DE2800250A1 - Plattenaufgabevorrichtung fuer offset- druckmaschinen - Google Patents
Plattenaufgabevorrichtung fuer offset- druckmaschinenInfo
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- B41L29/16—Clamping devices operating automatically during operation of rotary machines to attach the printing formes to the forme cylinders
Description
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Gestetner Limited, Fawley Road, Tottenham, London N. 17
England
Plattenaufgabevorrichtung für Offset-Druckmaschinen
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Offset-Druckmaschine
mit einer Plattenaufgabeeinrichtung.
Bevor eine Offset-Platte auf einem Plattenzylinder befestigt werden kann, beispielsweise mit Hilfe einer Plattenaufgabeeinrichtung
oder von Hand, müssen die farbfreien Flachen der Platte, also diejenigen, mit denen kein Abdruck gemacht wird,
<je nach dem Plattentyp in unterschiedlicher Weise mit Hilfe
eines Primärmittels vorbehandelt werden, z. B. geätzt, konvertiert
oder lackiert werden. Zu diesem Zweck wird gewöhnlich die Platte durch ein Bad bzw. die Wanne einer Auftragseinrichtung gezogen, in der ein geeignetes flüssiges Primärmittel
die Oberfläche der Platte benetzt. Bei einigen automatischen Offset-Druckmaschinen modernerer Bauart ist die
Auftragseinrichtung integriert, oftmals in Verbindung üiit
einer Plattenherstellungseinrichtung und/oder einer Beschickungseinrichtung, durch die die Platten einzeln aus de*-1.
Stapel durch die Auftragseinrichtung geführt werden, wobei dann die Platten auf einer Fördereinrichtung zu einer Plattenaufgabeeinrichtung
zur Aufgabe der Platten auf den Plattenzylinder, soweit eine neue benötigt wird, gefördert werden.
Bei solchen Anordnungen muß es die Fördereinrichtung zulassen, daß Platten unterschiedlicher Länge verwendet und zu dem gewünschten
Punkt an der Plattenaufgabeeinrichtung geführt werden können, an dem die Platten stehenbleiben, bis sie
dem Plattenzylinder aufgegeben werden sollen. Demgemäß wird die Länge der Fördereinrichtung nicht kleiner sein als die
Länge, die benötigt wird, um - in einem vorbehandelten Zustand - die grösste, mit der betreffenden Maschine zu verwendende
Platte aufnehmen zu können, und daher wird die Fördereinrichtung gewöhnlich viel länger als die Durchschnitt
splatte sein, sodaß die Maschine übermässig groß gerät. Die zur Anwendung gelangenden Fördereinrichtungen
weisen im allgemeinen Bänder auf. Die Erfahrung zeigt nun,
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daß nach einer gewissen Betriebszeit diese Bänder mit dem Primärmittel aus der Auftragseinrichtung gesättigt sind,
sodaß der Abdruck auf den gedruckten Kopien schmierig
und andere Verzeichnungen aufweist, selbst wenn die Kontaktfläche zwischen den Bändern und der Platte auf ein
Minimum beschränkt wird.
Es ist bereits eine in jeder Hinsicht zufriedenstellende Fördereinrichtung vorgeschlagen worden, die jedoch den Nachteil
hat, daß sie andauernd sowohl mit der Auftragseinrichtung als auch mit anderen Einrichtungen, wie z. B.
einer Beschickungseinrichtung und einer Plattenherstellunfrseinrichtung,
verbunden ist, sodaß die Platten nur verwandt werden können, wenn sie der Reihe nach durch die Auftrsgseinrichtung
und einige oder alle vorhandenen Hilfseinrichtungen geführt werden. Während sich einerseits die Druckkapazität
einer Maschine erhöht, wenn automatische Plattenherstellungseinrichtungen, Auftragseinrichtungen und
Plattenaufgabeeinrichtungen vorgesehen werden, so nimmt '!ccV.
andererseits ihre Flexibilität insofern Pb, als es schwierig oder gar unmöglich wird, in annehmbarerVeise z. B. einige
Abdrucke von ein oder zwei Extraplatten herzustellen, wenn die Maschine darauf eingestellt worden ist, längere
Zeit mit einem Stapel von Platten zu laufen, die bereits positioniert sind. Dies ist ein Nachteil im alltäglichen
Betrieb, in dem es oft wünschenswert ist, den Durchlauf von Platten mit ununterbrochenem Rand, die automatisch
von einer eine Plattenherstellungs-,/'hatten aus einem
Stapel entnehmende Beschickungs- und eine das Primärmittel auftragende Auftragseinrichtung umfassenden Anordnung herangeführt
werden, zu unterbrechen, um mit einer oder mehreren Platten mit unterbrochenen Rändern zu drucken,
d. h. mit Platten, die eine Reihe von Löchern oder Schlitzen entlang dem oberen und dem unteren Rand aufweisen, die
durch entsprechend angeordnete Zapfen an den der Vorder- und der Hinterkante der Platte zugeordneten Klemmeinrichtungen
des Plattenzylinders ergriffen werden.
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Mit der erfindungsgemässen Vorrichtung sollen die oben
angesprochenen Mangel beseitigt werden. Ausgehend von einer Offset-Druckmaschine mit einer Plattenaufgabeeinrichtung
und einer Auftragseinrichtung zum Auftragen eines flüssigen Primärmittels auf einer Platte, wobei
die Auftragseinrichtung eine Plattenabgabeeinrichtung zur Abgabe der mit Hilfe des Primärmittels vorbereiteten
Platten aufweist, werden die Mangel erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die Auftragseinrichtung in der Offset-Druckmaschine
derart verschiebbar angeordnet ist, daß der Abstand entlang dem Plattenförderweg zwischen der Plattenabgabeeinrichtung
der Auftragseinrichtung und einer Stoppposition für die Vorderkante der Platte in der Plattenaufgabeeinrichtung
auf verschiedene Plattenlängen und gleich gross wie diese einstellbar ist. Dadurch kann die
nachteilige herkömmliche Fördereinrichtung entfallen, weil die Plattenabgabeeinrichtung der Auftragseinrichtung
die Platte geradewegs zu dem der Plattenaufgabeeinrichtung zugeordneten Anschlag für die Vorderkante der Platte vorschiebt.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Offset-Druckmaschine mit einer vom Maschinenrahmen getragenen Plattenaufgabeeinrichtung
und einer Einrichtung zum Zuführen der Platte zur Plattenaufgabeeinrichtung, die dadurch gekennzeichnet
ist, daß die Plattenaufgabeeinrichtung gegenüber dem Maschinenrahmen zwischen einer angehobenen inaktiven Position
und einer abgesenkten aktiven Position schwenkbar ist.
Mit der Erfindung wird ferner eine Plattenaufgabevorrichtune
für den Gebrauch in einer Offset-Druckmaschine geschaffen, wobei die Plattenaufgabevorrichtung einen Plattensupport,
eine Plattenvorschubeinrichtung zum Fortbewegen der Platten
von dem Support entlang einer Förderrichtung, eine Einrichtung zum schwenkbaren Anordnen des Supports an einer
Offset-Druckmaschine und eine Antriebseinrichtung für die Vorschubeinrichtung aufweist. Die Antriebseinrichtung ist
dabei derart angeordnet, daß sie beim Einschwenken des
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S-
Plattensupports in eine aktive Position automatisch eingekuppelt
und beim Herausschwenken des Plattensupports aus seiner aktiven Position automatisch ausgekuppelt wird.
"Vorzugsweise weist die Antriebseinrichtung für die Plattenvorschubeinrichtung
ein vom Support getragenes Zahnrad auf, das auf der Unterseite des Supports für einen automatischer.
Eingriff in ein weiteres Zahnrad der Offset-Druckmaschine frei liegt. In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung:
weist die Plattenvorschubeinrichtung eine in ständiger Antriebsverbindung mit dem weiteren Zahnrad stehende untere
Vorschubrolle auf, die sich immer dann dreht, wenn das Zahnrad durch den aus der Offset-Druckmaschine abgeleiteten
Antrieb gedreht wird, sowie eine obere Vorschubrolle, die zu der unteren Vorschubrolle hin und von dieser wegbewegbar
ist, und schließlich eine Einrichtung zur Steuerung der zu der unteren Vorschubrolle hin bzw. von dieser weg gerichteten
Bewegung der oberen Vorschubrolle. Weiterhin wird mit der Erfindung eine Offset-Druckmaschine mit einem Plattenzylinder,
der mit einer Klemmeinrichtung zur Aufnahme und zum Verklemmen der Vorderkante einer Platte versehen ist,
und einer Plattenaufgabeeinrichtung geschaffen, die einen
Plattensupport, ein Paar Vorschubrollen zum Transport einer Platte von dem Plattensupport zum Plattenzylinder der Offset-Druckmaschine
und eine auf die Orientierung des Plattenzylinders der Offset-Druckmaschine ansprechende Einrichtung
aufweist, um die Vorschubrollen nur für einen begrenzten Umdrehungsabschnitt des Plattenzylinders in Rollkontakt zu
bringen, wobei während dem Umdrehungsabschnitt die Vorderkante der Platte vorgeschoben wird, damit sie von der Plattenklemm
einrichtung des Plattenzylinders erfasst wird.
Vorteilhafterweise weist die Bewegungssteuereinrichtung für die obere Vorschubrolle eine Abtastrolle auf, die an
einem schwenkbaren Supportarm gelagert ist, an dem gleichzeitig die obere Vorschubrolle abgestützt ist, wobei die
Abtastrolle derart angeordnet ist, daß sie an einem am Plattenzylinder der Offset-Druckmaschine befestigten Steuerkörper
anliegt.
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"VfO-
Vorzugsweise weist die Plattenaufgabevorrichtung einen Klinkenmechanismus auf, um den Supportam in einer vorgegebenen
Position zu halten, in der die obere Vorschubrolle unterhalb der unteren Vorschubrolle von dieser auf Abstand
gehalten ist, sowie eine Einrichtung zum Drehen der Klinke, um ein Absenken der oberen Vorschubrolle auf die sich
ständig drehende untere Vorschubrolle in Abhängigkeit von der Bewegung der Abtastrolle zu ermöglichen.
Der am Zylinder befestigte Steuerkörper weist zweckmässiprerweise
eine im wesentlichen kreisförmige Steuerkurvenbahn mit einer Einsenkung auf, in der sich die Abtastrolle hinabbewegen
kann, wenn sich die Plattenaufgabeeinrichtung in einer bezüglich zur Druckmaschine aktiven Position befindet,
sich der Plattenzylinder in einer Position befindet, in der er zur Aufnahme einer Platte bereit ist, und sich die
Klinke in einer Position befindet, in der sie den Supporters
freigibt, damit die Abtastrolle in die Einsenkung hineinlaufen kann.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden, anhand der beiliegenden
Zeichnung erfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung stellen dar:
Fig. 1 eine allgemeine Seitenansicht einer Druckmaschine
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine mehr ins einzelne gehende, jedoch schematische Teilseitenansicht der Maschine,
Fig. 3 eine genauere Teilseitenansicht der Plattenaufgabeeinrichtung,
Fig. 4- eine Ansicht von der gleichen Seite wie Fig. 3,
wobei jedoch die Einrichtung zum Anheben der Vorschubrolle genauer dargestellt ist,
Fig. 5 eine weitere Ansicht von der gleichen Seite, wobei
jedoch der Schutz zum Verhindern eines Aufrollens der Ränder der vorbehandelten Platten und damit
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eines unsachgemässen Halts durch die Plattenklemmeinrichtung
der Offset-Druckmaschine näher dargestellt ist, und
Fig. 6a und 6b eine Draufsicht und eine Seitenansicht der Einstelleinrichtung für die obere Vorschubeinrichtung.
In Fig. 1 ist eine Offset-Druckmaschine dargestellt, die
allgemein mit dem Bezugszeichen 10 versehen ist und an einer Seite ein aufrecht stehendes Teil 11 aufweist, an
dem unter anderem ein nicht gezeigter Plattenzylinder angeordnet ist. Eine Plattenaufgabeeinrichtung 13 ist in der
Nähe des Plattenzylinders vorgesehen, um den Plattenzylinder automatisch mit Platten beschicken zu können, die gerade
bzw. ununterbrochene Ränder haben. Eine Auftragseinrichtung für das Primärmittel und eine Platten aus einem Stapel abgebende
Beschickungseinrichtung 15 sind zusammen auf einem
Rahmenabschnitt 16 zwischen den beispielsweise mit vollen und gestrichelten Linien dargestellten Positionen verschiebbar
angeordnet. Führungen 17 erstrecken sich von der Auftragseinrichtung zur Plattenaufgäbeeinrichtung 1?.
Diese Anordnung ist kompakter als die bekannten Anordnungen insofern, als die Auftragseinrichtung so nahe an der Plattenaufgabeeinrichtung
angeordnet werden kann, wie es die Plattengrösse erlaubt. Bei den bekannten Anordnungen befindet
sich die Auftragseinrichtung wesentlich weiter rechts in Fig. 1 und ist dort fixiert.
Die in Fig. 2 gegebene genauere Darstellung zeigt teilweise einen zwischen zwei seitlichen Rahmenteilen (von denen der
eine mit dem Bezugszeichen 21 versehen ist) angeordneten Plattenzylinder 20. Die Plattenaufgäbeeinrichtung 30 ist
zu den seitlichen Rahmenteilen schwenkbar und weist eine untere Vorschubrolle 22 auf, die über ein Zwischenzahnrad
53 von einem Zahnrad 3^ am Plattßnzylinder 20 zum Vorschub
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der Platten antreibbar ist (Fig 3)5 wie später noch beschrieben
werden wird- Die Auftragseinrichtung weist eine
obere und eine untere, jeweils nach unten geneigte Führungsplatte bzw. Fingerreihen 17 auf, die von Vorschubrollen
am Austritt aus einer ein Primärmittel enthaltenden Wanne 24 weg weisen- In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Beschickungseinrichtung 15 vom Bodenfördertyp und
weist eine Vorschubrolle 24 auf- Die Auftragseinrichtung und die Beschickungseinrichtung sind auf Schienen 25 am
Eahmenteil 16 verschiebbar und können in der erforderlichen Position fixiert werden.
Führungen können sich von der Plattenaufgäbeeinrichtung
nach hinten weg erstrecken. Z. B. können überlappende Führungen 17 oder irgendwelche anderen Anordnungen vorgesehen werden,
damit eine zur Abstützung der Platten beim Ausstoß aus den "Vor schubroll en 23 der Auftragseinrichtung 14 geeignete Oberfläche
geschaffen wird. Fig. 4 zeigt einen der Abstützarme 41, die die obere Vorschubrolle 42 tragen und selbst von
einer Welle 43 schwenkbar getragen werden, genauer.
Der speziell in Fig. 4 gezeigte Abstützarm 41 ist derjenige, an dem die Abtastrollen 36 angeordnet sind, jedoch versteht
es sich, daß ein anderer Arm 41, der seine eigene Abtastrolle 36 tragen bzw. nicht tragen kann, auf der anderen Seite
der Plattenaufgabeeinrichtung vorgesehen sein kann, sodaß
diese beiden Arme zwischen sich die obere Vorschubrolle 4^
aufnehmen und abstützen.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, weist die Vorschubrolle 42 an
beiden Enden eine Einstellschraube 44 auf, die später i*n
einzelnen unter Bezugnahme auf die Fig. 6a und 6b näher beschrieben wird.
Wie ferner in Fig. 4 gezeigt ist, weist ein Klinkenmechanismus für den Abstützarm 41 eine Klinke 46 auf, die sich
diametral von einer Betätigungswelle 47 derart erstreckt,
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daß in der in Fig. 4 gezeigten Position die Abtastrolle 36
immer außerhalb der Einsenkung 37a des Steuerkörpers 37 gehalten wird. Dies entspricht der normalen Druckposition
der Offset-Druckmaschine und der Plattenauf gäbe einrichtung:.
Die Betätigungswelle 47 ist jedoch entgegen dem Uhrzeiger
drehbar, um die Klinke 46 außer Eingriff mit de-n Ansatz 41&.
des Abstützarmes 41 zu bringen, wodurch sich die Abtastrolle 36 in die Einsenkung 37a hinabbewegen kann, m die
obere Vorschubrolle 42 nach unten in Kontakt ^±t der Platte
auf der unteren Vorschubrolle 22 zu bringen und die Platte gegen die bereits rotierende untere Vorschubrolle 22 zu
drücken, sodaß der Vorschub der Platte bewirkt wird.
Die kontinuierliche Drehbewegung der unteren Vorschubrolle 22 geht aus der das Zwischenzahnrad 53 enthaltenden Getriebeanordnung,
die in Fig. 3 gezeigt ist, klar hervor.
Wie außerdem in Fig. 4 gezeigt ist, sind zwei Schlitze ^-8
und 49 zur Zeitvorgabe an den Seitenflächen des Steuerkörpers
37 derart ausgebildet, daß die Orientierung des Steuerkörpers 37 gegenüber dem Plattenzylinder 20 winkelmässig
verstellt und auf diese Weise der Vorschubbetrieb der Plattenaufgabeeinrichtung zeitlich im Hinblick auf die
Position des Plattenzylinders veränderbar ist.
Die oben in Zusammenhang mit Fig. 4 angesprochene Einstellschraube
44 geht aus den Fig. 6a und 6b deutlicher hervor, die den restlichen Mechanismus zur Einstellung der Höhe der
Vorschubrollen in Bezug auf die Position der Abstützarme ^-1
zeigen.
Durch Anheben und Absenken der Vorschubrollen gegenüber den schwenkbaren Abstützarmen 41 kann - wenn man sich in Erinnerung
ruft, daß die Arme 41 durch die in der Einsenfcing
37a des Steuerkörpers laufende Abtastrolle 36 um einen vorgegebenen
Winkel geschwenkt werden - die Dauer des Kontakts der oberen Vorschubrollen 42 mit der Papierplatte auf den
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unteren Vorschubroll en 22 und damit der Vorschubweg, um
den die Platte zwangsweise fortbewegt wird, geändert werden.
Auf diese Weise kann durch ein Tiefersetzen des Ortes der Vorschubrollen 42 gegenüber dem Abstützarm 41 eine Einstellung
erzielt werden, in der die Rollen 42 und 22 bei einer "Absenk"-Bewegung der Arme 41 (bezogen auf Fig. h)
sich einander früher berühren und sich gleichermassen bei einer "Anheb"-Bewegung der Abstützarme 41 später voneinander
trennen, wenn die Abtastrolle 36 die Einsenkung 37a verlässt.
Umgekehrt wird eine Anhebung des Ortes der Vorschubrollen 42 gegenüber dem Arm 41 zu einer Verzögerung
des Zusammenkommens der Rollen 42 und 23/zu einer früheren Trennung derselben führen.
Dies wird mittels einer exzentrischen Einstellschraube liJi
am Ende einer jeden Lagerkappe 62 der Tragwelle 63 für die verschiedenen oberen Vorschubrollen 42 erzielt. Die Lagerkappe
62 wird ihrerseits von einer Hülse 64 getragen, die einen ringförmigen Fortsatz 65 aufweist, der bündig in
einer keilförmigen Ausnehmung eines Sekundärarms 66 sitzt, der zusammen mit seinem Arm 41, auf den oben Bezug genommen
worden ist, für eine Schwenkbewegung um die Symmetrieachse eines zweiteiligen Drehlagers 43 (das ebenfalls in Fig. &
dargestellt ist) angeordnet ist. Dieses Lager 43 ist seinerseits
an einem ähnlichen zweiteiligen zweiten Lager 43 ?.uf
der entgegengesetzten Seite der Maschine mit Hilfe einer Querwelle 67 verbunden.
Das seitliche Rahmenteil 13a der Plattenaufgabeeinrichtung
ist ebenfalls in Fig. 6a dargestellt.
Der Schlitz 4-5 (siehe Fig. 4, 6a und 6b) erstreckt sich
in radialer Richtung in Bezug auf die Achse der Drehlager 43 und stellt sicher, daß bei einer Drehung der Einstellschraube
44, die ihrerseits die Lagerkappe 62 innerhalb der Hülse 64 dreht, der Schraubenkopf in radialer Richtung
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wandern kann (vgl. Fig. 4 und 6b), obwohl er aufgrund der
oberen und unteren Wandung des Schlitzes 45 an einer Bewegung in Umfangsrichtung gehindert wird. Gerade dadurch,
daß die Bewegung in Umfangsrichtung (d. h. vertikal)
unterbunden wird, muß sich der Sekundärarm 66 bei einer Drehung der Schraube 44 (um die Achse der Querwelle 67)
verschwenken, wodurch die Achse XX der die oberen Vorschubrollen 42 tragenden Welle 63 angehoben und abgesenkt
wird.
Wenn man von der in Fig. 6b dargestellten Position ausgeht, so wird eine Drehung der Einstellschraube 44 entgegen
/Uhrzeigersinn eine Anhebung des Ortes der Achse XX durch eine Schwenkung des Sekundärarmes 66 gegenüber dem
Arm 41 im Uhrzeigerinn (gesehen in Blickrichtung auf Fig. 6b in anderen Worten entlang der Richtung des Pfeiles B in
Fig. 6a) bewirken, wohingegen eine Drehung der Einstellschraube 44 im Uhrzeigersinn aus der in Fig. 6b gezeigten
Position eine Absenkung des Ortes der Welle 63 und der Vorschubrollen 42 zur Folge haben wird.
Natürlich ist eine ähnliche Einstelleinrichtung für den Arm
41 und den Sekundärarm 66 auf der entgegengesetzten Seite der Druckmaschine notwendig, wobei die zweite Einstelleinrichtung
getrennt von der erfeten eingestellt werden muß,
um sicherzustellen, daß die Achse XX parallel zu der der unteren Vorschubrollen 22 bleibt.
Fig. 5 zeigt einen Schutz zur Verhinderung eines Aufrollens
der Ränder der Platten, wenn diese zum Plattenzylinder 20 transportiert werden.
In Fig. 5» wie ebenso in Fig. 3? zeigt die gestrichelte
Linie 40 die Richtung der Plattenbewegung in die Plattenauf gäbe einrichtung. Am Ende des Plattensupports 50, der
diesen Plattenweg bestimmt, ist ein Plattenanschlag 51
vorgesehen, der zu Beginn eines Plattenzuführzyklus mittels nicht gezeigter Einrichtungen zurückziehbar ist, um die
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Platte für eine Vorwärtsbewegung freizugeben, wenn sie von der unteren und der oberen Vorschubrolle 22 und 4?
erfasst wird.
Venn die Platte durch die zwei Vorschubrolle^ 22 und Δ-2
vorwärts bewegt wird, wird ihre Vorderkante in die Plattenklemmeinrichtung
52 des Plattenzylinders 20 eindringen und dadurch verklemmt werden, wobei dann die Vorderkante in
einer nach oben weisenden Richtung um den Plattenzylinder 20 gebogen wird. Dabei wird die Plattenklemneinrichtung
mit Hilfe bekannter und daher hier nicht näher zu beschreibender Einrichtungen automatisch verschlossen.
Sowie die Vorderkante der Platte einmal von der Klemmeinrichtung 52 erfasst worden ist, wird die Abtastrolle 36
durch das Ende der Einsenkung 37a und den Steuerköruer 39
angehoben werden, die Betätigungswelle 47 zurück in die in Fig. 4 gezeigte Stellung gedreht werden, um den Absatz
41a des Armes 41 festzuhalten, bevor die Einsenkung 37a das nächste Mal mit der Abtastrolle 36 fluchtet, und der
Anschlag 5Ί wieder ausgefahren werden, sodaß er sich durch
die Ebene der Plattenführung 50 hindurch erstreckt.
Der Vorteil des Anhebens und Absenkens der oberen Vorschubrolle 42 unter dem Einfluß der am Steuerkörper 37 des
Plattenzylinders entlang laufenden Abtastrolle 36 ist darin zu sehen, daß die obere Vorschubrolle 42 die feuchte obere
Oberfläche der bereits vorbehandelten Platte nur für eine sehr kurze Zeitdauer berührt, während der die Platte in die
Plattenklemmeinrichtung 5? eingeschoben wird, und sich
daher ein minimaler Kontakt der oberen Vorschubrolle 42 mit der feuchten, vorbehandelten Platte ergibt. Es ist hinreichend
bekannt, daß ein übemässiger Kontakt mit der vorbehandelten Oberfläche einer Offset-Platte leicht zu einem
Abtrocknen und!damit zu einer unzureichenden Bedeckung gewisser
Bereiche der Platte mit dem Ergebnis führt, daß der Farbstoff an den Flächen haften bleibt, die an sich farbfrei
bleiben sollen, und den sonst sauberen Hintergrund
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des Abdruckes auf der gedruckten Kopie verdirbt. Natürlich wird ein sehr kleiner Reibkontakt mit dem Puffer 55
(siehe Fig. 5)? . der eine Ausrichtkante des gegen ein
Aufrollen des Plattenrandes dienenden Schutzes 54- bildet,
auf der nassen Plattenoberfläche vorhanden sein, aber dies wird kaum die Gleichmässigkeit der Bedeckung der
Platte soweit beeinträchtigen, daß die farbfreien Flächen markiert werden.
Im folgenden soll nun der Betrieb der Beschickungseinrichtung, der Auftragseinrichtung und der Plattenaufgabeeinrichtung
näher erläutert werden.
Zu Anfang wird die Bodenplatte eines Stapels in der Beschickungseinrichtung
15 durch die Auftragseinrichtung hindurch auf die Plattenführung 50 geschoben, wo ihre
Vorderkante durch den Kontakt mit dem jetzt ausgefahrenen Anschlag 51 genau positioniert wird. Die Auftragseinrichtung
14 und die Beschickungseinrichtung 15 werden derart positioniert, daß die Plattenhinterkante gerade von den
Vorschubrollen 23 der Auftragseinrichtung 14 freigegeben
wird, wenn die Plattenvorderkante auf den Anschlag 51
auftrifft.
Im automatischen Betrieb wird eine vorbehandelte Platte mit ununterbrochenem Rand in der Plattenaufgabeeinrichtung
13 bereitgehalten und auf der Führung 50 abgestützt. Wenn
die benötigte Anzahl von Kopien mit der vorhergehenden Platte gemacht worden ist, wird diese Platte automatisch
ausgeworfen, ζ. B. mit Hilfe eines den "Kopier"-Zähler (nicht gezeigt) mit einem mit der Plattenklemmeinrichtung
52 zusammenwirkenden Plattenauswerfer verbindenden Gestänges.
Die nächste, bereits vorbehandelte Platte wird auf dem Plattenzylinder aufgespannt, wobei gleichzeitig
die nächstfolgende Platte vom Boden des Stapels in der Beschickungseinrichtung 15 durch die Auftragseinrichtung
14 hindurch auf die Führungen 17 bis zu den Anschlägen 5^
in der Plattenaufgabeeinrichtung 13 gefördert wird und dort in Wartestellung verharrt.
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Eine Plattenherstellungseinrichtung kann ebenfalls sls
fester Teil der Maschine, z. B. auf der rechten Seite in der Zeichnung, vorgesehen werden.
Die Plattenaufgabeeinrichtung 13 ist in ihre aktive
Stellung, in der sie dargestellt ist, ein- und aus dieser herausschwenkbar, wodurch es möglich ist, die Platten vor.
Hand aufzugeben, insbesondere Platten mit unterbrochenem Rand auzuspannen, und was einen leichten Zugang zum Plattenzylinder
für Reinigungs- und Wartungszwecke erlaubt. Fig. zeigt, wie die Plattenaufgabeeinrichtung 13 an den seitlichen
Rahmenteilen 21 an einem Punkt 33 angelenkt sein kann. Federbelastete Riegel 38 greifen an VorSprüngen an,
um die Plattenaufgabeeinrichtung in der aktiven Stellung, d. h. in der Betriebsstellung, zu halten.
Wie oben erklärt worden ist, wird der Antrieb für die Plattenaufgabeeinrichtung von dem Zahnrad 3^ auf der Achse
des Plattenzylinders 20 über ein in der schwenkbaren Plattenaufgabeeinrichtung 13 angeordnetes Zwischenzahnrad 53 abgenommen.
Bei einer Schwenkbewegung der Plattenaufgabeeinrichtung um das Lager 33 wird das Zwischenzahnrad 53
in oder außer Eingriff mit dem zylinderförnigen Zahnrad
34- gebracht, sodaß das Ein- und Auskuppeln der Antriebsverbindung mit der Plattenaufgabeeinrichtung 13 vollständig
automatisch bewerkstelligt wird.
Eine Schwenkbewegung der Plattenaufgabeeinrichtung rn
Gegenuhrzeigersinn um das Lager 33 unterbricht außerdem automatisch den Betätigungsantrieb zum Anheben und Absenken
der oberen Vorschubrollen, in-dem die Abtastrolle 36 ganz einfach von der Oberfläche des Steuerkörpers Y1
abhebt. Daher ist abgesehen von der einfachen Schwenkbewegung der Plattenaufgabeeinrichtung keine besondere
Entkupplung erforderlich. Die gesamte Plattenaufgabeeinrichtung lässt sich gleichermassen einfach entfernen,
wenn die Lager 33 für eine schnelle Freigabe entsprechend
ausgebildet sind.
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Wenn sich die Plattenaufgabeeinrichtung 13 in der in den
Fig. 3 und 4 gezeigten Position "befindet, arbeitet sie
normal, d. h. sie gibt die Platten den Z^rlinder auf,
wenn dies abgerufen wird, erlaubt aber im angehobenen Zustand den Zutritt zum Plattenzylinder 20 und den benachbarten
Maschinenteilen, sodaß Platten mit unterbrochener. Rand (pin bar punched plates) individuell auf dem Plattenzylinder
von Hand aufgespannt werden können, wobei eine bestehende lange Laufzeit evtl. für diesen Zweck unterbrochen
werden könnte.
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Claims (14)
1. Offset-Druckmaschine mit einer Plattenaufgabeeinrichtung
und einer Auftragseinrichtung zum Auftragen eines flüssigen Primärmittels auf einer Platte, wobei die Auftragseinrichtung
eine Plattenabgabeeinrichtung zur Abgabe der mit Hilfe des Primärmittels vorbereiteten Platten aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragseinrichtung (1*0
in der Offset-Druckmaschine derart verschiebbar angeordnet ist, daß der Abstand entlang den Plattenförderweg (40)
zwischen der Plattenabgabeeinrichtung (23) der Auftragseinrichtung (14) und einem Anschlag (51) für die Vorderkante
der Platte in der Plattenaufgabeeinrichtung (13) auf verschiedene Plattenlängen und gleich groß wie diese
einstellbar ist.
2. Offset-Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenaufgabeeinrxchtung (23) der Auftragseinrichtung (14) Ausstoßrollen aufweist, die am Ausgang
der Auftragseinrichtung (14) angeordnet sind und die Platten zur Plattenaufgäbeeinrichtung (13) vorschieben.
3· Offset-Druckmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Plattenförderweg durch eine sich zwischen der Plattenabgabeeinrichtung (23) der Auftragseinrichtung
(14) und einen Plattensupport (50) der Plattenaufgabeeinrichtung
(13) erstreckende Plattenführung (40) vorgegeben ist,
4. Offset-Druckmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenführung (40) nach unten zur Plattenaufgabeeinrichtung
(13) geneigt ist.
5· Offset-Druckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daßf^iw^eils eine Platte aus einem
Stapel ausgebende Beschickungseinrichtung (15) am Eingang der Auftragseinrichtung (14) angeordnet ist und daß die Auftragseinrichtung
(14) und die Beschickungseinrichtung (
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von einem mit dem Rahmen der Offset-Druckmaschine verbundenen
Träger verschiebbar gehalten sind.
6. Offset-Druckmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist, un: die
Beschickungseinrichtung (15) und die Auftragseinrichtung (~"h)
in einer gewünschten Position zu verriegeln.
7· Offset-Dnickmaschine mit einer vom Maschinenrahmen getragenen
Plattenaufgabeeinrichtung und einer Einrichtung zum Zuführen der Platten zur Plattenaufgabeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Plattenaufgabeeinrichtung (13) gegenüber dem Maschinenrahmen zwischen einer angehobenen inaktiven
Position und einer abgesenkten aktiven Position schwenkbar ist.
8. Offset-Druckmaschine nach Anspruch 7, wobei die Plattenaufgabeeinrichtung
einen Plattensupport aufweist und eine Plattenvorschubeinrichtung vorgesehen ist, um die Platten
entlang einer Förderrichtung von dem Support fortzubewegen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum schwenkbaren
Anordnen des Supports (50) an einer Offset-Druckmaschine und durch eine Antriebseinrichtung (53) für die Plattenvorschubeinrichtung
(22, 42), wobei die Antriebseinrichtung derart angeordnet ist, daß sie beim Einschwenken des Plattensupports
(50) in eine aktive Position automatisch eingekuppelt
und beim Herausschwenken des Plattensupports aus seiner aktiven Position automatisch ausgekuppelt wird.
9. Offset-Druckmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtung für die Plattenvorschubeinrichtung (22, 42) ein vom Support (50) getragenes Zahnrad (3^)
aufweist, das auf der Unterseite des Supports für einen automatischen Eingriff in ein weiteres Zahnrad (53) der Offset-Druckmaschine
frei liegt.
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10. Offset-Druckmaschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Plattenvorschubeinrichtung eine in ständiger Antriebsverbindung mit den weiteren Zahnrad
(53) stehende untere Vorschubrolle (22) aufweist, die sich immer dann dreht, wenn das Zahnrad durch den aus
der Offset-Druckmaschine abgeleiteten Antrieb gedreht wird, sowie eine obere Vorschubrolle (4-2), die zu der
unteren Vorschubrolle (22) hin und von dieser weg bewegbar ist, und daß eine Einrichtung (36, 37) zur Steuerung
der zu der unteren Vorschubrolle (22) hin bzw. von dieser weg gerichteten Bewegung der oberen Vorschubrolle (42)
vorgesehen ist.
11. Offset-Druckmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerungseinrichtung (36, 37) auf
die Orientierung des Plattenzylinders (20) der Cffset-Druckmaschine
anspricht, um die Plattenvorschubrollen (22, 42) nur für einen begrenzten Umdrehungsabschnitt des
Plattenzylinders (20) in Rollkontakt zu bringen, wobei während den Umdrehungsabschnitten die Vorderkante der
Platte vorgeschoben wird, damit sie von der Plattenklemineinrichtung
(52) des PlattenZylinders (20) erfasst wird.
12. Offset-Druckmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerungseinrichtung für die obere Vorschubrolle (42) eine Abtastrolle (36) aufweist, die an
einem schwenkbaren Supportarm (41) gelagert ist, an dem gleichzeitig die obere Vorschubrolle abgestützt ist, und
daß ein am Plattenzylinder (20) der Offset-Druclcnaschine
befestigter Steuerkörper (37) vorgesehen ist, der von der Abtastrolle (36) ergriffen wird.
13- Offset-Druckmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Plattenaufgabeeinrichtung (13) einen
Klinkenmechanismus (46, 47) aufweist, um den Supportarm (^'
in einer vorgegebenen Position zu halten, in der die obere
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Vorschubrolle (42) oberhalb der unteren Vorschubrolle von dieser auf Abstand gehalten ist, sowie eine Einrichtung
zum Drehen der Klinke (47), um ein Absenken der oberen Vorschubrolle (42) auf die sich ständig drehende untere
Vorschubrolle (22) in Abhängigkeit von der Bewegung der Abtastrolle (36) zu ermöglichen.
14. Offset-Druckmaschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der am Plattenzylinder (20) angeordnete Steuerkörper (37) eine im wesentlichen kreisförmige Steuerkurvenbahn
mit einer Einsenkung (37a) aufweist, in der sich die Abtastrolle hinabbewegen kann, wenn
s) sich die Plattenaufgabeeinrichtung (i3) in einer bezüglich
zur Druckmaschine aktiven Position befindet,
b) sich der Plattenzylinder (20) in einer Position befindet, in der er zur Aufnahme einer Platte bereit ist, und
c) sich die Klinke (47) in ,einer Position befindet, in der
sie den Supportarm (41) freigibt, damit die Abtastrolle (36) in die Einsenkung (37a) hineinlaufen kann.
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