DE2800117A1 - Verfahren zum abtrennen von feststoffteilchen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum abtrennen von feststoffteilchen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
- Publication number
- DE2800117A1 DE2800117A1 DE19782800117 DE2800117A DE2800117A1 DE 2800117 A1 DE2800117 A1 DE 2800117A1 DE 19782800117 DE19782800117 DE 19782800117 DE 2800117 A DE2800117 A DE 2800117A DE 2800117 A1 DE2800117 A1 DE 2800117A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- magnetic
- separator
- solid particles
- fuel
- particles
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C1/00—Magnetic separation
- B03C1/005—Pretreatment specially adapted for magnetic separation
- B03C1/015—Pretreatment specially adapted for magnetic separation by chemical treatment imparting magnetic properties to the material to be separated, e.g. roasting, reduction, oxidation
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C1/00—Magnetic separation
- B03C1/002—High gradient magnetic separation
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Treating Waste Gases (AREA)
- Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)
- Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)
- Electrostatic Separation (AREA)
Description
Unsere Nr. 21 ^93 Pr/br
Exxon Reeearch and Engineering Company Linden, N.J., V.St.A.
Verfahren zum Abtrennen von Peststoffteilchen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abtrenne/? von in einem
Gasstrom eingeschlossenen Feststoffteilchen und eine Vorrichtung zur Bewirkung dieser Abtrennung. Insbesondere betrifft die Erfindung
ein Verfahren zum Abtrennen von Feststoffteilchen von einem Gasstrom, worin ein Magnetseparator verwendet wird, und
den Magnetseparator.
Es ist bekannt, daß die Emission von Feststoffteilchen in die
Atmosphäre eine Gefahr sowohl für tierisches als auch pflanzliches Leben, dqs sich in der Umgebung befindet, darstellt.
In diesem Zusammenhang darf darauf hingewiesen werden, daß die Emission von Feststoffteilchen in die Atmosphäre im allgemeinen
aus der Verbrennung von kohlehaltigen Brennstoffen wie Kohle oder öl während der Herstellung von Elektrizität und in verschiedenartigen
chemischen Betrieben resultiert. Derartige Emissionen erfolgen außerdem während des Zerkleinere von Steinen
und in verschiedenartigen Sand- und Kiesbetrieben. Derartige Emissionen erfolgen außerdem in verschiedenartigen landwirtschaftlichen
Betrieben, wie bei Getreidehebern, Nahrungsmittelmühlen oder Baumwollspinnereien. Die Emission von Feststoffteilchen
in die Atmosphäre erfolgt außerdem während verschiedenartiger Bergbau- und Metallbearbeitungsverfahren wie beim Abbau von
Eisenerz und der Herstellung von Stahl, dem Abbau und der Herstellung von Kupfer und bei der Herstellung von Aluminium.
Derartige Emissionen erfolgen außerdem während der Herstellung
809820/0802
verschiedenartiger Düngemittel und dem Abbau und der Bearbeitung von Phosphatgestein, während der Herstellung und der Verwendung
von Asphalt, beim Reinigen von Kohle und bei der Herstellung von Ruß. Die tatsächliche Wirkung sowohl auf tierisches als auch
auf pflanzliches Leben eines bestimmten Peststoffs hängt selbstverständlich
von verschiedenen Faktoren ab wie von den chemischen und physikalischen Eigenschaften des Feetstoffs und des jeweiligen
tierischen oder pflanzlichen Lebens, welches dadurch beeinträchtigt wird.
Bisher wurden mehrere Methoden und damit zusammenhängende Apparaturen
zum Zwecke der Abtrennung von Feststoffen aus verschiedenen Gasströmen vorgeschlagen, um ihre Emission in die
Atmosphäre zu verhindern. Die wichtigeren Methoden sind Filtration, Anprall, Sedimentation, elektrostatische Ausfällung,
thermische Ausfällung und Zentrifugierung. Magnetseparatoren wurden zwar ebenfalls vorgeschlagen, jedoch fanden sie begrenzte
Anwendung für den Zweck der Abtrennung von Feststoffteilchen aus einem Gasstrom.
Im allgemeinen wurde jede dieser Methoden mit einem gewissen Grad an Erfolg angewandt. Jedes dieser bisher vorgeschlagenen
Verfahren besitzt jedoch gewisse Nachteile und keine dieser bisher vorgeschlagenen Methoden war bisher besonders wirksam
zum Abtrennen von submikronen Feststoffteilchen,von denen man
heute weiß, daß sie die größte Bedrohung der Gesundheit und des Wohlergehens der Umgebung darstellen, insbesondere bei
ziemlichem Druckabfall oder anderen Betriebsbedingungen. Beispielsweise kann die Filtration angewandt werden, um die Abtrennung
von Feststoff mit relativ kleiner Teilchengröße zu bewirken. Jedoch erhöht sich der Druckabfall, der erforderlich ist, um das
Medium durch das Filter zu führen, rapide, in dem Maß, in dem sich die Porengröße des Filters verkleinert. Außerdem, selbst
wenn angemessener Druckabfall am Anfang angewandt werden kann, erhöht sich der erforderliche Druckabfall bedeutend, wenn sich
809023/0802
die Menge an abgeschiedenen Feststoffen erhöht. Anprallvorrichtungen
sind dagegen im allgemeinen nicht wirksam zum Abtrennen von Feststoffteilchen mit einer Teilchengröße von unter
2 u, außer wenn der Gasstrom, der diese Teilchen befördert, mit einer sehr hohen Geschwindigkeit strömt. Gleicherweise sind
Sedimentationsmethoden nicht allgemein für die Abtrennung von Teilchen unter etwa 5 M Durchmesser geeignet. Elektrostatisches
Ausfällen ist dagegen wirksam für die Abtrennung von Teilchen von nur 0,01 η Größe, jedoch sind Spannungsunterschiede zwischen
etwa 12 000 und 30 000 Volt erforderlich, um auf diese Weise die Abtrennung zu bewirken. Thermische Ausfällung trennt seltr.tverständlich
Teilchen, die nur 0,001 u groß sind, ab, jedoch sind hier Temperaturgradienten von 3 0 D°C/cm oft erforderlich.
Cyclone sind andererseits nicht allgemein wirksam für die Abtrennung von Teilchen kleiner als etwa 5 u.
Wie bereits vorstehend angegeben, wurden Magnetseparatoren bereits vorgeschlagen. Bis heute fanden jedoch diese Separatoren
keine weit verbreitete Anwendung, teils aufgrund ihrer schlechten Leistungsfähigkeit im submikronen Bereich und teils weil andere
Abtrennvorrichtungen in Kombination damit verwendet werden müssen. In diesem Zusammenhang darf darauf hingewiesen werden, daß
Magnetfilter bereits schon vorgeschlagen wurden, daß jedoch diese Vorrichtungen die gleichen Nachteile aufweisen wie sie bereits
vorstehend mit Bezug auf Filtration im allgemeinen angegeben wurden. Auch die Verwendung von Permanentmagneten, um magnetische
Feststoffteilchen anzuziehen oder abzutrennen, wurde schon vorgeschlagen. Jedoch ist die Verwendung in Kombination mit
anderen Vorrichtungen zum Abtrennen nichtmagnetischer Feststoffteilchen allgemein erforderlich. Außerdem sind Permanentmagnete
bezüglich ihrer Flexibilität begrenzt,und bedeutende Vorrichtungsveränderungen könnten erforderlich sein, wenn Materialien mit
einem bedeutend unterschiedlichen magnetischen Moment abzutrennen wären.
Im Hinblick auf die vorstehenden Ausführungen dürfte der Bedarf an einem verbesserten Peststoffteilchenseparator, der verwendet
werden könnte, um die Abtrennung von submikronen Feststoffteilchen
zu bewirken, ohne übermäßigen Druckabfall oder extrem hohe Gasgeschwindigkeiten zu erfordern, klar ersichtlich sein.
Gleichermaßen dürfte der Bedarf an einem Magnetseparator, der
fähig ist, submikrone Teilchen abzutrennen und der eine höhere Flexibilität bezüglich seiner Fähigkeit, Feststoffteilchen mit
verschiedenen magnetischen Momenten abzutrennen, bietet, klar ersichtlich sein.
Es wurde nun gefunden, daß die vorstehenden und andere Nachteile von bisherigen Feststoffteilchen-Separatormethoden und
Apparaturen vermieden werden können durch das erfindungsgemäße Verfahren und mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung und daß
ein verbessertes Verfahren zum Abtrennen von Feststoffteilchen aus einem Gasstrom und ein verbesserter Magnetseparator dadurch
bereitgestellt werden.
Aufgabe der Erfindung war es somit, ein verbessertes Verfahren zum Abtrennen von Feststoffteilchen aus einem Gasstrom bereitzustellen,
das zur Bewirkung der Abtrennung keinen hohen Druckabfall, keine hohen Geschwindigkeiten bei der Abtrennung von
submikronen Teilchen und kein hohes elektrisches Potential erfordert.
Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Magnetseparator
bereitzustellen, der kontinuierlich zur Bewirkung der Abtrennung von Feststoffteilchen aus einem Gasstrom verwendet
werden kann und mit dem Feststoffteilchen, die unterschiedliche magnetische Momente aufweisen, abgetrennt werden können.
Und schließlich ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren, durch das nichtmagnetische Teilchen magnetisch gemacht werden,
so daß dieselben mit dem Magnetseparator abgetrennt werden können,
und ein Verfahren zum Abtrennen nichtmagnetischer Teilchen, die durch dieses Verfahren magnetisch gemacht wurden, bereitzustellen.
Erfindungsgemäß läßt sich die erste Aufgabe dadurch lösen, daß man einen Gasstrom, der Feststoffteilchen eingeschlossen enthält,
die magnetisch sind, durch ein Magnetfeld führt, das angelegt wurde und das stark genug ist, um die Abtrennung von
submikronen Teilchen zu gestatten. Wie nachstehend genauer erläutert wird, kann die magnetische Abtrennung in Kombination
mit anderen Abtrennmaßnahmen angewandt werden. Wie ebenfalls nachstehend genauer erläutert wird, kann das Verfahren dieser
Ausführungsform der Erfindung kontinuierlich betrieben werden,
wenn eine Vielzahl an Elektromagneten verwendet wird, um das Magnetfeld aufzubauen,und wenn einer oder mehrere dieser Elektromagneten
intermittierend betrieben wird. Diese Aufgabe läßt sich ferner unter Verwendung eines Magnetseparators, der eine
Vielzahl von Elektromagneten enthält, lösen. Ferner läßt sich diese Aufgabe dadurch lösen, daß man ein Material zusetzt, das
den nichtmagnetischen Teilchen ein magnetisches Moment verleiht, oder das magnetische Moment von schwachmagnetischen Teilchen an
irgendeinem Punkt in einer Verfahrensstufe erhöht und danach diese Teilchen von dieser Verfahrensstufe durch ein Magnetfeld
führt. Wie nachstehend genauer erläutert wird, kann das Verfahren dieser Ausführungsform in Kombination mit anderen üblichen
Abtrennmaßnahraen durchgeführt werden.
Figur i ist ein Aufriß mit weggeschnittenen Teilchen, wobei gewisse
Einzelheiten zum Zwecke der Klarheit weggelassen warden, eines Teils eines Abzugskamins mit einem Magnetseparator;
Figur 2 ist ein horizontaler Querschnitt des Magnetseparators der Figur 1;
80982 8/0802
Figur 3 ist ein vertikaler Querschnitt des Magnetseparators
der Figur 1;
der Figur 1;
Figur 4 ist ein Querschnitt, der die Verwendung eines Magnetseparators
in Kombination mit einer üblicheren Filtervorrichtung veranschaulicht j
Figur 5 ist ein Querschnitt eines Boilers mit einem Magnetseparator,
der im Abgasstrom installiert ist;
Figur 6 ist ein Aufriß mit weggeschnittenen Teilen, v:oL--i gewisse
Einzelheiten zum Zwecke der Klarheit weggelassen wurden, eines Teils eines Abzugskamins mit einem Magnetseparator;
Figur 7 ist ein Querschnitt eines Magnetseparators, der eine Anordnung von Elementen zeigt, die in einem Separator wie er
in den Figuren 1 und 6 veranschaulicht wird verwendet werden können;
Figur 8 ist ein Querschnitt eines Magnetseparators, der eine andere Anordnung von Elementen zeigt, die in einem Separator
verwendet werden können, wie er in den Figuren 1 und *J veranschaulicht
wird;
Figur 9 ist ein Querschnitt eines Magnetseparators, der noch eine andere Anordnung von Elementen zeigt, die in einem Separator
wie er in den Figuren 1 und 7 veranschaulicht wird verwendet werden kann und
Figur 10 ist eine graphische Darstellung, in der die Sammeloder Abtrennleistung für verschiedene Teilchen und/oder magnetische
Feldstärken gezeigt werden.
809828/0802
Wie bereits vorstehend angegeben, betriftt die Erfindung ein Verfahren zum Abtrennen von Peststoffteilchen aus einem Gasstrom,
worin magnetische Abtrennvorrichtungen verwendet werden, die tatsächlich verwendete magnetische Abtrennvorrichtung und ein
Verfahren zum entweder Erhöhen des magnetischen Momentes eines teilchenförmigen Feststoffes oder zum Magnetischmachen des teilchenförmigen
Peststoffs. Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich leicht für die Abtrennung jedes teilchenförmigen Stoffes
anwenden, dßf durch magnetische Maßnahmen abgetrennt werden kann,
wozu teilchenförmige Stoffe gehören, die von Naturjaus
magnetische^ Anziehung unterliegen oder die mit solchen feilchen
kombiniert werden können,die einen teilchenförmigen Stoff
ergeben , der Gegenstand magnetischer Anziehung wird.
Im allgemeinen kann somit das erfindungsgemäße Verfahren zum
Abtrennen von teilchenförmigen! Stoff verwendet werden, der während verschiedener Förder- und Metallverarbeitungsbetriebe
wie bei der Förderung von Eisenerz, Nickel oder Kobalt und bei der anschließenden Aufarbeitung dieser Erze,um verschiedene
Metalle und/oder Metallverbindungen zu erzielenj entsteht.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich außerdem leicht für
die Abtrennung von teilchenförmigen! Stoff anwenden, di?f bei
verschiedenen Bearbeitungsbetrieben hergestellt wurde.» Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich somit auf die Abtrennung
von Teilchen anwenden, die ein magnetisches Moment von mindestens etwa 1 χ 10 3 E.M.E./cm aufweisen, ohne Verwendung zusätzlicher
Stufen, die das magnetische Moment vergrößern würden. Das erfindungsgemäße Verfahren ist jedoch am wirksamsten für die
Abtrennung von Teilchen mit einem magnetischen Moment von mindestens etwa 5 χ 10 E.M.E./ort? und wird vorzugsweise zum
Abtrennen von Teilchen mit einem magnetischen Moment von mindestens 1 χ 10 E.M.E./cm^ angewandt, ohne Anwendung derartiger
zusätzlicher Stufen.
809828/0802
- Vd -
Das erfindungsgemäße Verfahren kann ferner zum Abtrennen von
Teilchen verwendet werden, die gegenüber magnetischer Anziehung empfindlich gemacht werden können. In dieser Ausführungsform
werden die Teilchen im allgemeinen dadurch magnetisch gemacht, daß man ein Material zusetzt, das selbst magnetischer Anziehung
unterliegt, oder ein Vorläufer einer solchen Verbindung ist, an irgend einem Punkt des Verfahren bevor die Feststoffteilchen
entstehen. Dies erfolgt leicht in Verfahren, wo die Teilchen sich als Ergebnis eines Hochtemperaturbetriebes bilden,
wie eine Verbrennung oder eine Pyrolyse. Das Verfahren dieser Ausführungsform ist jedoch auch anwendbar auf die Abtrennung
von Teilchen, die aus einer chemischen Reaktion stammen, insbesondere einer solchen, die in einem flüssigen Medium durchgefünrt
wird, wie ein Lösungsmittel oder ein Verdünnungsmittel / wobei das metallische Material oder ein Vorläufer davon dem flüssigen
Medium zugesetzt wird. Das magnetische Material würde sich dann mit den Teilchen verbinden, wenn das Produkt vom flüssigen Medium
abgetrennt wird. Gleicherweise könnte das erfindungsgemäße Verfahren dazu verwendet werden, um zu irgendeinem Zeitpunkt, an dem
das teilchenförmige Material in einem flüssigen Medium getragen wird, entweder das magnetische Moment der Feststoffteilchen zu
verbessern oder dieselben zum Gegenstand magnetischer Anziehung zu machen, so daß das magnetische Material oder ein Vorläufer
davon in der Flüssigkeit gelöst werden kann, so daß dasselbe sich mit dem teilchenförmigen Feststoff verbindet bzw. zusammentut,
wenn das flüssige Material davon abgetrennt wird. Das Verfahren
dieser Ausführungsform kann außerdem zum Abtrennen von
teilchenförmigen Stoffen von allgemeinen Feststoffbeferieben verwendet werden, wenn und falls ein magnetisches Material mit
dem Feststoff kombiniert werden kann, so daß der Gesamtfeststoff ein magnetisches Moment von über etwa 1 χ 10 E.M.E./cm ,
vorzugsweise ein magnetisches Moment von etwa 5 x 10 E.M.E./cm-*
und besonders bevorzugt ein magnetisches Moment von über etwa 1 χ 10"2 E.M.E./cm5 aufweist.
Im allgemeinen ist das errindungsgemäße Verfahren wirksam zum
Abtrennen von Peststoffteilchen im Größenbereich von etwa 100
bis etwa 0,01 u, die in einem Gasstrom innerhalb des Separators
mit einer Geschwindigkeit von etwa 0,5 bis etwa 5 m/Sek. getragen werden. Die erforderliche Stärke des Magnetfeldes hängt vom
magnetischen Moment der Teilchen ab, die man abzutrennen beabsichtigt, und insbesondere vom magnetischen Moment der kleinsten
abzutrennenden Teilchen. Die Länge oder Größe des Magnetfeldes hängt andererseits von der Gasgeschwindigkeit ab und von der
maximalen Entfernung, die die Teilchen zurücklegen müssen, bevor sie mit einem Magnet in Kontakt kommen. Aus diesem Grunde ist
das erfindungsgemäße Verfahren am wirksamsten, wenn die Feststoffteilchen
ein magnetisches Moment von mindestens etwa 1 χ 10 E.M.E./cm-' und vorzugsweise mindestens etwa 5 x 10 E.M.E./cnr
aufweisen, und in Fällen, wo nur ein einstufiger Separator verwendet wird, ist derselbe am wirksamsten, wenn die Gasgeschwindigkeit
unter etwa 2 m/Sek. liegt.
Im allgemeinen kann jede Methode zur Erzeugung des zur Bewirkung
einer Abtrennung erforderlichen Magnetfeldes angewandt werden. Andererseits wird kontinuierlicher Betrieb am erfolgreichsten
erzielt, wenn das Magnetfeld mit einer Vielzahl von Elektromagneten erzeugt wird, die intermittierend betrieben werden, so
daß einer oder mehrere dieser Magneten in Betrieb sind und die Teilchen anziehen, während einer oder mehrere sich außer
Betrieb befinden, um die tatsächliche Abtrennung der Teilchen und Entfernung vom Gasstrom zu erleichtern.
Im allgemeinen ist jeder dieser Magnete so konstruiert und wird so betrieben, daß ein Magnetfeld mit einer Stärke von etwa
100 bis etwa 10 000 Gauss an der Quelle erzeugt wird und ist so angeordnet, daß das Minimummagnetfeld an jedem Punkt innerhalb
des Gasstromes sich im allgemeinen innerhalb dieses Bereichs befindet. Im allgemeinen erfolgt eine gewisse Abscheidung, wenn
ein Feld der angegebenen Stärke über irgendeinen Teil des
809828/0802
Ströraungsweges des Gasstroms aufrechterhalten wird. Beste
Ergebnisse werden jedoch erzielt, wenn/das Feld mindestens eine Gesamtetrecke von mindestens 1,50 m entlang dem Strömungsweg aufrechterhalten wird, wobei eine maximale Abtrennleistung
im allgemeinen erreicht wird, wenn die Magneten so abgemessen und so angeordnet sind, daß ein Magnetfeld dieeer
Stärke entlang des Strömungsweges des Gasstroms über eine Strecke von etwa 3 bis 9 m aufrechterhalten wird. Wenn größere
Abstände für größere Leistung erforderlich sind, kann ein^je
Vielzahl von magnetischen Abschnitten vorgesehen sein. Außerdem können selbst innerhalb des angegebenen Abstandes eine Vielzahl
von Abschnitten verwendet werden, insbesondere wo höhere Magnetfeldstärken die Verwendung eines einzelnen Magnets entweder
unpraktisch oder unmöglich machen.
Im allgemeinen ist die Temperatur, bei der die Abtrennung erfolgt,
nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Elektromagnete werden jedoch durch Temperaturen ungünstig beeinflußt.
Aus diesem Grund erfolgt die Abtrennung im allgemeinen bei einer Temperatur unter etwa 1 1500C oder der Elektromagnet wird zumindest
auf geeignete Weise isoliert, um die Anwendung höherer Temperaturen zu gestatten. Gleichermaßen ist der Druck, bei dem
die Abtrennung erfolgt, nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
In den meisten Fällen, in denen die Feststoffteilchen nicht durch ein Magnetfeld angezogen werden oder wo das magnetische Moment
der Feststoffteilchen zu gering ist, um eine praktische Abtrennung mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens zu gestatten, ist
es erforderlich, entweder die Teilchen magnetisch zu machen oder
deren magnetisches Moment zu erhöhen. Wie bereits ausgeführt, kann dieses durch Zugabe eines Materials erfolgen, das seinerseits
magnetisch ist oder das ein Vorläuger eines solchen Materials ist, und zwar in einer solchen Weise, daß dasselbe sich
809828/0802
mit den nichtmagnetischen Teilchen zusammentut, so daß ein gesamter teilchenförmiger Feststoff entsteht, der Gegenstand
magnetischer Anziehung ist und somit mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens abgetrennt werden kann. In Verfahren, in denen
die Feststoffteilchen als Ergebnis einer Verbrennung entstehen und insbesondere wo die Feststoffteilchen eines oder
mehrere Metalloxide enthalten, wie Vanadiumoxid, V_0 ; Nickeloxid,
NiO, oder Kobaltoxid, COpO , kann dies durch Zugabe eines
Salzes oder einer ähnlichen Verbindung eines Metalls (das Gegenstand der magnetischen Anziehung ist, wie das entsprechende
Metalloxid) zu dem Material oder Materialien, aie zu verbrennen sind, erfolgen. Beispielsweise können, wo die Feststoffteilchen
aus der Verbrennung von Kraft- oder Brennöl resultieren, diese Feststoffteilchen durch Zugabe einer organischen oder anorganischen
Metallverbindung zu dem öl vor der Verbrennung magnetisch
gemacht werden. Zwar ist die Löslichkeit der Metallverbindung in dem Öl nicht kritisch, jedoch ist die Verwendung einer
öllöslichen Metallverbindung vorteilhaft. Wo die Verbrennung mit einem festen Brennstoff erfolgt, können andererseits die
Feststoffteilchen wiederum magnetisch gemacht werden, indem man die gleichen Materialien dem festen Brennstoff vor der
Verbrennung zusetzt. Die maximale Wirksamkeit wird erzielt, wenn der feste Brennstoff als solcher feinteilig ist vor der
Verbrennung, um das Vermischen des magnetischen Materials oder dessen Vorläufer zu erleichtern. Ein solches V ermischen ist
jedoch erfindungsgemäß nicht wesentlich, obgleich bedeutend bessere Ergebnisse erzielt werden können und nach dem Vermischen
eines geeigneten Salzes mit Kohle, Kohlenstoff oder anderen festen Brennstoffen selbst auf Basis grobkörniger Stoffe magnetische
Abtrennung tatsächlich wirkaam erfolgen kann.
Wenn eine geeignete Metallverbindung dem Brennstoff vor der Verbrennung zugesetzt wird, wird die Metallverbindung im allgemeinen
zum entsprechenden Oxid während der Verbrennung umgewan-
809828/080?
delt, obgleich andere Metallformen funktionieren würden.
Daraus folgt, daß es für die vorliegende Erfindung wesentlich ist, daß der Metallteil der Metallverbindung in einer Wertigkeit
vorliegt, die magnetischer Anziehung unterliegt, wenn dieselbe in das entsprechende Oxid umgewandelt wird. Außerdem ist es
erfindungsgemäß wichtig, daß das entsprechende Oxid ein magnetisches
Moment über etwa 5 x 10 E.M.E./cnr und vorzugsweise größer als etwa 1 χ 10 E.M.E./cnr aufweist, so daß das magnetische
Moment der dabei entstehenden Gesamtfeststoffteilchen immernoch die vorstehend angegebenen Grenzen übersteigt.
i-.eni. ^. ,.-ό er findungs gemäße Verfahren zum Abtrennen von Feststoffteilchen
angewandt wird, die bei einem Betrieb mit relativ niedriger Temperatur erzeugt wurden, wird die gleiche Technik
angewendet j um den Gesamtfeststoffteilchengehalt magnetisch abtrennbar zu machen oder um deren magnetisches Moment zu erhöhen.
Oft jedoch sind unterschiedliche Vorläufer erforderlich, da unterschiedliche chemische Reaktionen stattfinden können und
in einigen Fällen ist es zumindest erforderlich, ein magnetisches Materia}, direkt dem Reaktionsmedium oder anderen Quellen der
Feststoffteilchen zuzusetzen, wo anschließende Behandlungsoder Handhabungsbedingungen nicht in der Umwandlung eines Vorläufers
in die magnetische Form resultieren. Eine derartige Zugabe könnte erfolgen durch Zugabe eines relativ feinteiligen
magnetischen Materials in fester Form an irgendeinem Punkt während des Betriebes oder der Handhabung, solange dieselbe
vor der Abtrennstufe erfolgt.
Im allgemeinen kann jede Verbindung, die dafür bekannt ist,
• einer magnetischen Abtrennung oder Anziehung unterworfen zu
sein und ein magnetisches Moment in den vorstehend angegebenen Bereichen aufweist, dazu verwendet werden, einen sonst nicht
magnetischen Feststoff magnetisch anziehend zu machen oder dessen magnetisches Moment zu erhöhen. Zu solchen Materialien
809828/0802
gehören Eisen, Kobalt und Nickel, Metalloxide wie Ferrioxid, Nickeloxid, Kobaltoxid und Ferrite mit der chemischen Struktur
Μ'Μ'^Ο^, worin M1 ein zweiwertiges Metallion und M" ein drei-
+"5
wertiges Metallion ist wie Fe . Gleichermaßen kann, wenn ein
Vorläufer von einem dieser Materialien zu verwenden ist, im wesentlichen jede Verbindung verwendet werden, die während der
anschließenden Behandlung zu einem oder mehreren der vorstehend genannten Materialien umgewandelt wird. Beispielsweise kann bei
Verbrennungen oder anderen Hochtemperaturbetrieben, wo Sauerstoff vorhanden ist, jedes Salz mit der entsprechenden Wertigkeit,
das in das Oxid oder in das Ferrit umgewandelt werden kann, dem Brennstoff oder anderen zu behandelnden Materialien bei der
hohen Temperatur zugesetzt werden. Bezüglich des Verbrennungsbetriebes vermutet man, daß das entsprechende Oxid sich mit
anderen Metalloxiden zusammentut, die als Verunreinigungen im Brennstoff vorhanden sind, um Spinel (oder Ferrit)-Strukturen
zu bilden, die ihrerseits magnetischer Anziehung unterworfen sind. Außerdem fand man bei Verbrennungsvorgängen, daß die
gesamten erzeugten Feststoffteilchen magnetischer Anziehung unterworfen sind, obgleich die magnetische Verbindung, die tatsächlich
zugesetzt oder erzeugt wurde, sowie jede sich bildende spinelartige Struktur nur einen geringen Anteil der Gesamtfeststoffteilchen
darstellen. .
In denjenigen Verfahren, in denen die Feststoffteilchen, die sonst in die Atmosphäre emittieren würden, sich als Ergebnis
einer Ausfällung bilden, vermutet man, daß sich die magnetische Komponente an die Feststoffteilchen entweder als ein Copräzipi-
tant anlagert oder, wenn die magnetische Komponente als Feststoff vorhanden ist, als Keim für die Ausfällung. In jedem
Falle sollten die dabei entstehenden Feststoffteilchen ein magnetisches Moment aufweisen und sollten nach dem erfindungsgemäß en Verfahren magnetisch abtrennbar sein. In denjenigen Fällen,
809828/0802
in denen die gemeinsame Ausfällung oder die Verwendung einer magnetischen Komponente als Keim für die Ausfällung nicht möglich
sind, ist es wesentlich, daß die magnetische Komponente mindestens mit einem Teil der Feststoffteilchen verbunden ist, entweder
chemisch wie durch die Bildung eines Komplexes oder physikalisch, bevor der Gesamtfeststoffteilchengehalt magnetischer Anziehung
unterliegt. Fälle, worin eine solche Bindung möglich ist, sind dem Fachmann bekannt, so daß die Einfügung einer ausführlichen
Liste hier nicht erforderlich ist. Es dürfte im vorliegenden ausreichen, lediglich darauf hinzuweisen, daß chemische Bindung
bewirkt werden kann, wo die Feststoffteilchen Flugasche sind und das Material, das zur Erleichterung der magnetischen Abtrennung
zugesetzt wird, Eisencarbonyl, Eisennaphthenat, Nickelacetylacetonat
oder Kobaltnaphthenat ist. Gleichermaßen kann
physikalische Bindung erzielt werden, wo die Feststoffteilchen Flugasche und das Material, das zur Erleichterung der magnetischen
Abtrennung zugesetzt wird, Fe,O1,, NiFe2O1, oder Eisencarbonyl
sind. In jedem Falle wird das erfindungsgemäße Verfahren normalerweise
nicht angewandt, wo die Gegenwart des Materials, das zur Erleichterung der magnetischen Anziehung zugesetzt wird,
oder ein Vorläufer davon in den zu gewinnenden Produkten unerwünscht sind. Während ein Teil dieses Materials in die Feststoffteilchen,
die andererseits in die Atmosphäre emittieren würden, eingeschlossen wäre, würde der Rest in den zu gewinnenden
Produkten eingeschlossen sein.
In jeder dieser Ausführungsformen, d.h. wo Feststoffteilchen
selbst magnetischer Anziehungskraft unterliegen . oder magnetisch gemacht wurden, wird der Gasstrom, in dem sie eingeschlossen
sind, durch einen Magnetseprator geführt. Wie vorstehend angegeben, enthält der Separator eine Vielzahl von
Elektromagneten und jede Anzahl solcher Separatoren kann entweder in paralleler oder in Serienanordnung verwendet werden. Im allge-
809828/0802
280011?
meinen strömt das Gas mit den eingeschlossenen Peststoffteilchen
durch den Separator oder Serien von Separatoren mit einer Gasgeschwindigkeit zwischen etwa 0,5 bis etwa 5,0 m/Sek., wobei
die Peststoffteilchen einem magnetischen Feld ausgesetzt sind mit einer Mindeststärke von etwa 100 bis etwa 10 000 Gauss.
Während des Betriebes des Separators werden die Feststoffteilchen vom Magnetfeld angezogen, vom Hauptgasstrom abgezogen
und schließlich aus demselben entfernt, wenn der Stromfluß durch den Elektromagneten unterbrochen wird. Während dieser Abzugsstufe können einer oder mehrere Elektromagneten weiter betrieben
werden, wodurch das Minimummagnetfeld aufrechterhalten wird, das erforderlich ist, um die Abtrennung zu erleichtern.
Wie ebenfalls vorstehend bemerkt, kann der erfindungsgemäße
Magnetseparator in Kombination mit anderen Abtrennvorrichtungen
verwendet werden, wobei derselbe besonders wirksam ist, wenn er in Kombination mit Filtertüten wie Nomex verwendet wird.
Wenn diese Betriebsweise angewendet wird, werden die Elektromagneten im allgemeinen um die Peripherie einer Filtertüte angeordnet
ι und ferromagnetische Fasern werden innerhalb dieser Tüten angeordnet. In denjenigen Fällen, in denen der Druckabfall
durch die Tüten den maximalen erwünschten Druckabfall in einem speziellen Abtrennverfahren übersteigt , kann die Abtrennung
der Feststoffteilchen dadurch erleichtert werden, daß man einen oder mehrere Elektromagnete abdreht, so daß die
Feststoffteilchen auf den Boden der Tüte fallen. Durch geeignete Vorrichtungstechniken können die Peststoffe, welche herunterfallen,
so entfernt werden, daß ein Mxndestdruckabfall durch den
Separator aufrechterhalten wird. Außerdem können wegen der erhöhten Abtrennung aufgrund des Magnetfeldes die Tüten mit
größeren öffnungen ausgestattet werden, um einen großen Druckabfall
zu vermeiden.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen genauer erläutert.
In den Figuren 1 b^is 3 werden ein Teil eines Abzugskamins, der
einen erfindungsgemäßen Magnetseparator enthält und der Magnetseparator
veranschaulicht. Wie aus Figur 1 ersichtlich ist, strömt das Abgas durch das Kaminrohr 101 in der Richtung, wie
sie allgemein durch Pfeile A und B angegeben ist, und strömt durch den Magnetseparator 102. Der Magnetseparator enthält eine
Vielzahl von Elektromagneten 103-103, eine Vielzahl von magnetisierbaren
Stäben 104-104, die am beuten in den Figuren 2 und 3 veransch aulicht sind, eine Vielzahl von Rohren 105-105 und
106-106 zum Abziehen der Feststoffteilchen, die sich vom Gasstrom abgetrennt haben. In der gezeigten Ausführungsform enthält der
Magnetsepacator außerdem ein Gehäuse 107. Jedoch ist ein
spezielles Gehäuse weder für das Verfahren noch für die Apparatur der Erfindung wesentlich und die Vielzahl an magnetisierbaren
Stäben könnte einfach in einen vorhandenen Abzugskamin eingeführt und darin befestigt werden. Jedoch erleichtert das Gehäuse die
Abtrennung,und, wenn dasselbe nicht verwendet wird, ist es
erforderlich, andere geeignete Abzugsrohre zu installieren.
Wie am besten aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich ist, besitzt jaäes der magnetisierbaren Stäbe eine zylindrische Form und kann
einen Durchmesser von etwa 0,012 bis etwa 1,2 cm aufweisen. Wie ebenfalls aus den Figuren ersichtlich ist, sind die Elektromagnete
innerhalb der Peripherie des Abzugskamins angeordnet. Im allgemeinen sind in der dargestellten Ausführungeform die
nächsten magnetisierbaren Stäbe durch einen Abstand von etwa 0,02 bis 5 cm voneinander getrennt. Die Anzahl an tatsächlich
verwendeten Elektromagneten ist erfindungsgemäß nicht kritisch,
und diese tatsächliche Anzahl hängt von der Stärke des tatsächlich erforderlichen Magnetfeldes und von der Stärke ab, die von jedem
der verwendeten Elektromagneten erzeugt werden kann.
809828/0802
Während des Betriebes wird ein elektrischer Strom durch einen oder mehrere dieser Elektromagneten, die um die Peripherie des
Kamins angeordnet sind, geleitet, wodurch ein Magnetfeld entlang der Länge der magnetisierbaren Stäbe im Inneren des Kamins
induziert wird. Der Gasstrom, der die magnetischen Teilchen eingeschlossen hat, wird im allgemeinen nach oben in der durch die
Pfeile A und B veranschaulichten Richtung geführt, so daß der Strom durch oder um eine Vielzahl von Stäben fließt. Wenn der
Gasstrom und die eingeschlossenen Feststoffe um oder durch die magnetisierbaren Stäbe strömt, werden die Feststoffteilchen
durch die sich in Betrieb befindlichen Stäbe angezogen oder zu denselben hingezogen und haften daran, bis der Stromfluß zu den
Elektromagneten unterbrochen wird. Die Menge an Teilchen, die tatsächlich an den magnetisieren Stäben haftet, erhöht sich immer
mehr , wenn das Gas mit dem eingeschlossenen Feststoff
weiter . um oder durch die Magnetseparatoren strömt. Eine
gewisse Menge an nichtmagnetische» Feststofftexlchenmaterial wird vom magnetischen Material eingeschlossen sein und auf den
Stäben gesammelt. Die abgetrennten Teilchen können dann vom Separator abgezogen werden, indem man den Strom durch den Elektromagneten
oder die Elektromagneten unterbricht und die Teilchen in das Abzugsrohr IO5-IO5 und/oder IO6-IO6 fallen läßt. Obgleich
nicht gezeigt, kann ein Gas-oder Flüssigkeitsstrom in das Abzugsrohr eingeführt werden, um das Abziehen zu erleichtern.
Im allgemeinen beeinträchtigt die Menge an Feststoffteilchen, die sich tatsächlich auf den Stäben ablagert, nicht die Stärke
des Magnetfeldes.und somit ist die Menge, die sich während des
Betriebes ablagern darf, im allgemeinen erfindungsgemäß nicht kritisch«
Im allgemeinen, wie vorstehend bereits ausgeführt, ist die Anzahl der tatsächlich während eines gegebenen Ahtrennzyklus
verwendeten magnetieierbaren Stäbe nicht kritisch, solange die
selben ein Magnetfeld erzeugen, das stark genug ist, um die
809828/0802
gewünschte Abtrennung über die Länge des Magnetseparators zu bewirken. Die Stärke des Magnetfeldes kann, wo ein einzelner
Draht als Kollektor verwendet wird, für einen gegebenen Magnetseparator, bei gegebenen Feststoffteilchen und einer gegebenen
Abtrennleistung durch Berücksichtigung des schwächsten magnetischen Momentes irgendwelcher Feststoffteilchen, der Gasgeschwindigkeit,
der Länge des Magnetseparators und der maximalen Strecke, über die ein Teilchen laufen muß, bevor es mit dem
Elektromagneten in Kontakt kommt, bestimmt werden. Insbesondere kann die erforderliche Stärke durch folgende Gleichungen bestimmt
werden:
(1) E= (R /a)2-l+/Ö,955(sin«S) {A/a)-(«5/3O) (R„/a) 7 (R /a)
/0,2757 (A/a)2-l7
worin die Symbole folgende Bedeutung haben:
E = Abtrennleistung
Rc = Auffangradius
a = Radius des Elektromagneten (Draht) 6 - Verdrängungswinkel und
A = Abstand zwischen benachbarten Elektromagneten;
(2) (Rc/a)6 = 1 + (2/3) (X \2/ μοη) (Rp/a)2(H/V)
worin die Symbole folgende Bedeutung haben:
X = Empfindlichkeit (dimensionslos)j
M0 = Magnetisierung:
,uo = Durchlässigkeit;
η = Fluidviskosität;
R = Teilchenradius;
a = Drahtradius;
H = Drahtlänge;
809828/0802
Rc = Auffangradius und
V = Fließgeschwindigkeit.
(3) Ha = Ho + d Ms
worin die Symbole folgende Bedeutung haben:
Ha = angelegte Feldintensität;
H0 = tatsächliche Feldintensität und
dMß = Entmagnetisierungs-Korrekturfaktor.
Nachdem die minimale erforderliche Feldstärke bestimmt worden ist, kann die Anzahl an magnetisierbaren Stäben oder Drähten,
die erforderlich ist, um dieses Feld zu bilden, leicht aus den Konstruktions- oder Anordnungsparametern bestimmt werden.
Nachdem die tatsächliche erforderliche Anzahl bestimmt worden ist, ist im allgemeinen die jeweilige Kombination, die zur
Bewirkung der Abtrennung verwendet wird, nicht kritisch.
Wie bereits vorstehend ausgeführt, kann das erfindungsgemäße Verfahren in Kombination mit anderen Abtrennverfahren wie
einer Filtertüte angewandt werden, wobei eine solche Ausführungsform in Figur 4 dargestellt wird. Wie darin gezeigt wird,
ist das Hauptabzugsrohr in eine Vielzahl von getrennten Strömen
wie 402 und 403 aufgeteilt, um die periodische Entfernung der
Feststoffteilchen von den Filtertüten 405 und 406 zu erleichtern.
Während des Betriebes strömt das Gas, das die eingeschlossenen Magnetteilchen enthält, durch das Rohr 401 in einer Richtung,
wie sie generell durch die Pfeile angezeigt ist, entweder in das Rohr 402 oder 403. Der Gasstrom fließt dann durch Filtertüte
405 oder 406 und Magnetseparator 407 oder 4O8. Das Gas ohne die eingeschlossenen Feststoffe fließt dann weiter entlang
einem Weg, wie er allgemein durch die Pfeile d oder d* angezeigt wird.
809828/0802
Die Konstruktion der MagnetSeparatoren 407 und 408 kann natürlich
identisch mit den vorstehend in den Figuren 1 und 3 gezeigten sein, worin die magnetisiertaren Stäbe 103-103 innerhalb der
Filtertüte angeordnet sind und hier nicht nochmal erläutert oder abgehandelt werden brauchen. Nicht gezeigte Vorrichtungen werden
zum periodischen Ableiten des Stroms von Rohr 402 zu 403 und
dann von 403 zu 402 verwendet, um die periodische Entfernung der Filtertüten 405 und 4O6 zu erleichtern.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Magnetseparator
verwendet, um sonst nicht-magnetische Feststoffteilchen abzutrennen, die aus der Verbrennung eines flüssigen
Brennstoffs stammen und die durch die Zugabe eines löslichen Salzes oder einer metallorganischen Verbindung von Eisen, Kobalt,
Nickel oder Gemischen davon zum öl vor der Verbrennung magnetisch gemacht wurden. Wie vorstehend angegeben, ist es wesentlich, daß
der Metallteil des Salzes oder der organometallischen Verbindung
eine Wertigkeit von 3 aufweist, wenn dasselbe Eisen ist, eine Wertigkeit von 3, wenn dasselbe Kobalt ist und eine
Wertigkeit von 2, wenn dasselbe Nickel ist. Wie ebenfalls vorstehend angegeben, ist der Anionenteil des Salzes oder des
Liganden nicht kritisch. Zu den brauchbaren Salzen gehören somit Salze sowohl von schwachen als auch von starken Säuren und Salze
sowohl von organischen als auch von anorganischen Säuren.
Im allgemeinen werden die Salze dem öl vor der Verbrennung zugesetzt
bei einer Konzentration von etwa 50 bis etwa 1000 ppm
(Gewicht), wobei beste Ergebnisse erzielt werden, wenn das Molverhältnis von Metallkomponente im zugesetzten Salz oder im
Liganden zu Vanadium im öl, dem sie zugesetzt wurde, innerhalb eines Bereiches von etwa 0,25 bis etwa 2,0 liegt. Wie vorstehend
angegeben ,vermutet man, daß der Metallteil, des Salzes,nachdem
derselbe während der Verbrennung in das Oxid überführt worden ist,
eine spinelartige Struktur mit dem Vanadium bildet, das als
809828/0802
Verunreinigung im öl vorliegt, wodurch bei der Verbrennung
Peststoffteilchen entstehen, die magnetisch sind.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird
in Figur 5 dargestellt. Darin wird ein Querschnitt eines ölbeheizten
Boilers mit einem Magnetseparator gezeigt, der in den Abgasstrom installiert ist. Wie aus dieser Figur ersichtlich ist,
wird öl durch Verteiler 501 zugeführt. Wie leicht ersichtlich ist, kann das öl bereits ein lösliches Salz oder eine Suspension
von Fe , Co , Ni oder ein Gemisch solcher Salze in der gewünschten Konzentration enthalten, oder das Salz kann durch
Leitung 502 zugesetzt werden. Wenn das Salz unmittelbar vor
der Verbrennung zugesetzt wird, wie in der Ausführungsform gezeigt,
wird im allgemeinen eine geeignete Mischvorrichtung 503
verwendet. Nach dem Vermischen wird das öl durch die Leitung 5O4* abgezogen und in die Brenner 505-505 durch Beschickungsleitungen 506-506 zugeführt. Das öl wird dann mit einem geeigneten
Luft- oder Sauerstoffgemisch verbrannt und ein Verbrennungsabgas,
das die eingeschlossenen Feststoffteilchen enthält, bildet sich. Das Abgas und die eingeschlossenen Teilchen
strömen dann durch den Energiegewinnungsabschnitt 507-507 zum
Boiler 508 in ein Abgaskaminrohr 509. Wenn die Verbrennungsabgase
und die eingeschlossenen Teilchen im Abgaskaminrohr 509
sind, strömen sie aufwärts durch den Magnetseparator 510, der in der gezeigten Ausführungsform sich in einem Gehäuse innerhalb
des Abgasrohres befindet,und das von den eingeschlossenen Teilchen
Wefreite Verbrennungsabgas entweicht durch Rohr 511·
In der bevorzugten Ausführungsform enthält der Magnetseparator
eine Anordnung von Einzelstrangdrähten , die in der am meisten bevorzugten Form aus ferromagnetischem Material hergestellt sind
und einen Durchmesser von etwa 0,12 bis 0,25 cm aufweisen. Ein solcher Separator ist genauer in den Figuren 6 bis 9 er-
809828/0802
läutert. In diesen Figuren, insbesondere in Figur 6, enthält der elektromagnetische Separator 601 eine Vielzahl von ferroraagnetischen
Drähten 602-602, die sich im allgemeinen vertikal oder entlang des Weges des Gasstromes erstrecken und eine Vielzahl
von ferromagnetischen Drähten 603-603, die sich im allgemeinen
horizontal oder quer über den Weg des Stromes erstrecken. Im allgemeinen ist die genaue Konfiguration der elektromagnetischen
Drahtanordnung nicht kritisch, solange der Zwischenraum zwischen den vertikalen undjhorizontalen Drähten innerhalb des
vorstehend angegebenen Bereichs f& 'Die in Figur 6 gezeigte
Konfiguration enthält eine Vielzahl von linearen Drähten, jedoch Können auch andere Konfigurationen verwendet werden. Wie beispielsweise
in Figur 7 gezeigt wird, können die horizontalen Drähte 703 in einem Zickzack-Muster angeordnet sein,und dieses
Muster kann entweder mit oder ohne vertikale Drähte verwendet werden. Gleichermaßen können, wie in Figur 8 gezeigt wird, sich
in den Zwischenräumen von horizontalen Drähten 803-803 lineare Drähte wie Draht 8O31 befinden und entweder mit oder ohne sich
vertikal erstreckende Drähte verwendet werden. Außerdem können horizontale Drähte 903-903 in einem Rautenmuster angeordnet
sein, wie in Figur 9 gezeigt wird. Wenn ein Rautenmuster verwendet wird, wird dasselbe jedoch allgemein in Kombination mit
vertikalen Drähten, wie Drähte 902-902, verwendet, wobei die vertikalen Drähte in der Mitte oder in der Nähe der Mitte der
Raute angeordnet sind, um die Stärke des Magnetfeldes in diesem Bereich zu erhöhen.
Mit allen diesen Konfigurationen wird das Magnetfeld vorzugsweise auf eine Stracke entlang des Weges des Gasstroms von etwa 3 bis
etwa 9 m aufrechterhalten. Außerdem wird eine ausreichende Anzahl an Elektromagneten verwendet, um ein Minimumfeld innerhalb
des Separators von mindestens 100 Gauss zu erzeugen. In der in den Figuren 6 bis 9 gezeigten Ausführungsform wird das in
809828/0802
der
der Anordnung'Ferromagnetdrähte induzierte Magnetfeld durch
die Verwendung eines Magnetfeldes erzeugt, das mit entfernten Magneten 604 und 605 in Figur 6, 704, 705 und 70j>
wie in Figur 7 gezeigt, 8o4, 805 und 806 wie in Figur 8 gezeigt und 904,
wurde 905 und 906 wie in Figur 9 gezeigt, hergestellte Beim Betrieb
wird ein Feststoffteilchen enthaltender Gasstrom, wobei die Feststoffteilchen magnetischer Abtrennung unterliegen, durch
Rohr 606 geführt, allgemein in der Richtung, wie sie durch die Pfeile A und B gezeigt wird, und durch einen Magnetseparator
601. Die Feststoffteilchen werden dann von den Drähten,durch die Strom geführt wird, angezogen und bleiben dort, bis c-r·
Strom entweder bedeutend reduziert oder unterbrochen wird. In der veranschaulichten Ausführungsform werden die Feststoffteilchen
abgezogen, indem man zuerst den Gasstrom durch ein nicht gezeigtes Rohr ableitet, den Strom verringert oder unterbricht
und dann die Teilchen durch Leitung 606 abzieht. Ein Ventil 607 ist vorgesehen, um das Abziehen zu erleichtern. Es
könnte auch ein Trägergas durch nichtgezeigte Vorrichtungen
bereitgestellt werden, um die Entfernung der Feststoffteilchen weiterhin zu erleichtern.
Nachstehendes Beispiel dient der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Ferrichlorid wurde einem BrennÖl zugesetzt, das etwa 350 ppm Vanadin enthielt als Verunreinigung in einer Menge, daß 0,25 Mol
Fe+^ je Mol Vanadin vorlagen. Das Brennöl wurde dann verbrannt,
die Feststoffteilchen gewonnen und in drei Fraktionen getrennt, wobei eine Fraktion Feststoffteilchen mit einer Teilchengröße
über etwa 1Ou enthielt, eine zweite Fraktion Feststoffteilchen mit einer Größe von etwa 1 bis etwa 10 η und eine Fraktion mit
Feststoffteilchen mit einer Teilchengröße von weniger als etwa
609828/0802
1 u . Das magnetische Moment der baden kleineren Fraktionen
wurde dann bestimmt, indem man ein Vibrationsproben-Magnatometer verwendete, wobei die erzielten Werte nachstehend gezeigt
werden:
Größe der Fraktion, η magnetisches Moment, E.M.E.
1-10 1,7 x 10"3
el 9,9 χ io"i|
Jede der Feststoffteilchenfraktionen, die als Ergebnis der Verbrennung
eines Vanadin als Verunreinigung enthaltenden Brennöles erhalten wurden und denen Ferrichlorid zugesetzt wurde, wurden
außerdem einem von einem Permanentmagnet stammenden Magnetfeld ausgesetzt, wobei man feststellte, daß mindestens 98 % der Gesamtfeststoffteilchen
vom Magnet angezogen werden konnten. Die Analyse jeder der Fraktionen zeigte außerdem an, daß die Fraktion
mit einer Teilchengröße von über 10 11 zu mindestens 75 Gew.-Jf aus Kohle bestand, wobei die Röntgenstrahlenanalyse die Gegenwart
sowohl von Ferrivanadinspinel. als auch Ferrinickelspinel anzeigte.
Für Vergleichszwecke wurde eine Probe des gleichen Öles ohne
Zugabe von Ferrichlorid verbrannt und die Feststoffteilchen in die gleichen Fraktionen unterteilt. Das magnetische Moment der
zwei kleineren Fraktionen wurde ebenfalls unter Erzielung folgender Ergebnisse bestimmt:
Größe der Fraktion, u magnetisches Moment, E.M.E./cm·5
1-10 3,4 x 10"5
9,5 x 10"5
609828/0802
Dieses Beispiel veranschaulicht deutlich, daß die Peststoffteilchen,
die normalerweise als Ergebnis der Verbrennung eines Brennöles erzielt werden, durch die Zugabe eines Ferrisalzes
z.B. FerriChlorid magnetisch gemacht werden können und daß die
Peststoffteilchen dann von einem Magnet angezogen und folglich dadurch abgetrennt werden können.
Um die Wirksamkeit der vorliegenden Erfindung weiter zu veranschaulichen,
wurde eine Reihe von Berechnungen angestellt, um die relative Sammel- oder Abtrennleistung eines erfindungsgemäßen
Magnetseparators/einer Vielzahl von Stäben, die sich parallel
zum Gasstrom erstrecken, für verschiedene Teilchengrößen und Magnetfeldstärken zu bestimmen. Die Ergebnisse dieser Berechnungen,
die au.S einer Gasgeschwindigkeit von 1,5 m/Sek. und einer Stablänge von 3 m resultieren, werden in Figur 10
gezeigt. Darin gilt: Kurve 1 für eine Feldstärke von 19 480 Gauss,
StabZwischenraum von 1,27 cm und Teilchenerapfindlichkeit von
0,0148 MKS-Einheiten; Kurve 2 für eine Feldstärke von 19 480 Gauss, einen Stabzwischenraum von 2,54 cm und eine Teilchenempfindlichkeit
von 0,0148 MKS-Einheiten; Kurve 3 für eine Feldstärke von 19 480 Gauss, einen StabZwischenraum von 1,27 cm
und eine Teilchenempfindlichkeit von 0,00296 MKS-Einheiten; Kurve 4 für eine Feldstärke von 19 480 Gauss, einen Stabzwischenraum
von 1,27 cm und eine Teilchenempfindlichkeit von 0,0148 MKS-Einheiten, Kurve 5 für eine Feldstärke von 19 480 Gauss,
einen StabZwischenraum von 1,27 cm und eine Teilchenempfindlichkeit
von 0,0296 MKS-Einheiten und Kurve 6 für eine Feldstärke von 19 480 Gauss, einen StabZwischenraum von 1,27 cm und
eine Teilchenempfindlichkeit von 0,148 MKS-Einheiten.
Für: Exxon Research and Engineering Company Linden ,fjti. J JJ V. St.A.
Iß
DrTH. JK Wolff Rechtsanwalt
8,09828/0802
, - 30-Le e rs e
ite
Claims (20)
1. Verfahren zum Abtrennen von Peststoffteilchen aus durch Verbrennung
von kohlehaltigen Brennstoffen erzeugten Verbrennungsabgasen, dadurch gekennzeichnet
daß man
(a) einen Feststoffteilchen enthaltenden kohlehaltigen Brennstoff unter oxidativen Bedingungen mit einem geeigneten Luftoder
Sauerstoffgemisch verbrennt, worin der kohlehaltige
Brennstoff zusätzlich ein lösliches Salz oder eine Suspension eines Metalls, nämlich Pe , Co , Ni oder ein Gemisch
davon, enthält, das während der Verbrennung des Brennstoffs in ein magnetisches Oxid überführt wird und
(b) das die eingeschlossenen Feststoffteilchen und die magnetischen Oxide enthaltende oxidierte Verbrennungsabgas
durch mindestens einen Magnetseparator mit einem angelegten Magnetfeld führt, um dadurch die Feststoffteilchen von dem
das Verbrennungsgas enthaltender Gasstrom abzutrennen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Gasgeschwindigkeit des Verbrennungsabgases von etwa
0,5 bis etwa 5>0 m/Sek. anwendet.
3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
einen Magnetseparator verwendet, worin das angelegte Magnetfeld etwa 100 bis etwa 10 000 Gauss beträgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
einen kohlehaltigen Brennstoff verwendet, worin das lösliche Salz oder die Suspension eines ferromagnetischen Metalls
in einer Menge von etwa 50 bis etwa 1000 ppm (Gewicht) des
Brennstoffs vorliegt.
809828/0802 cF'GiNAL INSPECTED
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Magnetseparator verwendet, der eine Anordnung von
ferromagnetischen Einzelstrangdrähten enthält.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Elektromagnetseparator verwendet, der eine Vielzahl von
ferromagnetischen Drähten enthält, die sich im allgemeinen vertikal oder entlang des Weges des Gasstroms erstrecken.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Elektromagnetseparator verwendet, der eine Vielzahl
von ferromagnetischen Drähten enthält, die sich generell horizontal oder quer über den Weg des Gasstroms erstrecken.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Elektromagnetseparator verwendet, der eine Vielzahl
von ferromagnetischen Drähten enthält, die in einem Zickzack-Muster horizontal über den Weg des Gasstroms angeordnet sind.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem oxidierten verbrannten kohlehaltigen Brennstoff vorliegenden
magnetischen Oxide des löslichen Salzes oder der Suspension des Metalls ein magnetisches Moment von über etwa
-2 "5
1 χ 10 E.M.E./cnr aufweisen.
1 χ 10 E.M.E./cnr aufweisen.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
vom Magnetfeld im Magnetseparator angezogenen Feststoffteilchen vom Gasstrom abgezogen werden, wenn das angelegte Magnetfeld
um den Magnets epa?at or unterbrochen wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 4, 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß man ein lösliches Salz oder eine Suspension eines Metalls, nämlich Fe , Co , Ni oder ein Gemisch davon,
809828/0802
dem die Feststoffteilchen enthaltenden kohlehaltigen Brennstoff
zusetzt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man die in dem Verbrennungsabgas eingeschlossenen Feststoffteilchen
mit einer Größe von etwa lOObis etwa 0,01 u entfernt, wenn die Gasgeschwindigkeit der Verbrennung im Bereich von
etwa 0,5 bis etwa 5,0 m/Sek. und das angelegte Magnetfeld im Bereich von etwa 100 bis etwa 10 000 Gauss liegt.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch t-r-kennzeichnet, daß die
in dem verbrannten kohlehaltigen Brennstoff vorliegenden magnetischen Oxide des löslichen Salzes oder der Suspension
_2 des Metalls ein magnetisches Moment von über etwa 1 χ 10 E.M.E, /cm"' aufweisen.
14. Feststoffteilchen enthaltendes kohlehaltiges Brennstoffgemisch,
das als Additiv ein lösliches Salz oder eine Suspension eines Metalls, nämlich Fe , Co , Ni oder ein Gemisch davon,
enthält.
15· Brennstoff zusammensetzung nach Anspruch-Y^, dadurch gekennzeichnet,
daß das Additiv in einer Menge von etwa 50 bis etwa 1000 ppm (Gewicht) des Brennstoffs vorliegt.
16. Brennstoffzusammensetzung nach Anspruch Ik, dadurch gekennzeichnet,
daß das Additiv Ferrichlorid ist.
17. Verfahren zum Magnetischmachen der Feststoffteilchen in einem verbrannten kohlehaltigen Brennstoff, dadurch gekennzeichnet,
daß man dem kohlehaltigen Brennstoff eine wirksame Menge eines Additivs zusetzt, wobei das Additiv ein lösliches Salz
oder eine Suspension eines Metalls, nämlich Fe , Co ,
+ 2
Ni oder ein Gemisch davon, ist.
Ni oder ein Gemisch davon, ist.
8 0 9 R 7 θ / 0 8 η 2
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Additiv in einer Menge von etwa 50 bis etwa 1000 ppm (Gewicht)
des Brennstoffs zugesetzt wird.
19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß man
als Additiv Ferrichlorid verwendet.
20. Magnetseparator, enthaltend eine Vielzahl von Elektromagneten und Vorrichtungen zum Abziehen von abgetrennten Feststoffteilchen
von demselben.
el. wagnetseparator nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vielzahl von Elektromagneten eine Anordnung von ferroraagnetischen
Drähten ist.
809628/0302
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/758,443 US4170447A (en) | 1977-01-11 | 1977-01-11 | Method of separating solid particulate |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2800117A1 true DE2800117A1 (de) | 1978-07-13 |
Family
ID=25051772
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782800117 Withdrawn DE2800117A1 (de) | 1977-01-11 | 1978-01-03 | Verfahren zum abtrennen von feststoffteilchen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4170447A (de) |
JP (1) | JPS5388278A (de) |
CA (1) | CA1103024A (de) |
DE (1) | DE2800117A1 (de) |
FR (1) | FR2392722A1 (de) |
GB (1) | GB1597387A (de) |
IT (1) | IT1090299B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0733405A1 (de) * | 1995-03-22 | 1996-09-25 | FINMECCANICA S.p.A. AZIENDA ANSALDO | Apparat zur Gasström-Reinigung |
Families Citing this family (24)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2807076C3 (de) * | 1978-02-18 | 1980-06-04 | Rheinisch-Westfaelisches Elektrizitaetswerk Ag, 4300 Essen | Verfahren zur Reduzierung der Schwefelemission von Kesselfeuerungen |
US4238183A (en) * | 1979-04-30 | 1980-12-09 | Robinson T Garrett | Method and device for increasing efficiency of natural gas fuel |
GB2198665B (en) * | 1986-08-13 | 1991-02-13 | Rolls Royce Plc | Magnetic particle detection |
WO1989004710A1 (en) * | 1987-11-26 | 1989-06-01 | Ukrainsky Institut Inzhenerov Vodnogo Khozyaistva | Magnetic filter-settler |
US4979364A (en) * | 1988-03-11 | 1990-12-25 | Fleck Carl M | Diesel fuel exhaust gas filter |
US6159271A (en) * | 1998-09-11 | 2000-12-12 | The Boeing Company | Method and system for orienting diamagnetic liquid with respect to a gas in a low gravity environment |
WO2001002081A1 (es) * | 1999-07-02 | 2001-01-11 | Calderon De Los Santos Juan Jo | Sistema combinado de eliminacion de contaminantes de efluentes gaseosos |
FR2877692B1 (fr) * | 2004-11-09 | 2007-05-11 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Filtre a particules pour ligne d'echappement de moteur diesel de vehicule automobile |
JP4889957B2 (ja) * | 2005-03-25 | 2012-03-07 | 株式会社フェローテック | プラズマ生成装置におけるドロップレット除去装置及びドロップレット除去方法 |
US7404847B2 (en) * | 2005-07-28 | 2008-07-29 | Hess Don H | Apparatus and method for enhancing filtration |
USH2238H1 (en) * | 2006-07-26 | 2010-05-04 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Magnetic particle separator |
KR100795903B1 (ko) * | 2006-08-10 | 2008-01-21 | 세메스 주식회사 | 탄소나노튜브 포집 장치 및 그것을 사용한 탄소 나노 튜브생산 시스템 및 방법 |
ITMI20072291A1 (it) * | 2007-12-06 | 2009-06-07 | Itea Spa | Processo di combustione |
WO2009143444A1 (en) * | 2008-05-22 | 2009-11-26 | The Ohio State University | Mobile mangnetic traps and platforms for micro/nano particle manipulation |
US8691557B2 (en) * | 2009-02-06 | 2014-04-08 | The Ohio State University | Magnetic platforms for biomolecule trappings, manipulations, and sorting |
US8714967B2 (en) * | 2010-02-19 | 2014-05-06 | Roy Lee Garrison | High velocity burner apparatus and method |
US9028588B2 (en) | 2010-09-15 | 2015-05-12 | Donald H. Hess | Particle guide collector system and associated method |
US9468935B2 (en) | 2012-08-31 | 2016-10-18 | Donald H. Hess | System for filtering airborne particles |
US9468888B2 (en) | 2012-09-09 | 2016-10-18 | (E)Mission Control Technologies, Llc | System and methods for removing contaminants from gas effluents |
US20140360362A1 (en) * | 2013-06-06 | 2014-12-11 | General Electric Company | Method and systems for particle separation in an exhaust gas recirculation system |
US9943092B1 (en) * | 2014-12-22 | 2018-04-17 | Roy Lee Garrison | Liquid processing system and method |
EP3153776A1 (de) * | 2015-10-08 | 2017-04-12 | Improbed AB | Wirbelschichtverwaltungszyklus für wirbelschichtkessel und entsprechende anordnung |
US11009292B2 (en) * | 2016-02-24 | 2021-05-18 | Zeine, Inc. | Systems for extracting oxygen from a liquid |
CN106733178A (zh) * | 2017-02-16 | 2017-05-31 | 宋欢 | 一种电磁复合除尘装置 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB190617461A (en) | 1906-08-02 | 1907-06-06 | United Alkali Co Ltd | Improvements in connection with Furnaces for Burning Pyrites or the like. |
DE378286C (de) * | 1923-07-09 | Heinrich Zschocke | Vorrichtung zur Ausscheidung metallischer, in Gasen schwebender Teilchen mittels Magnetfeldes |
Family Cites Families (26)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3126401A (en) * | 1964-03-24 | Iron tricarbonyl complexes of | ||
US896876A (en) * | 1908-06-22 | 1908-08-25 | Coal Treating Company | Process for controlling the combustion of fuel. |
US1012488A (en) * | 1909-02-06 | 1911-12-19 | Utley Wedge | Apparatus for purifying furnace-gases. |
US1957209A (en) * | 1932-06-15 | 1934-05-01 | Hedley Frank | Magnetic steel dust collector |
US2911292A (en) * | 1950-11-30 | 1959-11-03 | Exxon Research Engineering Co | Reducing the corrosivity of vanadiumcontaining oils |
US3294685A (en) * | 1952-04-21 | 1966-12-27 | Gulf Research Development Co | Organic compositions containing a metallo cyclopentadienyl |
GB761378A (en) | 1953-11-16 | 1956-11-14 | Shell Res Ltd | The incorporation of inorganic materials into fuel oils |
GB781581A (en) | 1954-05-26 | 1957-08-21 | Gulf Research Development Co | Improved fuel oil |
US3078665A (en) * | 1960-08-03 | 1963-02-26 | Gulf Research Development Co | Vanadium containing residual fuels modified with iron, c o b a l t or nickel and alkali metal compounds |
US3067131A (en) * | 1961-03-27 | 1962-12-04 | Socony Mobil Oil Co Inc | Periodic introduction of granular contact material into high pressure vessel |
US3213026A (en) * | 1962-03-29 | 1965-10-19 | Cabot Corp | Process for producing magnetic carbon black compositions |
US3322793A (en) * | 1964-04-09 | 1967-05-30 | Shell Oil Co | Ferrocene, maleic anhydride, cyclic ether adducts |
US3332755A (en) * | 1964-06-03 | 1967-07-25 | Apollo Chem | Fuel additive |
US3348932A (en) * | 1964-08-21 | 1967-10-24 | Apollo Chem | Additive compositions to improve burning properties of liquid and solid |
US3448052A (en) * | 1965-04-15 | 1969-06-03 | Ashland Oil Inc | Magnetic carbon blacks |
US3327455A (en) * | 1966-07-08 | 1967-06-27 | Sidney B Wertheimer | Apparatus for controlling air pollution or the like |
US3712029A (en) * | 1970-06-25 | 1973-01-23 | J Charlton | Exhaust pollution control system |
US3729900A (en) * | 1970-11-30 | 1973-05-01 | W Denning | De-smoger |
US3929433A (en) * | 1971-06-07 | 1975-12-30 | Ronald Ray Lucero | Process and apparatus for removing ions from fluids |
US3767545A (en) * | 1971-06-07 | 1973-10-23 | Interface Dev Co Inc | Process and apparatus for removing ions from liquids |
US3762135A (en) * | 1971-08-31 | 1973-10-02 | Tokyo Roki Kk | Separating device for fine particles, such as carbons and the like |
FR2172797A1 (en) | 1972-02-22 | 1973-10-05 | Gamlen Naintre Sa | Oil-sol ferric salts of org acids - for use as paint and varnish siccatives and fuel additives |
FR2181607A1 (en) | 1972-04-27 | 1973-12-07 | Nawrocki Hans | Neutralisn of fumes from fuel combustion - using iron-based products as additives |
US3983033A (en) * | 1973-03-26 | 1976-09-28 | Massachusetts Institute Of Technology | Process for removing dissolved phosphorus from water magnetically |
GB1488021A (en) * | 1974-01-18 | 1977-10-05 | English Clays Lovering Pochin | Magnetic separation |
JPS51130404A (en) * | 1975-05-08 | 1976-11-12 | Kureha Chem Ind Co Ltd | Method for preventing coalking of heavy oil |
-
1977
- 1977-01-11 US US05/758,443 patent/US4170447A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-12-30 GB GB54255/77A patent/GB1597387A/en not_active Expired
- 1977-12-30 IT IT31499/77A patent/IT1090299B/it active
-
1978
- 1978-01-03 DE DE19782800117 patent/DE2800117A1/de not_active Withdrawn
- 1978-01-04 CA CA294,325A patent/CA1103024A/en not_active Expired
- 1978-01-09 JP JP105078A patent/JPS5388278A/ja active Pending
- 1978-01-10 FR FR7800582A patent/FR2392722A1/fr active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE378286C (de) * | 1923-07-09 | Heinrich Zschocke | Vorrichtung zur Ausscheidung metallischer, in Gasen schwebender Teilchen mittels Magnetfeldes | |
GB190617461A (en) | 1906-08-02 | 1907-06-06 | United Alkali Co Ltd | Improvements in connection with Furnaces for Burning Pyrites or the like. |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
GB 17 461/1906 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0733405A1 (de) * | 1995-03-22 | 1996-09-25 | FINMECCANICA S.p.A. AZIENDA ANSALDO | Apparat zur Gasström-Reinigung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1103024A (en) | 1981-06-16 |
IT1090299B (it) | 1985-06-26 |
FR2392722A1 (fr) | 1978-12-29 |
FR2392722B1 (de) | 1983-07-22 |
US4170447A (en) | 1979-10-09 |
GB1597387A (en) | 1981-09-09 |
JPS5388278A (en) | 1978-08-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2800117A1 (de) | Verfahren zum abtrennen von feststoffteilchen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
EP2498913B1 (de) | Verfahren zur effizienzsteigerung beim erztrennungsprozess mittels hydrophober magnetischer partikel durch gezielten eintrag mechanischer energie | |
DE1950532A1 (de) | Verfahren zur Aufbereitung von fluiden Stroemen | |
DE2512888A1 (de) | Verfahren zur behandlung von materialien und materialmischungen | |
WO2010007157A1 (de) | Anorganische partikel mit einer durch temperatur hydrophil/hydrophob schaltbaren organischen beschichtung | |
DE2347128A1 (de) | Abwasserbehandlung | |
EP2498912A1 (de) | Verfahren zur aufkonzentrierung magnetisch abgetrennter bestandteile aus erzsuspensionen und zur verlustarmen ausschleusung dieser bestandteile aus einem magnetseparator | |
DE69825730T2 (de) | Vorrichtung zur magnetischen aktivierung von festen, flüssigen und gasförmigen medien, insbesondere kohlenstaub und kohlenwasserstoffbrennstoffen | |
EP0278328A1 (de) | Verfahren zur Extraktion von Schwermetallen aus belasteten Böden und Vorrichtung zur Gegenstrom-Extraktion bei einem solchen Verfahren | |
EP2323772A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum abscheiden ferromagnetischer partikel aus einer suspension | |
EP2981363A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum abscheiden von magnetisierbaren partikeln aus einem fluid | |
EP0154207A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Abtrennen elektrisch leitfähiger Nichteisenmetalle | |
DE3247228C2 (de) | Verfahren zur Rückgewinnung von unverbrannter Kohle aus Kohlenasche | |
WO2010031619A1 (de) | Verfahren zum trennen von werterzpartikeln aus agglomeraten, die werterzpartikel und an diese angelagerte magnetisierbare partikel, insbesondere fe3o4, enthalten | |
DE1431563A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Foerdern von festen Partikeln durch eine Rohrleitung unter Verwendung eines Traegergases | |
DE2555798C3 (de) | Vorrichtung zum Abtrennen von stark magnetischen Teilchen | |
DE3632661C2 (de) | ||
DE2032221A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur magne tisch chemischen Ausflockung von Agglomeraten | |
DD253945A5 (de) | Umlaufender wirbelschichtreaktor und methode zur trennung von festen stoffen aus abgasen | |
DE2552355A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur scheidung nativer magnetisierbarer teilchen aus einem diese in suspension enthaltenden fluid | |
DE3413664C2 (de) | ||
DE2449057B2 (de) | Verfahren zur Reinigung von schwermetall- und giftmetallhaltigen Abgasen | |
DE2501858C2 (de) | Vorrichtung zum Abscheiden magnetisierbarer Teilchen, die in einer Flüssigkeit suspendiert sind | |
DE3140260A1 (de) | Verfahren zum senken der metallverluste bei eisenfreien schmelzen | |
DE271116C (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |