DE3140260A1 - Verfahren zum senken der metallverluste bei eisenfreien schmelzen - Google Patents

Verfahren zum senken der metallverluste bei eisenfreien schmelzen

Info

Publication number
DE3140260A1
DE3140260A1 DE19813140260 DE3140260A DE3140260A1 DE 3140260 A1 DE3140260 A1 DE 3140260A1 DE 19813140260 DE19813140260 DE 19813140260 DE 3140260 A DE3140260 A DE 3140260A DE 3140260 A1 DE3140260 A1 DE 3140260A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
concentrate
iron
slag
furnace
rich
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813140260
Other languages
English (en)
Other versions
DE3140260C2 (de
Inventor
Paul Etienne Cornish Flat N.H. Queneau
Reinhardt West LaFayette Ind. Schuhmann jun.
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHUHMANN JUN
Original Assignee
SCHUHMANN JUN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHUHMANN JUN filed Critical SCHUHMANN JUN
Publication of DE3140260A1 publication Critical patent/DE3140260A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3140260C2 publication Critical patent/DE3140260C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B5/00General methods of reducing to metals
    • C22B5/02Dry methods smelting of sulfides or formation of mattes
    • C22B5/12Dry methods smelting of sulfides or formation of mattes by gases
    • C22B5/14Dry methods smelting of sulfides or formation of mattes by gases fluidised material
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B15/00Obtaining copper
    • C22B15/0026Pyrometallurgy
    • C22B15/0028Smelting or converting
    • C22B15/0047Smelting or converting flash smelting or converting
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B23/00Obtaining nickel or cobalt
    • C22B23/02Obtaining nickel or cobalt by dry processes
    • C22B23/025Obtaining nickel or cobalt by dry processes with formation of a matte or by matte refining or converting into nickel or cobalt, e.g. by the Oxford process
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B5/00General methods of reducing to metals
    • C22B5/02Dry methods smelting of sulfides or formation of mattes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description

  • Paul Etienne Queneau, Cornish Flat, New Hampshire 03746,
  • USA; Reinhardt Schuhmann, Jr., 1206 Hayes Street, West Lafayette, Indiana 47906, USA Verfahren zum Senken der Metallverluste bei eisenfreien Schmelzen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen einer Metallschmelze aus eisen freiem, metallhaltigemi Sulfid-Mineral-Konzentrat, dessen Teilchengröße geringer als etwa Maschenzahl 65 (mesh) ist und das Teilchen mit ge- -ringerem Durchmesser als 5 um (Mikron) enthält, in einem Horizontal-Ofen mit einer Metallschmelze und einer Schlacke unterhalb einer eingeschlossenen heißen Atmosphäre, wobei die Abgase, die Metalischmelze und die Schlacke getrennt abgezogen werden und der Verlust nichteisenhaltiger Metalle verhindert wird; sowie ein Verfahren zum Erzeugen einer Metallschmelze aus eisenfreiem, metailhaltigem Sulfid-Mineral-Konzentrat in einem Horizontal-Ofen-mit einer Metalischmelze und einer Schlacke unterhalb'einer eingeschlossenen heißen Atmosphäre, wobei die Abgase, die Metall-Schmelze und die Schlacke getrennt abgezogen werden und Verlust von eisen freiem Metall verhindert wird.
  • Eine Reihe von wirtschaftlichen Verfahren zum Schmelzen von Kupfer- und Nickel-Sulfid-Konzentraten sind in den vergangenen 30 Jahren entwickelt worden. Beispiele sind unter den Namen Inco-, Mitsubishi-, Noranda-, und Outokumpu Verfahren bekannt. In der Literatur finden sich detaillierte Beschreibungen dieser Verfahren, z. B. in Extractive Metallury of Copper, Metallurgical Society A.I.M.E., 1976, Vol. 1.
  • Diese Verfahren haben neben Ihren vielfältigen Vorteilen auch den Nachteil, daß in den Ofenschlacken bedeutende Anteile an wertvollen Elementen enthalten sind und däß in den Ofen-Abgasen hohe Anteile an problematischen,u1t-r<-feinen Konzentrat-Teilchen enthalten sind. Weiterhin werden neben Kupfer, Nickel, Kobalt und dem toxischen Arsen wertvolle, flüchtige Metalle und metallische Elemente häufig in den Abgasen abgegeben, z. B. Antimon, Wismut, Kadmium, Germanium, Indium, Blei, Quecksilber, Molybdän, Osmium, Renium, Selen, Telurium, Zinn und Zink. Die Ofen-Schmelze enthält ebenfalls diese Verunreinigungselemente, doch wird ein großer Bruchteil davon in Form 'der Konverter-Schlacke dem Ofen zurückgeführt oder elektrostatisch-ausgefällt. Diese Elemente sind in der Ofen-Schlacke entweder in Lösung als homogene Mischung oder als heterogene Mischung von in der Schlackengrundmasse suspendierten Schlackenteilchen enthalten. Externe Schlackenreinigungsverfahren, z. B. Schlacken-Flotation oder elektrische Ofenbehandlung, werden häufig eingesetzt, um die Verluste an wertvollen Materialien in der Ofen-Schlacke zu verhindern. Externe Staubreinigungssysteme, z. B. elektrostatische Ausfäller, Filter, oder Feücht-Skrubber, werden häufig eingesetzt, um die Verluste in den Ofen-Abgasen zu senken. Solche Installationen sind auch erforderlich um das Entweichen von toxischen Elementen, z. B. Arsen, Kadmium, Blei und Quecksilber, in die Umgebung zu- verhindern. Es sollte. weiterhin festgehalten werden, daß der Staub der Abgase auch für die Dampferhitzer schädlich sein kann, die üblicherweise zur Wärmerückgewinnung aus dem Abgas eingesetzt werden.
  • Es ist auch wohlbekannt , daß bei herkömmlichen Kupfer-und Nickel-Strahlungsöfen sehr hohe Kosten für die fossilen Brennstoffe anfallen. Ein weiterer Nachteil der herkömmlichen Öfen ist der unerwün'scht niedrige Schwefeldioxidanteil der staubigen Ofenabgase, die unerwünscht geringe Konzentration wertvoller Metalle in der Ofenschmelze sowie der sehr große Anteil von wertvollen Metallen an der Ofenschlacke.
  • Im Stand der Technik werden interne Ofenschlacken-Reinigungsverfahren vorgeschlagen, bei denen die Kupfer, Nickel-, und Kobaltverluste-in der Schlacke derart vermindert werden, daß diese reduzierenden Reaktionen ausgesetzt wird, um ihr Sauerstoff-Potential zu senken. Es wird auf die Verwendung von Eisen's'uffid, Kohlenstoff und Eisenreduktionsmitteln in der US-PS 1 544 048 und in der US-PS-2 438 911 hingewiesen.
  • Trotzdem, die bisher vorgeschlagenen Versuche, in wirtschaftlichem Rahinen diese Methoden auf Primär-Öfen z-u übertragen,twrwiesen sich als nicht befriedigend, - siehe z. B.
  • die US-]'S 2 668 107.
  • Demzufolge liegt der vorliegenden Erfindung die -Aufgabe zugrunde, herkömmliche Schmelzverfahren derart zu verbessern, daß der Anteil von wertvollen Elementen, die durch die Schlacke aus dem Ofen abgezogen werdcn, gesenkt wird.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindu ist darin zu sehen, daß bei gattungsgemäßen Schmelzverfahren der Anteil an problematischen, ultrafeinen Konzentrat-Teilchen gesenkt wird, die mit den Abgasen auf dem Ofen entfernt werden, Nach einem zusätzlichem Ziel der Erfindung sollen bei derartigen Schmelzverfahren die Kosten der wirkungsvollen Emissionsüberwachung für Teilchen, Dämpfe und Schwefeldioxide gesenkt werden, indem aus dem Konzentrat flüchtige Verunreinigungen verdampft werden und ihr Anteil in den eingefangenen Teilchen erhöht wird. Auch.soll die Konzentration von Schwefeldioxid im Abgas erhöht werden.
  • In einem erfindungsgemäßen Verfahren zur Lösung dieser Aufgabe sind folgende Schritte vorgesehen: a. Abtrennen der eisenfreien, metallhaltigen Sulfid-Mineral-Konzentrat-Teilchen mit kleinerem Durchmesser als 5 pm von den übrigen Sulfid-Mineral-Konzentrat-Teilchen; b. Verdichten der abgetrennten Sulfid-Mineral-Konzentrat-Teilchen zu kompaktem Konzentrat, das in den Ofen und auf die Schlacke gegeben wird; und c. Einspeisen des restlichen Sulfid-Konzentrats, eines Flußmittels und eines sauerstoffreichen Gases in eine eingeschlossene, heiße schwefeldioxidreiche Atmosphäre, um das Sulfid-Konzentrat darin zu oxidierten, bevor es mit der geschmolzenen Schlacke in Kontakt kommt, während das verdichtete Kompakt-Konzentrat in den Horizontal-Ofen und auf die Schlacke an einer Stelle injiziert wird, die on der Schlackenentnahmenstelle des Ofens entfernt-ist.
  • Ein anderes erfindungsgemäßes Verfahren sieht folgende Schritte vor: a. Eingeben des Sulfid-Konzentrats, eines Flußmittels und eines sauerstoffreichen Gases in eine eingeschlossene, heiße schwefeldioxidreiche Atmosphäre, um das Sulfid-Konzentrat darin zu oxidieren bevor es- mit der geschmolzenen Schlacke in Kontakt kommt; und b. Einsprühen von geschmolzenem, sulfidreichem Sulfid-Konzetitrat in den Ofen mittels eines mit fossilen Brennstoffen und sauerstoffreichem Gas als Hauptenergiequelle betriebenen Breners,um dieses auf der Schlacke zu verteilen, wobei das Einsprühen an einer Stelle erfolgt, die 'flußabwärts benachbart der Eingabe-Stelle für das Sulfid- -Konzentrat, daß Flußmittel und das sauerstoffreiche Gas und entfernt zur Entnahme-Stelle für die Schlacke liegt.
  • Erfindungsgemäß wird also die Notwendigkeit externer Schlacken-Reinigungsverfahren zum Senken der Verluste dadurch umgangen, daß in einem Sauerstoff-Flammofen das Sauerstoff-Potential der durch mehrere Haupt-Konzentrat-Brenner erzeugten Schlacke gesenkt wird indem sie der Reihe nach mit Reduktionsmitteln wachsender Stärke be-.
  • handelt wird. Diese Brenner arbeiten bei erhöhten Temperaturen und produzieren eine Schmelze mit hohem Sauerstoff-Potential. Viele der oben aufgelisteten Elemente werden verflüchtigt, verlassen den Ofen als-Dampf oder Rauch im Abgas und werden deshalb zum Großteil nicht durch die Ofenschlacke oder die Schmelze eingefangen. -Die genannten, in ihrer Stärke anwachsenden Reduktionsmittel können geschmolzene, ultrafeine Konzent'rat-Teilchen sein, gefolgt von geschmolzenen, eisensulfidreichen Konzentraten, an-welche sich wiederum metallische eisenreiche Materialien anschließen.
  • Die genannten ultrafeinen Teilchen - kurz Mikroteilchen -haben vorzugsweise einen Durchmesser von weniger als 5 pm (Mikron); sie bestehen aus einem feinen Bruch des Haupt-Konzentrats und können leicht b'eim Trockenprozeß abgetrennt werden. - Dieses Material kann über der Schlacke in Form von Preßkörpern oder haltbaren'Körnchen verteilt werden. Auch ist die Verteilung in- flüssiger' Form nach dem Schmelzen in einem geeignetem Brenner mit fossilen Brennstoffen und sauerstoffreichem Gås möglich. Die Schlacke wird'sodann mit eisenhaltigem Sulfid-Konzentrat besprüht, welches mittels eines Sauerstoff-Sprüh-Brenners unter Verwendung von Kohle geschmolzen wurde. Die abschließende Reduzierung, beispielsweise zur Kobalt-Rückgewinnung, kann dadurch erreicht werden, daß metallische, eisenhaltige Partikel auf die Schlacke aufgesprüht werden, die vorzugsweise Kohlenstoff und/oder Silizium enthalten.
  • Die Haupt-Einspeisungsbrenner werden bei erhöhten Flammtemperaturen betrieben, wobei ein vorzüglicher Oberflächenkontakt und eine gute Mischung erfolgt. Es wird eine Schmelze mit großer Oberfläche und hohem Sauerstoff-Potential erzeugt. Die Sulfide eines Großteils der obenaufq<'-führten Elemente werden leicht verflüchtigt ebenso wie Sulfide, Metall-, oder Oxiddämpfe oder -rauch, und cscheinen deshalb im Abgas, werden also nicht in der Ofen-Schlacke oder in der Schmelze gefangen.
  • Die Abgas-Teilchen, die z. B. Kupfer, Nickel oder Kobalt enthalten und die Abgas-Rauche bzw.'kondensierten Dämpfe, die z. B. Arsen, Wismut, Kadmium, Blei,'Molybdän oder Zink enthalten, werden gesammelt und hydrometallurgisch extrahiert.
  • Ihr Kupfer-, Nickel- und Kobaltanteil kann, falls erwünscht, dem Schmelz-Ofen rückgeführt werden.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel- der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt die Figur eine schematische Darstellung eines Querschnittes eines Horizontal-Ofens, wie er für das erfIndungsgemäße Verfahren eingeführt-wird mit bevorzugten Anordnungen zum Einspritzen verschiedener fester und gasförmiger Substanzen und Einrichtungen zum Entnehmen verschiedener Produkte, wobei die Schlacke und die Schmelze in entgegengesetzter Richtungströmen, während die Strömungsrichtung der Schlacke und des Gases übereinstimmen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist als ein verbessertes Flamm-Schmelzen (flash-smelting) von eisenfreien, metallhaltigen Mineral-Sulfiden in einem Horizontal-Ofen zu bezeichnen, durch welches der Verlust von wertvollen Elementen in den Ofenprodukten gesenkt wird. Ein besonderes Flamm-Schmelzverfahren, auf das die vorliegende Erfindung anwendbar ist, ist beispielsweise in der US-Patentanmeldung 971-995 vom 21-. Dezember 1978 beschrieben.
  • Der Titel dieser Anmeldung lautet: "Verfahren zum Sauerstoff-Sprüh-Schmelzen von Sulfid-Konzentraten".
  • Das vorliegende Verfahren ist insbesondere einsetzbar bei der Umwandlung'von Kupfer-, Nickel- und Kobaltferro-Sulfid-Konzentraten, die Konzentrate reich an Mineralien wie z. B. Bornit, Chalkozit (Kupferglanz), Chalkopyrit, Carrollyt, Pentlandit (Eisennickelkies)', Linneit (Kobaltkies), Pyrit (Eisenkies) oder Pyrrhotin (Magnetkies) sind, in hochwertige Schmelze, saubere Schlacke und saubere Abgase Die Mineralien dieser Gruppe enthaltenden Konzentrate werden zusammen mit Flußmittel und sauerstoffreichem Gas in eine heiße, eingeschlossene, schwefeldioxidreiche Atmosphäre in einem Horizontal-Ofen eingeführt, der eine geschmolzene Schmelze enthält, auf der eine Schlacken-Schicht schwimmt, wobei die Schichten (Schmelze und Schlacke) an entgegengesetzten Endabschnitten des Ofens entnommen werden. Diese Sulfid-Konzentrate werden mittels Sauerstoff-Sprüh-Brennern in die eingeschlossene, heiße, schwefeldioxidreiche Atmosphäre eingegeben und mischen und reagieren wirkungsvoll mit dem sauerstoffreichen Gas aufgrund der großen Kontaktfläche bei hohen Temperaturen bevor sie mit der geschmolzenen Schlacke im Horizontal-Ofen in Berührung kommen. Der Ausdruck "sauerstoffreiches Gas" wird'hierbei.für Gase verwendet, die einen Anteil von 33 % oder mehr Sauerstoff enthalten, wobei es sich auch um Saue'rstoff- äus Flaschen handeln kann, welcher eine Reinheit von etwa 80 bis 99,5 % hat.
  • Im Sprüh-Brenner wird in dessen Paraboloid ein sehr schneller Temperaturanstieg erreicht, da eine besonders feine Dispersion von Metall-Sulfid-Teilchen in dem sauerstoffreichen Träger-Gas' gegeben ist. Die resultierende, extrem große Reaktions-Kontaktfläche bedingt eine optimale Ausnützung der hohen Reaktionsgeschwindigkeit der Reaktion zwischen Ferro-Sulfiden und Sauerstoff unter Bildung von Ferro-Oxiden und Schwefeldioxid. - Weiterhin wird jegliche Grenzschicht-Hemmung des Massentr.ansportes bei dieser Reaktion dadurch minimiert, daß am Ausgang des Sprüh-Brenners gemischt und gereinigt wird. Die Flammen-Temperatur im oberen Abschnitt des Paraboloids übersteigt deshalb 1450 0 C. Als Folge werden die eingespeisten Sulfid- Mineral-Teilchen geradezu momentan in diskrete flüssige Tröpfchen verwandelt, wobei die Temperaturen ausreichen, um den Großteil der enthaltenen Elemente mit größeren Dampfdrucken im Elementa>Sulfid- oder Oxidzustand zu verdampfen.
  • Unter diesen-Elementen befinden sich insbesondere Arsen, Wismut, Kadmium, Blei, Molybdän und Zink bzw. deren Verbindungen. Befinden sich diese Stoffe in den Sulfid-Konzentraten in geringen aber wesentlichen Mengen, so erscheinen über 75 t dieser leichtflüchtigen Substanzen als Dampf oder Rauch in den Ofenabgasen, wo sie mittels herkömmlicher Einrichtungen rückgewonnen werden können, beispielsweise mittels elektrostatischer Ausfällung oder Feucht-Skrubbern. Auch ist eine hydrometallurgische Extraktion und Isolation möglich. Auf diese Weise wird ihre Lösung bzw. Reaktion mit dem Ferro-Silikat oder den Metall-Sulfiden des Ofens minimiert, was angesichts der Schwierigkeiten und Kosten ihrer nachfolgenden Entfernung und; Isolation, beispielsweise von der metallischen Phase, höchst wünschenswert Ist.
  • Im unteren Abschnitt des Paraboloids hat das System einen Großteil seiner Radial-Geschtindigkeit verloren, so daß die gut durchmischte Teilchensubstanz relativ langsam.
  • auf die Schlackenoberfläche absinkt. Die Strömungszeiten sind in diesem Abschnitt um eine Größenordnung länger als in dem pberen Abschnitt, so daß ein a-usgezeichneter Wärme-Transport zwischen den Gas-, Flüssige und Festphasen der Dispersion erzielt wird. Zusätzlich dazu, daß zusätzliche Zeit für die Verflüchtigung von Verunreinigungen gegeben wird! senken sich die eisenhaltigen, oxidreichen und siliziumreichen Teilchen langsam bei Temperaturen oberhalb i300 o C auf die Schlackenoberfläche und reagieren wirksam in dem Badum die erwünschte schnelle Produktion von Ferro-Silikat zu bewirken. Eisentrioxidreiche und eisenmonosulfidreiche Teilchen reagieren zur erwünschten effektiven Reduktion des Magnetits zu Eisenmonoxid,mit gleichzeitiger Oxidation von Eisenmonosulfid zu Eisenmonoxid und Schwefeldioxid. Insgesamt sichert dieses Verfahren, daß die Ofen-Schlacke mit der durchströmenden Schmelze im Gleichgewicht ist und einen guten Flüssigkeitsgrad aufweist, um eine gute Schlacken-Schmelzenseparation zu gewährleisten. Es ist festzuhalten, daß aufeinanderfolgende Paraboloide im Ofengasstrom als'Sprüh-Skrubber für zuvor im Gas erzeugte feine Teilchen wirken, die sich -stromab bewegen.
  • Die eisenfreien, metallhaltigen Konzentrate werden in trockenem, zerkleinertem Zustand eingespeist, vorzugsweise sind sie gleichmäßig mit Flußmittel gemischt und ihre Teilchengröße ist geringer als Maschenzahl 65, um eine schnelle Reaktion der Sulfid-Teilchen mit Sauerstoff in der Gasphase oberhalb der geschmolzenen Schlacke zu gewährleisten, bevor die Teilchen mit der geschmolzenen Schlacke in Kontakt kommen.
  • Ein typisches eisenfreies, metallhaltiges Konzentrat kann beispielsweise 10 Gew.-%e von Teilchen mit einer Größe enthalten, die geringer ist als 5 jum, wobei die Edelmetall-Werte etwa denen des gesamten Konzentrats entsprechen können. Dieser halbkolloide Staub ist leicht mit dem Abgas aus dem Ofen zu transportieren, bevor er sich auf dem geschmolzenen Bad absetzt. Einiges sammelt sich im Kamin oder erzeugt Ablagen im Rückgewinnungs-Dampferzeuger, während der Rest die Staubreinigungseinrichtungen belastet und die Konzentration von Verunreinigungselementen im rückgewonnenen Staub verdünnt.
  • Erfindungsgemäß können die eisenfreien, metallhaltigen Sulfid-Konzentrate mit einer Teilchengröße unterhalb 5 jirn von den restlichen Konzentraten getrennt werden, was mit-der Wasserentfernung geschehen kann, beispielsweise mittels Flüssigbett-Trocknung, wonach- die feinen Partikel kompaktiert werden. Das ultrafeine Material, mit z. B. bis zu 5 pin Durchmesser, kann durch Schmelzen kompaktiert (verklumpt) werden und in geschmolzenem Zustand in den Ofen injiziert werden, wobei die Schmelzung in einem geeignetem Brenner unter Verwendung fossiler Brennstoffe' und sauerstoffreichen Gases als Hauptenergiequelle erfolgen kann. Ein Beispiel eines geeigneten Brenners in der Ofenwand ist ein Zyklon-Brenner, dessen Längsachse gegen die Horizontalebene geneigt ist, beispielsweise einen Winkel von 30 o mit ihr bildet. Auch können die Teilchen durch Agglomeration kompaktiert werden, welche vorzugsweise unter Bildung harter Körnchen mit einer Größe im Bereich von 1 - 10 mm Durchmesser erfolgt.
  • Bei der Erzeugung dieser Agglomerate können auch andere Materialien verwendet werden, wie Reste oder andere Produkte der obenerwähnten hydrometallurgischen Behandlung.
  • Diese Kompakt-Teilchen, entweder in geschmolzenem Zustand oder' als Agglomerate, werden in den Horizontal-Ofen durch dessen Dach oder Seitenwände auf die Schlacke injiziert, wobei der Einspritzort vorzugsweise geråde stromabwärts des Paraboloids des-letzten Haupt-Konzentrat-Sprüh-Brenners liegt.
  • Erfindungsgemäß wird die in der Flammschmelzung eisenfreien, metallhaltigen Sulfid-Ronzentratserzeugte Schlacke dadurch gereiig, daß ihr Sauerstoff-Potential gesenkt wird, indem eine Reihe zunehmend starker Reduktionsmittel zuge'setzt wird, d. h. der Magnetit-Anteil wird zunehmend reduziert bis ein'befriedigend niedriges Niveau von etwa 5 Gew.-%en oder weniger erreicht ist. Für diesen Zweck ist es höchst vorteilhaft, die Schmelze und die Schlacke in entgegengesetzter Richtung strömen zu lassen, während die Schlacke und das Gas in gleicher Richtung strömen.
  • Ein wesentlicher Aspekt der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, daß eine hohe Schlacken-Temperatur aufrecht zu erhalten ist, welche eine niedrige Schlackenviskosität zur Folge hat.
  • Das erste in der Reihe von Reduktionsmitteln ist die Schmelze aus den kompaktierten, ultrafeinen Konzentrat-Partikeln, die an einer Stelle in den Ofen und auf die Schlacke gegeben werden, die benachbart der letzten parabbloidförmigen Suspension und entfernt von der Schlacken-Entnahmestelle des Ofens lie9t.' Das zweite Reduktionsmittel der Serie ist ein geringeres-' Konzentrat, das einen geringen Anteil eisenfreien Metalls und einen reichen Anteil an Eisensulfid hat,- welches eine Schlackenreinigung bewirkt, in der chemische und andere Waschvorgänge zusammenwirken, welche beim Aufsprühen einer flüssigen Schmelze über die Ofenschmelze entstehen, wobei die flüssige, aufgesprühte Schmelze reich an Eisensulfid und arm an eisenfreiem Metall ist; die Ofenschmelze wird also quasi einer Säurebehandlung unterzogen. Ein Beispiel für ein derartiges Material- ist ein Chalkopyrit-Pyrit-Zwischenkonzentrat, welches 5 Gew.-te Kupfer enthalten kann oder auch ein Pyrit-Konzentrat, welches 0;5 Gew.-%e Kupfer enthalten kann. Ein anderes Beispiel ist ein Pentlandit-Pyrrhotin-Zwischenkonzentrat, welches 2 Gew.-%e Nickel enthalten kann oder ein Pyrrhotin-Konzentrat, welches 0,6 Gew.-%e Nickel enthalten kann. Eine wichtige chemische Wirkung des Eisensulfids ist die Reduktion des Magnetits.und des dreiwertigen Eisen-Anteils der Schlacke zu Eisenmonoxid, wobei gleichzeitig gelöste eisenfreie Metalloxide in -Sulfide für ihren Eintritt in die Schmelze umgewandelt werden. Die Reduktion des Magnetits wird begleitet von einem erheblichen Abfall der Schlackenviskosität, weshalb die Schmelze schneller und vollständiger absetzt. Das in der chemischen Reaktion gebildete, siedende S02 bewirkt einen zusätzlichen vorteilhaften Mischeffekt. In diesem Ausführuncrsbeispiel der Erfindung wird dann weiter die Wert-Metall-RUckgewinnung im Ofen gesteigert, indem da's Sauerstoff-Potential der Schlacke unter den Wert gesenkt wird, der durch Zugeben von Eisensulfid alleine erreichbar ist. Dies wird durch die letzte Reduktionsmittelzufügung erreicht. Dadurch wird die KobaZtrückgewinnung gegenüber einem Nickel-Strahlungsofen verdreifacht. Die relativ geringe Menge an Reduktionsmittel, die im letzten Falle über die Schlacke gesprüht wird, beispielsweise 2 Gew.-%e der Schlacke, ist reich an metallischem Eisen und enthält Kohlensto.ff und/oder Silizium sowie Roheisen, silberglänzendes Roheisen, Ferrosilizium, Schwammeisen und/ oder Alteisen, wie z. B. Eisenspäne. Geringwertiges, reichlich Kohlenstoff und reichlich 'Schwefel enthaltendes Schwammeisen ist ein befriedigendes Reduktionsmittel, welches leicht und wirtschaftlich aus Pyrrhotln-Konzentrat gewonnen werden kann, welches in der Nickelindustrie anfällt. Kohlenstoff alleine kann bekanntlich als Reduktionsmittel eingesetzt werden, doch ist seine Wirksamkeit aufgrund seines geringen spezifischen Gewichtes gering, da es auf der Schlacke schwimmt.
  • Seine Einspritzung -in die Schlacke, beispielsweise durch Lanzen, kann Betriebsschwierigkeiten bewirken.
  • Diese letztgenannte Zufügung eines Reduktionsmittel wird durch Aufsprühen desselben über die Schlacke an einer Stelle durchgeführt, die von der Schlacken-Entnahmenstelle des HorizontaSOfens entfernt ist und ausreichend Abstand hat von den Abstich -Löchern, um eine angemessene Absetz-Zeit für die neugebildete Schmelze zu gewährleisten.
  • Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens gegendber herkömmlichen eisenfreien Schmelzverfahren sei am nachfolgenden Beispiel illustriert: Ein Chalkopyrit-Konzentrat aus 25 % Cu, 28 % Fe, 31 % S und 8 % SiO2 und einem geringen, aber wichtigen Anteil von Arsen -Wismut, Kadmium, Blei, Molybdänoder Zink, der insgesamt weniger als 2 Gew.-%e ausmacht , wird durch Luftaufschwemmung und Flüssig-Bett-Trocknung in Anteile mit Teilchengrößen von weniger als bzw. mehr äls 5 am getrennt. Die so abgetrennten ultrafeinen Teilchen haben ein Gewicht von weniger als 7 % des Gesamt-Konzentrats und weisen eine ähnliche Zusammensetzung auf. Sie werden durch Schmelzen kompaktiert, wobei ein mit Sauerstoff und fossilem Brennstoff betriebener Ofenbrenner -benutzt wird. Die erzeugte Schmelze wird an einer Stelle über die Schlacke gesprüht, die der letzten der drei paraboloiden Suspensionen benachbart ist. Das Konzentrat wird mittels Sauerstoff-Sprüh-Schmelzen in eine hoch angereicherte Schmelze geschmolzen wobei wiederum Sauerstoff und 3 Sprüh-Brenner eingesetzt werden. Ein Großteil der Verunreinigungselemente, z. B. Arsen, Wismut, Kadmium, Blei, Molybdän und Zink, wird aufgrund der parabolischen Flamme und der vorzüglichen Oberflächenkontakte sowie der Mischung bei hohen Temperaturen, die 1450 0-C überschreiten, und des hohen Sauerstoff-Potentials in den Paraboloiden, das einer Schmelze-mit mehr als 65 % Cu entspricht, verdampft. Das Ofen-Gas, das mehr als 20 Vol.-%e S02 aufweist, wird kontinuierlich aus dem Ofen abgelassen und enthält mehr als 75 % des Arsen-, Wismut-, Kadmium-, Blei-, Molybdän-, Zink- bzw. Schwefelanteils der gesamten Sulfid-Ladung. Ein Reduktionsmittel zur Schlackenreinigung, das benachbart der Eingabestelle für die ultrafeinen Teilchen und entfernt von der Schlacken-Entnahmenstelle (um der Schmelze genügend Setz-Zeit zu lassen) eingegeben wird, weist ein Schalkopyrit-Pyrit mit 4 % Cu,40 % Fe und 45 % 5 auf, wird geschmolzen und über die Schlacke gesprüht. Die erzeugte,hochangereicherte Schmelze weist 45 % Cu, 10 8 Fe und 22$S auf, während die Schlacke im Endzustand 0,4 % Cu aufweist, was einer Rückgewinnung von über 98 % des Kupfers entspricht.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein Pentlandit-Konzentrat mit 12 % Ni, 0,4% Co, 38 e Fe, 31 % S und 8 % SiO2 sowie geringen aber wichtigen Anteilen von Kadmium, Blei und Zink, die zusammen weniger als 1 % des Gewichtes ausmachen, mittels Luft-Absehlämmen und Flüssig-Bett-Trocknung in Bruchteile mit Teilchengrößen von jeweils mehr bzw. weniger als 5 Sm getrennt. Das abgetrennte Material mit Teilchengrößen unterhalb von 5 pm hat ein Gewicht von etwa -7 % des Gesamtkonzentrats und eine entsprechende chemische Zusammensetzung. Es wird zu verhärteten Körnern mit 1 - 10 mm Durchmesser kompaktiert, welche in den Ofen injiziert und an einer Stelle über die Schlacke gesprüht werden, die benachbart der letzten parabolförmigen Suspension des Konzentrats ist. Der Rest des Konzentrats wird mittels Sauerstoff-Sprüh-Schmelzen unter Verwendung von komerziell erhältlichem Sauerstoff und einer Vielzahl von Sauerstoff-Sprüh-Brennern in eine hochangereicherteoSchmelze geschmolzen.
  • Aufgrund der hohen Temperatur, die 1450 OC überschreitet, und des großen Sauerstoff-Potentials in dem Paraboloid, das einer Schmelz-Anreicherung von über 55 % Ni entspricht, wird ein Großteil der in dem Konzentrat vorhandenen elementaren Verunreinigungen, wie Kadmium, Blei und Zink,den Ofen im Abgas als Dampf bzw.
  • Rauch verlassen. Dieses Gas mit mehr als 20 Vol.-%en S02 wird kontinuierlich aus dem Ofen abelassen, wobei mehr als 75 % des Kadmium-, Blei-, Schwefel- bzw. Zinkanteiles der gesamten Sulfid-Ladung mitgenommen werden. Ein eisensulfidreiches Reduktionsmittel zur Schlackenreinigung aus Pentlandit-Pyrrhotin mit 2 % Ni, 56 % Fe und 34 % S wird geschmolzen und mittels Sauerstoff-Sprüh-Brennern unter Verwendung von fossilen Brennstoffen als Wärmequelle geschmolzen und an einer Stelle über die Schlacke gesprüht, die benachbart der Eingabestelle für die kompaktierten Fein-Teilchen und entfernt von der Entnahmestelle für die Schlacke angeordnet ist. Das letzte Reduktionsmittel in der Reihe von Reduktionsmitteln, für das Roheisen mit einem Anteil von 4,5 % C und 1,5 Si vorgesehen ist, wird in den Ofen an einer Stelle eingegeben, die benachbart der Eingabestelle für die letztgenannte Schmele liegt und einen angemessenen Abstand von der Schlacken-Entnahme- -stelle hat. Die erzeugte,hochangereicherte Schmelze weist 55 8 Ni, 1,55 % Co, 10 % Fe und 26% S auf, während die Schlacke letztlich 0,15 % Ni und 0,07 % Co aufweist, was einer Rückgewinnung von etwa 99 % und 83 % des Nickels bzw. Kobalts entspricht.
  • Die Figur veranschaulicht schematisch die Einlaß-Offnungen für das Einspritzen der ultrafeinen Teilchen in agglomerierter oder flüssiger Form, des eisensulfidreichen Konzentrats in flüssiger Form und des eisenreichen Reduktionsmittels nach der Erfindung, wobei die Konzentrate mittels Sauerstoff-Sprüh-Schmelzen geschmolzen werden.
  • Der Horizontal-Ofen 1 weist eine Schlacken-Entnahmestelle 3, eine Schmelzen-Entnahmestelle 5 und einen Abgas-Auslaß 7 auf. Eine Ladeeinrichtung 9 dient der Beschickung mit Konverter-Schlacke. Eine Schmelze 11 befindet sich in einem unteren Abschnitt des Ofens und eine Schicht geschmolzener Schlacke 13 befindet sich darüber. Im Raum 15 ist eine erhitzte, schwefeldioxidreiche Atmosphäre zwischen der Schlacke 1 3 und dem Dach des Ofens eingeschlossen. Drei Sauerstoff-Sprüh-Brenner-19 sind vorgesehen, um Suspensionen von Sulfid-Konzentrat S, sauerstoffreichem Gas und vorzugsweise Flußmittel F in der erhitzten Atmosphäre des Ofens zu erzeugen. Mischungen aus Sulfid-Konzentrat und Flußmittel werden über die -Leitungen 21 den Brennern 19 zugeführt Durch Leitungen 23 wird sauerstoff reiches Gas eingespeist, um in der heißen Atmosphäre im Raum 15 des Ofens parabolförmige Suspensionen 25 zu bilden. Benachbart der letzten parabolförmigen Suspension 25 und entfernt von der Schlacken-Entnahmenstelle 3 ist eine Einspritz-Vorrichtung 27 vorgesehen, mit der die kompaktierten, ultrafein zerteilten, eisenfreien Metail-Mineral-Konzentrat-Teilchen 29, in agglomerierter oder geschmolzener Form, in den Ofen und auf die Schlacke 13 eingespritzt werden. Ebenfalls sind Einspritzvorrichtungen 31 benachbart den Einspritzvorrichtungen 27 und entfernt von der Schlacken-Entnahmestelle 3 vorgesehen, mittels derer gering- angereichertes Konzentrat 33, das einen hohen Eisnsulfid-Anteil und -einen geringen eisenfreien Metallanteil aufweist, in den Ofen und auf die Schlacke 13 gesprüht wird. Ebenfalls vorgesehen sind Einspritzvorrichtungen 35, die-von der Schlacken-Entnahmestelle 3 entfernt sind und einen ausreichenden Abstand vom Loch 5 aufweisen, um das metallische, eisenreiche Material 37 in den Ofen und auf die Schlacke 13 injizieren zu können.
  • Für den Fachmann ist offenkundig, daß einige Ausführungsformen dieser Erfindung benutzt werden können, um andere Flamm-Schmelzverfahren oder kontinuierliche Verfahren zu verbessern; besonderes bevorzugt ist aber die Anwendung der Erfindung bei Sauerstoff-Sprüh-Schmelzverfahren und.
  • entsprechenden Vorrichtungen, weil der Wärme- und -Massentransport sowie deren Verteilung besonders günstig sind und weil die erforderlichen Modifikationen am Ofen relativ einfach und billig sind.
  • B ZUG Z Cd fLI (LIST OF R F RE E @ UM RAL) 1 Horizontal-Ofen 1 2 2 3 Schlacken-Entnahmestelle 3 4 4 5 Schmelzen-Entnahmestelle 5 6 6 7 Abgas-Aus laß 7 8 8 g Ladeelnrlchtung 10 10 11 Schmelze 11 12 12 13 Schlacke 13 14 14 15 Raum 15 16 16 17 17 18 18 19 Brenner 19 20 20 21 Leitung 21 22 22 Leitung 23 24 24 25 Suspension 25 26 26 27 Elnsprltz-Vorrlchtung 27 28 28 29 Konzentrat t 29 30 \ @ 30 31 Einspritzvorrichtung 42 32 33 Konzentrat 33 34 34 35 Einspritzvorrichtung 35 36 36 37 eisenreiches Material 37 S Sulfid-Konzentrat F Flußmittel L e e r s e i t e

Claims (28)

  1. Ansprüche 1. Verfahren zum Erzeugen einer Metallschmelze aus eisenfreies Metall enthaltendem Sulfid-Mineral-Konzentrat, dessen Teilchengröße qeringer als etwa MaSchenzahl 65 (mesh) ist und das Teilchen mit geringerem Durchmesser als 5 um (Mikron) enthält, in einem Horizontal-Ofen mit einer Metallschmelze und einer Schlacke unterhalb einer eingeschlossenen heißen Atmosphäre, wobei die Abgase, die Metallschmelze und die Schlacke getrennt abgezogen werden und der Verlust nichteisenhaltiger Metalle verhindert wird, .gekennzeichnet durch folgende Schritte: a. Abtrennen der eisenfreien, metallhaltigen Sulfid-Mineral-Konzentrat-Teilchen mit kleinerem Durchmesser als 5 ,um von den übrigen Sulfid-Mineral-Konzentrat-Teilchen; b. Verdichten der abgetrennten Sulfid=Mineral-Konzentrat-Teilchen zu kompaktem Konzentrat, das in den Ofen und auf die Schlacke gegeben wird; und c. Einspeisen des restlichen Sulfid-Konzentrats, eines Flußmittels und eines sauerstoffreichen Gases in eine eingeschlossene, heiße schwefeldioxidreiche Atmosphäre, um das Sulfid-Konzentrat darin zu oxidieren, bevor es mit der geschmolzenen Schlacke in Kontakt kommt, während das verdichtete Kompakt-Konzentrat in den Horizontal-Ofen und auf die Schlacke an einer Stelle injiziert wird, die von der Schlackenentnahmenstelle des Ofensentfernt ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eisenfreie Metall Kupfer, Nickel, Kobalt oder eine Mischung daraus ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abgetrennten Konzentrat-Teilchen dadurch verdichtet werden, daß sie getrennt geschmolzen und in geschmolzenem Zustand in den Ofen und auf die Schlacke eingegeben werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abgetrennten Konzentrat-Teilchen dadurch verdichtet werden, daß sie zu Agglomeraten von 1 - 10 mm Durchmesser agglomeriert-werden.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das restliche Sulfid-Konzentrat und.
    das sauerstoffreiche Gas in die eingeschlossene, heiße schwefeldioxidreiche Atmosphäre eingesprüht werden, wobei ein größerer Teil des Sulfd-Konzentrats und des sauerstoffreichen Gases als Mischung durch eine Vielzahl von auf dem Ofen vertikal angeordneten Brennern in Form einer Vielzahl von parabolförmigen Suspensionen- einqespritzt werden; so daß eine im wesentlichen gleichförmige Wärme-und Massenverteilung im größten Teil des Horizontal-Ofens gewährleistet ist.
  6. 6. Verfahren zum Erzeugen einer Metallschmelze aus eisenfreies Metall enthaltendem Sulfid-Miheral-Konzentrat in einem Horizontal-Ofen mit einer Metallschmelze und einer Schlacke unterhalb einer eingeschlossenen heißen Atmosphäre, wobei die Abgase, die Metall-Schmelze und die Schlacke getrennt abgezogen werden und Verlust von eisenfreiem Metall verhindert wird, gekennzeichnet dadurch folgende Schritte: a. Eingeben des Sulfid-Konzentrats, eines Flußmittels und eines sauerstoffreichen Gases in' eine eingeschlossene heiße schwefeldioxidreiche Atmosphäre, um das Sulfid-Konzentrat darin zu oxidieren bevor es mit der geschmolzenen Schlacke in Kontakt kommt; und b. Einsprühen von geschmolzenem, sulfidreichem Sulfid-Konzentrat in den Ofen mittels eines- mit fossilen Brennstoffen und sauerstoffreichem Gas als Hauptenergiequelle betriebenen Brennern, um dieses auf der Schlacke zu'verteilen, wobei das Einsprühen an einer Stelle erfolgt, die flußabwärts benachbart der Eingabe-Stelle für das Sulfid-Konzentrat, daß Flußmittel und das sauerstoffreiche Gas und entfernt zur Entnahme-Stelle für die Schlacke liegt.
  7. 7.'Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das eisenfreie Metall hauptsächlich Kupfer ist.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,.
    daß das eisenfreie Metall hauptsächlich Nickel ist.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das eisenfreie Metall hauptsächlich Kupfer und Kobalt ist.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Metallschmelze und die Schlacke im Ofen entgegengesetzte Strömungsrichtungen vorgesehen sind.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sulfid-Konzentrat und das - sauerstoffreiche Gas in die eingeschlossene, heiße schwefeldioxidreiche Atmosphäre eingesprüht wird, wobei ein größerer Teil des Sulfid-Konzentrats 'und des sauerstoffreichen Gases als Mischung durch eine Vielzahl von-vertikal auf dem Ofen angeordneten Brennern in die eingeschlossene schwefeldioxidreiche, heiße Atmosphäre in Form einer Vielzahl von parabolförmigen Suspensionen eingespritzt wird, um eine im wesentlichen gleichmäßige Wärme- und'Massenverteilung in. einem Großteil des Horizontal-Ofens zu gewährleisten.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß' zusätzlich folgender Schritt vorgesehen i-st: c. Einspritzen eines Reduktionsmittels in den Ofen, um dieses benachbart dem Sprühbereich des geschmolzenen, sulfidreichen Sulfid-Konzentrats und-entfernt von der SChla6ken-Entnahmestelle über die Schlacke zu verteilen, wobei das Reduktionsmittel ein metallisches, eisenreiches Material ist; das Kohlenstoff und/oder S-ilizium enthält.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß-das eisenfreie Metall Kupfer, Nickel oder Kobalt bzw.
    eine Mischung daraus ist.
  14. 14; Verfahren nach einem der Ansprüche 12.oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Großteil des Sulfid-Konzentrats und des sauerstoffreichen Gases als Mischung durch eine Vielzahl von auf dem Ofen vertikal angeordneten Brennern in die eingeschlossene schwefeldioxidreiche, heiße Atmosphäre in Form einer Vielzahl von parabolischen Suspensionen eingespritzt wird, so daß eine im wesentlichen gleichförmige Warme- und Massenverteilung in einem -Großteil'des Horizontal- Ofens gewährleistet ist.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem metallischen, eisenhaltigen Material.um Roheisen, silberglänzendes Roheisen, Ferrosilizium, Schwammeisen und/oder Alteisen handelt.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem eisenfreien, metallhaltigen Sulfid-Mineral-Konzentrat um Nickel- und Kobalt-Sulfid-Mineral-Konzentrat handelt, das reich an Nickel ist, wobei die erzeugte Metallschmelze mehr als 50 Gew.-%e Nickel und Kobalt- zusammen enthält, die mehr als 98 Gew.-%e des Nickels und -mehr als 80 Gew.-%e des Kobalts des in den Ofen eingegebenen Konzentrats ausmachen, wobei das Ofen-Abgas mehr als 20 Vol.-%e Schwefeldioxid enthält, welche mehr als 75 Gew.-%e des Schwefels der Summe der dem Ofen eingegebenen Sulfid-Konzentrate ausmachen.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem eisenfreies Metall enthaltenden Sulfid-Mineral-Konzentrat um Kupfer-,Kobalt-, und Nickel-Sulfid-Mineral-Konzentrat handelt, welches reich an Kupfer und Kobalt ist , wobei die erzeugte Metallschmelze mehr als zusammen 50 Gew.-%e Kupfer und Kobalt enthält, welche mehr als 98 Gew.-%e des Kupfers und mehr als 80 Gew.-%e des Kobalts des dem Ofen eingegebenen Konzentrats nusmachen und wobei das Ofen-Abgas mehr als -20 Vol.-%e Schwefeldioxid enthält, welche mehr als 75 Gew.-%e des Schwefels in der Summe der dem Ofen eingegebenen Sulfid-Konzentrates ausmachen.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem eisenfreies Metall enthaltenden Sulfid- Mineral-Konzentrat um ein Kupfer-sulfid-Minera.l-Konzentrat handelt, das geringe aber wesentliche Mengen Arsen, Wismut, Kadmium, Blei, Molybdän und Zink enthält, wobei die erzeugte Metallschmelze mehr als 50. Gew.-%e Kupfer enthält, welche mehr als 98 -Gew.-%e des Kupfers des dem Ofen zugeführten Konzentrats ausmachen und wobei die Ofen-Abgase mehr als 2.0 Vol.-%e Schwefeldioxid enthalten sowie mehr als 75 Gew.-%e des in der Summe der'dem Ofen zugeführten Sulfid-Konzentrate enthaltenen Arsen, Wismut, Kadmium, Blei, Molybdän, Schwefel und/oder Zink.
  19. 19i Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das eisenfreies3Stall enthaltendeSulfid-.Konzentrat zumindest eisenfreies Kupfer oder Nickel enthält sowie eine geringe aber wichtige Mengc von zumindest einem der Elemente Antimon, Arsen, Wismut, Kadmium, Germanium,-Indium, Blei, Quecksilber, Molybdän, Osmium-, Renium, Selen, Telurium, Zinn und Zink, wobei die erzeugte .Metallschmelze mehr als 50 Gew.-%e des obengenannten eisenfreien Metalls enthält, welche mehr als 98 Gew.-%e des eisenfreien Metalls des dem Ofen eingegebenen Konzentrats ausmachen und wobei das Ofen-Abgas mehr als 20 Vol.-%e Schwefeldioxid sowie einen Großteil von -zumindest einem der genannten Elemente enthält, wovon das Schwefeldioxid einen Großteil des in dem eingegebenen Sulfid-Konzentrat enthaltenen Schwefels ausmacht.
  20. 20. Verfahren zum Frzeuaen einer Metallschmelze aus eisenfreies Metall enthaltendem Sulfid-Mineral-Konzentrat in einem Horizontal-Ofen mit einer Metallschmelze und einer Schlacke unterhalb einer eingeschlossenen heißen Atmosphäre, wobei die Abgase; die Metall-Schmelze und die Schlacke getrennt abgezogen werden und Verlust von eisenfreiem Metall verhindert wird, gekennzeichnet durch folgende Schritte: a. Eingeben des Sulfid-Konzentrats, eines Flußmittels und eines sauerstoffreichen Gases in eine eingeschlossene, heiße schwefeldioxidreiche Atmosphäre, um das Sulfid-Konzentrat darin zu oxidieren bevor es mit de-r geschmolzenen Schlacke in Kontakt kommt; und b. Einspritzen von Sthwammeisen als Reduktionsmittel in den Ofen, um dieses benachbart der Eingabestelle für das Sulfid-Konzentrat, das Flußmittel und das sauerstoffreiche Gas und entfernt von der Entnahme-Stelle für die Schlacke über die Schlacke zu sprühen.
  21. 21. Verfahren zum Erzeugen einer Metallschmelze aus eiserlfreies Metall enthaltende-m Sulfid-Mineral.-Konzentrat in einem Horizontal-Ofen mit einer Metallschmelze und einer Schlacke unterhalb einer eingeschlossenen heißen Atmosphäre, wobei die Abgase, die Metall-Schmelze und die Schlacke getrennt abgezogen werden und Verlust von eisenfreiem Metall verhindert wird, gekennzeichnet durch'folgenden Schrott: a. Eingeben eines Sulfid-Konzentrats, das zumindest eines der eisenfreien Metalle Kupfer, Nickel und/oder Kobalt enthält sowie geringe aber wesentliche Mengen der Elemente Antimon, arsen Wismut, Kadmium, Germanium, Quecksilber, Molybdän,Rhenium, Zinn und/oder Zink, sowie eines Flußmittels und eines sauerstoffreichen Gases in die eingeschlossene, heiße schwefeldioxidreiche Atmosphäre, um darin die Oxidation des Sulfid-Konzentrats vor dessen -Kontakt mit der geschmolzenen Schlacke zu bewirken, wobei ein Großteil des Sulfid-Konzentrats und des sauerstoffreichen Gases als Mischung durch eine Vielzahl von auf dem Ofen vertikal angeordneten Brennern in Form einer Vielzahl von parabolförmigen Suspensionen in die eingeschlossene schwefeldioxidreiche, heiße Atmosphäre eingespritzt wird und wobei die erzeugte Metallschmelze mehr als 50 Gew.-tedes obengenannten eisen freien Metalls enthält und das Ofenabgas mehr als 20 Vol.-%e des Schwefeldioxids sowie einen Großteil der Spuren-Elemente enthält.
  22. 22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem eisenfreien Metall hauptsächlich um Kupfer handelt
  23. 23. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem eisenfreien Metall hauptsächlich um Nickel handelt.
  24. 24. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich folgende Schritte vorgesehen sind: d. Einsprühen eines geschmolzenen, eisensulfidreichen Sulfd-Konzentrats in den Ofen mittels-eines Brenners, wobei fossile BrennstOffe und sauerstoffreiches Gas als Hauptenergiequelle dienen, um das Konzentrat über der Schlacke benachbart de Eingabe-Stelle des verdichteten Konzentrats sowie entfernt von der Entnahme-Stelle für die Schlacke über der Schlacke zu verteilen; und e. Einspritzen eines Reduktionsmittels in den Ofen, um dieses benachbart dem Sprühbere-ich des geschmolzenen eisensulfidreichen Sulfid-Konzentrats und entfernt von der Entnahme-Stelle der Schlacke über die Schlacke zu verteilen, wobei das Reduktionsmittel ein metallisches, eisenreiches Material ist,-das Kohlenstoff und/oder Silizium enthält.
  25. 25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem eisenfreien Metall um Kupfer, Nickel oder Mischungen daraus handelt.
  26. 26. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Sulfid-Konzentrat und das sauerstoffreiche Gas in die eingeschlossene, heiße schwefeldioxid reiche Atmosphäre eingesprüht wird, wobei ein Großteil des Sulfid-Konzentrats und des sauerstoffreichen Gases als Mischung durch eine Vielzahl von auf dem Ofen vertikal angeordneten Brennern in Form einer Vielzahl von parabolförmigen Suspensionen in die schwefeldioxidreiche, heiß'e Atmosphäre eingespritzt werden, um eine im wesentlichen gleichförmige Wärme- und Massenverteilung in einem Großteil des im Horizontal-Ofens zu gewährleisten.
  27. 27. Verfahren nach einem der Anspruche 25 - 26, dadurch gekennzeichnet, daß für die Metallschmelze und die Schlacke entgegengesetzte Strömungsrichtungen - vorgesehen sind;
  28. 28. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 - 27, dadurch gekennzeichnet, daß als Reduktionsmittel Schwammeisen vorgesehen ist.
DE19813140260 1980-10-16 1981-10-10 Verfahren zum senken der metallverluste bei eisenfreien schmelzen Granted DE3140260A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/197,563 US4337086A (en) 1978-12-21 1980-10-16 Method for decreasing metal losses in nonferrous smelting operations

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3140260A1 true DE3140260A1 (de) 1982-06-03
DE3140260C2 DE3140260C2 (de) 1987-09-03

Family

ID=22729916

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813140260 Granted DE3140260A1 (de) 1980-10-16 1981-10-10 Verfahren zum senken der metallverluste bei eisenfreien schmelzen

Country Status (9)

Country Link
US (1) US4337086A (de)
JP (2) JPS5794532A (de)
AR (1) AR226133A1 (de)
AU (3) AU546513B2 (de)
BE (1) BE890720A (de)
CA (1) CA1181954A (de)
DE (1) DE3140260A1 (de)
PH (1) PH19095A (de)
ZA (1) ZA817028B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8382879B2 (en) 2008-06-02 2013-02-26 Pan Pacific Copper Co., Ltd. Copper smelting method

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4337086A (en) * 1978-12-21 1982-06-29 Queneau Paul Etienne Method for decreasing metal losses in nonferrous smelting operations
CA1294131C (en) * 1985-11-18 1992-01-14 Grigori Semion Victorovich Process for reduction smelting of materials containing base metals
JPS62106127U (de) * 1985-12-23 1987-07-07
DE4439939A1 (de) * 1994-11-09 1996-05-15 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Verfahren zur thermischen Entsorgung von Reststoffen
JP4090219B2 (ja) * 2001-06-04 2008-05-28 日鉱金属株式会社 銅製錬炉への鉄含有物投入装置及びその使用方法
JP3969522B2 (ja) * 2001-08-24 2007-09-05 日鉱金属株式会社 銅製錬炉の操業方法
JP3921511B2 (ja) * 2002-02-28 2007-05-30 Dowaメタルマイン株式会社 銅転炉の操業方法
JP5614056B2 (ja) * 2010-02-25 2014-10-29 三菱マテリアル株式会社 銅製錬炉の操業方法及び銅製錬炉

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2156041A1 (de) * 1971-02-01 1972-08-24 Noranda Mines Ltd Verfahren zum kontinuierlichen Schmelzen und Windfrischen von Kupferkonzentraten und Vorrichtung für dieses
US4162912A (en) * 1978-02-07 1979-07-31 Raghavan Charudattan Composition and process for controlling milkweed vine
DE2951745A1 (de) * 1978-12-21 1980-07-10 Paul Etienne Queneau Verfahren zum sauerstoff-sprueh-schmelzen von sulfid-konzentraten

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3533779A (en) * 1968-05-28 1970-10-13 Us Interior Method for smelting low-sulfur copper ores
US3674463A (en) * 1970-08-04 1972-07-04 Newmont Exploration Ltd Continuous gas-atomized copper smelting and converting
US4036636A (en) * 1975-12-22 1977-07-19 Kennecott Copper Corporation Pyrometallurgical process for smelting nickel and nickel-copper concentrates including slag treatment
US4147535A (en) * 1977-05-16 1979-04-03 Outokumpu Oy Procedure for producing a suspension of a powdery substance and a reaction gas
US4217132A (en) * 1977-09-27 1980-08-12 Trw Inc. Method for in-flight combustion of carbonaceous fuels
US4337086A (en) * 1978-12-21 1982-06-29 Queneau Paul Etienne Method for decreasing metal losses in nonferrous smelting operations
US4326702A (en) * 1979-10-22 1982-04-27 Oueneau Paul E Sprinkler burner for introducing particulate material and a gas into a reactor

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2156041A1 (de) * 1971-02-01 1972-08-24 Noranda Mines Ltd Verfahren zum kontinuierlichen Schmelzen und Windfrischen von Kupferkonzentraten und Vorrichtung für dieses
US4162912A (en) * 1978-02-07 1979-07-31 Raghavan Charudattan Composition and process for controlling milkweed vine
DE2951745A1 (de) * 1978-12-21 1980-07-10 Paul Etienne Queneau Verfahren zum sauerstoff-sprueh-schmelzen von sulfid-konzentraten

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Erzmetall, 1980, Nr.7,8, S.371-373 *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8382879B2 (en) 2008-06-02 2013-02-26 Pan Pacific Copper Co., Ltd. Copper smelting method

Also Published As

Publication number Publication date
US4337086A (en) 1982-06-29
CA1181954A (en) 1985-02-05
JPS6247931B2 (de) 1987-10-12
AR226133A1 (es) 1982-05-31
DE3140260C2 (de) 1987-09-03
JPS61246331A (ja) 1986-11-01
ZA817028B (en) 1982-09-29
PH19095A (en) 1985-12-19
AU546513B2 (en) 1985-09-05
BE890720A (fr) 1982-02-01
AU581907B2 (en) 1989-03-09
AU7635481A (en) 1982-04-22
AU575663B2 (en) 1988-08-04
AU4473285A (en) 1985-10-24
JPS5794532A (en) 1982-06-12
JPS6348932B2 (de) 1988-10-03
AU4473385A (en) 1985-10-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69027437T2 (de) Verhüttung metallurgischer abfallstoffe enthaltend eisenbestandteile und toxische elemente
DE3879706T2 (de) Vorrichtng und verfahren zur behandlung von verfahrensgasen.
DE2710970C2 (de) Verfahren zur Gewinnung von Roh- bzw. Blasenkupfer aus sulfidischem Kupferrohmaterial
DE3415813A1 (de) Kontinuierliches direktverfahren zum erschmelzen von blei
DE2739963C2 (de)
EP0174291B1 (de) Verfahren zum Erschmelzen von Metallen aus oxidischen und/oder feinkörnigen sulfidischen Nichteisenmetallerzen bzw. -konzentraten, sowie Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
EP0003853B1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Konvertierung von NE-Metallsulfidkonzentraten
DE2253074C3 (de) Verfahren zur pyrometallurgischen Behandlung von Feststoffen
DE3140260A1 (de) Verfahren zum senken der metallverluste bei eisenfreien schmelzen
DE2001450A1 (de) Ein im Zusammenhang mit dem Schmelzen von Sulfiderzen anzuwendendes Verfahren
DE69125021T2 (de) Distillation durch direkte sulfidisation von zink
DE112007001820T5 (de) Bleischlackenreduzierung
DE4133470C2 (de) Trockenverfahren zum Raffinieren von Zinksulfid-Konzentraten
EP0171845B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen pyrometallurgischen Verarbeitung von Kupferbleistein
DE627325C (de) Verfahren zur Gewinnung von Schwefel
EP0045531B1 (de) Verfahren zum kontinuierlichen direkten Schmelzen von metallischem Blei aus sulfidischen Bleikonzentraten
DE3437816A1 (de) Verfahren zur raffination arsen-, antimon- und wismuthaltiger sulfidischer konzentrate
DE3115502C2 (de)
DE2529758C2 (de) Ofen zum Suspensionsschmelzen von feinkörnigen sulfidischen oder oxidischen und sulfidischen Erzen und Konzentraten
DE69016593T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Zinkkonzentraten.
DE60212815T2 (de) Schachtofenverfahren zur reduktion und schmelzung mit rückgewinnung von flüchtigen sekundärmetallen
DE69306108T2 (de) Sauerstoff-schmelzen
DE2010872B2 (de) Verfahren zur pyrometallurgischen Behandlung von sulfidischen Eisenerzen oder Eisenerzkonzentraten
DD237523A5 (de) Verfahren zum erschmelzen von metallen aus oxidischen und/oder feinkoernigen sulfidischen nichteisenmetallerzen bzw.-konzentraten sowie einrichtung zur durchfuehrung diese verfahrens
DE1280479B (de) Schmelzofen zur kontinuierlichen Herstellung von Spurstein und Verfahren zu seinem Betrieb

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee