränkt oder die Primärbehandlung der zugeführten Platten ist nicht einwandfrei,
wenn diese unmittelbar aneinander anschließend durch die Auftragseinrichtung geführt werden,
weil die jeweils nächstfolgende Platte bis zum Auswerfen der vorangehenden Platte im Priinärmittclbar angehalten
werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Offsetdruckmaschine
der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der auf eine Fördereinrichtung mit deren Nachteilen
verzichtet werden kann und die eine flexiblere Arbeitsweise erlaubt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch die Merkmale gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruches
1.
Dadurch, daß erfindungsgemäß die Auftragseinrichtung gegenüber dem Plattenzylinder und der diesem
vorgeschalteten Plattenaufgabeeinrichlung verstellbar angeordnet ist, k.inn sie stets in Anpassung an die Länge
der jeweils verarbeiteten Platten so eingestellt werden, daß eine direkte Übergabe der Platten zur Plaltenaufgabeeinrichtung
ohne zwischengeschaltete Fördereinrichtung möglich ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 7.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den
Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine allgemeine Seitenansicht einer Druckmaschine
gemäß der Erfindung;
Fi g. 2 eine mehr ins einzelne gehende, jedoch schematische
Teilseitenansichi der Druckmaschine, und
Fig.3 eine genauere Teilseitenansicht der Platlcnaufgabeeinrichtung.
In Fig. 1 ist eine Offset-Druckmaschine dargestellt,
die allgemein mit dem Bezugszeichen 10 versehen ist und an einer Seite ein aufrecht stehendes Teil 11 aufweist,
an dem unter anderem ein nicht gezeigter Plattenzylinder angeordnet ist. Eine Plattenaufgabeeinrichtung
13 ist in der Nähe des Plattenzylinders vorgesehen, um den Plattenzylinder automatisch mit Platten beschicken
zu können, die gerade bzw. ununterbrochene Ränder haben. Eine Abfrageeinrichtung 14 für das Primärmittel
und eine Platten aus einem Stapel abgebende Beschikkungseinrichtung 15 sind zusammen auf einem Rahmenabschnitt
J6 zwischen den beispielsweise mit vollen und gestrichelten Linien dargestellten Positionen verschiebbar
angeordnet. Führungen 17 erstrecken sich von der Auftragseinrichtung zur Plattenaufgabeeinrichtung 13.
Diese Anordnung ist kompakter als die bekannten Anordnungen insofern, als die Auftragseinrichtung so
nahe an der Plattcnaufgabeeinrichtung angeordnet werden
kann, wie es die Plattengröße erlaubt. Bei den bekannten
Anordnungen befindet sich die Auftragseinrichtung wesentlich weiter rechts in F i g. 1 und ist dort
fixiert.
Die in I" ig. 2 gegebene genauere Darstellung zeigt
teilweise einen zwischen zwei seitlichen Rahnicnteilcn
ίο (von denen der eine mit dem Bezugszeichen 21 versehen
ist) angeordneten Plattenzyiinder 20. Die Plattenaufgabeeinrichtung
13 ist zu den seitlichen Rahmenteilen schwenkbar und weist eine untere Vorschubrolle 22 auf.
die über ein Zwischenzahnrad 53 von einem Zahnrad 34 am Plattenzylinder 20 zum Vorschub der Platten antreibbar
ist (F i g. 3), wie später noch beschrieben werden wird. Die Auftragseinrichtung weist eine obere und
eine untere, jeweils nach unten geneigte Führungsplatte bzw. Fingerrcihen 17 auf, die von Vorschubrollen 23 am
Austritt aus einer ein Primärmittel enthaltenden Wanne 24 weg weisen, (n dem dargestellten Ausführungsbeispiel
zieht die Beschickungseinrichtung 15 die Platten von dem Stapelunlerteil ab und weist eine Vorschubrolle
24' auf. Die Auftragseinrichtung und die Beschikkungseinrichlung sind auf Schienen 25 am Rahmenteil
16 verschiebbar und können in der erforderlichen Position fixiert werden.
Führungen können sich von der Plattenaufgabeeinrichtung 13 nach hinten weg erstrecken. Zum Beispiel
jo können überlappende Führungen 17 oder irgendwelche
anderen Anordnungen vorgesehen werden, damit eine zur Abstützung der Platten beim Ausstoß aus den Vorschubrollen
23 der Auftragseinrichtung 14 geeignete Oberfläche geschaffen wird. Fi g. 3 zeigt einen der Abstützarme
41, die schwenkbar gehalten sind, um das Anheben und Absenken einer oberen Vorschubrolle 42 für
die Platten zu ermöglichen.
Der Abstützarm 41 ist derjenige, an dem Abtastrollen
36 angeordnet sind; es versieht sich, daß ein anderer Arm 41, der seine eigene Abtastrolle 36 tragen kann,
jedoch nicht muß, auf der anderen Seite der Plattenaufgabeeinrichtung
vorgesehen sein kann, so daß diese beiden Arme zwischen sich die obere Vorschubrolle 42
aufnehmen und abstützen.
Die kontinuierliche Drehbewegung der unteren Vorschubrolle
22 geht aus der das Zwischenzahnrad 53 enthaltenden Gctriebeanordnung, die in F i g. 3 gezeigt ist,
hervor.
In F i g. 3 zeigt die gestrichelte Linie 40 die Richtung
der Plattcnbewcgung in die Plattenaufgabeeinrichtung. Am Ende des Plattensupports, der diesen Plattenweg
bestimmt, ist ein nicht gezeigter Plattenanschlag vorgesehen, der zu Beginn eines Plattenzuführzyklus zurückziehbar
ist. um die Platte für eine Vorwärtsbewegung freizugeben, wenn sie von der unteren und der oberen
Vorschubrolle 22 und 42 erfaßt wird.
Wenn die Platte durch die zwei Vorschubrollcn 22
und 42 vorwärts bewegt wird, wird ihre Vorderkante in die Plaitenklcmmciririchtung des Plattenzylinders 20
bo eindringen und dadurch verklemmt werden, wobei dann die Vorderkante in einer nach oben weisenden Richtung
um den Plattenzyiinder 20 gebogen wird. Dabei wird die Plai:^klemmeinrichtung mit Hilfe bekannter und daher
hiev nicht näher zu beschreibender Einrichtungen automatisch verschlossen.
Der Vorteil des Anhebens und Absenkens der oberen Vorschubrolle 42 unier dem Einfluß der am Steuerkörper
37 des Platlcn/.ylinders 20 entlang laufenden Abtast-
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rolle 36 ist darin zu sehen, daß die obere Vorschubrolle
42 die feuchte obere Oberfläche der bereits vorbehandelten Platte nur für eine sehr kurze Zeitdauer berührt,
während der die Platte in die Plaitenklemmeinrichtung eingeschoben wird, und sich daher ein minimaler Kontakt
der oberen Vorschubrolle 42 mit der feuchten, vorbehandelten Platte ergibt. Es ist hinreichend bekannt,
daß ;in übermäßiger Kontakt mit der vorbchandcltcn Oberfläche einer Offset-Platte leicht zu einem Abtrocknen
und damit zu einer unzureichenden Bedeckung gewisser Bereiche der Platte mit dem Ergebnis führt, daß
der Farbstoff an den Flächen haften bleibt, die an sich farbfrei bleiben sollen, und den sonst sauberen Hintergrund
des Abdruckes auf der gedruckten Kopie verdirbt.
Im folgenden soll nun der Betrieb der Beschickungseinrichtung,
der Auftragseinrichtung und der Plattenaufgabeeinrichtung naher erläutert werden.
Zu Anfang wird die unterste Platte eines Stapels in der Beschickungseinrichtung 15 durch die Auftragseinrichtung
14 hindurch auf die Plattenführung geschoben, wo ihre Vorderkante durch den Kontakt mit dem jetzt
ausgefahrenen Plattenanschlag genau positioniert wird. Die Auftragseinrichtung 14 und die Beschickungseinrichtung
15 werden derart positioniert, daß die Plattenhinterkante gerade von den Vorschubrollcn 23 der Auftragseinrichtung
14 freigegeben wird, wenn die Plattenvorderkante auf den Anschlag auftrifft.
Im automatischen Betrieb wird eine vorbehandclte
Platte mit ununterbrochenem Rand in der Plattenaufgabeeinrichtung 13 bereitgehalten. Wenn die benötigte
Anzahl von Kopien mit der vorhergehenden Platte gemacht worden ist. wird diese Platte automatisch ausgeworfen,
z. B. mit Hilfe eines den »Kopier« Zähler (nicht gezeigt) mil einem mit der Plaittenklcmmcinrichtung zusammenwirkenden
Plattenauswerfer verbindenden Gestänges. Die nächste, bereits vorbehandelte !'latte wird
auf dem Piattenzylinder aufgespannt, wobei gleichzeitig die nächstfolgende Platte vorn Boden des Stapels in der
Beschickungseinrichtung 15 durch die Auftragseinrichtung 14 hindurch auf die Führungen 17 bis zu dem Plattenanschlägen
in der Plattenaufgabeeinriehtung 13 gefördert wird und dort in Wartestellung verharrt.
Eine Plattenherstelluügseinrichtung kann ebenfalls als fester Teil der Maschine, z. B. auf der rechten Seite in
der Zeichnung, vorgesehen werden.
Die Plattenaufgabeeinriehtung 13 ist in ihre aktive Stellung, in der sie dargestellt ist. ein- und aus dieser
herausschwenkbar, wodurch es möglich ist, die Platten von Hand aufzugeben, insbesondere Platten mit unterbrochenem
Rand anzuspannen, und was einen leichten Zugang zum Plaitenzylinder für Reinigungs- und Wartungszwecke
erlaubt. F i g. 3 zeigt, wie die Plattenaufgabeeinriehtung 13 an den seitlichen Rahmenteilen 21 an
einem Punkt 33 angelenkt sein kann. Federbelastete Riegel 38 greifen an Vorsprüngen an, um die Plattenaufgabeeinriehtung
in der aktiven Stellung, d. h. in der Betriebsstellung, zu halten.
Wie oben erklärt worden ist. wird der Antrieb für die Plattenaufgabeeinriehtung von dem Zahnrad 34 auf der
Achse des Plattenzylinders 20 über ein in der schwenkbaren Plattenaufgabeeinriehtung 13 angeordneten Zwischenzahnrad
53 abgenommen. Bei einer Schwenkbewegung der Plattcnaufgabeeinrichtung um das Lager 33
vlrd das Zwischenzahnrad 53 in oder außer Eingriff mit
dem zylinderförmigen Zahnrad 34 gebracht, so daß das Ein- und Auskuppeln der Antriebsverbindung mit der
Plattenaufgabeeinriehtung 13 vollständig automatisch bewerkstelligt wird.
Wenn sich die Plattenaufgabeeinriehtung 13 in der in Fig. 3 gezeigten Position befindet, arbeitet sie normal,
d. h. sie gibt die Platten dem Zylinder auf, wenn dies -> abgerufen wird, erlaubt aber im angehobenen Zustand
den Zutritt zum Plattenzylinder 20 und den benachbarten Maschinenteilen, so daß Platten mit Lochrand individuell
auf dem Piattenzylinder von Hand aufgespannt werden können, wobei eine bestehende lange Laufzeit
κι evtl. für diesen Zweck unterbrochen werden könnte.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Offset-Druckmaschine mit einer Plattcnaufgabeeinrichtung
und einer Auftragseinrichtung zum Auftragen eines flüssigen Primärmiuels auf einer
Platte, wobei die Auftragseinrichtung eine Plattenabgabeeinrichtung
zur Abgabe der mit Hilfe des Primärmittels vorbereiteten Platten aufweist, datcnaufgabccinrichtung
oder von Hand, müssen die farbfreien Flächen der Platte, mit denen kein Abdruck gemacht
wird, je nach Plaltenart in unterschiedlicher Weise mit Hilfe eines Primärmittels vorbehandelt, z. B. geätzt,
konvertiert oder lackiert werden. Zu diesem Zweck wird die Platte durch ein Bad einer Auftragseinrich'ung
gezogen, in der ein flüssiges Primärmitte! die Oberfläche der Platte benetzt. Bei bekannten automatischen
Offsei-Druckmaschinen der eingangs genannten Art
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