DE60035308T2 - Schablonendruckmaschine - Google Patents

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Germany
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stencil sheet
stencil
pressure roller
thermal head
sheet
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Toshimitsu Inashiki-Gun Sakai
Takeshi Inashiki-Gun Saito
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Riso Kagaku Corp
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Riso Kagaku Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L13/00Stencilling apparatus for office or other commercial use
    • B41L13/04Stencilling apparatus for office or other commercial use with curved or rotary stencil carriers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
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    • B41L29/12Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes
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    • B41L29/16Clamping devices operating automatically during operation of rotary machines to attach the printing formes to the forme cylinders

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  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)
  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)
  • Elimination Of Static Electricity (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schablonendruckmaschine, in welcher ein Schablonenbogen durch einen Wärmekopf und eine Andruckwalze perforiert wird und dann um eine Drucktrommel zum Schablonendruck geschlungen wird.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • 2 ist eine Querschnittsansicht, welche einen Teil einer Schablonendruckmaschine zeigt, in welcher ein Schablonenbogen verwendet wird.
  • Der Schablonenbogen 100 in einer Walze wird durch einen Wärmekopf 101 und eine Andruckwalze 102 eines Perforationsabschnitts perforiert, während dieser dort dazwischengeklemmt und befördert wird. Der Schablonenbogen wird in einen Aufbewahrungsabschnitt 104 befördert und dort aufbewahrt. Während ein gebrauchter Schablonenbogen, der um die Drucktrommel 105 herumgeschlungen ist, ausgegeben wird, wird der Schablonenbogen in einer Länge, die für einen Druckvorgang zu verwenden ist, zuvor perforiert und in dem Aufbewahrungsabschnitt 104 aufbewahrt. Der Schablonenbogen 100, der zuvor perforiert wurde, wird durch Walzen 106 mit einer vorbestimmten Zeiteinteilung ausgegeben und zu der Drucktrommel 105 gefördert. Ein führendes Ende des Schablonenbogens 100 wird auf der Drucktrommel 105 durch eine Klemmplatte 107 gehalten, und der Bogen wird um die Drucktrommel durch Rotieren der Drucktrommel geschlungen. Dann wird der Schablonenbogen 100 durch eine Schneideinrichtung 108 in der Länge für einen Druckvorgang abgeschnitten. Als Nächstes wird ein Druckbogen zwischen die Drucktrommel 105 und die Presswalze 109 synchron mit Rotation der Drucktrommel 105 und der Aufwärtsbewegung der Presswalze 109 zugeführt. Der Druckbogen wird bedruckt, während er zwischen der Drucktrommel 105 und der Presswalze 109 geklemmt und befördert wird.
  • Der Schablonenbogen ist aus einem thermoplastischen synthetischen Kunstharzfilm, wie einem Plastikfilm, und einem porösen Substrat zusammengesetzt, welches mit dem Film laminiert ist. Als das poröse Substrat kann poröses dünnes Papier wie Tengujo-artiges Japanpapier, aus synthetischen Fasern hergestelltes poröses Bogenmaterial, Webstoff und nicht gewebter Stoff genannt werden. Der Schablonenbogen wird normalerweise durch den perforierenden Abschnitt in solch einer Weise gefördert, dass der Wärmekopf 101 den thermoplastischen Synthetikharzfilm berührt und die Andruckwalze 102 das poröse Substrat berührt.
  • Der Schablonenbogen wird mit statischer Elektrizität aufgeladen, während er durch den Wärmekopf und die Andruckwalze perforiert wird. Das heißt, es wird ein hoher Walzenspaltdruck auf den Schablonenbogen durch den Wärmekopf und die Andruckwalze ausgeübt, so dass der Schablonenbogen in kräftigem Kontakt mit dem Wärmekopf und der Andruckwalze während des Perforierens gefördert wird. Daher ist die statische elektrische Aufladung unvermeidbar.
  • Somit entsteht ein Problem, wie es in 2 dargestellt ist. Der Schablonenbogen 100 haftet nämlich an der Umfangsoberfläche der Andruckwalze 102 an. Zusätzlich wird der Schablonenbogen 100 in verdrillter Weise in dem Aufbewahrungsabschnitt 104 durch die statische Elektrizität verdreht. Wenn der Schablonenbogen 100 durch die Walzen 106 hindurchläuft, wenn dieser zu der Drucktrommel 105 befördert wird, wird der Schablonenbogen 100 gefaltet. Daher ist der Schablonenbogen faltig bzw. gefaltet, wenn dieser um die Drucktrommel geschlungen ist, nachdem dieser gedehnt ist. Ferner ist ein Förderpfad des Schablonenbogens 100 aus Metallplatten hergestellt und dies bewirkt ein anderes Problem derart, dass der Schablonenbogen 100 an den Metallplatten durch die statische Elektrizität anhaftet, so dass die Förderung des Schablonenbogens unterbrochen wird.
  • Eine solche Anordnung ist in EP-A-0 888 897 gezeigt, welche eine Schablonendruckmaschine mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 offenbart.
  • Die Patent Abstracts of Japan Vol. 007, No 95 (M-209), 21.4.83 und JP-58017039 beschreiben eine Fördereinrichtung für Bogenmaterial, welche Statikbeseitigungsnadeln enthält, die vor und hinter zwei Bogenmaterial-Verteilungswalzen angeordnet sind.
  • Die Schablonendruckmaschine der vorliegenden Erfindung ist durch die Merkmale des kennzeichnenden Abschnitts von Anspruch 1 gekennzeichnet. Optionale Merkmale sind in den abhängigen Ansprüchen genannt.
  • Die vorliegende Erfindung löst die Probleme der statischen Elektrizitätsaufladungen auf dem Schablonenbogen in der Schablonendruckmaschine, in welcher der Schablonenbogen durch den Wärmekopf und die Andruckwalze perforiert wird.
  • Die Schablonendruckmaschine kann ferner einen Aufbewahrungsabschnitt umfassen, der sich zwischen der Drucktrommel und sowohl dem Wärmekopf als auch der Andruckwalze befindet, wobei der Aufbewahrungsabschnitt zeitweise den Schablonenbogen aufbewahrt, welcher durch den Wärmekopf und die Andruckwalze perforiert wurde.
  • Das Entladeelement kann sich an einem Eingang des Aufbewahrungsabschnitts befinden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Querschnittsansicht, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht, welche die herkömmliche Schablonendruckmaschine und deren Problem darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Schablonendruckmaschine 1 als eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 erläutert. Zunächst wird ein grundlegender Aufbau der Schablonendruckmaschine 1 nacheinander in der Reihenfolge einer Förderrichtung des Schablonenbogens erläutert.
  • Der Schablonenbogen 2 in einer Rolle wird drehbar durch eine nicht gezeigte Trägereinrichtung getragen. Neben der Rolle des Schablonenbogens bzw. der Schablonenbahn befindet sich ein Wärmekopf 3 und eine Andruckwalze 4 jeweils auf oberen und unteren Seiten. Der Wärmekopf 3 berührt die Andruckwalze 4 mit einem vorbestimmten Druck in einer vorbestimmten Position. Der Wärmekopf 3 und die Andruckwalze 4 perforieren den Schablonenbogen 2, während dieser geklemmt und gefördert wird. Einführwalzen 5 befinden sich nahe des Wärmekopfs 3 und der Andruckwalze 4. Die Einführwalzen 5 fördern den perforierten Schablonenbogen 2 in einen Aufbewahrungsabschnitt 6. Der Aufbewahrungsabschnitt 6 ist eine Box mit einer geöffneten oberen Seite und befindet sich unterhalb der Einführwalzen 5. Abführwalzen 7 befinden sich, relativ zu dem Aufbewahrungsabschnitt 6, gegenüber den Einführwalzen 5. Die Abführwalzen 7 fördern den Schablonenbogen 2 in den Aufbewahrungsabschnitt 6 außen. Eine Schneideinrichtung 8 befindet sich nahe den Abführwalzen 7. Die Schneideinrichtung 8 schneidet den Schablonenbogen in bzw. auf eine zweckmäßige Länge. Förderwalzen 9 befinden sich neben der Schneideinrichtung 8. Ein Förderpfad 10 setzt sich zusammen aus Metallplatten zwischen den Förderwalzen 9 und sowohl dem Wärmekopf 3 als auch der Andruckwalze 4.
  • Eine Drucktrommel 11 befindet sich drehbar nahe der Förderwalzen 9. Die Drucktrommel 11 weist eine tintendurchlässige Druckplatte 12 auf. Die Drucktrommel 11 wird durch einen nicht gezeigten Motor angetrieben, um sich um eine Mittenachse davon im Gegenuhrzeigersinn der Figur zu drehen. Ein Tintenauftragmittel 13 befindet sich in der Drucktrommel 11. Das Tintenauftragmittel 13 enthält eine Quetschwalze 14, welche eine Innenumfangsoberfläche der Druckplatte 12, eine Abstreifwalze 15 (Doctor Roller), die sich neben der Quetschwalze 14 befindet, und eine nicht gezeigte Tintenzufuhrleitung zur Zufuhr von Tinte zwischen der Quetschwalze 14 und der Abstreifwalze 15.
  • Ein Einklemmmittel 17 zum Halten des Schablonenbogens 2 ist an einer Außenumfangsoberfläche der Druckplatte 12 der Drucktrommel 11 angefügt. Das Klemmmittel 17 enthält eine Basisplatte 18, die an der Außenumfangsoberfläche der Druckplatte 12 entlang einer Axialrichtung der Druckplatte 12 angefügt ist. Auf dieser Basisplatte befindet sich eine Drehachse 19 parallel zu einer Achse der Druckplatte 12. Eine Klemmplatte 20 ist an der Drehachse 19 angefügt. Die Drehachse 19 wird durch nicht gezeigte Antriebsmittel angetrieben, wodurch die Klemmplatte 20 gelenkig bewegt wird, so dass ein führendes Ende des Schablonenbogens 2 zwischen der Klemmplatte 20 und der Basisplatte 18 gehalten wird.
  • Eine Presswalze 21 befindet sich vertikal beweglich unterhalb der Drucktrommel 11. Die Presswalze 21 klemmt einen Druckbogen gegen die Drucktrommel 11, wenn sie nach oben bewegt wird, so dass der Druckbogen gegen den Schablonenbogen 2 auf der Drucktrommel 11 gepresst wird.
  • Als Nächstes wird der grundlegende Betrieb von Schablonenperforierung und -drucken der vorliegenden Schablonendruckmaschine erläutert.
  • Der Schablonenbogen 2 in der Walze wird ausgerollt und durch den Wärmekopf 3 und die Andruckwalze 4 perforiert, während er dazwischengeklemmt und durch diese befördert wird. Ferner wird der Schablonenbogen 2 in den Aufbewahrungsabschnitt 6 zur dortigen Aufbewahrung befördert. Während ein gebrauchter Schablonenbogen, der um die Drucktrommel 11 geschlungen ist, abgegeben wird, wird der Schablonenbogen 2 in einer Länge, welche für einen Druckvorgang zu verwenden ist, zuvor perforiert und in dem Aufbewahrungsabschnitt 6 aufbewahrt. Der Schablonenbogen 2 wird in dem Förderpfad 10 in solch einer Weise positioniert, dass das führende Ende davon aus der Schneideinrichtung 8 hervor ragt. Dann wird der Schablonenbogen 2 durch die Abführwalzen 7 mit vorbestimmter Zeiteinteilung ausgegeben und zu der Drucktrommel 11 gefördert. Der Schablonenbogen 2 wird um die Umfangsoberfläche der Drucktrommel 11 durch Rotieren derselben geschlungen, nachdem er durch die Klemmplatte 20 der Drucktrommel 11 an dem führenden Ende davon geklemmt wurde. Ferner wird der Schablonenbogen 2 durch die Schneideinrichtung 8 in der Länge für einen Druckvorgang geschnitten. Anschließend wird der Druckbogen zwischen die Drucktrommel 11 und die Presswalze 21 synchron mit Rotation der Drucktrommel 11 und Aufwärtsbewegung der Presswalze 21 zugeführt. Der Druckbogen wird bedruckt, während er durch die Drucktrommel und die Presswalze geklemmt und gefördert wird.
  • Als Nächstes enthält die vorliegende Schablonendruckmaschine 1 drei Entladungsbürsten als Entladungselemente zur Abgabe bzw. Entladung der statischen Elektrizität, mit welcher der Schablonenbogen 2 aufgeladen ist, der befördert und durch den Wärmekopf 3 und die Andruckwalze 4 perforiert wird. Die Entladebürste ist derart ausgestaltet, dass viele dünne Edelstahldrähte gebündelt sind. Ein weiteres Beispiel des Entladeelements kann ein Entladestoff mit Kupferdraht, welcher darin eingewoben ist, oder ein Entladestoff, der mit einem leitenden Material beschichtet ist, sein.
  • Eine erste Entladebürste 31 befindet sich benachbart zu dem Wärmekopf 3 auf einer stromabwärtigen Seite der Förderrichtung des Schablonenbogens 2 relativ zu dem Wärmekopf 3 und der Andruckwalze 4. Das heißt, die erste Entladebürste 31 ist unterhalb auf der Seite des Wärmekopfs 3 angeordnet und befindet sich benachbart zu einer Oberfläche des Schablonenbogens 2, der Oberfläche des thermoplastischen Harzfilmes, der den Wärmekopf 3 berührt. Die erste Entladebürste 31 ist an einer Metallplatte befestigt, an welcher der Wärmekopf 3 angefügt ist. Die Metallplatte ist geerdet.
  • Eine zweite Entladebürste 32 ist an einem Eingang des Aufbewahrungsabschnitts 6 angefügt. Die zweite Entladebürste 32 befindet sich unterhalb der Einführwalzen 5 und berührt die untere Oberfläche des Schablonenbogens 2, die Oberfläche des porösen Substrats.
  • Eine dritte Entladebürste 33 befindet sich benachbart zu der Andruckwalze 4 auf der stromabwärtigen Seite der Förderrichtung des Schablonenbogens 2 relativ zu dem Wärmekopf 3 und der Andruckwalze 4. Das heißt, die dritte Entladebürste 33 ist oberhalb auf der Seite der Andruckwalze 4 angeordnet und befindet sich benachbart zu der anderen Oberfläche des Schablonenbogens 2, der Oberfläche des porösen Substrats, welche die Andruckwalze 4 berührt. Die dritte Entladebürste 33 ist an dem Aufbewahrungsabschnitt 6 ähnlich der zweiten Entladebürste 32 befestigt. Der Aufbewahrungsabschnitt 6 ist geerdet.
  • Diese Entladebürsten 31, 32 und 33 entladen, wenn sie durch den Wärmekopf 3 und die Andruckwalze 4 hindurchlaufen, die statische Elektrizität, mit welcher der Schablonenbogen 2 geladen ist. Um die statische Elektrizität, mit welcher der Schablonenbogen 2 geladen ist, zu entladen, können die Entladebürsten 31, 32 und 33 den Schablonenbogen 2 berühren oder diesen nicht berühren. Jedoch können die Entladebürsten keine elektrische Entladefähigkeit zeigen, wenn ein elektrischer Leiter sich an der gegenüberliegenden Seite relativ zu dem Schablonenbogen 2 befindet. Demgemäß ist es, ähnlich den Entladebürsten 31, 32 und 33 wünschenswert, geeignete Positionen auszuwählen, in welchen kein elektrischer Leiter auf gegenüberliegenden Seiten davon relativ zu dem Schablonenbogen 2 vorliegt, und die Entladeelemente dort unterzubringen.
  • Die drei Entladebürsten 31, 32 und 33 entladen sicher die statische Elektrizität des Schablonenbogens 2, sowie dieser durch den Wärmekopf 3 und die Andruckwalze 4 hindurchläuft. Daher haftet der perforierte Schablonenbogen 2 nicht an der Andruckwalze 4 und dem Förderpfad 10 an, noch verbindet er sich in aufgewickelter Weise in dem Aufbewahrungsabschnitt 6.
  • Außerdem kann die dritte Entladebürste 33 als ein strukturelles Mittel zur Verhinderung des Kräuselns des Schablonenbogens 2 um die Andruckwalze 4 dienen, da die Bürste 33 oberhalb benachbart zu der Andruckwalze 4 angeordnet ist, die sich unterhalb des Schablonenbogens 2 befindet. Das heißt, selbst in dem Fall, in welchem der Schablonenbogen 2 zum Kräuseln um die Andruckwalze 4 neigt, kann der Schablonenbogen 2 sich nicht in solcher Weise verhalten, da er durch die dritte Entladebürste getragen wird, welche sich benachbart zu der Andruckwalze 4 befindet.
  • Obwohl die Schablonendruckmaschine 1, wie sie vorstehend erläutert ist, drei Entladebürsten 31, 32 und 33 enthält, kann ein bestimmtes Ausmaß von Wirkung nur durch die zweite und die dritte Entladebürste 32 und 33 erzielt werden, und auch die dritte Entladebürste 33 kann zu einem bestimmten Ausmaß alleine funktionieren.
  • Ferner kann, falls die Schablonendruckmaschine nicht den Aufbewahrungsabschnitt 6 aufweist, die zweite Entladebürste 32 weggelassen werden. In einem solchen Fall können sowohl die erste als auch die zweite Entladebürste 31 und 33 (32) angewandt werden, oder es kann nur die dritte Entladebürste 33 angewandt werden.
  • Ferner ist es vorzuziehen, falls die Schablonendruckmaschine den Aufbewahrungsabschnitt 6, aber nicht die Einführwalze 5 aufweist, alle drei Entladebürsten 31, 32 und 33 ähnlich der Ausführungsform anzuwenden.
  • Gemäß der Schablonendruckmaschine der vorliegenden Erfindung befindet sich das Entladeelement auf der stromabwärtigen Seite der Förderrichtung des Schablonenbogens relativ zu dem Wärmekopf und der Andruckwalze, wodurch die statische Elektrizität entladen wird, welche auf den Schablonenbogen während des Perforierens geladen wird. Dies beseitigt Anhaften des Schablonenbogens an sich selbst und der Maschine infolge der statischen Elektrizität, so dass der Schablonenbogen gleichmäßig gefördert werden kann, und das Problem des gefalteten Schablonenbogens gelöst ist.

Claims (5)

  1. Schablonendruckmaschine, umfassend: einen Wärmekopf (3) zum Perforieren eines Schablonenbogens (2); eine Andruckwalze (4), die sich neben dem Wärmekopf (3) befindet, wobei die Andruckwalze (4) zum Fördern des Schablonenbogens (2) in einer vorbestimmten Richtung angeordnet ist, während sie den Schablonenbogen (2) dahingehend hält, den Wärmekopf (3) zu berühren; und eine Drucktrommel (11), die sich in der Nähe des Wärmekopfs (3) und der Andruckwalze (4) befindet, wobei die Drucktrommel (11) zur Aufnahme des durch den Wärmekopf (3) perforierten Schablonenbogens (2) geeignet ist; wobei die Maschine gekennzeichnet ist durch: ein Entladeelement (33), das sich in der Nähe der Andruckwalze (4) befindet, um von dort auf einer stromabwärtigen Seite der Bewegungsrichtung des Schablonenbogens (2) relativ zu dem Wärmekopf (3) und der Andruckwalze (4) beabstandet zu sein, wobei das Entladeelement (33) dahingehend angeordnet ist, die Oberfläche des Schablonenbogens (2) zu berühren, welcher die Andruckwalze (4) berührt und dahingehend angeordnet ist, den Schablonenbogen (2) zu tragen, um zu verhindern, dass der Schablonenbogen sich um die Andruckwalze (4) wickelt, und um statische Elektrizität abzugeben, mit welcher der Schablonenbogen (2) geladen ist.
  2. Schablonendruckmaschine gemäß Anspruch 1, wobei das Entladeelement (33) sich an einer Position derart befindet, dass ein elektrischer Leiter nicht an einer Seite gegenüber dem Entladeelement (33) relativ zu dem Schablonenbogen (2) angeordnet ist.
  3. Schablonendruckmaschine gemäß Anspruch 2, ferner umfassend einen Aufbewahrungsabschnitt (6), der sich zwischen der Drucktrommel (11) und der Andruckwalze (4) befindet, zum vorübergehenden Aufbewahren des Schablonenbogens (2), der durch den Wärmekopf (3) perforiert wurde, wobei das Entladeelement (32) an dem Aufbewahrungsabschnitt (6) angefügt ist.
  4. Schablonendruckmaschine gemäß Anspruch 3, ferner umfassend ein weiteres Entladeelement (31), das in der Nähe des Wärmekopfs (3) an einer Seite gegenüber dem Entladeelement (33) in der Nähe der Andruckwalze (4) ausgebildet ist, wobei das weitere Entladeelement (31) zur Berührung des Schablonenbogens (2) auf einer oberen Seite des Schablonenbogens (2) neben dem Wärmekopf (3) geeignet ist, wobei eine Walze (5) zwischen der Andruckwalze (4) und dem Aufbewahrungsabschnitt (6) zum Einführen des Schablonenbogens (2) zu dem Aufbewahrungsabschnitt (6) angeordnet ist, und ein weiteres Entladeelement (32), das an dem Aufbewahrungsabschnitt (6) angefügt und zur Berührung des Schablonenbogens (2) zwischen der Walze (5) und dem Aufbewahrungsabschnitt (6) geeignet ist.
  5. Schablonendruckmaschine gemäß Anspruch 4, wobei jedes der Entladeelemente (31, 32, 33) eine Bürste zum Berühren des Schablonenbogens (2) ist.
DE60035308T 1999-04-01 2000-03-30 Schablonendruckmaschine Expired - Lifetime DE60035308T2 (de)

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DE60035308D1 DE60035308D1 (de) 2007-08-09
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